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Stuttgart Animexx-Treffen 16. Juli 2016 Animexx-Treffen, Animexx-Treffen Stuttgart, Matryoshka, Matryoshka-GUMI

Autor:  ShadowWolfSango

Ich war vorgestern auf dem Animexx-Treffen in Stuttgart und hatte mein erstes Matryoshka-GUMI-Cosplay-Shooting (nachdem ich das mittlerweile ja auch schon 4 Jahre fertig hab ._.") ^-^ die Fotos folgen natürlich noch, wenn sie bearbeitet wurdet, vielen lieben Dank schon mal an Nora =) <3

Nora zu mir währenddessen:
"Nicht, dass du schaust, wie ein Zuckerberg!"
hatt ich nicht vor =C und wie schaut bitte ein Zuckerberg? =o

Nora: "... dann stand ich mit der Con auf dem Cos!"

Mädchen: "Hallo, Menschen!"
Ich: "Hallo, Menschen!"
... derp ._."

ich wurde ein Mal fotografiert und durfte einen ConHon-Eintrag machen, bei dem ich einen Wolf gekritzelt habe =D
und wir haben es erfolgreich hinbekommen, dass eine aus unserer Gruppe ein Mädchen einer anderen anzusprechen, was sie sich erst überhaupt nicht getraut hat, gezittert und es mit einem Vortrag in der Schule verglichen hat und am Ende kam sie gar nicht mehr, so vertieft war sie in das Gespräch =3

und dann war da noch:
die Kinderstimme als Ausstiegsrichtungansager in der Bahn und die Geistertür auf der Rückfahrt nach Pforzheim, die einfach auf und zu ging =o‪#‎3spooky5me‬

war ein wirklich schöner Tag mit allen, auch wenn ich recht müde und relativ ungesprächig war =o

Ich bin kein Wrack, ich bin eine Havarie...

Autor:  ShadowWolfSango

Die Flasche über meinem Bug
schlug mir das erste Leck
Die Ratten verließen mich
im Hafen und
ich kam nicht vom Fleck

Aber ich bin kein Wrack
ich bin eine Havarie

So breite ich die Arme aus
der Wind nimmt mich als Segel
Bin dementsprechend durch den Wind
und komm nur bis nach Tegel

Aber ich bin kein Wrack
Ich bin eine Havarie

Lass die Leuchtraketen los
so retten sie uns nie

Und der Mast, der in der Brise schwingt
der mir ein Lied vom Ende singt
in immer gleicher Weise
der singt doch eher leise

Und ja, na klar, ich fürchte mich
um dich und mich, wenn fürchterliche
Fische ihre Kreise ziehen
wie sie’s tun bei Havarien

Aber ich bin kein Wrack
Ich bin kein Wrack
Ich bin eine Havarie

Und schau, ich treib hier immer noch
Und ich pfeife auf dem letzten Loch
Die schönsten Melodien
Und sing von Havarien

Lass die Leuchtraketen los
so retten sie dich nie

Sie werden mit Ahs und Ohs am Oberdeck
ihrer Kreuzfahrtschiffe stehen
Und nach noch einem Schluck vom Sekt
Zurück zum Dinner gehen
Und seufzen: War das schön
Es ist immer schön
ein Feuerwerk zu sehen

Und hoffend auf mein Wunder
entfache ich den Zunder
in meiner wunden Brust
Und schau wohin es mich verschlägt
in uferlosem Zauber trägt
als hätte ich es gewusst

Ich bin kein Wrack
Ich bin eine Havarie

 

by Judith Holofernes

Mein Chaos, das sich "Leben" nennt...

Autor:  ShadowWolfSango

Ich muss da mal einiges loswerden..
Ich habe dieses Jahr schon mal davon geschrieben und es kommt grade umso schlimmer noch mal hoch..
Wieso bin ich noch hier? Um diese ganze Scheiße zu durchleben und von eben jener immer wieder neue Nachfolgen zu tragen?
Manchmal frage ich mich, wieso ich überhaupt noch Menschen an mich heranlasse...
Sie scheinen mich doch sowieso nie verstehen zu können, egal, wie sehr ich ihnen von mir zeige, damit sie mich verstehen können.. Genauso, wie ich sie scheinbar nie genug verstehen kann, nicht einmal darf.. Am Ende stehe ich immer alleine da.. Und warum? Weil ich nicht mit mir selbst klarkomme? Weshalb sollte das ein Grund sein?
Weil ich nicht gut genug damit klarkomme, dass andere besser und interessanter sind als ich..?
Das waren sie leider bisher ausnahmslos..
Es wird niemals jemanden geben, der mich wirklich mag.. der mich wirklich braucht..
Denn wieso sollte es anders sein, als das, was mir bisher passiert ist?
Ich stelle andere über alles.. Aber bin ich dem anderen genauso viel Wert? ... Nein... Weil diese stets jemanden oder etwas haben, das ihnen wichtiger ist..
Und wer macht hierbei den Fehler? Ich? Weil ich Menschen vertrauen möchte, es aber nicht kann? Weil ich mich bemühe, dem anderen zu zeigen, dass er mir wichtig ist, ich es für ihn aber scheinbar nie bin?
Ich hab das Gefühl, mich durch so was wieder und wieder kaputt zu machen, es aber auch nicht anders zu können...

