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Film Noir

Don't fear the reaper... (Bakura x Ryou)
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 15.01.2018
abgeschlossen
Deutsch
78476 Wörter, 15 Kapitel
Hauptcharaktere: Ryou Bakura, Yami Bakura
Trigger-Warnungen: Tod, Missbrauch, Gewalt, Trauma
Domino, 1993.
Man muss einige falsche Abzweigungen im Leben genommen haben, um hier zu landen. Im 'Film Noir', einer kleinen, heruntergekommenen Spelunke am Stadtrand Dominos, steht jeder am Abgrund - Drogenhandel, Prostitution und das Recht des Stärkeren bestimmen hier die Spielregeln. Ein Mikrokosmos, der irgendwie funktioniert, weil sich jeder daran hält. Kein Wunder also, dass die beiden ominösen Neuankömmlinge nicht gern gesehen sind...

Ryou x Bakura



Diese Fanfiction hier ist meiner lieben und langjährigen Freundin Kaylean gewidmet. Alles, was Yu-Gi-Oh! für mich ist, ist es durch sie. Die Tatsache, dass ich diese Fanfiction nun schreiben kann, ist ihr, und den langjährigen RPGs, die wir seit 2004 miteinander austragen, geschuldet. Ohne sie wären Bakura und Ryou nicht so, wie sie hier sind. Ich bin froh, dass ich das alles mit dir teilen darf.
Dir das einmal zu sagen, ist längst überfällig.
Ich hoffe auf unzählige neue Abenteuer, und das wir immer noch über die beiden tratschen können, wenn wir 80 sind. ♥


Spoiler

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 02.06.2013
U: 15.01.2018
Kommentare (66 )
78476 Wörter
Kapitel 1 Eine Begegnung von Bedeutung. Teil1. E: 03.06.2013
U: 04.06.2013
Kommentare (5)
2477 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Eine Begegnung von Bedeutung. Teil 2. E: 27.06.2013
U: 27.06.2013
Kommentare (4)
4707 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der Lagerraum E: 18.07.2013
U: 18.07.2013
Kommentare (7)
5720 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Die Ankunft E: 12.08.2013
U: 12.08.2013
Kommentare (5)
5940 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Der Pass E: 03.10.2013
U: 03.10.2013
Kommentare (9)
3507 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Eintauchen in den Mikrokosmos E: 22.12.2013
U: 22.12.2013
Kommentare (4)
7139 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Bakura. Erster Teil E: 09.02.2014
U: 09.02.2014
Kommentare (3)
4391 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Bakura. Zweiter Teil E: 09.04.2014
U: 09.04.2014
Kommentare (2)
2856 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Sonnenaufgang E: 08.05.2014
U: 08.05.2014
Kommentare (3)
3563 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Am Abgrund E: 15.06.2014
U: 15.06.2014
Kommentare (3)
6381 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Spielothek E: 09.11.2014
U: 09.11.2014
Kommentare (3)
5629 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Licht und Schatten E: 20.11.2014
U: 20.11.2014
Kommentare (5)
8214 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Die Männer von der anderen Seite E: 14.02.2015
U: 14.02.2015
Kommentare (3)
3870 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Vogel im Käfig E: 23.03.2015
U: 23.03.2015
Kommentare (2)
8743 Wörter
abgeschlossen
Epilog Ein Ende E: 08.11.2017
U: 15.01.2018
Kommentare (1)
5339 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Bakura

    aka: "der Duke"
    Alter: 27

    „Wir machen einen kleinen Ausflug, du und ich.
    Ich denke, es wird dir gefallen.“

  • Charakter
    Ryou

    Alter: 19

    "Weißt du was? Ich liebe den Frühling.
    Er lässt alle meine Sorgen und Ängste verschwinden."

  • Charakter
    Marik

    Alter: 23

    "Es ist nicht leicht, Ryou. Frei zu sein.
    Auch Freiheit ist etwas, das man ertragen können muss."

  • Charakter
    Jonouchi

    Alter: 22

    "Hoffnung. Was ist das schon.
    Der ganze Mist steht mir bis zum Hals und ich kann nicht schwimmen.
    So sieht's aus, ob's dir nun passt oder nicht."

  • Charakter
    Yuugi

    Alter: 19

    "Sag mir einfach, warum. Okay?"

  • Charakter
    Malik

    Alter: 28

    "Ich soll ein Auge zudrücken? Das ich nicht lache.
    Schau mich mal an - sehe ich für dich aus wie die Heilsarmee?"

  • Charakter
    Otogi und Honda

    Alter: 24 und 25

    Heroin? Ist das nicht ein bisschen sehr siebziger?

  • Charakter
    Yami

    Alter: 25

    "Du musst das nicht tun, hörst du? Du musst gar nichts.
    Es liegt ganz allein an dir".

  • Charakter
    Seto

    Alter: 25

    "Lass die Flasche unter'm Tresen, Jonouchi.
    Wenn ich mich vergiften will, geh' ich zu jemandem, der sein Handwerk versteht."

Kommentare zu dieser Fanfic (66)
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Von:  Kemet
2018-06-21T02:08:18+00:00 21.06.2018 04:08
Auch ich möchte mal meinen Senf abgeben, wenngleich es vielleicht auch etwas spät kommt. Soll mir gleich sein. Vielleicht liest Du es ja dennoch. :)

Erst einmal... Der Plot, die Grundidee, der Aufbau des gesamten FF-Universums... Es hat so unendlich Potienzial. Nicht nur, was die Ausarbeitung der Charaktere betrifft, sondern auch deren Zusammenspiel. Aber....
Ich bin kein Fan von Zeitsprüngen. Sicherlich, sie sind notwendig, will man einen längerlastigen Plot in einen Text prügeln, der nicht seitenweise in Erklärungen unter gehen soll. Hier aber, waren sie mir teilweise etwas abrupt vorgekommen. Kann man meinen eigenen Geschmack zuschreiben, oder als Kritik nehmen. Wahr ist wohl Beides.

