Thread: Vegetarier ja oder nein?
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Eröffnet am: 21.01.2008 19:31 Letzte Reaktion: 08.09.2023 21:57 Beiträge: 2555 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles - Speisen und Getränke |
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> obwohl ich es durchaus übertrieben finde, bei gelegentlicher Fütterung von Gemüse (ich kenn da so ein paar Tierchen, die das liebend gerne fressen - aber natürlich nicht ausschließlich!) von Tierquälerei zu sprechen. Es ist ein Unterschied, ob Tiere ab und zu mal sowas angeboten bekommen und es vielleicht sogar mögen - oder ob es einfach mit Aromastoffen verdeckt ins Futter gepanscht wird. SO wurden schon 100%ige Pflanzenfresser (Kühe) zu Assfressen gemacht. *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| > Und das mit dem "Gemüse unters Futter mischen" ist dafür da dass die Katzen und auch Hunde ausreichend Vitamine und Mineralstoffe bekommen. Wie haben die bloß Millionen Jahre ohne sowas überleben können, als sie nur Fleisch bekamen? (edit: war kein absichtlicher Doppelpost, sondern ein falscher Seitenübertrag) *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| Zuletzt geändert: 20.07.2008 23:13:39 | |||||||
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> Es ist ein Unterschied, ob Tiere ab und zu mal sowas angeboten bekommen und es vielleicht sogar mögen - oder ob es einfach mit Aromastoffen verdeckt ins Futter gepanscht wird. Dem widerspreche ich auch nicht. Es klang nur geradezu so, wie ich es in meinem vorherigen Posting formulierte... Davon, karnivore Tiere zu Pflanzenfressern zu machen, halte ich ebenso wenig. »God is just a concept, but music is tangible.« (Quinn Allman) |
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> Meinst du mich? Ja und ich verstand dich falsch > Und das mit dem "Gemüse unters Futter mischen" ist dafür da dass die Katzen und auch Hunde ausreichend Vitamine und Mineralstoffe bekommen. Und mir kann niemand sagen dass die Mören und Erbsen im Dosenfutter nur Attrappe sind ;D Gib ihnen lieber ordentliches Fleisch, das ist sinnvoller. Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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| > > Und das mit dem "Gemüse unters Futter mischen" ist dafür da dass die Katzen und auch Hunde ausreichend Vitamine und Mineralstoffe bekommen. > > Wie haben die bloß Millionen Jahre ohne sowas überleben können, als sie nur Fleisch bekamen? Indem sie Gras frassen und die Innereien von Mäusen und Vögeln welche mit Getreide und ähnlichem gefüllt waren. Heutzutage werden die Hauskatzen eben etwas fauler was das Mäuse fangen angeht. Wohnungstiere kriegen von ner Maus gleich mal gar nichts zu sehen. Und den Tieren mit Tabletten ihre zusätzlichen Nährstoffe zu geben... nya. Hamster zb kriegen auch neben ihrem Trockenfutter/Gemüse/Stroh, Mehlwürmer was sie auch in freier Natur fressen würden. > Gib ihnen lieber ordentliches Fleisch, das ist sinnvoller. Zum Beispiel? Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller) |
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| Zuletzt geändert: 20.07.2008 23:18:27 | |||||||
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| > Und mir kann niemand sagen dass die Mören und Erbsen im Dosenfutter nur Attrappe sind ;D Mit Sicherheit nicht, es ist billiger Füllstoff. Und zur Gewissensberuhigung der Herrchen und Frauchen. Dazu kommt noch künstliches Aroma in das Futter und Zucker, Salz, sonstiges usw. Damit die Tierchen möglichst viel davon fressen... Ach ja, das Zeug kommt ja auch in das Fertigfutter für uns Menschen :D *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| Zuletzt geändert: 20.07.2008 23:19:51 | |||||||
