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Miraculous Ladybug schöne Kurzgeschichten

LadybugXCatNoir MarinetteXAdrien und noch andere Parrings
von

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Gefühlvolle Lieder

Diese Story hat etwas von der richtigen Folge, nur das Adrien nicht nur Modelt und Fechter ist, sondern auch Sänger und ein besonders guter Tänzer. Und Marinettes und Adriens Kräfte mit dem Tanzen sind erfunden.
 

Ladybug und Cat Noir haben gerade wieder einen Akuma besiegt und somit Hawk Moth Pläne ihre Miraculous zu kriegen verhindert. Ladybug dreht sich zu ihren Katzenpartner um. „Wir sehen uns Chat Noir.“ Sie will sich gerade mit ihren Jo-Jo davon machen doch dieses Mal hielt ihr Partner sie auf. „Warum fühlst du nicht genau so wie ich?“ „Verzeih mir Chat Noir, aber ich liebe jemand anderen. Verzeih mir. Ich will dich nicht als Freund verlieren.“ Sie schwingt sich mit ihren Jo-Jo davon und Chat Noir schaut ihr traurig hinter her. „Mylady!“ Traurig springt er zu sich Nach Hause in die Villa durch ein Fenster und verwandelt sich zurück. Sein kleiner Kwami Plagg schwebt neben ihn. „Ach Adrien da kann man leider nichts machen.“ „Wieso nur? Wieso weiß ich nicht wer sie ist? Ich möchte sie nur noch für mich haben. Ich will heraus finden wer sie ist.“
 

Leider merkt Adrien nicht das sich Finsternis in sein Herz ausbreitet und somit Hawk Moth anlockt. Sein Fenster öffnet sich im Versteck und viele Schmetterlinge umkreisen ihn.

„Ahh. Das Herz von Cat Noir ist zerbrochen. Die perfekte Gelegenheit ihn unter meine Kontrolle zu bringen.“ Ein heller Schmetterling setzt sich auf seine Handinnnenfläche rein. Er legt seine andere Hand auf die Hand und der Schmetterling wird schwarz. „Flieg kleiner Akuma und verfinstere mehr sein Herz.“ Der Schmetterling fliegt auf Adrien zu und verschmilzt sich mit seinen Ring. Adrien bemerkt es zu spät und verliert die Kontrolle über sich und auch Plagg verändert sich von schwarz zu einem weißen Kater.
 

„Armer Adrien, oder soll ich sagen Cat Noir. Deine Partnerin, die du über alles liebst, hat dich in Stich gelassen. Ich werde dir gerne helfen. Aber als Gegenleistung will ich eure Miraculous haben. Arbeite mit mir als Cat Blanc. Was hälst du davon?“

„Wenn Ladybug für immer mein wird, wirst du alles kriegen was du von mir willst.“ „Gut so. Ich habe deine Kräfte gestärkt. Da du ein guter Sänger bist habe ich deinen Gesang verbessert. Sing morgen in der Schule auf den Konzert und du wirst heraus finden wer deine Geliebte ist, weil alle außer Ladybug dir verfallen werden. Halte dich nur an den Plan und ich werde dir später sagen wir du Ladybug kriegen wirst.“ „Einverstanden!“ Adrien schaut mit seinen leeren Augen aus dem Fenster. „Warte nur Ladybug. Bald bist du mein. Haha.“
 

Marinette zuckt zusammen. Sie war inzwischen wieder zuhause in ihren Zimmer das über der Bäckerei ihrer Eltern ist. Tikki, ein Marienkäfer und ihr Kwami schaut sie besorgt an. „Marinette was ist?“ „Ich weiß nicht, aber ich spüre das morgen was ganz schlimmes passiert. Oder ich bilde mir das nur ein. Ich glaube ich gehe schlafen.“

Am nächsten Tag kommt Marinette mal zu früh in die Schule was ihre beste Freundin Alya sehr verwundert. „Was ist denn mit dir heute los? So früh kenne ich dich gar nicht. Liegt es vielleicht daran das du Adriens Auftritt nicht verpassen willst.“ „Wie was? Alya höre auf damit.“ Adrien steigt gerade aus seiner Limousine und schlägt mit seinen Freund Nino ein. „Nervöse wegen gleich Adrien?“ „Überhaupt nicht Nino. Ich bin schon sehr gespannt.“ „Ich bin gespannt auf deinen neuen Song.“ Beide gehen zu den Mädchen. „Hey Mädels. Wie geht’s?“ Marinette zuckt als sie Adriens Stimme hört und hat Angst gleich wieder zu stottern, doch als sie seine Augen erblickt merkt sei das was mit Adrien nicht stimmt. Adrien geht auf sie zu. „Ich hoffe du stellst dich irgendwo hin wo ich dich sehen kann. Ich möchte meine Freunde sehen wenn ich singe. Machst du das für mich Marinette?“ „Oh. Ähh! Ja klar gerne.“ Adrien lächelt und legt eine Hand auf ihre Schulter. „Super. Ich freue mich.“ Adrien geht mit Nino schon mal in die Halle wo er singen wird. Marinette schaut ihm Hinter her. Alya freut sich für ihre Freundin. „Kommst du gleich auch Marinette, sonst schnappt Chloe sich wieder die besten Plätze.“ „Ja ich komme gleich nach.“ Marinette wendet sich an ihre kleine Tasche wo Tikki drin ist. „Siehst du Tikki. Ich habe mir das gestern nicht eingebildet. Etwas stimmt mit Adrien nicht und ich soll zu seinen Auftritt hingehen.“ „Du muss da aber hingehen. Sonst schöpft er Verdacht und so kannst du dir auch ein Bild machen, was mit ihm los ist.“ „Du hast recht Tikki. Außerdem bist du ja bei mir.“ „Genau Marinette. Also los geht’s.“ Marinette macht sich auf den Weg.
 

Endlich geht der Auftritt von Adrien los. Adrien hat inzwischen sich umgezogen. Er trägt eine weiße Jacke die etwas glitzert und dazu eine schwarzes Hemd und Hose. Er hat Nino schon zu seinen Diener gemacht.

„Okay. Mein Freund gleich geht es los. Bist du soweit?“ „Jeder Zeit Adrien.“ Adrien lächelt Siegessicher und Nino stellt sich hinter die Musikbox. Chloe hat sich mit ihrer Freundin Sabrina in die Forterste Reihe gestellt um Adrien ganz nah zu sein. Marinette steht gegen einer Säule aber nah an der Bühne während Alya etwas weiter vorne ihr Handy raus zuckt um das alles aufzunehmen.

Auf einmal wird es dunkel, eine Musik ertönt, Kunstneble erscheint auf der Bühne und der Vorhang öffnet sich. Adrien steht im Rampenlicht und seine Stimme ertönt den ganzen Saal.
 

Ihr sagt ihr wollt mir immer helfen.

Und seit immer für mich da.

Ich habe eine große Bitte, bitte erfüllt sie mir.

Ein Star zu sein ist oft schwer.

Ihr wollt doch höher schweben.

Ich erfülle euch diese Wünsche,

doch dafür müsst ihr mir was geben.
 

Ihr seid mein. Ich bin euer.

Doch mein Herz gehört nur einer Frau.

Der geheimnisvolle Ladybug.

Bringt sie zu mir, meine heimliche Geliebte,

Erfüllt ihr das, erfülle ich eure Wünsche.
 

Wer ein Star ist muss es zeigen.

Denn nur dann steigt er hinauf.

Wenn ihr Rücksicht nimmt habt ihr verloren.

Ihr seid es nicht wert nach oben zu steigen.

L-o-o-o-o-s
 

Besorgt sie.

Besorgt sie mir.

Ladybug, meine Geliebte.

Wenn ihr sie kriegt,

werd ich euch belohnen

mit euren großen Wünschen

dir ihr euch sehnlichst wünscht
 

Adriens Gesang wirkt, die Schüler, außer Marinette werden sofort völlig verändert.

Chloe hebt ihre Hand. „Ich werde sie dir besorgen mein Geliebter.“

Sabrina stimmt ihr zu. „Wir gehorchen dir Meister.“

Ayla geht wütend nach vorne. „Ich werde sie zuerst finden. Schließlich schreibe ich einen Blog über sie. Ihr habt keine Chance“
 

Ihr seid mein. Ich bin euer

Doch mein Herz gehört nur einer Frau.

Der geheimnisvolle Ladybug.

Bringt sie zu mir, meine heimliche Geliebte,

Erfüllt ihr das, erfülle ich eure Wünsche.
 

Gehorcht jetzt mir meine treuen Freunde.
 

Holt sie.

Holt sie zu mir.

Ladybug meine Geliebte.

Wenn ihr sie mir bringt.

Werde ich euch belohnen.

Ich werde eure Wünsche erfüllen

Die ihr euch so sehr wünscht.
 

Marinette ist ganz schnell aus dem Saal verschwunden und versteckt sich, doch Adrien hat das leider bemerkt und lässt seine Freunde woanders suchen, während er Marinette heimlich hinter einer Wand beobachtet. Sie steht nämlich auf den Hof. „Seltsam, meine Hypnose hat bei ihr nicht funktioniert. Was soll das Marinette? Hä!“ Marinette holt Tikki aus ihrer Tasche. „Das glaube ich nicht. Marinette ist meine Ladybug.“
 

„Ohh. Bist du jetzt enttäuscht wer deine Geliebte ist mein treuer Freund?“ „Nein! Das bin ich nicht. Marinette war immer nett zu mir. Sie mochte mich auch so ohne meinen Ruf. Sie ist die perfekte für mich.“ „Dann hole sie dir. Mein treuer Freund. Gebt mir eure Miraculous und du wirst auf ewig mit dir vereint sein.“ Adrien lächelt und geht langsam auf Marinette zu.
 

„Marinette!“ Erschrocken dreht sich Marinette um, worauf Tikki sich schnell wieder versteckt hat. „Warum hast du dir mein Lied nicht zu Ende angehört. Das hat mich etwas traurig gemacht.“ „Adrien was hast du gemacht? Du hast ja alle versklavt.“ Adrien lächelt drauf nur und bleibt vor ihr stehen. „Ich wusste es. Alle würden meinem Zauber verfallen außer Ladybug, die ich suche. Und wenn du als einzige nicht auf meine Zauber rein gefallen bist, ist es klar. Du bist Ladybug Mylady.“ Er nimmt ihrer Hand an sich und küsst auf ihre Hand. Marinette ist schockiert. „Cat Noir! Adrien du bist….“ Adrien lässt ihre Hand los und lächelt. „Jetzt nicht mehr. Ich bin jetzt Cat Blanc und bin stärker als jemals zuvor. Komm mit mir und wir werden für immer zusammen sein.“ Adrien streckt die Hand nach ihr aus, doch Marinette geht geschockt zurück. „Das bist nicht du!“ Adrien schaut sie traurig an „Aber Marinette!“
 

Hawk Moth dringt wieder in Adriens Kopf ein. „Vordere sie heute Abend zu einen Tanz auf. Nur ihr zwei. Du bist jetzt so Mächtig, dass sie sogar dir verfallen wird. Dein Tanz wird sie in die Knie zwingen deine treue Partnerin zu werden.“

Adrien nickt und schaut Marinette entschlossen an. „Also gut. Mylady. Du willst die harte Tour? Gerne. Komme heute Abend zum großen Platz am Eiffelturm. Ich fordere dich dann zu einem Tanz auf um 20 Uhr. Eiverstanden?“ „Einverstanden!“ Adrien macht eine Neigung zu ihr, wie er das früher bei ihr als Cat Noir gemacht hat. „Ich warte auf dich Mylady.“
 

Traurig geht Marinette nach Hause und setzt sich in ihren Stuhl und denkt nach. „Wie soll ich Adrien besiegen beim tanzen? Ich kann nicht so gut tanzen. Und er ist ein Profi.“ „Ich helfe dir. Steck dir diese Steine an deine Ohrringe.“ Tikki zeigt Marinette rote Steine, die die Formen von Tränen haben. Sie steckt sie an ihre Ohrringe und ein rotes Licht umkreist Marinette, so hell dass sie die Augen zu machen muss. Als Marinette die Augen auf Macht und sich im Spiegel sieht traut sie ihren Augen nicht. Sie trägt ein Knielanges rotes Kleid mit schwarzen Punkten und dazu rote Schuhe und es ist Schulterfrei. Ihre Haare haben sich nicht verändert doch um ihren Hals trägt sie ein seidiges Halsband das hinten verschnürt ist, während die Bänder auf ihren Rücken fallen und trägt dazu eine rote Maske und eine leicht weiße Strumpfhose. „Tikki das ist wunderschön. Ich danke dir.“ Tikki ist ja mit ihr verschmolzen konnte aber noch kurz mit ihr reden. „Solange du dieses Outfit trägst kannst du super wunderschön tanzen. Wie ein Profi. So kannst du Adrien bestimmt retten. Und dein Glücksbringer ist unter deinen Rock.“ Ladybug schaut sofort nach. „Ein schwarzer Fächer? Was soll ich den damit? Ich finde es bald heraus.“ Ladybug macht sich auf den Weg. Da ihre Eltern heute Abend weg sind kann sie ohne Problem das Haus verlassen und macht sich auf dem Weg zum Eifelturm. Als sie dort ankommt entdeckt sie, dass sich einiges Verändert hat. Es war keiner da. Nicht mal im Restaurant vom Eifelturm waren Gäste. Es war leer. Eine große Tanzfläche ist auf den Platz und die Laternen leuchten nur ganz schwach. Somit sorgt es für eine mysteriöse Tanzstelle. Sie sieht ihre Mitschüler und Freunde hinten auf den Bänken sitzen, die sie hypnotisiert ansehen. Nino steht vor einer Musikbox. Ladybug geht mehr auf die Tanzfläche zu und entdeckt in der Mitte Cat Blanc also Adrien. Er ist völlig anders als sonst als Cat Noir. Er trägt zwar ein schwarzes Hemd und schwarze Handschuhe doch darüber eine weiße kurze Jacke. Er trägt eine weise Maske mit Katzenohren und eine weiße Hose. Seine Schuhe sind wieder schwarz. Er trägt auch einen weißen Umhang doch als er Ladybug sieht wirft er den Umhang von sich ab, den Chloe hypnotisiert auffängt und zusammen faltet. „Schön dass du meine Einladung angenommen hast Mylady. Keine Sorge. Sie schauen nur zu. Du siehst bezaubernd aus in dem Kleid.“ „Bitte! Höre auf damit. Das muss nicht so enden.“ „Doch muss es. Du willst dich mir ja nicht freiwillig anschließen. Aber vielleicht überzeugt dich ja doch dieser Tanz.“ „Was hast du vor?“ Sie geht geschockt ein paar Schritte zurück. Cat Blanc schnippt kurz mit den Fingern und die Musik ertönt und er fängt an zu singen.
 

Für mich warst du schon immer was Besonderes.

Nicht nur als Ladybug sondern auch so.

Eine Partnerin so wie dich gibt es bestimmt nicht noch einmal.

Bitte denke über mein Angebot noch mal nach.
 

Er geht elegant auf sie zu. Sie starrt ihn wiederum geschockt an.
 

Deine Zweifel kann ich wirklich gut verstehen.

Du hast Angst wir gehen den falschen Weg.

Doch wenn du dich nicht ergibst,

kann ich nichts mehr garantieren.

Bitte zwing mich nicht dir weh zu tun.
 

Auf einmal singen die Schüler auf der Bank.
 

Schließ dich uns an.

Schließ dich uns an

Sonst geht es dir am Ende nur noch schlecht.

Wenn du versuchst dich zu wehren.

Nehmen wir dich mit Gewalt.
 

Ladybug dreht sich mit eleganten Tanzschritten weg doch Cat Blanc steht schon wieder etwas hinter ihr, worauf sie sich geschockt um dreht und er wieder anziehend auf sie zu kommt.
 

Du bist wunderschön und magisch.

Dich zu verlieren, wäre tragisch.

Das ich dich haben muss lieg wohl auf der Hand.

Unser Ziel ist nicht mehr weit, bitte sei zur Hilfe nun bereit.

Dieser Tanz wird alles verändern.
 

Cat Blanc ist ihren Gesicht gefährlich nah gekommen das Ladybug vor Schreck fast hinfällt.

Doch Cat Blanc fängt sie elegant an der Hüfte auf, so dass sie Leicht in der Luft schwebt und

Cat Blanc Gesicht nur noch cm entfernt ist.

Die Schüler singen wieder.
 

Schließ dich uns an.

Schließ dich uns an.

Steht doch endlich dazu zu.

Wir sind besessen von Interesse.

Wir wollen sehen wie Paris nun untergeht.
 

Ladybug kann sich noch mal fangen, schafft es sich von Cat Blanc los zu reisen und will sich an ihn vorbei drehen, doch er schafft es sie am Handgelenk sanft fest zu halten. Sie dreht sich zu ihm um, der sanft lächelt und wieder singt.
 

Mein Plan ist so genial wie einfach.

Du bemerkst es doch schon auch.

Dich umschließt die Kräfte, die mir auch geschenkt wurden.

Sie es doch endlich ein.

Ich will doch nicht böses.

Ich verfolge nur ein Ziel.

Meine Partnerin zurück zu holen.
 

Während Cat Blanc singt, kommt er näher auf Ladybug zu, bis er seine freie Hand auf ihre Hüfte legen kann um sie fest an sich zu ziehen. Automatisch legt Ladybug ihre freie Hand auf seine Schulter. Sie tanzen einen verführerischen Tango. Ladybug merkt nicht das sich ihr Kleid verändert. Es wird schwarz und bekommt rote Punkte und auch ihre Maske wird schwarz, genau wie ihre Strumpfhose. Ladybug schaut Cat Blanc einfach in die Augen.

Wieder ertönt die Stimme der Schüler.
 

Schließ dich uns an.

Schließ dich uns an.

Damit ihr glücklich wird.

Oder wollt ihr weiter gnadenlos kämpfen?

Es liegt an dir wie es geschieht.
 

Ladybug kommt wieder zur Vernunft und stieß Cat Blanc von sich weg. Sie geht geschockt ein paar Schritte zurück, während er immer mehr auf sie zu geht und ihr die Hand mit einen Lächeln ausstreckt.
 

Höre auf zu kämpfen schließt dich uns an.

Höre auf zu kämpfen schließt dich uns an.
 

Ladybug dreht Cat Blanc den Rücken zu und holt den Fächer raus. Sie dreht sich zu ihm um und fängt selbst an zu singen.
 

Was ist nur mit dir geschehen?

Für meinen Sieg muss ich es wohl riskieren.

Was wird passieren wenn ich nun versage?

Diesen letzten Tanz möchte ich so gerne mit dir gehen.
 

Ladybug macht verführerische Drehungen auf Cat Blanc zu und legte Ihre Hand auf seine ausgestreckte Hand, während sie in der freien noch den Fächer in der Hand hat. Cat Blanc lächelt, dreht sie so dass sie sich in seine Arme eindrehen muss und möchte sie auf den Mund küssen.
 

Höre auf zu kämpfen schließt dich uns an.

Höre auf zu kämpfen schließt dich uns an.

JETZT
 

Cat Blanc will sie gerade küssen als der Fächer aufleuchtet und den Kuss vor den anderen versteckt wird. Ein helles Licht umschließt die ganze Tanzfläche. Hawk Moth ist schockiert.

„Nein! Was soll das? Was passiert da?“

Cat Blanc steht in einen hellen Raum und schaut Ladybug gegenüber an.

„Nimm meine Hand Cat Noir. Komm zurück zu mir. Lass uns gemeinsam Paris retten.“

Cat Blanc verliert eine Träne die auf seinen Ring fällt, der Akuma fliegt raus und wird wieder zu einem hellen Schmetterling. Cat Blanc wird wieder zu Cat Noir ganz in schwarz und nimmt Ladybugs Hand an und schließt sie darauf in seine Arme, was Ladybug mit einen lächeln erwidert. „Verzeih mir Mylady.“ „Habe ich schon längst. Miraculous Ladybug.“ Sie wirft den Fächer hoch und alles wird vom roten Licht umhüllt. Die Schüler sitzen nicht mehr auf der Bank sondern liegen schlafend Zuhause in ihrem Betten und wissen von nichts mehr. Auch im Restaurant erscheinen wieder ein paar Gäste und genießen ihren Abend so als wäre nichts passiert.

Hawk Moth ist sauer. „Eines Tages kriege ich dich Ladybug und Cat Noir und dann besitze ich eure Miraculous.“ Das Fenster schließt sich.
 

Die Tanzfläche ist auch verschwunden und Ladybug trägt wieder das rote Kleid. Als das Licht erlischt sieht man die beiden sich immer noch umarmen, als sie das Piepsen ihrer Miraculous hören und sich von einander lösen. Sie werden sich gleich wieder zurück verwandeln. Ladybug will schon abhauen doch Cat Noir hält sie fest. „Höre auf dich zu verstecken. Ich weiß das du Mylady bist, Marinette.“ „Aber Adrien. Ich bin nicht die richtige für dich. Ich bin tollpatschig und dumm.“ „Sag das nicht.“ Er schließt sie fest in seine Arme. „Du bist die einzig richtige für mich.“ Ladybug weitet die Augen und schaut in die Augen ihres Partners. Sie kommen sich sanft näher, schließen gleichzeitig ihre Augen und küssen sich. Indem Moment verwandeln sie sich zurück.
 

„Ich habe mir unseren Tanz ganz anders vorgestellt.“ „Ich mir auch Marinette. Deswegen bitte ich dich.“ Er macht eine Neigung vor ihr. „Jetzt mit mir zu tanzen Mylady.“ „Aber Adrien ohne Musik.“ Bevor Marinette weiter sprechen konnte, ertönt Musik, einige Musiker haben gesehen wie Adrien sie zum Tanz auffordert und machen eine schöne Musik. Marinette lächelt nur und nimmt die Einladung an und Adrien zieht sie nah an sich heran und legt seine freie Hand auf ihre Hüfte, während Marinette ihre freie Hand auf seine Schulter legt. Sie tanzen einen schönen Walzer und merken nicht dass die Gäste von dem Tanz aufmerksam werden und zuschauen. Doch das merken Marinette und Adrien nicht. Sie schauen sich einfach in die Augen und tanzen weiter. Beim Ende des Tanzes dreht Adrien sich mit Marinette so dass sie sich nach hinten lehnen muss und Adrien sie geschwind auf der Hüfte fest halten kann. Sie lösen sich sanft von einander und man hört ein leichtes Klatschen von den Gästen. Die beiden gehen mit einer Verneigung weg.
 

Am nächsten Tag kommen die beiden Hand in Hand zur Schule. Alya hat es sofort gesehen und umarmt ihre Freundin. „Ich freu mich so für dich.“ „Das ist eine lange Geschichte!“ Marinette dreht sich zu Adrien zu, der ihr zu zwinkert. Chloe kocht innerlich vor Wut und geht mit Sabrina weg.

Adrien und Marinette wissen eins, zusammen können sie es schaffen Hawk Moth Pläne zu durchkreuzen.

Ein gefährlicher Deal

Ladybug und Cat Noir haben gerade wieder einen Akuma besiegt und sie wollten gerade ihre Wege gehen, also was Dunkles wie eine Hand, droht sich Ladybug zu schnappen. Doch Cat Noir reagiert sofort. „Ladybug. Pass auf!“ Er schubst Ladybug weg und wird selbst eingefangen. „CAT NOIR! NEIN!“ Cat Noir wird entführt und Ladybug verwandelt sich in Marinette zurück und fällt auf die Knie. „Cat Noir hat sich meinetwegen geopfert Warum hat er das getan?“ Tikki fliegt neben ihr. „Wir finden ihn. Gehen wir nach Hause, damit ich wieder Energie kriegen kann.“ Marinette nickt und beide gehen nach Hause.
 

Cat Noir kommt inzwischen wieder zu sich Er schaut sich fragend um und bemerkt das er in einen Kerker ist. Seine rechte Hand ist oben an einer Kette gegen die Wand angekettet. Er kann sich nicht befreien, da er seine Kräfte schon einmal eingesetzt hat. „Verdammt! Was soll das? Wo bin ich?“ Auf einmal hört er ein lachen und Hawk Moth zeigt sich. „Sie mal an. Was habe ich mir den da eingefangen? Ladybug kann dir nicht helfen und deine Kräfte hast du schon einmal eingesetzt.“ Grinsend geht er auf Cat Noir zu und nimmt den Ring, der an Cat Noirs angekettete Hand dran ist, an sich. „Ich habe endlich den Miraculous Ring, fehle nur noch die Ohrringe von Ladybug!“ „NEIN!“ Cat Noir verwandelt sich, nachdem Hawk Moth ihm den Ring abgenommen hat in Adrien zurück. Hawk Moth lächelt. „Adrien! Ich habe es mir irgendwie gedacht.“ „WAS?“ Adrien schaut Hawk Moth geschockt an.“ „Du verschwindest spurlos! Redest oft mit dir selbst und der ständige Chambers. So was bleibt nicht lange geheim in meinem Haus.“ „V- Vater?“ „Hallo mein Sohn! Jetzt fehlt mir noch eine Sache um die Power zu haben, nach der ich mich so sehr sehne.“ „Höre auf! Warum machst du das Vater?“ „Du wirst mir helfen, Ladybug in die Falle zu holen.“ „NIEMALS. Ich werde dir niemals helfen. Und wenn du ihr auch nur ein Haar krümmst dann…“ „Und was ist wenn ich dir dafür deine geliebte Mutter zurück hole?“ Adrien weitet geschockt die Augen. Er vermisst sehr seine Mutter, die eines Tages einfach verschwunden ist. „Du.. du kannst das wirklich tun?“ „Natürlich! Deswegen brauche ich die Miraculous. Ich will meine Frau und du deine Mutter wieder haben. Das war von Anfang an mein Plan.“ Adrien hat ein mieses Gefühl. „Wie kann ich dir glauben, dass du mich nicht einfach nur so ausnutzt?“ „Lass mich es dir beweisen, mein Sohn!“ Mit einen kurzen schnippen löst sich die Kette von Adrien Handgelenk. Adrien packt sich am Handgelenk und schaut besorgt nach unten. Er schaut leicht hoch und sieht wie Hawk Moth sich vor ihm hingekniet hat und ihm die Hand raus streckt. Er zeigt ihm seinen Miraculous Ring. „Helfe mir Ladybug einzufangen. Und wir werden wieder eine Familie sein.“ Adrien schaut auf seinen Ring. Er zögert leicht, nimmt den Ring aber wieder an sich und lässt sich von seinen Vater wieder auf helfen. Hawk Moth nimmt ihm in den Arm. „Gehe mein Sohn. Gehe und bring mir Ladybug.“ Adrien schließt die Augen und erwidert die Umarmung bevor er sich von ihm löst. „Plagg verwandle mich.“ Kurz darauf steht Cat Noir vor Hawk Moth. „Du weist was zu tun ist.“ Cat Noir nickt und springt durchs offene Fenster, während Hawk Moth im lächeln hinter her sieht. „Gut so, mein Sohn. Bald hast du deine Mutter wieder und die Welt gehört mir. HAHA.“
 

Cat Noir springt zielsicher zu Marinette nach Hause. Er hat oft als Cat Noir mit Marinette über Ladybug geredet. Also muss sie wissen wo sie ist, oder mit ihr kontaktieren, damit er mit ihr reden kann. Als er auf ihren Balkondach landet, klopf er kurz an ihrer Klappe. Keine zwei Minuten später macht Marinette die Klappe auf und schaut Cat Noir geschockt an. „Cat Noir. Oh Gott sei Dank dir geht es gut.“ Sie kommt ganz hoch und umarmt Cat Noir, der sie mit einen lächeln in die Arme schließt. „Ich habe von Ladybug gehört dass du entführt wurdest. Ich hatte Angst um dich.“ „Ich konnte fliehen, keine Angst Prinzessin. Aber ich brauche bitte deine Hilfe. Kannst du Ladybug kontaktieren? Ich muss mich mit ihr treffen, heute noch.“ „Ich kann es versuchen. Sage mir nur wo und wann?“ „17 Uhr oben am Eifelturm. Sie weiß wo. Ich danke dir Prinzessin.“ Er gibt ihr einen Handkuss und springt von Dach zu Dach davon. Marinette schaut ihm nach und Tikki zeigt sich. „Das war irgendwie seltsam. Findest du nicht auch?“ „Stimmt Tikki. Aber ich muss dahin. Ich muss mit Cat Noir reden.“ „Viel Glück Marinette!“ „Danke. Tikke verwandle mich.“ Ladybug steht jetzt auf den Balkon. Ihre Eltern sind zum Glück eine Woche wegen Geschäftsgründen weg, also kann sie ohne Probleme verschwinden. Mit ihrem Yo-Yo schwingt sie sich von Dach zu Dach und erscheint pünktlich am Eifelturm oben auf einer Plattform, wo Cat Noir schon auf sie wartet. „Cat Noir. Ich habe von Marinette gehört das du fliehen konntest. Ich hatte solche Angst um dich.“ Sie umarmt ihren Partner, der sie mit einen traurigen lächeln in die Arme schließt. „Ist schon gut Mylady, ich bin okay. Aber bitte verzeih mir.“ Fragend löst Ladybug sich von ihm. „Aber was soll ich dir den verzeihen?“ Cat schließt kurz die Augen, bevor er wie der Blitz ein Tuch gegen ihren Mund drückt. Ladybug will sich das Tuch schnell entreißen, doch Cat Noir drückt sie gegen die Wand und das Tuch mehr gegen ihren Mund, bis Ladybug den Duft in den Tuch einatmen muss. Ihre Augen werden schwächer und sie fällt bewusstlos in Cat Noirs Armen. „Verzeih mir Mylady.“ Er hebt sie im Brautstill hoch und springt mit ihr von Dach zu Dach zu Hawk Moth ins Versteck und legt sie dann sanft auf den Boden. Traurig verwandelt er sich zurück und spürt im nächsten Moment eine Hand auf seine Schulter. „Gut gemacht, mein Sohn! Warten wir bis sie aufwacht und du zeigst ihr wer du bist, dass wird sie noch mehr schockieren.“ „Ja Vater!“ Adrien schaut auf die bewusstlose Ladybug und denkt nach. /Was habe ich bloß getan?/

Ladybug wacht nach ein paar Minuten wieder auf und sieht Hawk Moth vor sich, der aber seine Maske abgenommen hat. Und so schaut sie in Mr. Agreste Gesicht. „Mr. Agreste! Sie sind Hawk Moth!“ „Richtig geraten Ladybug. Geheimnisse stecken wohl in der Familie. Nicht wahr mein Sohn?“ Adrien erscheint traurig neben seinen Vater. Ladybug ist schockiert und sitzt nur auf den Knien. „Plagg. Verwandle mich.“ Plagg nickt traurig und verwandelt Adrien in Cat Noir. Ladybug ist schockiert. /Cat Noir war von Anfang an Adrien. Das kann nicht sein und jetzt verrät er mich./

Cat Noir schaut nach unten und zittert. Auf einmal öffnet er entschlossen die Augen, geht zu Ladybug und stellt sich schützend vor sie. Sein Vater ist schockiert. „Was machst du da ADRIEN?“ „Nein!“ Er zieht seinen Stab und richtet ihn gegen seinen Vater. „Ich bin Cat Noir und ich lasse nicht zu, dass du meiner Lady was antust. Hast du verstanden?“ Cat Noir reicht Ladybug die Hand, die sie zögernd an nahm, sich hoch helfen lässt, ihre Hände auf seinen Schulter legt und sich hinter ihm stellt. „Du willst doch auch dass deine Mutter zurück kommt. Also warum hilfst du mir nicht?“ „Du willst mit der Macht nicht nur Mutter zurück bringen, sondern auch die ganze Welt an dich reißen und das werde ich niemals zulassen.“ Ladybug versteht warum Cat Noir sich erst auf den Deal eingelassen hat. Als Ladybug hat sie oft Adrien besucht und er hat ihr oft erzählt wie sehr er seine Mutter vermisst, die eines Tages einfach verschwunden ist. /So eine Frechheit. Er hat den Schmerz seines eigenen Sohnes ausgenutzt. So eine Gemeinheit./ „Wie du willst mein Sohn. Dann hole ich mir eure Miraculous mit Gewalt.“ Alle Schmetterlinge greifen die beiden Helden an. Cat Noir versucht verzweifelt sie mit seinen Stab fern zu halten. Ladybug benutzt ihr Yo-Yo. „Glücksbringer. Hä! Ein Feuerlöscher! Was soll ich denn damit?“ Ladybug versteht und sprüht den Schaum auf die Schmetterlinge und hüllt den ganzen Raum mit Schaum. „Verdammt! Ihr entkommt mir nicht.“ Cat Noir stellt sich neben Ladybug und hebt sie im Brautstill wieder hoch und springt mit ihr zum Fenster, dass zu ist. Er benutzt seinen Ring. „Kataklysmus!“ Er berührt mit seiner rechten Hand das Fenster und das Glas zerspringt. Cat Noir springt mit Ladybug im Arm hindurch von Dach zu Dach. Sie entkommen.

Hawk Moth schaut den beiden hinter her. „Dafür wirst du bezahlen mein Sohn. Ich kriege die Macht und nicht einmal du kannst mich aufhalten.“
 

Cat Noir setzt seine Partnerin sanft auf einen Dach ab und er dreht ihr den Rücken zu. Er schämt sich für das was er ihr angetan hat. „Mylady. Ich…“ „Ist schon gut Cat Noir. Ich weiß wie sehr du deine Mutter vermisst.“ Er dreht sich zu ihr um. „Ich bin ein furchtbarer Partner. Ich habe dich um ein Haar verraten. Das verzeihst du mir niemals.“ Ladybug schüttelt nur leicht den Kopf, bevor sie auf Cat Noir zu geht und ihm über die Wange streichelt. „Ich habe dir schon längst verziehen.“ „My Lady!“ Cat Noir weitet leicht die Augen bevor er seine linke Hand auf Ladybugs Hand legt, die ihm an der Wange streichelt. Doch plötzlich löst sich Ladybug von ihm, den ihre Ohrringe und sein Ring fangen an zu piepen. „Oh nein! Ich muss gehen.“ Ladybug will sich davon machen, doch Cat Noir hält sie am Handgelenk fest und hindert das sie weg geht. „Bitte Ladybug. Gehe nicht.“ „Cat. Bitte lass mich gehen. Es ist besser wenn du nicht weist wer ich bin.“ Cat Noir lässt leicht ihr Handgelenk los und Ladybug will abhauen, doch Cat Noir greift nach ihrer Hand und dreht sie zu sich um, dass Ladybug in seinen Armen landet. Ohne zu zögern, schließt er seine Augen, legt seine Lippen sanft auf Ladybugs und küsst sie. Ladybugs Hände zittern. Sie legt ihre Hände auf Cat Noirs Brust und will ihn von sich weg drücken, doch dann legt sie ihre Arme um Cat Noirs Nacken, schließt die Augen und erwidert den Kuss.

Ein Funken hört man und Ladybug weiß, dass sie wieder Marinette ist und Cat Noir wieder Adrien. /Oh nein! Wie wird Adrien jetzt darauf reagieren? Er wird mich hassen./ Langsam lösen sich die Lippen der beiden voneinander. Marinette nimmt ihre Arme von Adrien weg und schaut sofort auf den Boden, weil sei nicht Adriens Reaktion sehen will. „Marinette? Du bist Ladybug?“ „Ich kann verstehen dass du mich jetzt hasst und dich von mir drücken willst. Die Ladybug, die du liebst ist die tollpatschige Marinette.“ „Ich bin nicht enttäuscht!“ Er legt eine Hand auf ihre Wange und sorgt dafür das Marinette ihn ansieht. „Irgendwie habe ich es mir sogar gewünscht dass du Ladybug bist. Wir hatten so viel miteinander verbracht und langsam fing ich an mehr für dich zu fühlen als nur Freundschaft.“ „Nein Adrien das geht nicht mit uns. Ich bin nur die Tochter eines Bäckers. Bitte das geht nicht. Wir sind Partner. Das geht nicht.“ Marinette will wieder abhauen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest und dreht sie zu sich um. Sie schaut geschockt in Adriens grüne Augen. Er nimmt auch ihr zweites Handgelenk in die Hand. „Wenn du wirklich nichts für mich empfindest und denkst dass unsere Liebe keine Chance hat, dann löse dich von mir und sage mir ins Gesicht dass du mich nicht liebst und ich dich vergessen soll.“ Marinette schaut ihn geschockt an und dann auf Adriens Hände die sie leicht fest halten. Zitternd löst sie sich von ihm und schaut ihn ängstlich an. Er legt zwei Finger unter ihr Kinn und zieht sie leicht zu sich. „Sag es! Sag dass du mich nicht liebst und ich werde dich für immer ziehen lassen, auch als Cat Noir. Ich werde dich nie wieder anmachen, sondern nur als dein Partner mit dir arbeiten.“ Marinette verliert drauf eine Träne. „Ich … ich.“ Marinette will sich von ihm los drücken, denn seine Nähe machen es ihr nicht leichter, doch Adrien hält stand und zieht sie mit seiner freien Hand näher an sich. „Sage die Worte! Aber ich will dich wenigstens nah bei mir haben, bevor ich dich für immer gehen lassen muss.“ Adrien schaut sie mit Schmerzen in den Augen an und wartet auf die Worte. Marinette kommen aber die Gefühle zu Adrien wieder hoch und sie denkt auch die Zeit mit Cat Noir zurück. Diese Gefühle will sie nicht verlieren. „Ich kann nicht.“ Sie wirft sich Adrien in die Arme, der mit einen lächeln sie in die Arme schließt. „Du weist ganz genau, dass ich diese Worte niemals sagen kann.“ „Deswegen wollte ich auch dass du diese Worte sagst, weil dann ich dich gehen gelassen hätte, wenn auch mit großen Schmerzen.“ Marinette weint in Adriens Armen, der sanft durch ihr Haar streichelt bis er sich leicht von ihr löst, sie mit einen lächeln ansieht und sie sanft küsst. Marinette schließt die Augen und lässt den Kuss auf sich wirken.