Was mir sehr gefallen hat, auch wenn es vielleicht einige Gegenstimmen auf den Plan rufen könnte, ist die ziemlich offene Beschreibung der Gewaltszenen. Jedoch ohne, dass sie im puren Splatter enden. Selten ist es jedoch so, dass diese bei anderen Autoren ausgeschrieben werden, sodass man sich diese in seiner eigenen Fantasie, die man ja zum Lesen irgendwie benötigt, schlimmer färbt, als sie sind. So hat es sich die Waage gehalten und nochmalig den Umfang der verschiedenartigen Charaktere beschrieben. Sie alle haben ihr Päkchen zu tragen und keiner ist dem Anderen ähnlich. Sehr gut gelungen. Auch, dass man von Beginn an merkte, wie weit Bakura grundlegend über Malik stand. Nicht nur charakterlich, sondern auch durch seine Arbeit und die Anbindung, die er zu den anderen Protagonisten hatte. Egal ob im Guten, oder im Schlechten. Malik war jemand, der nur noch blind und impulsiv handelte. Ohne Weitblick. In einem solchen Geschäft mehr als nur der Untergang. Herrliches Konfliktpotenzial und eine kraftvolle Ausarbeitung dessen.

Zum Ende hin merkte man, dass Du die Fanfic schnellstmöglich fertig bekommen wolltest. Die Szenen waren kaum mehr Teil einer Geschichte, sondern nun mehr nur noch Ausschnitte aus dem Leben dort. Ein Bisscen des Zaubers ging damit verloren, wenngleich es ungeahnt spannend blieb. Auch wenige der ausgeführten Zitate in der Charakterbeschreibung tauchen entsprechend nicht auf. Schade drum.

Zum Ende:
Erst einmal hatte ich die Story beobachtet, da ich kein Fan davon bin immer nur Kapitelweise zu lesen. Mir fiel auf, dass diese von ungefähr 70 Prozent Fortschritt plötzlich auf 'Abgeschlossen' sprang, woraufhin ich sie mir runter lud.
Eine Story so zu beenden ist immernoch besser als sie abzubrechen. So ergab das Ganze doch noch eine zufriedenstellende Einheit.

Zum Epilog:
Ich bin wahrlich kein Anhänger dieses Drehbuchartigen Stils, aber dieser war hier wirklich gut und vorallem flüssig geschrieben. Überrascht war ich, als Marik es war, der das 'Film Noir' betrat und niemand Anderes. Überrascht war ich nicht, als Bakura dort aufzufinden war. Spätestens aber bei dem Hinweis, dass er immer da sei, war mir klar, dass es sich dabei nicht um ihn selbst handeln konnte. Er war ein Geist. Am Ende wurde mir auch klar warum.

Ich fand es gut, wie Du die Ereignisse zusammen gefasst hast. Was aus den Einzelnen wurde. Wer es geschafft hat, und wer nicht. Dass es Yugi nicht überlebt hat, war mir klar gewesen. Zu fein, zu zerbrechlich - Zu Kaputt.
Atem war, glaubt man der Hintergrundstory und dessen Lebensstil, eine logische Folge.
Jonouchi... Für ihn hätte ich mir etwas Anderes gewünscht und das wohl auch erwartet. Dazu war er einfach noch nicht down genug, oder eben zu belastet, um überhaupt nochmal einen Anfang zu finden.
Kaibas Rolle war gut gewählt und besieht man sich die Verbindungen zu Bakura, was ich ihm durchaus zugetraut habe, so war es ein passendes Ende.
Marik... Marik... Irgendwie passt es. Sein ganzer Charakter passte irgendwie. So auch, was aus ihm wurde, nachdem es geendet hatte...
Kommen wir zu Ryou...
Zu Anfang war er einfach Ryou. Später dann wurde er zu einem anderen Ryou, wenngleich noch immer irgendwie Ryou... Am Ende... War er es noch immer, jedoch mit einem Unterschied. Während seiner Entwicklung hat er eine Sache prizipiell verlernt. Er hat vergessen, wie es ist genauer hinzusehen. Diese Facette ging verloren, ebenso wie der Anspruch weiterhin einfach Ryou zu sein. Sicherlich, ein solches Ereignis formt einen, aber so? Er hat sich angepasst, aber zu welchem Preis? Ich hatte am Ende das Gefühl, dass nicht Bakura vergessen hatte ein Mensch zu sein, sondern er. Schade, vor allem, weil die aufgebaute Tiefe damit verloren ging.
Als Letztes... Bakura!
Ich liebe ihn, weil er solches Potenzial hat, was seinen Charakterbau betrifft. Diese Art, wie Du ihn dargstellt hast, war grandios. Ruhig, in sich selbst zerfressen, aufbrausend und doch weiterhin ruhig. Eine sehr gelungene Symbiose aus altbekannten Rezept und neuer Auffassung.
Sein Ende... Ganz gleich ob nur Mariks Fantasie entsprungen oder nicht... Es passte. Er war ein mehrfacher Mörder, wenngleich auch nicht ganz freiwillig. Davon abgesehen... Dass er vollkommen ungeschoren davon gekommen wäre, daran glaubte ich nicht. Es würde dem gesamten Prinzip und dem, was ihn ausmacht komplett widersprechen. Obwohl er es wohl erst einmal sollte, so endete es doch passend. Mit seinem eigenen Tod, wenn dieser auch weit weniger spektakulär war, als erwartet. Aber deswegen eben auch so passend. Ruhig und doch impulsiv, wie auch er es gewesen war.