Das Bewerbungsgespräch, von dem ich in einem der vorhergegangenen Einträge geschrieben habe, wurde übrigens nichts.. Dabei hatte ich ein so gutes Gefühl..
Aber das ist immer so.. Ich habe ein gutes Gefühl bei etwas, aber die Sache geht trotz meinem Bemühen, es zu erhalten, kaputt..

Und ich frage mich, weshalb ich diesen beschissenen trotzigen und verzweifelten Optimismus überhaupt noch in mir trage, was vieles betrifft...
Es scheint ja nie etwas gebracht zu haben..

Ich habe erkannt, dass ich für vieles in meiner Vergangenheit nichts konnte.. aber ich will trotzdem irgendwem die Schuld dafür geben! Und bevor ich sie niemandem geben kann, geb ich sie eben mir..

Ich frage mich nur noch, wo ich eigentlich hingehöre.. Man will mich nicht haben und erstrecht nicht behalten.. Auch wenn man mir erst das Gegenteil beweisen will, so bekomme ich es trotzdem immer wieder hin, dass man sich andere sucht, die besser für einen sind..

Noch immer weiß ich nicht, wie es beruflich weitergeht, was ich mit meinem Leben anfangen soll und wie ich es ordnen kann...
Ich versuche, optimistisch und hoffnungsvoll zu sein, für das zu kämpfen, was mir wichtig ist.. Und verliere es am Ende sowieso.. Weil ich es nicht verstehe, weil ich es nicht Wert bin, etwas zu behalten, selbst, wenn ich das wollen würde.. Es läuft immer alles aus dem Ruder..

Wie kann ich nur aufhören, zu denken? Warum kann ich das einfach nicht?
Hierbei zitiere ich meinen vorhergegangen Weblog-Eintrag:

"
Ein Haupt-Problem: Ich denke zu viel... Ich denke mir die schlimmsten Szenarien aus, damit es besser werden kann, als das, was ich mir ausmale...
Ich kann nicht einfach leben, ohne alles hinterfragen oder analysieren zu wollen... Sind Menschen zu mir mal anders als sonst, rattert mein Kopf sofort los und fragt sich, was ich falsch gemacht haben könnte...
Besonders schlimm ist das bei Menschen, die mir viel bedeuten... Es kam bisher drei Mal vor, dass man jeden Tag Kontakt hatte und auf einmal so eben eine Woche Funkstille herrschte.
Als ob ich mir währenddessen nicht schon genug Gedanken machen würde, kommt am Ende auch meist heraus, dass irgendwas nicht stimmte und etwas kaputt gegangen ist. Auf welche Weise auch immer.
Ich kann aber auch nicht verlangen, dass man jedn Tag nach mir schaut. Mir jeden Tag Aufmerksamkeit schenkt, nur damit ich nicht in Panik verfalle.
Aus bestimmten Gründen bin ich ein verdammt nähebedürftiger Mensch. Aber ich hab seit Jahren schon relativ wenig Kontakt zu anderen in meinem Umfeld. Und wenn, dann habe ich sofort Angst darum, diese Nähe wieder zu verlieren.
Das ist total bescheuert, oder?
Ich kann meist nicht mal genießen, was ich habe, denn es muss ja irgendwo einen Haken geben...
Ich suche regelrecht nach einem Grund, mit dem Finger auf den anderen zu zeigen und sagen zu können: "Da siehste, ich hab's doch gewusst, du magst mich nicht!"
Nähe gibt mir Sicherheit... Sicherheit, die ich fürchte, zu verlieren und immer in Frage stelle... Wer oder was kann mir überhaupt Sicherheit vermitteln?
Die Angst, verlassen zu werden und nicht gut genug zu sein, spielen da eine große Rolle. Oft habe ich sogar Angst vor der Angst... Das nennt sich Angstspirale. Ein Teufelskreis.
Kann man es mir überhaupt recht machen?
Ich will einfach nur leben, wie ich es schon so lange will...
Eine Zeit lang läuft alles gut und ich denke, es ist alles okay... Und auf einmal kommt irgendne große Scheiße um die Ecke und macht mir alles kaputt... Und ich kann einfach nichts dagegen tun...
Weder positives Denken, noch Vorsicht hilft mir da weiter...
Auch der größte Optimismus bringt einem nichts, wenn er ungewohnt und deshalb sehr wankelmütig ist...
Ich weiß nicht mehr, was ich überhaupt noch denken soll, wie ich sein soll, um wirklich glücklich sein zu können...
Ich weiß nicht mal, was mich wirklich glücklich machen würde... Ob ich mir dann auch wieder einen Haken suchen und mich dran aufhängen würde...
Kann ich überhaupt richtig glücklich sein? Hindere ich mich selbst daran? Warum?
​Ich weiß oft einfach nicht mehr weiter...
Ich möchte noch so viel machen, bevor mein Leben vorbei ist und ich hab das Gefühl, immer weniger Zeit dafür zu haben..."

Es wurde einfach nicht besser, egal, wie ich mich bemühe und ich verstehe einfach nicht, wie ich das ändern kann...

