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Bruderkuß


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.06.2012
nicht abgeschlossen (45%)
Deutsch
11061 Wörter, 4 Kapitel


Winter 1942, Deutsch-Sowjetischen Krieg
Stalingrad


Die 6. Armee der Deutschen Wehrmacht, unterstützt von der 4. Panzerarmee und Abgesandten der dem Oberkommando der Wehrmacht unterstellten Schutzstaffel, versucht seit Herbst 1942 die Stadt Stalingrad vollständig einzunehmen.
Die beiden Brüder Ludwig und Gilbert Beilschmidt erkennen, dass sie ihren Heimaturlaub noch ein wenig aufschieben müssen, als die Stadt schließlich, kurz nachdem das Ziel zum Greifen nahe schien, von der Roten Armee eingekesselt wird und es für die wenigen Überlebenden des Himmelfahrtskommandos kein Entkommen mehr zu geben scheint. Mit den restlichen Überlebenden ihres Sturmbanns versuchen sie, ohne Kontakt zu ihrem Standartenführer aufnehmen oder Verstärkung rufen zu können, ihre Stellung zu verteidigen.

Generalleutnant und Mitglied der Staatssicherheitsbehörde Ivan Braginski schnürt derweil die zweite Stalingrader Front immer fester um die Stadt.

Gewidmet meiner liebsten Romano, meinem ewigen Italiener und Teilzeit-Preußen.

Was ist zu erwarten?
○ Gewalt [in Form von Kriegshandlungen, Waffengewalt etc.]
○ Physisches und psychisches Leid
○ Keine hundertprozentige historische Genauigkeit. Es wird sich dennoch Mühe gegeben.
○ Keine Verherrlichung. Dieser Krieg ist als einer der grausamsten in die Geschichte eingegangen und sollte von niemandem geschönt werden.
○ Ich sehe ausnahmsweise mal davon ab, hier großartig herum zu shippen. Angedeutet wird evtl. Prussia/Germany und Russia/Prussia. Letzteres eher frei nach Nietzsches „Die Lust tritt auf, wo das Gefühl der Macht ist“.

Nicht meine erste Hetalia-FF. Aber die erste, die ich hier veröffentliche.
Viel Spaß.
Riku

"Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von den Deinen. Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen, was wüsstest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich. Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig, so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
- Franz Kafka

Hetalia for World Peace

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 05.04.2012
U: 09.06.2012
Kommentare (8 )
11061 Wörter
Kapitel 1 Kapitel I E: 05.04.2012
U: 05.04.2012
Kommentare (2)
2793 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Kapitel II E: 10.04.2012
U: 10.04.2012
Kommentare (2)
2573 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Kapitel III E: 12.04.2012
U: 12.04.2012
Kommentare (2)
3334 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Kapitel IV E: 09.06.2012
U: 09.06.2012
Kommentare (2)
2355 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Gilbert Beilschmidt

    Rang: Obersturmbannführer
  • Charakter
    Ludwig Beilschmidt

    Rang: Sturmbannführer
  • Charakter
    Ivan Braginski

    Rang: Generalleutnant Stalingrader Front
    Beruf: Mitarbeiter der Abteilung für Militärische Spionageabwehr des Ministeiums für Staatssicherheit
Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Xell
2012-10-21T02:09:11+00:00 21.10.2012 04:09
Ich mag deine Fanfiction sehr. Du weisst wie man eine Geschichte dramatisch schreibt. Mir ist aber ein kleiner Fehler aufgefallen: Die AK-47 Kalashnikow wurde im Zweiten Weltkrieg nicht eingesetzt. Man fing 1944 mit der Entwicklung an und es kam 1974 erst raus (laut Wiki)
Von:  Niekas
2012-06-09T19:43:20+00:00 09.06.2012 21:43
Aaah... du, Ludwig, ich halte Fahnenflucht für keine ganz so gute Idee. Beziehungsweise, Moral hin oder her, aber das geht doch nie und nimmer gut aus für die beiden. Besonders, da Gilbert so gut wie verkrüppelt ist. Hilfe.
Der kleine Nebensatz mit den Partisanen hat mich geschockt, muss ich zugeben. Obwohl man doch meinen sollte, ich hätte so etwas erwarten sollen nach allem, was sonst schon passiert ist in dieser Geschichte...
Großartig, dass es weitergeht. Ich bleibe dieser FF definitiv treu. Dein Schreibstil zergeht nach wie vor auf der Zunge, wenn man es so nennen kann. Und sonst... habe ich mal wieder keine konstruktive Kritik zu üben, weil nichts daran auszusetzen ist. (Außer, dass ich nur wieder mit der Frage nerven kann, wann Ivan auf den Plan tritt. Aber sobald er es tut, werde ich mir vermutlich wünschen, er hätte es nicht getan.)