Nach einer Zeit lösen sie sich voneinander und Adrien begleitet Marinette nach Hause. Vor der Tür möchte Adrien schon gehen, doch Marinette hält ihn auf. „Magst du heute Nacht hier bleiben? Ich glaube nicht, dass dein Vater heute nach Hause kommt.“ Adrien dreht sich zu Marinette um, die ihn freundlich anlächelt. Er nickt darauf und beide gehen rein. Auf Marinettes Bett machten die beiden es sich gemütlich und schliefen nach der Zeit im Arm ein.
 

Das Ganze ist genau 2 Jahre her. Adriens Vater ist wegen geschäftlichen Gründen zwei Jahre weg, doch Adrien hat ein mieses Gefühl. Er und Marinette sind seitdem ein Paar. Marinette ist zu einer Schönheit heran gewachsen. Ihre Haare sind länger geworden und gehen ihr bis zur Hälfte von ihrem Rücken. Alya hat sich sehr darüber gefreut und Nino sich natürlich auch. Nur Chloe kocht bis heute vor Wut. Nach Feierabend der Schule verabschieden sich die beiden von einander und Adrien steigt in die Limousine ein, die ihn nach Hause fährt. Als er dort ankommt, geht er sofort auf sein Zimmer, bemerkt aber dass es darin etwas dunkel ist. Er sieht zwar noch etwas, aber nicht alles in seinem Zimmer. „Seltsam! Ich habe die Rollladen doch hoch gemacht.“ Ein Blick in großen Spiegel reicht für ihn, dass noch jemand im Zimmer ist. Die Gestalt kommt näher und legt seine Hände auf Adriens Schulter. „Willkommen Zuhause, mein Sohn.“ Adrien weitet voller entsetzten die Augen. „Vater!“ „Eine nette Begrüßung nach 2 Jahren. Du hast mich sehr enttäuscht Adrien. Du hättest dich mir anschließen sollen. Aber nein! Du hast dich Ladybug… oh oder sollte ich sagen Marinette angeschlossen.“ Adrien ist schockiert und will sich von ihm lösen, doch sein Vater hat sein Hände eisig auf seinen Schultern gelegt und hindert ihn dran sich zu lösen. „Woher weißt du das?“ „Ich habe euch beobachtet, in der Zeit in der ich weg war. Und jetzt habe ich fast alles was ich brauche um die Macht zu bekommen nach der ich schon so lange warte. Es fehlt nur noch deine kleine Freundin.“ „Ich schwöre dir Vater wenn du ihr was antust dann…!“ Noch bevor Adrien weiter reden konnte, hat sein Vater, der sich wieder in Hawk Moth verwandelt hat ihn ein Tuch auf den Mund gedrückt und zieht ihn näher an sich, damit Adrien sich nicht wehren kann. Ohnmächtig landet Adrien in seinen Armen. Er betrachtet seien Sohn und streichelt ihn kurz durchs Haar. „Oh nein mein Sohn. Du wirst ihr Gesellschaft leisten, wenn ich die große Macht beschwöre. Haha.“ Plagg konnte zum Glück fliehen und fliegt zu Marinette und berichtet ihr und Tikki. „Er ist wieder da? Oh nein! Ich muss zu Adrien.“ „Das könnte eine Falle sein!“ „Ich muss aber dahin. Adrien braucht mich. Tikki verwandle mich!“
 

Als Ladybug springt sie zu Hawk Moth. Plagg hat sie hingebracht. Er erwartet Ladybug schon in einen großen Saal, der sehr dunkel ist. „Willkommen Ladybug, oder sollte ich sagen Marinette?“ „Wo ist Adrien? Was hast du mit ihm gemacht?“ „Keine Sorge ihm geht es gut. Schau her!“ Er schnipst kurz und der Raum wird hell. Hinter Hawk Moth erscheint eine Treppe, auf der steht ein Altar und auf den liegt Adrien immer noch bewusstlos. Der Altar war so groß, das neben Adrien noch Platz für eine Person ist. „ADRIEN!“ Adrien öffnet langsam die Augen und schaut zu Seite und sieht Ladybug. Er versucht aufzustehen, doch eine Kraft drückt ihn zurück auf den Altar. „Ladybug. Fliehe! Mach dir um mich keine Sorgen.“ „Nein Adrien. Ich hole dich daraus.“ „Plagg. Schön das du sie her geloggt hast.“ „Du hast mich also mit Absicht fliehen gelassen.“ „Natürlich. Jetzt habe ich beide Miraculous. Ab in den Ring mit dir.“ „NEIN!“ Hawk Moth zeigt den Ring und Plagg wird in den Ring hineingezogen. Blitzschnell steht er hinter Ladybug und nimmt ihr die Ohrringe ab und schubst sie dann auf den Boden. Marinette verwandelt sich zurück und Tikki musste in die Ohrringe. Hawk Moth schaut Marinette fies an, die ihn geschockt anschaut und aus irgendeinen Grund sich kaum bewegen kann. „ Du kannst dich nicht bewegen was? Meine Kräfte sind so stark, dass ich dich zwingen kann auf den Boden zu bleiben.“ Er geht langsam auf sie zu und geht vor ihr auf die Knie. Er streichelt ihr über die Wange. „Wirklich schade, dass es so enden muss Marinette. Du wärst die perfekte Frau für meinen Sohn. Du bist talentiert, begabt und hast nebenbei ein gutes Herz. Zu einer wahren Schönheit hast du dich auch entwickelt. Aber keine Sorge. Ihr werdet zusammen zusehen wie ich die Macht frei setze.“ „Nein!“ „Oh doch! Und da ich so großmütig bin, darfst du meinen Sohn jetzt Gesellschaft leisten.“ Er hebt sie ohne Probleme hoch auf seine Arme wie eine Braut und geht mit ihr langsam zum Altar. Marinette kann sich nicht bewegen. Sie muss Hilflos mit ansehen, wie Hawk Moth mit ihr, Adrien und den Altar immer näher kommt. Adrien versucht auch sich zu bewegen, aber schafft es nicht. „Vater! Bitte mach das nicht!“ „Zu spät, mein Sohn. Aber deine Freundin wird bei dir sein.“ Schließlich steht Hawk Moth vor den Altar und legt Marinette sanft neben Adrien. Er grinst Siegessicher. „Genießt die Show. Ihr zwei.“ Er streichelt Marinette noch mal kurz übers Haar bevor er sich zu einem Tisch bewegt wo die Ohrringe und der Ring drauf liegen.

Marinette schaut Adrien geschockt an. „Das ist alles meine Schuld.“ „Sag das nicht. Ich bin froh dass du bei mir bist, Marinette.“ Mit etwas Kraft schafft er es mit seinen Fingern leicht ihre Hand zu berühren. Marinette lächelt leicht und schafft es auch mit etwas Kraft Adriens Finger zu berühren.

Der ganze Raum bebt. „Endlich ist es so weit. Die Macht wird mein.“ Adrien und Marinette können das Ganze nicht mehr mit ansehen. „NEIN!“ Ein helles Licht umschließt auf einmal die Ohrringe und den Ring. Siefliegen vom Tisch weg und schweben über Adrien und Marinette. Sie können auf einmal sich aufsetzten. „Was soll das? Wie könnt ihr euch meiner Macht wiedersetzen?“ „Wir haben einen starken Willen in uns und die Macht ist so Stark, das die Miraculous zu uns gekommen sind und wir wünschen uns dass du damit sofort aufhörst.“ Ein Strahl kommt von den Miraculous und trifft Hawk Moth. „NEIN!“ Es ist so hell, das man nichts sehen kann. Als Marinette und Adrien die Augen auf machen befinden sie sich wieder in der Villa von Adrien und seinen Vater. Adriens Vater liegt auf den Boden, aber nicht nur er. Adriens Mutter liegt neben ihn. „Mama?“ Langsam machen sie die Augen auf und setzt sich auf. „Meine Geliebte!” „Gabriel! Ich... Ich bin zuhause.” Gabriel schließt seine Frau in die Arme. „Mama!“ Die beiden lösen sich und sehen zu ihren Sohn, der langsam auf sie zu geht. „Adrien?“ Sie öffnet ihre Arme und Adrien rennt in die Arme seiner Mutter. „Mama!“ „Ist ja gut mein Schatz. Ich bin hier. Ich bin Zuhause!“ Adrien weint und spürt auch die Umarmung seines Vaters. Er hat wieder seine Familie. Marinette lächelt nur leicht und geht leise hinaus. Tikki hat sich schnell in ihre Tasche versteckt.

Adrien hat es aber mit gekriegt und schaut zur Tür hinter der Marinette verschwunden ist. „Marinette!“ Seine Mutter und löst sich von ihm und lächelt ihm zu. „Na geh schon. Hole sie zurück. Sie soll mit uns zu Abendessen. Ich sage ihren Eltern Bescheid.“ „Danke Mama!“ Er steht auf und rennt Marinette hinter her während seine Mutter ihr Handy zuckt und Marinettes Eltern anruft. Marinette steht schon vor der großen Eingangstür und will gehen, doch Adriens Stimme hält sie auf. „Marinette! Marinette warte bitte.“ Marinette dreht sich zu Adrien um, der vor ihr steht. „Was machst du da? Deine Mutter ist zurück. Verbringe die Zeit mit ihr.“ Adrien schüttelt den Kopf. „Meine Mutter möchte dass du zu Abendessen bleibst.“ „Aber meine Eltern…“ „haben nichts dagegen da du heute mit uns zu Abend isst und vielleicht sogar über Nacht bei uns bleibst. Ich würde mich freuen Lady Marinette.“ Marinette schaut hoch zur Treppe und sieht Adriens Mutter, die wirklich eine wahre Schönheit ist. „Aber in den Sachen sehe ich nicht gerade gut aus.“ Mrs. Agreste lächelt nur und geht langsam die Treppe runter. „Das lässt sich schnell ändern. Komm mit!“ Sie reicht Marinette die Hand und zögerlich nimmt Marinette sie an und folgt ihr ins ehemalige Arbeitszimmer ihres Mannes. Marinette traut ihren Augen kaum, dass Zimmer ist voll von Kleidern. „Das kann ich nicht annehmen. Dem sind Kleider von ihren Mann entworfen. Sowas tolles darf ich nicht tragen.“ „Du bist eine hervorragende Designerin. Ich weiß so viel über dich, weil ich dich beobachten konnte. Die Finsternis hat mich eingesperrt und die Trauer meines Mannes ausgenutzt und ihn zu seinen Diener gemacht. Ich konnte aber dich und meinen Sohn oft beobachten. Du hast ein wahres Talent. Dein Kwami kann auch raus kommen. Ich weiß wer du auch noch bist.“ Tikki kommt aus der Tasche raus und schaut sich die Kleider an. „was für wunderschöne Kleider. Wie soll man sich da entscheiden Marinette?“ „ich weiß es nicht.“ Mrs. Agreste kichert leicht und greift Zielstrebig in ein Kleid rein und zeigt es Marinette, die ihren Augen kaum trauen. Das Kleid war ein Traum. „Komm. Probiere es an.“

Marinette verschwindet kurz in einer Kabine und kam dann raus, worauf Mrs. Agreste ihre Augen leicht weitet als sie Marinette in dem Kleid sieht. Es ist hellblau und geht ihr bis zu den Boden runter. Es ist Schulterfrei und ihr Oberteil glitzert leicht. Es passt sich genau nach Marinettes Figur und lässt sich leicht tragen. „Das ist ja aus reinster Seide. Und ich soll es wirklich heute tragen?“ „Aber natürlich. Ich suche mir noch was aus und dann mach ich dir noch kurz die Haare.“ Adriens Mutter hat sich für ein dunkel blaues Kleid entschieden, dass ihr auch bis zu den Boden geht. Es hat dünne Träger. „Wow. Sie sehen wunderschön aus.“ „Komm. Ich mach dir die Haare.“ Marinette dreht ihr den Rücken zu und mit ein paar Handgriffen und einer silbernen Spange mit Blüten dran zaubert sie Marinette eine schöne Hochsteckfrisur. Ein paar Strähnen lässt sie hinters Ohr draußen. Vorsichtig legt sie Marinette noch eine wunderschöne Kette um. Sie ist aus Silber und hat als Anhänger eine silberne Rose mit Steinen in den Blüten drin. „Aber das kann ich doch nicht…“ Mrs. Agreste schüttelt den Kopf. „Bitte! Sie steht dir so gut!“
 

Gabriel kann seinen Sohn zum Glück überreden ein frisches weißes Hemd und eine schwarze Hose an zu ziehen. „Ich bin stolz auf dich mein Sohn. So ein Mädchen findest du nicht noch einmal im Leben.“ „Danke, Vater!“ Beide schauen zur Treppe und trauen ihren Augen nicht. Mrs Agreste und Marinette sehen wunderschön aus und kommen langsam runter. „Das Kleid steht euch ausgezeichnet Lady Marinette.“ „Ich danke euch. Und danke für die Einladung.“ „Jeder Zeit!“

Das Abendessen läuft schön und entspannend. Adrien fühlt sich richtig wohl bei seiner Familie, was Marinette zu einen lächeln führt. Als sei auf die Uhr blickt, bemerkt sie das es schon 21 Uhr ist. Mrs Agreste folgt den Blick und lächelt ihr zu. „ihr könnt ruhig aufstehen und gehen. Mein Mann und ich möchten eh gerne allein sprechen.“ „Ich danke ihnen für das essen Mr. Und Mrs Agreste.“ Gabriel nickt ihr zu. „Du bist jeder Zeit Willkommen!“ Marinette steht auf und geht auf Adriens Zimmer und Adrien folgt ihr. Als sie auf den Zimmer ankommen, schließt Adrien hinter sich heimlich die Tür ab. Er möchte mit Marinette ungestört sein und bestätigt mit einer Fernbedienung, dass die Rollladen runter gehen. Marinette geht zu ihren Sachen die sie auf einen Tisch gelegt hat, doch dann spürt sie Arme die sich um ihre Hüfte legen und sie leicht gegen eine starke Brust drückt. „Marinette. Bitte bleibe heute Nacht hier. Bei mir.“ „Adrien. Ich weiß nicht, ob das richtig ist. Du hast deine Mutter nach all der Zeit endlich wieder. Ich will da nicht im Weg stehen.“ Langsam dreht Adrien Marinette zu sich um und schaut sie an. „Und dich hätte ich heute Nacht beinah für immer verloren. Dieses Gefühl will ich heute Nacht nicht noch fühlen. Ich möchte dass du bei mir bleibst. Du bist das Wichtigste für mich.“ „Adrien!“ Adrien beugt sich zu Marinette runter und küsst sie. Plagg und Tikki fliegen weg, da sie wissen dass die beiden jetzt allein sein möchten.
 

Adrien schaut auf die Kette, die seine Mutter, Marinette angelegt hat. „Sie hat dir ihre Kette gegeben. Sie steht dir ausgezeichnet.“ „Ich werde sie ihr morgen wieder geben.“ Adrien schüttelt den Kopf. „Sie hat sie dir geschenkt. Nimm sie bitte an.“ Er schließt Marinette in die Arme und fühlt an ihren Rücken den Reisverschluss, den er ganz langsam auf macht. Marinette bemerkt es aber und löst sich von Adrien. Sie schaut in seine Augen. „Adrien! Ich weiß nicht.“ Adrien lässt den Reisverschluss los und das Kleid löst sich von Marinette und fällt langsam auf den Boden. Sie steht jetzt vor Adrien mit einen weißen BHs und weißer Unterhose. „Marinette! Ich möchte es schon so lange, aber ich fand nie den richtigen Zeitpunkt. Und beinah hätte ich dich heute für immer verloren.“ Er schließt kurz die Augen, bevor er sie entschlossen anschaut. „Ich kann nicht länger warten. Ich brauche dich Marinette. Bitte!“ Marinette schließt kurz die Augen bevor sie sich zu ihm beugt und ihn küsst. Adrien schließt die Augen und erwidert ihn, doch er bemerkt nicht das Marinette langsam sein Hemd aufknöpft. Erst als sie es ihm vorsichtig von den Schultern wirft und es auf den Boden landet, löst Adrien sich von ihr. Marinette lächelt und nickt leicht. Adrien lächelt und schubst Marinette leicht, damit sie auf sein Bett fällt. Er legt einen Schalter um und es wird dunkel im Zimmer, doch der Vollmond leuchtet leicht durch ein paar Schlitze von den Rollladen. Er stützt seine Hände links und rechts neben ihren Kopf ab und küsst sie. Die anderen Klamotten landen langsam auf den Boden und Adrien stützt sich mit seinen Händen ab um sich Marinette genau anzusehen. Er betrachtet sie sich du denkt. /Sie ist so wunderschön. Ich kann einfach nicht glauben, dass ich immer mit ihr gekämpft habe und nie bemerkt habe wer hinter der Maske ist. Ihre roten Wangen machen sie noch hübscher. Ich kann einfach nicht glauben, dass so eine Schönheit meine Freundin und Partnerin ist. Ich bin so Glücklich./ Er beugt sich wieder zu Marinette runter und küsst sie. Im Zimmer hört man nur leichtes Stöhnen und durch einen Mondstrahl leuchtet die Kette, die Marinette immer noch um hat.

Die Abenteuer von Ladybug und Cat Noir sind noch lange nicht vorbei. Aber eins wissen sie ganz genau. Diese Nacht werden sie niemals vergessen.
 

Welche Abenteuer sie noch erwarten werden? Das sind andere Geschichten

Der große Kirmestag

Ich hatte Kirmes neulich und war in einem Freizeitpark. Da kam mir die Idee.
 

Marinette und Adrien sind 18 und 19 Jahre alt und seit 3 Jahren die Helden von Paris, wissen aber immer noch die Identität des anderen.

Paris ist in heller Aufregung, da eine große Kirmes stattfindet und ganz Paris freut sich. Naja nicht alle. Marinette wird von der Kirmes nicht viel erleben. Sie ist zwar auf den Platz, aber sie verkauft mit ihren Eltern an ihren Stand frisch gebackene Brezel. Sie würde gerne auf die Kirmes gehen, doch nebenbei will sie ihre Eltern nicht in Stich lassen. Heute ist der letzte Tag auf der Kirmes und Marinette hat heute Nachmittag frei gekriegt. „Ich darf eher gehen?“ „Natürlich mein Schatz. Du hast doch nichts von der Kirmes, habe Spaß.“ Freundlich geht sie hinter den Stand und holt ihre Tasche wo Tikki drin ist. „Freust du dich den nicht Marinette?“ „Doch sehr sogar. Aber alleine, macht es keinen Spaß. Ich glaube, ich ruhe mich aus.“ Marinette geht nach vorne und möchte nach Hause gehen, als sich eine Hand auf ihre Schulter legt. „Da bist du ja Marinette!“ Marinette dreht sich um und sieht ihre beste Freundin Alya zusammen mit Nino, Adrien und Lila. „Wie seid ihr?“ Sie schaut zu ihren Eltern, die ihr zu zwinkern. Sie haben das alle zusammen geplant.

„Komm Marinette! Lass und Spaß haben.“ „Ja gerne!“ Lila nimmt sie an der Hand und sie gehen los. Dabei treffen sie auf andere Gesichter Chloe, Sabrina, Max, Kim und Nathaniel winken den 5 Freunden zu. „Da seid ihr ja. Konntet ihr Marinette doch noch abfangen?“ Marinette weitet die Augen und ihre Freunde zwinkern ihr zu. „Das glaube ich jetzt nicht. Das habt ihr alle zusammen geplant?“ „Natürlich Marinette! Du hast doch nichts von der Kirmes und am letzten Tag wollen wir noch mal viel Spaß mit dir verbringen.“ „Ihr seid die Besten!“ Marinette umarmt Chloe, die sie mit einen lächeln in die Arme schließt.

Chloe hat sich um 180 Grad verändert. Sie ist viel lieber geworden und hat gemerkt, was sie alles falsch gemacht hat. Sie hat mit Marinette Freundschaft geschlossen, genau wie Lila, die auch gemerkt hat dass sie eine Zicke war. Und die beiden haben jetzt wie Marinette das Geheimnis und sind Superhelden. Lila durfte die Kette von Meister Fu doch behalten und ist weiter hin Volpina. Meister Fu hat in Chloe das Gute gesehen und ihr den Bienen Kamm mit den Kwami Bee gegeben. Durch sie verwandelt sie sich in Queen Bee. Ihre Stärke ist Honigharz, die ihre Gegner fest kleben lässt. Zu 4 sind sie ein gutes Team. „Na los kommt schon. Gehen wir ins große Wirren Haus. Kim deutet auf ein großes Haus, das viele Hindernisse hat und am Ende ein Labyrinth aus Spiegeln. „Eiverstanden!“ Die Freunde bezahlen und gehen rein
 

WIRREN HAUS

Die Hindernisse sind super Lustig. Bei einer wackeligen Brücke ärgert Nino ein bisschen Alya und springt etwas auf der Brücker herum. „Nino! Lass das!“ „Ach komm schon Alya. Ist doch nur ein Spaß.“ „Na warte wenn ich hier wieder runter komme!“ „Jetzt habe ich aber Angst!“ Marinette lacht nur und läuft über die Brücker. Einmal stolpert sie nach hinten, doch zwei starke Arme halten sie fest. „Ich habe dich Marinette!“ Marinette wird leicht rot, den Adrien hat sie aufgefangen. In den 3 Jahren sind die beide besten Freunde geworden, doch Marinette liebt ihn immer noch heimlich. Sie hat sich aber daran gewöhnt nicht mehr in seiner Nähe zu stottern, wird aber immer noch leicht rot in seiner Nähe. „Komm! Wir gehen weiter.“ „Ja und vielen Dank Adrien!“ Zusammen gehen sie weiter und das Spektakel haben natürlich Nino und Alya gesehen und lachen sich leicht an. „Sie steht immer noch auf Adrien!“ „Tja. Traut sich aber nicht es ihm zu sagen.“ Als nächstes kamen sie in einen dunkeln Raum mit coolen Lichteffekten. Lila schaut sich um. „Wow! Das sieht ja aus wie in einer Disco.“ Lila ist so fasziniert von den Lichtern, dass sie in Nathaniels Armen gelandet ist. Sofort schaut sie ihn an und wird leicht rot auf den Wangen. Lila hat nämlich leichte Gefühle für Nathaniel bekommen. „Alles in Ordnung Lila?“ „Ja. Alles bestens. Ich war nur etwas abgelenkt von den Lichtern.“ „Ja! Sie sind wirklich toll. Komm, ich geh mit dir.“ Er reicht ihr die Hand, die sie freundlich annahm und beide gehen weiter, bis sie alle im großen Labyrinth ankommen. Max geht drauf los. „Hier muss der Ausgang doch irgendwo sein. Mal sehen. AUTSCH!“ Max hat kurz nicht aufgepasst und ist schon gegen einen Spiegel geknallt. Sabrina hilft ihm. „Hast du dir weh getan?“ „Ach was geht schon. Also rechts ist falsch!“ Sabrina lacht darauf nur. „Komm! Gehen wir links herum.“ Als Marinette an einen Spiegel vorbei geht, glaubt sie kurz eine dunkel Gestallt gesehen zu haben. Aber sie vergisst es schnell wieder. Sie hat viel zu viel Spaß mit ihren Freunden.

Schließlich kommen die Freunde doch wieder raus.
 

ACHTERBAHN

Als nächstes gehen sie auf eine Achterbahn, die aber keinen Hügel zum auffahren hat, oder so eine Kette. Alya wird stutzig. „Wie geht denn das?“ „Starke Druckventile. Sie schießt die Gondel sozusagen hoch.“ „Also ich weiß nicht Nino.“ „Etwas Nervenkitzel wäre nicht schlecht. Ich sitze auch neben dir.“

Die Achterbahn besitzt zwar keine Schrauben und Loopings dafür aber scharfe Kurven.

So kam es das, in einer Reihe, Alya, Nino, Marinette und Adrien sitzen. Und hinter ihnen sitzen Chloe, Kim, Lila und Nathaniel. Sabrina und Max passen, weil Sabrina noch leichte Rückenschmerzen hat und Max sie nicht allein lassen wollte. Als das Ventil anfängt zu starten, werden die Freunde voll in die Sitze gedrückt und fahren so schnell als würden sie fliegen. So schnell konnten die Freunde gar nicht schauen wie schnell sie um die Kurven fahren. Als sei unten ankommen, zittern alle zwar noch, hatten aber trotzdem viel Spaß.
 

WASSERRUTSCHE

Bei der Wasserrutsche fahren alle natürlich wieder mit. Nur 5 Stück passen in einen Boot. „Ich schlage vor, Mädchen in ein Boot und die Jungs in ein Boot.“ „Gute Idee Lila!“ „Na toll. Auch gut, dass ich vorne sitzen muss?“ Lila sitzt vorne dann Alya, Marinette, Chloe und zum Schluss Sabrina.

Bei den Jungs sitzt Nathaniel vorne, gefolgt von Nino, Adrien, Kim und Max. Als sie runter fahren, werden alle sehr nass. „Pfui! Oh man bin ich nass.“ Chloe muss lachen, denn Kims Frisur war völlig hin. „Du siehst aus wie ein Pudel Kim. Haha.“ Zum Glück hat Kim immer einen Kamm bei sich und kann seine Frisur wieder retten.

Als nächstes konnten die Jungs, die Mädchen zu überreden ins Gruselhaus rein zu gehen.
 

GRUSELHAUS

Zusammen gehen sie rein, bis Chloe sich bei einer Figur so sehr erschreckt, dass sie sich an Kims Arm fest hält und leicht zittert. „Chloe! Keine Sorge. Ich beschütze dich.“ Chloe wird leicht rot, als sie bemerkt, was sie gerade macht. Nachdem sie Adrien an Marinette aufgegeben hat, fing sie mit der Zeit an sich für Kim zu interessieren. Die beiden haben schon viel unternommen. „Danke Kim.“ Sabrina hat sich auch leicht bei Max Arm eingehakt und geht mit ihm weiter. Max wird auf den Wangen leicht rot. Alya und Lila gehen ganz ruhig neben Nino und Nathaniel her. Marinette geht ganz langsam durch das Haus, bis Adrien auf einmal ihre Hand nimmt. „Keine Angst. Ich bin doch bei dir!“ Marinette wird leicht rot und nickt dabei. Zusammen gehen sie weiter. Als alle raus kommen, hält Adrien immer noch Marinettes Hand und ihr Herz schlägt sehr schnell. /Adrien hält immer noch meine Hand. Ich kann kaum atmen./
 

Nach der ganzen Sache gehen die Freunde ein bisschen bummeln an den Ständen.

Bei einen Stand schaut Marinette auf ein schönes silbernes Armband das eine schwarzen Katzenanhänger du einen rote Rosenanhänger enthält. /Erinnert mich sehr an Cat Noir und Ladybug!/„Wow! Das ist ja wunderschön!“ Marinette möchte in ihre Tasche greifen, doch jemand anderes reicht schon den Verkäufer einem Schein. Adrien nimmt das Armband und legt es Marinette ums Handgelenk. „Aber Adrien, das kann ich doch nicht…“ Adrien schüttelt den Kopf. „Nimm es bitte als kleines Geschenk an.“ Marinette wird leicht rot. „Vielen Dank!“ Alya stößt leicht Lila als sie die Szene bemerkt. Lila folgt den Blick und beide fangen leicht an zu kichern. „Sie sind so süß die zwei.“ „Du sagst es Lila!“ Als Marinette zu den Mädchen hingeht, fällt Chloe sofort das Armband auf. „Das ist der eindeutige Beweis. Adrien steht auf dich. Er würde dir sonst nicht so was Schönes schenken.“ „Mein ihr?“ Sabrina nickt schnell.

Als die Freunde eine kleine Pause machen und was trinken, unterhält sich Marinette mit Lila und Chloe. Chloe denkt immer noch nach was mit ihr und Kim passiert ist. „Mein Herz hat gerade so schnell geschlagen. Ich dachte schon ich kann nicht mehr atmen.“ „Du liebst Kim, Chloe! Ich weiß wie das ist.“ Marinette schaut auf das Armband und wird leicht rot. Lila und Chloe lachen leicht. „Soll ich euch was sagen. Ich habe Interesse an Nathaniel bekommen!“ „Das ist ja wunderbar, Lila!“ „Ich hoffe er hat mein rotes Gesicht nicht bemerkt.“ „Ich glaube der Raum war dafür im Wirren Haus viel zu dunkel.“ Die Mädchen lachen, als sie ein Gespräch zwischen Adrien, Nino und Kim mitbekommen. „Merkst du das nicht Kumpel? Marinette steht auf dich. Sie war voll rot im Gesicht als du ihre Hand genommen hast.“ „Ach was. Wir sind nur Freunde. Und ihr wisst doch das ich Ladybug bewundere.“ Nino reicht es. „Ladybug hier. Ladybug da. Schau dir doch mal Marinette an. Ihr habt so viel Zeit miteinander verbracht. Kommt da nicht mehr hoch für sie als Freundschaft? Du hättest ihr sonst nie so ein teureres Armband geschenkt.“ „Ich weiß nicht Nino! Ich weiß zurzeit gar nichts.“ Diese Worte brechen Marinette das Herz. Sie macht sich Hoffnung, wo es keine Hoffnung gibt. Lila und Chloe nehmen ihre Freundin in die Arme. Nach einer Weile gehen die Freunde weiter und Alya hat schon die nächste Idee. „Ich weiß was wir machen. Als nächstes fahren wir damit!“ Alya zeigt mit dem Finger auf das Geschäft. Sabrina folgt den Blick. „Mit den Riesenrad?“ „Also ich nehmen mit Nino eine Gondel!“ Lila schaut leicht verlegen zu Nathaniel, der sofort nickt und Lila wird wieder auf den Wangen rot „Ich passe!“ Alle schauen zu Marinette, die leicht auf den Boden schaut. Die Worte von Adrien sitzen immer noch sehr tief. Adrien geht auf sie zu. „Komm bitte mit Marinette. Ohne dich gehe ich nicht drauf.“ Marinette schaut Adrien an, der ihr lächelnd die Hand reicht. Marinette kann diesen Augen einfach nicht widerstehen und nimmt Adriens Hand an. Chloe und Lila schauen sich an. „Ich glaube Adrien kann mit seinen Gefühlen nicht umgehen.“ „Den Verdacht habe ich auch Lila!“ „Hey Chloe!“ Chloe schaut zu Kim. „Wollen wir in eine?“ „Sehr gerne!“ Max kratzt sich noch verlegen im Nacken, bis er Sabrina zögerlich die Hand reicht, die sie mit einen Lächeln an nimmt. Chloe lächelt bei dem Anblick.
 

In diesen Gondeln sitzt man sich aber nicht hin, sondern steht man drin. Marinette bewundert die Aussicht. Als ihre Gondel ganz oben ankommt und stehen bleibt, stellt Adrien sie zu rede. „Marinette! Mit dir stimmt doch was nicht. Sage mir bitte was los ist. Du bist meine beste Freundin.“ „Genau das ist mein Problem.“ „Bitte?“ Adrien schaut besorgt Marinette an, die immer noch auf die Landschaft schaut. „Ich habe euer Gespräch mitbekommen. Du schwärmst viel für Ladybug und für mich, nur Freundschaft.“ „Ladybug ist auch unglaublich. Aber was ist so schlimm daran das ich eine Heldin bewundere? Hä?“ Er sieht durch die Scheibe das Marinette Tränen in den Augen hat. Er will sie an der Schulter anfassen. „Marinette!“ „Fass mich bitte nicht an.“ „Aber Marinette!“ „Warum brichst du mir das Herz? Du machst so schöne Sachen mit mir und empfindest nichts für mich, außer nur Freundschaft. Warum hast du mir dann sowas teures geschenkt? Tut mir leid. Ich kann es nicht mehr tragen.“ Marinette will sich das Armband abnehmen, doch Adrien reagiert sofort und packt sie am Handgelenk und dreht sie so zu sich um. „Lass mich los Adrien! Du tust mir weh. Lass mich los. Bitte!“ „Höre auf zu weinen! Das will ich nicht in deinem schönen Gesicht sehen.“ „Höre auf mir Komplimente zu geben. Das will ich nicht.“ „Wieso nicht?“ „Merkst du nicht, dass ich dich seit Jahren schon liebe?“ Adrien schaut sie an. „Ich habe mir die ganze Zeit Hoffnung gemacht, dass du mich auch lieben wirst, weil du seit einiger Zeit so nett zu mir bist. Aber ich habe mich geirrt. Du liebst ja Ladybug und niemals mich. Jetzt lass mich bitte los.“ Doch Adrien nimmt auch ihr anderes Handgelenk und drückt sie gegen die Glaswand. „Adrien was soll das? Bitte! Ich will das nicht.“ Doch Adrien beugt sich zu ihr vor und küsst sie auf den Mund und schließt dabei die Augen. Marinette weitet die Augen, bis sie die auch mit Tränen schließt. Als sie sich voneinander lösen schaut Marinette zur Seite. „Warum hast du das gemacht?“ „Ich dachte du würdest mich nicht lieben.“ „Wie?“ Sie schaut Adrien an. „Du warst immer so komisch mir gegenüber. So ängstlich. Ich dachte ich hätte nie eine Chance bei dir. Also schwärmte ich für Ladybug, um den Gefühlen auszuweichen. Aber als du mir deine Liebe gestanden hast, konnte ich mich nicht mehr halten.“ ER lässt sie los und geht zwei Schritte zurück. „Ich kann verstehen dass du mich jetzt hasst, aber eins will ich dir noch sagen. Ich habe letztes Jahr angefangen mich in dich zu verlieben.“ Marinette kann nicht anders und läuft in Adriens Arme, der sie fest einschließt. „Ich habe so lange auf diese Worte gewartet. Ich liebe dich auch.“ Adrien lächelt in der Umarmung und zieht sie noch fester an sich ran. Alya und Nino haben alles von ihrer Gondel, die hinter Adrien und Marinette ist aus beobachtet. Alya lehnt sich gegen Nino, der sie sanft in die Arme schließt. „Da haben sich wohl zwei gefunden.“ „Wurde auch Zeit. Adrien gibt es nicht zu, aber er hat mir oft erzählt wie sehr er Marinette bewundert.“

Als alle wieder raus gehen, sehen sie sofort, dass Marinette und Adrien Hand in Hand raus gehen. Sabrina lächelt leicht. „Haben wir was verpasst?“ Die beiden werden leicht rot, doch bevor sie was sagen konnten, bricht ein Geschrei aus und ein Mann in Weiß und weißes Haar feuert weiße Bälle auf die Menschen, die sofort ohnmächtig werden. „Ich bin White Man. Wo ist Ladybug?“ „Oho! Verstecken wir uns.“ Die drei Mädchen nicken sich zu und laufen zusammen weg, während die anderen auch in Gruppen sich verstecken, läuft Adrien alleine weg. Sie verwandeln sich.

„Tikki! Verwandle mich.“ „Bee! Verwandle mich!“ „Red! Verwandle mich!“ „Plagg! Verwandle mich!“ Ladybug springt aufs Riesenrad. „Na toll! Und ich dachte wenigstens auf der Kirmes hat man seine Ruhe.“ Volpina und Queen Bee springen rechts und links neben sie. „Wie es aussieht leider nicht.“ „Guten Tag die Damen!“ Die Mädchen drehen sich um und eine Gondel hinter ihnen steht Cat Noir und hat schon seinen Stab bereit. „Ah! Da bist du ja Ladybug. Und hast deine Freunde auch mit gebracht!“ „Ich weiß zwar nicht was du von mir willst, aber wir lassen nicht zu das du die Kirmes noch weiter sabotierst.“ „Ich höre auf, wenn du mit mir kommst.“ Cat Noir wird stock sauer. Er springt vor Ladybug und richtet seinen Stab gegen White Man. „Meine Lady geht mit dir nirgendwo hin!“ Ladybug wird leicht rot dabei. „Cat!“ „Wie süß! Gehe mal spielen Kätzchen!“ Er feuert ein paar Bälle auf Cat. Er blockiert sie mit seinen Starb. „Ich lenke ihn ab. Sucht ihr mal den Akuma!“ „Danke Cat!“ „Für dich würde ich alles tun My Lady!“ Ladybug wird rot und springt mit Volpina und Queen Bee auf andere Geräte und White Man genau zu sehen. Volpina entdeckt eine Brosche. „Die Brosche!“ „Alles klar. Honigharz!“ Der Harz zeigt keine Wirkung. „Wie ist das möglich?“ „Solche Kinderein machen mich doch nicht platt. Ha!“ Er schleudert eine Kugel auf Queen Bee, doch sie kann ausweichen. „Kataklysmus!“ White Man kann ausweichen.
 

„Na warte! Glücks...!” Weiter kann Ladybug nicht sprechen, den White Man steht plötzlich vor ihr und seine Augen leuchten so komisch. White Man hypnotisiert sie. „Oh nein, Ladybug!“ „My Lady!“ „Komm mit mir, Ladybug!“ Ladybug will gerade ihre Hand auf die von White Man legen, die er ihr ausgestreckt hat, als eine Stimme sie hindert weiter zu machen. „Ladybug nicht!“ Ladybug dreht sich mit ihren leeren Augen um und sieht Cat Noir, der sie verzweifelt anschaut. „Bitte geh nicht. Wie soll ich ohne dich Paris retten? Ich brauche dich. Wir brauchen dich.“ „Cat! Bee! Volpina! Meine Freunde!“ Ladybug fängt sich wieder und springt zu ihren Freunden, doch White Man wirft eine Kugel nach ihr. „Wenn ich dich nicht bekomme, bekommt dich niemand.“ Ladybug wird am Bein getroffen und stürzt, doch Cat Noir kann sie auffangen.“Alles In Ordnung?“ „Geht schon! Glücksbringer. Hä ein Spiegel! Was soll ich denn damit?“ Ladybug sieht, dass die Sonne über White Man steht und will aufstehen, doch ihr Bein macht Schwierigkeiten. „ Volpina! Lenke ihn ab.“ „Alles klar. Illusionen.“ Sie spielt auf ihrer Flöte und macht viele von sich um White Man zu verwirren. „Cat! Kannst du mich da hoch bringen?“ Cat Noir versteht. „Halt dich fest My Lady!“ Er springt mit ihr auf ein Gebäude. „Hey White Man!“ Sie benutzt den Spiegel um das Licht der Sonne, von Spiegel auf White man zu richten. Er wird sofort geblendet und Queen Bee fliegt zu ihm rüber, schnappt sich die Brosche und wirft sie zu Ladybug. Sie zerstört sie und lässt den Akuma frei. Sie nimmt ihrem Yo-Yo.