Manchmal frage ich mich wirklich, ob ich einfach nicht lieben kann.. Ich liebe mich nicht, aber ich akzeptiere viele Seiten von mir.. Reicht das nicht aus, um jemand anderen lieben zu können?

Wahrscheinlich werde ich noch Jahre brauchen, um dieses Chaos endlich mal aufzuräumen und einfach nur glücklich sein zu können..

Japantage Karlsruhe - Tag 3: Samstag, 24. Mai 2014 Japantage - Karlsruhe 2014, Chor, Der Flügel, Donguri, Japan, Japanische Musik, Japantage, Karlsruhe, Karlsruher Japantage, Kinderchor

Autor:  ShadowWolfSango

Und hier mal wieder eine typische Zusammenfassung des Tages =3
#JapantageKarlsruhe 3 von 4:
Leider habe ich den Cosplay-Workshop heute verpasst ^^"
Dafür war ich aber rechtzeitig zum Chorkonzert ""Hänschen Klein" bis "Kimi wo Nosete" - Einführung europäischer Musik in Japan bis heute" da n_n
Unter der Leitung von Makitaro Arima trat der Chor "Der Flügel" auf, ebenso wie der "Choeur d'abricot" aus Paris unter der Leitung von Kyori Oshida und auch der Kinderchor "Donguri" hatte einen Auftritt =3 Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von der Pianistin Reiko Emura und der Violinistin Ayaka Tabuchi ^-^
Sie hatten alle schöne japanische Kimonos an und es war richtig schön, sie singen zu hören =3
Von der Leitung des Chors / dem Moderator hörte man leider recht viele "ähm" und er hatte manchmal seine Probleme mit der Satzformulierung, wobei ich zuerst dachte, dass es wohl am Lampenfieber lag, aber es wurde auch später nicht besser, was aber auch nicht wirklich störte, ich persönlich nahm es mit einem Schmunzeln auf =3
Jedenfalls erzählte er, dass er mit der Leiterin des französischen Chors zusammen studiert, diese sich nach Jahren vor Kurzem über Facebook wiedergefunden haben und er sie kurzerhand zu den Karlsruher Japantagen hat eingeladen =D
Außerdem hat er auch dirigiert und selbst gesungen; und singen konnte er, wow! =D hätte man bei dem Moderationsstil nicht gedacht und das meine ich als Kompliment =)
So wurden jedenfalls einige Lieder von "Der Flügel" vorgetragen, Japanisch wie Deutsch, z.B. die Japanische Nationalhymne "Kimi ga Yo", "Muramatsuri - Das Dorffest" arrangiert von Reiko Emura und "Zigeunerleben" von Robert Schumann, so wie die Kinderlieder "Choucho - Hänschen Klein", "Bum bum bum - Summ, summ, summ!" und "Kogitsune kon kon - Fuchs, du hast die Gans gestohlen" vom Kinderchor "Donguri" n_n
Ein Lied das mir besonders gefallen hat, war "Taketori/Monogatari für Violine und Klavier" von Koichi Kishi, es war irgendwie mitreißend =3
Vom Blumenlieder-Medley, das folgte, ist mir besonders "Yoimachi-gusa - Die Nachtkerze" im Gedächtnis geblieben; eine sehr schöne Melodie, sowohl Instrumental als auch gesanglich, melancholisch und traurig..
Weiß nicht, warum, aber teilweise hat mich der Gesang echt berührt und als sie dann auch noch "Kimi wo Nosete - Dich tragend" von Jo Hisaichi - bekannt aus Hayao Miyazaki's "Das Schloß im Himmel" mit Text von eben jenem grandiosen Mann - vortrugen, kamen mir sogar die Tränen, so schön fand ich es, dieses mir aus einem Animefilm bekannte Lied live auf eine solche Weise zu erleben =')
Es folgte von Tokuhide Niimi "Kikoeru - Ich kann sie hören" mit von Yoshiki Iwama geschriebenem Text, der um die Berliner Mauer handelte.. Dieses Lied hat mich textlich sehr beeindruckt!
Genauso wie das vorletzte Lied von Shin Sato "Daichi-sansho - Loblied an die Erde" mit dem Text von Atsuo Oki geschrieben, auch gerade textlich sehr schön war =)
Vielleicht werde ich einige der deutschen Texte, die im "Programmheftchen" standen, hier posten, ich fand sie teilweise echt schön =)
Zum Abschluss gab es noch ein Lied, das nicht darin stand, sie aber als kleines Extra zum Besten gegeben haben: Die Loreley ^^
Hab mir die CD und Kekse gekauft und einen kleinen Betrag als Spende da gelassen, da sie nächstes Jahr eine Japan-Tournee machen und ich den Gesang echt schön fand =3
Danach begab ich mich ins Asia Dynasty, wollte eigentlich Sushi essen, aber habe dann doch nur ein einfaches Curry-Gericht gegessen =D
Lustig war, dass die Leute der Manga-Ecke mit meiner Bahn gefahren sind, eine Station weiter als ich gefahren sind und trotzdem dann wie es der Zufall so wollte, vor mir in eben jenem Restaurant waren =D hätte nicht gedacht, die noch mal seh'n, zudem mein Besuch im Asia Dynasty eher spontan war und ich noch zwischen dem Restaurant und dem Shogun schwankte =D
Wort des gestrigen Tages übrigens noch: "Mangas" ='D
so, das war's, evtl. war das der letzte Bericht, aber ich hoffe, ich kann morgen noch ein letztes Mal die Karlsruher Japantage erleben =3
Cosplay hatte ich an, nur wieder ohne die Perücke, hatte auch keine Zeit, groß damit herumzulaufen, vllht morgen dann mal den ganzen Tag im kompletten Cos mit Perücke und Matryoshka-Gesicht-Bemalung zur Feier des Tages, mal sehen =3
so, das war's dann also erst mal, mal seh'n, ob es morgen dann den letzten Bericht gibt oder dies hier der letzte war =3
auf jeden Fall werde ich nächstes Jahr noch mal vorbeischnuppern, wenn ich die Möglichkeit dazu habe =3
Fotos der ganzen Tage folgen entweder heute noch oder morgen =3

