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Thread: Das ist Schwul!

Eröffnet am: 02.03.2004 16:22
Letzte Reaktion: 08.02.2012 15:25
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Von:    Renard 03.02.2011 02:20
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Was hier gerade passiert nennt man übrigens derailing, sprich, man lenkt vom Thema ab.
Es geht soweit ich weiß gerade nicht um Blondinen, Frauenfeindlichkeit und Männerfeindlichkeit. Das sind alles wichtige Themen, über die man gerne sprechen kann - an anderer Stelle.

http://www.derailingfordummies.com/



Von:    Tentakel 03.02.2011 02:49
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Was hier gerade passiert nennt man übrigens derailing, sprich, man lenkt vom Thema ab.

LOL, und das tut Dein Post nicht?

Das ist echt .... Fail :D

Darf man fail sagen, wenn schwul nicht in Ordnung ist?
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Von:    Shin-no-Noir 03.02.2011 03:00
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>LOL, und das tut Dein Post nicht?

Ich würde sagen, die Seite, die in dem besagten Post verlinkt ist, erspart einen ganzen Haufen sinnloser Diskussion, wenn man sie sich durchliest. Allerdings ist sie natürlich auf Englisch, was bedeutet, dass nicht jeder viel damit anfangen können wird - das ist aber auch der einzige Grund, warum ich sie nicht auch schon verlinkt hatte. Der Inalt passt, wie gesagt, recht gut.

>Darf man fail sagen, wenn schwul nicht in Ordnung ist?

Ja. Fail ist toll.
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.
Zuletzt geändert: 03.02.2011 03:00:36



Von:    SoryuAleksi 03.02.2011 10:48
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Was hier gerade passiert nennt man übrigens derailing, sprich, man lenkt vom Thema ab.
Es geht soweit ich weiß gerade nicht um Blondinen, Frauenfeindlichkeit und Männerfeindlichkeit. Das sind alles wichtige Themen, über die man gerne sprechen kann - an anderer Stelle.

http://www.derailingfordummies.com/
Die Seite gefällt mir und deckt sich mit dem, was ich beim Lesen einiger Kommentare hier empfinde.

Ich frage mich immer, wo der ominöse "Bedeutungswandel" des Adjektivs "schwul" zu finden ist. Mir persönlich kommt es viel eher vor, als habe "schwul" seine Bedeutung "homosexuell (auch negativ konnotiert verwendet: unmännlich, pervers, aus der Reihe fallen und deswegen sehr unangenehm sein" behalten und die Verwendung als Schimpfwort auch auf unbelebte Objekte die negativ konnotierte Bedeutung "schlecht, weil pervers und aus der Reihe fallend" nur überträgt. Es wird also einfach ein Wort, dass bereits als Schimpfwort für eine Bevölkerunsggruppe verwendet werden kann, auch auf anderes als Schimpfwort angewendet - behält aber immer noch die Bedeutung "das ist, als wäre es homosexuell im negativ konnotierten Sinne". Nichts "Bedeutungswandel".

Aber wenn ein Homosexueller sich von dieser negativen Verwendung eines Wortes, mit dem er sich in seiner neutralen Bedeutung IDENTIFIZIERT, angegriffen fühlt, greifen ja sofort die auch im Link erläuterten "Argumente": "Stell dich nicht so an", "Das verstehst du falsch", "Ich wurde auch schon mal 'Rotschopf' genannt". Wahrscheinlich sind Homosexuelle einfach überempfindlich, so wie praktisch jede Gruppe, die regelmäßig ausgegrenzt wird und deren Bezeichnungen als Schimpfworte verwendet werden. Kann man nur froh sein, wenn keine solchen Wörter auf einen selbst zutreffen...



Von:    seizonsha 03.02.2011 12:49
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Es geht soweit ich weiß gerade nicht um Blondinen, Frauenfeindlichkeit und Männerfeindlichkeit.
Das Problem ist immer, wenn man über eine Form von Ausgrenzung redet, dann zieht man auch automatisch andere als Vergleich heran.
Was ich mit meinem letzten Post übrigens klarstellen wollte, ist die Absurdität überhaupt Haarfarbe, Geschlecht und Sexualität über einen Kamm zu scheren. Das sind alles unterschiedliche Diskurse, die sich vielleicht hier und da mal kreuzen, die allerdings grundlegend nichts miteinander zu tun haben.

Wahrscheinlich sind Homosexuelle einfach überempfindlich, so wie praktisch jede Gruppe, die regelmäßig ausgegrenzt wird und deren Bezeichnungen als Schimpfworte verwendet werden. Kann man nur froh sein, wenn keine solchen Wörter auf einen selbst zutreffen...
Ich finde es nur immer wieder schön, wie absolut die Möglichkeit ausgeklammert wird, dass es vielleicht in manchen Fällen auch wirklich Überempfindlichkeit oder auch ein falsches Herangehen sein könnte.
Gerade die Beschwerde über "schwul" als Schimpfwort, kommt nämlich oft von Homosexuellen die sich sehr ghettoisieren und ihre Homosexualität stark nach außen tragen. Gleichzeitig kapseln sich diese Leute oft so von der "heterosexuellen Welt" ab, dass sie kaum heftigere Ausgrenzung erfahren.

Die Probleme liegen bestimmt nicht dabei, dass jemand mal "schwul" als Schimpfwort verwendet und die Benutzung davon in diesem Sinne zu verbieten sorgt sicherlich auch nicht für eine Senkung von Schwulenfeindlichkeit.
Sicherlich, Worte können verletzen, aber ich wäre zum Beispiel angegriffener, wenn jemand sagt "Alle Studenten sind faul" als von einem "schwule Scheiße"...

Und nur um das zu klären, ja ich bin schwul.
http://seizonsha.wordpress.com/

全ての謎が解けた



Von:   abgemeldet 04.02.2011 16:08
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
Da kann ich nur zustimmen. Natürlich beleidigt es auch mich nicht wenn jemand schwul als ausdruck für etwas schlechtes nimmt. Was nicht heisst, dass ich es auch gut finde.
Schlimm finde ich nur, dass auf einmal Schwul so ein Modewort geworden ist. Auf einmal gebrauchen dass ganz viele meiner Mitschüler. Ist anscheinend toll geschlechtsolose sachen mit etwas geschlechtlichen zu beleidigen. Und ja es wird eine Beleidigung wenn fast jedes 2. Wort schwul wird.
Meinetwegen sollen sie es ja benutzen, hab ich kein problem mit. Ich muss ja nichts mit denen zu tun haben. Aber ich finde es falsch ein Wort zu benutzen, dass eine ganz andere Bedeutung hat. Ich meine , was ist den daran schwul , wenn man ein Brettspiel verliert. Und einfach zu sagen Wörte ändern sich, finde ich ist eine fauler Ausreden. Und genauso faul ist es einfach etwa zu nehmen was man nicht mag, anstatt mal über seine Worte nachzudenken.

