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Out Of Reach


Erstellt:
Letzte Änderung: 17.01.2010
abgeschlossen
Deutsch
48990 Wörter, 6 Kapitel
Ein Geschäftsmann, dessen inneres Kind schon vor Jahren gestorben ist, erklärt sich die Welt rational und logisch. Mit dieser Einstellung kommt er gut durch den Tag, durch sein Dasein, schreitet voran und bleibt doch an ein und der selben Stelle stehen.
Sein eigenes Leben zieht an ihm vorbei ohne Rücksicht, ohne Rückblick.

Er kommt gut durch den Tag - Doch Nachts, wenn das Licht erlöscht und die Geräusche verstummen, wird die Stimme in ihm laut und sie schreit, möchte Aufmerksamkeit.
Doch in der Sonne bleibt sie verborgen.
Sie bleibt versteckt.

Außer Reichweite - Out Of Reach.


Viel Vergnügen beim Lesen!
Kommentare und Kritik sind gern gesehen. ♥

Status:
· Kapitel 1 "Willkommen in der Stille" online
· Kapitel 2 "Ruhelos sein" online
· Kapitel 3 "Alle Süchtigen möchten Aufmerksamkeit" online
· Kapitel 4 "Sehr klar (Hier gibt es nichts)" online
· Kapitel 5 "Laufe auf dem farbreichen Bürgersteig" online
· Kapitel 6 "Die geheime Tür schwingt hinter uns" online
· End

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 15.09.2009
U: 17.01.2010
Kommentare (72 )
48990 Wörter
Welcome To The Silence E: 27.09.2009
U: 07.01.2010
Kommentare (9)
7976 Wörter
abgeschlossen
Beeing Restless E: 10.10.2009
U: 10.10.2009
Kommentare (9)
7895 Wörter
abgeschlossen
All addicts want to gain affection. E: 26.10.2009
U: 13.12.2009
Kommentare (9)
10001 Wörter
abgeschlossen
Very clear (There's nothing here) E: 17.11.2009
U: 13.12.2009
Kommentare (11)
8210 Wörter
abgeschlossen
Walk on the colourful boardwalk E: 05.12.2009
U: 16.12.2009
Kommentare (12)
8120 Wörter
abgeschlossen
The secret door swings behind us E: 17.01.2010
U: 17.01.2010
Kommentare (20)
6753 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (72)
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Von:  MarieSoledad
2014-12-19T00:31:27+00:00 19.12.2014 01:31
Wow...ich bin total hingerissen...
Ich hab vor jahren (?) mal die ersten 2 kapitel auf ff.de gesehen, aber dann nie mehr...ich hab es echt bedauert - und heute finde ich diese geschichte zufällig hier in einer favos-liste...ich wusste nicht einmal mehr den titel, aber nach ein paar Absätzen war es klar, dass es DIE Geschichte ist, eine von den wenigen die solchen eindruck machten, dass ich sie nie vergessen konnte =)

Ich weiß nicht wirklich was ich dazu sagen soll. Ich hab nie eine Geschichte gelesen, die so sehr die Bezeichnung 'sinnlich' verdient. Nicht nur dargestellt, sondern so dass man es beim lesen fühlt. Körperlich und emotional sinnlich. Diese Geschichte zu lesen selbst ist schon ein sinnliches Erleben - so wie das Gefühl, sich unter einer herrlich heißen dusche völlig zu entspannen und hinzugeben, oder sich in tief berührender Musik einfach aufzulösen....wenn jemand wirklich gut schreibt, dann sage ich, dieser Mensch zeichnet mit Worten. Aber du...du streichelst und massierst mit Worten ;)
Ich habe schon verdammt viel gelesen in meinem Leben, sowohl Bücher als auch ffs, und diese Geschichte gehört zur Creme de la Creme. Du hast es unglaublich gut geschafft, die Stimmung einzufangen...ich habe diese Geschichte verschlungen und sie hat mich in eine ganz eigene Stimmung versetzt...ich bin tief berührt...=) Danke für dieses Kunstwerk, danke für dieses Erlebnis!