Alles in Allem eine wirklich gelungene Story, mehr noch, eine Fanfic, die in Sachen Grundausarbeitung ihres Gleichen sucht.

LG

Von:  Umi
2018-01-25T18:56:27+00:00 25.01.2018 19:56
Aus Zeitmangel in der Freizeit hab ich mir die Story mal auf den Kindle gezogen und die Tage auf dem Arbeitsweg noch mal quer gelesen, um mein rostiges Gedächtnis wieder aufzufrischen, bevor's dann endlich an den Epilog ging (den ich dann also nicht in der von dir präferierten Formatierung sondern als was-auch-immer-Animexx-daraus-gemacht-hat gelesen hab. Ging aber auch, als man sich dann erst mal dran gewöhnt hat).
 
Ich find, das Ende hat gut zum Rest gepasst und der Drama-Stil hat den Dialogen auch etwas mehr Tempo gegeben, was ich persönlich ganz erfrischend fand, gerade weil so viel einfach erzählt wird.
Und obwohl ich - vermutlich von mir selbst ausgehend - eben schon den Eindruck hatte, dass es vorranging darum ging, diese Story endlich von "nicht abgeschlossen" auf "abgeschlossen" setzen zu können, hat der Epilog trotzdem nicht ganz so konstruiert/"übergestülpt" gewirkt, wie man es hätte erwarten können.
 
Für Jounouchi hätt ich persönlich mir ein anderes Ende gewünscht, ebenso für Ati und Seto, aber die Schicksale der anderen Charaktere fand ich passend. Ich mein. Für Yugi wär n anderes Ende auch nett gewesen, aber. Da war's eben schon seit Ewigkeiten abzusehen, dass Malik bald die Geduld mit ihm verlieren wird *shrug*)
 
Am meisten freu ich mich für Marik, dass er aus der Nummer rausgekommen ist. (Ich mein, auch schön, dass Ryou wieder n eigenes Leben hat, aber so jetzt beim zweiten Lesen war er mir nicht mehr so sympathisch wie beim ersten Mal und daher, hm, hat's mich ein bisschen weniger gejuckt was aus ihm wird, als ich erwartet hätte - kann aber auch an mir liegen, weil ich den Ryou in einer meiner eigenen Stories, mit der ich zu kämpfen hab, nicht sonderlich leiden kann und diese Antipathie zur Zeit wieder etwas stärker ist lol)
 
Jo.
 
War ne runde Story :3
Von:  Umi
2015-08-13T14:13:27+00:00 13.08.2015 16:13
Moin :3
 
Bin beim Durchstöbern des Tendershipping-Tags (brr, dieser Shippingname *sich nie dran gewöhnen wird*) auf deine Fic gestoßen und weil die Genres und die Kurzbeschreibung so einladend ausschauen, dachte ich, ich schau mal rein :D
*sich denn mal ans Lesen macht und dabei mehr oder weniger live am Kommi zu tippen beginnt*
 
Eine Begegnung von Bedeutung. Teil 1.
Oh my, also den Einstieg fand ich schon mal tipp topp gelungen - meiner Meinung nach sehr gute Balance aus Umgebungsbeschreibung, Chara-Introduction und Einführung in seine Gedanken/Gefühle. Hab schwer auf seinem gruseligen und kalten Heimweg mit ihm mitgelitten.
Bei dem toten Stricher dachte ich, wegen der Lackhose und den Schnallen, im ersten Moment es wär Yugi XD Und halllLLOOO Baku, du attraktiv beschriebener Schlingel, du *.* ... der trotzdem die Verkörperung des Alptraums eines jeden, der nachts allein durch gruselige Ecken nachhause muss, bist XD'
 
Eine Begegnung von Bedeutung. Teil 2.
Ich find auch Ryous Reaktion auf das, was ihm die Nacht zuvor passiert ist, recht realistisch (speziell für jemanden, der scheinbar eh schon Probleme mit dem sich "allein gelassen fühlen" hat). Ich mein, auch wenn man sich gedanklich noch so sehr darauf einstellen mag, dass so was in der Art passieren k ö n n t e - wenn es dann passiert (und als "Sahnehäubchen" oben drauf auch noch eine Leiche, als die man um ein Haar selbst geendet hätte), und dann auch noch so verdammt nah zuhause... ugh, so was steckt man wohl kaum mal eben so weg :/
... Ich bin neidisch auf das schöne große Bad <.<'
Oh my oh my, und dann wird er auch echt noch zuhause gefunden D: der Alptraum nimmt und nimmt kein Ende, also so verlockend das schöne Badezimmer auch ist, tauschen will ich echt nicht mit ihm >.<
(Btw, ab Kapitel 2 sind die Song-Fragmente am Anfang nicht mehr kursiv, was sie beim 1. Chappie noch waren, kA ob das ne für dich nützliche Info ist; ist mir nur so aufgefallen)
 
Ich mag btw deinen Schreibstil - weder zu knapp/unelegant, noch zu schwulstig. Halt genau richtig für diese Story :3
 
Der Lagerraum
("Ryou war sich ziemlich sicher" <- vor Ryou ist ein Leerzeichen zu viel)
Ach Marik, du auch hier :D
Ich mag das, wie weiter so auf Ryous (teilweise recht profane und von seiner Situation losgelöste) Gedanken eingegangen wird, während alles um ihn herum erst mal noch nur unzusammenhängendes Hintergrundgedöns ist, bevor er wieder so richtig zu sich kommt.
(btw bei "Er röchelte Leise, und fuhr sich mit der Zunge vorsichtig über die Lippen" ist "leise" groß geschrieben... und das "beißend" in "Unter dem Einfluss des beissenden Lichtes" später wird mit ß geschrieben)
Ach Ryou *ihn anseufzt und kurz durch sein Haar streift* suxx to be you, man... suxx to be you rn...
 