„Deine dunklen Zeiten sind vorbei kleiner Akuma. Gleich musst du nicht mehr böse sein. Hab dich. Tschüss kleiner Schmetterling. Miraculous Ladybug.“ Sie wirft den Spiegel hoch und alles wird wieder normal. White Man war ein Fan von Ladybug und den Drang sie für sich zu haben, hat ihn zu White Man gemacht.

Hawk Moth kocht vor Wut. „Verdammt! Jetzt weiß ich warum ich Kirmes nicht leiden kann. Bald kriege ich den Miraculous Ladybug und die deiner Freunde auch. Und das sehr bald.“ Das Fenster schließt sich.
 

Die Helden schlagen ein. „Gut Gemacht!“ Die Gegenstände fangen an zu Piepen. „Nichts wie weg!“ Queen Bee und Volpina wollen schon los springen und Ladybug hinterher. Doch Cat Noir hält Ladybug fest und springt mit ihr woanders hin. „Cat Noir! Nicht!“ Die Mädels sehen es sofort. „Ladybug!“ Sie möchten hinterher, doch die Zeit ist gegen sie. Sie müssen sich leider verstecken und sich zurück verwandeln. „Komm Lila. Ich will nicht das Cat Noir erfährt wer sie ist.“ „Alles klar, Chloe.“ Die Mädchen rennen los. Leider wissen die beiden nicht, dass sie von Alya und Nino beobachtet werden. „Das erklärt warum die zwei in letzter Zeit zu spät zur Schule kommen. Und Marinette und Adrien kommen auch immer zu spät in letzter Zeit. Heißt das etwa?“ Alya schaut zu Nino. „Ich glaube ja!“

Ladybug und Cat landen in einer abgelegten Gasse und Ladybug will schnell weg, doch Cat hält sie weiter hin auf seinen Armen. „Cat bitte! Es ist besser für uns wenn du nicht weißt wer ich bin. Du wärst nur enttäuscht!“ „Ich muss aber wissen wer du bist, Meine Gefühle spielen gerade eh verrückt. Ich liebe ein anderes Mädchen, aber zu dir fühle ich mich hingezogen. Ich muss es wissen.“ Er hält Ladybug immer noch auf den Arm und seine Augen weiten sich, als er sieht wer nach Ladybug, auf seinen Armen liegt. „Marinette! Warum sollte ich enttäuscht sein? Mein Gefühle hatte also doch Recht.“ „Wie meinst du das? Hä?“ Marinette traut ihren Augen nicht. Statt Cat Noir, hält sie jetzt Adrien auf den Armen. „Also hast du dich nur in mich verliebt, weil du in Innern irgendwie gewusst hast, dass ich Ladybug bin.“ „Nein! Sag das nicht!“ Er lässt Marinette runter um sich richtig in die Arme zu schließen. „Irgendetwas an dir hat mich schon immer fasziniert. Ich konnte meine Gefühle nicht einnorden. Ich liebe beides an dir. Ich liebe dich und als Ladybug. Du bist die Einzige für mich.“ „Adrien!“ „Ich lieb dich Marinette!“ „Ich liebe dich auch, mein schwarzer Kater.“ Adrien lächelt, bis er seine Lippen auf ihre legt und sie küsst. Lila und Chloe haben alles belauscht hinter einer Mauer und lächeln dabei. „Wer hätte gedacht das Adrien Cat Noir ist. Sie sind das perfekte Paar.“ „Du sagst es Lila. Ich freu mich für sie.“

Alya und Nino haben alles in ihrem Versteck mit gekriegt. „Tja. Mein Blog kann ich erst mal vergessen. Ich verrate doch niemanden, dass meine beste Freundin Ladybug ist.“ „Und mein bester Freund Adrien Cat Noir ist.“ Die beiden werden von weiteren Personen beobachtet von einen alten Mann und einer blonden Frau. „Wollen sie immer noch nicht ihren Sohn sagen, das sie leben Mrs Agreste?“ „Nein noch nicht Meister Fu. Ich brauche noch Zeit. Er hat sich so gut entwickelt. Aber ich weiß wem ich mein Miraculous gebe. Bist du damit einverstanden Peacock?“ „Ich werde dich sehr vermissen, aber dieses Mädchen ist sehr nett.“ Meister Fu schaut zu seinen Kwami. „Aber Meister…“ „Ich kann mich nicht mehr verwandeln. Ich bin zu alt, aber ich werde euch noch sehr gut unterstützen. Ich werde dich vermissen Wayzz.“ „Ich euch auch.“

Am Abend zum Abschied der Kirmes halten alle auf der Kirmes, eine Wunderkerze in der Hand und erhellen damit die ganze Kirmes. Adrien und Marinette schauen sich lange in die Augen bis sie sich auf dem Mund küssen. Lila traut sich Nathaniel einen Kuss auf die Wange zu geben, der leicht rot wird und sie dann in die Arme schließt. Nur die anderen stehen nur im Arm neben einander du schauen in die Ferne.
 

Am nächsten Tag finden jeweils Alya und Nino ein braunes Kästchen und öffnen es. In Alya war eine Spange die wie die Federn eines Pfau aussehen. Als sie diese sich ins Haar steckt, zeigt sich Peacock. „Hallo! Ich bin Peacock, dein Kwami. Da du gezeigt hast das du Ladybug niemals verraten würdest, wurde du auserwählt auch eine Heldin zu werden.“ „Wirklich? Zu wem werde ich dann und wie heißt du?“ „ Ich bin Peacock und du wirst zu Blue Queen!“ „WOW!“

Bei Nino ist ein grünes Armband drin. Er legt es sich um und Wayzz zeigt sich. „Du bist ein treuer Freund von Cat Noir und würdest ihn niemals verraten. Deswegen wurdest du auserwählt um an die Seite deines Freundes zu kämpfen.“ „Zu wem werde ich den und entschuldige hast du auch einen Namen?“ „Sicher! Ich heiße Wayzz und dank mir wirst du zu Turtle King.“ „Abgefahren. Ich bin mir sicher wir werden gute Freunde!“

Als die beiden mit ihren neuen Sachen in die Schule kommen, merken die 4 sofort das was nicht stimmt. Chloe und Lila haben inzwischen Adrien und Marinette aufgeklärt, dass sie alles beobachtet haben. Alya geht gezielt auf die Mädchen zu. „ich weiß wer ihr seid. Schaut mal!“ Sie öffnet kurz ihre Tasche und zeigt Peacock. Tikki, Red und Bee fliegen aus ihrem Versteck vorsichtig raus und umarmen sie. „Das sieht ja süß aus. Entschuldigt. Ich habe euch leider gesehen, will es aber niemanden sagen und am nächsten Tag bekam ich Peacock.“ Marinette denkt nach und glaubt auf der Kirmes Meister Fu auf der Kirmes gesehen zu haben.

Adrien freut sich als er sieht das Nino auch ein Kwami hat. Plagg umarmt seinen alten Freund. Die Freunde wissen nur eins. Zu 6 werden sie Hawk Moth bestimmt besiegen.

Ich lass dich nicht gehen

Ich war so fixiert dun war schnell mit der Story fertig
 

WARNUNG! Könnte etwas Brutal werden
 

Cat Noirs Wunsch heraus zu finden wer seine Lady ist, hat Hawk Moth angezogen. Er akumisiert ihn aber nicht. Er gibt ihn etwas von seiner Kraft um stärker zu werden. Seine Augen werden statt grün leicht gelb. „Also steht unser Deal? Wenn du Ladybugs Tarnung hast und du sie ganz allein für dich, gehören eure Miraculous mir.“ „Du kannst dich auf mich verlassen unser Deal steht.“ Hawk Moth reicht Cat Noir die Hand und er schlägt ein.

Am nächsten Tag kommt Adrien seltsam zur Schule. Er wirkt leicht abwesend und keiner weiß wieso. Keiner sieht auch dass er gelbe Augen hat, nur welche die einen Miraculous besitzen oder die wahre Identität des Helden wissen, können diese Augen sehen. Somit sieht Marinette sofort das was mit Adrien nicht stimmt. /Was ist denn mit seinen Augen los? Das ist keine Akuma Kraft. Aber was ist es dann?/ Marinette versucht nichts auf sich Aufmerksam zu machen doch Adrien hat sie bereits durchschaut. /Marinette sieht also meine neuen Augen. Sie weiß also wer Ladybug ist. Ich glaube ich werde ihr heute Abend einen kleinen Besuch abstatten./ „Alter was ist mit dir? Du siehst so müde aus?“ Nino legt eine Hand auf Adriens Schulter. Adrien sieht seinen besten Freund an, „Mhh was? Ja Nino. Ich hatte in letzter Zeit zu viele Termine. Ich komme kaum noch zur Ruhe.“ „Du solltest dich wirklich ausruhen. Ich sage der Lehrerin bescheid. Wenn was ist, ich bin für dich da.“ „Danke Nino. Du bist ein wahrer Freund.“ Adrien wird nach Hause geschickt und der Unterricht verläuft ruhig, bis Hausaufgaben bekannt gegeben werden und die Lehrerin bittet Marinette die Hausaufgaben zu Adrien zu bringen. Mit einen leichtem lächeln stimmt sie zu und macht sich auf den Weg zu Adriens Villa. Vor der großen Tür klingelt sie und eine Kamera aktiviert sich. Nathalie die treue Hand von Adriens Vater spricht durch die Anlage. „Guten Tag was wünschen sie?“ „Guten Tag, ich bin eine Mitschülerin von Adrien und soll ihn seine Hausaufgaben bringen.“ „Ahh. Miss Marinette natürlich. Adrien hat mir gesagt das sie kommen werden. Bitte kommen sie rein.“ Die Tür öffnet sich und Marinette geht rein. Sie ist etwas skeptisch. Woher wusste Adrien das sie kommt? „Er erwartet dich in seinem Zimmer. 2. Stock dritte Tür von links.“ „Vielen Dank.“ Marinette macht sich auf den Weg und vor der Tür bleibt sie stehen und klopft leicht. „Ja bitte! Wer ist da?“ „Ich bin es Marinette. Ich soll dir die Hausaufgaben bringe.“ „Komm bitte rein Marinette.“ Marinette betritt die Tür und geht in das Zimmer rein. Adrien steht am Fenster und schaut in die Ferne. „Mach bitte die Tür zu.“ „Ich wollte nur schnell die Hausaufgaben bringen und wieder gehen.“ „Bitte Marinette, bleibe noch kurz.“ Marinette macht die Tür zu und legt das Heft auf den Schreibtisch und bleibt dann einfach so stehen. Langsam dreht Adrien sich um und schaut Marinette mit seinen gelben Augen an. Langsam geht er auf sie zu und sie geht langsam zurück. Adrien bleibt kurz stehen. „Warum hast du Angst vor mir, Marinette?“ Marinette bleibt auch kurz stehen. „Etwa stimmt mit dir nicht! Deine Augen…“ Adrien lächelt leicht und geht wieder auf sie zu, worauf Marinette wieder rückwärtsgeht. „Seltsam das du es sehen kannst. Normale Menschen sehen sowas nicht. Es sei denn sie wissen wer Ladybug oder Cat Noir in echt sind. Du weißt also wer meine Lady ist.“

Marinette ist soweit zurück gegangen das sie sich gegen die Wand lehnt. Adrien nutzt die Chance und stützt seine Hände links und rechts neben sie ab. Somit kann sie nicht abhauen. „Moment mal deine Lady. Das heißt du bist…“ „Richtig geraten ich bin Cat Noir. Und du wirst mir jetzt sagen wer Ladybug ist.“ „Nein Adrien! Das bist nicht du!“ Grob packt Adrien Marinette am Kinn und drückt sie leicht nach rechts, dass sie einen strammen Hals zeigen muss. „Ich will ungern meiner Prinzessin weh tun. Sag mir wer Ladybug ist.“ Marinette antwortet aber nicht. „Du willst also nicht reden. Wie du wünscht.“ Er drückt Marinette noch fester gegen die Wand und küsst dann grob ihren Hals. „Nein Adrien. Bitte hör auf.“ „Sag mir wer Ladybug ist und ich höre sofort auf.“ Aber Marinette antwortet nicht und Adrien küsst sie weiter grob am Hals. Nach 10 Minuten lässt Adrien von ihr ab und Marinette zittert am ganzen Körper. Er zieht ihr Kinn sanft zu sich, damit sie ihn ansieht. „Ich geb dir Zeit bis heute Abend. Wenn du mir dann immer noch nicht sagst wer Ladybug ist, werde ich andere Mittel einsetzten.“ Geschockt schaut Marinette ihn an bevor sie den Kopf schüttelt. „Wie du willst!“ Er beugt sich von ihr ab und öffnet die Tür. Marinette will schon raus gehen, doch Adrien packt sie grob am Arm und flüstert in ihr Ohr. „Dann bis heute Abend, meine kleine Prinzessin.“ Er lässt sie los und Marinette rennt nach Hause. Adrien schaut ihr Zufrieden hinter her. „Sie ist irgendwie süß und sehr stur. Du wirst mir schon sagen wer Ladybug ist. Habe ich nicht recht Plagg?“ Er schaut zu seinen Kwami, der auch leicht verändert ist. Seine grünen Augen sind auch gelb. „Wie es aussieht will sie die harte Tour. Aber willst du sie wirklich verletzten?“ „Nicht körperlich Plagg. Nicht körperlich!“ Er schaut auf seine Hände. „So viel Macht und nur mit einen kurzen Blick konnte ich meine Lehrerin dazu bringen das Marinette mir die Hausaufgaben bringen wird. Ihre Blicke sind mir sofort aufgefallen. Sogar Nathalie konnte ich so ohne Probleme überreden Marinette rein zu bringen. Es verläuft alles nach Plan.“ Grinsend geht er wieder auf sein Zimmer.
 

Marinette ist geschockt und starrt zuhause auf ihren PCs wo ein Bild von Adrien drauf ist. „Wie konnte das nur passieren? Sein Wunsch heraus zu finden wer Ladybug ist, hat ihn so gemacht. Was soll ich nur tun Tikki?“ „Ich weiß es nicht Marinette, Mach erst mal deine Hausaufgaben und ich glaube nicht das Cat Noir heute kommt. Er wollte dir nur Angst einjagen.“ „Wahrscheinlich hast du recht!“ Marinette macht ihre Hausaufgaben und geht danach in die Bäckerei weil ihre Eltern heute leider den ganzen Tag weg sind. Gegen Abend ist sie noch nicht müde und fängt an ein Kleid zu nähen, dass sie schon lange entworfen hat aber noch nicht angefangen hat es zu nähen. Aber heute ist es in Paris den ganzen Tag ziemlich heiß gewesen und somit hatte Marinette die ganze Zeit während sie in der Bäckerei war, das Fenster leider offen gelassen. Marinette bemerkt das erst jetzt. „Oh nein! Ich habe ja das Fenster offen gelassen.“ Marinette macht das Fenster wieder zu, ein paar Lichter aus und betrachtet sich im Spiegel. Es ist schon sehr dunkel im Zimmer, bis sie auf einmal im Spiegel hinter sich eine Gestallt sieht. Sie will aufschreien, doch eine schwarze Hand legt sich auf ihren Mund während eine andere sie leicht in die Arme schließt und gegen eine starke Brust drückt. „Guten Abend Prinzessin! Wie ich sehe hast du mich bereits erwartet.“ Marinette befreit sich aus seiner Umarmung und versucht seine Hand von ihren Mund zu entfernen, doch Cat ist leider zu stark. „Versuch es erst gar nicht. Ich lass dich nicht gehen. Du bist immer noch nicht bereit mir zu sagen wer Ladybug ist.“ Er streichelt mit seiner freien Hand unter ihr Hemd und dann übe ihren kalten Bauch. Marinette hat keine Chance sich zu währen. „Sag mir wer sie ist. Wer ist Ladybug?“ Cat Noir nimmt zwar ihre Hand vom Mund weg, packt sie dafür am Kinn und strammt ihren Hals. „Cat! Bitte höre auf.“ „Sage mir wer sie ist. Oder soll ich grob werden?“ Er zieht fester an ihrem Kinn. „Tikki! Hilf mir!“ Tikki kommt heran geflogen und erschreckt Cat Noir das er Marinette los lassen muss. Marinette dreht sich zu Cat Noir um. „Ein Kwami! Aber das heißt ja…?“ Er schaut Marinette sich genau an und bemerkt dass sie Ladybug schon sehr ähnlich aussieht. „Jetzt verstehe ich. Dich habe ich also so lange gesucht. Du bist nicht nur meine Prinzessin sondern auch meine Lady. Endlich habe ich dich gefunden.“ „Cat. Das bist nicht du. Höre auf!“ „Nein Marinette! Ich fange gerade erst an. Mach dich bald auf etwas gefasst.“ Cat Noir öffnet wieder das Fenster. Er schaut Marinette noch einmal an. „Bald gehörst du mir ganz allein.“ Mit diesen Worten springt er durchs Fenster und lässt eine geschockte Marinette zurück. „Oh Tikki! Ich will den alten Adrien zurück.“ Marinette fällt traurig auf die Knie. Adrien ist bei sich angekommen und schaut auf seine Hände. „Ich kann fühlen, wie stark die Macht in mir wird Plagg. Mal sehen was ich noch so damit anstellen kann.“ Adrien schaut lächelnd aus dem Fenster und betrachtet den Mond. „Tja Marinette! Heute Nacht wirst du schön von mir träumen.
 

In der Nacht wird Marinette von einem Traum überfallen, der alles noch schlimmer macht. Adrien kann dank seiner Kraft auch in Marinettes Träume eindringen. Marinette steht in einen dunklen Raum und trägt nur ein weißes Kleid und keine Schuhe. Auf einmal umkreisen sie viele helle Schmetterlinge. „Also Akumas sind das nicht.“ „Nein sind sie auch nicht. Das ist meine Macht. Ich zeige dir wie Mächtig ich bin und wie schön sie ist.“ „Adrien!“ Marinette will sich umdrehen, doch von hinten nimmt jemand ihre linke Hand und sie spürt wie eine rechte Hand über ihre Wange streichelt. Adrien steht hinter ihr. Er trägt ein weißes Hemd und eine weiße Hose. Seine gelben Augen fixieren Marinette. Marinette schließt die Augen und Adrien flüstert leise in ihr Ohr. „Du kannst dich nicht mehr lange vor mir verstecken. Aber ich habe Zeit und kann warten, denn bald bist du mein.“ „Adrien! Bitte! Lass mich gehen.“ „Ich lass dich aber nicht gehen, meine Schöne. Du bleibst bei mir. Ich kann so schöne Dinge erschaffen. Ich bin nicht böse. Werde doch einfach mein.“ „Ich kann nicht, Adrien. Das bist nicht du.“ Adrien seufzt und schließt die Augen. „Ich kann warten, Marinette. Ich habe 3 Jahre lang dich gesucht. Dann halte ich auch noch eine Weile aus. Ich kann warten.“ Er öffnet wieder die Augen, dreht ihr Gesicht zu sich und küsst sie. Marinette verliert Tränen und muss den Kuss einfach erwidern. Adrien lächelt im Inneren und zieht Marinette richtig in seine Arme. Marinette legt ihre Hände auf seinen starken Oberkörper. Die Schmetterlinge fliegen um die beiden im Kreis herum.
 

Seit 3 Tagen läuft Marinette Adrien in der Schule aus dem Weg. Alya macht sich Sorgen. Sogar Chloe findet Marinettes Verhalten seltsam. „Mir geht es gut, Leute. Wirklich! Macht euch um mich keine Sorge.“ Chloe schaut sie besorgt an. Aus irgendeinem Grund tut Marinette ihr doch sehr leid.

Als Marinette weg geht, packt Adrien sie am Arm und zieht sie in eine Ecke. Er drückt sie gegen die Wand. „Wie ich sehe, versucht du verzweifelt mir auszuweichen. Das hält nicht mehr lange stand. Höre endlich auf dich wehren und werde mein Marinette.“ „Höre auf Adrien. Bitte! Du denkst falsch.“ „Nein Marinette! So klar habe ich schon lange nicht mehr gedacht.“

Hawk Moth Stimme dring in Adriens Kopf ein. „Deine Lady ist gebrochen. Der Perfekte Moment um zu zuschlagen. Breche sie heute Nacht und sie wird dein.“ Adrien lächelt und streichelt ihr kurz über die Wange, bis er sie los lässt und zu seiner Limousine geht und einsteigt. Marinette lässt sich an der Wand entlang runter gleiten. „Was für eine Macht ihn durchströmt. Wie soll ich ihn da wieder nur raus holen?“

Zuhause setzt sich Marinette auf ihre Couch und denkt nach. Sie zieht sich erst mal um. Sie entscheidet sich für eine weiße Bluse und einen blauen Mini-Rock. Passend dazu zieht sie sich blaue Ballerinas an und betrachtet sich im Spiegel. Etwas war falsch. Sie entfernt ihre Zöpfe und lässt ihre Schulterlangen Haare frei. Tikki ist beeindruck. „Du bist wunderschön, Marinette.“ „Danke Tikki. Aber..“ Sie dreht sich zu ihren Kwami um „Ich brauche eine Abwechslung Tikki. Hilfst du mir?“ „Aber natürlich Marinette! Etwas frischer Wind wird dir gut tun.“ Marinettes Eltern sind heute und das ganze Wochenende leider nicht da. Also kann Marinette ruhig lange weg gehen. „Tikki verwandle mich.“ Als Ladybug schwingt sie sich mit ihren Yo-Yo durch Paris bis zu dem späten Nachmittag und es langsam dämmert. Sie kommt an Adriens Villa vorbei und bleibt bei einen Dach stehen um in Adriens Zimmer rein zu schauen. Sie sieht dass er nicht da ist und dass ein Fenster offen ist. „Mhh. Er ist weg. Aber ein Fenster ist weit offen! Und ich glaube die Villa ist heute komplett verlassen. Was soll das?“ Ladybug spürt das jemanden hinter ihr steht und hört einen leichten Atem an ihr Ohr. „Ich wusste du würdest kommen, Mylady.“ Geschockt weitet Ladybug die Augen und spürt Arme die sie fest halten. „Cat! Bitte lass mich los.“ „Du willst dass ich dich los lasse. Gut. Ich lasse dich los, aber nicht gehen. Den heute gehörst du nur mir.“ Cat Noir drückt so fest Ladybug von sich, dass sie ins offene Zimmer springen muss um nicht vom Dach zu fallen. Sofort springt Cat Noir hinterher und drückt auf einen Knopf, damit kein Alarm angeschaltet wird. Die Villa hat eine Alarmanlage und sie springt an, wenn man durch ein Fenster geht.
 

Ladybug muss sich an der Wand abstützen nach dem Sprung und denkt nach. /Mein Gott! Hawk Moth Macht hat ihn noch stärker gemacht. Verdammt!/ Ladybug will sich umdrehen doch Cat drückt sie mehr gegen die Wand. „Cat! Was soll das? Höre auf.“ „Nein! Ich lass dich nicht gehen. Du bleibst!“ Ladybug versucht sich stark von ihn abzudrücken, doch Cat Noir nimmt ihre Hände zu einer Hand drückt diese ihr kopfüber gegen die Wand. „Du bist mir noch ein bisschen zu stark als Ladybug. Aber als Marinette glaube ich nicht.“ Er geht mit seiner Hand zu Ihren Ohrringen. „Ich glaube, die nehme ich dir mal ab.“ „NEIN!“ Ladybug muss sich zurück verwandeln und ist als Marinette Cat Noir schutzlos ausgeliefert. Zufrieden schaut er auf die Ohrringe und legt sie zur Seite. „Jetzt gehörst du endlich mir.“ Er betrachtet ihr neues Outfit und riecht an ihrem offenen Haar. „Ah! Mit offenem Haar sieht du wirklich aus wie eine Prinzessin.“ „Höre auf damit! Ich flehe dich an.“ Er dreht Marinette zu sich um. Jetzt da sie keine Kräfte mehr hat, ist sie Cat Noir schutzlos ausgeliefert. „Keine Sorge! Wir haben alle Zeit der Welt. Mein Vater ist mit Nathalie und mein Bodyguard für zwei Tage weg. Und deine Eltern sind auch weg. Wir haben wenn es sein muss das ganze Wochenende Zeit, bis du mir gehörst. Du hast mir so oft das Herz gebrochen als Ladybug. Zeit das ich dir alles zurück gebe und zeige wie sehr du mich verletzt hast.“ Er schlägt Marinette so sehr das sie auf sein Bett landet. Marinette stützt sich ab und will aufstehen, doch Cat Noir hat sich schon über sie gebeugt und will sie küssen. Doch Marinette wehrt sich und schlägt Cat Noir eine, worauf er seinen Ring verliert und sich wieder zurück verwandelt. Geschockt schaut Adrien nach hinten zu seinen Ring. Marinette nutzt die Chance, schnappt sich ihre Ohrringe und will zur Tür rennen, doch Adrien hebt seine rechte Hand und alle Türen und Fenster verriegeln sich automatisch. Geschockt dreht Marinette sich um und sieht zu Adrien, der langsam vom Bett aufsteht. Sie bemerkt dass auch er heute was anderes an hat. Er trägt ein weißes Hemd und eine dunkle braune Hose, mit braunen Schuhen. Doch plötzlich zieht er sich seine Schuhe aus. Als er sie wieder anschaut leuchten seine Augen leicht auf. Marinette muss zucken als sie diese glühenden Augen sieht. „Ich bin noch nicht mit dir fertig Prinzessin. Ich fange gerade erst an.“ „Adrien, bitte!“ Adrien beugt sich zu seinem Ring runter und legt diesen auf den Tisch. Somit zeigt Plagg sich nicht. Doch Tikki kann sich auch nicht zeigen, weil Marinette sich ihre Ohrringe nicht angesteckt hat. Adrien lächelt leicht und schaut sie wieder an.
 

„Ich bin beeindruckt. Obwohl du keine Kräfte hast, scheinst du dich noch sehr gut wehren zu können. Ich bewundere deine Entschlossenheit. Aber denkst du wohl du könntest dich meiner Macht wiedersetzen? Ich bin immer noch Stärker als du.“ Marinette bewegt sich keinen cm. Adrien hebt leicht seine Hand und winkt Marinette zu sich. „Komm zu mir!“ Marinettes Körper gehorcht ihr nicht und sie geht auf Adrien zu. Adrien legt seine rechte Hand auf ihre Hüfte und streichelt mit der linken über ihre Wange.

Hawk Moth lacht durch sein Fenster. „Ja. Ja. Jetzt hast du sie und bald ist sie so gebrochen dass sie sich nicht mehr wehrt und dann nur noch dir gehört. Und eure Miraculous gehören mir.“ Adrien lächelt fies, packt Marinette grob an der Schulter und wirft sie wieder aufs Bett, wobei sie ihre Schuhe und Ohrringe verliert. „Adrien was soll das?“ Adrien hebt seine rechte Hand gegen sie und Marinette legt sich von alleine auf den Rücken aufs Bett. Ihre Handgelenke legt sie jeweils rechts und links neben sich am Kopf und sie sind wie am Bett geklebt. Sie kann auch ihre Beine nicht mehr bewegen. Verzweifelt versucht sie sich zu befreien. „Ich glaube die, lege ich mal weg.“ Er legt die Ohrringe neben seinen Ring und geht erst mal zum Fenster um in die Ferne zu schauen. Er kaut derweil auf einen Zahnstocher, während Marinette weiter versucht sich zu befreien. Adrien beobachtet das alles durch das Spiegeln des Fensters und lächelt leicht. Nach 20 Minuten hat Marinette keine Kraft mehr und muss sich auf den Bett ausruhen, worauf Adrien kurz die Augen schließt und den Zahnstocher ausspuckt. Zufrieden dreht er sich zu ihr um. „Du bist Stärker als ich dachte, Marinette. Auch ohne dein Miraculous wärst du dich gegen mich.“ Er knöpft sich die Knöpfe von seinem Hemd auf lässt es elegant runter fallen und geht langsam auf sie zu. Marinette weitet die Augen, als er sich zu ihr aufs Bett setzt und über ihre Wange streichelt. Sie bewundert seinen Oberkörper und wird leicht rot. Sein langes Fechten hat ihm viele Muskeln gegeben. „Warum ist mir nicht aufgefallen zu was zu einer Schönheit du geworden bist? 3 lange Jahre habe ich dich gesucht und du warst die ganze Zeit bei mir. Wie blind war ich nur?“ „Du bist immer noch blind. Sowas würdest du mir niemals antun!“ „Schon möglich! Aber diese Macht gefällt mir und ich werde dir schön zeigen was ich damit alles anstellen kann.“ Er berührt ihren Hals und tastet sich weiter nach bis zu den Knöpfen ihrer Bluse. „Sie stören mich.“ „Adrien, nicht!“ Er berührt nur leicht die Knöpfe und sie öffnen sich von ganz allein. Ganz sanft entfernt er ihre Bluse und setzt sich dann auf sie drauf. Er beugt sich zu ihr runter, legt seine Hände auf ihre und küsst sie auf den Mund. Marinette verliert eine Träne worauf Adrien Erinnerungen aus ihren Abenteuern und aus ihrer Zeit, wenn sie keine Helden sind, bekommt. Er löst sich von ihr und schaut sie an. „Was soll das? Was geht hier vor?“
 

Hawk Moth melde sich in Adriens Kopf. „Du Narr. Breche sie, damit du dich an unsere Abmachung hälst und mir eure Miraculous bringst.“ „Nein!“ „Was? Was hast du gesagt? Du wollest sie doch haben. Jetzt mach es und halte dich an unsere Sache.“ „Ich kann ihr das nicht antun. Ich kann ihr nichts antun was sie nicht will. Ich liebe sie doch, egal mit oder ohne Maske. Raus aus meinen Kopf Hawk Moth!“ Er setzt sich Marinette ab und geht auf Abstand. Er setzt sich in die hintere Ecke vom Bett. Dadurch löst er den Zauber und Marinette kann sich wieder aufsetzen. Marinette glaubt ihren Ohren nicht. Hat Adrien das wirklich gesagt? Liebt er sie auch wenn sie nicht Ladybug wäre. Marinette geht näher auf Adrien zu. „Adrien!“ Adrien schaut sie kurz an, bevor er wieder zur Seite schaut. „Geh weg von mir! Was habe ich dir nur angetan?“ „Adrien!“ Sie berührt seine Wange mit ihrer rechten Hand. „Ich verzeihe dir!“ Er schaut sie fragend an „Wieso machst du das für mich?“ Er verliert eine Träne und Marinette wischt sie vorsichtig weg. „Weil ich dich eben liebe! Bitte komm zurück.“ Marinette beugt sich zu Adriens Lippen und küsst ihn. Adrien kann nicht anders und schließt sie in seine Arme. Er erwidert den Kuss und Hawk Moth Energie fließt aus seinem Körper.
 

„NEIN! WIE KONNTE DAS NUR PASSIEREN? ICH HASSE DIESE LIEBE!“ Das Fenster von Hawk Moth schließt sich. Nach einer Weile lösen sich die beiden von einander und Adrien schaut beschämt zur Seite. Adriens Augen sind immer noch gelb. Er muss noch etwas von Hawk Moth Macht in sich haben. Marinette legt eine Hand auf seine Wange und streichelt sanft darüber, worauf Adrien sie ansieht. „Adrien. Du musst dich nicht schämen. Ich hätte es merken müssen, dass du als Cat Noir mehr Gefühle für deine Partnerin findest als nur Freundschaft. Aber ich war nur auf Adrien fixiert. Ich liebe dich schon so lange und langsam fing ich auch was für meinen Partner zu empfinden. Aber ich wollte es nicht einsehen.“ Traurig löst sie sich von ihm. „Aber inzwischen bin ich es nicht mehr Wert deine Partnerin zu sein. Schau was ich aus dir gemacht habe. Du hast dich auf Hawk Moth eingelassen, weil ich dich als Ladybug so sehr verletzt habe. Ich glaube ich gebe Ladybug auf.“ Adrien schaut sie entsetzt an. „Sag das nicht!“ Er schließt sie in seine Arme und drückt ihren Körper leicht an sich. „Ich brauche dich Marinette. Ich brauche dich und Ladybug. Ich kann das nicht ohne dich nicht. Ich will keine andere Partnerin. Ich will nur dich.“ Marinette weitet leicht die Augen. Adrien löst sich von ihr, verliert Tränen und seine Augen werden wieder grün. Marinette sieht das er wieder diese schönen grünen Augen. Lächelnd schaut Marinette ihn an. „Deine Augen sind wieder schön grün. Du bist wieder du.“ Adrien lächelt sanft. Marinette setzt sich vom Bett auf und zieht wieder ihre Bluse an „Wohin gehst du?“ „Ich glaube, ich gehe lieber nach Hause. Das ganze muss du doch erst mal alleine verarbeiten.“ Marinette geht zum Tisch, steckt sich die Ohrringe an und überreicht Adrien seinen Ring. Er steckt ihn sich wieder an. Sofort zeigen sich wieder Plagg, der inzwischen wieder schwarz ist und Tikki. „Gute Nacht Adrien!“ Marinette will gerade gehen, doch Adrien packt sie ans Handgelenk. „Bitte gehe nicht. Ich brauche dich Marinette. Ich brauche dich jetzt mehr denn je. Und bitte gebe dich nicht als Ladybug auf. Ohne dich will ich kein Cat Noir mehr sein.“ Marinette dreht sich zu ihm um und sieht in seinen Augen immer noch Schmerz und Leid. „Ich werde dich dann nicht allein lassen und ich werde bei dir bleiben.“ Adrien lächelt und Marinette setzt sich wieder hin. Adrien schließt Marinette mit Tränen in seinen Armen. Tikki und Plagg fliegen weg um die beiden allein zu lassen. Marinette sieht das Adrien immer noch kein Hemd an hat und wird auf der Stelle wieder rot. Sie schaut zur Seite und reicht ihm sein Hemd. Adrien lächelt darauf nur und berührt Marinettes Hände, worauf sie aufschreckt und ihn fragend ansieht. In Adriens Augen sieht Marinette ein Glitzern dass sie nicht zuordnen kann. „Warum schaust du mich so an?“ „Erkennst du es nicht?“ „Adrien nicht!“ „Ich kann nicht warten.“ Er zieht Marinette an sich heran und küsst sie. Adriens Kuss ist aber sehr grob worauf sich Marionette von ihm löst. „Adrien! Bitte höre auf. Ah!“ Marinette sieht das Adrien wieder gelbe Augen hat Er schaut sie fies an. „Habe ich dir nicht gesagt dass ich dich nicht gehen lassen werde? Du gehörst mir.“ Er drückt Marinette grob aufs Bett und will sie wieder küssen. „Nein Adrien! NEIN!“
 

Schlagartig wacht Marinette mit Tränen in ein großes Bett wieder auf. Sie schaut auf und sieht Adrien friedlich neben ihr schlafen. Erleichtert atmet sie aus, worauf Adrien wach wird und besorgt zu Marinette rüber schaut. „Mari! Mari was ist los, warum weinst du? Hattest du wieder diesen Alptraum?“ Er streichelt ihr über die Wange. „Immer am gleichen Tag dieser Alptraum. Ich komme einfach nicht darüber weg. Meinetwegen wurdest du an diesen Tag so….“ „Hey! Ich bin bei dir und ich werde für immer bei dir bleiben. Das habe ich dir doch versprochen.“ Mit diesen Worten nimmt Adrien ihre linke Hand und schaut auf den goldenen Ring den sie trägt.

Dieser grausame Tag ist ganze 10 Jahre her und immer an diesen Tag hat Marinette den Alptraum das Adrien für immer in Hawk Moth Kontrolle wäre. Der Tag verlief ganz anders als im Traum. Adrien und Marinette wurden an dem Tag ein Paar und haben viele Abenteuer erlebt. Sie bekamen auch neue Teamkammeraden. Lila als Volpina und Chloe als Queen Bee. Sie waren ein gutes Team bis sie Hawk Moth besiegt haben, der Adriens Vater ist. Gabriels Wunsch seine Frau wieder zu holen hat ihn so besessen gemacht, dass er seinen Akuma für böse Zwecke als Hawk Moth eingesetzt hat. Nach dem Kampf erschien wieder Adriens Mutter. Sie war auch mal eine Heldin. Ihren Miraculous und den ihres Mannes haben die Meister Fu wieder gegeben. Seit dem gibt es die Helden Blue Queen, Turtle King und Flyer Man. Es kam schnell heraus das Blue Queen Alya und Turtle King Nino waren. Nur bei Flyer Man hat es eine Weile gedauert, bis sie heraus fanden das Nathanael Flyer Man ist. Seitdem sind sie alle ein gutes Team. Nathanael verbrachte viel Zeit mit Lila, bis er sich in sie verliebte und sie sich in ihm. Chloe verbachte auch viel Zeit mit Kim, bis die beiden ein Paar wurden.

Das Beste ist für Marinette. Sie ist nämlich seit 6 Jahren mit Adrien verheiratet. Kurz nach dem Abschluss, bekam sie eine Stelle als Designerin bei Gabriel Agreste, der ihr Talent sehr bewunderte. 2 Jahre später machte Adrien ihr einen Antrag. Marinette hatte sich sehr gefreut und die Hochzeit war ein Traum. Marinettes Mode ist neben Gabriels die beliebteste Mode überhaupt. Adrien ist ein berühmtes Model und Fechtmeister geworden. Sie leben in einer eigenen Villa.

Adrien streichelt über ihre Hand und küsst diese. „Du bist die Einzige für mich. Versuchen wir noch etwas zu schlafen. Wir haben viel zu tun.“ „Du hast Recht!“ Sie kuschelt sich in die Arme von Adrien und schläft wieder ein. Adrien lächelt und sieht zu einem Kissen und muss schmunzeln. Tikki und Plagg liegen da eng gekuschelt im Arm und schlafen. „Ich liebe dich My Lady.“ Er schließt die Augen und schläft mit ihr im Arm wieder ein.

