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FF´s sind keine Zusammenfassungen

Autor:  Araliay
In letzter Zeit stolpere ich öfters über FF´s, die den Namen Geschichte einfach nicht verdienen. Ich weiß ja das jeder irgendwo mal anfängt und habe unter meinen liebsten FF´s auch welche, die alles andere als perfekt sind.

Aber kennt ihr das, wenn es sich beim lesen anfühlt, als würde ein Teil der Geschichte fehlen? Als wären da einfach ein paar Wörter oder Sätze vergessen worden? Mittlerweile sehne ich mich nach diesen FF´s zurück.

Wieso schreibt jemand eine "Geschichte", wenn es nach de ersten Sätzen klar wird, das er nicht mehr als die Zusammenfassung einer echten Geschichte zu erzählen hat? Ganz ehrlich, das geht über mein Verständnis hinaus.

The Walking Dead - Überrant von den OFC´s

Autor:  Araliay
Ich habe ja eine schwäche für Zombies, also schaue ich sie mir im Fernsehen an oder lese Bücher oder eben auch FanFiction. Nur musste ich leider Feststellen das zu einer meiner liebsten Serien, The Walking Dead, die FF´s reichlich wenig Zombies enthalten. Dafür tummeln sich in diesem kleinem Fandom nur so die weiblichen Original Charaktere, die wenn man wirklich Glück hat, auch mal Zombies jagen. In der Regel hat man aber nur Pech und es werden Männer gejagt.

Jetzt ernsthaft? Eine Serie mit Zombies und Gore und alles an was die FF Autoren denken können ist wie sie ihre OFC´s in Darryls Hose kriegen können? Ich hätte nie gedacht das ich sowas im Zusammenhang mit einer Zombieserie mal sagen würde, aber ich bin zu altmodisch dafür. Wenn auf der Serie Walking Dead steht, will ich auch was Untoten lesen! Schließlich wurde die Welt von Zombies und nicht Notgeilen Frauen überrannt. zumindest hab ich mir das bei der Serie mal eingebildet.

Slave`s - Aber bitte nur die hübschen! Fan-Fiction, Sklave, Slave

Autor:  Araliay
Eigentlich können Geschichten die das Thema Sklaverei behandelt, durchaus unterhaltsam sein. Das Stichwort liegt hierbei allerdings bei können und nicht bei sind. Dabei mache ich noch nicht mal eine Unterscheidung zwischen romantischen Kitsch oder todernstem Drama. Nein, der Verstand und die Logik werden anscheinend generell bei jeder Art dieser Geschichte über Bord geworfen.

Wie sonst soll ich mir erklären das die Reihen der Slaven nur von bildhübschen Menschen bevölkert werden? Manche Geschichten gehen sogar so weit das es dort absolut niemanden gibt, der auch nur ein graues Haar hat oder der vermuten lassen würde er könnte normal aussehen. Gibt es da irgendwo eine Regel, das wenn du 40 wirst, du automatisch ein freier Mensch bist? Gibt es da so was wie eine Schönheitspolizei, die alle hässlichen Menschen vorher aussortiert?

Apropros Logik. Wer kauft sich den einen Sklaven, obwohl er absolut nichts mit dem Anzufangen weiß, beschäftigt aber ansonsten ganz normale Haushaltshilfen, Putzfrauen, Köche und Gärtner? Wie kann es in einer Gesellschaft Millionen von Sklaven geben, von denen aber absolut keiner irgendwo zu arbeiten scheint? Alle haben sie, aber niemand denkt daran sie als billige Arbeitskraft auszunutzen?

Aber richtig genial finde ich ja die gesellschaftlichen Strukturen. Alles ist wie bei uns auch, mit Demokratie und Freiheit für alle, außer natürlich den Sklaven. Wirklich? Es gibt keine Unterschiede? Wir könnten jetzt hier in Deutschland anfangen Sklaven zu halten und keiner würde was sagen? Es gibt nicht vielleicht einige "subtile" Unterschiede, wenn wir zum Beispiel an die Römer denken.

Da draußen gibt es durchaus packende Geschichten, die sich mit dem Thema Sklaverei befassen, aber Gott sind das wenige! Der Rest erstickt sich selbst mit "wallenden Mähnen" und "azurblauen Augen". Wieder ein Genre das mir aus den völlig falschen Gründen Angst macht und von dem ich deswegen lieber die Finger lasse.