Japantage Karlsruhe - Tag 2: Freitag, 23. Mai 2014 Japantage - Karlsruhe 2014, Chibi, Chibi-Zeichnen, Cosplay, Japan, Japantage, Karlsruhe, Karlsruher Japantage, Manga

Autor:  ShadowWolfSango

und hier mal wieder eine typische Zusammenfassung des Tages =3
#JapantageKarlsruhe 2 von 4:
heute hab ich mir erst mal einen leckeren Erdbeerbecher in Hügelsheim gegönnt, bevor ich los bin =3 an der Bushaltestelle war'n dann ein Gangsta und zwei Tussis, die zwar nur gekuckt haben (hatte meine Matryoshka-Schuhe, meine Matryoshka-Jacke mit Inuyasha-T-Shirt drunter und meinen schwarzen Rock mit schwarzer Strumpfhose an), aber dafür mitnander geredet haben und ich froh war, mich anders auszudrücken, da es furchtbar klang ^^"
in Karlsruhe gab es heute ein paar mehr Cosplayer, bin leider erst relativ spät hin, hab mich dann direkt für's Chibi-Zeichnen eintragen lassen, da hieß es, ich sei um 7 dran, am Buffet war aber so viel los und ich hatte nicht so viel Hunger wegen dem Eis, dass ich mich dafür zwar erst angestellt habe, aber dann lieber wieder runter bin =D leider kam ich dann doch erst eineinhalb Stunden später dran ^^"
naja, währenddessen Manga gelesen und zwei Cosplayerinnen fotografiert  =3
immerhin kam ich noch dran, denn es war so viel los, dass sie noch ne halbe Stunde länger gemacht hat und am Sonntag sogar noch mal kommt n_n hätte ich das gewusst, wär ich vllht nur am Sonntag gekommen bzw. hätte mich heute Buffet und Haikku-Pantomime intressiert, was ich dann aber beides wegen dem Chibi-Zeichnen nicht wahrgenommen hab ._." hätt ich gewusst, dass die sonntags noch mal da sein wird, hätt ich das wohl anders gemacht, aber naja ^^"
hier übrigens noch ihre Seite, die sie mir nach meiner Bitte aufgeschrieben hat =3
https://www.facebook.com/CarriePaint
und nachdem ich gezeichnet worden bin, musste ich mich auch schon auf den Weg machen, hatte aber doch noch Zeit bis zur letzten Bahn nach Baden-Baden und hab in Baden-Baden grad noch so den letzten Bus nach Hause erwischt =D
ein kurzer, aber trotzdem netter Tag ^-^

Japantage Karlsruhe - Tag 1: Donnerstag, 22. Mai 2014 Japantage - Karlsruhe 2014, Cosplay, GUMI, Japan, Japantage, Karlsruhe, Karlsruher Japantage, Manga, Matryoshka-GUMI, Steingarten

Autor:  ShadowWolfSango

und hier mal wieder eine typische Zusammenfassung des Tages =3
#JapantageKarlsruhe 1 von 4:
hab erst mal meinen Ipod vergessn, wär ja nicht weiter schlimm gewesen, aber ich wollte unbedingt Fotos machen D=
hab mich nicht getraut, meine GUMI-Perücke aufzusetzen ._." außerdem war es so warm D= dafür wurde ich aber ziemlich schräg angekuckt, wegen meiner Matryoshka-Bemalung ._." was soll's ='D
bin dann also einen Bus später erst losgefahr'n und kam so erst recht spät zum Kyudo (ne Art "kunstvolles" Bogenschießen), was aber sehr interessant und unterhaltsam anzuseh'n war ^^
leider gab es mal abgesehen von einer Kagamine Rin, die ich aber auch erst spät zu Gesicht bekam, keine einzige Person im Cosplay außer mir ._." irgendwie enttäuschend ._." aber hey, ist halt Karlsruhe und nicht Düsseldorf =P scheint unter den Cosplayern vllht auch noch nicht so verbreitet, leider... hab mitbekommen, dass die Japantage auch noch nicht so oft stattfanden.. vielleicht liegt es auch daran? =o
ich hoffe sehr, dass sich das die nächsten zwei Tage noch ändert D=
außerdem konnte man einen kleinen Japanischen Garten bewundern und einen kleinen Zen-Garten bauen ^^ Fotos dazu folgen noch =D
in der Manga-Lese-Ecke wurde ich dann von einem Mädchen wegen meiner Matryoshka-Jacke angesprochen und dafür gelobt n_n dann kam es zu einem Gespräch über Cosplay's und das Nähen, bei dem ein anderes Mädchen dann auch mitgeredet hat =3
leider fiel der Cosplay-Workshop aus, den ich besuchen wollte, aber der wird am Samstag stattfinden ^^ ein Grund mehr, nochmals hinzugeh'n =o
und morgen wird eine Zeichnerin da sein, die einen als Chibi zeichnet =3 das werd ich auf jedn Fall mal in Anspruch nehmen, auch wenn's ein paar Münzchen kostet =3 muss mir noch überlegen, was ich dann morgen anziehe =o leider hab ich noch kein Repertoire, was meine Cosplay's betrifft ._."
naja, alles in allem ein recht netter Tag =3