Spaß am Strand

Eine kleine Fortsetzung nach Kirmestag

Heute ist ein heißer Tag in Paris, perfekt für den Wochenende Klassenausflug am Strand. Die Lehrerin Fr. Bustier hat nämlich mit der Klasse einen Ausflug am Strand geplant. Die Schüler müssen früh aufsteigen, weil der Bus genau um 8.30 Uhr abfährt. Zum Glück hat Marinette gut geschlafen und kommt frühzeitig an. Alya und Lila empfangen sie. „Super Marinette! Nicht einmal verschlafen!“ „Ja! Ich wollte pünktlich sein, wenn wir schon zum Strand fahren übers Wochenende.“ Lila zwinkert ihr zu. „Vor allen, weil du dann viel mit Adrien verbringen kannst.“ „Ach Lila! Ich möchte einfach mit euch Spaß haben. Helfen wir dir mal mit Nathanael!“ Auf der Stelle wird Lila rot. „Ich … !“ Marinette legt eine Hand auf ihre Schulter. „Das klappt schon.“ „Danke Marinette!“ „Hey Mädels.“ Die Mädchen drehen sich um und sehen Adrien, Nino und Nathanael auf sie zu kommen. Als Nathanael Lila erblickt, wird er leicht rot auf den Wangen. Er geht trotzdem zögernd auf sie zu und kratzt sich verlegen in dem Nacken. „Hey Lila! Ich wollte fragen, ob du dich im Bus nehmen mich setzt?“ „Ja gerne, Nathanael.“ „Super!“ Adrien umarmt von hinten Marinette, die leicht rot wird. „Setzt du dich nehmen mir?“ „Sehr gerne, Adrien!“
 

Als Nathanael kurz geht, kommt Chloe noch schnell in die Gruppe und die Kwami zeigen sich kurz. „Bei so einen schönen Wetter an den Strand! Perfekt!“ „Ich dachte immer Katzen hassen Wasser.“ „Ahh! Du weißt ganz genau, dass ich Wasser liebe Red!“ „Hihi!“ „Hört auf euch zu streiten. Hoffen wir, dass uns heute Hawk Moth in Ruhe lässt. Oder eher gesagt ganz Paris.“ „Ja! Das hoffen wir alle Nino!“ Chloe spricht in die Runde. „Vergessen wir das einfach. Lasst uns nach der ganzen Sache wieder Spaß haben.“ „Chloe hat recht. Neben wenn sitzt du eigentlich Chloe?“ Chloe bekommt leichte rote Wangen. „Weiß du Alya, Kim hat mich gefragt und Sabrina sitzt neben Max. Er hat sie gerade eben gefragt. Schaut mal!“ Die Freunde drehen sich um und sehen wie Max von alleine Sabrinas Koffer nimmt und ihn in den Gebäckraum bringt. Anschließend steigen sie in den Bus, worauf Sabrina leicht rot wird. „Wie süß!“ „Da hast du recht Lila. Kommt gehen wir.“ Bevor die Mädels aber ihre Koffer an sich nehmen, nehmen sich die Jungs die Koffer. Lila ist sehr überrascht als Nathanael so schnell da war und ihren Koffer an sich nimmt. Die Kwami haben sich schnell versteckt. Kim nimmt ohne Problem Chloe’s Koffer und steigt mit ihr ein. Die Mädchen setzen sich an die Fenster. Alya schaut sich um und sieht Mylene und Ivan neben einander sitzen. Die beiden sind schon lange ein paar. Ganz hinten sitzen zu dritt Alix, Rose und Juleka.

Die Fahrt verläuft ruhig. Nach knapp 2 Stunden kommen sie an. Alle bekommen große Augen, als sie den Strand sehen. Das Hotel ist riesig und direkt am Strand. Die Zimmeraufteilung war

Marinette + Adrien, Alya + Nino, Chloe + Kim, Lila + Nathanael, Mylene +Ivan, Sabrina + Max und das dreier Zimmer nehmen sich Alix, Rose und Juleka. Gegen Nachmittag gehen alle runter zum Strand.
 

Fr. Bustier erhält das Wort. „Okay! Rechts sind die Mädchen Kabinen. Links sind die der Jungs. Also zieht euch um.“ Die Freunde sputen los. Es sind so große Kabine das alle Mädchen rein passen. Als Marinette ihren Bikini aus dem Rucksack holt, wird sie rot. „Mama muss das sein. Ich hätte selbst packen sollen.“ Lila schaut über ihre Schulter. „Wieso den? Der ist doch wunderschön. Adrien wird seinen Blicke nicht von dir weg kriegen.“ Marinette wird auf der Stelle rot und zieht sich den leicht rosa Bikini an. Alya hat sich für einen schwarzen Badeanzug mit leichtem Seitenausschnitt entschieden und hat ihre Haare zu einem Zopf gebunden, während Lila einen leicht orangen Bikini trägt. Chloe trägt einen weißen Bikini mit schwarzen Streifen als Umrandung, während Sabrina sich für einen grünen Bikini entschieden hat. Mylene trägt einen hellblauen Badeanzug

Rose trägt einen Pinken Bikini mit Rüschen auf den Oberteil, während Juleka sich für einen Lila/ schwarzen Badeanzug entschieden hat. Alix trägt einen schwarz/ hellgrünen Badeanzug. Als die Mädchen fertig sind, schauen alle auf Marinette, weil sie in ihrem Bikini richtig süß aussieht. „Lila hat völlig recht. Adrien wird sofort von dir verzaubert sein.“ „Ach was Rose! Ihr übertreibt.“ Die Mädchen lachen, verstauen ihre Sachen in Schließfächer und gehen mit ihren Handtüchern und Rucksäcken wieder raus aus der Kabine, wo die Jungs bereits auf sie warten.

Adrien trägt eine dunkel blaue Badehose, während sein bester Freund Nino eine orangene trägt. Nino trägt auch eine blaue, hat aber neben bei auch noch weiße Streifen. Ivan trägt eine schwarze, während Nino sich für eine rote und Max für eine hellbraune Badehose entschieden hat. Nino sieht als erstes die Mädchen und muss lächeln. „Hey Alter! Pass auf wenn du dich umdrehst. Du kriegst einen Herzinfarkt!“ Als Adrien sich umdreht hat er wirklich fast einen Herzinfarkt bekommen, als er Marinette sieht. „Mein Gott! Und ich dachte noch süßer kann Marinette nicht werden.“ „Ey Alter! Atmen nicht vergessen!“ „Hä Was?“ Nino lacht und klopft Adrien auf die Schulter. Nathanael muss leicht schlucken als er Lila sieht. „Sie sieht so schön aus. Ich würde sie gerne zeichnen!“ Kim steht auf einmal hinter ihm. „Frage sie doch!“ Nathanael wird auf der Stelle rot und dreht sich zu ihm um. „Ich kann sie doch nicht einfach so fragen!“ „Was willst du mich fragen?“ Nathanael dreht sich schnell zu Lila und und dann auf sein Zeichenblock. „Ob ich dich…!“ Lila sieht den Block und versteht. „Möchtest du mich zeichnen?“ Lila wird leicht rot genau wie Nathanael der leicht nickt. „Liebend gern!“ Nathanael strahlt über das ganze Gesicht.

„So Schüler. Ihr dürft euch jetzt amüsieren. Gegen 18 Uhr bitte all ins Hotel, damit ich nachzählen kann.“ Die Freunde lösen sich auf. Lila geht am, Strand entlang spazieren, schaut sich gerade die Muscheln an und hebt gerade einen hoch, als Nathanael sie anlächelt. „Kannst du dich mit der Muschel auf den Felsen sitzen?“ „Klar!“ Sie setzt sich auf den Felsen und hält sich die Muschel ans Ohr. Nathanael setzt sich auf den Boden und fängt an zu zeichnen.

Die Freunde Adrien, Marinette, Alya, Nino Cloe und Kim wollen gerade Volleyball spielen, als eine Mädchenstimme wild rief. „Adrien! Bist du das?“ Adrien dreht sich geschockt um. „Oh nein! Casandra!“ Das Mädchen mit den Namen Casandra hat schwarze lange lockige Haare und einen auffallenden roten Bikini an. Sie geht schnell auf Adrien zu und hängt sich ihm um den Hals. Marinette kriegt bei dem Blick leichte Herzschmerzen. Alya flüstert in Chloe’s Ohr. „Ist das nicht Casandra. Das berühmte Model für Schmuck.“ „Ja das ist sie und eine fiese Schlange. Ich kenne sie sehr gut.“ „Sie mal an Chloe! Lange nicht gesehen! Versucht du dich immer noch an meine Adrien ran zu machen?“ „Nein! Und außerdem ist dein Adrien nicht dein Adrien. Er hat eine Freundin.“ Chloe deutet auf Marinette und Casandra lacht sich schlapp. „Was? Dieses Mauerblümchen. Höchstens in ihren Träumen. Adrien würde sich nie für sie interessieren.“ Marinette verliert darauf Tränen und rennt weinend weg. Das war zu viel für Adrien. Er schubst sie grob weg. „Wie kannst du es wagen mein Freundin zu beleidigen Casandra? Ich bin nicht dein Freund und werde es niemals sein. Merke dir das!“ So schnell er kann rennt er Marinette hinter. Doch sie ist spurlos verschwunden. Casandra steht nur lachend auf und haut ab. „Der wird sie schon vergessen. Ich bin unwiderstehlich.“ Rose, die mit Juleka alles gesehen hat, kommt zur Gruppe und sieht ihr wütend hinterher. „So eine Ziege. Kommt! Wir suchen Marinette!“ Nathanael und Lila haben alles mitgekommen, abgebrochen zu zeichnen und helfen bei der Suche. Doch sie können weder sie noch Adrien finden. Fr. Bustier ist geschockt. „Wie bitte?“ „Ja so ein Mädchen hat Marinette voll beleidigt, worauf sie weinend weg gerannt ist und Adrien ihr hinterher um sie zu suchen.“ „Oh weh! Und in einer Stunde ist es stockfinster da draußen.“

Marinette hat sich leider am Strand verlaufen und weiß nicht mehr zurück. Ihre Füße tun ihr auch weh. Sie trägt leider keine Sandalen oder sonst etwas. Traurig setzt sie sich auf einen Felsen in einer Höhle und schaut aufs Meer. Tikki tröstet sie. „Ach Marinette das wird schon.“ „Wie konnte ich nur so blöd sein.“ „Wie meinst du das?“ „Adrien würde mich niemals verlassen.“

Entschlossen schaut sie wieder aufs Meer und fängt an zu singen.
 

Wäre ich nicht bedrückt gewesen, wäre ich bei ihm und nicht hier

und ich weiß er will auch ganz bestimmt zu mir.

Adrien ich werd dich nie mehr verlieren.
 

Marinette schaut auf den Vollmond.

Unendlicher als Ewig bist du ein Teil von mir, uns trennt so viel,

doch sagt mein Herz bist du für immer hier.
 

Zur gleichen Zeit schaut Adrien auch zum Mond, weil er weiter verzweifelt Marinette sucht.

Er singt traurig

Unendlicher als Ewig so endlos wie die Zeit. Wenn ich die Augen schließ bist du nie weit.
 

Marinette denkt an schöne Zeiten zurück und singt weiter

Tags über sind wir nur Schüler, abends werden wir doch zu Helden.
 

Adrien schaut entschlossen aufs Meer

Diese Zeiten gebe ich niemals her.
 

Auf einmal singen beide zusammen ohne es zu wissen.

Unendlicher als Ewig, ich will dich nicht verlieren und wenn ich endlich bei dir bin, gebe ich dich nie mehr her.

Unendlicher als Ewig, so muss die Liebe sein und find ich dich bin ich nie mehr allein.
 

Marinette lächelt.

Unendlicher als Ewig,
 

Adrien hat wieder Kraft in sich und sucht weiter.

Viel ewiger als ewig.
 

Marinette verliert eine Träne.

Und find ich dich bleibe ich für immer bei dir.
 

Adrien sucht weiter mit Plagg, bis Plagg Tikki Anwesenheit spürt. „Sie ist in der Höhle Adrien!“ Adrien sieht die Höhle und geht vorsichtig rein. Er hört ein schluchzen. „Marinette!“ Er läuft weiter rein und findet sie am Boden gegen einen Stein weinen. Adrien kann diesen Blick nicht mehr an sehen und geht hinter ihr auf die Knie und berührt ihre Schulter. Worauf sie aufzuckt und ihn ansieht. „Adrien! Was?“ Adrien schließt Marinette in seine Arme. „Du bist meine Freundin. Ich lass dich nicht in Stich. Casandra ist eine miese Schlange. Ich hatte mir ihre oft Foto Termine. Sie hat mich voll genervt. Ich will dich nicht verlieren Marinette!“ Marinette nimmt ihm in die Arme und weint weiter. „Ich wollte zurück kommen, aber ich habe mich verlaufen. Und jetzt tun mir die Füße weh. Ich bin wohl irgendwo rein getreten.“ „Zeig mal her!“ Er schaut sich Marinettes Füße an und sieht dass sie sich an einer Muschel geschnitten hat. „oh weh! Komm ich trage dich.“ „Aber Adrien!“ „Es ist in Ordnung! Es ist immerhin meine Schuld, das du dich verletzt hast.“ „Adrien! Nein ist es nicht deine schuld! Ich habe zu sehr nachgegeben.“ Adrien hebt Marinette wie eine Braut hoch und geht mit ihr auf den Armen Richtung Hotel. Sie haben Glück, den Nino und Alya, kommen ihr mit Taschenlampen entgegen. Alya läuft sofort zu Marinette „Da seid ihr ja. Oh Gott Marinette! Hast du dich verletzt?“ „Nur eine Schnittwunde!“
 

Im Hotel wird Marinette sofort von der Lehrerin behandelt. „Nichts Schlimmes! Morgen kannst du wieder schwimmen gehen. Ich lege dir aber für heuet Nacht einen kleinen Verband an.“ Nachdem Marinette einen Verband bekommen hat, gehen alle auf ihr Zimmer um sich fürs Abendbrot fertig zu machen. Nachdem sie sich alle umgezogen haben, erscheinen alle im großen Speisesaal. Die Mädchen haben sich in schöne Sommerkleider rein gezwängt, während die Jungs sich frische Hemds und Hosen angezogen haben. Jeder sitzt zu 4 an einen Tisch. Marinette, Alya, Adrien und Nino sitzen an einen Tisch. Cloe, Sabrina, Kim und Max sitzen auch an einen Tisch genauso wie, Lila, Nathanael, Mylene und Ivan. Während Rose, Alix und Juleka zu dritt an einen Tisch sitzen. Die Essensplatte ist riesig. Viel Fleisch, Nudeln, Salate und Beilagen stehen zur Wahl. Sogar eine große Dessert Platte steht im Saal. Rose ist beeindruckt. „Wow! Wie soll man sich da entscheiden, was man so alles essen mag?“ Juleka lächelt ihrer besten Freundin nur zu. „Schau einfach was dir an besten gefällt.“ Juleka ist voll der Nudel Fan und nimmt sich eine Portion mit Hähnchen Fleisch. Rose nickt und holt sich Reis mit etwas Fleisch. Das Essen verläuft mit Reden und Gelächter. Obwohl sich Marinette und Adrien oft heimliche Blicke zuwenden. Am Abend legen sich alle schön in ihre Betten. Adrien kuschelt sich sanft an Marinette, als beide in Ruhe einschlafen.
 

Am nächsten Tag zum Frühstück geht es Marinettes Fuß wieder super. Sie kann ihn ohne Schmerzen bewegen. Sabrina freut sich sehr. „Schön dass es dir wieder besser geht Marinette.“ „Ich freue mich auch Sabrina.“ Chloe umarmt sie sofort. „Ich hatte schon Angst. Du gehst heute nicht mit uns schwimmen.“ „Natürlich gehe ich mit euch schwimmen, Chloe. Casandra wird es niemals schaffen das ich keinen Spaß mit euch haben werde.“ „Super!“ Das Frühstück ist genau so groß wie die Abendplatte. Verschieden Brötchen, Croissants und Beilagen stehen zur Verfügung. Genua so wie die verschiedensten warmen Getränke und Fruchtsäfte stehen zur Wahl.

Nach dem Essen, ziehen sich alle um und treffen sich am Strand um wieder in die Kabine zu gehen und alles zu verstauen. Nathanael zeichnet Lila zu Ende, während sie sich an ihm ran lehnt und ihn beobachtet. Nathanael hat leichte rote Wangen bekommen. Rose und Juleka bauen eine Sandburg, während Kim, Alix und Max mit den Wasserball spielen. Chloe macht mit Sabrina am Strand Fotos Mylene und Ivan liegen unter der Sonne, während Alya, Marinette, Adrien und Nino eine Wasserschlacht machen.

Plötzlich sieht Chloe Casandra. „Oh nein! Da ist sie wieder in ihren auffallenden Bikini. Komm mit Sabrina.“ Sabrina stimmt ihr zu. Lila und Nathanael haben auch den ungebetenen Gast bemerkt und rennen schnell mit zu Cloe und Sabrina. „Was will die den wieder hier Cloe?“ „Was wohl Lila? Sie will sich Adrien schnappen. Los schnell!“ Casandra will gerade auf Adrien zu gehen, doch Adrien hat sie schnell bemerkt und gehandelt. Er nimmt schützten Marinette in seine Arme. „Also echt Adrien! Was willst du mit diesen Mauerblümchen, das zu nichts fähig ist. Wenn du mich ein Model haben kannst.“ „Sie ist nicht unfähig. Sie ist eine hervorragende Designerin.“ „Ha! Sagt wer?“ „Mein Vater!“ „WAS?“ „Ja. Mein Vater hat sich einmal die Entwürfe von Marinette angesehen und war davon so fasziniert, dass er ein paar von ihr entworfen lies. Marinette darf später in seiner Firma als Designerin arbeiten.“ Die Freunde weiten die Augen als sie das mitkriegen. Casandra läuft rot an. „Das ist nicht fair.“ Wütend rennt sie weg und die Freunde kommen auf Marinette zu. Alya schaut ihre Freundin an. „Mr. Agreste hat dir eine Stelle angeboten?“ Marinette wird auf der Stelle rot. „Ja! Ich wollte es euch nach dem Abschluss sagen.“ Juleka nimmt sie im Arm. „Ich freue mich für dich. Herzlichen Glückwunsch!“ Marinette lächelt.

Casandra läuft immer noch wütend über den Strand und schaut dabei auf ihre Muschelkette. „Ich habe doch alles. Warum kann ich ihn nicht haben? Er gehört mir.“ Zu dem Unglück der Helden ist Hawk Moth auch am Strand und sieht die Traurige Casandra.
 

„Ein berühmtes Mädchen, das ein gebrochenes Herz hat.

Mein perfektes Opfer.“

Er hatte einen Schmetterling im Glas, dass er raus holt und schwarzer Magie verführt.

„Flieg los kleiner Akuma und verwandle sie.“
 

Der Schmetterling fliegt in die Muschelkette rein. „Hallo Lady of sea. Ich bin Hawk Moth, Ich gebe dir die Macht dich an dem Mädchen zu rächen die dir deinen geliebten Weg genommen hat. Aber als Gegenleistung verlange ich etwas von dir.“ „Wenn ich ihn dafür bekomme, bekommst du von mir alles.“ Schwarze Dunkelheit schließt Casandra ein.
 

Plötzlich bebt der ganze Strand. Die Freunde gehen aus dem Wasser und verstecken sich. Eine Fontäne von Wasser steigt nach oben und auf einer Welle sitzt Casandra. Sie sieht aus wie eine Meerhexe, mit einen grünen Kleid und violetten Haar. Die Kette hat sie um ihren Hals um. Lila erkennt sie sofort. „Oh nein. Das ist Casandra. Sogar am Strand hat man keine Ruhe von diesen Hawk Moth. Verschwinden wir hier.“ Die Freunde lösen sich auf bis auf, Marinette, Adrien, Alya, Nino, Lila und Cloe. Nino kratzt sich am Kopf. „Tja also auf Entspannung können wir erst mal verzichten.“

„Tikki Verwandle mich.“ „Plagg Verwandle mich!“ „Red Verwandle mich.“ „Bee Verwandle mich!“ „Peacock Verwandle mich!“ „Wayzz Verwandle mich!“ Die Freunde verwandeln sich und rennen los. Sie wurden aber leider von Nathanael beobachtet. „Unglaublich! Lila ist Volpina.“
 

„N a wenn das nicht die Helden aus Paris sind. Gibt auf. Das Meer ist mein Bereich.“ „Ach ja?“ Queen Bee springt auf sie zu, als Wellen sich sie schnappen und in eine Wasserblase einsperrt. „Hey was soll das? Ich kann hier drin ja atmen.“ „Sicher! Du sollst zu sehen wie Ich einen nach dem anderen fange und mir dann eure Miraculous einfach hole.“ Queen Blue reicht es und sie zuckt ihre Fächer. „Was du kannst kann ich auch, Wasserströme.“ Die Ströme erreichen sie nicht mal. „Ist das alles? Pass mal auf!“ Mit einer leichten Bewegung schnappt sich die Welle Queen Blue und hält sie fest. „Verdammt! Ich kann mich nicht mehr bewegen.“ Nach und nach werden alle fest gehalten. Nathanael ist entsetzt. „Oh nein Lila! Ich kann nichts dagegen machen. Ich muss hier blöd herum sitzen.“ Eine Träne fällt auf seinen Stift der sich mit seinen Zeichenblock verändert und zu dem Tablett wurde das er einst als Evillustrator hatte. „Nanu! Was ist das? Ich spüre die Macht in mir. Aber positive.“ Lady of Sea will sich gerade Volpinas Kette an sich nehmen, bis plötzlich ein Schläger sie aufhält. „Hä! Was soll das?“ Volpina dreht sich nach hinten und sieht Nathanael. „Nathanael!“ Er radiert das Wasser um die Helden weg. Sie landen auf den Boden und sehen ihren Helfer. „seltsam! Irgendwie scheint noch etwas Macht in ihm zu sein, aber als positive Macht.“ „Aber wie geht das Ladybug?“ „Ich habe keine Ahnung Queen Bee.“ Ladybug schaut kurz auf den Strand und sieht kurz Meister Fu, der ihr zu zwinkert. /Meister Fu! Er muss ihm irgendwie Kraft gegeben haben./ Ladybug nickt Meister Fu zu, der wieder verschwindet. „Okay! Glücksbringer. Hä eine Angel! Was soll ich denn damit? Wo ist der Akuma?“ Turtle King fällt was ein. „Trug Casandra nicht eine Halskette?“ „Ja wieso?“ „Sie trägt so eine komische. Da muss er drin sein.“ „Alles klar! Volpina, Queen Bee. Lenkt sie für mich ab.“ „Verstanden! Illusion!“ „Honigharz!“ Mit Illusionen und Honigharz lenken sie Casandra wirklich ab. Cat Noir nimmt seine Lady auf die Arme und springt an ihren Feind vorbei so das Ladybug mit ihrer Angel sich die Kette schnappen kann. Sie zerbricht sie. „NEIN!“ Der Akuma fliegt raus und Ladybug greift nach ihrem Jo-Jo. „Deine dunklen Zeiten sind für immer vorbei kleiner Akuma.“ Sie schwingt ihr Jo-Jo und fängt den Akuma „Gleich muss du nicht mehr böse sein. Hab dich! Tschüss kleiner Schmetterling!“ Sie wirft die Angel in die Luft. „Miraculous Ladybug. “ Der Schaden verschwindet und Casandra verwandelt sich auf einen Felsen zurück. „Gut gemacht.“ „Was mach ich hier? Oh Schreck. Ich habe noch Termine.“ Casandra läuft weg, während die Helden den Kopf schütteln. Volpina geht auf Nathanael zu. „Danke für die Hilfe.“ Nathanael flüstert in ihr Ohr. „Jeder Zeit Lila! Ich verrate euch nicht.“ Volpina weitet kurz ihre Augen bis sie kurz lächelt und dann mit den anderen verschwinden, weil ihre Miraculous blinken.
 

Zum Abschluss findet heute ein schöner Tanzabend statt und die Mädchen haben sich wunderschöne Kleider angezogen und die Jungs schöne Smokings. Als Nathanael Lila in ihrem schönen orange schimmernden Kleid sieht, wird er auf der Stelle rot. Zögerlich reicht er ihr die Hand, die sie mit einen Lächeln annimmt und mit ihm sanft tanzt. Max musste all seinen Mut zusammen nehmen um Sabrina in ihrem hell grünen Kleid zu fragen und Sabrina wäre fast ohnmächtig geworden, als Max sie gefragt hat. Sie schaffen es doch am Ende zu tanzen. Leider ist Casandra auch im Hotel und weiß dass heute ein Tanzabend stattfindet. In einem auffallenden roten Kleid betritt sie den Saal. Adrien versteckt sich, weil Casandra ihn sucht. Plötzlich betritt jemand den Saal und alle hören auf zu tanzen und erstaunen. Marinette hat den Saal betreten und trägt eines Meeres blaues Kleid mit Steinen. Adrien ist von ihr sofort verzaubert und geht auf sie zu. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Lächelnd legt Marinette ihre Hand auf seine. „Sehr gerne Adrien.“ Er nimmt sie zur Mitte des Saals und tanzt mit ihr. Die anderen Gäste haben aufgehört zu tanzen und schauen den beiden zu. Doch Adrien und Marinette merken davon nichts. Sie schauen sich einfach in die Augen und tanzen. Casandra kocht im Innern vor Wut und will dazwischen drängen, doch Kim und Nino halten sie fest. Als die beiden aufhören zu tanzen, klatsch der ganze Saal. Adrien und Marinette werden rot und gehen weg an die Bar um was zu trinken. Mit einem Blickwinkel sieht Marinette, wie Chloe und Kim auf die Terrasse gehen. „Ich glaube heute wird er es ihr sagen.“ „Das glaube ich auch Marinette.“

Chloe sieht in ihrem weißen Kleid mit goldenen Steinen einfach bezaubernd aus. Kim wird leicht rot auf den Wangen. „Kim was ist?“ „Du siehst bezaubernd aus. Ich wollte dir was geben. Eigentlich hatte ich es dir mal gezeigt, aber du gabst mir damals einen Korb.“ Er holt ein Kästchen raus und zeigt Chloe den Inhalt. „Aber das ist doch die Brosche, die du mir zu Valentinstag geben wolltest und ich gab dir den Korb. Du hast sie aufbewahrt?“ „Ja! Ich fand sie so schön und dachte mir sie würde dir gut stehen.“ Chloe nimmt die Brosche raus und steckt sie an ihr Kleid. „Und? Wie findest du es?“ „Sie steht dir.“ „Danke Kim!“ Chloe kommt Kim näher und küsst ihn, der sie in seine Arme nimmt und den Kuss erwidert.
 

Marinette fällt auf das zwei Freunde fehlen. „Hey weiß du wo Nathanael und Lila sind?“ „Nein! Ich habe sie gar nicht mehr nach dem Tanz gesehen.“

Was die Freunde nicht wissen, dass die beiden am Strand spazieren gehen. Nathanael zeigt Lila seine Zeichnung. „Die ist ja wunderschön! Du kannst so toll zeichnen.“ Nathanael kratzt sich verlegen hinter dem Nacken. „Wieso konntest du das auf einmal? Du zeichnest und es wird echt!“ „Keine Ahnung! Als ich dich in Gefahr sah, konnte ich nicht anders. Ich wollte dich beschützen und dann bekam ich diese neuen Sachen!“ Er zeigt es ihr und zeichnet ihr eine weiße Blume ins Haar. Lila berührt die Blume und wird leicht rot. „Lila ich.. !“ Er wird leicht rot auf den Wangen, worauf Lila ihn fragend anschaut. „Ich empfinde mehr für dich als nur Freundschaft. Ich liebe dich.“ „Nathanael!“ „Weiß du ich fühlt mich zu dir so...“

Er schaut aufs Meer und fängt an zu singen.
 

Schau einmal hoch

Sag mir was sehen wir

Nun schließ die Augen

Beschreib es mir

Der Himmel erstrahlt durch die Sterne heut Nacht

Das alles sehe ich durch dich.
 

Er dreht sich um und will gehen, doch Lila hält ihn fest und singt auch.
 

Dein Lächeln lässt

Den Himmel mich sehn

Ich hör dein Herz

Und kann meilenweit gehen

Ja das ist’s was Leben erst lebenswert macht

Das alles sehe ich durch dich

Das alles sehe ich durch dich

Er schaut sie verzaubert an, weil er nicht wusste wie schön Lila singen kann.
 

„Ich liebe dich auch.“ Nathanael weitet die Augen und Lila reicht ihm die Hand und beide gehen Hand in Hand am Strand weiter spazieren.
 

Schau in die Nacht

Das Licht erscheint

Zwei Herzen sind im Dunkel vereint

Das Schicksal so scheint’s

Das hat es mit uns gut gemeint

Die Liebe sie erwählte mich

Das alles sehe ich durch dich
 

Ich sehe die Nacht

Sie dürfte nie vergehen

Ich will die Welt

Mit dir gemeinsam sehen

Ich kann mit dir

Noch so viel mehr verstehen
 

Nathanael bleibt mit ihr stehen und dreht sie zu seinen Armen um.

„So viel mehr verstehen.“

Lila lächelt. „Als ich je geahnt.“
 

Schau in die Nacht

Das Licht erscheint

Zwei Herzen sind im Dunkel vereint

Das Schicksal so scheint’s

Das hat es mit uns gut gemeint

Die Liebe sie erwählte mich

Das alles sehe ich durch dich

Das sehe ich durch dich
 

Die beiden kommen sich näher und wollen sich küssen, doch plötzlich hören sie einen lauten Krach aus dem Hotel und rennen zurück.
 

Cassandra ist völlig ausgeflippt, als sie sieht wie Adrien Marinette geküsst hat. Vor Wut zerschlägt sie sämtliche Vasen. Etwas Macht scheint noch in ihr zu stecken. Adrien stellt sich schützend vor Marinette. „Adrien! Wie kannst du nur mit so einer zusammen sein?“ „Ich lieb sie Casandra. Siehe es endlich ein, dass ich dich niemals lieben werde.“ Adrien zuckt, den Casandra hat ein Messer in der Hand. Die drei sind leider allein, weil Adrien mit Marinette reden wollte. „Wenn ich dich nicht haben kann. Soll sie dich auch nicht haben.“ Sie will auf die beiden zu gehen, als das Messer in ihrer Hand verschwindet und sie sich in einen Glaskasten befindet. „Hä! Was soll das?“ Adrien schaut nach rechts und sieht Nathanael mit Lila. Nathanael hat seine Kraft benutzt um die beiden zu retten. Lila rennt auf Marinette zu. „Geht es euch gut!“ „Ja, Danke!“ Marinette flüstert zu Lila. „Ich glaube Meister Fu hat ihn die Macht gegeben. Ich sah ihn am Strand.“ „Vielleicht wurde er auserwählt uns zu helfen. Nur ohne Miraculouse.“ Marinette lächelt. Die Polizei führt Casandra ab, nachdem Nathanael sie aus dem Würfel frei gelassen hat.

Die 4 kommen wieder in den Tanzsaal und tanzen noch eine weile. Marinette lächelt, als sie Alya und Nino eng umschlungen tanzen und sich danach sanft küssen. Marinette lächelt und schaut dann verträumt Adrien an, der auch leichte rote Wangen hat.
 

Als alle auf ihre Zimmer gehen, versucht Marinette verzweifelt den Reisverschluss hinter ihren Rücken auf zu bekommen. Adrien muss bei dem Anblick lächeln. Er schließt die Tür ab, geht langsam auf sie zu und öffnet den Verschluss vorsichtig. Marinette zuckt bei der Stelle und spürt wie ihr Kleid langsam runter fällt, „Adrien was?“ „Nicht umdrehen!“ Marinette schaut wieder nach vorne und spürt wie Adrien über ihren Rücken streichelt, bis er sie im Arm nimmt und über ihren Hals küsst.

„Adrien!“ Adrien antwortet nicht. Er atmet schwach und streift die BH Träger von Marinette weg und löst schließlich den BH. Marinette wird auf der Stelle rot und kann sich nicht mehr wehren. „Das war heute ein harter Tag. Ich will dich nicht verlieren Marinette!“ Marinette dreht sich zu ihm um und streichelt ihm über die Wange. Er schaut wiederum beschämt zur Seite. „Ich war nicht stak genug!“ Marinette schüttelt den Kopf. „Du bist sehr wohl stark. Ohne dich wäre ich nichts. Du wirst mich nicht verlieren! Ich bin bei dir.“ Adrien berührt ihre Hand und nimmt sie von seiner Wange weg, worauf Marinette weg schaut. „Wenn du mich weiter berührst kann ich mich nicht mehr beherrschen. Ich habe schon lange so ein Verlangen nach dir.“ Er will sie gerade küssen, doch stoppt vorher. „Ich gehe ins Bad.“ Adrien will sich umdrehen und gehen, doch Marinette umarmt ihn von hinten du öffnet sein Hemd leicht. „Marinette!“ „wäre dich nicht dagegen. Lass es zu.“ Er dreht sich blitzschnell um und nimmt Marinette in den Arm. Er drückt sie mit sich aufs Bett und schaut sie mit seinen roten Wangen an. Sein Hemd landet sanft auf den Boden. „Marinette!“ Marinette streichelt Adrien über die Wange und er beugt sich zu ihr runter und küsst sie. Marinette schließt die Augen und lässt es zu. Adriens Kuss wird intensiver und er drückt Marinette Handgelenk aufs Bett. „Adrien!“ „Marinette! Bitte! Ich möchte diesen Moment genießen, ich werde auch sanfter.“ „Lass bitte meine Hände frei.“ Adrien lässt sie los und nimmt sie dafür im Arm. Marinette krallt sich leicht in Adriens Rücken. Die anderen Klamotten von den beiden finden auch ihren Weg auf den Boden und Adrien stützt sich mit seinen Hände ab um Marinette zu betrachten. Er hat leichte rote Wangen. „Bist du dir wirklich sicher? Ich kann auch aufhören.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Sei bitte nur sanft zu mir.“ Adrien legt seine Hände auf die von Marinette, die seine sanft einschließt, bis Adrien sich zu ihr runter beugt und sie wieder küsst. Als Marinette Adrien in sich spürt, stöhnt sie leicht auf, doch auch Adrien kann sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Eins steht fest. Diese Nacht werden Marinette und Adrien niemals vergessen.
 

Am nächsten Tag steigen alle in den Bus ein. Als der Bus abfährt, werden sie wieder von der blonden Frau beobachtet, die bei meister Fu neulich war. „Oh Adrien! Ich wünschte ich könnte bei dir sein. Aber ich kann noch nicht zurück zu dir mein Sohn. Aber wir werden bald wieder vereint sein. Du hast tolle Freunde. Vor allen Marinette. Ich lieb dich mein Sohn.“
 

Lila ist auf Nathanael Schulter eingeschlafen, der leicht rot wird. Adrien und Marinette schauen aus dem Fenster und spüren, dass sie den großen Kampf immer näher kommen werden. Der Kampf gegen Hawk Moth.

Hawk Moth ist inzwischen wieder in Paris und schaut aus dem Fenster. „Oh! Bald werden wir uns gegen über stehen. Schade das du nicht auf meiner Seite bist…“ Er verwandelt sich zurück in Gabriel Agreste. „… mein Sohn. Schade dass du Cat Noir bist. Ich werde dich und deine Freunde besiegen und dann dafür sorgen dass wir wieder vereint sind.“ Er öffnet das Medaillon um seine Hals wo das Bild seiner Frau ist. Es ist die gleiche Frau, die am Strand war. „Meine geliebte Frau.“

Wo die Liebe hinfällt

Ein neuer Tag hat begonnen und damit auch die Schule. Zum erstaunen der anderen, war Marinette sogar mal pünktlich an der Schule angekommen. Chloe schaut sie verwundert an, richtet sich dann wieder an Sabrina, mit der sie auch schon mal in die Klasse geht. Alya umarmt Marinette erstmal. „Pünktlich! WoW! Super! Ich gehe schon mal rein. Ich will noch mit Nino reden.“ Marinette nickt ihre Freundin hinterher, die danach sofort ins Gebäude rein geht. Marinette will gerade rein gehen, als sie die Limousine von Adrien sieht. Der steigt gerade aus und sieht Marinette, worauf er sofort auf sie zu geht. „Hey Marinette! Wie geht’s dir?“ „Oh eh ja. Gut und dir?“ Adrien atmet aus. „Es geht, habe nach der Schule ein Shooting und soll mich mit einem Mädchen fotografieren lassen. Ich will aber nicht so was machen.“ „Wieso den?“ „Mein Vater sucht sich immer solche Mädchen aus, die es nur auf meinen Ruf abgesehen haben. Ich will mich mit jemand fotografieren lassen, der mich so mag wie ich bin. So jemand wie…“ Er schaut Marinette an“…du!“ „ICH?“ Adrien nickt darauf nur „Würdest du mich nachher begleiten? Vielleicht hilft das ein bisschen. „Eh ja gerne.“ „Vielen Dank! Komm wir gehen rein.“ Er reicht ihr die Hand und die beiden gehen zusammen in die Klasse. Alya muss bei dem Anblick lächeln. Zwar haben Adrien und Marinette, kurz bevor sie in die Klasse gingen sich wieder los gelassen, doch Alya hat es mitgekriegt. „Habe ich was verpasst?“ „Äh? Nein! Na gut. Er hat mich zu einem Shooting eingeladen. Ich soll nur zuschauen. Er muss sich mit einem Mädchen fotografieren lassen.“ „Oh! Na dann viel Glück.“ Chloe kocht innerlich vor Wut als sie das hört.

