Im Jahre 2010, in einer kleinen verwüsteten Stadt namens Vetschau lebten nur noch wenige Menschen. Hier zeigte sich, dass die Natur stärker war als die menschliche Architektur. Viele Pflanzen ragten aus den Beton der Straßen.
Irgendetwas leitete ihn. Was es war, konnte er weder Anderen noch sich selbst erklären, ebenso wenig wie der Ursprung und den Grund. Aber er wusste, dass er diesem Gefühl einfach folgen musste. Sonst würde etwas Furchtbares passieren.
Die Nacht war dunkel, feucht und windig.
Der Hamburger Hauptbahnhof unterschied sich optisch kaum von anderen Bahnhöfen. Grau in grau reihte sich Gleis an Gleis, Menschen hasteten eilig zu ihren Anschlusszügen, ein paar Obdachlose stierten mit glasigem Blick in halbleere Fuselflaschen.
»Bist du schwul oder was?«, [...] erst spritzt der Typ mich mit Wasser voll [...] und jetzt sah der mir beim umziehen zu.
»Jop.«, das gab mir nun den Rest. Vor Schreck lasse ich das Shirt fallen...
Das Dorf der Babydmon’s war aus der Ferne schon zu sehen und sie waren bald da. Als sie jedoch das Dorf erreichten, war kein anderes Digimon zu sehen. [...] Ken sah nachdenklich zu den Häuser, die ein wenig zerstört aussahen.
... Wie dumm wir doch waren.
Ich kann meinen Blick kaum von dir nehmen, doch ich muss. Es wird von mir erwartet. Und wieder leiden wir ohne es zu wollen. ...
„Morgen! Naa? Alles okay?“, Linda ließ neben meinen Sitz fallen und ich belagerte sie gleich zur frühen Stunde. Gott sei Dank war sie meine Art gewohnt und immerhin setzte sie sich noch immer früh neben mich, da wir im gleichen Bus zur Schule fuhren.
„Hmh, jop.
Ich kenne dich nicht, und doch vermisse ich dich. Ich hab schon so viel von dir gehört und trotzdem weiß ich nicht, wie du bist.
Ich sehne mich nach dir, [...]
Eine halbe Ewigkeit lag sie so auf ihrem Bett, dachte nach.
Getrocknete Tränen zierten ihr Gesicht.
Ihre Schminke war verlaufen, doch das interessierte sie nicht… nicht jetzt… nicht nach so was.
Du hast gelächelt. So wie du es auch jetzt immer tust und diese Freundlichkeit entwaffnet wirklich jeden. Selbst eine für arrogant abgestempelte Person wie mich hast du damit sprachlos gemacht. Du hast gesagt, du würdest es schade finden, dass ich gehe.
„Okay, Wahrheit oder Pflicht?“
„Ähm...ich nehm’ Wahrheit.“
„Okay, was würdest du tun, wenn du nur noch einen Tag zu leben hättest?“
„Dir sagen wie oft du okay verwendest?“, Er lachte. Das Mädchen zog eine Schnute und boxte ihn in die Seite. „Auu.“
„Weichei.
Mir war klar, dass ich hier in diesem Irrenhaus keine Nacht verbringen würde. Ich würde mich einfach schlichtweg weigern, hier zu bleiben, egal was der Heimleiter oder meine Eltern sagen würden.
Mag der Schmetterling als Raupe so hässlich,so überhaupt nicht graziös erscheinen,so ist’s in seinem Innern,tief versteckt,hinter all der rauen Schale,ein so schönes Wesen,dass rein ist,wie seine Seele selbst....
„Miri, ich will jetzt meine Ruhe“, antwortete er mir, „du machst mich dann sowieso nur runter, weil ich diese schrottige Karte nicht lesen konnte.“
„Stimmt doch gar nicht!“ Ähm, seit wann konnte er meine Gedanken lesen?"
Da stellte er sich beinahe zwei Stunden vor den Spiegel und den Kleiderschrank, um Jeremy zu gefallen und wurde sozusagen für sein Verhalten ausgelacht. Das nächste Mal wartete er hier im Schlafanzug an der Tür, vielleicht freute das seinen Freund mehr.
Sie stand ein paar Schritte vor mir und als er raus kam, drehte sie sich zu mit um als wollte sie sich vergewissern das ich da war und ihr falls nötig half. Ich lächelte ihr aufmunternd zu und sie drehte sich wieder zu ihm um.
Drei Worte und alles änderte sich…
Drei Worte und meine Welt brach…
Drei Worte und mein Herz zersprang…
Drei Worte. Meine Seele zerbarst…
Drei Worte, die alles zerstörten…
Drei Worte… und du warst weg…
Wieso gerade er, wieso ausgerechnet immer er! Und dann auch noch in diesem Moment! Beschämt hielt Ales sich das Kissen vor seine Shorts um das "Problem" zu verbergen. "Alester?" fragte Jean immernoch absolut verschlafen, "Was hast du?"
Glockenklang, laut und klar. Die Schwingungen merkt man, sie ziehen sich durch die Luft und das alte Gestein. Der Rauch betört die Sinne. Wie ein Schleier in der Luft, zieht es sich. Das andauernde wiederhallen jener Glocken in der großen Halle.
[...]Ihr Blick fiel auf eine Bewegung neben ihr. Von ihrem Eis ablassend schaute sie die Mauer entlang und konnte ein kaum merkliches Flimmern in der Luft erkennen.[...]
Mein Herz raste, noch nie in meinem Leben war ich so aufgeregt gewesen und gleichzeitig so voller Angst. Nie zuvor hatte ich näher am Abgrund gestanden.
Fröhliches Zwitschern durchwirrte die Luft. Leise ließ der Wind die Blätter in sanften Rascheln über die Äste streichen. Das Unterholz find die Schritte des Jungen ab, sodass kein Laut zu hören war.
Mit butterweichen Knien saß ich im Zug und blickte aus dem Fenster. Im Moment war ich mir nicht sicher, ob das, was ich tat, die richtige Entscheidung war.
Auf einem Campingplatz fand heute ein Emotreff statt und ich wollte da unbedingt hin.