Darf ich fragen, bist du selbst Masseurin? Weil du so unglaublich detailliert beschreiben kannst, wie die Massagen ablaufen, die einzelnen Berührungen...

Ein kleiner Kritikpunkt bleibt noch: du verwendest zwei mal in der Geschichte das wort 'platonisch' ohne sinn - ich bin mir ziemlich sicher du meinst eigentlich 'rhetorisch'. Zur Erklärung: platonisch ist eine Art von Zuneigung/Beziehung/Liebe, die sich von romantischer Liebe unterscheidet, aber nicht weniger intensiv sein muss. ZB eine sehr innige Freundschaft kann man als platonische Liebe bezeichnen. (kommt von dem Philosophen Platon, der diese Liebe irgendwie vertreten hat, Details weiß ich jetzt auch nicht XD )
Rhetorik hingegen bezeichnet ein Stilmittel der Sprache. Eine rhetorische Frage ist eine Frage, die keine Antwort erwartet, da sie davon ausgeht dass die Antwort offensichtlich ist. Das kann sein, weil die Frage selbst schon die Antwort beinhaltet (Bsp aus vielen Joey-Kaiba-ffs: "Glaubst du etwa wirklich, dass lernen bei dir noch was hilft, Köter?"), weil man keine Antwort erwartet (bsp: "Es ist traurig mitanzusehen, nicht wahr...?" ), einem klar ist, dass man keine oder keine ehrliche Antwort bekommen wird oder einen die Antwort eigentlich gar nicht interessiert (das verbreitetste Bsp: "Wie gehts dir?" "Alles okay?" u.Ä.), oder weil eben die Antwort aus den Umständen/Verhalten schon klar ist (bsp: Person wird im Nacken gekrault und schnurrt genüsslich. "Gefällt dir das?").
Ich hoffe das war jetzt kein zu ausführlicher Exkurs XD vor allem weil es in der ff nur ein sehr kleiner (wenn auch schmerzhafter XD ) Fehler war. (verdammt, ich merke grad, das war jetzt länger als das eigentlich Kommi....verflixtes Klugscheißer-Gen V.V)
Von:  Kemet
2014-01-20T22:50:11+00:00 20.01.2014 23:50
Es ist inzwischen das dritte Mal gewesen, dass ich diese Fanfic gelesen habe. Es war eine der Ersten, als ich wieder auf Mexx zurückkehrte und hat mich meinen Lieblingspärrchen wieder einen ganzen Schritt nähergebracht. Aber nun gut. :)

Es gibt in den Weiten von Animexx wahre Perlen von Fanfics, die aufgrund ihrer Idee, ihrer Umsetzung, ihrer eigens geschaffenen Atmosphäre oder auch nur wenigen Kleinigkeiten besonders auffallen. Diese ist eine von ihnen.
In jedem Satz fühlt man fast mit körperlich die atemlose Suche nach Wärme, nach Bestätigung, Nähe und einen Sinn. In jedem Wort zeigst Du die Irrelevanz der Namen auf, wie sie damals schon Shakespear angesprochen hat und mit jedem neuen Absatz leitest Du den Leser weiter in die Untiefen der menschlichen Psyche, der Bedürfnisse, aber auch der Sehnsüchte, die ein jeder hat.
Es ist eine neue Art von Interpretation des anfänglichen Zwiespalts. Warum sie sich nicht leiden konnten. Neid, Verdrängung, aber auch das Gleichniss.
Sie letzlich aber dies noch als Jugendliche einsehen zu lassen, wäre zu früh gewesen. Sie waren zu impulsiv und... Argh, ich verstricke mich.
Ich hoffe dass dieses Ende auch ein Anfang gewesen ist. Nicht für eine Fortsetzung, sondern für das Paar, um welches es geht. Auch einem Abenteuer, dem Eintauchen in eine andere Welt, wird irgendwann eine liebgewonnene Routine. Sehen sie sich wieder und belassen es nicht bei diesem einen Mal, in welchen sie sich nur angekostet haben... Das Ende war gut so.