Der Unterricht verläuft schnell und Adrien geht mit Marinette zu seiner Limousine, wo der Gorilla schon auf die beiden wartet. Chloe stellt sich zwischen sie. „Warum hast du sie gefragt und nicht mich?“ „Weil ich sie lieber habe als dich. Du ärgerst sie ständig, obwohl sie so lieb ist. Lass uns in Ruhe.“ Chloe geht mit etwas Trauer weg. Der Bodyguard weiß von Adrien, dass er eine Freundin mit nimmt. Sie fahren zum Park und Adrien schaut kurz aus dem Fenster. Er sieht ein Mädchen mit Feuer rotes langes Haar. „Na toll Anise. Die kann ich nicht leiden. Und mit der soll ich die Winter Ausstellung präsentieren.“ Die beiden steigen aus und sind überrascht, den Adriens Vater, Gabriel Agreste ist auch da. Adrien dreht sich leicht zu Marinette. „Danke dass du dabei bist. Ohne dich schaffe ich das nicht.“ „Jeder Zeit Adrien!“ Gabriel sieht die Szene wo Marinette seinen Sohn anlächelt und er so ein freundliches Gesicht zeigt, was ihm zum lächeln bringt. Er geht auf die beiden zu. „Sie sind doch Madam Marinette, die neulich die Melone entworfen hat?“ „Ja Mr. Agreste die bin ich. Ich wollte nur zuschauen.“ Gabriel lächelt darauf nur. „Sie haben ein Talent für Mode. Bitte kommen sie mal mit.“ Zögerlich folgt Marinette Gabriel Agrest gefolgt von Adrien, der Marinette die Wintersachen präsentiert. „Was glauben sie welches Mädchen Outfit passt zu diesem Outfit, das Adrien tragen soll?“ Er zeigt Marinette eine grüne Hose, mit einen dunkel roten Pulli und einen braunen Mantel. Vorsichtig berührt Marinette den Mantel um den Stoff war zu nehmen. „Er ist nicht so flauschig, als kann die Frau etwas flauschigeres tragen, das etwas ins Augen fällt aber nicht zu doll.“ Marinette geht zu den Kleidern und tastet sich durch. Mr. Agrest und sein Sohn schauen gespannt zu. Bei den rosa Mantel und flauschigen Kragen hält sie an und berührt ihn. „Nicht zu flauschig aber etwas oben ja. Dazu weißer dünner Pulli, schwarze Hose und schwarze kurze Stiefel.“ Auf einmal hört sie ein Klatschen und dreht sich um Mr. Agrest ist beeindruckt. „Wirklich sehr gut sind sie. Möchten sie die Sachen anprobieren und sich mit meinen Sohn mitarbeiten?“ Marinette wird bei dem Angebot auf der Stelle rot. „Ich…?“ „WAS?“ Anise hat das ganze Spektakel mit bekommen und brodelt vor Wut. „Sie kann zwar Mode raus sortieren aber wetten nicht modeln. Dazu hat sie kein Talent.“ Marinette schaut beschämt zu Boden, doch sie spürt Gabriels Hand auf ihre Schulter. „Versuchen sie es. Sie bringen irgendwie meinen Sohn zum strahlen.“ Marinette nickt sanft und zieht sich in einer Kabine um. Als sie wieder raus kommt, zerschlägt es allen, sogar Gabriel und Anise die Sprache. Adrien lächelt sanft. Er trägt schon seine Klamotten und reicht ihr die Hand. „Ruhig durch atmen. Du schaffst das schon.“ Sie gehen zum Fotograf und Marinette sieht das es auch Kameras gibt. „Wieso den auch Kameras?“ „Das weiß ich auch nicht so genau. Vater!“ „Wenn alles gut läuft, wollen wir auch einen Werbung drehen. Also wenn ihr euch das traut. Aber bitte erst die Fotos. Marinette bitte erst sie allein am Springbrunnen.“ Marinette setze sich am Rand hin und schaut so wie der Fotograf es verlangt. Gabriel ist beeindruckt. „Sie macht das zum ersten mal Adrien?“ „Ja!“ „Sie ist gut! Ein gute Freundin mein Sohn.“ „Danke Vater!“ „So Adrien! Jetzt welche nur von dir!“ Adrien stellt sich bereit und Marinette schaut gespannt zu um besser zu lernen. „Ok! Jetzt möchte ich beide auf die Bilder.“ Adrien reicht Marinette die Hand, damit sie zu ihm kommt. Als sie sanft auf ihn zu kommt und ihm ihre Hand reicht, schießt der Fotograf schon die ersten Bilder. Die Ausstrahlung der beiden, fasziniert ihn sofort. Adrien nimmt Marinette sanft im Arm und die nächsten Bilder kommen. Nach ein paar Stunden hört der Fotograf auf.

„So! Kurze Pause und dann die Werbung!“
 

Anise gibt es nicht zu, aber sie findet Marinette gar nicht mal so schlecht. Marinette schaut sich mit Adrien die Bilder an. „Sie sind wunderschön geworden.“ „Ja! Aber der Film macht mir sorgen.“ „Es ist ja nur was kurzes, denk wie als wir den Film in der Schule gedreht haben.“ /Aus der Folge Der Horrorflicator./ Marinette muss bei der Erinnerung schmunzeln, hätte sich Chloe nicht eingemischt, hätte sie an den Tag Adrien zum ersten Mal geküsst. Adrien sieht das Marinette in Gedanken ist und legt eine Hand auf ihre Schulter. „Hey! Dieses Mal stört uns nicht Chloe.“ „Ja schon. Aber Anise kocht förmlich vor Wut. Ich glaube, ich lass es lieber.“ „Wenn du nicht machst, mach ich es auch nicht.“ „Aber Adrien…“ „Mit dir fühle ich mich wohler. Bitte Marinette!“ Marinette nickt darauf nur.

Die Pause ist zu Ende und Gabriel erklärt ihnen alles. „Ein Kuss?“ Marinette wird auf der Stelle rot. Adrien lächelt Marinette freundlich zu. „Das schaffen wir schon.“ Die beiden stellen sich in Position.
 

Szene

Marinette geht durch den Park spazieren und träumt vor sich hin, bis sie stehen bleibt und Adrien am Springbrunnen Rand sitzen sieht. Er winkt ihr zu und bitte sie zu sich. Marinette kommt elegant auf ihr zu, worauf Adrien aufsteht und Marinette sich an seinen Arm schmiegt. Sie gehen weiter bis er Marinette zu sich dreht und sie sanft küsst.

Szene Ende
 

„Perfekt! Das war’s erst mal!“ Der Fotograf ist begeistert und auch Gabriel lächelt. Nur Anise kocht innerlich vor Wut und etwas an ihr ist anders. Hawk Moth hat sie in seine Gewalt gebracht, doch sie verwandelt sich nicht. Sie berührt nur leicht Adriens Trinkflasche, die kurz rot aufleuchtet. „Du wirst nur mich lieben Adrien!“ Sobald Adrien aus der Flasche was trinkt, wird er sich sofort in das erste Mädchen verlieben dass er zu erst sieht. Doch Anise Plan scheint zu scheitern, denn sie wird weg gedrängt von den Fotografen und Adrien trinkt gerade aus der Flasche. Seine Augen werden kurz rot und dann wieder grün. Grübelt legt er seine Hand auf die Stirn. „Was war den das?“ „Adrien! Alles in Ordnung?“ Adrien dreht sich zu Marinette um und er verliebt sich sofort in sie. „Ja Marinette alles in Ordnung. Mir war kurz schwindelig.“ „Du bist ja leicht rot. Hast du etwa Fieber?“ „Ach nein! Ich bin nur etwas erschöpft.“ Marinette berührt seine Stirn und zuckt. „Von wegen. Du hast Fieber und brauchst Ruhe.“ Gabriel hat das Gespräch mitbekommen und geht zu den beiden hin. „Dann solltest du dich ausruhen mein Sohn. Wenn sie möchten Marinette, können sie ihm Gesellschaft leisten. Ihre Eltern wissen ja das das Shooting lange dauert.“ „In eure Villa? Na gut.“ Die beiden ziehen sich um und fahren mit der Limousine zur Villa. Wobei Gabriel die Sachen, die Marinette an hatte, in einen Karton verpackt. Adrien schaut nachdenklich aus dem Fenster. /Was ist nur los mit mir? Ich will Marinette einfach nur bei mir haben! Dieser Kuss!/ Er berührt kurz mit den Finger seine Lippen und wird leicht rot.
 

Als sie vor der Villa ankommen, schluckt Marinette hart. Sie hat vergessen, wie groß die Villa ist. Adrien lächelt darauf nur leicht und zieht sie sanft in die Villa rein. In Adriens Zimmer machen sie es sich bequem. Vorsichtig berührt sie seine Stirn. „Es ist kein bisschen besser. Du solltest dich hinlegen.“ „Nein! Ich will nicht.“ „Adrien! Du brauchst Ruhe!“ „Und wenn ich schlafe was dann? Ich wache auf und du bist weg. Das will ich nicht. Ich will dass du bei mir bleibst.“ „Adrien!“ Adrien lehnt seine heiße Stirn gegen ihre. „Bitte Mari! Ich fühle mich hier so allein.“ „Ich schwöre dir wenn du aufwachst bleibe ich bei dir. Bitte lege dich hin.“ Adrien legt sich ins Bett und Marinette legt ein feuchtes Tuch auf seine Stirn. Adrien schläft trotz Bemühungen ein. Als er wieder erwacht, merkt er das er 2 Std geschlafen hat, aber wo war Marinette? Er hört ein leichtes Atmen und sieht das Marinette auf seiner Couch eingeschlafen ist. Adrien muss leicht lächeln und merkt das es sehr spät ist und fragt seinen Vater ob Marinette nicht übernacht bleiben könnte. Gabriel stimmt zu und sagt den Eltern bescheid, die sofort ja gesagt haben.

Als Marinette aufwacht, merkt sie wie spät es schon ist. „Oh Gott! Ich muss gehen.“ Adrien sitzt auf dem Bett und schüttelt den Kopf. „Nein! Deine Eltern wissen das du übernacht hier schläfst. Das Shooting war sehr anstrengend für dich.“ Marinette setzt sich auf und sieht ein Foto einer blonden Frau auf Adriens Computer. „Das ist meine Mutter. Sie verschwand vor 5 Jahren einfach so.“ „Das tut mir leid. Sie ist wunderschön!“ „Ja!“ Marinette steht auf um sich das Bild genauer zu betrachten. Sie sieht dass Adriens Mutter eine wunderschöne Kette in Silber trägt. Der Kettenanhänger war genauso Silber und war in Form eines Herzens, wobei die beiden äußeren Seiten, die sich zu einem Herzen bildeten auch in Silber waren mit lauter kleinen Glitzersteinchen. Die Innenseite des Kettenanhängers war leer, doch in dieser Leere befand sich ein kleiner herzförmiger blauer Stein, in Diamantform, welcher links, rechts und unten an der silbernen Innenseite befestigt war.

„Ich habe sie immer noch bei mir.“ „Wie?“ Marinette dreht sich zu Adrien um, der ihr die Kette zeigt. „Meine Mutter hat mir eins gesagt. Sollte ich ein Mädchen finden das ich liebe, soll ich sie ihr schenken.“ „Ein schönes Geschenk. Ich bin mir Sicher du findest bald die Richtige.“ Bei dem Gedanke wird Marinette leicht traurig. Sie liebt Adrien, doch er empfindet für sie nur Freundschaft. Sie weiß das Adrien Ladybug liebt. Doch der Kuss fühlte sich bei ihr so echt an. Adrien lächelt darauf nur. „Vielleicht habe ich sie bereits gefunden.“ „Wie meinst du das?“ Ohne ein weiteres Wort zu sagen, geht Adrien langsam auf Marinette zu, die wie gelähmt stehen bleibt. „Adrien! Was?“ Doch Adrien kommt ihr immer näher und legt ihr sanft die Kette um. Vorsichtig geht er einen Schritt zurück. „Sie steht dir!“ Marinette wird leicht rot und berührt die Kette. „Aber das kann ich doch nicht annehmen. Nein das geht nicht.“ Marinette will sie sich ablegen, doch Adrien hält sie sanft am Handgelenk fest. „Nicht! Bitte! Liebst du mich etwa nicht?“ Marinette schaut beschämt zur Seite. „Doch! Seit dem Tag mit dem Regenschirm, gehst du mir nicht mehr aus den Kopf. Aber du schwärmst für Ladybug.“ Adrien schüttelt leicht den Kopf. „Ich bewundere sie, das stimmt. Aber dich liebe ich.“ Marinette schaut Adrien in die Augen, der ihr näher kommt und sie dann sanft auf den Mund küsst. Er drückt sie mit sich gegen die Wand um den Kuss besser zu genießen. Marinette schließt ihn darauf in die Arme und erwidert den Kuss.
 

Sie lösen sich voneinander, als sie ein Klopfen hören. „Herein!“ Gabriel Agrest betritt das Zimmer. „Ah! Ausgeschlafen?“ Marinette wird leicht rot und Gabriel überreicht ihr ein Paket. „Ich möchte ihnen das für die gute Arbeit geben.“ Marinette nimmt das Paket entgegen und öffnet es. Sie weitet die Augen, denn die Klamotten befinden sich darin. „Ich darf die Klamotten behalten?“ „Natürlich! Für die gute Arbeit im Park. Die Bilder sind fantastisch für die nächste Ausstrahlung der Kleider. Sie haben für das erste Mal hervorragende Arbeit geleistet. Ich würde mich freuen, wenn sie öfter mal zu ein paar Shootings kommen würden.“ Marinette weitet leicht die Augen. „Das würde mich sehr freuen. Vielen Dank.“ „In einer Stunde erwartet euch das Abendessen. Ich erwarte euch.“ Die beiden nicken und Gabriel verlässt das Zimmer. Er hat natürlich die Kette um Marinette noch bemerkt und seinem Sohn schnell ein Lächeln gezeigt, bevor er ging. Marinette legt den Karton zur Seite und Adrien nimmt sie im Arm. „Mein Vater findet dich super. Ich freue mich so.“ Marinette lächelt sanft und das Abendessen verläuft ruhig, doch Marinette fühlt sich etwas unwohl. Sie schaut sich nach dem Essen etwas in der Villa um. Bei dem Familienbild bleibt sie stehen und muss schmunzeln. „Meine Frau war eine Schönheit! Sie war freundlich und lieb.“ Marinette dreht sich leicht zu Gabriel um. „Das glaube ich euch.“ „Die Kette steht euch ausgezeichnet. Adrien hat weise entschieden.“ „Ich danke euch!“ Er bemerkt ihren nervösen Blick. „Sie fühlen sich etwas unwohl hier!“ „Ja! Dieser Luxus ist neu und fremd für mich.“ Gabriel lächelt darauf hin. „Der zweite Grund warum ich sie bewundere. Sie lieben meinen Sohn nicht weil er reich und berühmt ist, sondern nett zu ihnen ist. Nicht jedes Mädchen ist hier so. Ich wünsche ihnen eine angenehme Nacht.“ „Gute Nacht Mr. Agrest.“ Gabriel geht und Marinette zieht sich in ihrem Gästezimmer um, dass fast genau so groß ist wie das von Adrien. Man hat ihr ein leicht creme färbendes Nachkleid gegeben. Ihr Zimmer ist neben das von Adrien. Sie betrachtet sich im Spiegel mit ihren offenen Haaren. „Tikki! Das ist wunderschön, obwohl es nur ein Nachtkleid ist.“ „Es steht dir super Marinette!“
 

Ein klopfen weckt sie aus den Gedanken. „Bitte! Wer ist da?“ „Ich bin es. Kann ich rein kommen?“ „Natürlich!“ Marinette zieht sich schnell eine Nachtjacke aus feiner weißer Seide an, damit Adrien sie nicht so sieht. Adrien öffnet die Tür und bemerkt das sofort. „Wieso den die Jacke? Ist dir kalt?“ Marinette schaut beschämt zur Seite, weil Adrien nur ein schwarzes Boxer Shirt und eine kurze schwarze Hose trägt. Man sieht dadurch leicht seine Muskeln „Tikki! Lässt du uns bitte allein!“ Tikki schaut zu Marinette, die darauf nur nickt und sie fliegt zu Plagg in Adriens Zimmer. „Stimmt was nicht?“ Adrien geht einfach näher auf sie zu und Marinette wird immer roter. „Was ist los mit dir? Du hast dich beim essen seltsam verhalten.“ „Adrien! Die Villa, der Luxus. Das bin ich nicht gewohnt. Das passt nicht zu mir. Ich gehöre hier nicht hin. Ich glaube wir bleiben doch lieber nur Freunde.“ Marinette konnte den Satz gerade noch zu Ende sprechen, als sie starke Arme um sich spürt. Adrien konnte das nicht länger anhören. „Sag das bitte nie wieder. Ich will nicht dass du Schluss mit mir machst. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch.“ Marinette drückt Adrien von sich und er lässt sie los. Traurig sinkt er den Kopf und will das Zimmer verlassen, doch dann spürt er im nächsten Moment Arme um sich. Marinette konnte diesem traurigen Blick nicht mehr stand halten. „Verzeih mir! Ich weis nicht warum ich das gesagt habe. Ich möchte nur dass du Glücklich bist. Das ganze heute war nur so neu für mich.“ Adrien greift nach Marinettes Händen, worauf sie ihn los läst und nach unten schaut. Er dreht sich zu ihr um und hebt leicht ihr Kinn hoch. „Wenn du mich wirklich Glücklich machen willst, dann bleibe bei mir und mach nicht Schluss. Ich sorge dafür dass du dich an al das gewöhnst. Nur bitte verlass mich nicht.“ Marinette nickt drauf nur und lächelt sanft, was Adrien richtig glücklich macht. Er beugt sich zu ihr runter und küsst sie. Marinette schließt darauf hin die Augen. /Wie konnte ich nur so denken? Ich liebe Adrien!/ Adrien zieht sie näher an sich mit geschlossenen Augen. /Ich sorge dafür das du dich wohl fühlst in meiner Welt. Ich will dich nicht verlieren Marinette./ Er entfernt die Jacke von ihr, worauf Marinette sich von im löst. „Ich wollte sehen, wie es dir steht. Es steht dir bezaubernd.“ Marinette wird darauf hin rot. „Danke!“ Er schließt sie fest in seine Arme, während der Vollmond auf die beiden durchs Fenster scheint. Marinette lehnt sich an seine Schulter und schließt die Augen. Was die beiden nicht wissen, dass sie die ganze Zeit von Gabriel an der der Tür belauscht wurden. Mit einen Lächeln geht er. „Sie passt zu dir, mein Sohn.“
 

Am nächsten Tag gehen die beiden im Park spazieren, doch ihr schöner Moment wird von einem Lärm gestört. „Was ist den da los?“ „Keine Ahnung! Ich habe ein ungutes Gefühl. Verstecken wir uns!“ Die beiden lösen sich auf um sich zu verwandeln, doch leider sehen sie sich gegenseitig als sie sich verwandeln. „Adrien?“ „Marinette?“ „Ich glaube wir reden später. Finden wir heraus was los ist.“ „Natürlich My Lady.“ Eine Frau ganz in rot gekleidet und mit einer Muschel in der Hand sprüht die Menschen ein, die sich auf den ersten Blick in jemand anderen verlieben. „Da dieser Zauber bei Adrien falsch gelungen ist, wird jede Liebe jetzt zerstört.“ Ladybug und Cat Noir erschrecken bei den Worten und schauen sich an. „Du wurdest also verzaubert und hast dich deswegen in mich verliebt? Das gibt es doch wohl nicht.“ „My Lady!“ Cat Noir legt eine Hand auf ihre Schulter. „Ich muss den Zauber brechen, dann wird alles auch bei dir wieder gut.“ „Aber…!“ „Nein! Es muss so sein!“ Love Girl hat die beiden bemerkt und Ladybug erkennt Anise wieder. Ladybug will auf sie zu gehen, doch Cat Noir packt sie noch mal am Handgelenk um sie traurig anzusehen. „Es muss so sein Cat.“ Mit viel Geschick, schnappt sie sich die Muschel und zerstört sie. Der Akuma war da drin. Sie fängt den Akuma ein und Anise verwandeln sich zurück. Ladybug überreicht ihr die Muschel, die aus reinem Silber besteht. „Ich danke euch Ladybug. Ich bin eben nicht immer perfekt. Das muss ich akzeptieren.“

Ladybug nickt und versteckt sich um sich zurück zu verwandeln. Dank des Siegs über Love Girls sind alle die verzaubert wurden, wieder normal somit auch Cat Noir, der sich nach dem Kampf schnell versteckt hat und sich als Adrien zurück verwandelt hat. Langsam geht sie auf ihn zu, der sie einfach anschaut. „So! Du weist was alles passiert ist?“ „Ja! Ich kann mich an alles erinnern. Auch was wir unternommen haben.“ Die beiden gehen zurück in die Villa, worauf Marinette ihre Sachen packt. Die Sachen, die Gabriel ihr geschenkt hat mit den Nachtkleid möchte sie zurück lassen, doch Adrien hat sie in ihrer Tasche heimlich verstaut. Als die beiden vor Marinettes Bäckerei stehen, steigt Adrien auch aus um mit ihr zu reden. „Es war schön mit dir, Marinette!“ Bei der Erinnerung muss Marinette kurz lächeln, bis sie sich die Kette abmacht und Adrien überreicht. Adrien weitet leicht die Augen. „Aber Marinette! Ich habe sie dir doch…“ „Nein!“ Sie nimmt Adriens Hand und legt die Kette da sanft rein und schließt langsam die Hand. „Du wolltest sie einen Mädchen schenken das du liebst. Du warst verzaubert und wusstest nicht was du tatst. Also gehört mir nicht die Kette. Wir sind nur Freunde. Schenke sie der Richtigen.“ Langsam löst sich Marinette von Adrien und will gehen, doch Adrien will sie noch was fragen. „Wieso hast du das getan?“ Traurig dreht sie sich zu ihm um, mit Tränen. „Weill ich nicht wollte das du mich durch einen Zauber liebst. Ich wollte dass du mich richtig liebst. Und du weißt dass ich dich schon lange liebe. Die Zeit war schön mit dir. Lebe wohl!“ Marinette geht traurig rein und lässt einen schockierten Adrien zurück. Er öffnet seine Hand um die Kette zu betrachten. Plagg zeigt sich. „Was willst du jetzt tun?“ „Ich weis es nicht Plagg.“ Traurig steigt er in die Limousine, die ihn nach Hause bringt. Er sperrt sich sofort in seinem Zimmer ein und sein Vater lässt ihn. /Lass ihr Zeit, mein Sohn. Kämpfe um sie. Den du liebst sie./ Adrien liegt weinend auf seinen Bett und schaut auf die Kette. „Wieso schmerzt es mich so Plagg? Der Zauber ist gebrochen, aber ohne Marinette fühle ich mich wie sonst immer. Im goldenen Käfig eingesperrt.“ Plagg schaut Adrien traurig an. „Schau in dein Herz. Dann weist du mehr.“

Marinettes Eltern waren zum Glück nicht da um Fragen zu stellen. Als Marinette, die Sachen aus ihrer Tasche holt entdeckt sie die anderen Sachen. „Ach Adrien!“ Tikki zeigt sich. „Behalte wenigstens das.“ „Du hast recht!“ Sie verstaut die Sachen in den Schrank und legt sich dann auch traurig ins Bett.
 

Dieser Tag ist fast 1 Woche her und Marinette weicht in der Schule Adrien nur noch aus und auch im Kampf redet sie kaum noch mit ihren Partner. Adrien kann sich das ganze nicht mehr länger mit ansehen. Inzwischen sind die Bilder in den Magazinen aufgetaucht und sorgt für aufruhe in der Schule. „Wow! Marinette sieht so schön aus!“ „Da stimme ich dir zu Rose!“ Chloe findet selbst die Bilder toll. Sie geht auf Marinette zu. „Die Bilder sind sehr schön.“ „Danke Chloe!“ Chloe lächelt darauf nur und denkt. /Irgendwie ist sie doch ganz nett./

Nach der Schule sieht Adrien Marinette, wie sie ihn wieder ausweicht, doch dieses Mal muss er mit ihr reden. Er läuft etwas schneller, bis Marinette seine zwei starken Arme spürt und sich um ihre Taille legen. Marinette kneift die Augen zu. Sie will seine Nähe nicht spüren, weil so die Erinnerungen wieder hoch kommen. „Lass mich los Adrien! Bitte!“ „Mari! So kann das nicht weiter gehen. Sogar als meine Partnerin weichst du mir aus. Ich brauche dich.“ Marinette sinkt den Kopf und verliert Tränen. Plötzlich dreht Adrien sie zu sich um und küsst sie. Marinette weitet voller entsetzen die Augen, bis Adrien sich von ihr löst. „Bitte denke darüber nach.“ Somit geht Adrien und läst Marinette einfach so stehen.

Adrien lehnt sich Zuhause gegen das Fenster in seinem Zimmer. „Das kann nicht so weiter gehen Plagg. Es bricht mir das Herz, sie so zu sehen. Dieser Kuss hat mir gefallen und gezeigt dass was ich die ganze Zeit spüre. Ich liebe sie. Ich muss zu ihr Plagg.“ Plagg nickt darauf nur. „Geh zu ihr!“ „Plagg! Verwandle mich!“ Als Cat Noir springt er über die Dächer von Paris. Es ist sehr dunkel schon und Cat Noir muss oft an Marinette denken. Sogar als Ladybug gefällt sie ihm so nicht. Sie lächelt nicht mehr, ist abwesend. Diesen Zustand hält er nicht mehr aus.
 

Marinette steht währenddessen alleine auf den Balkon und schaut sich die Sterne an. Tikki ist im Zimmer, weil Marinette einfach allein sein wollte. Sie muss an Adrien denken und als sie mit ihm als Ladybug und Cat Noir so viel unternommen hat. Sie berührt immer wieder ihren Hals, um die Kette zu berühren, die Adrien ihr geschenkt hat. Doch sie fühlt nur Leere. Ein paar Tränen fallen über ihre Wangen und sie berührt noch mal ihre Lippen. Der Kuss. „Komm schon Marinette! Du musst diese Erinnerungen vergessen. Er war verzaubert. Reis dich zusammen und vergiss es.“ „Ich will aber nicht dass du die Erinnerungen oder mich vergisst.“ Geschockt dreht Marinette sich um und Cat Noir landet etwas weiter vor ihr auf den Balkon. „Cat Noir! Was machst du hier?“ Er stellt sich auf und schaut sie an. „Ich wollte dich sehen, meine Prinzessin.“ „Ich will dich aber nicht sehen. Bitte gehe wieder. Das in der Schule war schon genug für mich.“ Doch Cat Noir schüttelt den Kopf und geht langsam auf sie zu, worauf Marinette langsam zurück geht, bis sie sich gegen das Balkongelände lehnen muss. Geschockt bleibt sie stehen und schaut zu Cat, der jetzt genau vor ihr steht und sie anschaut. Vorsichtig berührt er ihre Wange. Marinette schaut darauf hin zur Seite, was Cat sehr traurig macht. „Wieso tust du mir das an Marinette?“ Marinette schaut ihren Kater fragend an. „Wo ist das lustige Mädchen das uns in der Schule ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat? Wo ist meine Lady an der ich mich stützen konnte, wenn ich verzweifelte? Wo ist sie?“ „Cat! Ich hätte es eher merken sollen dass du verzaubert bist, aber ich wollte es nicht sehen.“ Marinette verliert kurz eine Träne. „Warum bist du hier?“ Cat geht zwei Schritte zurück und holt was aus seiner Hosentasche und zeigt es Marinette. Es handelt sich um die Kette. Marinette weitet die Augen. „Cat Bitte! Ich habe dir gesagt ich will sie nicht. Du warst verzaubert. Du hättest sie mir nie gegeben.“ „Vielleicht hast du recht. Aber….“ Er schaut noch mal kurz auf die Kette und sie dann entschlossen an. „Ich will sie noch einmal um deinen Hals liegen sehen.“ „Nein Cat. Das geht nicht. Bitte hör auf.“ Doch Cat geht wieder auf sie zu.
 

Marinette will sich währen, doch sie ist zu sehr geschockt. Sie merkt nicht mal das Cat ihr vorsichtig die Kette anlegt. Erst als sie seine warmen Hände auf ihre Schulter spürt, merkt sie was er gerade getan hat. Geschockt will sie sich wieder die Kette abmachen, doch Cat hält ihr Handgelenk fest und zieht sie zu sich. „Nicht ablegen! Ich will diesen Moment genießen.“ „Cat, bitte! Du quälst mich damit nur. Ich verdiene diese Kette nicht. Und der Kuss…“ „Und warum quält es mich so dich so zu sehen?“ Marinette schaut ihn an. „Du weichst mir aus, schenkst mir keines Blickes und dein ganzer Glanz ist weg. Das schmerzt mich.“ Marinette schaut ihn darauf entsetzt an, doch dann zuckt sie als sie das piepen von Cats Ring hört. „Du musst gehen. Dein Ring!“ Doch Cat schüttelt den Kopf und verwandelt sich vor Marinette zurück. Plagg fliegt sofort in Marinettes Zimmer, weil er die beiden allein lassen will. Marinette sieht Adrien einfach an, bis Adrien ihr Handgelenk los läst und zwei Schritte zurück geht. „Schmeiß die Kette jetzt weg, aber gebe sie mir nicht wieder. Ich ertrage es nicht sie einer anderen zu geben.“ „Aber Adrien! Die Kette gehört deiner Mutter. Das darfst du nicht.“ „Meine Mutter hat gesagt. Ich soll sie jemanden gebe den ich liebe. Und das tue ich. Ich schenke sie dir.“ Marinette geht auf ihn zu und er geht zurück. „Adrien! Hör auf! Du hast sie mir gegeben weil du verzaubert warst. Ich kann sie nicht behalten!“ Sie nimmt sie ab und reicht sie Adrien, doch der geht weiter zurück. „Sie steht dir aber so gut. Ich will sie nur an deinen Hals sehen und an keiner anderen. Schmeiß sie dann weg.“ Marinette bleibt stehen und schaut auf die Kette.

„Das… das … kann ich nicht!“ Verzweifelt fällt sie auf die Knie und weint, worauf Adrien vor ihr auf die Knie geht und sie über die Wange streichelt. „Bitte Adrien! Nimm sie zurück. Du hast nicht mehr viel von deiner Mutter.“ Traurig öffnet Adrien die Hand und Marinette lässt die Kette langsam rein gleiten, worauf sich ihre Hände berühren. Als Marinette die Hand wieder weg nehmen will, reagiert Adrien, packt sie wieder am Handgelenk, zieht sie zu sich und küsst sie. Marinette weitet die Augen und Adrien löst sich langsam von ihr. Traurig steht er auf und geht zum Balkon. Als Marinette sieht dass er die Kette los lassen will, reagiert sie sofort und fängt die Kette schnell auf. „Was soll das?“ Adrien schaut sie einfach ohne Gefühle an. „Gib sie mir zurück! Du hast gesagt du willst sie nicht. Also kann ich sie auch weg schmeißen.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Sie gehörte deiner Mutter!“ „Gib sie mir!“ „NEIN!“
 

„Plagg! Verwandle mich!“ Marinette ist entsetzt als Adrien sich wieder in Cat Noir verwandelt hat. „Tikki! Verwandle mich!“ Tikki hat es gehört und sich schnell mit Marinette vereint. Als Ladybug schwingt sie sich mit ihren Jojo davon. Cat Noir verfolgt sie. Auf einen großen Dach, holt Cat sie ein und sorgt dafür das sie über seinen Starb stolpert. Beim Fallen verliert sie die Kette und sucht sie verzweifelt. „Suchst du die?“ Ladybug dreht sich entsetzt um sieht wie Cat ihr die Kett zeigt. „Kataklysmus.“ Ladybug ist geschockt. Cat will wirklich die Kette zerstören. „HÖR AUF DAMIT!“ Ladybug rennt so schnell sie kann und wirft sich in die Arme ihres Partners, der vor Schock jetzt einen Stein berührt und ihn anstatt die Kette zerstört. „Bitte lass den Quatsch.“ Cat schaut einfach auf seine Partnerin ohne Gefühle runter. Als sie sieht wie Cat Noir die Kette leicht los lässt, schnappt sie sich die Kette und springt von ihrem Partner weg. „Ich lass nicht zu das du so was Schönes von deiner Mutter zerstörst. Niemals!“ Sie schwingt sich mit der Kette davon und lässt Cat stehen. Er schaut ihr nach, bis er sich rafft und hinter her springt. Auf ihren Balkon verwandelt sich Marinette zurück und fällt auf die Knie. Sie betrachtet sich die Kette. „Wie kann er nur so was machen? Er soll damit aufhören.“ Tikki versteckt sich, als sie sieht das Cat Noir auch auf den Balkon hinter ihr gelandet ist und sich auch zurück verwandelt hat. Zusammen mit Plagg verschwindet Tikki.
 

„Marinette!“ Marinette dreht sich um und sieht Adrien. Sofort steht sie auf und schaut ihn an. Marinette legt sich die Kette um und legt schützend ihre Hände drauf, worauf Adrien sie geschockt ansieht. „Ich lass nicht zu, dass du ein seltenes Stück deiner Mutter einfach so weg schmeißt. Hör auf damit Adrien!“ Adrien geht ohne Gefühle auf sie los und Marinette lehnt sich entsetzt gegen die Wand. Noch immer schützt sie die Kette mit ihren Händen. Er bleibt vor ihr steh und packt grob an ihr Handgelenk um sie von der Kette weg zu ziehen. „Adrien bitte!“ Doch Adrien schafft es Marinettes Hände von der Kette weg zu ziehen. Er schaut auf die Kette und will danach greifen, als er eine Träne auf seiner Hand spürt und entsetzt Marinette ansieht. Marinette weint. „Bitte! Mach es nicht“ Adrien lässt drauf hin Marinette los. Er schließt drauf kurz die Augen, bis er entschlossen wieder Marinette ansieht.

„Merkst du es jetzt?“ Marinette schaut ihn fragend an. „Die Kette gehört dir. Du hast sie gerade mit all deiner Liebe verteidigt. Ich habe die Richtige Entscheidung getroffen. Ich liebe dich Marinette. Sieh es endlich ein. Bevor mich der Zauber erwischt hat, bekam ich Gefühle zu dir. Denkst du wirklich ich würde jedes Mädchen zu meinen Shooting mitnehmen? Nein! Du warst was Besonderes für mich. Du warst so freundlich hilfsbereit, hast ein gutes Herz. Ich fing an mich in dich zu verlieben. Und als ich sah, dass du auch Ladybug bist, war ich der glücklichste Mensch der Welt.“ Er lehnt seine Stirn gegen ihre und atmet schwer. „Auch ohne Zauber, habe ich mich in dich verliebt“ Adrien lässt Marinette los, worauf sie ihn in die Arme nimmt und er sie fest an sich drückt. „Du hättest sie niemals zerstört?“ „Nein! Aber ich kann es nicht ertragen, sie bei jemand anderen zu sehen. Nimm sie als Zeichne meiner Liebe zu dir an.“ Marinette schaut ihm in die Augen, bis sie sich zu ihm beugt und ihn küsst. Beide schließen die Augen und genießen den Moment. Worauf Marinette noch eine Träne verliert und diese dann auf die Kette fällt.
 

Ohne dass die beiden es merken, leuchtet die Kette etwas hell auf und eine Frau öffnet ein Fenster und sieht das Licht. Sie sieht genau so aus, wie Adriens Mutter. Bei dem Licht muss sie lächeln. „Du hast sie also gefunden mein Sohn, deine wahre Liebe das Licht hätte sonst nicht so hell gestrahlt. Ich muss mich leider noch eine weile vor dir und meinem geliebten Ehemann fern halten. Aber ich komme sehr bald zurück. Mit deiner Liebe an deiner Seite, bist du niemals allein.“ Traurig schließt sie wieder das Fenster und macht die Rollladen runter.

Adrien und Marinette genießen ihre Zweisamkeit und wissen nur eins. Zusammen schaffen sie alles

Schicksalsschläge

Marinette liegt traurig auf dem Bett und starrt einfach die Decke an. Warum geht alles bei ihr den Bach runter? Vorgestern hat sie sich endlich getraut, Adrien ihre Gefühle zu gestehen, doch leider erwidert er diese Gefühle nicht. Er empfindet für sie nur Freundschaft. Gestern hatte sie einen hälftigen Streit mit Cat Noir. Und heute ist alles noch viel schlimmer geworden. Sie hat nicht nur mit ihrer besten Freundin Alya einen heftigen Streit gehabt. Vor zwei Stunden hat sie erfahren dass das Flugzeug, in denen ihre Eltern zur Rückreise von New York nach Paris drin sitzen, abgestürzt ist. Keiner hat diesen Aufprall überlebt. Sie wurde sofort vom Unterricht entlassen und nach Hause geschickt. Tikki versucht verzweifelt sie zu trösten. „Ach Marinette! Es tut mir so leid.“ „Ist schon gut Tikki. Bitte verlass du mich nicht auch noch. Du bist das einzige was mich noch hält, weiter zu kämpfen.“ Tikki drückt sich an Marinettes Wange. Doch Marinette fühlt sich immer noch Unwohl und schaut sich in ihrem Zimmer um. Sie hat die Bilder von Adrien abgenommen, nachdem er ihr den Korb gegeben hat. Tikki schmiegt sich an Marinettes Wange. „Marinette! Ich bin bei dir!“ „Ich danke dir Tikki.“
 

Plötzlich klingelt es und Marinette geht runter und öffnet die Tür. Zu ihrer Überraschung stehen dort Alya und Adrien. Doch Adrien schaut sie nicht mal an, sondern zur Seite und Alya überreicht ihr ein paar Blätter. „Wir wollen dir nur eben die Hausaufgaben vorbei bringen.“ Alya spricht einfach so ohne Gefühle, was Marinette sehr das Herz bricht. „Oh! Vielen Dank.“ Zitternd nimmt Marinette das Blatt an, doch leider hat sie immer noch Tränen in den Augen was Alya sofort bemerkt. „Marinette! Du weinst ja!“ Adrien schaut jetzt auch geschockt zu Marinette. „Das ist nichts! Ich habe nur was ins Auge bekommen!“ Alya schaut ihre beste Freundin an. „Warum glaube ich dir das nicht?“ „Ach lasst mich doch alle in Ruhe!“ Marinette dreht sich um und macht hinter sich die Tür zu und geht weinend auf ihr Zimmer. Doch Adrien hat reagiert und ein Fuß zwischen die Tür gesetzt und so die Tür offen gehalten. „Alya! Mit ihr stimmt was nicht. Ich möchte wissen, mit ihr los und wie sie gerade denkt.“ „Ich auch Adrien! Komm wir verstecken uns im Wohnzimmer.“ Die beiden verstecken sich und nach kurzer Zeit kommt Marinette wieder runter. Sie setzt sich auf die Couch und zieht sich ihre Jacke aus, die sie kurz an hatte. Erneut verliert sie Tränen. „Warum nur? Warum sind sie gekommen? Sie hassen mich doch. Ich habe die beiden doch so lieb und beiden wollen nichts von mir. Warum lebe ich überhaupt noch? Niemand will mich!“ Alya und Adrien sind geschockt über diese Worte. Langsam kommen sie aus ihrem Versteck und stellen sich hinter die Couch Sie warten bis Marinette sich beruhigt hat. Alya holt kurz tief Luft. „Marinette!“ Geschockt steht Marinette auf und dreht sich zu den beiden um. „Was soll das? Was wollt ihr von mir?“ Die beiden antwortet nicht. Stattesen kommt Adrien auf sie zu und packt sie am Handgelenk. Marinette will sich weg reisen doch Adrien hält stand. „Warum tust du dir das an? Warum glaubst du das?“ „WARUM? Vorgestern wurde ich von meinem Schwarm abserviert. Gestern hatte ich Streit mit meinem besten Freund. Und heute, heute habe ich Streit mit meiner besten Freundin. Und ob das nicht schlimm genug ist, sterben meine Eltern. Ihr beide wart nicht für mich und habt mich allein gelassen. Jetzt lass mich endlich los und lasst mich endlich allein, wie sonst auch. Ich will nicht mehr.“ Doch Adrien zieht Marinette in seine starken Arme und lässt sie nicht mehr los. Er drückt sie so sehr an sich, als will er sie gar nicht mehr los lassen und Marinette spürt auch von hinten Arme. Alya kann diesen Blick ihrer Freundin nicht mehr mit an sehen und nimmt sie ebenfalls im Arm Marinette hält es nicht mehr aus und lässt ihre Tränen frei raus und weint bittere Tränen. Nach einer Weile hat Marinette sich beruhigt und ist in Adriens Armen eingeschlafen. Adrien lächelt und legt sie sanft auf die Couch. Vorsichtig deckt er sie zu. „Ich werde einen Zettel unten an der Bäckerei kleben, dass sie für eine Weile geschlossen bleibt. In den Zustand kann sie unmöglich arbeiten.“ „Lass dir Zeit, Alya. Ich bleibe bei ihr. Das bin ich ihr schuldig. Das ist alles meine Schuld.“ Alya schüttelt den Kopf. „Nein Adrien! Ich bin schuld. Ich habe mich so sehr mit ihr gestritten und habe sie nicht mal getröstet als sie erfahren hat, dass ihre Eltern gestorben sind. Ich bin eine schlechte Freundin.“

Niedergeschlagen geht Alya runter in die Bäckerei und hängt ein Schild vor dem Eingang.
 

