Ferienhorror leicht gemacht

König der riesigen Arschlöcher
Egoistisch, herablassend, permanent genervt und mit einer verzerrten Wahrnehmung rennt er durch die Gegend und macht anderen mit oder auch ohne Absicht das Leben schwer. Er schiebt seinen Charakter auf sein Dasein als Einzelkind.

Der kleine Wirbelwind
Wild, laut und etwas kindisch, so kennt man Luis. Eigentlich erwartet man von ihm nicht besonders viel, aber er ist ziemlich gut in der Schule. Die meiste Zeit hängt er mit seinem besten Freund Tom ab und macht Blödsinn, außer wenn er wegen einem seiner häufigen Anflüge von Eitelkeit vor dem Spiegel klebt.

Der etwas größere Wirbelwind
Manche Bekannten meinen, er wäre in Wirklichkeit Luis' Bruder, weil sie sich vom Charakter sehr ähneln, allerdings sieht Tom ihm überhaupt nicht ähnlich und interessiert sich viel mehr für das weibliche Geschlecht als sein bester Freund. Trotzdem sehen sie sich auch zusammen gewisse Heftchen an, denn theoretisch machen sie alles gemeinsam. Praktisch eigentlich auch.

Die lebendige Mogelpackung
Er gehört eher zu der stillen Sorte und wirkt dadurch wie ein schüchternes, hochintelligentes Sensibelchen, aber der Schein trügt. Überragend schlau ist er nicht, schüchtern nur in Ausnahmefällen und viel zu faul, um sich ständig über irgendetwas den Kopf zu zerbrechen.

Der heimliche Chef
Er ist von Natur aus eine Spur sozialer, hilfsbereiter und rücksichtsvoller als der Rest und das hat er bei diesem Chaosverein wirklich nötig, für den er sich aus Prinzip verantwortlich fühlt. Natürlich könnte er das auch einfach Moritz überlassen, aber auf die Idee kommt er gar nicht.

Die atmende Dekoration
Von ihm hört man ziemlich wenig, denn Sascha hat gerne seine Ruhe, allerdings braucht er auch öfter Menschen um sich herum. Sogar nur um ihnen zu sagen, dass sie nerven. Was natürlich nichtautomatisch bedeutet, das er sie nicht mag, Sascha drückt sich einfach ein wenig komplizierter aus als andere.

Master of disaster
Mit seinem frechen, provozierenden und zur Bisexualität neigendem Verhalten strapaziert er unglaublich die Nerven seiner Mitmenschen. Die wenigsten merken allerdings, dass er durch sein extrovertiertes Auftreten ein wenig seine leichten Minderwertigkeitskomplexe überspielen will. So etwas haben Jungs nicht und Richard will da in nichts nachstehen.

Der Kumpel unter den Betreuern
Normalerweise ist er ein lockerer und fröhlicher Mensch, was er trotz Dominiks unmöglichem Benehmen nicht ablegen möchte. Nervige Spießer gibt es seiner Meinung nach genug und eigentlich müssten die Jungs alt genug sein, um Probleme untereinander ohne Verletzungen regeln zu können.