Danke für diese wunderschöne Fanfic. :)
Von:  Lunata79
2012-09-03T21:40:07+00:00 03.09.2012 23:40
Wow! Also echt, ich bin überwältigt von dieser FF. Du hast so viel Gefühl in die Story gebracht, dass man am liebsten gar nicht aufhören will zu lesen.
Ich finde es ohnehin schade, dass es an dieser stelle endet. Wäre vielleicht noch interessant gewesen zu lesen, wie aus ihnen ein richtiges Paar wird.

Lg
Lunata79
Von:  HeyItsAraas
2011-10-17T12:10:36+00:00 17.10.2011 14:10
Also ich muss sagen ich bin sehr beeindruckt.
In dem falle ist es bisher wohl eine der besten FFs die ich jeh gelesen hatte und das schon beim ersten kapitel. Ich mag deine ausdrucksweise und deine schreibweise ^0^ Man kann sich alles sehr gut vorstellen (ich bin selbst massagepatient)

Daumen hoch :D
Von:  MissAdler
2010-06-11T13:48:01+00:00 11.06.2010 15:48
Also selbst wenn Fehler in der Geschichte vorhanden gewesen ware, hat man sie wirklich komplett verdrängt.
Diese nahezu perfekte Formulierung~ Da verliert man sich völlig in der Geschichte...
Absolute Liebe!
Nebenbei hab ich unglaublichen Hunger auf Donuts und weitere Massagen bekommen.

Von:  MissAdler
2010-06-10T15:59:34+00:00 10.06.2010 17:59
Du glaubst gar nich wie sehr ich die Massage genossen habe! jetzt noch die in Real und ich wär, der glücklichste Mensch auf erden ~.~
Echt berauschend geschrieben. Absolut geniale formulierungen~ und unglaublich tolle Chara darstellung.
Ich bin gespannt wies weiter geht und werd demnach auch auf jedenfall weiterlesen :D
Von: abgemeldet
2010-04-24T07:53:42+00:00 24.04.2010 09:53


Oh je, Monophobie,
ich muss mich von ganzem Herzen bei dir entschuldigen, dass mein Kommentar erst nach so erschreckend langer Zeit folgt. Ich hab es einfach nicht geschafft… T///T *im Boden versink vor Scham*
Dafür bemühe ich mich, dass es besonders lang wird…
[…] „Dein Hypothalamus. Weißt du wie unglaublich wichtig er für dich ist?“, die Worte des Blonden drangen durch die dicke Nebeldecke in Setos Kopf nur schwerlich zu ihm vor. Er verstand sie, doch er konnte sich nicht darauf konzentrieren. Er nahm sie wahr, als eine Quelle des Dazugehörigen. Er glaubte an sie, genauso wie er an die Fähigkeiten dieses Mannes glaubte, dem er gerade bereit war, sich hinzugeben. […]
Wow, was für ein Satz. Er macht deutlich, wie berauschend und einmalig dieses gefühl für Seto sein muss, wie… existenziell. Er würde alles dafür tun… Fantastisch formuliert.
[…]Sie saßen einander gegenüber und es gab nichts, was sie aufhielt. Sie hatten Wissen erlangt und Freiheit gefunden, gefährliche Freiheit, die Seto zögern ließ.
Denn je höher man der Sonne entgegenstieg, desto größer wurde die Gefahr, sich zu verbrennen.
Zweifel, die im Keim erstickt wurden, als Joey langsam seine Hand ausstreckte und sie auf Setos Wange legte. Er schloss die Augen und atmete tief, wand sich der Hand entgegen und spürte deutlich die Verzweiflung, die in seinem Körper mitzitterte. Er hielt die Hand, griff sie am Handgelenk und versteckte sein Gesicht in ihr.
Er wollte nicht gesehen werden und vor allem wollte er nicht sich selbst sehen. Er wollte nicht länger er selbst sein. Er wollte hier sitzen und die Zeit vergessen, die Berührung sollte nie vergehen, doch er wusste, er wusste, dass es nur eine Illusion war, in die er sich hineinsteigerte, die ihn beflügelte und noch im gleichen Moment die Kehle zuschnürte. […]
Beeindruckend. Du beschreibst ansich nur Gestiken und Gefühle. Aber beides passt so hervorragend zusammen, dass es ein großes, stimmiges Ganzes ergibt. Dieses Streicheln und dann das Verstecken in der fremden Hand… ein Wink mit dem Zaunfahl sozusagen.
Und dann noch diese Ambivalenz der Gefühle… einerseits wünscht er sich den Ausbruch aus seiner Norm, Erfüllung… das Feuer sogesehen, aber Spielen will er nicht, weil er Angst vor dem Ende hat… oder dass sich herausstellt, dass nur er aus Spiel Ernst machen will.
[…] „Es ist mir nicht unangenehm.“
Er hatte nur Bedenken, eine innere Verzweiflung, die sich falsch auf sein Gesicht projektierte. Es tat ihm Leid, um Joeys Willen, dass er nicht besser ausdrücken konnte, was sich tief in seinem Innern abspielte. Er war ein Emotions-Krüppel. Er konnte nicht sagen, was er dachte und nicht ausdrücken, was er wollte.
Umso befreiender war es für ihn, zu spüren, dass Joey von allein auf ihn zuging und ihm die schwere Bürde des Entscheidens abnahm. Er hatte nichts dagegen, im Gegenteil; Er hätte noch weitaus mehr geduldet, hätte der Blonde nur sein Wort dazugegeben. […]
Das ein Mensch nicht aus seiner Haut kann, wird hier mehr als deutlich. Das macht es fantastisch realistisch. Seto Kaiba wird immer ein verschlossener, kühl wirkender Mensch sein, der Schwierigkeiten hat, anderen gegenüber sich emotional zu presentieren. Solche Menschen – und da spreche ich aus Erfahrung – brauchen ein Gegenstück. Sogesehen der Topf für den Deckel. Jemand, der senibel genug ist, um die Bandbreite der Emotionen hinter der dicken Tassade zu erkennen. Und ich habe den Eindruck, Joey ist gerade gut dabei.
[…] „Ich habe dir gefährliches Halbwissen mitgeteilt.“, flüsterte Joey leise an sein Ohr, tiefer in der Umarmung versinken. Der Raum um sie herum wurde dabei kleiner, dunkler, die Worte füllten die Umgebung aus und wenn sie zu laut sprechen würden, wäre das empfindliche Gebilde zerstört.
„Ich habe dir gesagt, dass man den Menschen, der einem ähnlich ist, verabscheut, aufgrund der gleichen Schwächen.“ Seto spürte die Lippen an seiner Ohrmuschel, warmen Atem und die geflüsterten Worte, die durch Mark und Bein fuhren. Seine Nackenhaare stellten sich auf und Joey begann vorsichtig sie zu streicheln, „Gleichzeitig aber, kann man wohl nie von diesem Menschen lassen. Durch die hohe Ähnlichkeit, fühlt man sich auch in guten Punkten an sich selbst erinnert und beginnt, sich selbst in ihm anziehend zu finden.“ […]
Der letzte Satz klingt ein bisschen… krank. XP Ich kann es gar nicht anders ausdrücken. Es macht etwas die hocherotische und zugleich sehr intime Stimmung zunichte. Gerade der Satz mit dem Halbwissen hat mir gut gefallen, muss ich sagen.
Allerdings hab ich auch ein kleines Fehlerchen entdeckt *hippel*, hat ja immerhin enormen Seltenheitswert, also: *Fanfare tröt* im ersten Satz fehlt bei „versinken“ das „d“, weil es ja ein Nebensatz, angeschlossen an den Hauptsatz, ist. XDDDDDDD
[…] „Jetzt sehe ich soviel mehr in dir, dass mir angst wird, keine Erklärung dafür zu haben.“[…]
*schnell wieder Fanfare zück* Und Angst bitte groß. Wow, ich bin erstaunt. *lach*
Ansich ist der Satz meiner Meinung nach sehr bedeutungsvoll. Ihm gehen die Erklärungen aus und Überraschungen machen das Ganze noch viel einmaliger… Klasse gemacht! *beide Daumen hoch*
[…]Vorsichtig, als würden die Fäden, die sie verbunden hielt, einer nach dem anderen reißen, richtete sich Joey vor ihm wieder auf die Knie, saß ihm stumm gegenüber. Die Stille hatte sie verschlungen, verdaut und zwei komplett ausgewechselte Menschen wieder ausgespieen. Sie saßen hier in einer fremden Hülle, geprägt und gebeutelt von der Außenwelt – Nur in diesem kurzen Moment der Zweisamkeit, war es ihnen möglich, offen zu sein. […]
Und hier müsste es, da „Fäden“ in der Mehrzahl steht, „verbunden hielten“ heißen… aber aufgrund der Schnelle deines Loadens (und der Langsamkeit meines Kommentierens… X.x) sei dir verziehen… *mit der Nase an die Decke stoß* (XP Kleiner Scherz…)
Wow, deine Metaphorik ist einzigartig. Ok, die Metapher mit den Fäden ist ein Klassiker, aber die mit der Stille und der Offenheit verlangt hösten künstlerischen Respekt. Kompliment! ^^ Es beschreibt Vergangenheit, Gegenwart und auch Zukunft (wenn man sich öffnet, dann…) zugleich. Einmalig!
[…]Allein zu zweit; Nur so konnten sie vorwärts kommen.
„Langsam werde ich müde.“, hörte er ein leises Nuscheln von der Seite, das Gesicht von Joey wand sich an Setos Hals und er spürte die Nase, die über die Haut streifte, die Lippen und den Atmen, wenn er leise sprach: „Zeig mir dein Schlafzimmer.“
Ein Schauer fuhr durch seinen Körper. Seto verharrte regungslos, leise seufzend und unschlüssig zu handeln. Dieser Satz hatte eine ungewollte, aufkeimende Erotik mit sich gebracht, an die er allerdings in dieser Minute nicht denken wollte.
Er hätte nie gedacht, dass er so etwas wie ein „zu früh“ empfinden würde, doch das beschrieb es wohl. Zu früh. Auch wenn sein Gehirn sicherlich einfach nur zuviel assoziierte und sich in etwas hineinsteigerte, was nirgends keimte. […]
“Nur“ im ersten Satz bitte klein…
Ich denke, hier hast du das alles ausgesprochen, was der Leser sich wünscht: sie sollen fest zusammen kommen, nichts überstürzen, glücklich werden und sich aneinander gewöhnen… aber das ein Seto Kaiba so etwas entfindet, ist ein Knaller, zumal es in diesem Moment überraschend und nachvollziehbar zugleich ist. Eine interessante Mischung.
Allerdings ist dieses Kapitel voll von knisternden Momenten, aber dieser hat sich bei mir besonders eingeprägt. Dieser Satz von Joey ist der reineWahnsinn. Er ist so treffsicher, wie kaum ein anderer in solch einem Moment. Gut gemacht! ^^
[…]Er bräuchte jemanden, der seine Stadt einriss um ihn zum gehen zu bewegen. […]
Gehen bitte groß…
Und da haben wir wieder das Thema „nicht aus seiner Haut können“. Er ist in seiner Haut (Stadt) gefangen, also die Fassade, die er lebt, um zu überleben. Ein goldener Käfig sozusagen, der zerstört werden muss, damit der frei ist und in eine neue Welt gehen kann… Klasse. (Hab ich schon erwähnt, dass deine Metaphorik gigantisch ist? XD)
[…] „Was hast du vor?“, fragte er leise, erntete aber nur ein belustigtes Lächeln, ein amüsierter Blick, bevor der Blonde sich auf die Zehenspitzen stellte und direkt neben sein Ohr hauchte: „Ich werde deine Welt aus ihren Fugen lösen.“ […]
AUTSCH! Das hat gesessen. Das, was er sich zuvor innerlich gewünscht hat, spricht Joey jetzt aus… in anderen Worten (denn wir sind ja keine Gedankenleser), daher sehr realistisch rüberkommend.
[…] „Bin ich dir damit zuvor gekommen?“, murmelte Seto amüsiert, nahm einen schnelleren Schritt, griff flink zu, doch Joey entkam ebenso schnell und leise lachend. […]
Dieses Katz – und Maus – Spiel bringt eine aufwallende Vorfreude mit sich…Spannung trifft es wohl eher.
[…]Die schwarzen, engen Shorts ließen Joey schmunzeln, als er das ‚CK’ darauf erblickte. Calvin Klein sah aus wie ein gefälschtes Kaiba Corp. Diese Parallelen hatte Seto auch schon immer amüsant gefunden. […]
*lach* Dieser Zusammenhang ist mir auch schon mal aufgefallen… *lol*
Aber woher weiß Seto, worüber Joey schmunzelt? Ö.ö
[…]Seto schlug sich ergebend die Lider nieder, nickte einmal schwach, bevor er die Hand hob und Joeys Finger, die noch auf seiner Brust ruhten, nahm, festhielt, als er sich zurückfallen ließ und in die Matratze versank, zog den Blonden nach, der überrascht aufjapste und auf den Älteren fiel. […]
Er schlug sich die Lider nieder?
Bestimmt ein niedliches Bild. Dabei muss ich immer schmunzeln. ^____^
[…] „Du wirst mir eindeutig zu aufmüpfig.“, grinste der Blonde, richtete sich schließlich mehr auf und setzte sich zwischen Setos Körpermitte und dem Bauch auf ihn. Aufmüpfig? Sagte der, der soeben auf ihm Platz genommen hatte und dabei auch noch eine halbnackte, unglaublich anregende Silhouette im Dunkeln abgab. […]
*lol* Die Streitereien von früher haben eine ganz neue Dimension erreicht. *lach* Sie kämpfen immer noch um die Vorherrschaft… XDDDDDDDDDDDDDDDDD
Die Dunkelheit erhöht zusätzlich noch einmal die Spannung, denn als Beteiligter muss man sich mehr aus seinen Tastsinn verlassen… *zwinkerzwinker*
[…]Die ungewohnte, undurchsichtige Handlung ließ neuen Kampfgeist und einen ungeahnten Spieltrieb in ihm aufkeimen.[…]
Ein schöner Satz. ^^
[…]Denn noch angenehmer, als warmer Atem allein, als sanfte Küsse am Ohr, waren dunkel, gehauchte Botschaften. Normalerweise zu leise, für jeden der zu weit weg stand. Nur hörbar, wenn man sich umschlungen hielt, so wie sie es taten.
Seto kannte ein Wort, ein einzelnes Wort, das den Anderen schaudern lassen würde. Es hatte eine unbeschreibliche Wirkung, die er selbst nur vage kannte. Ein Wort, das so unglaublich viel Intimität und Geborgenheit zwischen ihnen deutlich machte, wie nichts Gesagtes davor.
Er streckte den Hals und öffnete die Lippen, atmete kurz ein und aus, bevor er leise in das Ohr flüsterte: „Joey.“
Er spürte wie Gänsehaut über die warmen Arme des Jüngeren kroch, wie er sich dichter drückte und eine Hand in Setos Haar vergrub. Der Körper in seinen Armen erschauderte durch Mark und Bein und er selbst war unglaublich zufrieden mit dieser Reaktion. Belohnt wurde er mit zarten Liebkosungen an seinem Hals und der Blonde murmelte leise dagegen: „Seto.“ […]
Diese Stelle liebe ich besonders. Man fragt sich augenblicklich, welches ominöse Wort es sein kann… Liebe? Nein… Schönheit? Nein…
Dass das Simpelste gleichzeitig das Schönste und Liebste ist, macht es unheimlich gelungen und hält alle Versprechen, die du bzw. Seto vorher gab(s)t.
[…]Seto hätte nie geahnt, dass er jemals diesen Teil des aufbrausenden, nicht zurückschreckenden Charakters erleben würde, der sich am liebsten lustvoll hingegeben hätte und gleichzeitig versuchte, sich keine komplette Blöße zu geben. […]
Das macht es ja so reizvoll. Man zeigt eine Seite von sich, die niemand kennt und doch versteckt man etwas, das gefunden werden will… XDDDDDDDDDDDDDDDD.
[…]In diesem Moment wollte er Joey so nah sein, wie er nur konnte. Er wollte ihn nicht nur besitzen, ihn für sich beanspruchen, er wollte etwas hinterlassen, das einmalig sein sollte, einzigartig und unvergesslich. Er wusste nur nicht was. […]
Eine Erinnerung, die Joey vielleicht dazu bringt, ihn nicht zu vergessen bzw. wieder zu kommen, wäre jetzt meine Idee.
[…]Er schloss die Augen schnell, tief einatmend, als sich Joey nach vorn, an ihn drückte und die Lippen auf seine eigenen legte.
Er schlang die Arme fest um ihn, drückte ihn an sich und erwiderte den Kuss, die Bewegung der Lippen. Er schmeckte den Anderen, erneut und erneut, ohne sagen zu können, was es ausmachte. Es war nur süß, eigen, ein wenig nach Vanille.
Sie rollten herum, sich erkundend und aneinander schmiegend. Ihre nackte Haut berührte sich, die Beine waren ineinander verwoben. Die rasende, glühende Hitze wurde gedämmter, die Stimmung ruhiger. Ihre Herzen, die sich so unglaublich nah waren, beruhigten sich. […]
“Eigenen“ im ersten Satz bitte groß…
Dieses Wechselspiel der Geschwindigkeit macht es einmalig. Erst aufgeregtes Vorwagen, die hitzige Erwiderung, dann ein ruhiges Genießen… einfach klasse. *o*
[…]Seto hatte die Arme fest um Joeys Hüfte geschlungen, der hielt ihn am Nacken fest. Die Lippen des Jüngeren waren mit einem unglaublich einladenden Rotton versehen und längst wund geküsst und doch verlangte er mehr und mehr, seufzte jedes Mal enttäuscht, wenn Seto kurz von ihm ließ. […]
Haaaaach, da kommt auch bei mir das Wort „süß“ durch… XDDDDDDDDD
[…] „Dann zeig ich dir noch ein tolles Restaurant.“, antwortete der Blonde sogleich, legte die Arme um Setos Nacken und umarte den Älteren. Zaghaft erwiderte er die Geste. […]
Umarte?
Das Ende finde ich für das Kapi toll, wahrscheinlich ist es das auch für die FF, aber mein Wehmut, dass sie beendet ist, überwiegt gerade.
[…]Goodbye, oh goodbye, my old self. […]
Toller Satz…
[…]Pancratia, die mir gezeigt hat, dass auch Außenstehende genau den Sinn meiner Gedanken verstehen können und die mir mit ihren Kommentaren half, den Feinschliff zu verpassen. […]
Dankeschön. ^^ Diese FF hat mich auch sehr zum Nachdenken angeregt. Daher hast du meinen vollen Respekt und ich freue mich auch zukünftig auf hoffentlich mehr deiner Werke.
*wink* Pan




Von:  Shakti-san
2010-04-10T12:14:33+00:00 10.04.2010 14:14
diese ff is einfach nur etwas wundervolles total romantisches.
nicht nur der inhalt, auch wie du es geschrieben hast, ist einfach nur traumhaft. sie ist eine der besten geschichten, die ich je gelesen habe und ich werde sie sicherlich wohl nochmal lesen.
das die geschichte so endet ist zwar tragisc (will halt mehr davon^^), aber sehr sehr passend. einfach nur traumhaft.
LG Ran
Von:  Zauberlehrling
2010-04-09T00:05:14+00:00 09.04.2010 02:05
hey^^
habe heute mit freudenn deine Story gelesen und als gut empfunden! Mehr als das ;Op
Das Drumherum mit Seto war ein wenig anstrengend zu lesen, weil ich immer wieder zu den Szenen in der Dunkelheit wollte...
Du hast das alles so super beschrieben, wirklich erotisch und schön zu lesen!!!
Mach weiter so!!!
LG
Zauberlehrling
Von:  Ryuka-chan
2010-03-02T18:28:37+00:00 02.03.2010 19:28
Die FF ist einfach SUPER!!! *_*
Bin total begeistert! Du hast Setos Gefühle einfach so toll rübergebracht...
Und bei den Massagen...!
*wegschmelz* ~*Q*~
Hoffentlich schreibst du nochmal eine SetoxJoey FF *__*
Großes Kompliment!!!
Grüßle, Ryu