Die Bäckerei ist aus Familien Gründen vorübergehend geschlossen.

Bitte haben sie Verständnis.
 

Natürlich haben die Kunden Verständnis. Die Nachricht hat sich schnell weit ausgebreitete. Marinettes Bäckerei ist einer der beliebtesten Bäckereien von ganz Paris.

Adrien hat sich mit einem Sessel nah an Marinette hingesetzt und streichelt ihr vorsichtig durchs Haar. Marinette seufzt bei der Berührung, worauf Adrien leicht lächeln muss. Plagg kommt zum Vorschein. „Plagg. Das kann ich mir niemals verzeihen. Ich habe ihr so viele schmerzen hinzu getan.“ „Warum hast du dich auch für Ladybug entschieden und nicht für sie? Sie ist doch ein schönes und liebes Mädchen. So was findest du nicht noch mal.“ „Sie ist viel mehr als nur schön und lieb. Sie hat Talent und ein besondere Ausstrahlung. Ja sie ist oft tollpatschig, aber etwas an ihr hat mich immer fasziniert. Aber Ladybug…“ „Vergiss einmal Ladybug und schau dir Marinette an.“ „Plagg, jetzt wo du es sagst. Sie sieht Ladybug sehr ähnlich. Die Ohrringe…“ Er betrachtet sich ihre Ohrringe, die sie nie ablegt. Sie sind ganz in schwarz, aber sein Ring ist auch weiß und nicht schwarz wenn er nicht Cat Noir ist. „Ist sie etwa Ladybug? Das erklärt warum sie und ich immer zu spät kommen, oder sie nie da ist wenn Ladybug da ist. Oh Mann. Was bin ich für ein Idiot?“ Er streichelt Marinette vorsichtig über die Wange und betrachtet ihre Lippen. Der Drang sie zu küssen steigt. Plagg fliegt schnell weg auf Marinettes Zimmer und entdeckt Tikki. „Tikki! Das ist aber lange her!“ „Plagg!“ Sie umarmen sich. „Oh man! Deiner Ladybug geht es gar nicht gut.“ „Ja. Das war zu viel für sie auf einmal.“ „Keine Sorge. Ich glaube da schafft es jemand sie wieder glücklich zu machen.“ „Ich hoffe es. So fertig habe ich Marinette noch nie gesehen.“ Plagg nimmt Tikki in die Arme.

Adrien kann nicht anders. Er beugt sich zu Marinette nach vorne und küsst sie. Alya, die gerade wieder nach oben gehen will, sieht die Szene und geht wieder mit einen Lächeln in die Bäckerei. Sie räumt ein bisschen auf.
 

Doch Marinette wird durch den Kuss wach und schubst Adrien geschockt von sich. „Adrien! Was sollte das? Hast du mich nicht genug verletzt?“ „Mari! Bitte höre mir zu.“ Marinette weitet leicht die Augen. Adrien hat Marinette nach der Liebeserklärung nicht mehr so angesprochen. „Nein! Ich will es nicht hören. Bitte geh. Ich muss die Bäckerei vorbereiten, dass die für heute zu ist.“ Marinette will aufstehen, doch Adrien drück sie zurück auf die Couch. „Alles ist geregelt. Alya macht das alles schon.“ „Alya?“ „Alya ist runter gegangen und macht alles in der Bäckerei und das sie für eine Weile zu ist. Lass das alles sie machen.“ „Nein! Ich habe ihr so viel Leid zu getan. Ich muss das machen. Ich hatte Streit mit ihr. Sie will doch nicht mehr meine Freundin sein.“ „Mari! Sie macht das doch alles nur für dich. Du bist sehr wohl noch ihre Freundin. Sie leidet schon selbst das du ihretwegen so sehr leidest.“ Marinette senkt den Kopf. „Bitte geh Adrien!“ „Ich lass dich nicht allein, Mari!“ Marinette schaut ihn wieder an. „Geh einfach. Du machst mir Hoffnung wo es keine gibt. Du hast mir vorgestern gesagt, dass du mich nicht liebst. Und mich danach nur noch ignoriert. Also höre auf damit und gehe.“ Marinette verliert wieder Tränen. Doch Adrien bleibt bei ihr. Er setzt sich neben sie auf die Couch. Er schaut sie verzweifelt an, doch sie schaut weg. Adrien atmet leicht aus bis er sie wieder fest in seine Arme nimmt. Marinette währt sich dagegen, doch Adrien hält stand. „Ich will deine Nähe nicht spüren. Du verletzt mich damit nur noch mehr. Lass mich los.“ „Ich lass dich aber nicht los. Ich bleibe bei dir. Und wenn es sein muss die ganze Nacht. Mein Vater weiß schon Bescheid und außerdem habe ich heute keine Termine. Mich wirst du heute nicht los, My Lady!“ Marinette weitet geschockt die Augen und schafft es sich von Adrien etwas weg zu drücken. Sie schaut in seine grünen Augen und erkennt sie wieder. „Cat Noir?“ Adrien schaut sie an bis er leicht nickt. „Du machst dir also nur Sorgen um mich. Weil du heraus gefunden hast, dass ich Ladybug bin, in die du dich verliebt hast. Ich will das nicht mehr. Geh weg von mir, bitte!“ Marinette versucht noch einmal sich von Adrien weg zu drücken, doch Adrien drückt sie mit sich zurück auf die Couch und liegt so über sie. Marinette schaut geschockt Adrien an. „Lass mich bitte Adrien. Du liebst Ladybug und nicht mich.“ „Falsch! Wäre Ladybug nicht gewesen, hätte ich mich in dich verliebt. Du hast so eine Ausstrahlung die mich immer fasziniert hat. Es war nicht einfach vorgestern, deine Gefühle zu mir nicht zu erwidern. Ich fühlte mich danach richtig schlecht. Ich konnte dir nicht mehr in die Augen sehen. Du weißt gar nicht was für ein Sturm sich in mir breit gemacht hat.“ „Adrien!“ „Ich lieb dich Mari!“ „Nein Adrien! Höre auf. Bitte quäle mich nicht noch mehr. Geh bitte!“ Adrien schüttelt den Kopf. „Nein! Hast du dich nicht gewundert, warum ich dich als Cat Noir immer besucht habe? Als Ladybug hast du mich immer abgewiesen, aber als Marinette warst du immer so lieb zu mir. Wie neulich als du meine Wunden behandelt hast.“ Marinette weitet die Augen. Diesen Abend kann sie wirklich nicht vergessen.
 

ERINNERUNG

Ladybug und Cat Noir haben einen Kampf gewonnen und Cat Nori hat eine Wunde sich am Bauch eingefangen, hat aber Ladybug nichts gesagt. Als sich die Wege der beiden trennen, springt Adrien bei Marinettes Haus vorbei und seine Wunden taten ihn so weh dass er bei Marinettes Balkon eine Notlandung machen muss. Zum Glück war Marinette schon Zuhause und findet ihn auf den Balkon. „Du meine Güte Cat Noir! Was ist los?“ „Hilf mir Prinzessin.“ Cat bricht zusammen. „CAT!“ Sie stützt Cat Noir ab und bringt ihn in ihr Bad. Sie setzt ihn auf den Badewannenrand und holt den Verbandskasten. Vorsichtig säubert sie die Wunde. „Das sieht schlimm aus Cat. Ich muss nähen.“ „Ist nicht schlimm. Ich halt es aus. Mach ruhig.“ Vorsichtig näht Marinette alles zu und legt Cat Noir noch einen Verband um. „Geht es dir besser?“ „Schon viel besser! Ich danke dir Prinzessin!“ Er streichelt Marinette über die Wange, „Du bist wirklich was besonderes.“ Marinette wird leicht rot und schaut zur Seite. „Ach was! Das habe ich gern getan.“ Cat Noir blieb noch eine weile um sich auszuruhen. Sie begleitet ihn noch zum Balkon. Er dreht sich noch mal zu Marinette um. „Ich danke dir für alles, Prinzessin!“ Marinette konnte gar nicht so schnell schauen, als sie plötzlich Cat Noirs Lippen auf ihre kurz spürt. Im nächsten Moment springt Cat davon. Marinette berührt kurz ihre Lippen und schaut in die Ferne wo Cat verschwunden ist. Sie wird leicht rot. „Cat Noir!“ Als Cat bei sich zu Hause ankommt verwandelt er sich sofort zurück und gibt Plagg sofort seinen Käse. Nachdenklich schaut er aus dem Fenster. „Marinette! Was machst du nur mit mir? Ich liebe doch Ladybug.“ Er wird leicht rot auf den Wangen. Etwas an dieses Mädchen fasziniert ihn. Plagg schüttelt einfach den Kopf und sagt leise. „Warum bemerkst du es nicht? Du liebst sie!“

ENDE DER ERINNERUNG
 

„Seit diesen Abend, gehst du mir nicht mehr aus den Kopf, Mari!“ Marinette schaut Adrien einfach an, der sich von ihr abstützt und sich wieder hinsetzt damit Marinette sich auch wieder hinsetzen kann. Somit sitzen beide wieder auf der Couch. Er schaut sie an du streichelt ihr über die Wange. Er schaut auf ihre Lippen und kommt ihr sanft näher. Doch kurz vor den Lippen stoppt er und geht zurück. „Ich glaube, ich sollte doch lieber gehen. Ich habe dir so viel Leid angetan. Ich will das nicht mehr.“ Adrien will aufstehen, doch Marinette schafft es ihn am Handgelenk fest zu halten und somit Adrien beim weiter gehen aufhalten. Adrien dreht sich zu ihr um. „Mari! Was?“ Er schaut wieder in ihre schönen blauen traurigen Augen. /Diese Augen. Sie sind so schön und auch gleichzeitig so traurig./ „Bitte geh nicht! Bleib bei mir! Sonst…!“ Marinette verliert wieder Tränen. „Mari! Nein! Bitte nicht weinen.“ Er setzt sich wieder hin und schaut Marinette an. Vorsichtig streichelt er wieder Marinette über die Wange und Marinette hört langsam auf zu weinen. Adrien beugt sich sanft zu Marinette und küsst sie mit viel Liebe auf den Mund. Marinette schließt die Augen und lässt den Kuss zu. Sie nimmt Adrien in den Arm und verliert dabei eine Träne.
 

Eine Weile läuft alles gut doch leider wird ihre Liebe wieder auf eine harte Probe gestellt. Marinette läuft gerade mit Alya in der Schule herum, als sie ein Gespräch von Adrien, Nino und Chloe mit kriegen. „Wieso verbringst du so viel Zeit mit Marinette? Hast du etwa Mitleid mit ihr?“ „Chloe! Lass ihn. Adrien darf sich mit wen treffen mit wen er will.“ „Nein lass gut sein Nino. Ja ich mache mir eben Sorgen um Marinette. Ich will für sie da sein.“ „Also hast du nur Mitleid mit mir!“ „Ja! Nein! Ich meine... ich weiß auch nicht.“ Marinette hat alles mit angehört und Adrien dreht sich zu ihr um. „Mari!“ „Du bist also nur aus Mitleid mit mir zusammen. Wieso tust du mir das an Adrien?“ Marinette rennt weinend weg. Zum Glück haben sie keine Schule mehr. „Mari warte!“ Nino legt eine Hand auf Adriens Schulter. „Lass sie Kumpel. Du hast sie sehr verletzt.“ „Was habe ich bloß getan, Nino?“ Marinette weint sich auf ihrem Bett aus und Tikki gibt ihr bestes um sie zu trösten. Adrien fühlt sich mies. Er kann sich auf keinen Termin konzentrieren. Die Termine werden von seinem Vater abgesagt und Adrien bleibt die ganze Zeit im Bett und schämt sich.
 

Gegen Abend schleicht Adrien sich, noch im Schlafanzug aus der Villa und geht ohne Ziel durch Paris. Nebenbei fängt es auch noch heftig an zu regnen. Doch das stört Adrien nicht. Er kann Marinette einfach nicht vergessen. Schließlich kann er nicht mehr und lässt sich erschöpft gegen eine Wand auf den Boden fallen, nimmt sich im Arm und weint bittere Tränen. Was er aber nicht weiß das er genau kurz vor Marinettes Haus angekommen ist. Marinette geht gerade zum Fenster um die Rollladen runter zu machen als sie Adrien im Regen sitzen sieht. „OH mein Gott! ADRIEN! Was macht er den da draußen?“ „Er gibt sich wohl selbst die Schuld was er dir angetan hat.“ Marinette denkt nicht lange nach. Sie schnappt sich einen Schirm und rennt raus zu Adrien. Adrien ist inzwischen voll durchnässt. Sein Anzug ist so zusagen seine zweite Haut geworden. So sehr klebt der Anzug an seiner nassen Haut. Marinette kann diesen Anblickt nicht ertragen. Vor ihm geht sie in die Hocke, hält ihm den Regenschirm über den Kopf und streichelt ihm über die Wange. „Adrien!“ Adrien schaut geschockt auf und sieht sie. Sofort ist er in ihren blauen Augen gefangen. „Mari! Mari was machst du hier?“ „Das sollte ich wohl eher dich fragen.“ Adrien schaut weg. „Geh weg! Ich habe dich erneut verletzt. Das kann ich mir niemals verzeihen. Lass mich hier!“ „Nein Adrien! Ich lass dich nicht hier.“ „Lass mich einfach.“ „Nein! Du hast mir neulich geholfen, als es mir schlecht ging. Also helfe ich jetzt dir. Komm jetzt!“ Sie hilft Adrien auf die Beine und geht mit ihm in ihr Haus. Im Wohnzimmer setzt sie ihn auf die Couch und holt erst mal für ihn ein Trockentuch. Plagg kommt aus Adriens Nachthemd raus und wird auch von Tikki abgetrocknet. „Was habt ihr euch dabei gedacht Plagg?“ „Adrien schämt sich für das was er Marinette angetan hat und wollte sich so bestrafen.“ Marinette ich schockiert, als sie das von Plagg hört. Geschockt schaut sie Adrien an, der aber auf den Boden schaut. „Adrien! Das bin ich nicht wert.“ Adrien schaut sie wieder an. „Doch das bis du. Du bist mir sogar noch mehr wert. Ich bin nicht mit dir aus Mitleid zusammen. Chloe hat mich so genervt, dass ich nicht mal mehr denken konnte. Ich habe dich somit verloren. Und das werde ich mir niemals verzeihen.“ „Adrien! Du hast mich nicht verloren. Ich liebe dich auch. Komm! Ich mach uns heiße Schokolade.“ „Was ist denn heiße Schokolade?“ Tikki kichert leicht. „Marinette macht die beste heiße Schokolade die es gibt. Komm teile mit mir eine, Plagg!“ „OK!“

Marinette stellt für Adrien und sich jeweils eine große Tasse Kakao hin und für Plagg und Tikki einen kleine mit zwei Strohalmen drin. „Vorsicht! Sehr heiß!“ Tikki trinkt ganz vorsichtig und Plagg macht ihr nach. „Mann ist das lecker.“ Adrien hält seine Tasse zwischen seinen Händen und schaut in die Tasse rein. Marinette schaut ihn fragend an. „Adrien!“ Adrien schaut zu Marinette hin. „Fühlst du dich nicht einsam hier? Die Bäckerei und das alles. Du siehst auch sehr müde aus.“ Marinette zuckt kurz und schaut in ihre Tasse rein. „Wo soll ich denn sonst hin? Ich habe nicht genug Geld für eine Wohnung. Und die Bäckerei gehörte meinen Eltern. Ich glaube den Wunsch als Designerin muss ich wohl absagen, “ Adrien weitete entsetzt die Augen, als Marinette ihre Tasse hinstellt, nutzt Adrien die Chance. Er stellt seine Tasse auch hin und nimmt Marinette in die Arme. „Nein, mach das nicht!“ „Adrien?“ „Du bist so talentiert. Deine Eltern hätten das wetten nicht gewollt, dass du deinen Traum aufgibst. Sogar mein Vater ist von dir Beeindruckt. Die Melone, die du entworfen hast, hat er sogar behalten weil er noch nie gesehen hat, dass so was junges, schon so gut arbeiten kann.“ „Aber was soll ich denn machen? Arbeite ich nicht in der Bäckerei, verliere ich mein Zuhause und was dann? Ich muss es machen.“ „Komm zu mir!“ Marinette löst sich leicht von Adrien und schaut ihn an. „Ich kann doch nicht in deine Villa einziehen? Dein Vater…“ „hat zugestimmt!“ „Wie?“ „Ich wusste dass es bald soweit bei dir kommen wird und ich habe meinen Vater gefragt. Er ist einverstanden. Die Bäckerei würde einer seiner treuen Freunde nehmen. Die kenne ich sehr gut. Sie lassen auch alles so wie es ist, damit die Bäckerei so bleibt wie sie ist.“ Marinette weitet die Augen. „Aber das kann ich nicht annehmen!“ „Mari! Was hätten deine Eltern gewollt?“ Marinette senkt den Kopf. „Das ich meinen Traum wahr mache.“ Adrien streichelt ihr über die Wange. „Bitte Mari! Komm mit Tikki zu Plagg und mir. Dann bist du nicht mehr einsam.“ „Adrien!“ Sie schmeißt sich ihm in die Arme und weint. Adrien streichelt ihr durchs Haar. „Hatschi!“ „Oh weh! Ich schau mal ob ich frische Klamotten finde. Geh du inzwischen duschen.“ „Einverstanden!“ Während Adrien sich warm im Bad abduscht, geht Marinette nach langen in das Zimmer ihrer Eltern und findet alte Sachen von ihrem Vater. Mit einen weißen Hemd, einer schwarzen Hose und Socken legt sie die Sachen vor das Badezimmer und klopft um Bescheid zu sagen. „Die Sachen liegen vor der Tür.“ „Danke Mari!“ Adrien zieht sich die frischen Sachen an und geht wieder zu Marinette die traurig den Regen beobachtet von einem Fenster aus im Wohnzimmer. „Wenn das so weiter geht, kommst du nie Zuhause trocken an. Dein Vater macht sich bestimmt sorgen.“ „Er weiß Bescheid dass ich hier bin. Ich habe ihm geschrieben, dass ich zu dir gegangen bin, weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe. Er wusste ja nicht, dass ich mich schon Bettfertig gemacht habe.“ „Du bist wirklich eine schlaue Katz!“ Adrien lächelt nur und schaut sie wieder an. Er schließt sie wieder in seine Arme, bis beide zusammen ins Bett gehen.
 

2 Monate sind seitdem her und Marinettes Zimmer ist in der Villa wundervoll. Es ist doppelt so groß, wie ihr eigenes. Es hat sogar einen kleinen Bereich wo Marinette ihre Entwürfe zeichnen und Gestalten kann. Aber so richtig an das Luxusleben hat sie sich leider nicht gewöhnt. Deswegen verschwindet sie oft auf ihren Zimmer, damit Adrien in Ruhe seine Termine war nehmen kann. Marinette arbeitet an einem roten Ballkleid, das sich der Figur anpasst und unten leichte Rüschen hat. Passend dazu hat sie rote seidige Handschuhe entworfen. Mr. Agreste hat ihr seinen Stoff angeboten, doch Marinette kauft sich ihren eigenen Stoff. Sie denkt dass ihre Kleider nicht perfekt für seine Stoffe sind. Marinette ist gerade an ihrer Arbeit vertieft, als es an der Tür klopft. „Bitte! Herein!“ Marinette weitet ihre Augen, den Mr. Agreste betritt ihr Zimmer. „Miss Marinette! Sie schließen sich zu sehr in ihrem Zimmer ein.“ „So störe ich ihren Sohn nicht, Mr. Agreste.“ Gabriel fällt sofort das Kleid auf und geht darauf zu. „Ein traumhaftes Kleid. Ist das der Grund warum du dich oft in Zimmer eingesperrt hast?“ Marinette nickt leicht und Gabriel umkreist das Kleid, um es zu bewundern. „Für ihr erstes Kleid ist es wunderschön, doch der Stoff, ist nicht mein Stoff Wieso nehmen sie nicht den Stoff aus meiner alten Kammer?“ „Diese Stoffe sind sehr teuer. Ich bin nicht so gut um eure Stoffe zu verwenden.“ „Marinette! Warum wohl habe ich ihnen erlaubt hier zu leben? Nicht nur weil mein Sohn mich überredet hat. Ich habe in dir ein Mädchen gesehen, dass sich nicht nur für das Geld interessiert, sondern auch sehr begabt ist. Und ich sehe wie sehr du meinen Sohn gern hast. Geh bitte zu ihm. Er wartet auf dich in seinem Zimmer.“ Marinette nickt und verlässt ihr Zimmer. Gabriel schaut ihr lächelnd hinterher.
 

Vor Adriens Zimmer bleibt sie kurz stehen und klopft. „Adrien! Kann ich rein kommen?“ „Natürlich Marinette!“ Sie tritt ein und sieht ihm aus dem Fenster schauen. Er dreht sich zu ihr um. „Warum hast du dich in letzter Zeit so viel abgekapselt?“ „Ich wollte dich bei deinen Shootings nicht stören und habe solange was entworfen um…“ „Um den Schmerz deiner Eltern zu entkommen.“ Er geht auf Marinette zu. „Mari! Du bist keine Last für mich. Im Gegenteil. Seit du hier bist, fühle ich mich nicht mehr wie im Käfig. Lass mich dir doch bitte helfen.“ Marinette schüttelt den Kopf, „Du hast mir genug geholfen Adrien. Es ist in Ordnung! Ich wollte nur sehen wie es dir geht. Ich werde wieder gehen. Du muss dich bestimmt ausruhen.“ Marinette dreht sich um und will die Tür öffnen, doch Adrien drückt gegen die Tür, damit sie nicht aufgeht. „Adrien!“ „Bitte bleib! Ich habe kaum was von dir. Leiste mir Gesellschaft.“ Marinette dreht sich um und schaut in traurige grüne Augen. Diesem Blick kann sie einfach nicht widerstehen und lässt sich in seinen Armen ruhen. Doch Marinette wusste eins. Sie kann nicht hier bleiben. In diese Welt gehört sie nicht hin.
 

In der Nacht schleicht Marinette sich kurz in Adriens Zimmer und legt einen Zettel auf seinen Nachttisch und schaut sich ihren Traumjungen an. „Verzeih mir, Adrien! Aber es geht nicht.“ Traurig verlässt sie das Zimmer und verlässt danach heimlich die Villa. Sie trägt nur Abendsachen und weil es neben bei auch noch furchtbar regnet, friert sie wie eine Verrückte. Sie will einfach nicht mehr. Zum Glück ist Adrien wach geworden und hat schnell den Brief gefunden.
 

Verzeih mir, Adrien!

Ich habe es versucht, aber ich gehöre nicht in deine Welt.

Wir sind zu unterschiedlich.

Vergiss mich
 

Ich liebe dich für immer

Deine Marinette
 

„Nein!“ Er rennt in Schlafanzug raus in den Regen und sucht verzweifelt Marinette! „Marinette! Marinette! Wo bist du?“ Endlich findet er sie. Sie steht vor der Bäckerei und schaut sie sich mit Tränen an. „Ich wünschte ich könnte bei euch sein. Adrien hat es versucht. Aber ich gehöre nicht in seine Welt. Ich gehöre….“ Adrien umarmt sie von hinten. „Du gehörst sehr wohl zu mir. Ich lass dich nicht gehen.“ Marinette weitet entsetzt die Augen, als sie die Arme von Adrien spürt. Geschockt reist sie sich von ihm los und dreht sich zu ihm um. „Ich habe dir doch gesagt….“ „Ich kann und werde dich nicht vergessen. Niemals!“ Marinette weitet entsetzt die Augen. „Geh bitte! Du holst dir den Tod, wenn du noch länger hier draußen bleibst.“ „Ich gehe nicht ohne dich.“ „Adrien bitte! Ich gehöre nicht zu dir in diese Welt des Luxus. Wir passen nicht zusammen. Ich…“ „Hör auf!“ Er nimmt sie fest in seine Arme. „Ich lass dich hier nicht allein zurück. Ich werde dich jedes Mal zurück holen. Ich brauche dich, Marinette. Ich liebe dich!“ Marinette schaut Adrien traurig an und versucht ihn von sich zu drücken. „Adrien! Nicht!“ Er hält sie immer mehr fest. „Du bist schon ein teil meines Lebens geworden. Bist du nicht bei mir, will ich auch nicht mehr.“ Marinette ist entsetzt über diese Worte und verliert darauf hin Tränen und Adrien löst sich leicht von ihr um ihr in die Augen zu schauen. „Mari?“ „Wie kann ich los lassen von dir, wenn du so was zu mir sagst?“ Adrien lächelt darauf nur, legt eine Hand auf ihre Wange, zieht sie sanft zu sich und küsst sie. Marinette legt ihre rechte Hand auf Adriens Wange und genießt es.
 

Beide schließen die Augen und genießen den Moment, bis Adrien sie wieder sanft zu sich in die Villa bringt. Sie ziehen sich neue Sachen an und hängen die nassen über die Heizung. Keiner hat was mitgekriegt. Die beiden sitzen in Adriens Zimmer auf dem Bett. Marinette schämt sich und schaut auf ihre Hände. Adrien schaut sie besorgt an. „Mach das bitte nie wieder. Du gehörst hier hin. Zu mir.“ Marinette schaut immer noch auf ihre Hände und Adrien legt seine darauf, worauf sie ihn anschaut. „Versprich es mir, My Lady!“ Marinette verliert Tränen und wirft sich Adrien in die Arme, der sie sanft einschließt. „Verzeih mir, Adrien! Ich war so verwirrt wegen dem allen hier.“ „Bleibe einfach bei mir und ich vergesse das alles wieder. Bleibe einfach hier.“ Marinette nickt und beide legen sich im Bett schlafen.
 

Seit diesem Tag ist Marinette nie wieder abgehauen oder hat an was Falsches gedacht. Es dauerte lange, bis Marinette sich an die Villa dun das andere gewöhnte doch Adrien und sein Vater halfen ihr. Mit der Zeit fanden Adrien und Marinette auch heraus, das Hawk Moth die ganze zeit Gabriel Agreste war. Er wollte seine Frau wieder haben und sein Wunsch war so stark, dass er nicht mehr nachgedacht hat. Durch die Gutherzigkeit geschah ein Wunder und Adriens Mutter erschien wieder. Adrien war so glücklich seine Mutter wieder in die Arme zu schließen, genau so froh wie Gabriel war seine Frau wieder bei sich zu haben. Marinette dachte, dass sie doch die Villa wieder verlassen soll, doch Mrs. Agrest hat Marinette schnell in ihr Herz geschlossen und lässt sie weiter in der Villa leben.

Tikki und Plagg mussten leider wie die anderen Kwami gehen, da die Gefahr vorbei ist. Marinette hat Nächtelang geweint, doch Adrien konnte sie mich sich selbst trösten.
 

Nach dem Abschluss arbeitet Marinette für Gabriel als Designerin, weil er von ihr Talent so fasziniert ist und sie schon fast als seine Schwiegertochter sieht. Gabriel musste nicht lange darauf warten, denn 2 Jahre später machte Adrien ihr den Heiratsantrag. Als Hochzeitsgeschenk entwickelt Gabriel das Hochzeitskleid für Marinette. Doch die Selbstarbeit möchte sie selbst erledigen zusammen mit Adriens Mutter, die auch hervorragend nähen kann. Eigentlich wollte Marinette ein nur schlichtes Kleid in Meerjungfrauen Style, doch Gabriel verfeinert das Kleid mit wunderschönen Steinen am Rock und etwas im Oberteil. Das Kleid war ein Traum.
 

Doch vor der Trauung wird Marinette von Trauer eingeholt! Wer soll sie zum Altar führen? Nachdenklich sitzt sie im Vorraum vor dem Spiegel und betrachtet sich mit ihrer schönen Hochsteckfrisur und den leichten Schleier dahinter. Alya, die ihre Trauzeugin ist sitzt auch im Zimmer und betrachtet sie sich. „Marinette! Kopf hoch! Deine Eltern wollten bestimmt nicht das du weinst.“ „Ja! Aber wer soll mich zum Altar bringen? Alleine geht das doch nicht. “Alya seufzt und schaut ihre beste Freundin an, als ein Klopfen die beiden Mädchen aus den Gedanken bringen. Gabriel betritt das Zimmer. „Marinette! Es ist soweit, aber du siehst so traurig aus.“ „Ich wünschte Vater würde mich zum Altar führen! Und jetzt muss ich alleine, dass schaff ich nicht.“ Gabriel atmet kurz aus, bis er ihr sanft die Hand reicht. „Ich werde dich begleiten!“ Marinette schaut ihn an, der sie sanft anlächelt. „Dein Vater würde das sicher auch wollen.“ Marinette umarmt ihn mit viel liebe, der ihr sanft den Rücken streichelt. „Bereit?“ Marinette nickt und Alya geht auf ihren Platz, wo Adrien an der Seite von Nino auf sie wartet. „Alter! Beruhige dich bitte!“ „Nino! Ich bin so nervöse.“ „Ich bin doch bei dir!“

Die Musik erklingt und Marinette erscheint in der Kirche, neben Gabriel dem sie die Hand hält. Adrien muss bei dem Anblick lächeln. Gabriels Mutter lächelt bei dem Anblick. Gabriel überreicht langsam Marinettes Hand zu Adrien, der sie liebevoll anlächelt.
 

„Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut jetzt küssen.“ Adrien hebt vorsichtig den Schleier von Marinette und küsst sie. Alle klatschen in der Kirche. Die ganze Klasse, sogar Chloe sind bei der Hochzeit eingeladen worden. Sie hat sich Marinette ausgesprochen und sich mit ihr vertragen. Seit neusten ist sie mit Kim zusammen.

Die Party verläuft mit tanzen und lachen. Gabriel fordert auch Marinette kurz zum Tanzen auf. Als Marinette den Brautstrauß wirft, fängt Alya ihn und wird leicht rot, während Marinette ihr zuzwinkert. Alya schaut leicht zu Nino mit dem sie seit fast 2 Jahren zusammen ist. Nino zwinkert ihr zu und küsst sie dann sanft.

Marinette wusste jetzt nur noch eins

Sie wird noch schöne Jahre mit ihrem Freunden und ihren Ehemann verbringen.

Gefühlschaos zu Weihnachten

Doch noch zu Weihnachten geschafft.
 

Marinette sitzt geschockt in ihrem Zimmer auf ihrem Bett und schaut auf ihre Hände. Sie kann nicht fassen was vor ein paar Minuten passiert ist. „Adrien! Adrien ist Cat Noir! Ich fass es nicht Tikki! Er wird kein Wort mehr mit mir reden. Er ist bestimmt enttäuscht.“ Tikki schmiegt sich an Marinettes Wange. „Er wird nicht enttäuscht sein. Er hat dich als Marinette doch auch gerne.“ „Das schon. Aber Adrien liebt Ladybug und für mich empfindet er nur Freundschaft. Und jetzt weiß er dass ich Ladybug bin. Das ist zu chaotisch für mich.“

Aber nicht nur Marinette verläuft das Chaos im Kopf. Auch Adrien sitzt geschockt in seinem Zimmer und schaut aus dem Fenster. „Marinette war die ganze Zeit meine Lady. Sie ist so anders, als Ladybug. Sonst ist sie immer schüchtern, aber sehr talentiert. Beide sind nett und haben ein gutes Herz. Wie konnte ich nur so blind sein?“ Plagg schüttelt den Kopf und isst seinen Käse. „Was willst du jetzt machen? Sie darauf ansprechen?“ „Ich weiß es nicht Plagg. Morgen ist der letzte Schultag und die Weihnachtsferien fangen an. Vielleicht komme ich da dazu mit ihr zu reden, wenn es morgen nicht klappt. Ich sollte schlafen gehen.“

Aber keiner der beiden konnte die Nacht schlafen. Alya und Nino sehen sofort das die beiden unausgeschlafen sind. „Ähm Marinette was ist mit dir und Adrien los?“ „Was soll den mit Adrien sein?“ „Ihr beide seht aus, als hättet ihr Tage lang nicht geschlafen. Alles in Ordnung?“ Marinette wickelt sich enger in ihre rote Jacke und meint es sei nichts. Aber aus irgendeinem Grund kauft Alya ihr das nicht ab. Als Marinette sich kurz zu Adrien, in seiner grauen Jacke umdreht traut sie ihren Augen kaum. Er trägt den Schal, denn sie ihm zum Geburtstag gemacht hat, was er natürlich nicht weiß. „Marinette! Er trägt ja deinen Schal.“ Marinette wird leicht rot und geht in die Klasse und versucht so Adrien auszuweichen.

Als die Schule zu Ende ist und alle raus stürmen, weil jetzt Ferien sind, schaut Marinette auf ihren kleinen Beutel in der Hand. Sie hatte gestern bevor sie heraus fand, das Adrien Cat Noir ist, Kekse gebacken. Ein paar möchte sie Adrien schenken. Traurig sitzt sie im Klassenzimmer und sieht das Adrien, auch noch im Klassenzimmer auf seinem Platz sitzt. Sie nimmt all ihren Mut zusammen, legt den Beutel zu Adrien auf den Tisch und rennt raus. Adrien hat es aber sofort bemerkt. Er nimmt den Beutel und rennt Marinette hinterher. Alya und Nino schauen den beiden verwirrt hinterher. „Alya. Da stimmt was nicht.“ „Du sagst es. Ich will wissen was passiert ist zwischen den beiden.“
 

Als Marinette mit gesenktem Kopf weiter geht, hört sie schnelle Schritte hinter sich und als sie Adrien hinter sich sieht, will sie schnell abhauen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest. „Marinette! Bitte! Wir können uns nicht für immer ausweichen. Außerdem möchte ich mich für die Kekse bedanken.“ Marinette dreht sich zu ihm um und sieht den Beutel in seiner Hand. Adrien lässt sie darauf hin los. Bei dem Anblick muss Marinette leicht lächeln. „Ich hoffe sie schmecken dir. Bye!“ Marinette rennt weg und Adrien schaut ihr traurig hinter her. Alya reicht dieser Moment und flüstert Nino was ins Ohr. „Abgemacht! Morgen hat Adrien so weit ich weiß keine Termine. Eislaufen wird die bedien gut ablenken. Ich kenne eine Halle die ist super.“
 

Als Marinette zuhause ankommt, macht sie ihre Hausaufgaben und geht danach ein bisschen spazieren. Marinette läuft dabei über eine Brücke und schaut auf das gefrorene Wasser. Auf einmal sieht sie im Spiegelbild auch Adrien auf der Brücke. Geschockt schaut sie nach rechts zu ihm, der sie traurig anschaut. „Marinette! Wieso läufst du weg von mir? Ich mach mir Sorgen!“ „Seit wann? Seit du erfahren hast das ich deine Lady bin? Adrien lass mich. Du liebst Ladybug und nicht mich. Gehe weg von mir.“ Adrien rennt auf sie zu und nimmt ihre Handgelenke, worauf Marinette die Augen schließt und weint. „Bevor ich heraus fand wer du bist, waren wir doch auch Freunde. Wir konnten reden immer. Sieh mich bitte an.“ „Adrien! Bitte lass mich gehen. Ich lieb dich schon so lange, aber du hast es nie gemerkt. Bitte ich will das nicht.“ Marinette schafft es sich von Adrien los zu reißen und nach Hause zu laufen. Adrien schaut ihr traurig hinterher. Plagg zeigt sich. „Na toll! Und was jetzt? Hat sie den überhaupt recht, dass du nur ihre Ladybug Seite liebst?“ „Nein Plagg! Ich habe mich mit der Zeit auch in Marinette verliebt. Ich wollte es nur nicht einsehen. Sie ist so nett, talentiert und hat immer ein Lächeln auf den Lippen. So ein Mädchen gibt es selten. Ich möchte so gerne bei ihr sein.“ Auf einmal klingelt sein Handy und Nino ist dran.