Die Ankunft
("Aus den Augenwinkeln nahm er war, wie Marik Bakura noch einmal beherzt auf die Schulter klopfte" <- bei dem "wahr" fehlt das h)
Awww, Jou! Junge, was ist dir wiederfahren, dass du so dürre und runruhig bist? Koks? Crack? Meth? :3 ... ah, Koks also! Mmmmhmm, ich hoffe da kommen irgendwann noch die Lebensgeschichten aller Charas, wie sie in dieser Ecke gelandet sind und so ^^ würd mich interessieren. Nicht nur Jous Story, sondern auch Mariks. Und Maliks. Und Yugis. Aber bisher hab ich nicht den Eindruck, dass ich da enttäuscht werde, eher im Gegenteil :D find's deutlich gehinted, dass da noch was kommen wird. Gefällt mir ^^
 
Der Pass
Ach Gott, irgendwie... also, ich würd nach wie vor um nix in der Welt mit Ryou tauschen wollen, alles voll schrecklich und so, aber... ugh, Bakura ist so grausig attraktiv beschrieben <XD' Hör auf damit! (psst, nein, niemals aufhören bitte ;P) Allein schon von seiner Kleidung her und auch wenn es in Anbetracht der Umstände eher unpassend ist und nichts dran ändert, wie schlimm Ryou es grad hat, die Vorstellung wie Bakura für ihn einkauft find ich irgendwo... niedlich? XD' Ich mein, wenn man ihn sich so vorstellt, so mit ernstem Blick, bedrohlich-anziehender Ausstrahlung, wie seine in Leder gekleideten Finger sich abmühen, die Plastiktüte schnell an der Kasse aufzukriegen, damit er einpacken kann und dabei am besten auch noch cool aussieht... und jeder weiß, wie unkooperativ diese Plastiktüten sein können, erst recht wenn man Handschuhe trägt... und er is schon so verdammt lange unterwegs und hat null Bock, dass so ne scheiß Tüte seinen Stress nur noch weiter hochschraubt... und alles ist doof und UGH wieso kann er nicht Feierabend haben/random Kopfkino.
Und aw, so wirklich Spaß macht ihm das, was er da tun muss, auch nicht so wirklich.
Ich hoffe sie haben noch den Mülleimer geleert.. ich mein, so blutverschmiertes Zeug da drin könnte dann doch irgendwo n Himweis sein, dass da nicht alles so mit rechten Dingen zugegangen ist o.o
 
Eintauchen in den Mikrokosmos
"„Ich sehe aus wie ein Mädchen“, murmelte er und sah zurück zu Bakura. Dieser zuckte wortlos mit den Schultern, als sei dieser Fakt fester Teil von Ryous Persönlichkeit. Offensichtlich und nicht weiter erwähnenswert. Eine Selbstverständlichkeit." - Bakura has no time for your insecurities, Ryou darling.
Und Jou ist ja nun mal wirklich die bisher angenehmste Gesellschaft (so den Umständen entsprechend), muss man mal sagen^^ ... und agh, der arme Junge hängt schon seit mehreren Jahren in diesem Milieu? Njargh, ich will mehr über ihn wissen. Über sie alle! *_*
Marik ist so ne fabulöse bitch XD Wie er da regelrecht am Ende des Ganzes thront lol.
("„Wohin hat Bakura ich hier gebracht?!“ <- ich glaub, da fehlt ein m^^ ... und ach Gott, Ryou, sweet sweet innocent summerchild that you are...)
... oh my, Jou, sag mir nicht dass DU sehr wohl aus freien Stücken hier gelandet bist? Junge, was machst du denn D:
"Halte dich von Bakura fern" lmao, als ob das möglich wäre XD und ich will ALLES über den Dreck wissen, denn Bakura und alle anderen so am Stecken haben, a l l e s *_*'''''
Und Yugi ist einfach so... ich kann mir nicht helfen, als kleines kaputtes Zuckerstückchen gefällt er mir einfach, auch wenn's irgendwo natürlich weh tut, wenn man dran denkt, was für "Potential" ein anderes, besseres Leben zu führen er und vermutlich auch alle anderen in diesem Puff so in sich tragen.
Ugh, ich liebe es, wie du die Ausstrahlungen der Charas so beschreibst - wie Jou und Marik beide, aber jeder individuell auf seine Art, einerseits mit ihrer Gelassenheit völlig fehl am Platze wirken, aber trotzdem nicht wegzudenken sind ^^ und nooooEZ, Jou und Yugi waren vor all dem schon Freunde, ich mein, natürlich waren sie das D: ... mein Mitleid und meine Begeisterung sind gleichermaßen am Zunehmen :D
 
Bakura. Erster Teil.
OooOOOh, nice, der Kapiteltitel suggeriert schon, dass mir der Inhalt besonders gut gefallen wird XD
Woahwoahwoaaaah, also dass Jou ihm dermaßen unter die Haut geht, hätt ich jetzt nicht erwartet! Da ist wohl jemand recht empfindlich, was bestimmte Sachen angeht o.o
("Binnen Sekunden hatte sich ihre Kehle in seine Haut gefressen, doch er störte sich nicht daran." <- ihre Kälte... hoffe ich jedenfalls? :D' sonst ist das mit eine der gruseligsten Türen, die mir je begegnet ist)
Ich weiß, ich wiederhol mich, aber ich muss wirklich a l l e s über alle Charas und vor allem ihre Geschichten wissen *.* ich mein, Jou und Yugi haben wohl schon ne Menge durch, aber irgendwo gehört Marik (inzwischen? schon länger?) auch dazu, aber da geht auch was zwischen Marik und Bakura und das wohl auch nicht erst seit gestern und aaaAAaah! Und aus welcher dunklen Ecke ist Malik überhaupt gekrochen und wie hat er sich zum Boss etabliert und überhaupt! Und aw, Bakura war gerade mal 17, als das alles anfing! Noch n Kind D: und er hatte eine Mutter! (ich mein, natürlich hatte er eine, aber... !!)
("„Als ob Dur das nicht wüsstest.“" <- ein r zuviel..? | "Marik kannte seine Wirkung auf ihn undwusste" <- Leerzeichen fehlt | "Ein leises, aber heftiges Kuchen verließ Bakuras Lippen," <- mhmm, lecker, Kuchen ;D | "was diesen dazu bewegte, den Blick des Ägypters zu erwidern.Erneut durchfuhr es ihn heiß" <- Leerzeichen nach dem Punkt fehlt)
Hng, ich mag die Chemie zwischen Bakura und Marik. Man merkt, wie kaputt die beiden und ihr ganzes Leben irgendwo ist, aber dass der jeweils andere ihnen vielleicht nicht Geborgenheit, aber zumindest irgendwo Vertrautheit gibt und vielleicht zu den wenigen/einzigen Dingen gehört, aus denen sich nicht bereits komplett abgestumpft sind. Nur "leider" haben solche Beziehungen zwischen kaputten Leuten eben ihre Grenzen und Marik hat deren Flexibilität wohl etwas überschätzt... oh my oh my... und Bakura hat bei sich selbst unterschätzt, wie kaputt er inzwischen schon ist... oder vielleicht auch überschätzt, in Anbetracht dessen, wie es ihm danach jetzt geht... oh my und natürlich ist ihm selbst so was auch mal... und Marik fürchtet/ahnt dass er das bisschen, was er an Bakura hatte, verlieren wird... und sie sind alle so schrecklich kaputt und... oh my. Ich liebe es *_*'
 
Bakura. Zweiter Teil.
Mmhmmm, Bakura, ein Meister der Selbstverleumdung... und doch so leicht innerlich aus der Fassung zu bringen ;P er hat Marik wirklich zu lange zu nah an sich rangelassen. Und wenn ich mir das mit Malik danach so anschau, dann hätte Bakura echt vielleicht gar nicht erst aufstehen sollen an diesem Tag.
Und nooez, sag nicht Yugi hat mal unten mit Jou zusammen die Theke geschmissen D: und sie waren da noch ganz goldig miteinander und hatten Spaß, bis Yugi durch Mariks "Empfehlung" "befördert" wurde. Mein Herz!
Mir gefällt btw wie Malik nicht nur so die furcheinflößende böse Eminenz ist, sondern auch n bisschen was von seinem Charakter durchkommt, z.B. als er seinen Koffer mal eben so auskippt und so... der alte Choleriker :D
 
Sonnenaufgang
Heh, natürlich ist Ryou nicht endlich mal alleine :D Wär ja auch zu schön für ihn gewesen lol.
("Es war subtil, strahlte jedoch eine unverkennbare Wärme aus, so ehrlich, dass Bakura sich abwenden musste, es mit einem schwachen nicken abtat" <- Nicken... und herrgottnochmal, Bakura, du... du von einem einfachen Lächeln überforderter Honk, du XD | "Leise fluchend Band er die Haare wieder zu einem Kopf zusammen" <- Zopf)
Oh Gott, sie sind beide nervös, Bakura sogar noch mehr als Ryou, es ist ein Bild für die Götter XD
Aber großes Lob, dass sich da jetzt nicht alles mal eben so in Wohlgefallen auflöst und Ryou sein Trauma was diese Mord-Sache und seinen eigenen beinahe erfolgten Tod, mal eben so vergessen hat! Wär unrealistisch und würde einiges von dem Reiz der Beziehung der beiden wegnehmen.
("Angst Platz gemacht, die ihm im Lagerraum zum ersten Mal ergriffen hatte." <- ihn)
Mhm, hat mir gut gefallen das Kapitel :) Sie haben kaum miteinander geredet, aber trotzdem war die Verbindung, die da kurz entstanden ist, mehr als deutlich zu spüren (Bonuspunkte für die Ästhetik dieser beiden blassen Weißhaarigen im Schnee ;))
 
Am Abgrund
("Den anderen Gegenüber trug er eine Maske stiller Freundlichkeit." <- gegenüber wird hier, glaub ich, klein geschrieben)
Nom nom nom, Stockholm-Syndrom, sag ich nur X3
Wieder mal herrliche Atmo, muss ich sagen, und ordentlich Chemie zwischen den beiden :3
Nur n bissl verwirrt über die zeitliche Einordnung bin ich, weil am Kapitelanfang noch was davon gesagt wurde, dass schon zwei Monate vergangen sind, aber Ryou dann gedanklich von Bakuras Fingernägeln "einige Tage" zuvor spricht..? o.O
Njargh, ich will wirklich wissen, was da zwischen Bakura und Jou vorgefallen ist, dass sie einander so aufregen. Ist es wegen Yugi bzw dem, was aus ihm geworden ist?
("Seufzend stellte Ryou zwei lasiertem Ton gefertigte Becher auf ein Tablett " <- zwei >aus< lasiertem Ton gefertigte Becher, vermute ich?)
Aaah! Jous und Yugis Hintergrundgeschichte! :D Yessss! ... und oh shit, es war Jou selbst, der ihn dahin gebracht hat, fuuuuck D: das erklärt einiges. Aber schön dass Jou selbst dann wohl doch (zumindest wenn man ihm glauben mag) clean ist... und aw, Ryou, "yay ich hab n bisschen fast so was wie einen Freund :3"... und AGH da ist der goldige Moment wegen diesem Ekelfuzzi auch schon wieder vorbei D: zumindest so lange bis Bakura in all seiner attraktiven badass Glorie auftaucht *.* ... ach Ueno, hättest du mal nur deinen Mund gehalten... schlechte Idee, so was zu sagen, ganz ganz schlechte Idee... chhhh... Bakura ist so scheiß gefährlich und unberechenbar, ich liebe es!
 
Spielothek
Ach Yugi-Püppi, sie lassen dich manchmal auch raus? :D Aber wie goldig, dass sie alle vorbeigekommen sind :3 ... und Marik ist, wie immer, eine fabulöse Queen *g*
("„Wenn meine Geschwister das sehen könnten. Sie wären so neidisch.“ „Währen sie das?"" <- das h ist zu viel)
Nein, wirklich Marik ist so... man kann ihn nicht nicht mögen XD
Und es IST aber auch scheiße, Yugi zu sein, echt mal >.<' .. und woah, woah Jou, lass es Junge, lass es lieber D: ich mein, ich versteh dich, aber... wooooaah D: das hätte ganz böse enden können D: oder wird es vielleicht auch noch >.<
Was für n Cliffhanger am Kapitelende, ich bin froh, dass ich gleich weiterlesen kann und nicht warten muss, bis ich erfahr, wie's weitergeht x_x
 
Licht und Schatten
Ach Bakura... wie er da vor seiner Zimmertür steht und raucht und raucht und dann aber doch kein Wort vorbringt, um auf sich aufmerksam zu machen, als Ryou dann auftaucht...
Omg, Honda und Otogi! :D *sich einfach freut, die zwei hier auch mal zu sehen*
... alles weitere ist einfach nur... fuck... autsch... D: Yugi hat aber auch das As der Arschkarten gezogen ey.
(mal so btw, hin und wieder sind die Textumbrüche in den Dialogen n bisschen unübersichtlich gesetzt, so dass man leicht durcheinander kommt, wer gerade was sagt - find ich persönlich jedenfalls. Ist jetzt nichts weltbewegendes, aber n bischen schade halt, weil's mich immer n bisschen rausreißt, wenn ich ansonsten grad komplett drin bin... was ich ansonsten eigentlich die ganze Zeit bin weil UGH es ist so spannend *_*)
Ach Bakura......... *wieder nur seufzen kann* ach Ryou...... alles ist so herrlich kaputt und sie können sich gegenseitig viel zu leicht verletzen und es ist wunderbar, welche Angst das Bakura einjagt, während Ryou es gar nicht anders kennt, weil er immer schon irgendwo sensibel in so einer Hinsicht war (hab ich den Eindruck) und... aw, das Bild wie sie da stehen, Bakuras Hände an Ryous tränennassen Wangen... *___*''' eine wunderbar beschriebene Szene (auch wenn ich nicht wage, dran zu glauben, dass die Störung wirklich nur eine Katze war, ich wette es war irgendwer, der sie gesehen hat, und das wird Konsequenzen haben, und ich freu mich drauf aber... D:)
 
Die Männer von der anderen Seite
Hui, ein Pharaönchen! Mit ihm hatte ich kaum noch gerechnet :D
... und omg er ist Bulle. Und er nimmt das sicher mega ernst. UND ER HAT EIN TELEFON MIT WÄHLSCHEIBE man vergisst so schnell, dass es nun echt nicht mal SO lange her ist, dass diese Dinger keine Seltenheit waren.
Und ok, wow Seto als Polizist ist nun echt das krasse Gegenteil von dem, was ich erwartet hatte :D (und eine beunruhigend attraktive Vorstellung). Und dann auch noch als Atis Partner! Das verspricht Spaß! Das bisschen, was von der Chemie der zwei bisher schon rumgekommen ist, gefällt mir auf jeden Fall schon mal ^^ und aaah, auch wieder herrlich detaillierte Beschreibungen der Umgebung und Situation *auf so was ja immer neudisch ist*
 
Vogel im Käfig
("Sein Blick ruhte auf der Tür, die zu Mariks Büro führte" <- MaLiks Büro?)
Shiiiit, ich wusste dass Jou damit nicht klarkommen wird.... fuck D: wobei's mich ja überrascht, dass Yugi überhaupt noch lebt, aber andererseits kann ich mir auch vorstellen, dass das ne reine Trotzreaktion seitens Malik ist á là "Ich hab Bakura gesagt, er soll ihn entsorgen <_< also wird ER das auch machen, ICH rühr diesen kleinen Stricher da nich an, das soll ER machen!!!".
Und Bakura geht natürlich mit seiner Scham wegen diesem Kuss um wie ein echter Erwachsener! ..... nicht. *seufz*
("Dieser nahm war, dass Ryou versuchte, die Fassung zu bewahren" <- wahr)
Oh my, Marik, mach keinen Scheiß, Junge.... <_<'
("Ferner war Nakagawa kein Stadtteil, den man mal eben aufsuchte." <- Leerzeichen zu viel)
Ich kann mir nicht helfen, ich seh grad vor mir, wie Malik mit nem ekligen Grinsen einen Brief an ihre Eltern verfasst in denen er rumlügt, wie gut es ihm und Marik doch geht und wie toll das Studium seines Bruders läuft usw...
Und shit shit shit shit shiiiiiit, ein Rückblick! D: und es war so klar, dass er das alles nicht so wirklich locker nimmt, wie er immer tut, fuuuck. Ich hoffe wirklich es kommt noch raus, wie Malik eigentlich so geworden ist, wie er jetzt ist. Ich mein. Das ist schon nicht ohne, so was mit seinem Bruder machen zu lassen. und aw, ein blutjunger Bakura, der noch fast ein Kind ist :3 aber doch schon so einige Jahre in diesem Milieu hinter sich hat...
Aggghhh, "Ich erinnere mich nicht an solche Dinge", das erinnert mich an einen meiner liebsten Baku/Ryou-Dojinshis ;o; ... und ich will auch Onigiri haben :/
Und aaaagh, alles weitere, die Stimmung, die Beziehung von Marik und Bakura und wie letzterer sich tief drinnen komplett bewusst ist, dass er sich irgendwo albern benimmt, was Ryou angeht, und überhaupt alles!
Sehr schön gelungenes Kapitel und WAAAAH! Da ist kein "Weiter" Link D: D: D: D: D: D: D: Ich bin vorerst am Ende angekommen!!! D,:
 
Ja, ne, also was soll ich zusammenfassend sagen? Die Story macht großen Spaß, meganeugierig und definitiv süchtig *_* Freu mich, wenn's irgendwann weiter gehen sollte! (bzw hoffe, dass es das wird >_<)
 
LG,
Umi~
Von: abgemeldet
2015-04-16T21:28:59+00:00 16.04.2015 23:28
Das war ein schönes Kapitel.
Ich freue mich auf das nächste.
Von:  berrymelon
2015-04-04T17:28:40+00:00 04.04.2015 19:28
Liebe.
Ich war kurz geneigt, es einfach bei diesem Wort zu belassen, weil es eigentlich alles aussagt, was mir so durch den Kopf geht. Ich weiß, dass es manchmal echt nicht den Anschein hat, weil ich ewig brauche, ehe ich mal ein neues Kapitel gelesen, geschweige denn kommentiert habe. Aber dieses Kapitel. Dieses eine Kapitel. Ich habe ihm entgegengefiebert sobald ich von seiner Existenz erfuhr und ich lasse immer wieder gern genüsslich meinen Blick darüber schweifen, einfach weil es so grandios ist.

Dass Atem und Kaiba auftauchen würden, war so ziemlich von Anfang an klar, allein weil sie in der Charakterbeschreibung auftauchen. Dass du sie zu Polizisten machen würdest, war mir jedenfalls so nicht ersichtlich, auch wenn ich mich gerade frage, welche andere Lösung mir jemals vorgeschwebt sein könnte. So wie es ist, fühlt es sich nämlich ziemlich perfekt an.
Ein weiteres Hoch auf deine Dialoge. Telefongespräche finde ich für gewöhnlich sehr langweilig, gerade in einer Situation wie dieser, in der man kaum eine Ahnung hat, was genau los ist. Wie du aber hier zwischen brummigem Unwillen und verspielter Vertrautheit wechselst, verzaubert mich total *_* Der Humor zwischendurch übrigens ebenso:
Bei allem, was dir heilig ist, Atem, schoss es ihm durch den Kopf. Kotz jetzt nicht den Tatort voll. Reiß dich zusammen!
Ahahaha.

Im Grunde fällt es mir echt schwer, irgendeine Art von Reaktion auf das Kapitel zu formulieren. Kennst du das, wenn du anfängst zu lesen und es ist in sich alles so schön stimmig, dass du kaum bemerkst, dass du am Ende angelangt bist? So etwa geht es mir hier. Es passiert die meiste Zeit über nichts, man wird nur mit der Umgebung vertraut gemacht und bekommt ein paar Gespräche mit. Aber es ist auf eine Art aufgezogen, die undefinierbar ansprechend ist. Fühl dir auf die Schulter geklopft ;)

Um übrigens kurz auf das Thema Musik einzugehen. Ich habe das Kapitel ohne und mit der von dir angegebenen Musik gelesen, und ich finde, dass dieses Gefühl von dreckigem Grunge durchaus ohne die Musik rüberkommt. Als ich sie dann hörte, passte es wie die Faust aufs Auge, aber ich denke durchaus, dass du die Stimmung auch sehr gut ohne sie aufbaust.
Von:  berrymelon
2015-04-04T17:28:16+00:00 04.04.2015 19:28
Wahrscheinlich hör ich mich an wie ein altes Tonband, aber ich liebe deinen Bakura. Ich liebe jedes Kapitel, in dem er näher beleuchtet wird, umso mehr. Und wie du es hier schaffst, seine Gedankengänge und Gefühlswelt darzustellen, ist einfach wunderschön. Er ist ganz schön kaputt, ne? Das macht ihn so wundervoll. Ist es pervers, dass ich total darauf stehe, wie er und Ryou sich abwechselnd anziehen und im nächsten Augenblick ebenso stark wieder abstoßen? Sie können es so verdammt gut.
Gerade in der Unterhaltung zum Schluss kommt da so gut rüber, dieser Gegensatz von Ryous langsam zerbrechendem Idealismus und Bakuras scheinbarer Apathie, unter deren Oberfläche es doch brodelt. Hach <3 Tausend Dank für diese letzte Szene, sie ist so gottverdammt bittersüß, dass es eine wahre Wonne ist! Endlich kommt das Pairing mal in die Puschen.

Und als krasser Gegensatz dazu natürlich die Fortsetzung um Yuugis Bredouille. Ach je, das geht einem wirklich ganz schön nah, weißt du das? Ich glaube, gerade weil Bakura so unbarmherzig erzählt und ihm noch mehr Schuld zuweist, kommt es bei mir umso heftiger an. Dazu dann natürlich noch Malik, den ich persönlich bisher kaum einschätzen kann. Im Prinzip ist er wirklich das Arschloch vom Dienst, mit extra Fleißorden, und er hält sich auch diesmal nicht zurück. Wie du darüber die Konfrontation mit Bakura einbaust, gefällt mir ausgesprochen gut. Während ich den beiden in den ersten Kapiteln noch halber schmunzelnd bei ihren Machtkämpfen zugesehen habe, ist die Stimmung in dieser Situation eine deutlich andere, viel angespannter und ernster. Da bahnt sich ganz schön was an.

Mal vom Hauptplot in diesem Kapitel abgesehen, find ich's schön, dass Otogi und Honda auch einen Platz bei dir gefunden haben :D Man sieht zwar nur wenig von ihnen, aber das Bisschen ist toll. Gerade Honda, der Drogen an die Polizei verticken will, ist so … ach, du armer Trottel.
Von:  berrymelon
2015-04-04T17:27:44+00:00 04.04.2015 19:27
(Ich brauche keine Einleitung, gell? Du wusstest, dass das kommt.)

Ich finde ja, dass du sehr sadistisch veranlagt bist. Ohne Frage kommt dir das bei einer Geschichte wie dieser zugute, aber ich wollte es trotzdem einmal festgehalten haben. Die Art, wie du mit den Gefühlen deiner Leser hier spielst, ist einfach beispiellos gemein. Dabei war es mir beim ersten Lesen gar nicht so aufgefallen, weil ich dann meist dazu tendiere, so hart in der Geschichte zu versacken, dass ich gar nicht mehr so genau sagen kann, was in welchem Kapitel geschah, aber mit gewissem Abstand fällt es mir jetzt doch stark auf. Wie du Ryous Situation zu Beginn beschreibst, wie er auf Bakuras Ankunft wartet und wie die aufkeimenden Gefühle füreinander nach und nach immer deutlicher geworden sind, bis wir dieses Schmankerl hier bekommen, ist großartig. Großartig, aber auch gemein, wenn ich mir das Ende so ansehe. Hut ab.

Auch sonst kommt dieses Kapitel als nette Atempause daher. Man sieht mal wieder etwas von der Außenwelt, Ryous Zwiespalt wird dadurch noch mal deutlicher und irgendwie fühlt sich selbst für einen als Leser dieser Ausflug merkwürdig an nach der bedrückten und nur zaghaft hoffnungsvollen Stimmung im Film Noir. Es ist wohl wirklich dieser Gegensatz, der mich da am meisten fasziniert. Schön gelungen.
Und ich kann's nicht oft genug betonen, deine Dialoge sind Gold wert, in diesem Kapitel besonders die Unterhaltung von Ryou und Marik. Wir lernen mehr über ihn, was immer gut ist, weil es sich immerhin um Marik handelt und er toll ist xD Aber auch die Art, wie er erzählt, gefällt mir sehr. Kurz und sehr knapp gehalten, geht mir das auf eine seltsame Art nahe. Besonders diese Formulierung:
„Studium. Wirtschaft und Japanisch. Sie sagten, hier in Japan liegt die Zukunft.“
Und wir wissen alle, wo es hinging … Bitter.

Und dann natürlich der Abschlussteil mit Yuugi. Allein, dass du ihn für diese Situation verwendest, finde ich an dieser Stelle großartig, weil es so absolut perfide ist. Yuugi ist schon in der Serie so ein Sonnenschein, den man gerne drücken würde und in deiner Geschichte bekommt er so viel um die Ohren geworfen, dass sich der Mutterinstinkt mit Gewalt zurückmeldet. Und genau deswegen kommt es so herrlich böse daher, wenn er durch den ganzen Mist gezogen wird, es geht einem schon echt nah, nech?
Also wenn du es darauf angelegt hast, gratuliere, mein Herz jedenfalls ist in diesem Kapitel ein Stück weit zersprungen.
Von:  Arya-Gendry
2015-03-25T18:58:30+00:00 25.03.2015 19:58
Hi^^
Wow ein echt gutes Kapitel. Marik tut mir echt leid. Das sein eigner Bruder ihn sowas an tut kann. Ich hoffe nur für ihn das auch er mal glücklich werden kann. Wer weiß ob Marik nicht doch noch mal versuchen wird abzuhauen. Oder versucht mit seinen Bruder zu reden wäre schon cool. ;)

Bin auch gespannt wie es mit Bakura und Ryou weiter gehen wird. ;)
Lg.
Von: abgemeldet
2015-02-20T13:24:48+00:00 20.02.2015 14:24
Ich habe mich absolut in deine ff verliebt.

LG kai
Antwort von:  MadameFleurie
20.02.2015 14:49
Oh, vielen Dank! :3
Von:  Kaylean
2015-02-15T19:22:17+00:00 15.02.2015 20:22
Großartig!
Ich liebe dieses Kapitel!

Ich freue mich so unendlich darüber, dass Yami endlich aufgetaucht ist. Ein wenig hatte ich den Guten schon vermisst. :)
Genauso wie den feinen Herrn Kaiba.

Ich liebe es, wie in diesem Kapitel wieder eine weitere Seite der Geschichte beleuchtete wird, indem die Polizei eingeführt wurde. Seit der Auftrag kam die Staatsanwältin zu töten und Bakuras ungutem Gefühl habe ich diesem Kapitel entgegen gesehen. Ich wurde auch wieder nicht enttäuscht. :)
Yami, wie du und ich ihn lieben, ein Wrack. Die Beschreibung seiner Wohnung, der Unordnung darin, die Szene mit dem Telefon hat wieder wunderbares Kopfkino verursacht. Ich bin einfach immer davon begeistert, wie gründlich, aber subtil du Erinnerungen einbaust in welcher Zeit die Geschichte eigentlich spielt. Kudos für das Telefon mit Wählscheibe.

Ich kann eigentlich gar nicht sagen, welcher Teil dieses Kapitels mir am Besten gefallen hat.
Jedenfalls freue ich mich endlich Yami und Seto wieder zu sehen.
<3

Antwort von:  MadameFleurie
16.02.2015 02:24
Mwihihi! Ich musste die tage bei nem rpg an dich denken. Kriegst gleich ne ens!