Zumindest konnte ich es meinem Cousin austreiben, dass Wort dauernd zu benutzen. Und der weiß nicht mal dass ich schwul bin.



Von:    Chibifier 04.02.2011 16:20
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Zumindest konnte ich es meinem Cousin austreiben, dass Wort dauernd zu benutzen. Und der weiß nicht mal dass ich schwul bin.

So ähnlich lief's in meinem bekanntenkreis auch. Irgendwer (nicht nur selbst homo/bisexuelle, sondern auch direkt befreundete heteros) hat halt ein, zwei mal ne bemerkung gemacht, wenn so ein wort fiel, und die meisten haben's eingesehen.
Daran liegts wohl auch, dass man solche ausdrücke eher in einem umfeld findet, das mit "betroffenen" nicht, oder nicht wissentlich viel zu tun hat.

An meiner alten Schule haben auch sehr viel weniger Leute "das ist voll behindert" gesagt. Oder sich gegenseitig als "spasti" beschimpft.
Meistens kam sowas von Quereinsteigern, und die haben sich das auch schnell abgewöhnt (vor allem wenn ihre behinderten klassenkameraden reslute große kampfschwestern hatten xD)



Von:   abgemeldet 04.02.2011 16:27
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Aber ich finde es falsch ein Wort zu benutzen, dass eine ganz andere Bedeutung hat. Ich meine , was ist den daran schwul , wenn man ein Brettspiel verliert?
Was ist daran "Scheisse"? Was ist daran "Mist"? Was daran ist "blöd"?

Unsere Sprache baut förmlich darauf auf, dass Worte zweckentfremdet und zu Fluchworten umgewandelt werden. Früher gab es auch mal in der Zeit, in der manche Leute das Wort "bluna" mit "gut/toll" gleichsetzten. Wieso? Weil irgendeine Firma ihr Produkt unter diesem Namen vermarktete.

Ich weiß, die Leute fühlen sich ständig angegriffen, wenn man Begriffe mit denen sie sich identifizieren benutzt um etwas negatives zu beschreiben.. aber hey! That's life!

Es gibt wichtigeres und ärgerlicheres im Leben als sowas. Wundert mich aber eh, wie man sich darüber groß aufregen kann.. ô_o
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    Renard 04.02.2011 20:45
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Das Problem ist immer, wenn man über eine Form von Ausgrenzung redet, dann zieht man auch automatisch andere als Vergleich heran.
>Was ich mit meinem letzten Post übrigens klarstellen wollte, ist die Absurdität überhaupt Haarfarbe, Geschlecht und Sexualität über einen Kamm zu scheren. Das sind alles unterschiedliche Diskurse, die sich vielleicht hier und da mal kreuzen, die allerdings grundlegend nichts miteinander zu tun haben.

Ich glaube es wurde davor schon klargestellt, dass der Vergleich an sich hinkt, also empfinde ich deinen Post darauf einfach nur als überlüssig und unnötig provokant.


>Ich finde es nur immer wieder schön, wie absolut die Möglichkeit ausgeklammert wird, dass es vielleicht in manchen Fällen auch wirklich Überempfindlichkeit oder auch ein falsches Herangehen sein könnte.
>Gerade die Beschwerde über "schwul" als Schimpfwort, kommt nämlich oft von Homosexuellen die sich sehr ghettoisieren und ihre Homosexualität stark nach außen tragen. Gleichzeitig kapseln sich diese Leute oft so von der "heterosexuellen Welt" ab, dass sie kaum heftigere Ausgrenzung erfahren.


Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, inwiefern man überreagiert, wenn man sich daran stößt, dass die eigene Sexualität als Schimpfwort benutzt wird?
Was soll das für ein Argument sein? Okay, sie tragen ihre Homosexualität nach außen - das heißt für mich nicht mehr, als dass sie sich eben sehr stark damit identifizieren. Das ist eine subjektive Sache, also warum sollten sie das nicht tun. Warum man sich GERADE dann von der 'heterosexuellen Welt' abkapselt, sollte doch verständlich sein. Und dieses 'sie erfahren kaum heftigere Ausgrenzungen' verstehe ich wieder als - naja sie werden halt nicht direkt scheiße angemacht oder verprügelt, also sollen die sich mal nicht so anstellen. Sorry aber nee. Kontext. Ich sage es nochmal, in einer Gesellschaft, in der Homosexuelle immer noch marginalisiert werden, und das will doch bitte niemand abstreiten, KANN ein solches Wort nicht wertneutral verwendet werden, oder gar einen Bedeutungswandel durchmachen. So funktioniert es nicht. Und in dem Sinne kann man sich durchaus davon angegriffen fühlen, unabhängig davon, ob man noch 'stärkere Diskriminierung' erfährt oder nicht.

[edit]Um es nochmal deutlicher zu sagen, für mich liest sich dieser Absatz so: Oh, diese Leute, die sich so in ihre Homosexualität reinsteigern müssen und sich einfach nicht ANPASSEN wollen, die sind halt selber schuld, wenn sie sowas stört.

Ja diese Erzählweise kommt irgendwie immer vor, wenn es um marginalisiert Gruppen geht. Irgendwie sind sie am Ende immer SELBST SCHULD.[edit Ende]


>Die Probleme liegen bestimmt nicht dabei, dass jemand mal "schwul" als Schimpfwort verwendet und die Benutzung davon in diesem Sinne zu verbieten sorgt sicherlich auch nicht für eine Senkung von Schwulenfeindlichkeit.
>Sicherlich, Worte können verletzen, aber ich wäre zum Beispiel angegriffener, wenn jemand sagt "Alle Studenten sind faul" als von einem "schwule Scheiße"...

Nein, die Probleme liegen tiefergehend, werden aber durch die Benutzung des Wortes als Schmipfwort reproduziert und weitergetragen. Ich weiß nicht, ob es für manche eine Neuigkeit ist, aber Worte sind meistens eben nicht nur das. Sexistische Witze haben Auswirkungen auf das Denken der Menschen, als Beispiel. Die Problematik hier fällt für mich unter das gleiche Gebiet.

Solche Sachen passieren nicht in einem Vakuum. Auch Worte nicht. Ist das echt so schwer zu verstehen? Wirklich?
Zuletzt geändert: 04.02.2011 21:05:36



Von:    Renard 04.02.2011 20:48
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>> Aber ich finde es falsch ein Wort zu benutzen, dass eine ganz andere Bedeutung hat. Ich meine , was ist den daran schwul , wenn man ein Brettspiel verliert?
>Was ist daran "Scheisse"? Was ist daran "Mist"? Was daran ist "blöd"?

>Unsere Sprache baut förmlich darauf auf, dass Worte zweckentfremdet und zu Fluchworten umgewandelt werden. Früher gab es auch mal in der Zeit, in der manche Leute das Wort "bluna" mit "gut/toll" gleichsetzten. Wieso? Weil irgendeine Firma ihr Produkt unter diesem Namen vermarktete.