Gedankenchaos... Fragen über Fragen... analysieren, Chaos, denken, Fragen, Gedanken, Gedankenchaos, hinterfragen, Leben, Ordnung, Panik

Autor:  ShadowWolfSango

Hallo zusammen...
Ich stehe im Moment vor sehr vielen Fragen...
Wie es beruflich weitergeht, was ich mit meinem Leben anfangen soll und wie ich es ordnen kann...
Ich habe das Gefühl, dass immer mal wieder alles aus dem Ruder läuft, obwohl ich mir alles anders vorstelle, anders plane und anders umsetzen möchte...
Oft hab ich das Gefühl, seit Jahren auf der Stelle zu treten...
Ein Haupt-Problem: Ich denke zu viel... Ich denke mir die schlimmsten Szenarien aus, damit es besser werden kann, als das, was ich mir ausmale...
Ich kann nicht einfach leben, ohne alles hinterfragen oder analysieren zu wollen... Sind Menschen zu mir mal anders als sonst, rattert mein Kopf sofort los und fragt sich, was ich falsch gemacht haben könnte...
Besonders schlimm ist das bei Menschen, die mir viel bedeuten... Es kam bisher drei Mal vor, dass man jeden Tag Kontakt hatte und auf einmal so eben eine Woche Funkstille herrschte.
Als ob ich mir währenddessen nicht schon genug Gedanken machen würde, kommt am Ende auch meist heraus, dass irgendwas nicht stimmte und etwas kaputt gegangen ist. Auf welche Weise auch immer.
Ich kann aber auch nicht verlangen, dass man jedn Tag nach mir schaut. Mir jeden Tag Aufmerksamkeit schenkt, nur damit ich nicht in Panik verfalle.
Aus bestimmten Gründen bin ich ein verdammt nähebedürftiger Mensch. Aber ich hab seit Jahren schon relativ wenig Kontakt zu anderen in meinem Umfeld. Und wenn, dann habe ich sofort Angst darum, diese Nähe wieder zu verlieren.
Das ist total bescheuert, oder?
Ich kann meist nicht mal genießen, was ich habe, denn es muss ja irgendwo einen Haken geben...
Ich suche regelrecht nach einem Grund, mit dem Finger auf den anderen zu zeigen und sagen zu können: "Da siehste, ich hab's doch gewusst, du magst mich nicht!"
Nähe gibt mir Sicherheit... Sicherheit, die ich fürchte, zu verlieren und immer in Frage stelle... Wer oder was kann mir überhaupt Sicherheit vermitteln?
Die Angst, verlassen zu werden und nicht gut genug zu sein, spielen da eine große Rolle. Oft habe ich sogar Angst vor der Angst... Das nennt sich Angstspirale. Ein Teufelskreis.
Kann man es mir überhaupt recht machen?
Ich will einfach nur leben, wie ich es schon so lange will...
Eine Zeit lang läuft alles gut und ich denke, es ist alles okay... Und auf einmal kommt irgendne große Scheiße um die Ecke und macht mir alles kaputt... Und ich kann einfach nichts dagegen tun...
Weder positives Denken, noch Vorsicht hilft mir da weiter...
Auch der größte Optimismus bringt einem nichts, wenn er ungewohnt und deshalb sehr wankelmütig ist...
Ich weiß nicht mehr, was ich überhaupt noch denken soll, wie ich sein soll, um wirklich glücklich sein zu können...
Ich weiß nicht mal, was mich wirklich glücklich machen würde... Ob ich mir dann auch wieder einen Haken suchen und mich dran aufhängen würde...
Kann ich überhaupt richtig glücklich sein? Hindere ich mich selbst daran? Warum?
​Ich weiß oft einfach nicht mehr weiter...
Ich möchte noch so viel machen, bevor mein Leben vorbei ist und ich hab das Gefühl, immer weniger Zeit dafür zu haben...
Keine Ahnung, warum ich das überhaupt hier alles schreibe, aber vielleicht weiß jemand von euch Rat? Vielleicht findet sich wer - warum auch immer - in meinen Gedanken wieder?

Schritt für Schritt ans Ziel?

Autor:  ShadowWolfSango

Hallöchen, liebe Leser =)

Im letzten Eintrag habe ich darüber geschrieben, dass ich gerne ein Hörspiel oder einen Film produzieren wolle ^^
Nun habe ich womöglich bald die Möglichkeit, einer Theatergruppe beizutreten bzw. erst einmal hineinzuschnuppern =)
Leider bin ich dann wohl die jüngste unter den Teilnehmern, aber mal schauen, vllt bringt es ja auch etwas, mich mit Menschen zu unterhalten, die mehr Lebenserfahrung besitzen und auch einen besseren Einblick in die Schauspielerei haben ^-^
​Ich hoffe zumindest, dass ich es schaffe, das, was ich so wissen möchte, auch zu fragen, da ich leider eben zurückhaltend bin, wie ich schon in einem meiner ersten Einträge letztes Jahr geschrieben habe ^^"
Außerdem habe ich am Freitag endlich ein mal ein Bewerbungsgespräch als Erzieherin =) darauf hab ich so lange gewartet ^-^ letztes Jahr war wohl das erste Jahr überhaupt, dass ich mich seit der Realschule ernsthaft beworben habe bzw. als Erzieherin beworben habe ^^"
Bin jetzt schon total aufgeregt deswegen, aber ich hoffe, dass alles wird =)
Seit Anfang des Jahres durchfließt mich ein sehr seltsamer und für mich ungewohnter Optimismus... Mit dem ich wohl auch erst mal umzugehen lernen muss ^^" Aber ich bin froh, dass er da ist und hoffe, ich kann ihn mir bewahren und endlich mal einfach mein Leben leben =)
Dementsprechend hoffe ich, dass jetz einfach mal alles wird, wie es soll und wenn ein trotziger Optimismus dazu führen muss =D ich grins meinem Leben jetz einfach mal so sehr in die Fresse, dass es tut, was es soll =D
Schritt für Schritt werd ich mein Leben in die Hand nehmen... oder es eher an die Hand nehmen... noch mal in die Vergangenheit tapseln und mir zeigen, dass vieles nicht so toll war, aber ich irgendwie gelernt hab, damit umzugehen...
dass ich an vielem nicht Schuld war... dass vieles einfach lief, wie es lief und ich es trotzdem irgendwie überlebt habe... wenn auch mit Nachfolgen, die immer noch sehr präsent sind und wohl noch eine Weile da sein werden... Aber auch die werden nicht immer da sein...
Schritt für Schritt ans Ziel =)

Ich hoffe, dass ich aus diesem Weblog auch mal wieder ein wenig mehr machen kann ^^ letztes Jahr lief ja vom Schreiben her trotz der Motivation, die ich hatte, eher nicht so gut ^^"
In dem Sinne, hoffe ich, dass auch euer Weg immer weiter geht, dass ihr euch weiterentwickelt und abschließen könnt, mit dem, das euch belastet, runterzieht und weh tut... kleine Schritte sind besser, als draufloszurennen und hinzufallen =)

In dem Sinne, bis zum nächsten Eintrag =)
​Eure Caro =3

Träume verwirklichen? Film, Hörspiel, Kurzfilm, Traum, youtube

Autor:  ShadowWolfSango

Ein Jahr ist es bald her, dass ich den letzten Eintrag hier verfasst habe...
Das tut mir sehr leid... Gibt es überhaupt noch welche, die diesen Weblog verfolgen? =o
In letzter Zeit kommt mir oft der Gedanke, wieder mehr zu schreiben, vielleicht auch mal den ein oder anderen Songtext hier zu veröffentlichen... mal seh'n, was die Zukunft so bringt ^^ vielleicht schreiben Interessierte einen Kommentar, damit ich Bescheid weiß =)

Der heutige Eintrag entsteht, weil ich grade wieder mehr Gitarre spiele und dadurch über Lieder stolpere, die ich vor Jahren (bald sind's wohl schon 5 Jahre) durch ein paar Amateur-Videoproduktionen auf youtube kennengelernt habe und in mir dadurch der Traum gewachsen ist, selbst ein solches Projekt auf die Beine zu stellen ^^
Diese waren unter anderem:
~ Durchgeknallte Coldmirror-Fans: Die Serie
~ Durchgeknallte Coldmirror-Fans: Der Film
~ The Creature
~ The Creature II: LOVELESS
~ Used to Lie
~ Im Namen meines Bruders
~ Mirko Mitka - Was ist Weihnachten?
~ Mirko Mitka - Das ist Weihnachten
~ Mirko Mitka - Es bleibt Weihnachten

Also der Film, den ich drehen möchte, wäre auf jedn Fall ähnlich derer, die ich hier aufgelistet habe; also evtl. ernstere Story mit viel Humor und Witz, Insidern, Anspielungen auf bekannte Serien etc., also muss auch nicht perfekt geschauspielert sein - hab ja auch keine Erfahrung darin, möchte sie aber auf diese Weise sammeln - auf jedn Fall soll immer dieses gewisse Augenzwinkern vorhanden sein ;)

Leider habe ich nie genug Leute gefunden, die in der Nähe gewohnt haben, die mitgemacht hätten...
Man braucht ja erst mal eine konkrete Idee für die Handlung bzw. ein Drehbuch; dann benötigt man genügend Kameras, evtl. noch zusätzliche Mikrofone, Video-/Ton-Aufnahme-Bearbeitungs-/Schnitt-Programme vielleicht sogar Beleuchtungs-Möglichkeiten für Szenen bei Nacht...
Also dass es nicht gerade ein Klacks sein wird und mit viel Arbeit verbunden ist, weiß ich schon lange, aber ich bin in solchen Dingen auch sehr hartnäckig =)
Zumindest hartnäckiger als manch andere...

Mein Problem ist eigentlich lediglich die Storyideen und das Drehbuch-Schreiben... Und eben die Leute, die auch mitmachen würden ._." denn wenn mir bei den Dingen, die ich nicht so draufhabe, ein paar andere zur Seite stehen würden, fiele es bestimmt wesentlich leichter...
Eine Kamera besitze ich seit einem halbem Jahr leider auch nicht mehr, würde ich mir aber dann auch kaufen...

Eine Synchro wollte ich ja auch schon seit Jahren machen, was ich schon zwei Mal angefangen habe (einmal mit einer Freundin eine Inuyasha-Synchro einer Folge, bei der ein Teil der Folge immerhin schon fertig war und einmal eine Synchro der Monster Hunter Giri Giri Airu Village Anime-Serie mit einer anderen Freundin, bei der wir auch schon ziemlich viele Ideen hatten, bei der ein running gag und Insider entstanden ist und die erste Folge war auch schon fast fertig geschrieben), aber leider nie fertiggestellt werden konnte, aufgrund von fehlender Zeit, die nötig war.

Es müsste nicht mal gleich ein Film oder eine Synchro sein; ein Hörspiel wäre auch schon ganz toll, weil man da auch die Möglichkeit hat, alles zusammenzufügen, wenn die Sprecher an verschiedenen Orten sind, man braucht also keine Location, bei der alle sein müssen, man braucht kein freies Haus, etc.

Jedenfalls wollte ich auch die Gelegenheit nutzen und die Leser dieses Weblogs - wer weiß, wie viele das überhaupt sind - die bestenfalls in BW wohnen oder flexibel sind oder eben bei einem Hörspiel mitmachen könnten und auch Ideen hätten, zu schreiben, ob sie Interesse an so etwas hätten =o
Es ist vielleicht nur ein kleiner Versuch, aber besser, als immer dazusitzen mit diesem Traum und ihm nachzutrauern, weil man der Meinung ist, ihn nie verwirklichen zu können...
Ich hoffe sehr, auf diese Weise vllt ein paar interessierte, kreative Geister wecken und erreichen zu können =)
Möglicherweise schreibe ich einen zweiten Eintrag hierzu, damit man sich ein genaueres Bild davon machen kann, aber das soll's mal für's erste gewesen sein ^^

Ich bedanke mich für's Lesen =)
Bis zum nächsten Eintrag n_n
Eure Caro

Gefühle... Angst, Eifersucht, Hass, Hoffnung, Liebe, Vertrauen, Wut, Zweifel

Autor:  ShadowWolfSango
Da ich mich in letzter Zeit sehr viel mit meinen eigenen Gefühlen beschäftige, dachte ich mir, ich teile meine Gedanken, die ich prinzipiell so über Emotionen habe...

Wozu sind Gefühle gut?
Wäre es manchmal nicht besser, bestimmte Dinge überhaupt nicht zu fühlen?
Bestimmte Gefühle einfach ausschalten zu können?
Wieso haben Gefühle keinen Knopf, an denen wir sie an- und ausschalten können, wie wir wollen?

Meiner Meinung nach hat man Gefühle, da sie uns von Dingen unterscheiden, uns "menschlich" machen...
Weil sie das Leben und den Umgang mit anderen maßgeblich beeinflussen und ausmachen.
Und uns von Menschen, die scheinbar nichts fühlen oder nur die negativsten aller Gefühle in sich haben - wie Egoismus, Hass, Gier, Rachsucht und vielem mehr - unterscheiden.

Man kann Gefühle haben und sie für sich behalten, niemandem von ihnen erzählen...
Man kann sie anderen anvertrauen, was auch ein großer Beweis dafür ist, dass man demjenigen sein tiefstes Inneres öffnet... Manchmal aber auch ein Fehler sein kann...
Man kann aber auch zu viele Gefühle haben, zu viele Gefühle offenbaren...
Und man kann sie von einem Tag auf den anderen, von einer Sekunde auf die nächste haben oder nicht haben, sie zerkleinern, vergrößern, gewinnen und verlieren...

Wenn man doch weiß, dass Optimismus besser ist, als Angst zu haben, wieso versinkt man dann so oft in in diesen quälenden Gefühlen? Wenn man doch weiß, es wäre besser, Hoffnung in sich zu tragen und mit Zuversicht in die Zukunft zu schauen, wieso wird man dann auch oft genug von einer Paralyse übermannt, die von Zweifeln herrührt?

Wieso gibt es Menschen, die an anderen zweifeln, obwohl diese ihnen Sicherheit vermitteln?
Wenn jemand einem anderen zeigt, dass er von ihm gemocht wird, warum können das solche, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, oftmals nicht einfach akzeptieren?
Es ist schwer, wenn einem ein so wichtiges Gefühl wie Vertrauen erstmal klein geschlagen wurde, wieder aufzubauen...
Und das bedeutet nicht, dass man einer Person, die es wert wäre, ihr zu vertrauen, zutraut, dieses zu verspielen; aber man Angst darum hat, dass es passiert...

Wieso haben wir überhaupt Angst?
Es gibt so viele verschiedene Ängste:
Angst, zu versagen, nicht gut genug zu sein, Angst, jemanden zu verlieren, Angst vor dem Tod, Angst vor Menschen, Angst vor bestimmten Tieren, Angst vor der Dunkelheit, Angst, etwas falsch zu machen...
Ich denke, die meisten Ängste beruhen auf schlechten Erfahrungen.
Und es ist leider sehr schwer, jemandem diese Ängste zu nehmen... Und auch schwierig, sich diese Ängste nehmen zu lassen...

Dabei ist es doch so einfach.
Denn nicht alle Menschen sind gleich. Nicht alle wollen nur das schlechteste für dich. Nicht alle müssen dafür verantwortlich sein, dass du Angst hast oder diese Ängste bestehen bleiben. Nicht alle handeln so, wie du es von anderen gewohnt bist.
Und wenn man das erstmal realisiert hat, fällt es manchmal trotzdem noch schwer, es zu glauben.

Da man Zweifel nicht ohne weiteres weg bekommt. Man kann sie vielleicht minimieren, aber komplett ausschalten...?
Zweifel und Ängste blockieren vielen den Weg.
Doch wenn man jemanden hat, der diese einem nimmt und der einem hilft, über diese Hindernisse zu klettern, nicht außen herum zu laufen und dem damit aus dem Weg zu gehen, sondern sich ihnen zu stellen, dann fällt es einem leichter mit alldem umzugehen.
Leider bleibt manchmal trotz allem immer ein kleiner Funke dieser negativen Gefühle übrig, der sich leicht wieder zu einem Feuer entflammen lässt...

Warum schaffen es manche Menschen überhaupt, solche Gefühle wie Liebe, Hoffnung, aber auch Eifersucht in einem auszulösen?
Weil sie einem wichtig sind.
Warum liebt man überhaupt?
Weil man nicht allein sein will?
Weil der andere einem Zweifel und Ängste nimmt?
Weil er einen glücklich macht?
Ich kann nicht genau sagen, warum man liebt...
Der (zwar nicht für mich, aber wissenschaftlich gesehen) plausibelste Grund wäre wohl der, der Fortpflanzung, Erhaltung der eigenen Rasse, Weitergeben von DNA. Wobei das aber auch ohne viel Liebe vonstatten gehen kann.

Ich denke, man liebt, damit man einen Menschen hat, mit dem man alles teilen kann, Gutes wie Schlechtes, zusammen mit ihm durch gute wie schlechten Zeiten gehen kann, man sich gegenseitig unterstützt und hält, wenn der andere Halt braucht.
Vielleicht auch, weil er einem bestimmte Gefühle vermittelt, aber auch bestimmte Gefühle nimmt.
Das Problem ist aber, dass es viele gibt, die das auch könnten...
Wieso entscheiden wir uns dann aber für diese eine Person?
Weil wir hoffen, dass diese uns am besten von allen behandelt und wir hoffen, dass wir uns am besten um sie kümmern können...?
Manchmal bin ich mir nicht sicher, warum man unter vielen Menschen genau eine herauspickt... Eigentlich ist Liebe etwas egoistisches, oder? Wenn man den sucht, der am besten für einen ist... Aber man sucht ja auch einen, für den man selbst am besten sein kann...
Liebe ist nicht darauf aus, nur die eigenen Gefühle zu bessern und Bedürfnisse zu stillen.
Sondern die, des anderen. Bedingungslos...
Aber läuft das, wenn man das wiederum ummünzt, nicht auch wieder genau auf den Aspekt heraus, die eigenen Gefühle zu stillen?
Man will geliebt werden, wie man ist... Und das wollen beide in einer Beziehung.
Liebt man den anderen, wie er ist, bessert man doch aber seine Gefühle; genauso wie es die Gefühle von einem selbst bessert, wenn man weiß, der Partner liebt einen, wie man ist...
Kommt mir vor wie ein Teufelskreis...

Gibt es wirklich bedingungslose Liebe?
Kann Liebe wirklich nur auf das Wohlergehen des Partners aus sein?

Ich denke schon.
Denn geteilte Freude ist doppelte Freude.
Wenn der Partner glücklich ist, sind wir das auch.
Wirklich bedingungslose Liebe aber findet man denke ich nur bei Eltern, die ihr Kind lieben. Denn die erwarten wirklich nichts zurück.
Ist es so schlimm, etwas zu erwarten?
Ich denke, wenn es ein gutes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen ist, kann auch eine "normale, nicht ausschließlich bedingungslose" Liebe funktionieren...

Vielleicht gibt es viele, die anders über einige Aspekte oder auch all das denken.
Und das ist auch gut so. Gefühle sind im wesentlichen gleich und doch fühlt jeder sie auf seine ganz individuelle Art und Weise.
Und das ist es, was dieses ganze Thema auch so spannend macht.

Möglicherweise werde ich darüber noch mehr schreiben...

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