„Ja Nino!“ „Alter! Alya und ich wollen fragen ob du Lust hast mit uns und Marinette morgen Eislaufen zu gehen.“ „Mit Marinette? Ich bin dabei!“ „Super! Also bis morgen um 12 Uhr!“
 

Am nächsten Tag hat Alya, Marinette angerufen um sie zum Eislaufen einzuladen. Marinette sagt ja um sich von Adrien abzulenken. Doch vor der Halle erwartet sie eine Überraschung. Nino und Adrien warten auf sie vor dem Eingang. „Alya! Du wusstest es!“ „Nur so könnt ihr miteinander reden.“ Adrien schaut einfach Marinette an, bis Nino eine Hand auf seine Schulter legt. „Auf geht’s! Lasst uns Spaß haben.“ Als Marinette mit ihren weißen Eislaufschuhen aufs Eis geht, lässt sie sich sofort von der Musik gleiten. Adrien ist von ihr fasziniert. Sofort hören einige auf, auf den Eis zu laufen und schauen zu Marinette, die mit geschlossenen Augen sich auf dem Eis dreht. Alya nimmt alles mit ihrem Handy auf. Doch plötzlich droht Marinette zu fallen, doch starke Arme fangen sie auf und Marinette sieht in Adriens Augen. Der sie an sich schmiegt und mit ihr noch etwas auf den Eis tanzt. Als sie aufhören, klatschen alle in der Halle. Alle außer einem Mädchen, das sehr wütend zu Marinette schaut. Ihr Name lautet Amanda. Sie hat lange hellbraune Haare und sie ist eine hervorragende Eislauftänzerin und schon lange in Adrien verknallt. „So eine Frechheit! Ich bin der Star. Ich habe so viele Medaillen gewonnen und der berühmte Adrien soll mit mir tanzen. Ich hasse so was.“

Diese negativen Gedanken haben Hawk Moth angelockt und sein Fenster öffnet sich.

„Ein berühmtes Mädchen ist eifersüchtig auf eine Tänzerin die man gar nicht kennt.

Perfekt für mein nächstes Opfer.“

Er öffnet seine Hand und ein heller Schmetterling fliegt drauf, denn er sofort zu einem schwarzen Akuma macht.

„Fliege los kleiner Akuma und verwandle sie.“
 

Der Akuma fliegt in die Schlittschuhe rein. „Hallo Ice Lady. Ich bin Hawk Moth. Ich gebe dir die Macht, dich an das Mädchen zu rächen, dass dir die Show gestohlen hat. Doch als Gegenleistung verlange ich was von dir.“ „Gut! Sag mir nur was du willst!“ Dunkelheit schließt das Mädchen ein und verwandelt sie mit eisblauen langem Haar und hellblauen kurzen Eiskleid mit hellblauen Schlittschuhen.
 

Als Marinette vom Eis runter geht, will sie schnell abhauen, doch Adrien hält sie fest und zieht sie in eine Ecke. „Marinette! Siehst du nicht dass wir auch so gut zusammen passen. Lauf doch nicht vor mir weg.“ „Adrien! Bitte! Du spielst mit meinen Gefühlen. Es ist besser so.“ „Es ist überhaupt nicht besser so.“ Er drückt Marinette sanft gegen die Wand und legt seine Stirn gegen ihre. „Wenn ich wirklich nur Ladybug liebe, so wie du denkst. Warum kriege ich bei deinen ständigen Ausweichungen Herzschmerzen? Ich will das nicht mehr länger ansehen.“ „Adrien!“ „Ich kann nicht mehr Marinette! Ich liebe dich!“ Ohne ein Wort von Marinette zu hören, nimmt Adrien sie im Arm und küsst sie. Worauf Marinette Tränen verliert. Ihm auch in die Arme nimmt und den Kuss erwidert.

Doch leider müssen sie den Kuss, wegen eines großen Geschreis in der Halle lösen. Ice Lady hat das Eis betreten und bei jeder Berührung friert sie jemanden ein.

Adrien beobachten das alles. „Ich glaube da war jemand eifersüchtig über unseren Tanz, meine Liebe.“ Marinette sinkt darauf den Kopf und denkt nach. /Ich sorge wenn wir zusammen sind nur Chaos. Ich kann ihn nicht lieben. Auch wenn es mir schwer fällt./

„Komm Mari! Verwandeln wir uns!“ Marinette nickt. „Legen wir los! Tikki verwandle mich!“ „Plagg! Verwandle mich!“

Alya und Nino versuchen verzweifelt Ice Lady auf dem Eis auszuweichen. Nino verliert aber zu oft das Gleichgewicht. „Warum nur Eislaufen? Wir hätten auch in den Park spazieren können?“ „Entschuldige bitte! Aber das war doch deine Idee!“ „Oh! Du hast recht! Pass auf!“ Nino schafft es Alya weg zu schubsen und wird dafür selbst eingefroren. „Oh nein, Nino!“

„Ich bin die Ice Lady. Ihr werdet alle meine Staturen. Haha!“ „Von wegen!“ „WAS?“ Sie dreht sich um und sieht Ladybug und Cat Noir. „Das werden wir schön verhindern!“

Der Kampf verläuft schwieriger als gedacht so sehr das Ladybug zum Glücksbringer greifen muss. „Glücksbringer…. Hä ein Fön! Was soll ich den damit?“ Ladybug hat heraus gefunden, dass der Akuma in den Schlittschuhen drin ist. „Na klar! So geht’s Cat Noir zerstöre die Stange da.“ „Alles klar. Kataklysmus.“ Die Stange droht auf Ice Lady zu fallen, doch sie läuft auf den Eislaufschuhen schnell weg. Doch darauf hat Ladybug nur gewartete. Sie hat das Eis mit dem Fön befeuchtet so das Ice Lady ausrutscht, mit ihrem Jojo schnappt Ladybug die Schlittschuhe und zerstört sie.

Der Akuma fliegt raus und Ladybug fängt ihn. Sofort sind alle die eingefroren wurden wieder frei. Ladybug überreicht Amanda ihre Schlittschuhe, die sie mit einen Lächeln annimmt und geht. Alya schmeißt sich in Ninos Arme, der sie sanft tröstet. „Gut Gemacht!“ Die Miraculouse fangen an zu piepen und die beiden drehen sich kurz zu ihren Freunden um. Alya hat dieses Mal nichts mit ihrem Handy aufgenommen. Sie flüstert den beiden nur leise „Danke!“ zu.

Die Helden nicken und verschwinden darauf um sich zu verstecken und dann um sich zurück zu verwandeln. Marinette schaut besorgt auf den Boden. „Wenn wir nicht getanzt hätten, wäre sie bestimmt nicht akumisiert. Merkst du es jetzt? Ich bring dir nur Unglück.“ Plötzlich wird Marinette grob am Arm gepackt und gegen die Wand gedrückt. „Sag das nie wieder!“ Marinette schaut entsetzt in Adriens traurig grüne Augen. Er beugt sich nah an ihr um ihr in die Augen zu schauen. „Ich brauche dich. Lass mich bitte nicht allein.“ Traurig schafft es sich Marinette von Adrien zu lösen. „Es ist besser für uns.“ Mit Tränen rennt Marinette weg. „MARI!“ Adrien schaut ihr entsetzt hinterher und sagt dann leise. „Ich werde keine andere lieben. Ich liebe nur dich und werde warten.“
 

Das Ganze ist über eine Woche her und Marinette schaut auf ihr verpacktes Geschenk für Adrien. „Oh Tikki. Adrien feiert in seiner Villa eine kleine Weihnachtsparty und hat mich eingeladen. Obwohl ich ihn so verletzt habe. Was soll ich machen?“ Marinette ist seit 3 Tagen allein Zuhause. Ihre Eltern sind über Weihnachten nach China zu ihrer Oma gefahren. Marinette hatte irgendwie keine Lust mit zu fahren. „Ich schlage vor du ziehst dich um und gehst hin.“ Marinette nickt Tikki zu und zieht sich ihr selbst genähtes rotes Kleid an, das sich ihrer Figur anpasst. Es hat dünne Träger und hat einen Herzausschnitt. Ihre Haare hat sie mal auf gemacht und fallen ihr über die Schulter. Dazu trägt sie schwarze Ballerinas In ihrer kleinen roten Umhängetasche legt sie das Geschenk, die Einladung und Tikki rein. Sie macht sich dann auf den Weg. Vor dem Einfang empfängt sie schon der Gorilla. Er kennt zwar Marinette doch sie zeigt ihm zur Sicherheit die Einladung und er lässt sie mit einen Lächeln rein gehen. Der Saal ist schön und hell mit Lichtern beschmückt. Marinette bewundert alles und sieht Gabriel Agrest, der lächelnd, in einen blauen Anzug auf sie zu kommt. Er kennt Marinette schon etwas länger „Ah Madam Marinette, Frohe Weihnachten. Ich freue mich dass sie gekommen sind.“ Er küsst zur Begrüßung auf ihre Hand und wird dann etwas traurig. „Was ist los, Mr. Agrest?“

„Mein Sohn hat irgendwie gar keinen Spaß heute auf der Party. Vielleicht können sie ihn aufmuntern.“ „Oh weh. Ich danke ihnen Mr. Agrest.“ Marinette möchte Adrien aber nicht begegnen, sondern einfach nur das Geschenk ablegen zu den anderen auf den Tisch. Traurig schaut sie auf das Geschenk. „Ich kann dir einfach nicht mehr in die Augen schauen.“ Sie legt das Geschenk gerade zu den anderen auf den Tisch, als sie eine Hand auf ihre Schulter spürt. „Wenn du mich schon allein lässt, tanz diesen einen Tanz mit mir.“ Marinette versteckt das Geschenk wieder. Sie dreht sich langsam um und sieht Adrien in einen schwarzen Anzug. Sein Vater hat recht. Adrien zeigt keine gute Laune auf seinem Gesicht. Nur Trauer und Schmerz, was Marinette das Herz bricht „Adrien!“ „Erfülle mir bitte diesen Wunsch.“ Marinette nickt darauf nur und legt ihre Hand auf Adriens reichende Hand, der sie sanft zur Mitte des Saals zieht. Sofort hören die Gäste auf zu tanzen und Gabriel schnipst kurz und eine schöne Walzermusik erklingt.

Marinette und Adrien schauen sich in die Augen und tanzen mit viel Liebe mit einander und vergessen alles um sich herum. Alya, die auch auf der Party ist, zückt schnell ihr Handy und nimmt alles auf. Sie trägt ein dunkel braunes Kleid und steht neben Nino, der einen dunkel blauen Anzug trägt. Gabriel muss bei dem Tanz leicht lächeln, denn er sieht seinen Sohn endlich wieder strahlen im Gesicht. Als die beiden aufhören, klatscht der ganze Saal. Sogar Mr. Agrest klatscht auch. Alya zwinkert ihr zu und Marinette und Adrien gehen auf die Terrasse um allein zu sein. „Ich bin froh dass du gekommen bist, wenn auch nur ganz kurz.“ „Du hast mich doch darum gebeten und eingeladen. Das wäre nicht schön zu Weihnachten.“ Er betrachtet sie in ihrem Kleid und wird leicht rot. „Du siehst wunderschön aus.“ Marinette wird darauf hin rot. „Danke!“ Adrien will ihre Hand nehmen, doch Marinette zuckt ihre Hand zurück. „Mari! Warum weichst du mir aus?“ „Es geht nicht anders Adrien. Bitte vergiss mich.“ Traurig rennt Marinette runter in den Garten, doch Adrien verfolgt sie und findet sie am Springbrunnen. Er steht an einen Baum und sieht wie sie dabei in den Himmel schaut. Tikki zeigt sich.

„Marinette! Du kannst ihn nicht vergessen. Du liebst ihn zu sehr.“ „Ach Tikki!“

Sie schaut in den Himmel. „Er ist ein Model und ich ein einfaches Mädchen. Das klappt nicht und wird niemals funktionieren. Ich glaube es ist besser wenn ich ihn, auch wenn es mir schwer fällt, aufgebe.“
 

Adrien hält das nicht mehr aus und zeigt sich. „Was redest du da Marinette? Du bist die Einzige für mich. Denkst du etwa ich lieb dich nur, nachdem ich weis er du bist? Nur dich liebe ich.“ Marinette steht auf. „Ich gehöre nicht in deine Welt. Ich mach hier später alles nur kaputt und das will ich nicht. Vergiss mich einfach.“ Marinette verliert Tränen und will wieder gehen, doch sie spürt Adriens Hände auf ihre Schulter die sie aufhalten weiter zu gehen. „Es ist mir egal ob du reich oder arm bist. Nur dich will ich an meiner Seite haben. Außerdem mag mein Vater dich. Sie es ein. Du bist schon ein Teil meines Lebens“

Marinette weitet die Augen und Adrien dreht sie ganz zu sich um und schließt sie in seine Arme. „Ich lass dich nicht gehen.“ Marinette hört das Adrien mit seinen Tränen kämpft. „Niemals!“ Marinette verliert darauf Tränen und schließt ihn in seine Arme. Tikki und Plagg zeigen sich. „Du hättest eh nicht gehen können Marinette. Du hast sein Geschenk wieder in der Tasche.“ Marinette wird auf der Stelle rot. Adrien lächelt darauf nur und nimmt sie an der Hand. „Wir gehen auf mein Zimmer.“ „Aber die Party….“ „Kann warten!“ Sie gehen zurück in den Saal und schleichen sich an den Gästen vorbei. Gabriel hat die beiden bemerkt und lächelt darauf nur. Er schließt hinter den beiden die Tür und der Zugang zu dem Teil der Villa war jetzt gesperrt. Gabriel wollte dass die beiden ungestört bleiben. Adrien hat es bemerkt und bedankt sich in Gedanken bei seinem Vater.
 

Auf Adriens Zimmer überreicht sie ihm das Geschenk, dass er sofort auf macht. Im innern befinden sich selbst genähte hellblaue Handschuhe. „Wow Marinette! Die passen ja zu meinem Schal. Hast du sie selbst genäht?“ Marinette nickt darauf und Adrien zieht sie sich kurz an. Doch dann bemerkt er was. „Moment mal!“ Er holt den Schal und vergleicht die Stiche. „Keiner kann haargenau die gleiche Arbeit machen wie mein Vater. Es sei den…?“ Er schaut Marinette an. „Nicht mein Vater, hat mir den Schal damals geschenkt sondern du.“ Marinette sinkt darauf den Kopf. „Ja! Du hast recht!“ Er zieht sich die Handschuhe wieder aus und legt sie mit Schal wieder in den Schrank. Langsam geht er wieder auf Marinette zu und bleibt vor ihr stehen. „Warum hast du es mir nicht gesagt?“ „Du sahst so glücklich aus, als du dachtest er sei von deinem Vater. Diese Freude wollte ich dir nicht nehmen. Ich glaube ich geh wieder.“ „Nicht Marinette bitte!“ Marinette wollte schon gehen, als Adrien sie aufhielt. „Ich danke dir.“ Marinette lächelt darauf sanft und Adrien schließt sie in seine Arme. „Ich habe auch was für dich.“ „Nein Adrien! Ich möchte nicht.“ „Aber ich möchte dass du es bekommst.“ Er löst ich von ihr, greift kurz in seine Hosentasche und nimmt dann ihre linke Hand und steckt ihr einen Ring an den Finger. Marinette weitet die Augen, als sie den silbernen Ring mit einer Schneeflocke aus silbernen Steinen drauf sieht. „Aber Adrien….“ „Sag bitte jetzt nichts mehr.“ Er schließt sie wieder in seine Arme. „Ich könnte dich niemals allein lassen Marinette. Dafür liebe ich dich zu sehr.“ Marinette verliert darauf Tränen. „Ich liebe dich auch!“ Sie schließt ihn fest in seine Arme und weint. Adrien berührt ihren Rücken und streichelt vorsichtig darüber. Plagg und Tikki sind schnell weg geflogen, als sie die beiden im Arm sahen. Doch etwas scheint sich in Adrien breit zu machen und Adrien bewegt seine Hände weiter zu ihr runter, bis Marinette zuckt„Adrien! Ich..“ „Verzeih mir!“ Er löst sich von ihr. „Ich habe nicht nachgedacht.“ Er schaut beschämt zur Seite. „Warum hast du das getan?“ Er schaut sie wieder an. „Ich kann dir nicht mehr widerstehen. Es ist für mich eine Qual. Ich verstehe es einfach nicht „Wenn das so ist, sollte ich dich doch lieber allein lassen.“ Sie streichelt ihm über Wange und geht langsam zur Tür, doch weiter kommt sie nicht. Adrien drückt doll gegen die Tür so das Marinette nicht raus kommt. „Nein!“ „Adrien! Ha!“ Sie spürt wie er ihr hinten den Reisverschluss auf macht und sie dann in die Arme schließt. „Ich lass dich nicht gehen. Bitte bleibe bei mir.“ Marinette wird rot, als sie Adriens Hände auf ihren Rücken spürt. Sie muss leicht atmen, weil diese Berührungen ihr sehr gut gefallen. Er streift ihr sanft die Träger von der Schulter und küsst dann auf diese. Das Kleid fällt auf den Boden. Marinette krallt ihre Hände an die Tür um sich abzustützen. „Keine Sorge! Ich gehe nicht weiter. Ich möchte dich nur…“ Er hebt sie wie eine Braut hoch und legt sie ins Bett. Er zieht sich sein Hemd und Hose aus und legt sich neben sie und zieht die Decke über sich. Er nimmt dann ihre linke Hand und küsst sie. „…einfach bei mir haben heute Nacht.“ „Aber die Party...“ „… ist eh gleich zu Ende.“ Marinette hört wie ein paar Autos weg fahren. „Die Partys finden nicht lange satt und mein Vater, weis das ich auf diese nie lange bleibe. Mein Vater weiß auch dass du heute bei mir bleibst. Ich wünschte mir so sehr das du heute zu Weihnachten bei mir bleibst und nicht allein bei dir zu Hause. Ich liebe dich.“ Marinette wird bei diesem Gespräch leicht rot auf den Wangen und lächelt. „Silly Kitty! Ich liebe dich auch“ Sie streichelt ihm über das Haar, worauf er leicht schnurrt. Vorsichtig küsst sie ihn auf den Mund, den er sofort erwidert. „Frohe Weihnachten, Adrien!“ „Frohe Weihnachten, Marinette!“ Beide schließen die Augen und schliefen kurz darauf Hand in Hand ein.
 

Ich wünsche euch allen

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Der Dieb von Paris

Ganz Paris ist wieder mal in höchster Alarmbereitschaft. Ein Dieb treibt seit neusten sein Unwesen in Paris. Aber er ist ein komischer Dieb. Er stielt den Schmuck nur für ein paar Tage und keine 3 Tage später, liegt wieder alles da wo es gestohlen wurde. Keine Fingerabdrücke hinterließ dieser Dieb. Er nennt sich Cat Noir. Er ist schwarz gekleidet, trägt krallenähnliche Handschuhe und eine schwarze Katzenmaske mit Katzenohren. Er stielt immer schönen Schmuck, meistens die aus Diamanten.

Heute hat er es auf eine ganz besondere Kette abgesehen.

Die Familie Dupain- Cheng ist zwar eine einfache Bäckersfamilie, hat aber in ihren Besitz eine kostbare Kette aus weißen Diamanten. Sie gehörte einst der Großmutter. Sie war mit einen jungen adeligen befreundet, doch die Liebe war damals nicht erlaubt. Er schenkte ihr damals die Kette, als Zeichen seiner Liebe zu ihr. Marinette, die einzige Tochter der Familie liebt die Kette sehr, weil ihre Großmutter ihr die Kette vererbt hat. Sie hatte sie immer aufgemuntert. Traurig steht sie vor den Sicherheitswürfel aus Glas und betrachtet sich die Kette. Ihre Mutter legt eine Hand auf ihre Schulter. „Keine Angst, mein Kind. Die Polizei bewacht das Haus. Cat Noir wird die Kette nicht stehlen.“ „Ich hoffe du hast Recht, Mama.“ „Keine Sorge Mr. und Mrs. Dupain- Cheng. Wir behalten ihre Kette im Auge.“ „Das hoffe ich her Kommissar. Diese Kette bedeutet meiner Tochter sehr.“ Alle sitzen im Wohnzimmer und als die Uhr Mitternacht schlägt, sind die Polizisten auf Hochtouren. Cat Noir hat in der Warnung geschrieben, dass er die Kette um Mitternacht holen wird. Plötzlich geht im Ganzen Haus der Strom aus.
 

„Verdammt! Er ist da. Alle Mann raus. Der darf uns nicht entkommen!“ Als alle Polizisten raus gehen, hat Marinette ein ungutes Gefühl. /Das ist nur ein Trick! Er ist bei der Kette!/ Marinette rennt in den Raum und sieht wie eine schwarze Gestallt nach der Kette greifen will. „NICHT, BITTE!“ Die Gestallt zuckt und schaut zu Marinette hin. In den Moment geht das Licht an und Marinette sieht zum ersten Mal Cat Noir, richtig nah. „Bitte! Die Kette gehörte meiner Großmutter. Das ist das Einzige was ich von ihr habe.“ Cat Noir schaut sie an und geht langsam auf sie zu. Marinette bleibt wie erstart stehen. Sie kann sich nicht bewegen. Er macht eine elegante Neigung vor ihr, nimmt ihre rechte Hand und küsst auf diese sanft. „Wie könnte ich nur auf die Bitte einer so schönen Frau widerstehen?“ Marinette zuckt leicht und sieht das Cat Noir blondes kurzes Haar hat und als er sie genau anschaut, ist sie von seinen grünen Augen gefangen. Er stellt sich aufrecht hin und schaut zu ihr runter, weil er einen Kopf großer ist, als sie. Für eine Weile scheint für die beiden die Zeit still zu stehen. Doch dann hören sie eine Stimme. „Marinette! Wo bist du?“ Marinette schaut erst zu den Weg, wo die Stimme her kommt und dann entschlossen wieder Cat Noir. „Verschwinde von hier. Mama! Cat Noir ist hier! Komm schnell!“ Cat Noir nickt. „Bin schon weg. Bis bald meine Teure!“ Mit einer schwarzen Peitsche schwingt er sich aus dem Fenster raus und entkommt der Polizei mal wieder. In den Moment kommt ihre Mutter rein und umarmt sie. „Oh Gott, mein Kind! Ist alles in Ordnung?“ „Ja, Mama! Ich konnte ihn verscheuchen. Wenigstens ist die Kette in Sicherheit.“ „Du siehst erschöpft aus mein Kind. Ruhe dich bitte etwas aus.“ „Ja Mama.“ Sie gibt ihr einen Kuss auf die Wange und geht auf ihr Zimmer.
 

Marinette geht auf ihren Balkon und schaut in die Ferne. „So spät noch wach? Hat mein Besuch dich so erschreckt?“ Geschockt dreht Marinette sich zum Dach um und auf den sitzt Cat Noir. „Cat Noir!“ „Steht zu diensten die Dame.“ Er macht einen Sprung und landet genau vor ihr auf den Balkon. Marinette geht geschockt zurück. „Keine Angst! Ich tue dir nichts. Mit welcher Schönheit habe ich eigentlich das Vergnügen?“ „Ich heiße Marinette!“ „Marinette! Wunderschön! Ich dachte immer Diamanten sind wunderschön, aber da habe ich mich wohl getäuscht, Marinette!“ Marinette weitet die Augen. „Wieso tust du das?“ Lächelnd schaut Cat Noir in die Ferne „Naja! Freiheit spüre ich dadurch. Diamanten sind wunderschön und nebenbei mysteriöse.“ „Wie darf ich das verstehen?“ Er dreht sich lächeln zu ihr und zeigt ihr einen kleinen Diamanten. „Diese kleinen, die wie Glas hergesellten Diamanten werden oft übersehen, daher sind sie die wertvollsten. Die mit Farbe, sind nur halb so viel Wert.“ „Verstehe!“ Er steckt den kleinen Diamanten wieder ein und zuckt als die große Uhr läutet. „Oh! Ich sollte dann wohl gehen. Ich hoffe wir sehen uns wieder, Marinette!“ Er geht vor ihr macht eine Neigung und küsst wieder ihre Hand. Bevor Marinette was sagen kann, schwingt Cat Noir sich davon. Marinette schaut ihn verträumt hinterher.
 

Cat Noir geht durch einen Geheimgang vor der großen Villa der Agrest und landet in einen Zimmer. Er entfernt seine Maske und seine Klamotten. Unter der Maske war Adrien Agrest. Siegessicher betrachtet er sich im Spiegel. /Das macht viel mehr Spaß, als den ganzen Tag hier in der Villa herum zu sitzen und sich zu langweilen. Ich bring den Schmuck ja jedes Mal zurück. Ich mach nichts Falsches. Ich spiele nur. Aber heute ist es anders./ Er muss ständig an Marinette denken und lächelt leicht. Er hat dieses Mädchen oft beobachtet, wenn sie und ihre Familie, die bestellten Torten gebracht haben. Marinette hat nebenbei oft die Blumen verschönert, was seinem Vater sehr gefiel. Mit der Zeit, hat Adrien sich in sie verliebt. Und der heutige Abend hat für ihn gereicht, dass sie was Besonderes ist. /Oh Marinette! Ich freue mich schon dich öfter abends zu besuchen. Die kette wollte ich nie stehlen. Ich wollte dich nur mal genauer ansehen./ Er geht zum Balkon und schaut in die Ferne. /Das werden noch interessante Nächte!/ Auf einmal erscheint hinter ihm ein braunhaariger Junge.

„Das war mal wieder Lustig von dir! Du entkommst der Polizei jedes Mal. Was hast du mit Marinette vor?“ Adrien dreht sich zu dem Jungen um und hält den kleinen Diamanten vor seiner Hand. „Ach Nino! Ich dachte immer Diamanten sind wunderschön und so wertvoll.“ Er senkt den Stein und schaut wieder seinen Freund an. „Aber ich glaube ich habe was besseres gefunden.“ Er wirft ihn kurz hoch und fängt ihn wieder. Nino versteht. „Marinette! Du willst sie also öfter besuchen?“ „Na klar! Das werden noch tolle Nächte mit ihr.“ „Du solltest aber jetzt schlafen gehen. Morgen hast du Termine.“ Adrien seufzt. „Ja leider. Aber ich habe in zwei Wochen auch Geburtstag. Ich glaube ich habe da eine blendende Idee.“ „Da bin ich aber mal gespannt.“ Ja Nino ist Adriens bester Freund und weis als Einziger was er so nachts treibt. Er hat ihn oft geholfen, Strom ausgestellt oder Fluchtweg vor besorgt.
 

Einen Tag vor Adriens Geburtstag bekommen Marinettes Eltern den Auftrag eine große Geburtstagstorte zu backen für den jungen Mann. Marinette ist überrascht. Sie haben ihnen zwar oft Kuchen gebracht, aber eine Torte ist eine besondere Herausforderung. Marinette soll auch die Blumen wieder verschönern. Als Dankeschön ist Marinette sogar zu der Party eingeladen. Ihre Eltern freuen sich für sie. Ihre Eltern machen sich an die Arbeit um die Torte rechtzeitig fertig zu kriegen.. Marinette hilft mit, als sie die Nachrichten hört.
 

„Der Diamanten Dieb Cat Noir hat wieder zugeschlagen, wurde jedoch an der Hüfte mit einer Pistole erwisch.

Weitere Ermittlungen laufen!“
 

Marinette ist geschockt als sie die Nachrichten hört. Cat Noir ist ihr seit diesen einen Tag immer zu Besuch gekommen und Marinette hat ihn leicht ins Herz geschlossen, obwohl ihr Herz Adrien gehört.

Nach einer weile geht Marinette auf den Balkon und schaut in die Ferne. „Ich hoffe dir geht es gut Cat Noir!“ „Oh! Macht sich meine Lady sich etwa Sorgen um mich?“ Marinette dreht sich um und sieht Cat Noir hinter ihr auf den dach, der langsam zu ihr runter springt und sich an der Hüft fest hält.

„Also stimmt es! Du hast dich verletzt.“ „Ach nur ein Streifschuss!“ „Komm bitte mit rein!“ Zögerlich folgt er Marinette ins Zimmer und setzt sich aufs Bett, während Marinette den Verbandskasten sucht. „Kannst du mir bitte die Wunde zeigen?“ Zögerlich öffnet Cat Noir vor sich den Reisverschluss und zeigt Marinette seinen starken Oberkörper, worauf Marinette leicht schlucken muss. Sie fängt sich aber wieder, geht vor ihm auf die Knie und säubert vorsichtig seine Wunde. Sie fügt etwas Desinfektionsmittel auf ein Tuch und drückt es sanft auf die Wunde, worauf Cat Noir leicht zucken muss. Anschließend legt sie Cat Noir ein großes Pflaster auf die Wunde. „So! Jetzt entzündet sich so schnell nicht alles.“ „Warum tust du das für mich?“ „Du bist kein schlechter Mensch, dass habe ich in den paar Wochen erfahren. Ich wollte dir dafür helfen.“ Cat Noir zieht sich wieder an. „Ich danke dir.“ Nach einer weile gehen beide wieder raus und Cat Noir schaut in die Ferne

„Was hast du als nächstes vor?“ Cat Noir lächelt und lehnt sich gegen den Balkon. „Als nächstes kommt die größte Sammlung der schönsten Ketten.“ Marinette weitet entsetzt die Augen. „Das Anwesen von den Agrest! Das schaffst du nie! Die Sicherheit ist da groß! Außerdem schaffst du das nicht mit dieser Wunde.“ Cat Noir lächelt und dreht sich zu ihr um. „Morgen findet dort der Geburtstag des Sohnes statt. Da wird es leicht geschwächt sein mit der Sicherheit. Da werde ich zuschlagen und dich wiedersehen.“ Marinette schaut verdutzt. „Unmöglich! Ich darf in solch einer prachtvolle Villa nicht rein.“ Gelassen geht Cat Noir auf Marinette zu. „Haben deine Eltern nicht den Auftrag bekommen, die Torte vorzubereiten?“ Marinette ist entsetzt „Woher…?“ „Ich habe so gute Ohren! Du wirst erscheinen. Ich werde nicht nur Diamanten und Ketten an mich nehmen, sondern noch was Schöneres.“ Marinette geht geschockt zurück und lehnt sich gegen die Wand, während Cat Noir ihr näher kommt und seine Hände neben ihr rechts und links am Kopf abstützt und verhindert das sie abhauen kann. „Und was?“ Er beugt sich zu ihrem Ohr und flüstert. „Dich!“ Marinette weitet die Augen und Cat Noir küsst sie auf den Mund. Noch bevor Marinette was machen konnte, springt Cat Noir über den Balkon weg und verschwindet in der Nacht. Marinette schaut ihn nach. /Was hat er nur vor? Am liebsten würde ich nicht hingehen, aber Adrien hat mich eingeladen und ich würde ihn so gerne wiedersehen./ Bei den Gedanken an Adrien wird Marinette wieder rot und geht dann in ihr Zimmer rein um sich schlafen zu legen.

Zuhause bei Adrien, erwartet Nino ihn bereits. „Du hast sie auch zu deiner Party eingeladen.“ „Und ihre beste Freundin Alya.“ Nino wird auf der Stelle rot. „Ich will doch auch dass mein bester Freund, der mir so oft hilft Spaß auf meiner Party hat.“

Nino hat eine Schwäche für Alya, Marinettes beste Freundin bekommen. „Ich bin gespannt auf morgen, Adrien!“ „Du wirst sehen, Nino! Diese Party wird Marinette so schnell nicht vergessen.
 

Die Torte wurde am nächsten Tag rechtzeitig und pünktlich fertig gemacht. Sie hat 5 Schichten, ist mit weißem Marzipan bezogen und mit schönen Blumen dekoriert. Sie ist ein wahres Meisterwerk. Marinette hat zum Glück auch ihr selbst genähtes Kleid fertig gemacht. Ihr Hobby ist nämlich Kleider zu entwerfen und zu nähen. Es ist creme farbig, hat keine Träger, hat einen Herzausschnitt und passt sich ihrer Figur an. Es geht ihr über die Knie. Nebenbei trägt sie schwarze Ballerina mit silbernen Steinen dran. Ihre Haare sind offen, fallen ihr über die Schulter und sind mit einen silbernen Haarreif beschmückt. Zusammen gehen sie zur Villa, wo Gabriel Agrest sie empfängt. „Mr. Dupain- Cheng. Die Torte ist ihnen hervorragend gelungen. Sie wird meinen Sohn gefallen.“ „Das freut uns sehr!“ Gabriel sieht Marinette und geht langsam auf sie zu. „Und wie ich sehe ist ihre Tochter Marinette auch gekommen. Sie hat sich sehr hübsch gemacht.“ Marinette macht eine elegante Neigung. „Es ist mir eine Ehre Mr. Agrest.“ Mr. Agrest reicht Marinette die Hand, damit sie sich wieder erhebt. „Und ihr Verhalten ist immer noch bezaubernd. Sehr schön.“ In den Moment geht die Tür über den Treppen auf und Adrien zeigt sich in einen weißen Smoking mit goldenen Knöpfen und Krawatte. Er geht langsam die Treppe runter und geht auf Marinette zu, die ihn still ansieht. Er reicht ihr die Hand, die mit weißen Handschuhen befüllt ist. Marinette legt ihre Hand drauf und macht eine Neigung. „Ich freue mich dass du gekommen bist Marinette!“ „Es ist mir eine Ehre.“ Er schaut zur Torte und umkreist diese. Bis er schließlich stehen bleibt. „Sie ist perfekt! Danke Mr. und Mrs. Dupain- Cheng. Seien sie bitte heute Abend auch meine Gäste.“ Die Eltern lächeln und neigen sich leicht. „Es wäre uns eine Ehre.“ Er schaut wieder zu Marinette und lächelt. „Darf ich bitte kurz ihre Tochter entführen?“ „Aber natürlich.“ „Aber bitte nicht zulange. In einer Stunde kommen die Gäste, mein Sohn.“ „Natürlich Vater!“
 

Er führt Marinette nach oben und dann zu dem Raum, wo die kostbaren Ketten und Ohrringe aufbewahrt werden. Marinette ist überwältigt. Sie schaut sich die Schmuckstücke an. „Sie sind wundervoll. Ich hoffe Cat Noir erreicht nicht sein Ziel.“ „Das hoffe ich auch. Mein Vater liebt diese Stücke. Ich habe gehört du warst ihm sehr nah! Hattest du Angst?“ Lächelnd dreht sich Marinette zu ihm um. „nein! Irgendetwas an ihm war anders. Es hat mich beruhigt und das gefällt mir.“ „Obwohl er ein Dieb ist?“ „es ist schwer zu erklären. Aber er ist frei und das sind nicht viele von uns.“ In innern muss Adrien bei dieser Aktion von Marinette lächeln. /Ich wusste das du die Richtige bist!/ Auf einmal kommt Natalie, die treue Assistentin mit einer schwarzen Box zu den beiden und öffnet diese. In ihr befindet sich eine wunderschöne Kette aus Silber und weißen Diamanten und silbernen Ohrringen. Marinette ist wie verzaubert. „Die ist ja wunderschön. So hell wie die Sterne funkelt sie.“ Adrien lächelt bei der Reaktion und geht von hinten langsam auf sie zu. „Deswegen nennen wir sie auch Sternenlicht Kette. Ich würde mich freuen das sie diesen Schmuck heute tragen.“ Geschockt dreht sich Marinette zu Adrien um. „Nein! Das kann ich nicht annehmen. Ich bin es nicht Wert so was Teures zu tragen.“ Adrien lächelt darauf nur. „Mein Vater hat es mir erlaubt und es ist mein Wunsch dass ihr sie heute trägt.“ Er nimmt vorsichtig die Kette raus und legt sie, der immer noch geschockten Marinette um. Dann reicht er ihr die Ohrringe. Zögerlich legt sie sich an. „Wunderschön!“ Natalie verlässt die beiden wieder mit dem Koffer. Adrien führt sie zu einem großen Spiegel und Marinette ist erstaunt. „Schon siehst du nicht mehr wie die Tochter eines Bäckers aus. Sondern eher wie eine junge Dame.“ Auf einmal erklingt Musik und die beiden schauen zu Tür. „Die Party fängt an. Darf ich bitten?“ Er reicht ihr den Arm und Marinette hakt sich ein. Sie fühlt sich etwas unwohl, weil Cat Noirs Warnung Marinette Angst macht. Doch an Adriens Seite kann ihr doch nichts passieren.
 

Als sie den Saal von oben an der Treppe betrete, wird es ruhig im Saal. „Warum starren die uns alle so an?“ „Vielleicht weil ich eine so schöne Begleitperson bei mir habe.“ Marinette wird leicht rot und sieht unter den Gästen auch Alya, die neben Nino steht und ihr zuzwinkert. Sie gehen weiter bis in die Mitte des Saals und er dreht Marinette zu sich um und neigt sich vor ihr. „Darf ich bitten?“ Marinette wird leicht rot und sieht auch dass die Gäste sie beobachte. „Sehr gerne!“ Gabriel bewegt leicht seine Hand und die Musik erklingt. Sofort fangen die beiden im Walzerschritt an zu tanzen und vergessen alles um sich. „Warum machst du das alles für mich, Adrien?“ Er dreht Marinette leicht. „Ich weis es nicht. Ich will dich einfach glücklich sehen Marinette.“ Er zieht sie wieder an sich ran und sorgt dafür das sie ihm sehr nah kommt und flüstert leise. „Deine Anwesenheit, erleuchtet mein Leben.“ Marinette weitet bei den Wörtern die Augen. Sie schauen sich noch lange an, als plötzlich der Strom ausfällt.

„ALARM! CAT NOIR IST HIER!“ bei dem ganzen Gedrängel konnte sich Adrien davon machen, eine Nachricht zu hinterlassen, dass er sich im Zimmer versteckt hat und sich schnell umziehen konnte. Nino hat einen Timer den Strom angesetzt und so den Strom ausgeschalten.