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| > Mit Sicherheit nicht, es ist billiger Füllstoff. > Und zur Gewissensberuhigung der Herrchen und Frauchen. > > Dazu kommt noch künstliches Aroma in das Futter und Zucker, Salz, sonstiges usw. Damit die Tierchen möglichst viel davon fressen... > > Ach ja, das Zeug kommt ja auch in das Fertigfutter für uns Menschen :D Das mit dem Aroma und den Zusätzen mag stimmen, das ist klar. Manche Halter meinen sogar dass ihre Tiere wegen dem Fertigfutter krank werden. In diesem Fall hilft wohl nur die eigene Zubereitung von Futter oder das Tier bei der Futtersuche draußen sich selbst zu überlassen. (Auch nicht gerade toll letzteres) Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller) |
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> Das mit dem Aroma und den Zusätzen mag stimmen, das ist klar. Manche Halter meinen sogar dass ihre Tiere wegen dem Fertigfutter krank werden. Nicht nur die Tiere werden von sowas krank... *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| Das ist eben der Nachteil von Fertigprodukten. Jedoch werden viele aus Zeitmangel zb im Beruf nicht darauf verzichten sie zu nehmen. Das darf aber meiner Meinung nach keine Entschuldigung sein, dauernd so etwas zu konsumieren. Der Gesundheit zu liebe. Und Kochen macht auch mehr Spass ;3 (Ich spreche hier von Fertigessen für Menschen, nicht dass jemand denkt die Menschen essen das Futter der Tiere) Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller) |
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| Zuletzt geändert: 20.07.2008 23:32:24 | |||||||
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| Langsam wechselt das Thema ;-) Zur Ehrenrettung der Vegetarier: Viele sind gebildet und machen sich Gedanken darum, was sie essn, bevorzugen Bio-Qualitäten, essen vielseitig und bewegen sich genügend. Dadurch haben sie selbstverständlich einen gesundheitlichen Vorsprung gegenüber allesfressenden Dosenliebhabern. Aber wenn man Lebensmittel (fast) ohne Zusätze als Grundlage nimmt, leben sie ungesünder, weils mit der Genetik nicht übereinstimmt. Relevant dafür sind und bleiben die letzten 30-50000 Jahre und da war der Mensch FLEISCHfresser. *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| leute nochmal eine Erklärung zu dem vegetarischen Hundefutter da ja die dinge die das erklären wohl absichtlich überlesen werden damit man ja wieder was zu meckern hat. vegetarisches hunde/katzenfutter ist für ältere hunde/katzen da im alter das verdauungssystem nicht mehr so kräftig ist und es dem tier einfach gut tut!!! es ist auch klar das ein altes tier nicht NUR vegetarisches futter bekommt aber es erleichtert eben die verdauung wenn man, im sinne des tieres, größtenteils auf dieses futter zurückgreift. glaubt ihr allen ernstes vegetarisches tierfutter wurde nur von vegetariern entwickelt Oo??? |
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| http://antispe.de/txt/veganekatze.html Bei sowas kräuseln sich mir die Fußnägel. Hunde sind ja relativ omnivor, aber Katzen sind fast ausschließlich carnivor (vom Katzengras mal abgesehen). v.a. der Abschnitt:
Ja warum hat der/die denn dann Katzen? Doch nicht etwa aus Eigennutz, weil es schöne Tiere sind? Denkt er/sie etwa nicht "in dieser Tiefe"? Wie hält er sie? In der Wohnung? Ist das nicht eigennützige Machtausübung auf andere Tiere? Wenn die Katze ein riesiges Grundstück zum stromern und jagen hat und sich so vollständig selbst ernähren kann (=kein Aufzwingen menschlichen Willens), wozu noch extra Futter? Und das allerwichtigste: Wenn man dem Tier die pflanzliche Nahrung erst angewöhnen muss, ist das nicht erst recht Zwang? Oder ist das dann inkonsequentes "Schlechtes tun, um Gutes zu erreichen"? Erklärs' mir bitte jemand, ich versteh's nicht. PS: > Besonders "toll" sind auch die Vegis die ja sogar ihren > Haustieren das Fleisch vorenthalten und sie mit Gemüse füttern. > Ja sogar Hunde oder Katzen! Von wegen keine Tierquälerei... > > > und bitte stell das nicht so hin als würde jeder vegi das > > machen, das machen tatsählich nur die wenigsten... komisch > > woher diese ganzen mutmaßungen immer kommen... Einfach die Betonung auf das erste "die" im ersten Abschnitt legen - schon ändert sich die Bedeutung ;) PPS zur Klarstellung: -Ich bin kein Vegetarier/Veganer -Ich habe nichts gegen diese -Ich behaupte nicht, dass diese alle so schlimm sind, etc. ;) Das Streben Gutes zu tun, der Wille das Gesetz aufrecht zu erhalten und die Kraft das Böse zu bekämpfen, sind die drei Waffen eines Paladins. |
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| Zuletzt geändert: 21.07.2008 14:28:15 | |||||||
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| OMFG das is ja ma Krank XDDD Dich hat der Arzt nach der Geburt dreimal hochgeworfen aber nur zweimal aufgefangen! |
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| > Mit Sicherheit nicht, es ist billiger Füllstoff. > Und zur Gewissensberuhigung der Herrchen und Frauchen. In diesem Fall empfehle ich dir ein ordentliches Buch über Hunde/Katzen zu lesen, dann wirst du herausfinden dass Gemüse, Getreide und ähnliches, Nahrungsergänzend für diese Tiere sind. Bei Feliden (Katzen) weniger da diese unter den Raubtieren die fleischreichste Ernährung haben. Die Zugabe von kleinen Mengen Brot, Getreide, Möhren etc. sind eine vitaminreiche Ergänzung und regt die Verdauung an. Caniden (Hunde) nehmen in freier Natur auch zb Krebse, Pilze, Obst, Termiten etc. zu sich. Also Füchse, Schakale, Wilddhunde... Das wird dir jeder Tierarzt und Pfleger bestätigen ;3 Dieses vegetarische Tierfutter, ok für ältere Tiere ab und zu mal find ich ok. Allerdings das als tägliches Futter zu nehmen... nee also <_<" Tiere sollen das essen was ihrer Natur entspricht. Wir Menschen auch und wir sind halt Allesfresser die es sich aussuchen können. Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller) |
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| Dieses "Vegetarische Tierfutter" ist doch total krank. Zu Teuer, zu wenig Inhalt, zu wenig gesund... (Satzstellung? XDDD) Naja, jedenfalls finde ich, dass Vegetarismus oder so, langsam zu einem Trend wird, durch die Medien zum Beispiel. Jedenfall ist sowas absolut dumm, weil man seinen Tieren dann etwas vorenthält. Vegetarisches Tierfutter XDDD Dich hat der Arzt nach der Geburt dreimal hochgeworfen aber nur zweimal aufgefangen! |
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| > Naja, jedenfalls finde ich, dass Vegetarismus oder so, langsam zu einem Trend wird, durch die Medien zum Beispiel. Jemals Vegetarier gewesen? Diese Äußerung halte ich für aus der Luft gegriffen. Dieses vegetarische Tierfutter und ähnlicher Müll ist Geldmacherei, kein Trend, und der Durchschnittsmensch wie auch der Durchschnittsvegetarier wird wohl kaum in derartigen Extremen denken. Abgesehen davon ist die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Vegetariern (oder gar Veganern) meiner persönlichen Erfahrung nach immer noch ziemlich gering. Das Angebot (Probleme, vegetarisch zu essen, hat man in Deutschland ja nun keine) ist mit der gewöhnlichen Reaktion AUF Vegetarier einfach nicht vergleichbar. -_- Ansonsten, um mal beim Thema zu bleiben... das Posting von abgemeldet auf der vorherigen Seite trifft des Pudels Kern wunderbar. Ich kann einerseits verstehen, wie viele Nicht-Vegetarier auf die ätzende Militanz vieler Vegetarier reagieren, ich kann jedoch nicht nachvollziehen, warum das in grundlegender Abneigung resultieren muß. Hauptsächlich, weil ich mich in meinen acht Jahren Vegetarismus schon sehr oft mit ebenso militanten "Fleischfressern" rumschlagen mußte, aber ich kann über die Gegenseite auch nicht allzuviel sagen, da ich kein fanatischer Aktivist bin. Aber naja, das ist mMn gut vergleichbar mit den typischen "Scheiß-Kirche!!1"-Parolisten. Weil man einmal jemandem begegnet, der einen reformieren möchte, wird gleich die gesamte dahinterstehende Idee verteufelt - das halte ich für ziemlich engstirnig. »God is just a concept, but music is tangible.« (Quinn Allman) |
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| Zuletzt geändert: 21.07.2008 17:39:55 | |||||||
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| Naja würde ich meine Katze nicht füttern würde sie noch mehr Singvögel fangen, um sie zu fressen! Stellt euch einfach vor alle Katzen würden natürlich jagen statt gefüttert zu werden und schwups stehen etliche Singvögel auf der roten Liste. Auserdem ist es hochgradig unverantwortlich eine Katze in einer Grossstadt freilaufen zu lassen, die liegt binne weniger Tage unter einem Auto. |
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| > Naja würde ich meine Katze nicht füttern würde sie noch mehr Singvögel fangen, um sie zu fressen! Stellt euch einfach vor alle Katzen würden natürlich jagen statt gefüttert zu werden und schwups stehen etliche Singvögel auf der roten Liste. Wohl kaum, bei der Masse an Vögeln. Ich würde mir auch eher Sorgen machen, wenn die Katzen die Tauben fressen, wegen der Krankheiten. Tauben sind ja heutzutage quasi die Ratten der Lüfte... > Auserdem ist es hochgradig unverantwortlich eine Katze in einer Grossstadt freilaufen zu lassen, die liegt binne weniger Tage unter einem Auto. Das stimmt allerdings. Das Streben Gutes zu tun, der Wille das Gesetz aufrecht zu erhalten und die Kraft das Böse zu bekämpfen, sind die drei Waffen eines Paladins. |
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| > Naja würde ich meine Katze nicht füttern würde sie noch mehr Singvögel fangen, um sie zu fressen! Stellt euch einfach vor alle Katzen würden natürlich jagen statt gefüttert zu werden und schwups stehen etliche Singvögel auf der roten Liste. > Auserdem ist es hochgradig unverantwortlich eine Katze in einer Grossstadt freilaufen zu lassen, die liegt binne weniger Tage unter einem Auto. Das stimmt so nich, Katzen fangen mehr Mäuse als Vögel weil sie die eher kriegen. Und so ein Vogel ist nicht dumm und auch schneller als die Katze. Wenn sie einen Vogel anbringt dann war der entweder sehr jung oder krank oder hatte eh schon nen Klaps weg. Natürliche Selektion also. Mäuse stehen ja auch nicht auf der Roten Liste nur weil Katzen sie jagen, die habe noch viel mehr natürliche Feinde als die Vögel. Und würdest du deine Katze nicht füttern hätte sie weniger Grund nach Hause zu kommen ;3 Du hast die Wahl. Du kannst dir solange Sorgen machen, bis du tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen. (Norman Mailer, amerik. Schriftsteller) |
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| Zuletzt geändert: 22.07.2008 11:37:53 | |||||||
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| > Wohl kaum, bei der Masse an Vögeln. Bei einer Vogelart ist das tatsächlcih der Fall. Ich glaube Spatzen waren's, bin mir aber gerade unsicher.^^ > Ich würde mir auch eher Sorgen machen, wenn die Katzen die Tauben fressen, wegen der Krankheiten. Tauben sind ja heutzutage quasi die Ratten der Lüfte... Nur dass sie um einiges häufiger bei tageslicht anzutreffen sind. Und viel mehr Mist hinterlassen.^^ > > Auserdem ist es hochgradig unverantwortlich eine Katze in einer Grossstadt freilaufen zu lassen, die liegt binne weniger Tage unter einem Auto. > > Das stimmt allerdings. Es kommt da auf das jeweilige Viertel an. Die Katze von meinem Nachbarn wurde auch 13 Jahre alt bei Freilauf und kam nicht unter ein Auto. Und ich lebe in Essen (für alle die es seltsamerweise nicht kennen: 5./6. größte Stadt Deutschlands (schwankt immer zwischen beiden Städten). In der Innenstadt ne Katze rauszulassen ist natürlich quatsch, aber in den ruhigen Vierteln ist das durchaus möglich. -- "I don't want wo be a legend Oh well that's a god damned lie - I do To say I do this for the people I admit is hardly true" -Emilie Autumn ~ Swallow |
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| >Jemals Vegetarier gewesen? >Diese Äußerung halte ich für aus der Luft gegriffen. Was ich meine ist, dass Vegetarismus (<-sag ich jetzt mal) langsam aber sicher von den (Massen)MEDIEN zum Trend geändert wird! >Dieses vegetarische Tierfutter und ähnlicher Müll ist >Geldmacherei, kein Trend, und der Durchschnittsmensch wie auch >der Durchschnittsvegetarier wird wohl kaum in derartigen >Extremen denken. Hab ich vorher angesprochen. Tse, niemand hört mir zu... ICH hab gesagt, dass dieser HOCHGESPIELTE Trend nur Geldmacherei ist! Dich hat der Arzt nach der Geburt dreimal hochgeworfen aber nur zweimal aufgefangen! |
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| Zuletzt geändert: 22.07.2008 15:29:36 | |||||||
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| Ich bin Vegetarier und innerhalb meines Freundeskreises gab es nie negative Reaktionen darauf. Manche sind selbst Vegetarier, aber die Mehrheit halt nicht, aber niemand wird wegen sowas diskreminiert oder schief angeguckt. Bei meinen Verwandten sieht das etwas anders aus. Ich bin die erste Vegetarierin in der Familie und dann ist es schon ein harter Brocken für die damit klar zu kommen oder sich gar vorstellen, dass es Menschen gibt, die auf Fleisch verzichten. Ich hab kein Verständnis dafür, wenn selbst nach Jahren, in denen ich Vegetarier bin, immer noch bei Familienessen komisch angeguckt werde oder einen dummen Kommentar bekommen, weil ich kein Fleisch esse. Selbst wenn man seine Beweggründe erklärt, wollen es manche nicht begreifen. Muss man ja nicht begreife, sondern einfach akzeptieren, dass es solche Menschen gibt und nicht ständig seinen Senf dazu geben. Es gibt halt solche und solche. Manche könn damit umgehn, andere nicht. |
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| Also ich esse eigentlich schon seit Jahren weniger Fleisch als die meisten. In meiner Familie gibt es höchstens 1-2 Mal die Woche was mit Fleisch, ich selbst esse das noch viel seltener. Viele essen ja jeden Tag etwas mit Fleisch und das ist nicht nur ökologisch gesehen schlecht, sondern auch sehr ungesund. Wenn man danach gehen will, wie es in unseren Genen verankert ist und wie die Menschen früher gegessen haben (denn viele sagen ja, dass eine vegetarische Ernährung unnatürlich sei), dann sollte man zumindest nur sehr selten Fleisch essen, denn die "Urmenschen" sind bei weitem nicht jeden Tag an sowas rangekommen. Die armen, süßen Tiere waren für mich eigentlich nie ein Grund vegetarisch zu leben, jedenfalls nicht, wenn sie bis zur Schlachtung einigermaßen artgerecht gehalten werden. Leider ist das aber nur selten so. Was mich vor allem dazu bewegt kein Fleisch zu essen sind die ökologischen Aspekte. "Das Vieh der reichen frisst das Getreide der Armen", sagt man, und es stimmt. Wenn die Menschen in den Industrienationen weniger Fleisch essen würden, dann brauchten wir viel weniger von dem Land, das wir heute für Landwirtschaft brauchen, um uns zu ernähren. Wie schon weiter vorne im Thread gesagt wurde, kriegt man mit der gleichen Mensche Pflanzlicher Nahrung mehr Menschen satt als wenn man das Grünzeig erst an Tiere verfüttert und dann diese isst. Allerdings liegen da die Probleme auch noch woanders, denn selbst wenn wir jetzt kein Fleisch essen wird es trotzdem produziert, weil es ja von Subventionen bezahlt wird. Es wird also angebaut, selbst wenn das Zeug dann später nur auf dem Müll landet. Trotzdem kann man durch weniger Fleischkonsum ein Zeichen setzen, das in eine bessere Richtung weist. Also, ich bin nicht generell gegen das Fleischessen, aber man sollte es sich für besondere Gelegenheiten aufheben und darauf achten, dass diese Tiere artgerecht gehalten wurden. |
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| meine Gründe für mein vegan-sein sind, dass ich hierfür: http://www.myvideo.de/watch/1826090/Schweine_Schlachtung_im_Grossschlachthof http://de.youtube.com/watch?v=TaB6O3JzlYQ http://www.soylent-network.com/doku/03rinderschlachtung.htm http://www.soylent-network.com/doku/20huehnerschlachtung.htm nicht mehr verantwortlich sein will. Es ist ja inzwischen bekannt, dass Tiere genauso Schmerzen empfinden wie Menschen (und auch manche psychischen Verhaltensstörungen sind bei Mensch und Tier doch so ähnlich). Ich verstehe aber auch nicht, dass andere Leute aggressiv auf Vegetarier und Veganer reagieren. (Da braucht man nur zu erwähnen, dass man Veganer ist. Man muss nicht mal sein Gegenüber mit seiner wirren veganen Philosophie quälen. Es reicht der einfache Satz: "Ich bin vegan") Ok, Veganer/Vegetarier, die einem penetrant ihren Lebensstil aufzwingen wollen, nerven echt. Aber wo bitte zwinge ich anderen meinen Lebensstil auf, wenn ich nur sage: ich esse keine tierischen Produkte? Nervt es dann, dass sich das Gegenüber plötzlich Gedanken über das Warum machen muss? Kommen ihm dann solche Bilder wie die o.g. in den Sinn? Wird er deshalb aggressiv? Weil er ein schlechtes Gewissen hat? Weil er eigentlich gar nicht wissen will, welchen Leidensweg sein Steak hinter sich hat? Denken die, ich halte mich für was Besseres? Und wie kommen die bloß auf so nen Gedanken? Ich weiß es echt nicht. Dann müssten die doch auch denken, dass ich mich für was Besseres halte, weil ich meinen Müll nicht ins Gras werfe und gefundene Brieftaschen abgebe statt die Kohle zu behalten. Genau das gleiche Phänomen begegnete mir aber, als ich meinen Eltern gesagt habe, dass unser pädophiler Ex-Nachbar mich als kleines Kind missbraucht hat. Da war dann ich die Böse, weil ich es gewagt habe, die heile Idylle anzukratzen und andere Menschen mit so etwas Bösem zu konfrontieren. Und mir gehts da nicht allein so...ich erinnere mich an einen Fall, wo sich ein ganzes Dorf gegen eine Familie gerichtet hat, weil diese einen Einwohner als pädophil geoutet hat. Bloß nicht an den Verdrängungsmechanismen herumschrauben... Man wird dafür gehasst, weil man anderen helfen will. Das ist pervers. Das Problem kannten die Menschenrechtler in den USA vor 200 Jahren aber wohl auch. |
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| Ja, stimmt. Damals wurde glaub ich Vegetarismus oder so ja nicht toleriert. Das finde ich einerseits Diskriminierend andererseits Kranggg. Dich hat der Arzt nach der Geburt dreimal hochgeworfen aber nur zweimal aufgefangen! |
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| > meine Gründe für mein vegan-sein sind, dass ich hierfür:[...] > nicht mehr verantwortlich sein will. Du machst es dir zu leicht. Glaubst du das reduziert sich dadurch dass du nichts mehr davon isst? Ich höre wegen den Bildern nicht auf Fleisch zu essen, ich wusste vorher wie man schlachtet, ich habe schon selbst "kleine, flauschige" Kaninchen zurecht gemacht und wenn ich die Bilder sehe, krieg ich maximal ein wenig Appetit, weil ich weiß, was man daraus machen kann. > Es ist ja inzwischen bekannt, dass Tiere genauso Schmerzen empfinden wie Menschen und die Tötungsarten sind sehr human, insbesondere beim ersten Video sehe ich kein Problem. > Ich verstehe aber auch nicht, dass andere Leute aggressiv auf Vegetarier und Veganer reagieren. Ich schon, weil Veganer und Vegetarier bisweilen dazu neigen, zu versuchen mit Videos ein schlechtes Gewissen zu erzeugen. > Aber wo bitte zwinge ich anderen meinen Lebensstil auf Du im speziellen: oben war ein fast schon unmotivierter Versuch > [... diverse "rhetorische" Fragen, um intellektuell zu wirken ..] > Denken die, ich halte mich für was Besseres? Und wie kommen die bloß auf so nen Gedanken? Genau das ist der Fall, und darauf kommt über die Darstellung "wie" du das machst. > Ich weiß es echt nicht. Dann müssten die doch auch denken, dass ich mich für was Besseres halte, weil ich meinen Müll nicht ins Gras werfe und gefundene Brieftaschen abgebe statt die Kohle zu behalten. Du hältst dich tatsächlich für was besseres, ich helfe auch Leuten die schweres Gepäck im Zug haben beim Aussteigen und gehe damit nicht hausieren. > Genau das gleiche Phänomen begegnete mir aber, als ich meinen Eltern gesagt habe, dass unser pädophiler Ex-Nachbar mich als kleines Kind missbraucht hat. Ein Rückschluss von deinem Erlebten auf deine Ernährungsgewohnheiten über Traumata zu ziehen finde ich verlockend aber unangemessen, daher mein Beileid und möge "Er" eine gerechte Strafe empfangen. Aber tu mir den Gefallen, und eventuell auch ein paar anderen, nicht zu sehr vom Thema abzuschweifen, der Pädophilieaspekt gehört nicht in eine Diskussion übers Essen. > Man wird dafür gehasst, weil man anderen helfen will. Das ist pervers. Helfen? Mit veganem Fanatismus? Siehst du langsam den Aspekt warum Veganer sich nicht der größten Beliebtheit erfreuen? Ich denke nicht Hilfe in meinen Entscheidung ob Fleisch oder nicht zu brauchen, du wohl ebensowenig, also vergönne uns das Vergnügen selbst zu entscheiden. > Das Problem kannten die Menschenrechtler in den USA vor 200 Jahren aber wohl auch. vor 200 Jahren - 1808 - Menschenrechtler? Spielst du auf Sklaverei an, denn zu dem Posting von Kazisho, fehlt mir gerade ein belegbarer Zusammenhang? Aber das tut hier nichts zur Sache, außer dass du mit deinem Märtyrerdarstellungen nur weiter meiner Urteile gegen veganen Missionsgeist bestärkst. Die Deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, du kannst sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d.h. du darfst sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen. |
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| Zuletzt geändert: 25.07.2008 10:09:02 |
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| Ich bin kein vegetarier, zwar mag ich ungerne fleisch, aber auf pizza salami udn gehacktes in lasange udn tomatensoße bei spagehtti gehört einfach dazu, noch dazu nehme ich milchprodukte zu mir. Aber kotlett udn frikadellen davon kriege ich nen würgereiz. |
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> Es ist ja inzwischen bekannt, dass Tiere genauso Schmerzen empfinden wie Menschen Es geht ja nicht nur um die Tötung der Tiere.... Ich bin vor ein paar Jahren Vegetarier geworden. Ohne Gründe eigentlich aus einer Laune heraus. Kurze Zeit später habe ich zufälligerweise und eher unbeabsichtigt eine Reportage über Truthahnhaltung gesehen. Alles wurde so dargestellt, als wäre es das natürlichste der Welt, aber mir hat es beinahe das Herz gebrochen. Wie ignorant ich doch war. Kücken, die in engen Kisten neben hunderten anderen schlüpfen und ausharren, weit weg von Mama und allem. Eingequetscht in ein stück Plastik. Nicht nur unromantisch, sondern auch grausam. Dann werden sie durch Maschinen auf Laufbänder geschubbst und zu den käfigen gefahren. Dann leben sie in einer riesen halle mit was weiß ich wievielen anderen. Können sich kaum bewegen, ihnen wird der Schnabel gestutzt, damit sie sich nicht gegenseitig verletzen und auch totpicken können, und sie sind die ganze Zeit im Stresszustand (was ich auch verstehen kann). Das ist kein leben, wenn sie glück haben, sehen sie zum ersten mal das sonnenlicht, wenns zum Schlachter geht. Dort werden sie an den Füßen aufgehänt und durch ein elektrisiertes Wasser geschleift. Manche sterben, manche überleben es. Dannach werden sie aufgeschlitzt, manche werden sogar noch lebendig gerupft. Ja, Hackfleischsoße ist was feines. War, in Verbindung mit Kartoffelbrei, mein Lieblingsgericht. Aber die Vorstellung, dass das Tier, dass jetzt zum Teil auf meinem Teller liegt, so etwas durchlebt haben könnte, nur damit ich glücklich bin..... Ich finde nicht, dass es sich Vegetarier und vor allem Veganer leicht machen. Natürlich reduziert sich die Fleischproduktion nicht, wenn einer allein aufhört, Fleisch zu essen. Aber dennoch gilt, Nachfrage bestimmt Angebot. Auch wenn man vielleicht nur ein Kieselstein zum Rollen bringt - besser als welche zu produzieren. Und wer weiß was viele Kieselsteine zusammenbringen. Ich mag naiv sein, aber weiß immer noch nicht, warum es anscheinend keinen Unterschied zwischen etwas tun (auch wenns wirklich nicht die Welt bewegt, aber es kommt ja auf den kompletten lebensstil an) und zugucken gibt. DONOTS ~ NEW ALBUM!!! "COMA CHAMELEON" OUT ON 14th MARCH |
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| mit vegetariern ises meiner meinung nach wie mit gläubign: wenn se wolln solln ses machn aber es gibt immerwieder welche die einen zum vegetarier sein bekehren wolln oder/und total durchdrehn wenn irgendwo fleisch liegt "iiih leichenteile, wie könnt ihr nur" ich selbst bin "puddingvegetarier" ich ess sehr selten fleisch, nur wenn ich es will und auch wirklich nur dann bei den fleischessern eck ich an weil ich die bratwurst ablehn bei den vegies (z.b. meine mutter&ihr mann) eck ich an wenn ich doch mal was futter es is sowohl für vegies als auch für "normale" schwer und beide müssn rücksicht nehmen aber es is machbar die lustigsten/nervigsten irrtümer: an vegies: nein, gemüse verdirbt nicht wenn es im gleichen kühlschrank wie fleisch liegt an fleischfresser: ja, auch fisch is fleisch |
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| > an fleischfresser: ja, auch fisch is fleisch Wieso eigentlich "Fresser"... und ich kenne nur Pseudo-Vegetarier die behaupten Fisch wäre ja kein Fleisch. Ich esse eh alles was nicht schnell genug geflüchtet ist. Ob es schwimmt, fliegt oder rumläuft. WÖCHENTLICHE SCHREIBAUFGABE Bin vom 3. - 20. Juli in NL. Bei Fragen zur W.A. bitte an cuby wenden. ** <iGI> Ich muss demnächst mal meine Autoversicherung fragen, ob ein Emo als Wildschaden zählt... |
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