Liebe Grüße,
E-vieh
Von: abgemeldet
2012-05-26T14:13:44+00:00 26.05.2012 16:13
Wahnsinns FF. Hätte nie gedacht, dass man so etwas Mal auf Deutsch zu lesen muss und nicht dafür auf Englischen Seiten rumsuchen muss. Die Kriegsdarstellung ist gerade zu perfekt und genauso grob und chaotisch wie es sein sollte.
Ich bin kein sonderlich bewanderter Kommentarschreiber und wollte daher eigentlich nur mein Lob ausdrücken und sagen, dass ich die Geschichte definitiv gerne weiter verfolgen werde (:
Von:  Romano
2012-04-28T17:59:55+00:00 28.04.2012 19:59
Ich meine mich eigentlich daran zu erinnern dir gesagt zu haben was ich über das Kapitel denke, aber ich glaube ich war einfach müde und habe es nur geträumt oder es war wieder so eine Situation a lá ich rede mit mir selbst xD
Wie auch immer, es geht um das Kapitel!
Erst mal - Yeah, Ivan~ Endlich taucht er mal auf und ist NICHT der Bösewicht, oder zumindest nicht so wirklich weil, im Krieg gibt's die ja nicht. Aber ich freu mich natürlich trotzdem das er schon jetzt erscheint auch wenn er hauptsächlich nur da steht und einfach viel zu sehr damit beschäftigt ist unglaublich köstlich zu sein ;)
Oder auch nicht xD
Und Gilberts und Ludwigs Lage spitzt sich ja nun immer weiter zu~ Spannend, also wirklich und nicht so spannend~ wie in Deutscher Welle Polen. Gilberts Verletzungen sind ja ziemlich heftig, der kann wirklich froh sein das er nichts in die Fresse bekommen hat obwohl vermutlich niemand mit ihm tauschen vollen würde.
Gut finde ich natürlich auf, das du am Ende des Kapitels noch einmal darauf hinweist das beide nicht im Krieg sind, weil sie den Hass auf die Juden teilen sondern wegen ihres Landes kämpfen, weniger hinter den Politikern.
Das war mir persönlich sehr wichtig *nodnod*
Außerdem finde ich es gut wie du auf ihre enge Bruderbeziehung eingehst sie aber nicht verweichlichst - ich mag es wenn beide mal nicht die ganze Zeit die harten Kerle sind aber auch nicht die heulenden Weicheier...
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel ;)
Von:  Romano
2012-04-11T17:56:39+00:00 11.04.2012 19:56
Ich habe erst mal viel zu spät gesehen das du ein neues Kapitel hochgeladen hast und jetzt kommt mein Kommentar auch so spät - na egal. Besser spät als nie, was?
Ich liebe ja deine Umsetzung von Ludwig, weil er nicht so fürchterlich steif ist wie so manch anderer in beschreiben würde und Gilbert weil er schlichtweg cool ist und irgendwo albern, aber so mag ich ihn ja :)
Ist natürlich eine böse Sache, aber ich denke mal das gerade dieses Ereignis deine Geschichte weitgehend beeinflusst, so wie ich dich kenne *patta*
Es wäre aber auch komisch gewesen wenn Gilbert ganz heil da wieder heraus kommt und sonst nichts weiter passiert wäre <___<
Und ja, die Rumänen und die Italiener - von denen so ne Hand voll überlebt hat, wieso den bloß??? -.- Aber finde ich ja persönlich mal super das du auch die anderen Truppen einbringst~ <3
Freu mir schon~
Von:  Niekas
2012-04-10T22:16:50+00:00 11.04.2012 00:16
Ooooh, Cliffhanger. Wie konntest du nur!
Du meine Güte... es ist meinen Erwartungen durchaus gerecht geworden, würde ich sagen. Ziemlich fesselnd mal wieder, jetzt, wo richtig Action in die Sache kommt. Ich denke eigentlich nicht, dass du Gilbert an einem so frühen Punkt in der Geschichte wirst sterben lassen, aber andererseits... du meine Güte. Ich habe vor meinem inneren Auge die Szene, wie Lutz sich schützend auf das Ding wirft, aber... ich drücke jetzt einfach die Daumen, dass die beiden wenigstens überleben und nur der Junge draufgeht. Mit dem Funkgerät. Schade.
Der ganze Waffen-Fachjargon macht übrigens einen unglaublichen Eindruck auf mich, gerade weil ich kein Wort davon verstehe. Was das angeht, bin ich ziemlich planlos.
Und ansonsten kann ich mich nur wiederholen, ich bin gespannt, wie sich das Ganze entwickelt. Obwohl, also wirklich, Cliffhanger, aaah... furchtbares Stilmittel, wirklich furchtbar.
Von:  Romano
2012-04-05T16:34:34+00:00 05.04.2012 18:34
Ich könnte dir auch ins Ohr schreien wie´s mir gefallen hat, aber da Kommentare immer eine Mangelware sind kriegst du eins von mir - nicht nur weil du mich erwähnt hast und mich eventuell eh zu einem genauen Statement gezwungen hättest :)

Schön, wie düster du die ganze Stimmung gehalten hast. Es ist ein einziges großes Drama. Aber ich mag es gerade deshalb besonders gern, kennst mich ja. Ich habe etwas übrig für Geschichten in denen die Charaktere menschlich sind und ich bin persönlich ganz froh das auch Ludwig mal nicht so unerschütterlich ist - das Gilbert einen auf hart macht, komme was wohle war ja nicht anders zu erwarten~ *flöt*
Ich freu mich schon auf deine weiteren Kapitel.
Zumindest lese ich jetzt mal wieder ausreichend, wa? xD
Von:  Niekas
2012-04-05T10:17:01+00:00 05.04.2012 12:17
Ich bin schwer beeindruckt.
Um ehrlich zu sein, hab ich erst gezögert, mir etwas so Düsteres wirklich anzutun. Letztendlich fasziniert die Geschichte mich trotzdem - nicht, weil sie die Gewalt irgendwie entschärft hätte, das auf keinen Fall. Aber dein Stil ist wunderbar flüssig zu lesen (ja, ich bin ein Stil-Junkie), und man kann sich sehr in die Geschehnisse hinein versetzen. Ich fürchte allerdings, in späteren Kapiteln könnte man sich mehr hinein versetzen, als einem lieb ist... was kein Grund ist, die Geschichte nicht weiter zu verfolgen, im Gegenteil.
Ich mag's, dass du, wie du sagst, "nicht groß rumshipst". Diese solide Bruderbeziehung von Ludwig und Gilbert gefällt mir ohne Romantik ausgezeichnet. Und ich freu mich schon darauf, wenn Ivan auftaucht, haha.
Was soll ich noch sagen. Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen, schon vom ersten Satz an, und ich schlucke einfach mal meinen leisen Frust darüber, dass die Jungs nirgendwo anders als in Berlin wohnen konnten, und hoffe auf eine baldige Fortsetzung.

So. In der Hoffnung, nicht zu wirres Zeug geschrieben zu haben, und mit großem Respekt vor deinen Fähigkeiten, liebe Grüße
E-vieh