"Yaoi-Fan = Frauenhasser"-Klische

Autor:  Araliay
Wer kam überhaupt auf den Unsinn das Yaoi Fans, gleichzeitig weibliche Charaktere hassen? Jetzt mal wirklich? Ich als Yaoi Fan UND Frau soll also alle anderen Frauen hassen, nur wegen meiner Manga Vorlieben??? Ich und auch viele andere Yaoi Fans interessiert es nämlich nicht im geringsten, welche Frau unserem Lieblingspärchen im Wege steht. Wir können nur ihren Charakter einfach nicht leiden! Aber das scheint keinen zu interessieren. Wir werden Grundlos als Frauenhasser abgestempelt

Mal als Beispiel die TV-Serie Grimm. Mir gefällt dort das Nicht-Canon-Slash-Pärchen "Nick x Monroe" von allem Möglichkeiten am besten. Ich gebe auch ehrlich zu, das ich Juliette, Nicks irgendwie verlobte, überhaupt nicht leiden kann. Genau an dieser Stelle schreien jetzt alle Yaoi-Hasser auf und werfen uns vor wir wären ja besessen, könnten ja nicht mehr klar denken und hassen alle weiblichen Charas generell nur deswegen, weil sie unserem Traumpaar im weg stehen.

Da kann ich nur sagen so ein Unsinn! Ich mag Juliette nicht, weil sie mir zu weich ist. Der Chara scheint mir keine Ecken und Kanten zu haben und die kleine Miss Perfekt mochte ich noch nie. Aber wist ihr wen ich Mag? Rosalee, die junge Dame die Monroes Love Interest ist und meinem Lieblingspaar genauso im Weg steht. Und wie kann das sein?

Weil einfach jeder einen anderen Geschmack hat und das bedeutet eben auch, das ich mal einen Chara nicht leiden kann. Aber es ist ja viel einfacher jemanden einen Vorwurf zu machen nicht wahr? Es ist leichter jemanden zu sagen seine Meinung zähle nicht, als zu zugeben das es einen Grund gibt warum der eigene Lieblingscharakter, von anderen nicht gemocht wird.

Es ist so lächerlich, da werfen uns Leute Voreingenommenheit vor und begehen sie dabei selber. Heuchelei in ihrer reinsten Form.

Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg oder warum unsere Welt im Chaos versinkt

Autor:  Araliay
Wenn der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg verloren gewesen wäre, dann wären wir jetzt alle Kommunisten, die Welt ein riesiger Überwachungsstaat und die Apokalypse schon hinter uns. Zumindest wenn wir einigen FanFiction (aber auch Buch-) Autoren und ihrer reichlich übertriebenen Einbildungskraft glauben dürfen.

Grundsätzlich finde ich ja diese, "Was wäre wenn..." Szenarien sehr interessant. Allerdings auch nur, wenn mehr als zwei Gedanken rein gesteckt werden. Den ganz ehrlich, wenn die Briten den Unabhängigkeitskrieg gewonnen hätten, würde ich eher erwarten das die Amis alle Monarchisten wären und keine Kommunisten.

Aber was weiß ich schon. Schließlich reicht es ja den meisten Autoren völlig aus zu erwähnen das er verloren wurde und das als einzige Begründung für die Alleinherrschaft der Chinesen zu nehmen. Ich hätte zwar auf die Russen getippt, aber so kleinlich wollen wir ja nicht sein.

Was mich vielmehr stört ist die Einstellung die dahinter steckt. Schmeiß einfach ein Ereignis der Weltgeschichte um und alles was du willst ist möglich. Das beste daran? Logische Erklärungen oder mitdenken sind völlig unnötig. Und niemals, NIEMALS darf der Autor diese Ereignis mehr als Schemenhaft erklären. Hintergrundwissen ist für den Leser Tabu!

Ich verlange ja nicht mal das hier jemand seine Magister in Geschichte macht und kleinlich alle Änderungen Dokumentiert. Aber wenigstens so ein bisschen Hintergrundwissen? Von mir aus von Wikipedia zusammengestellt, mit einem Hauch von Logischen Schlussfolgerungen? Oder den Grund wenigstens ganz weglassen und uns die Nr. 1 der einfallslosesten Begründungen (besagter Amerikanischer Unabhängigkeitskrieg) ersparen? Bitte?

Oder hätte ich meinen Hund gestern doch die Katze jagen lassen sollen, um so den dritten Weltkrieg auszulösen?

The Walking Dead + Fixit = ???

Autor:  Araliay
Ich mag ja die Zombieserie "The Walking Dead", die nach meiner persönlichen Meinung, damit enden wird das alle sterben. Allerdings hoffe ich, das es noch einige Staffeln/Kapitel braucht, bis es soweit ist. Und auch wenn ich dieses deprimierende "alles wird nur noch schlimmer"-Feeling der Show eigentlich mag, kommt es doch gelegentlich über mich und ich muss eine Fixit-FF lesen. Etwas das sich bei einer Show mit einer Zombie-Apokalypse eigentlich anbietet. Oder doch nicht?
Mittlerweile ist meine Meinung dazu: "Auf gar keinen Fall Fixit!"

Aber warum? Ganz einfach, weil es unglaublich schwer zu sein scheint, eine solche FF realistisch zu gestalten. Da wird ein entlegenes Haus im Wald gefunden, das kein Zombie jemals finden könnte. Das über einen Generator und genug Diesel für die nächsten Monate verfügt und heiße Duschen zur normalität werden. Es ist bis unter die Dachkante mit Konservendosen, Munition und anderen nützlichen Dingen vollgestopft. Der Gemüsegarten vor der Tür wartet nur darauf Abgeerntet zu werden. Mit anderen Worten alles ist perfekt, bis hin zur Unglaubwürdigkeit.

Aber am schlimmsten ist, dass das noch die erträglichsten Sachen waren, die ich gelesen habe. Wirklich lustig war ja der Erguss eines ganz besonders schlauen Autors, in Bezug auf Nutztiere. Da erwähnt einer der Protagonisten noch, das sich schon seit Monaten nicht mehr um die Kühe gekümmert wurde, aber den Tieren geht es blendend. Milchkühe wohlgemerkt, die regelmäßig gemolken werden müssen, um nicht krank zu werden und elendig zu sterben.

Oder wenn eine Höhle gefunden wird, die einfach perfekt ist um darin zu leben. Von der großen Haupthöhle gehen viele kleine genau gleich große Kammern ab. An der einen Stelle gibt es auch ein praktisches Loch in der Decke, das als Rauchabzug dienen kann. Schließlich ist ja über der Höhle sonst nix. An einer anderen Stelle hingegen, fliest das Wasser wie in einer Dusche von der Decke und verschwindet in einem Loch im Fußboden, das in eine Schlucht abfällt. Fällt da jemanden außer mir, die Unmöglichkeit dieser Konstruktion auf?

Das Ziel einer Fixit-FF ist ja eigentlich einen Missstand zu beheben. Die schreckliche Realität einer Serie auszuhebeln und dem Fan doch noch ein gutes Ende zu bescheren. Wenn ich mal wieder in einer kitschigen (bis zwanghaften) Happy End Laune bin, genau das richtige. Das dachte ich zumindest bis jetzt. Ganz ehrlich, selbst die rosarote Brille die ich gerne mal aufsetze, hilft gegen diesen Unsinn nicht mehr.

Es ist also alles perfekt. Wieso sollte sich der Autor eigentlich noch anstrengen und beschreiben wie sich die Protagonisten mit dem Überleben abplagen, wenn die Protagonisten alles in einem Haus finden können? Wieso überhaupt noch die FF von ein paar Tausend Wörtern schreiben, wenn der Satz: "Alles war gut." auch reicht?

Eine Fixit-FF bedeutet doch nicht allen Realismus zu vergessen und den Protagonisten alles (egal wie Unsinnig), in den Schoss zu werfen. Der Kampf ums überleben, in dieser schwierigen Welt, ist doch gerade das interessante. Sicherlich soll das ganze ein gutes Ende nehmen und jemand der stirbt überlebt. Aber das habe ich immer mehr auf einen gestorbenen Charakter bezogen und nicht auf die (wenn auch armen) Milchkühe!

Sicherlich sind mir auch schon in vielen anderen Fandoms, Fixit-FFs begegnet die völlig an der Realität vorbeischrapten, aber "The Walking Dead" bekommt hiermit die Krone aufgesetzt. Es gibt anscheinend sehr viele Fans die zwar die Serie mögen, aber an dem "survival" in "Survival Horror" nicht das geringste finden. Also sind das FFs die weder Survival noch Horror haben. Das nimmt irgendwie den Sinn daran "The Walking Dead" FFs zu lesen.

Ich bin ja ehrlich, auch in diesem Fandom gibt es gute Beispiele für Fixits. In einer besonders schönen ging es um Sophia. Aber diese sind so selten und der Unsinn den ich ertragen muß, bis ich sie finde so gewaltig, das lohnt sich einfach nicht mehr. Deshalb mein Appel an die Autoren, wenn ihr das magische Wunderhaus in eure Stories einbaut, vergesst bitte nicht die gute Fee! Sonst wird es unglaubwürdig!

Nächstes Mal: Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg - Oder warum unsere Welt im Chaos versinkt.

Das rote Tuch eines jeden Fandoms

Autor:  Araliay
Ich liebe es über alles FanFictions zu lesen. Wenn eine TV-Serie gerade pausiert, ich ein Pairing mag das kein Canon ist oder ich einfach mal mehr über meinen Lieblings Charakter lesen möchte, mit FFs lassen sich doch so einige Wünsche befriedigen.

Nur leider kommt es bei so zwanghaften FF Genuss wie bei mir, auch dazu das mir die schwarzen Schafe begegnen. Wenn ich dann richtig Pech habe entwickeln sich diese ganz speziellen FF-Typen dann (zumindest für mich), zum roten Tuch dieses Fandoms.

Mit anderen Worten, ganz schrecklichen Plot Sünden oder ähnlichem, die sich listigerweise (oder auch nicht) wie in einer Dauerschleife wiederholen. So als hätten sich eine ganze Menge Autoren abgesprochen, was sie schreiben und wie sie es in den Sand setzen wollen. Ganz ehrlich das nervt.

Das nervt sogar so sehr das ich diesen Block mal in nächster Zeit nutzen werde um diese Sünden aufzuzählen und mir den Frust von der Seele zu schreiben.

Nächster Stop: "The Walking Dead" + Fixit = ???

Gruppenarbeit Bääääääähhhhhhh

Autor:  Araliay
Also jetzt mal ehrlich ... wer hat sich diesen unsinn ausgedacht?!?!?!
Ich, im vollbesitz meiner geistigen Kräfte bestätige hiermit, das ich Gruppenarbeit hasse.

Nein ehrlich, in der Schule ging das ja noch alles. Da konnte ich noch mit Freunden zusammenarbeiten oder zumindest mit Leuten die auch interesse an einer guten Note hatten. Meine Ausbildung war es, die mir zum ersten mal beibrachte, das Gruppenarbeit nicht ganz das ist, was sie sein sollte. Im grunde war es da nur ein Vorwand um die Azubis, aus dem weg zu kriegen oder ihnen einfach zu befehlen was sie machen sollten. Die Zusammenarbeit war also echt fantastisch.

Der endgültige Nagel zum Sarg meiner Meinung war allerdings das Studium. Es ist erstaunlich wie viele Professoren einem predigen wie wichtig Gruppenarbeit doch ist und das sie einem deshalb so viel davon aufbrummen. Noch wichtiger ist es für Professoren, das die Gruppen ganz zufällig zusammengestellt werden, damit wir auch alle lernen mit fremden Menschen zusammen zu arbeiten.

Wisst ihr was Professoren nicht wichtig ist? Uns beizubringen wie das überhaupt funktionieren soll. Oder zu ihrem Wort zu stehen und der Gruppe bei Problemen beizustehen. Alles was Professoren mehr Arbeit macht, als in ihren Vorlesungen große reden über die wichtigkeit von Gruppenarbeit zu schwingen, ist ihnen zu viel Arbeit. Also Danke an das Studium und die herzlichen Professoren die mir allen glauben an die Sinnhaftigkeit von Gruppenarbeit genommen haben.

Wir wurden von einem Gruppenmitglied mit der Arbeit sitzen gelassen. Die Reaktion des Professors war, besagtes Mitglied trotzdem durchkommen zu lassen, damit der den nicht nächstes Semester wieder am Hals hat. Und ja das hat uns der Professor so gesagt.  

Ich wurde von meiner Gruppenpartnerin im Projekt sitzen gelassen, weil ich mich weigerte ihr jedes Detaill zu erklären. Sie meinte es wäre meine Aufgabe, ihr als der schwächerin alles zu erklären. Ich war der Meinung, das sie ihren Teil der Aufgaben, auch mal alleine machen könnte, schließlich mache ich das auch. Danach gab es einen riesigen Streit und ich lüge jetzt nicht und behaupte an dem ganz unschuldig zu sein. Das Ergebnis war, das ich das Projekt alleine zuende führe durfte, damit ich eine Note bekam. Hussa!

Mein absoluter Liebling ist aber, das ich einem Komilitonen abschlug, mit ihm "ein Bier" trinken zu gehen. Das Ergebnis war, das der gekränkte Idiot der gesamten Gruppe das Leben zur Hölle machte. Bin ich froh das die anderen auf meiner Seite standen, den die Professoren waren es nicht. Anscheinend wäre es meine Aufgabe gewesen das ganze zu verhindern. Schließlich wäre ich ja alt genug und dieser Kinderkram sei lächerlich. Und auch das ist original von den Profs so gesagt worden.

Also ganz ehrlich, ich sehe jetzt schon für mein Arbeitsleben schwarz. Ich gebe ehrlich zu, das ich keine Ahnung habe wie Gruppenarbeit funktionieren soll. Wie sie nicht funktioniert aber schon. Nur eines weiss ich mit bestimmtheit. Gruppenarbeit ist ein Lottospiel und für jeden netten Mitspieler den du bekommst, stehen gleich zwei bereit die dir das Leben zur Hölle machen werden.

So Lang?!?!?!?!

Autor:  Araliay
Ich kann es immer noch nicht glauben das ich meine letzte FF 2011 hochgeladen habe! Das ist so unglaublich lange her! Wenn ich auf die vielen Monate zurück schaue habe ich aber auch nicht viel geschrieben. Was genau ist also passiert? Es war wohl doch mein Studium. Zu Anfang war es noch kein Problem zu studieren und zu schreiben, aber mit der Zeit hat mir das Studium immer mehr das leben ausgesaugt. Und das meine ich Todernst.

Das letzte Semester war der Horror. Mein einziger Wunsch war es das ganze nur noch hinter mich zu bringen. Selbst die Professoren kamen mir mit der Zeit immer lustloser vor. Es wurden versprechungen gemacht die nie eingehalten wurden. Die hielten es noch nicht mal nötig eine Infoveranstaltung zur Abschlussarbeit/Praktikum etc zu geben, weil es dieses Jahr zu viel Arbeit war. Hätten wir nicht die älteren Semester (die die Veranstaltung bekommen hatten) gefragt wären wir wohl Planlos gewesen.

Aber noch schlimmer waren die anderen Komilitonen. So viel Falschheit und Eigennutz hätte ich einfach nicht erwartet. Andere Ausnutzen scheint das große Motto zu sein. Oder einem das leben zur Hölle machen wenn man Einladungen "nur zu einem Bier" auschlägt. Wenigstens weiß ich jetzt wem man trauen kann und wem nicht. Aber es war eine harte Lextion.

Was mich jetzt wieder auf meine Fanfiction bringt ist dabei so einfach. Ich bin jetzt im Praktikum und muß die anderen einfach nicht mehr ertragen. Was noch besser ist ist die Professorin bei der ich meine Abschlussarbeit schreibe. Sie ist so voller begeisterung und Ideen. Wist ihr wie lange es her ist, das ich sowas einfach mal geniessen konnte? Freude an dem zu haben was ich studiere? Zur Hölle, sie hat mich daran erinnert, warum ich es überhaupt mit dem Studium versucht habe. Wegen der Freude etwas neues zu lernen und etwas selbst zu erschaffen. Ich hoffe nur das es nicht wieder ein Luftschloss ist das ich mir da baue, aber Vorsicht bin ich ja jetzt gewöhnt.  

Und das bringt mich jetzt wieder zu meinen FanFiction. Wenn ich jetzt zurück denke, dann glaube ich fast das ich ein wenig depresiv war. Obwohl lethargisch und ziellos vielleicht eher zutrift. Aber jetzt habe ich wieder ein Ziel vor Augen. Ich will meine Bachelorarbeit schaffen und meinen Abschluss machen. Ich muß keine der grauenvollen Personen aus meinem Studium mehr ertragen. Und vor allem, ich will wieder SCHREIBEN!


Fleissig = Schreibblokade? Fanfiction, Schreibblockade

Autor:  Araliay
Alo gut, da hatte ich mal Zeit fleissig zu sein und was war die Belohnung? Eine Schreibblokade die es in sich gehabt hatte. Ich weiß bis jetzt nicht wie, ich das geschafft habe, aber die gute Nachricht ist, das es endlich weiter geht.

Im Nachhinein, ist es absolut lächerlich was mich den eigentlich blokiert hat. Es war mein eigener Wille etwas zu schreiben. Könnt ihr euch das Vorstellen? Ich war so versteift drauf, jetzt unbedingt was zu schreiben, das ich dabei das wichtigste übersehen habe.

Schreibe, egal was dir einfällt.

Ich war so versteift darauf, genau die Story zu schreiben, die ich mir vorher ausgedacht hatte, das ich mir selbst Fesseln angelegt habe. Jetzt wo die Geschichten aufgegeben habe und dachte es wird nichts mehr, mach was anderes, gehts wieder!

Jetzt wo ich nicht mehr auf diesen oder jenen Plot beharre, fällt mir auf was mich vorher so gestört hat und ich kann es beheben. Also her mit der Hoffnung und vielleicht wird meine ein oder andere FF leiche ja doch noch was.

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