>Ich weiß, die Leute fühlen sich ständig angegriffen, wenn man Begriffe mit denen sie sich identifizieren benutzt um etwas negatives zu beschreiben.. aber hey! That's life!

>Es gibt wichtigeres und ärgerlicheres im Leben als sowas. Wundert mich aber eh, wie man sich darüber groß aufregen kann.. ô_o



Genau, weil man die Verwendung lebloser Gegenstände und Begriffe absolut gleichsetzen kann, mit der Bezeichnung, die für eine bestimmte sexuelle Ausrichtung von MENSCHEN steht.
Wieso hast du nicht hungernden Kindern in Afrika geholfen, statt diesen Post zu verfassen? Es gibt schon echt wichtigeres auf der Welt!
Falls du des englischen mächtig bist verweise ich dich gerne auf den oben gepostete Link. Super Paradebeispiel, was du hier ablieferst.
Zuletzt geändert: 04.02.2011 20:49:06



Von:    seizonsha 05.02.2011 11:10
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Es tut mir leid, aber ich verstehe nicht, inwiefern man überreagiert, wenn man sich daran stößt, dass die eigene Sexualität als Schimpfwort benutzt wird?
Sexualität nach außen zu tragen ist letztendlich immer noch eine freie Entscheidung und man macht damit eine bestimmte Aussage über sich selbst.
Man läuft damit automatisch Gefahr, dass andere Menschen sich an diesen "Interessen" stören könnten.

Es ist nicht einmal die Tatsache, dass sich jemand daran stört, die mich nervt, es ist die Intensität in der man solche Aspekte in die Öffentlichkeit zerrt. Mir geht dieses Schreien nach absoluter Akzeptanz einfach unglaublich auf die Nerven. Unter dieser Flagge soll möglichst jeder und alles alles und jedem gegenüber aufgeschlossen sein...nur natürlich nicht den "schlechten Dingen".

Ich bin für Gleichstellung, natürlich.
Ich bin auch gegen normative Gesellschaftsordnungen in denen es einen zentralen Mainstream gibt, an den sich jeder anzupassen hat.
Aber mit dieser ganzen "Schwul als Schimpfwort" Debatte, schwingt eben auch immer dieses Argument von "Wir sind total anders und wollen auch total anders und frei sein, aber behandelt werden wie alle anderen".

Ich sage es nochmal, in einer Gesellschaft, in der Homosexuelle immer noch marginalisiert werden, und das will doch bitte niemand abstreiten, KANN ein solches Wort nicht wertneutral verwendet werden, oder gar einen Bedeutungswandel durchmachen.
Natürlich sind Homosexuelle in einer Position der Marginalisierung. ABER, und das vergessen eben viele immer, die Welt funktioniert eben nicht immer nur nach dem Schema "Die große böse normative Masse unterdrückt die ganzen armen Randgruppen". Und jetzt kommt mir nicht mit dem dritten Reich...ja, da funktionierte es anders, aber das war ein vollkommen anderes politisches System.

Inzwischen sind wir an einem Punkt angekommen, wo auch Homosexuelle selbst etwas gegen die Entmarginalisierung tun müssen. Inzwischen befindet man sich (zumindest in Ländern die eine ähnliche politische Struktur wie Deutschland aufweisen) nur noch in einer Spirale aus Projektion und Selbstinszenierung. Viele haben ihre Vorstellungen von Schwulen als verweichlichte Tucken, die den ganzen Tag nur über Schuhe und Klamotten tratschen, die sich allerdings auch oft nicht ändern, weil sich viele Homosexuelle auch genau so inszenieren.
Damit will ich nicht sagen, dass mit Menschen die so sind grundsätzlich etwas falsch wäre. Nur, dass eben auch genau dieses Schwulenbild von Schwulen selbst so nach außen gekehrt wird, verhärtet eben Klischees.

Homosexuelle werden im heutigen Deutschland von der Allgemeinheit weder politisch, rechtlich noch ideologisch unterdrückt. Alles was darunter liegt ist persönliche Einstellung und die kann man eben nur durch eine kommunikative Einstellung von beiden Seiten verbessern.

[edit]Um es nochmal deutlicher zu sagen, für mich liest sich dieser Absatz so: Oh, diese Leute, die sich so in ihre Homosexualität reinsteigern müssen und sich einfach nicht ANPASSEN wollen, die sind halt selber schuld, wenn sie sowas stört.
Es tut mir Leid, aber es ist so.
Wenn du einen wahnsinnigen Schuhfetisch hättest und dein Büro dann vollstellen würdest mit Schuhen, Bildern von Schuhen, eine Tasse in Form eines Schuhs hättest...dann müsstest du auch damit rechnen, dass Leute darauf reagieren.
Um es noch einmal zu betonen, es geht hier nicht um eine Forderung für eine Anpassung an einen bösen Ultra-Mainstream, der jegliche Individualität schluckt. Aber um überhaupt so etwas wie gemeinsames Miteinander zu schaffen, muss auch eine gewisse Rücksichtnahme auf die ABNEIGUNGEN anderer Leute genommen werden und nicht nur auf ihre Neigungen.
http://seizonsha.wordpress.com/

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Von:   abgemeldet 05.02.2011 11:56
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Genau, weil man die Verwendung lebloser Gegenstände und Begriffe absolut gleichsetzen kann, mit der Bezeichnung, die für eine bestimmte sexuelle Ausrichtung von MENSCHEN steht.
Also nur um das mal klarzustellen: Scheisse ist nicht leblos :-/ und meine Güte, wenn du so kleinlich bist werfe ich nun eben noch die Begriffe "Emo", "Otto", "Bauer" und "Hauptschüler". Da passierte jeweils genau das gleiche, die erstellen aber alle keine Threads weil sie sich ja so fies diskriminiert werden - die heben sich nicht als die besonders hart getroffenen Opfer hervor ;-)

> Wieso hast du nicht hungernden Kindern in Afrika geholfen, statt diesen Post zu verfassen?
Ganz ehrlich? Weil sie mich nicht interessieren. Leid gibt es überall auf der Welt, und ich kümmere mich da wenn lieber um das, welches sich in meinem näheren Umfeld abspielt. Jetzt kannst du natürlich zum verbalen Schlag ausholen und die Aussage gegen mich verwenden.. aber da ich vermute, dass auch du nie so wirklich afrikanischen Kindern geholfen hast, wäre das nur bedingt effektiv :)

> Falls du des englischen mächtig bist verweise ich dich gerne auf den oben gepostete Link. Super Paradebeispiel, was du hier ablieferst.
Ja, es gibt nichts schöneres als Diskussionen mit Leuten zu führen, die nicht in der Lage sind selbst irgendwelche Argumentationen o.ä. aufzubauen, weswegen sie dann einfach nur irgendwelche Links posten und sich anmaßen, dass ihr Gegenüber die auch gefälligst zu lesen hat.. ^^

Ich sags dir mal wie es ist: Du kannst mich in diesem Punkt nun einfach mal. Hier gings um meine Meinung, und genau die steht dort oben. Wenn sie dir nicht gefällt, dann ist das kein mich betreffendes Problem, sondern eins, was dich betrifft.. und damit ist die Geschichte nun auch schon wieder zu Ende.

Es gibt tausende von Bezeichnungen für irgendwelche Personengruppen, und genau so viele Zweckentfremdungen eben dieser. Ich für meinen Teil finde es anmaßend, dass der Begriff "schwul" hier derart hervorgehoben wird. Manch andere Personengruppen werden da weitaus schlimmer "diskriminiert", aber die drängen sich nicht derart in den Vordergrund.. die halten sich nicht für so besonders, dass sie es eben mal tun müssen.
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."
Zuletzt geändert: 05.02.2011 12:54:26



Von:    Renard 07.02.2011 21:31
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Sexualität nach außen zu tragen ist letztendlich immer noch eine freie Entscheidung und man macht damit eine bestimmte Aussage über sich selbst.
>Man läuft damit automatisch Gefahr, dass andere Menschen sich an diesen "Interessen" stören könnten.

>Es ist nicht einmal die Tatsache, dass sich jemand daran stört, die mich nervt, es ist die Intensität in der man solche Aspekte in die Öffentlichkeit zerrt. Mir geht dieses Schreien nach absoluter Akzeptanz einfach unglaublich auf die Nerven. Unter dieser Flagge soll möglichst jeder und alles alles und jedem gegenüber aufgeschlossen sein...nur natürlich nicht den "schlechten Dingen".

>Ich bin für Gleichstellung, natürlich.
>Ich bin auch gegen normative Gesellschaftsordnungen in denen es einen zentralen Mainstream gibt, an den sich jeder anzupassen hat.
>Aber mit dieser ganzen "Schwul als Schimpfwort" Debatte, schwingt eben auch immer dieses Argument von "Wir sind total anders und wollen auch total anders und frei sein, aber behandelt werden wie alle anderen".


Haha wow. Was du jetzt also sagst, ist, dass man es doch bitte lassen soll, zu seiner Sexualität zu stehen, weil es andere eben stört, und weil manche sowas eben meinetwegen eklig finden.
AUßER wenn man hetero ist natürlich. Da ist das dann ok.

Hast du auch was anderes als Nichtargumente? Ich hab irgendwie schon keine Lust mehr auf den Rest deines Posts einzugehen, weil da im Endeffekt eh nur der gleiche Schmarrn drinsteht. Das Dritte Reich schenke ich dir, super Idee die du da hattest, die Analogie funktioniert auch äh.. super.
Ich weiß auch nicht, wieso du andauernd von einem ominösen Mainstream redest, ich glaube du verstehst da was falsch. Denk mal ganz arg nach.


>Aber um überhaupt so etwas wie gemeinsames Miteinander zu schaffen, muss auch eine gewisse Rücksichtnahme auf die ABNEIGUNGEN anderer Leute genommen werden und nicht nur auf ihre Neigungen.

LOL LOL LOL und nochmal: LOL. Okay, wenn das so ist, dann dürfen Homosexuelle sicherlich ganz viel und gerne Heterosexuelle diskriminieren, weil naja, sie haben halt so ne ABNEIGUNG gegen die! Und es geht nunmal nicht immer nur nach NEIGUNGEN!

Bamm bamm bamm. Für alle die's wissen wollen, das war mein Kopf vs. Tischplatte.


@ Hawke:
Blahblahblahgähn.
Zuletzt geändert: 07.02.2011 21:32:48



Von:    seizonsha 08.02.2011 00:19
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Haha wow. Was du jetzt also sagst, ist, dass man es doch bitte lassen soll, zu seiner Sexualität zu stehen, weil es andere eben stört, und weil manche sowas eben meinetwegen eklig finden.
AUßER wenn man hetero ist natürlich. Da ist das dann ok.
Denk mal demnächst ganz scharf nach, dann nochmal und schreibe erst dann deinen Post. Denn so kommt es einfach so rüber, als würdest du komplett aus dem Bauch heraus schreiben.

Heterosexuelle sollten ihre Sexualität auch nicht nach außen kehren, nein. Aber weißt du was, das müssen sie auch gar nicht, denn Heterosexualität ist der unmarkierte Faktor in der Gesellschaft. Hetero ist das was die breite Masse als normativen Richtwert ansieht und Dinge die davon abweichen sind als nicht normative Faktoren markiert.
Das heißt soviel wie, dass man überhaupt nicht zur Heterosexualität stehen muss. Man muss nicht betont heterosexuell leben, man wird einfach zunächst als ein solcher von der Gesellschaft identifiziert, selbst wenn das nicht zutreffend sein sollte.

Übertriebenes Platzhirschverhalten gegenüber Frauen oder ähnliches finde ich genauso deplaziert in der Öffentlichkeit, wie übertriebene Betonung von Homosexualität.

LOL LOL LOL und nochmal: LOL. Okay, wenn das so ist, dann dürfen Homosexuelle sicherlich ganz viel und gerne Heterosexuelle diskriminieren, weil naja, sie haben halt so ne ABNEIGUNG gegen die! Und es geht nunmal nicht immer nur nach NEIGUNGEN!
Du solltest auch mal überlegen, wo genau die Grenze zwischen Diskriminierung und dem Nutzen eines mit Klischeebildern geladenen Begriffes liegt.
Das Wort schwul wird höchstwahrscheinlich im Kopf seines Benutzers kaum auf die Gesamtheit der in seinem Umfeld befindlichen Homosexuellen bezogen sein, sondern auf ein Klischeebild.
Genau dasselbe findet übrigens auch in vielen Bereichen der homosexuellen Szene statt...ich glaube du unterschätzt wieviel Abneigung da gegenüber dem angeblich so bösen heterosexuellen Establishment besteht.

Was ich mit dem Satz sagen wollte, was du entweder nicht verstanden hast oder nicht verstehen willst ist, dass man Menschen nicht dazu zwingen kann die Gesamtheit einer bestimmten Neigungsform zu mögen. Rücksichtnahme bedeutet in so einem Fall, dass man ab irgendeinem Punkt aufhören sollte für die absolute Offenheit gegenüber allem zu kämpfen, denn es ist unmöglich.
Nicht einmal alle Schwulen mögen Schwule. Ich hasse Klischee-Schwule, ich hasse die Szene, ich hasse Köln...und das gerade aus den Gründen, dass eben von solchen Ecken oft zuviel des Guten versucht wird. Homosexuelle werden nicht gleichgestellt, sie werden als unangreifbare Wesen dargestellt, die man am besten in Watte packen sollte und bitte niemals, niemals anfassen darf.

DAMIT will ich mich nicht identifizieren.
Wenn leute meinen schwul als Schimpfwort benutzen zu müssen, bitte. Darunter wird es Leute geben, die absolut nichts gegen Schwule haben und solche die Schwule hassen...aber an dem Wort selbst, wird bestimmt keiner zerbrechen.

Ich bin dafür Auklärung über Homosexualität zu betreiben...aber nicht als DAS ANDERE, was man liebhaben und beschützen muss, sondern einfach als eine Option von vielen tausend anderen, die man mögen kann oder auch nicht.
http://seizonsha.wordpress.com/

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Von:    Chibifier 08.02.2011 01:42
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Heterosexualität ist der unmarkierte Faktor in der Gesellschaft. Hetero ist das was die breite Masse als normativen Richtwert ansieht und Dinge die davon abweichen sind als nicht normative Faktoren markiert.

Ja, so wie Männer auch der "unmarkierte faktor" waren. Das zu ändern kämpft unsere gesellschaft immer noch mit der sprache.

Es geht doch nicht darum, ob man was betont oder nicht. Es geht darum, keine künstliche hierarchisierung zu zementieren...



Von:    Renard 08.02.2011 03:30
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Im Gegenteil, ich lese was du schreibst und ich denke auch über das nach, was ich antworte. Nur du scheinst absolut nicht zu verstehen, was ich dir eigentlich die ganze Zeit sage. Deswegen werde ich jetzt auch nicht im Detail auf deinen Post eingehen, weil es mir schlicht zu blöd wird, wenn ich mich andauernd nur wiederhole.

Du hast es ja ganz toll erkannt, dass Heterosexualität die Norm ist, dann denk jetzt mal ganz scharf drüber nach, was passiert, wenn jemand sich als nicht heterosexuell zu erkennen gibt.


Und ähm, niemand sagt, dass jeder Homosexuelle ganz arg lieb haben muss. Wenn du das jetzt aus meinen Aussagen entnommen hast dann ach du meine Güte, geh zurück und lies alles nochmal, ich bitte dich. Ich glaube auch desöfteren gesagt zu haben, dass es gerade darum geht, Homosexuelle NICHT als das 'Andere' zu sehen. Vielleicht erkennst du mal den Zusammenhang zwischen Aussage a) Heterosexualität ist die Norm und b) Homosexuelle werden als das 'Andere' dargestellt.



Von:   abgemeldet 08.02.2011 13:35
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Bamm bamm bamm. Für alle die's wissen wollen, das war mein Kopf vs. Tischplatte.
Na hoffentlich gehts dem Tisch noch gut :-/

> LOL LOL LOL und nochmal: LOL. Okay, wenn das so ist, dann dürfen Homosexuelle sicherlich ganz viel und gerne Heterosexuelle diskriminieren, weil naja, sie haben halt so ne ABNEIGUNG gegen die! Und es geht nunmal nicht immer nur nach NEIGUNGEN!
Kam dir jemals in den Sinn, dass diese "Diskriminierungen" wie du sie nennst ein Nebenprodukt einer Gemeinschaft wie der unseren ist? Eine Gemeinschaft baut darauf auf, dass viele Menschen gewissermaßen an einem Strang ziehen um dann eben gemeinsame Ziele zu erreichen. Aus diesem Grund entwickelte die Natur bei vielen Spezies die Neigung dazu, in Schwärmen oder Rudeln aufzutreten. Wir gehören ebenfalls zu diesen Rudel-Tieren und wie auch bei allen anderen, gibt es in unserer Gesellschaft Regeln und Normen.

Homosexuelle entsprechen diesen Normen nicht, und wenn sie diskriminiert (was ein Versuch des Ausgrenzens aus der Gemeinschaft ist) werden sie genau deswegen. Da kannst du noch so viel Capslocken und rummaulen, ändern wird sich das nie.. es liegt in unserer Natur.

Shit happens. Die einen werden wegen ihrer sexuellen Ausrichtung diskriminiert, andere wegen ihres Aussehens, wieder andere wegen ihres beruflichen Standes und wieder andere wegen ihrer Herkunft. Ja, es gibt Menschen, und die diskriminieren andere Menschen. So ist die Welt. Leb damit..

Im Übrigen sollten Schwule gar nicht so traurig wegen der Zweckentfremdung des Wortes "schwul" sein. Vielleicht fiel es noch nicht jedem auf, aber es ist mittlerweile stark verbreitet, dass einige Menschen zum Wort "homosexuell" greifen, und schwul - das negativ angehauchte Wort - meist auch nur dann gebraucht wird, wenn es auch negativ oder spöttisch gemeint ist. Emos haben dieses Glück beispielsweise nicht. Der Begriff ist nach wie vor sehr stark negativ angehaucht und wird nicht selten spöttisch oder beleidigend verwended.. und er ist der einzige der man für diese Szene gebrauchen kann.

> @ Hawke:
> Blahblahblahgähn.
Ehm.. hakuna-matatta?!
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    Renard 08.02.2011 14:43
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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@Hawke
Homophobie liegt in unserer Natur? Ups, dann bin ich und viele andere wohl widernatürlich, so wie die ganzen Homosexuellen und so.

Scheiße widert mich das an. Und da soll noch mal einer kommen und sagen es läuft schon ganz ok in unserer Gesellschaft, heutzutage ist das nicht mehr so schlimm. Lass den Biologismus stecken um deine Homophobie zu rechtfertigen. Klappt ja anscheinend ganz gut einfach so homophob zu sein. Die Wissenschaft wirds dir auch danken, wenn du ihre Schlüsse nicht wahllos nach deinem Gutdünken zweckentfremdest.



Von:   abgemeldet 08.02.2011 16:23
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Homophobie liegt in unserer Natur? Ups, dann bin ich und viele andere wohl widernatürlich, so wie die ganzen Homosexuellen und so.
Etwas als anormal zu betrachten (und hey, selbst viele Schwule sehen sich als "anders" an. Wenn die es schon tun, wie sollen die anderen dann auf die Idee kommen es nicht zu tun?) entspricht nicht der gültigen Definition des Begriffes "Phobie".

Ich persönlich finde es auch nicht normal wenn Leute gebratene Nudeln mit Maggi essen. Deswegen leide ich aber noch lange nicht unter einer Nudel- oder Maggi-Phobie. Ehrlich gesagt schmeckt mir ja sogar beides recht gut, solange man es nicht miteinander und sonst nichts vermischt :'D

Aber um nun auf deine Frage zurück zu kommen: Ja, es liegt in der Natur des Menschen, sein Umfeld mit sich selbst und der Gemeinschaft zu vergleichen. Wer - aus welchen Gründen auch immer - als "nicht normal" oder "anders" angesehen wird, der wird nicht selten versucht aus der Gemeinschaft irgendwie ausgeschlossen zu werden.