Als das Licht wieder erhellt, sieht man eine Person auf einer Seite des Fensters. Es ist Cat Noir. „Was für eine tolle Party! Warum habe ich keine Einladung erhalten?“ „Dieses Mal entwischt du nicht. Und die Diamanten kriegst du auch nicht.“ „Keine Sorge. Ich habe es auf ganz besondere abgesehen.“ Er schaut runter und sieht Marinette in der Mitte des Saals noch stehen. Sie schaut ihn einfach an und er lächelt leicht. „Welche die mir sehr viel Wert sind.“ Er schwingt seine Peitsche zum Kronleuchter, schwingt sich runter, schnappt sich Marinette und landet auf den gegenüberstehenden und offenen Fester. „MEINE TOCHTER!“ „Keine Sorge! Ich bringe immer meine Schätze zurück!“ Er berührt die Kette, die Marinette trägt und flüstert ihr ins Ohr. „Ich habe es dir doch gesagt. Heute hole ich dich.“ Marinette ist entsetzt und verliert kurz darauf ihr Bewusstsein, da Cat sie leicht KO geschlagen hat. „SCHNAPPT IHN EUCH.UND BRINGT MADMOSEL MARINETTE ZURÜCK. SOFORT!“
 

Doch Cat Noir ist Marinette im Arm, über die Dächer verschwunden. Als Marinette erwacht, bemerkt sie das auf einen himmelblauen Himmelsbett liegt. Sie schaut nach oben und sieht viele kleine Diamanten an der Decke hängen. Es hingen auch welche wie eine Kette von der Decke runter. Es lagen auch viele Seien auf den Tisch, der hinten an der schwarzen Wand stand, der auch schwarz war. „Wow! Wie schön!“ „Wie ich sehe ist die Prinzessin wach geworden.“ Marinette zuckt und schaut zu einer dunklen Ecke, aus der sich Cat Noir zeigt. Er hat die Arme über einander gekreuzt. „Was hast du mit mir vor?“ Er schüttelt leicht den Kopf und zieht zu Marinette Verwunderung, die Handschuhe aus und legt sie auf den Nachttisch. Er setzt sich dann zu ihr aufs Bett und berührt ihre Wangen. Marinette zuckt leicht. /Seine Hände sind so schön warm./ „Ich tue dir nichts keine Sorge. Ich will nur heute nicht allein sein.“ Marinette schaut wieder auf die Steine. „Woher hast du so viele?“ Cat Noir lächelt bei der Reaktion.„Die gehören mir. Auch wenn ich ein Dieb bin, habe ich auch ein normales Leben, ohne die Maske.“ „Wie geht es deiner Wunde?“ „Alles perfekt. Dank dir.“ Marinette schaut wieder zu den Steinen und Cat Noir folgt ihren Blick. Er muss lächeln. „Ich leben in einen goldenen Käfig, kann nichts machen, vieles ist verboten. Aber in der Nacht bin ich befreit von dem Käfig, wenn auch nur kurz. Ich habe ja gesagt ich stehle heute ganz besondere Diamanten.“ Er schaut wieder Marinette an und berührt die Kette leicht. „Und diese trägst du heute. Die Sternenlicht Kette!“ Marinette ist entsetzt. „Woher wusstest du dass ich sie heute tagen werde? Der einzige der es wusste war…“ Marinette stockt im Gespräch und schaut Cat Noir, bis sie seine Maske leicht berührt. Er legt seine Hand auf ihre. „Adrien!“ Cat Noir schließt darauf die Augen und lässt sich die Maske abnehmen. Marinette lässt die Maske fallen. „Du!“ „Ja!“ Er öffnet wieder die Augen. „Was hast du vor? Mich an die Polizei verraten?“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Das könnte ich nicht schaffen.“ Adrien lächelt darauf nur und legt sich wieder die Maske an. „Dann hat der Kater also sein Kätzchen oder Prinzessin gefunden.“ „Wie meinst du das?“ Er beugt sich so zu ihr runter, das Marinette sich aufs Kissen legen musste. Er greift unter das Kissen und zeigt ihr eine schöne silberne Maske. „Du trägst ein Geheimnis. Wer ich bin. Und ich habe dich für heute gestohlen. Ich will dir meine Welt, hinter einer Maske zeigen.“ Er legt sie ihr vorsichtig an und küsst sie anschließend. Marinette erwidert den Kuss.
 

Doch Cat wird mit dem Kuss intensiver, so das Marinette sich von ihm lösen muss. Sie setzt sich auf und Cat Noir ihr gegenüber „Ich will das nicht. Ich bin kein Spielzeug, das man nur nachts benutzt. Du liebst mich nicht. Ich kann das alles nicht. Ich verrate dich nicht, aber ich kann nicht bei dir bleiben.“ Marinette will sich die Maske ablegen, doch Cat Noir hält sie auf. „Du bist kein Spielzeug.“ Er zieht ihre Hand zu sich und küsst sie. „Ich war von dir schon lange fasziniert. Deine Schönheit verzauberte mich. Du bist schöner als jeder Diamant, den weder mein Vater noch ich besitze. Ich habe mich in dich verliebt. Aber ich will dich auch zu nichts zwingen.“ Er lässt ihr Handgelenk los. „Gehe durch die Tür und du bist frei.“ Marinette schaut zu Tür und dann zu Cat, der de Kopf sinkt. Sie berührt ihn an der Wange, doch er weicht aus. „Na geh schon. Du willst nicht bei mir bleiben. Gehe einfach!“ Marinette schaut ihn einfach an. „So einen Diamanten wie dich, kann ich nicht behalten. Du bist zu wertvoll. Gehe bitte!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf und lehnt ihre Stirn gegen seine. „Ich kann nicht! Ich will dich nicht so verletzt alleine lassen.“ Adrien schaut sie entschlossen an. „Du wirst nie meine Freiheit verstehen.“ Geschockt löst sie sich von ihm und bekommt Tränen. „Also bist du auch ein Herzensbrecher! Du hast mein Herz schon vor langer Zeit gestohlen. Sogar als Cat Noir hast du mein Herz gestohlen, da habe ich dich als Adrien vergessen und jetzt zerstörst du es. Wie konnte ich nur so blind sein und glauben dass du mich richtig liebst? Ich werde dir nie wieder im Weg stehen. Lebe wohl!“ Mit Tränen steht Marinette auf, legt Maske und Kette ab und geht zur Tür. Sie bleibt kurz stehen und schaut ihn mit Tränen an. „Lebe wohl!“ Sie geht durch die Tür und befindet sich im Hinterhof der Villa. Ja die Villa hat so einige Geheimnisse auf sich. Traurig geht sie zu ihren Eltern, die noch in der Villa sind. Die sie sofort in die Arme schließen. Adrien konnte sich leicht raus reden, indem er gesagt hat, er war die ganze Zeit im Zimmer. Als sich ihre Blicke treffen, dreht Marinette sich sofort von Weg und umarmt ihre beste Freundin Alya. „Oh! Ich hatte solche Angst um dich Marinette! Hat er dir was getan?“ Marinette atmet aus. „Nein! Er ließ mich gehen, aber nahm die Kette an sich. Es tut mir leid Mr. Agrest.“ Gabriel schüttelt den Kopf. „Es ist in Ordnung. Hauptsache ist, ihr seit unverletzt.“ Adrien bricht es das Herz, als Marinette ihm keines Blickes würdigt. Nino legt eine Hand auf seine Schulter, doch er schaut ihn einfach traurig an. Nach 2 Monaten hörte das stehlen der Diamanten auf. Cat hat jeden Juwelierladen, einmal beraubt und wieder zurück gebracht. Auch die Kette hat er wieder zurück gebracht. Nach dem letzten Laden hinterließ er eine Nachricht und brachte alles wieder zurück.
 

Die Jagd ist vorbei.

Das Ende ist da

Cat Noir streift das letzte Mal durch die Nacht.
 

Marinette sitzt im Wohnzimmer und sieht den Artikel. „Typisch Cat Noir. Sein Letzter Angriff war das und er verschwindet. Davon wird Paris lange reden.“ Ihre Mutter stimmt ihr zu. „Ja von seltsamen Dieb der stahl und es wieder brachte. Und du weist wirklich nicht was passiert ist, als du entführst wurdest?“ „Leider nein Mama. Er muss mir was gegeben haben, aber er hat mir nicht angetan.“ Ihr Vater dachte laut nach. „Vielleicht wollte der Kater die Diamanten von einer wunderschönen Kette, an einer wunderschönen Frau sehen.“ Seine Frau tappt ihn leicht am Kopf. „Du und deine Ideen!“

Marinette muss leicht lächeln, aber ist auch wieder traurig. Seit dieser Nacht, hat weder Cat noir noch Adrien ihr eines Blickes erteilt.

Und heute soll es noch schlimmer aus ihrer Sicht werden. „Wie Gabriel Agrest will dass ich wieder ein Paar Blumen in die Villa bringe?“ „ja meine Kleine. Er möchte nur dass du kommst.“ „Na schön! Dann werde ich das machen und sie bringen.“
 

Marinette erscheint mit gemischten Gefühlen in der Villa, wo sie von Mr. Agrest sofort empfangen wird. Sie trägt zum Anlass extra was Schönes. Ein Meeres blaues Kleid, mit Spagettiträger und weißen Ballerinas „Oh! Wieder wunderschöne Blumen , Marinette! Ich hoffe sie werden meinen Sohn wieder etwas aufhaltern.“ „Wieso was ist den, mit Adrien?“ „Seit seinen Geburtstag scheint er sein Lächeln für immer verloren zu haben. Keiner komme zu ihm ran, nicht mal ich.“ „Das ist ja furchtbar. Ich denke violette Lilien helfen ihn dabei.“ „Er ist gerade nicht in seinem Zimmer, würden sie das bitte machen. Dann haben sie ihre Arbeit getan.“ „Natürlich und vielen Dank.“ Marinette geht ins Zimmer und stellt die Blumen, in eine silberne Vase, die auf dem Nachttisch steht. Marinette wird im Zimmer sofort traurig, weil sie Adriens Geruch hier drin riecht. „Ach Adrien! Was soll’s. Wenn du so glücklich bist, bin ich es auch.“ „Ich bin aber nicht glücklich.“ Geschockt dreht Marinette sich um und sieht Adrien in einen weißen Hemd mit blauer Jeans an der Tür gelehnt. Er kommt rein und macht hinter sich die Tür zu. „ich wusste nicht das ihr hier seit. Ich werde sofort gehen.“ Marinette will an ihm vorbei gehen, doch Adrien hebt den Arm so dass sie anhalten muss. „Mr. Agrest. Was?“ „Hör auf mich so zu nennen.“ „Aber…! Ich sollte mich doch von euch fern halten. So geht es auch einfacher.“ Marinette senkt den Kopf, doch Adrien hebt seine Hand leicht unter ihr Kinn und bringt sie dazu ihm an zu sehen. Er kommt ihr näher um sie zu küssen, doch Marinette drückt ihn von sich. „Gefällt es ihnen mit Gefühlen zu spielen? Sie haben gesagt ich gehöre nicht in eure Welt. Und das stimmt. Lassen sich mich in Ruhe. Sie haben genug von meinen Herzen zerstört.“
 

Mit Tränen in den Augen, will Marinette an ihm vorbei gehen, doch starke Arme halten sie fest und hindern sie daran weiter zu gehen. Adrien hielt es nicht mehr aus sie so zu sehen und will sie nicht verlieren. Marinette bleibt wie versteinert stehen. „Habe ich schon so lange dein Herz erobert? Du liebst mich so sehr? Und ich wollte dich zerstören und aufgeben.“ Marinette verliert wieder Tränen und versucht sich zu befreien. „Ich habe dich frei gegeben, Adrien! Ich werde euch nie wieder nerven, wie ich es gesagt habe. Lass mich gehen. Sie machen alles nur noch schlimmer“ Doch Adrien weigert sich, sie frei zu lassen. „Nein!“ Er dreht sie zu sich um und streichelt über ihre Wange. „Ich lass dich nicht gehen. Du bist schon ein Teil meiner Welt. Und höre endlich auf mit diesen vornehmen verhalten. Nenne mich bitte so wie sonst immer.“ Marinette schaut ihn noch mit Tränen an. „Was? Aber du hast gesagt ich soll…“ „Es war ein Fehler, das zu sagen. Als ich sah wie du mit soviel Schmerz die Tür verlassen hast konnte ich nicht mehr aufhören nur an dich zu denken. Ich schämte mich dich zu besuchen, weil ich dir so viel Leid angetan habe. Deswegen bat ich auch dass du mir die Blumen bringst, damit ich dich wieder sehen kann. Jetzt sind meine Gefühle zu dir noch stärker den je, seit ich dich wieder sehe. Ich will dich nicht verlieren.“ Marinette ist entsetzt über diese Worte und sieht das Adrien kurz davor steht zu weinen. Sie lehnt sich gegen seinen Oberkörper. „Ich dachte ihr hasst mich und wollt mich nicht bei euch haben. Deswegen gab ich euch frei. Und jetzt sagt ihr so was? Da kann ich dir nicht lange böse sein. Es war schwer dich zu vergessen, aber Ich wollte nur das du Glücklich bist.“ „Wenn du bei mir bist, bin ich Glücklich.“ Er löst sich von ihr und geht zur Wand und drückt leicht dagegen. Eine Geheimtür zeigt sich. Marinette ist überrascht. „WoW!“ „Ja! Die Villa hat Überraschungen auf sich. Ich habe deinen Eltern gesagt das du länger bleibst.“ Er geht durch die Tür gefolgt von Marinette und die beiden befanden sich wieder in den Raum wie vor 2 Monaten. „Ich habe diesen Raum seit unserer Sache nie wieder betreten. Ich schämte mich so.“ Er setzt sich aufs Bett und hebt leicht eine Kette hoch. Es handelt sich um die Kette, die Marinette aufs Bett damals gelegt hat. „Ich habe sie zwar zurück gebracht, aber ich habe sie heute wieder hier hin gebracht.“ Er schaut zu Marinette „Komm! Komm zu mir!“ Marinette geht langsam aufs Bett zu und setzt sich zu ihm hin. Er legt ihr die Kette wieder um und zeigt ihr wieder die silberne Maske. „Ich habe sie aufbewahrt!“ Marinette meint, „Aber Cat Noir hat aufgehört.“ „Das mag sein aber…“ Er zeigt ihr seine Katzenmaske, setzt sie sich wieder auf und setzt ihr wieder die silberne auf. „Ich wollte dir doch die Welt von Cat Noir zeigen. Ich wusste dass dir diese Diamanten stehen werden. Sie sind was besonderes, wie du. Du bist ein wundervoller Diamant. “

Er beugt sich zu ihr und küsst sie. Marinette ist in den Kuss versunken und legt sich in die Kissen zurück. Während Adrien sich über sie beugt und weiter küsst. Die Lichter erlischen im Zimmer und man sieht nur das leichte glitzern der Steine, durch den Mond der ins Zimmer leicht rein schaut. Adrien stützt sich leicht über sie mit seiner Maske. Marinette streichelt über diese. „Also habe ich heute noch einmal den Dieb Cat Noir?“ Cat weitet leicht die, bis er lächelnd sich unter sie beugt. „Du hast beides von mir. Aber heute Nacht möchte ich dir die Welt von Cat Noir zeigen.“ Marinette muss bei diesem muskulösen Oberkörper leicht schlucken. Sie hat diesen Körper vermisst und gar nicht bemerkt wie Cat ihr immer mehr das Kleid und sich seine Klamotten entfernt hat. Sie sieht die Narbe. „Oh weh!“ Adrien lächelt und meint, „Sie wird mich immer an dich erinnern. Die schönsten Diamanten sind die wertvollsten. Das sehe ich durch dich.“ Marinette wird rot und lässt sich die Nacht mit Adrien durchfließen.

Diese Nacht wird keiner der beiden vergessen. Am Abend, geht Gabriel kurz zu seinem Sohn im Zimmer und sieht was Interessantes. Marinette liegt neben Adrien schlafend im Bett liegen, mit eine Nachtkleid. Die Sachen hangen im Zimmer. Gabriel muss bei dem Anblick lächeln. Die Villa hat viele Geheimgänge wovon nicht mal Gabriel Agrest etwas weiß. Er hat natürlich Marinettes Eltern schnell bescheid gesagt, als sie sich Sorgen gemacht haben. Sie waren über den Anruf sehr erleichtert.
 

Cat Noir den Dieb von Paris wird man nie wieder vergessen. Der schwarze Kater, der in der Nacht umher lief. Doch nur 3 Personen wissen die Wahrheit und werden sie niemals sagen.

Weihnachtsessen zu Zweit

Ich weis Weihnachten ist um, aber ich wollte sie noch rein setzten und nicht bis ende des Jahres warten
 

Nach einen Erfolgreichen Kampf und eine weitere Niederlage für Hawk Moth, klatschen die Helden wieder mal ein. „Gut gemacht!“ Doch heute will Cat Noir es wissen. Wer steckt hinter dieser Maske. Die beiden bemerken erst jetzt, dass es angefangen hat zu schneien. „WoW! Es gibt wohl eine weiße Weihnacht dieses Jahr. Wie wunderschön jetzt Paris aussieht.“ Cat Noir lächelt bei der Reaktion von Ladybug und gibt was hinzu. „Ja das stimmt zwar. Aber du bist viel schöner.“ Ladybug dreht sich leicht zu ihrem schwarzen Kater um, der ihr liebevoll zulächelt. „Ach lass das doch, Silly Kitty!“ Doch Cat Noir schüttelt den Kopf und geht langsam auf sie zu und meint. „Wieso sollte ich was aufhören, was doch stimmt? Du bist wunderschön!“

Ladybug wird leicht rot, als ihre Ohrringe Piepsen. „Wir sehen uns, Kitty!“ Schnell schwingt sich Ladybug davon. „Ladybug! Oh nein! Heute entkommst du mir nicht!“ Ganz schnell springt er von Dach zu Dach um sie zu verfolgen. Er hat auch nicht mehr viel Zeit und muss sich beeilen. Doch dann glaubt er sie aus dem Auge verloren zu haben und will weg springen. Doch dann sieht er Ladybug vor dem Eingang des Friedhofes landen. „Was will sie den auf dem Friedhof? Hä?“ In den Moment verwandelt sich Ladybug in Marinette zurück. „Marinette! Prinzessin! My Lady ist auch meine Prinzessin. Das glaube ich einfach nicht. Die ganze Zeit war sie in meiner Nähe und ich habe es nicht bemerkt. Wie konnte ich nur so blind sein?“ Er springt zum Friedhof und versteckt sich hinter einer Weide. Er beobachtet wie Marinette mit einen Strauß weißer Lilien zu einen Grab geht und sie da drauf legt. „Oh Lilly! Inzwischen bis du schon 5 Jahre tot. Diese Krankheit war einfach zu stark gegen dich. Ich wünschte du könnte Weihnachten mit mir feiern, dann wäre ich nicht allein. Alya und Nino feiern mit ihren Eltern, da will ich nicht stören. Und meine Eltern besuchen meine Großmutter in China. Und Adrien traue ich nicht mal zu fragen. Ich muss jedes Mal in seiner Nähe stottern, weil ich so in ihn verliebt bin. Er würde sich nie für mich interessieren.“ Während der Rede verliert Marinette eine Träne. Cat Noir hat alles mit angehört. /Das erklärt auch ihr verhalten mir gegenüber. Oh Marinette!/ Cat Noir zeigt sich und Marinette erschreckt sich. „Cat Noir! Was machst du den hier?“ Cat Noir geht ohne ein Wort auf Marinette zu und streichelt über ihre Wange, worauf Marinette ihre Augen weitet. „Warum habe ich nie bemerkt das du sogar ohne Maske und Anzug wunderschön bis My Lady?“ Marinette ist entsetzt und gehen ein paar Schritte rückwärts. „Ich habe gesehen wie du dich zurück verwandelt hast.“ Marinette sinkt den Kopf und antwortet mit trauriger Stimme „Du bist enttäuscht, dass kann ich verstehen! Hinter der Maske steckt ein tollpatschiges Mädchen, nicht die Ladybug die du dir gewünscht hast.“ Cat Noir schüttelt einfach den Kopf und geht langsam auf sie zu. Er meint: „Ich bin nicht enttäuscht! Ich bin sogar froh. Ich könnte mich nur selbst schlagen. Du warst die ganze Zeit in meiner Nähe.“ Marinette schaut ihn fragend an„Wie meinst du das?“ In dem Moment verwandelt sich Cat Noir in Adrien zurück. Marinette weitet ihre Augen und Tikki und Plagg zeigen sich. „Hey Plagg!“ „Tikki! Lange nicht gesehen.“ Die beiden umarmen sich, während Marinette Adrien immer noch anschaut, bis Adrien die Stille unterbrach. „Bist du enttäuscht?“ Marinette fängt sich wieder. „Nein! Wie kommst du den darauf? Ich war nur überrascht!“ Adrien atmet aus und geht näher auf Marinette zu. „Wessen Grab ist das?“ „Einer Schulfreundin. Der Krebs war zu stark für sie. Sie schaffte es nicht. Heute ist ihr Todestag.“ Adrien schaut sie traurig an. „Kurz vor Heiligabend?“ Marinette sinkt den Kopf und antwortet leise: „Ja! Leider.“
 

Marinette geht einen Schritt zurück, worauf Adrien sie fragt. „Marinette! Was ist? Warum weichst du mir aus?“ Marinette antwortet traurig. „Du hast gesagt, du liebst Ladybug. Jetzt weis du dass ich es bin. Du kannst mich nicht mehr lieben.“ Adrien ist über diese Aussage entsetzt. „Was redest du da? Ich lieb dich, Marinette!“ Marinette antwortet etwas lauter. „Nein! Du liebst Ladybug, nicht Marinette! Ich muss gehen!“ Marinette rennt weg. Adrien ruft ihr verzweifelt hinterher. „Marinette!“

Traurig setzt sich Marinette Zuhause aufs Bett und schaut auf die Decke. „Ach Tikki! Was soll ich nur tun?“ Tikki versucht sie aufzumuntern „Höre auf dein Herz Mari. Am besten ist du legst dich hin und schläfst. Morgen sieht es bestimmt viel besser aus.“ Marinette lächelt ihrer kleinen Freundin zu. „Vielleicht hast du recht! Gute Nacht Tikki!“ Tikki lächelt und legt sich zu ihr. „Gute Nacht Marinette!“
 

Zuhause bei Adrien, telefoniert er gerade mit seinen Vater am Handy. „Also darf ich sie zu mir nach hause einladen? Dann bin ich nicht ganz am Weihnachten alleine.“ Am Telefon antwortet eine männliche Stimme. „ja mein Sohn! Sie wirkt für mich sehr nett. Und bei ihr lächelst du sogar mehr, als sonst. Sie ist mit dem berühmten Koch aus China verwandt. Er ist zur Zeit Paris. Ich glaube er würde sich freuen, sie wieder zu sehen. Ich werde mich nachher mit ihm Verbindung eintreten. Wir sind alte Bekannte!“ Adrien freut sich über die Nachricht sehr. „Vielen Dank, Vater! Gute Nacht.“ Er hört noch mal kurz die Stimme seines Vaters. „Gute Nacht, Adrian!“

Adrian legt sich aufs Bett und starrt die Decke an. Sein Kwami schaut ihn an. „Kopf hoch, Adrian! Ich bin mir Sicher sie wird kommen.“ Adrian schaut seinen Kwami an und lächelt. „Ich hoffe du hast recht! Gute Nacht, Plagg!“ Plagg legt sich zu ihm aufs Kissen. „Gute Nacht, Adrian!“
 

Marinette sitzt am nächsten Tag in ihrem Zimmer und arbeitet an einer langen Tasche aus feinem schwarzem Stoff. Tikki schaut ihr dabei strahlend zu. „Warum ist die Tasche so lang, Marinette!“ Marinette hört auf zu nähen und sinkt den Kopf, bevor sie antwortet. „Sie ist lang für ein Fechtschwert. Ich wollte sie Adrian zu Weihnachten schenken. Ich weis nicht was ich damit machen soll. Nanu!“ Marinette zuckt, als sie ein Geräusch auf ihren PC hört, als Zeichen das sie eine Nachricht bekommen hat. Marinette zuckt als sie sieht dass die Nachricht von Adrien ist. Tikki schwebt neben ihr und macht ihr Mut. „Komm schon, Marinette! Öffne sie!“ Marinette nickt und öffnet die Nachricht
 

Hey, Marinette,
 

mit dieser Nachricht lade ich dich, an Heiligabend, zu mir nach Hause ein

und hoffe dass zu zustimmst!

Ich habe dafür gesorgt, dass wir zusammen essen werden und Weihnachten feiern können!

Mein Vater hat sogar zugestimmt.

Ich flehe dich an, bitte komm.

Nebenbei wohl gemerkt - Ich muss mit dir reden! - Es ist wichtig!

Bitte gib mir beschied, ob du kommst!

Wenn Ja, dann sei bitte um 18 Uhr vor meiner Villa.

Ich warte auf dich.

Auf dein Kommen freue ich mich jetzt schon.
 

Mit besten Grüßen,

Adrien
 

Marinette weitet die Augen bei der Nachricht und schaut Tikki an. „Soll ich Tikki?“ Tikki nickt ihr zu und meint. „Ja! Sein Vater sagt sogar zu. Morgen wirst du mit ihm essen. Ich freue mich so.“ Sie schmiegt sich an Marinettes Wange, die leicht lächelt und die Einladung mit „Ja“ beantwortet.
 

Zur gleichen Zeit redet Adrien, mit Marinettes Großonkel. Adrian freut sich ihn zu sehen. „Ich freue mich das ihr noch eine weile in Paris seit und bereit seit für uns zu Weihnachten zu kochen. Es ist mir eine Ehre!“ Doch Cheng Si Fu schüttelt den Kopf und meint: „Nein! Es ist mir eine Ehre. Wenn es um meine Liebe Marinette geht, mach ich alles. Sie bedeutetet dir sehr viel. Das habe ich neulich gesehen. Du hast sie getröstet als meine Suppe ruiniert war. Dafür danke ich dir!“ Adrien nickt und bringt ihn zur Küche, die morgen sein Reich sein wird.

Er dreht sich noch mal zu Adrien um. „Ich habe recht nicht wahr? Deine Gefühle zu Marinette sind sehr stark.“

Adrien lächelt leicht und antwortet darauf leicht singend.
 

„Warum sollte ich auch in die Knie noch gehen?

Und um Verzeihung flehen?“
 

Er geht lächelnd weg und singt weiter, während Cheng Si Fu ihn lächelnd beobachtet.
 

„Weil ich sie liebe,

und brauche, nichts bin ohne sie.

Sie ist mein Lebenselixier.

Sie gibt mir Hoffnung, Vertrauen

die Stärke zum Kampf.

Die finde ich wieder bei ihr.
 

Weil ich sie liebe,

und brauche, wie Blumen das Nass.

Zum Wachsen und zum Erblühen.

Sie ist mein Leben, mein alles,

auf sie ist verlass.

Dies Feuer wird niemals verglühen.
 

Ihm kommen Erinnerungen hoch, als sie zusammen als Cat Noir und Ladybug viele Abenteuer erlebt haben und sie ihn immer Kraft gegeben hat.
 

Bin ich nicht da,

in höchster Gefahr,

fühle ich sie in meiner Nähe.

Sie steht zu mir und ich bin bei ihr.

Bis ich sie wieder sehe.
 

Weil ich sie liebe,

und brauche, wie Sonne und Licht.

ich will sie niemals verlieren.

Und jetzt versteh ich und sehe ich,

ich gebe sie nie auf,

diese Liebe, ich niemals zerstör.
 

Ich vergesse den Streit,

zur Versöhnung bereit,

denn ich liebe sie viel zu sehr

Der Tag verging und ehe Marinette sich versah war es schon Heiligabend und schon 17.30. Sie steht vor dem Spiegel und betrachtet sich selbst mit dem Kleid im Spiegel. Besser könnte sie nicht aussehen. Es passt ihr makellos! Das Kleid war trägerlos, hüllt ihren Oberkörper perfekt und ging ihr vorne bis zu den Knien und hinten bis zum Boden. Das Kleid ist federleicht und war komplett in Lichtblau, genau wie ihre Augen. Das Kleid war beschmückt mit unendlich vielen Glitzersteinchen welche überall versehen waren. Um ihren Bauch trug sie einen silbernen Gürtel, der genauso mit Glitzersteinchen verziert war und sich perfekt an sie schmiegte. Unter dem Gürtel gingen die Steinchen weiter und endeten kurz vor dem ende des Kleides mit immer etwas abstand zu dem nächsten Glitzersteinchenfluss, der so aussah als ob es vom Kleidanfang nach unten wie ein Wasserfall runter fließen würde. Ihre Ohrringe behielt sie an, da man nie wissen konnte, ob ihr Heldenidol gebraucht werden würde. Als gutes Schuhwerk trägt sie feine lichtblaue Schuhe, die mit einem sanften Stöckel bestückt sind.

Tikki ist von ihrem Aussehen überwältigt und meint dann. „Du siehst wunderschön aus Marinette. Das steht dir super. Jetzt müsstest du aber los.“ Marinette wendet sich an ihre Freundin. „Du hast recht Tikki! Zu Adrien brauch ich schon fast 15 Minuten. Komm rein!“ Sie lässt Tikki in ihrer kleinen selbst genähten weißen kleinen Tasche verschwinden. Die Tasche für Adrian hat sie schön eingepackt und geht gerade raus. Als sie hinter sich die Tür abschließt und sich wieder umdreht, steht vor ihr Adrians Limousine und der Bodyguard, den Adrian immer Gorilla nennt, öffnet ihr die Beifahrertür. Langsam geht Marinette zum Auto zu und steigt ein, bedankte sich aber vorher noch schnell.
 

Sie wird zur Villa gebracht und nervöse steigt sie aus. Sie hat sich noch nicht dran gewöhnt das Adrien in einer so großen Villa lebt. Vor der Tür bleibt sie stehen. Als sie klopfen wollte, öffnete sich die Tür von allein und Marinette geht zögerlich in die Villa, die leicht mit Weihnachtsschmuck geschmückt ist. Der Bodyguard ist auch inzwischen in der Villa du sorgt dafür das Marinette ihm folgt. Vor einer großen Tür mit schönen Glasfenstern bleibt er stehen und klopft leicht. Man hört ein leises „Ja, bitte!“ Der Bodyguard zeigt nur seinen Kopf und schon hört man. „Ist gut. Lass sie eintreten!“ Er nickt und öffnet für Marinette die Tür weiter du so kann Marinette eintreten. Sie bedankt sich noch bei ihm und schon schließt er hinter ihr die Tür.

Marinette ist vom Zimmer überwältigt. Die Wände bestanden fast aus Glas und zeigten einen prachtvollen Blick auf Paris. Das Zimmer enthält viele Pflanze und das Licht ist leicht dunkel und die Lichterketten in den Pflanzen sorgen für was Romantisches. Über der Decke in der Mitte des Zimmers hing ein schöner aus hellen Steinen überzogener Krohnleuchter. Der war nicht an, weil die vielen Lichterketten das Zimmer erleuchten.

Unter dem Kronleuchter stand ein glänzender Tisch der mit Teelichtern beschmückt ist, Etwas weiter weg entdeckt sie Adrien, der ihr den Rücken zeigt dun sich die Aussicht anschaut.

Adriens Kleidung besteht aus einem smaragdgrünen Hemd. Darüber trägt er einen schwarzen Blazer und dazupassend eine Hose in derselben Farbe. Auch seine Schuhe waren Schwarz und in Leder. Eine Krawatte in weiß zierte seinen Hals und ließ ihn umwerfend aussehen.
 

Er stand noch immer vor ihr. Sein Gesicht durchs Glas sehend. Er wusste, dass sie nun hinter ihm stand. Er konnte es riechen und durch die Glasscheibe sehen. Ihr Duft war süßlich und gab ihm ein Rätsel auf. Er fragt sich, was für ein Parfum sie wohl sich aufgetragen hatte. Dagegen war seines männlich, was kein wunder war, da sein Vater reines Männerparfum trug und das meist geliebte davon nannte sich natürlich "After Shave".

Marinette hingegen hat es mal wieder geschafft tollpatschig zu sein, hat eine leichte Stufe übersehen und war, wie üblich für sie, mit dem Kopf voraus durch die Tür gefallen und ist leicht ausgerutscht. Schnell hat sie sich wieder gefangen und sah nun in die Richtung, von wo aus sie den herrlichen Duft wahrnahm. Ihr Parfum roch etwas süßlich und hat es zu ihrem letzten Geburtstag von ihren Eltern geschenkt bekommen. "Rock`n Rolle", hieß es. Ein Name, der sie an ihren Lieblingsmusiker erinnert. Lächelnd stand sie nun da, nicht wissend was sie nun tun soll.
 

Langsam dreht Adrien sich um und weitet seine Augen, den Marinette sah einfach unglaublich aus in ihren neuen Kleid. Ihm bleibt für einen weile der Atem weg und er hat nur sie in Gedanken. /Mein Gott! Marinette sieht ja wunderschön aus, schöner und strahlender als der, der hellstrahlendste Stern von Paris. Sie verzaubert mich./ Marinette unterbricht leise die Stille. „Guten Abend, Adrien! Frohe Weihnachten.“ Adrien rafft sich aus den Gedanken und erwidert. „Ich wünsche dir auch Frohe Weihnachten, Marinette! Du siehst wunderschön aus.“ Marinette wird bei dem Kompliment ruhig dun schaut auf den Boden und meint. „Vielen, dank. Du sieht auch süß... Ähm ich meine gut aus.“

Adrien lächelt ihr dankend zu, Marinette öffnet die Tasche, damit Tikki sich zeigt und auch Plagg zeigt sich kurz darauf. Die beiden umarmen sich sehr. Adrien zeigt auf den Kronleuchter, wo man einen kleinen Teller versteckt findet, mit Käse und Kekse. Die Kwami verstehen und verstecken sich dort.

Marinette muss bei der Sache kurz lächeln, bis Adrien auf den Tisch deutet. „Darf ich bitten?“ Marinette nickt und Adrien schiebt ihr den Stuhl zu Recht, nachdem sie sich hingesetzt hat. Danach setzt er sich ihr gegenüber.

Nach einer weile wurde der erste Gang serviert. Es kam eine Frau mit einem Rolltisch, auf den zwei Teller mit Suppe stehen. Sie serviert sie und fährt wieder raus.

Marinette wundert sich bei der Suppe, den sie sieht genau so aus wie die Himmlische Suppe ihres Großonkels.

Als sie die probiert, weitet sie ihre Augen und schaut zu Adrien. der ihr lächelnd zuzwinkert. Nach der Vorspeise kommt der nächste Gang und mit ihm eine Überraschung. Marinette sieht wie ihr Großonkel, die Hauptspeise, einen große Steak Portion mit Gemüse, Kroketten und Soße serviert. „Großonkel, aber wie?“ Sie schaut fragend zu Adrien, der ihr zulächelt und meint. „Ich wollte dich zu Weihnachten überraschen. Dein Großonkel war noch in Paris und da habe ich ihn gefragt ob er uns zu Weihnachten was her zaubert.“ Marinette strahlt hell und ihr Großonkel öffnet die Arme und Marinette umarmt ihn. „Schön dich wieder zu sehen, Marinette. Jetzt genießt das Essen. Ich bereite den Nachtisch vor.“ Marinette nickt und setzt sich wieder um das Essen mit Adrien zu genießen.

Der Nachtisch dauert ein bisschen und Adrien nutzt die Gelegenheit um Marinette sein Geschenk zu geben. Er zückt was aus seiner Hosentasche und schiebt ein rotes kleines Kästchen mit einer schwarzen Schleife auf den Tisch zu Marinette rüber. Marinette staunt. „Adrien, das ist…“ Adrien nickt als Antwort. „Ja! Das ist mein Geschenk für dich.“

Vorsichtig öffnet Marinette das Geschenk ist erstaunt über den Inhalt.

In ihr befindet sich ein Armband aus Silber die links und rechts jeweils mit etwas Abstand 6 kreisförmige Steine in Rosa hat. Der siebte Stein von links und rechts hielt die beiden Enden zusammen und hat einen Anhänger darunter in einer Herzform und in derselben Farbe. Die Steine waren aus Smaragd und funkelten und glitzernden. Marinette ist sprachlos über das Geschenk.
 

Zögerlich steigt sie auf und geht zu Adrien rüber und überricht ihr sein Geschenk. „Vielen dank für meins. Ich hoffe deins gefällt dir.“ Adrien lächelt und nimmt es an. „Ich danke dir!“ Marinette setzt sich wieder hin und beobachtet wie Adrien die Tasche auspackt. „Wow! Eine neue Fechttasche! Sag mal hast du sie selbst gemacht?“ Marinette nickt darauf hin und wird leicht rot, worauf Adrien nur staunt. „Du bist echt unglaublich!“ Als Adrien den Reisverschluss öffnet, sieht er in der Tasche ein kleines schwarzes Kästchen, das er sofort raus holt. Er öffnet es und sieht darin ein Armband in Silber, das aussah als ob es geflochten wäre an den Seiten, wobei vorne in der Mitte eine große fläche war und hinten im Zick zack ein Verschluss ist. Die Vordere Fläche hat sie mit einer Eingravierung verpasst und seinen Namen eingravieren lassen. Adrien weitet leicht die Augen und schaut zu Marinette. „Ich habe dafür viel zusammen gespart. Ich hoffe es gefällt, dir.“ Adrien kann es einfach nicht fassen und bedankt sich. „Ich danke dir, Marinette.“ Marinette schaut wieder auf ihr Armband und merkt dass es sehr Teuer war. Traurig schließt sie es und meint. „Das kann ich nicht annehmen. Das sind ja echte Smaragde. Das verdiene ich nicht, als einfache Bäckerstochter.“ Marinette hat während des Redens die Augen zu gelassen und somit nicht bemerkt das Adrien aufgestanden ist, das Armbad aus den Kästchen raus geholt hat und ihre Hand vorsichtig anhebt. Marinette spürt seine warmen Hände und öffnet geschockt die Augen und sieht wie Adrien ihr das Armband anlegt. Er schaut ihr in die Augen und meint. „Du bist mir sogar noch viel mehr Wert, als Smaragde.“
 

Marinette will gerade was sagen, als der Nachttisch serviert wird. Adrien hat sich wieder hingesetzt und Marinettes Großonkel hat eine Mousse au chocolate herbei gezaubert und serviert diese in schöne Schälchen. Der Nachttisch verläuft im Schweigen. Nach dem Essen unterbricht Adrien kurz die Stille. „Darf ich dich was fragen, