Sie sieht in den Spiegel
und was sie da sah,
unter dem Familiensiegel,
macht ihr Gesicht ganz starr.
Sie sieht sich im Zimmer,
in der Hand ein Messer,
doch ihr leises Gewimmer
macht nichts daran besser.
Ich weiß schon nicht mehr wie oft ich in dieser Situation war. Aber ich stehe wieder hier und sehe auf das Mädchen, verwandelt in dieses pinke, fluffige Ding, welches mich aufgeregt und erschrocken zugleich anblickte.
Homura wusste nicht genau was sie machen sollte. Es war wieder soweit. Ein neuer Tag war angebrochen und die Sonne fing langsam an ihr Zimmer in goldene Strahlen zu hüllen. Es war kitschig und gefiel ihr nicht so gut.
Es fiel ihr ein ums andere Mal schwerer den Erinnerungen Stand zu halten. Ihren eigenen Erinnerungen. Sie war sich ganz sicher. Auch wenn es nicht sein konnte, sein... durfte. Wie kam es dann, dass sie Sachen wusste, die sie nicht wissen durfte? Es war so verwirrend.
Sie liebte Experimente. Am liebsten, wenn sie es mit einem kleinen Streich verbinden konnte. Keiner konnte ahnen, dass die Physikerin ein solcher Mensch war, denn wenige kannten sie so gut wie der Mann, der neben ihr saß.
„Du heckst etwas aus.
Sie stand wieder da und fragte sich wieder warum sie dies tat. Sie kam einfach nicht drum herum ihrem Schwarm –auf welcher Weise auch immer- nachzuspionieren. Schlimm genug, dass Jeder, wirklich Jeder –ausser IHM- von ihren Gefühlen für den Jungen wusste.
Das Zimmer war in Dunkelheit gehüllt und man konnte nur dann wirklich etwas darin erkennen, wenn das Licht wieder flackernd zu Leben erwachte. Eine einzelne, zusammengesunkene Gestalt, die mitten im Zimmer stand, war das Einzige, was sich darin befand.
Zu Hause war wieder einmal Streit ausgebrochen. Seine Eltern hatten ihm eigentlich versprochen, dass es für die Weihnachtszeit keinen Grund geben würde, dass die beiden sich streiten müssten. Doch es kam mal wieder alles anders als erhofft.
Er war schon immer ein Sonderling gewesen. Das Leben in seiner Heimat war deshalb für ihn nicht sonderlich schön, da man ihn immer wegen seinem Aussehen hänselte.
Ich schaue in den Spiegel und sehe Dich. Du bist so strahlend im Gegensatz zu mir. Du lachst oder trauerst mit mir, wenn ich wieder einmal meine schlechte Seite zeige. Schreist mich an, wenn ich Es wieder getan habe und doch liebe ich dich.
Das Wetter lässt zu wünschen übrig. Der Regen hat meine ¾-Hose nun schon fast zur Hälfte durchgenässt, von meinen Beinen mal abgesehen und mein Regenschirm hält auch nur noch die geringsten Massen vom Regen zurück.
Er stütze seine Arme auf seinen Beinen ab und hatte sein Kinn auf seine zusammengefalteten Hände gelegt. Die Fingerkuppen berührten sich immer wieder abwechselnd und der Blick war hochkonzentriert nach vorne gerichtet.
Die Schlacht war endlich zu Ende. Die Erde, vollgesogen vom Schweiß und Blut der Kämpfenden, schien fast schon erleichtert aufzuächzen, als der Moment der Entscheidung fiel. Nur noch vereinzelte Kämpfer standen aufrecht und ließen ihre Blicke über das Vergangene gleiten.
Reflektierende Objekte ziehen den Menschen schon seit ihrer Entdeckung wie magisch an. Sei es nun eine blank polierte Fläche oder ein Spiegel, vieles kann man darin erkennen und auch hineininterpretieren. Oftmals ist der Blick in diese Utensilien dennoch skurril.
When he first saw her, it was for him like looking into a mirror. The same clothes, the same hair color, the same behavior. Everything was like he had it at his side. He looked around his table and looked at her side.
„Mama? Warum heisse ich Lucia?“ Die Frage kam etwas unerwartet und Mama war kurze Zeit sprachlos. Sie musste leicht schmunzeln. Sie gab ihrer Tochter einen Kuss auf die Stirn und zog sie auf ihren Schoss.
Eigentlich mag ich ja Jahrmärkte, aber ich habe keine Ahnung wie ich auf gerade diesem gelandet bin. Er kommt mir nämlich sehr bekannt vor, obwohl es nicht sein kann.
Ein leises Wimmern drang an seine Ohren und er stutze kurz in seiner Bewegung. Der großgewachsene Mann war gerade auf dem Weg zu seiner Kajüte, als ihn dieses unterdrückte Geräusch in seinem Schritt unterbrach.
Es war der schönste Augenblick eines jeden Morgens, den er vor seinen Augen hatte. Denn in genau diesem Moment ging die weiße Sonne unter und vermischte sich mit den Strahlen der aufgehenden roten Sonne.
Der junge Jedi stand nachdenklich in dem Zimmer seiner momentanen Unterkunft. Es machten sich wieder so viele Gefühle in ihm breit, dass er wie immer erstaunt darüber war, dass er daran noch nicht zerbrochen war.
Er wusste schon lange, dass sich etwas in seinem Körper verändert hatte. Es kam dennoch schleichend: das Böse. Seit er jung war, hatte er gespürt, dass sich etwas in sich verändert hatte. Auch wenn er dies nicht wahrhaben konnte und wollte. Es war da und würde nicht verschwinden.
Ein dumpfes Grollen lag in der Luft und die Anspannung zwischen den beiden Männern ließ diese förmlich vibrieren. Der Atem des einen Mannes ging schneller, sein Gegner schien kein solches Problem zu haben.