Ich könnte jetzt ja fies sein und den Begriff "Pädophile" in den Raum werfen. Natürlich bin ich im klaren darüber, das Homosexualität nichts schlimmes ist, Pädophilie hingegen schon.. aber vom Prinzip her bauen die Verachtungen dieser beiden Dinge auf den selben Dingen auf. Normal ist es, hetero zu sein. Dem kannst du nun gerne widersprechen, dann fange ich 50 Homosexuelle, verfrachte sie auf eine einsame Insel und wir schauen mal, wie viele Generationen die dort denn überstehen werden.. denn ja, die Natur gibt in dem Fall vor, was normal sein sollte :p

Es ist nicht normal auf Kinder zu stehen, deswegen - und weil wir grundsätzlich einen relativ hohen Beschützerinstinkt gegenüber Kindern besitzen - verachten wir alles was auch nur im Ansatz pädophil zu sein scheint. Auch nicht normal ist es aufs selbe Geschlecht zu stehen. Das verursacht allerdings keinen Schaden, weswegen meist nur kleinere Sticheleien davon ausgelöst werden.

Prinzipiell aber wecken beide "Orientierungen" bei Heteros häufig eine gewisse Abwehrhaltung. "Du bist nicht normal, geh weg von mir!".. selbige Abwehrhaltung entsteht übrigens auch gerne mal, wenn eine dir peinliche Person in deinen dir wichtigen Bekanntenkreis eindringt. Ich denke mal das muss ich nicht weiter ausführen, wie solche Situationen meist ablaufen. Die peinliche Person ist anders als die restliche Gruppe und wird auch entsprechend behandelt. Wer kennt es nicht, vom Schulhof? Irgendwo war immer einer, der nicht dazu gehörte und andere, die ihn entsprechend behandelten und ihm nie eine Chance gaben.

Diese Verhaltensweisen gibt es einfach überall und selbst du kannst dich nicht davon freisprechen (gut, du kannst es, aber ich würde es dir nicht abnehmen). Befindet sich in einer Gruppe eine Person, die anders ist als der Rest der Gruppe, dann behandelt man diese Person auch anders. Von den Schwulen über die Streber bishin zu den Übergewichtigen oder meinetwegen Gothics trifft sowas überall mal wen. Die Schwulen haben das Schimpfwort "schwul" erhalten, die Gothics das Wort "Gruftie" und die Streber das Wort "Nerd". Selbst "Hartz IV Empfänger" gilt heute teilweise schon als Schimfwort.

Es bringt nichts, sich darüber aufzuregen. Wir leben nicht in Utopia. Die Welt ist nicht perfekt.. und wer nicht den Normen der Gesellschaft entspricht in der er eben lebt, den drängt die Gesellschaft eben schnell mal aus. Das mag nicht schön sein, aber so ist es eben. Deutschland ist da aber wie ich finde noch recht human. In Ländern wie dem Iran sehen "Diskriminierungen" wie diese hier nämlich anders aus. Da nennt man sie "Steinigung".

Btw: Hat dir eigentlich schonmal jemand gesagt, dass du eine ziemlich aggressive Ausstrahlung hast? :D Nicht das es mich groß stört, aber wow.. das letzte mal das ich jemanden derartig aggressiv wo sah ist schon Jahre her. Das war auf Youtube. Ich weiß noch genau was der Junge da schrie.. "ICH WILL UNREAL TOURNAMENT SPIELEN!!!" :D

Nein ernsthaft.. mach dich mal locker. Das Internet ist kein Ort für Aggressionen. In einer Diskussion sind sie auch nicht sonderlich hilfreich. Genau genommen arbeitest du damit gegen dich..

Nun spreche ich mal aus, was ich nie dachte jemals von mir zu geben.. aber du zwingst mich dazu!
=> "Chill mal."

:D

Edit: Ah, und nur nochmal wegen "meiner Homophobie": Ein ehemaliger Kollege von mir war schwul, als kölner kommt man zudem auch schwer drum herum, schwule Bekannte zu bekommen :'D und darf ich dir was sagen? Ich habe kein Problem mit denen, und auch nie eins gehabt. Aber ich danke dir dennoch dafür, mir das Gegenteil zu unterstellen :)
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."
Zuletzt geändert: 08.02.2011 16:27:12



Von:   abgemeldet 17.02.2011 11:18
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
also ich als ein schwuler muss dazu sagen ich find das gar nich so schlimm klar es is scheiße das sich einige normalitäten normale worte und so als beleidigung eingebürgert haben aber was soll man machen?
meine beste freundin damals nannte mich aus spaß immer schwulette o.O xD (gut so lass ich mich nicht von jedem nennen >.> nur wenn ich weis wies gemeint is)
wobei ich sagen muss kommt es immer drauf an wer oder wie es sagt das man sich überhaupt angegriffen fühlen kann
weil viele leute die es sagen es ohne beleidigenden hintergedanken sondern aus gewohnheit einfach o.O
und ich mein an alle blonden und co.
ich mein keiner regt sich auf wenn einer sagt man was ne blonde aktion oder sou :/
also sollte man dieses wort auch nicht so ernst nehmen
ich mein gut ich bin schwul und sag selber manchmal "schwuler film" wenn ich nen film nich mag o.O (da bin ich ehrlich)
mein gott es hat sich einfach eingebürgert ok das wort schwuchtel oder so find ich dennoch beleidiged wobeis da auch auf den zusammenhang ankommt ich finde etwas nur beleidigend wenn man jemanden direkt damit anredet o.O und schwul selber is eig. nur ein unterwort von homo wie läsbe auch o.O
das einzige was ich schlimm find is wenn man deswegen als schwuchtel und co bezeichnet und runtergemacht wird ok ich muss dazu auch sagen intolleranz gibts überall zwar nich in jedem bereich so extrem aber naja :/
und seid mal ehrlich jeder ist intollerant gegen i-was ._.
und wenns gegen ne apfelsine is o.O
und wenn es iwann mal heißt oranges rundes ding
meckert auch ein apfelsinen freund ._.
klar es ist wirklich blöd das sich einige normale worte und so einbürgerten als beleidigung aber so wars damals auch
"po" wurde zu "hintern" (oder andersrum) und iwann zu Lmaa o.O
(eig. is ar*** auch keine beleidigung wenn mans SO genau nimmt
jeder hat einen und der zustand einer zu sein ist absurd und unmöglich oO)
aber um zurück zu kommen es gibt gegen alle etwas ._. denkt mal nach

"blonde, emos, rassisten, schwule, läsben, alkoholiker, gläubige, ungläubige, braunhaarige, behinderte ....." und man könnte noch viel mehr aufzählen

z.b. "kampfläsbe" is auch ein geflügelter ausdruck geworden
(haut mich nich issn beispiel xX)
sagen wirs so jeder ist gleich hat die gleiche berechtigung und so ._. aber jedes wort und jeder zustand kann durch einen anderen gebrauch in den schmutz gezogen werden
klar es ist schade das die sprache so weit nun ist
aber das ist nicht nur bei uns so
ich finde deswegen sollte man sich nicht von allem beleidigt fühlen es kommt immer auf den wortlaut an und auf den zusammenhang
z.b. blödmann oO is eig. auch ne beleidigung
aber es is was anderes wenn man sagt omg schau mal den blödmann da hinten an oder omg was ein blödmann
oder ob man grinsend zu nem freund sagt der sich ausversehen nen hammer auf den finger haut oder nen test verhaut hey du blödmann eig. wusstest du doch wie mans richtig macht ><
(dumes beispiel ich weis >___<)

so das war meine ansicht dazu :D

nochmal als abschluss ich bin selber schwul gut und ich mags nicht das alles in den schmutz gezogen wird
aber naja das war schon so als die sprache entwickelt wurde nur das man damals anders beleidigte und heute eben das so hat wer weis vieleicht gibts ja iwann neue worte die dann auch in den schmutz gezogen werden es ist leider der normale ablauf jedes wort entwickelt sein vulgärwort :/

- lg <3



Von:    Maddish 26.02.2011 18:25
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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@Hawke & @Midori

Wenn es in dan der Natur liegt, haben wir die ultimative Begründung für Mord und Todschald - es liegt in unserer Natur - fail.

Natürlich gibt es immer Menschen die nicht mit der Sexualität anderer zurecht kommen, aller Dings kenne ich auch Homosexuelle die eindeutig etwas gegen Heterosexuelle haben - zwei Seiten der gleichen Münze.
Und eine Phobie sieht sicherlich anders aus.
Ich muss jedoch sagen das der Mensch im allgemeinem nicht wirklich "natürlich" ist und ich mir deshalb nicht vorstellen kann das es "normal" ist, etwas abnormal zu finden das schon seit Jahrtausenden existiert.
Ein friedliches neben einander würde mir schon reichen.
Aber selbst das scheint in der heutigen Zeit nicht möglich - vielleicht sind einige auch noch überfordet wo man durch aus wieder zum Thema Toleranz gelangen könnte die jeder anders formuliert.
"Schule ist das Gegenteil vom Leben. Wer vom Leben nichts wissen will, der geht zurück in die Schule - oder in den Bundestag"



Von:   abgemeldet 27.02.2011 13:24
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Wenn es in dan der Natur liegt, haben wir die ultimative Begründung für Mord und Todschald - es liegt in unserer Natur - fail.
Du verdrehst da gerade etwas. Wir haben Gesetze und gesellschaftliche Regelungen, und diese hat der Mensch schon seit er anfing sich in Gemeinschaften zusammen zu rotten. Was meinst du, warum das so ist? Weil wir von Natur aus friedliche Lebewesen sind? Mord, Totschlag und Vergewaltigungen kennt unsere Spezies schon, seit es sie gibt. Das lässt nur den Umkehrschluss zu, dass es natürlich ist. Gesetze und all solche Dinge wurden mit der Zeit dann ins Leben gerufen, um diese natürlichen Handlungen zum Wohle der Gemeinschaft aus dem Verkehr zu ziehen..

Nebenbei angemerkt gibt es auch unzählige andere Arten auf diesem Planeten, die man schon bei soetwas wie Morden und Vergewaltigungen beobachtet hat. Der Mensch ist was soetwas betrifft kein Einzelfall.

> Ich muss jedoch sagen das der Mensch im allgemeinem nicht wirklich "natürlich" ist und ich mir deshalb nicht vorstellen kann das es "normal" ist, etwas abnormal zu finden das schon seit Jahrtausenden existiert.
Du wirst es nicht glauben, aber wir haben nach wie vor die selben Instinkte - die unser Verhalten teilweise sehr stark beeinflussen - wie sie unsere haarigen Vorfahren vor x-tausend Jahren schon hatten. Glaubst du das nicht? Es gibt viele Beispiele dafür.. die verbreitetsten davon sind wohl Ängste und angstbezogene Reaktionen.. zu denen Mord übrigens auch häufig zählen kann (den gibt es übrigens auch schon seit Jahrtausenden ;D).

Wie jedes andere Lebewesen unterliegen auch wir unseren Instinkten. Einer dieser Instinkte sagt uns, dass wir unsere Kinder von Pädophilen beschützen müssen ;-) und bei manch anderen sagt einer dieser Instinkte eben, dass Homosexualität etwas anormales ist.

Man darf sich aber ehrlich nicht wundern, dass Homosexualität, oder besonders das Thema "schwul sein" gesellschaftlich nach wie vor sehr schwer belastet ist. Es gibt viele Kulturen, die den Begriff "schwul" mit etwas recht nagativem belasteten. Im alten römischen Reich neigte man beispielsweise dazu, Kriegsgefangene zu Vergewaltigen. Das es sich dabei hauptsächlich um männliche Kriegsgefangene handelt, das muss ich denke ich nicht extra erwähnen. Gut, jetzt könnte man dagegen argumentieren, dass das schon Ewigkeiten her ist, aber dem werfe ich dann mal den klassischen Knast-Spruch an den Kopf => "nicht nach der Seife bücken".

Das ist einer der vielen gesellschaftlichen Gründe, durch die viele Männer eine Abneigung gegen speziell Schwule entwickelten. Es war schon vor Jahrtausenden so, und vermutlich wird es auch in Jahrtausenden noch so sein.
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    Shin-no-Noir 27.02.2011 14:49
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Wie jedes andere Lebewesen unterliegen auch wir unseren Instinkten. Einer dieser Instinkte sagt uns, dass wir unsere Kinder von Pädophilen beschützen müssen ;-) und bei manch anderen sagt einer dieser Instinkte eben, dass Homosexualität etwas anormales ist.

...Dieser Vegleich hat dich gerade völlig disqzaluifiziert.

Übrigens kann man alles mögliche "Instinkt" nennen, wenn einem danach zumute ist. Mein Instikt sagt mir dann, dass Frauen am Herd stehen müssen, von ihrem Mann jederzeit geschlagen werden dürfen und ganz überhaupt keine vollwertigen Menschen sind.

Selbst -wenn- mir mein Instikt das aber sagen würde, wäre es immer noch nicht richtig oder sollte toleriert werden.

Das Ergebnis gesellschaftlicher Konventionen != natürlicher Instinkt != akzeptables Verhalten.
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.
Zuletzt geändert: 27.02.2011 14:50:30



Von:   abgemeldet 27.02.2011 15:37
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> ...Dieser Vegleich hat dich gerade völlig disqzaluifiziert.
Ahja.. das ist nun wirklich sehr.. tragisch O_o

Ernsthaft, fällt euch beim Animexx nicht mal was neues ein? Dieses ständige "damit hast du dich gerade disqualifiziert", was ihr ständig in allen möglichen Threads allem und jedem an den Kopf werft ist doch lächerlich. Nebenbei angemerkt ist das hier ein Diskussionsforum. Hier disqualifiziert man sich, indem man häufig genug die Regeln verletzt das man "entfernt" wird und nicht damit, Dinge zu schreiben die manch jemand vielleicht nicht lesen will.

> Übrigens kann man alles mögliche "Instinkt" nennen
Was wohlmöglich daran liegt, dass wir trotz unseres technischen Fortschrittes nach wie vor nichts weiter sind als ein paar haarlose Affen. Wir unterscheiden uns nicht von der Tierwelt. Wir entwickelten uns lediglich ein wenig anders.. aber garantiert nicht anders genug, damit bei uns nicht die selben Regeln wie bei allen anderen gelten.

> Selbst -wenn- mir mein Instikt das aber sagen würde, wäre es immer noch nicht richtig oder sollte toleriert werden.
Das habe ich auch nie behauptet, ich ging lediglich dem "Warum" nach. Was richtig oder falsch ist, das liegt im Auge des Betrachters. Wie schon weiter oben geschrieben: Ich habe nichts gegen Schwule, aber ich kann vollkommen nachvollziehen wieso andere es in diesem Punkt da anders halten.

Für alles was wir tun oder nicht tun gibt es Gründe. Wollen wir ein bestimmtes Problem angehen, müssen wir zunächst versuchen, die Gründe für es herauszufinden.. nur dann kann man effektiv dagegen vorgehen. Euer ständiger Schrei nach "Toleranz" dürfte in etwa so sinnvoll sein wie gar nichts zu tun ;D Wer wirklich etwas gegen schwule hat, der wird seine Einstellung sicher nicht ändern, nur weil ihm wer mit der Toleranz-Keule ans Bein pinkelt. Sowas dürfte wohl eher kontraproduktiv sein.
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."



Von:    Renard 27.02.2011 17:11
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Man darf sich aber ehrlich nicht wundern, dass Homosexualität, oder besonders das Thema "schwul sein" gesellschaftlich nach wie vor sehr schwer belastet ist. Es gibt viele Kulturen, die den Begriff "schwul" mit etwas recht nagativem belasteten. Im alten römischen Reich neigte man beispielsweise dazu, Kriegsgefangene zu Vergewaltigen. Das es sich dabei hauptsächlich um männliche Kriegsgefangene handelt, das muss ich denke ich nicht extra erwähnen. Gut, jetzt könnte man dagegen argumentieren, dass das schon Ewigkeiten her ist, aber dem werfe ich dann mal den klassischen Knast-Spruch an den Kopf => "nicht nach der Seife bücken".

Ach du meine Güte bist du dumm. Für deinen Scheiß wollte ich meine Zeit eigentlich nicht mehr verschwenden, aber das ist ja echt die Höhe.

Deiner Logik nach müssten Frauen in gleichem Maße eine Abneigung gegen Männer haben, denn wie dir vielleicht bekannt ist, wurden Frauen durch JEDES Zeitalter hindurch von Männern vergewaltigt, misshandelt, gedemütigt, getötet, etc.pp. Hm, warum nur ist das nicht so, und warum nur werden Männer in den meisten Gesellschaften noch immer für das non-plus-ultra gehalten?
Du bist sowas von widerlich. Mehr fällt mir zu dir und deinen Aussagen allen Ernstes nicht mehr ein.



Von:   abgemeldet 27.02.2011 17:31
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Ach du meine Güte bist du dumm.
Dein fehlendes Verständnis für mögliche Zusammenhänge macht mich nicht dumm ;-)

> Deiner Logik nach müssten Frauen in gleichem Maße eine Abneigung gegen Männer haben
Deine These berücksichtigt nicht den Fakt, dass Hetero-Männer sich nicht zu anderen Männern hingezogen fühlen, Hetero-Frauen "grundsätzlich" aber schon. Außerdem gibt es diese Abneigungen von denen du da sprichst auch bei den Frauen, weißt du auch bei welchen? Genau! Nicht selten bei homosexuellen. Da kann man mir nun gerne widersprechen, aber da ich auch da schon Beispielfälle kenne, ist mir da jeglicher Widerspruch egal.. und meine These wird von eben diesen Frauen indirekt auch ein klein wenig untermauert. Vom Prinzip her ist diese Abneigung gegen schwule nämlich nichts anderes, als diese "Männer sind scheisse!!!"-Einstellung mancher Frauen. Häufig sind die Ursachen von beidem wohl recht ähnlicher Natur.

> Du bist sowas von widerlich.
Findest du? Argh.. und ich dachte, wir fingen uns so langsam an zu verstehen..! Wie frustrierend..! :'D

> Mehr fällt mir zu dir und deinen Aussagen allen Ernstes nicht mehr ein.
Das ist wirklich sehr schade. Deine immer so freundliche und sympathische Art hier im Forum sorgte dafür, dass ich mich ja immer gerne mit dir austauschte =) Die meisten Leute hier im Forum sind häufig recht aggressiv, musst du wissen. Da ist es immer mal eine nette Abwechslung, mit so freundlichen Menschen wie dir zu schreiben :3
"I'm sorry, I'm having trouble hearing you. I'm getting a lot of bullshit on this line."
Zuletzt geändert: 27.02.2011 17:35:05



Von:    TonaradossTharaynAdmin 28.02.2011 07:49
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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@Midori

Bitte zügle deinen Tonfall und beleidige nicht die anderen Diskussionsteilnehmer. Man kann auch gesittet über seine Meinungen diskutieren (oder in dem Fall wohl besser "streiten").

Wenn du so weitermachst wie bisher, müssen wir dir leider eine Verwarnung aussprechen.
I'm a BLAULESER,

because I have to look at your FFs, even if I don't want to.



Von:    Shiza-Chan 02.03.2011 16:27
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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Die Diskussion wäre sicherlich wesentlich sinniger würde der Großteil der User Homosexuelle nicht nur deswegen in Schutz nehmen weil sie die Sexuell ansprechend finden.
Diese Welt wird brennen...



Von:    Chibifier 02.03.2011 19:24
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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> Die Diskussion wäre sicherlich wesentlich sinniger würde der Großteil der User Homosexuelle nicht nur deswegen in Schutz nehmen weil sie die Sexuell ansprechend finden.

Den eindruck hatte ich von dem thread hier eher nicht...



Von:    Shin-no-Noir 02.03.2011 21:36
Betreff: Das ist Schwul! [Antworten]
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>Die Diskussion wäre sicherlich wesentlich sinniger würde der Großteil der User Homosexuelle nicht nur deswegen in Schutz nehmen weil sie die Sexuell ansprechend finden.

...Was?
Der Mensch lebt unter Menschen,
er sucht ewig nach Liebe,
doch was er findet, ist die Sünde.


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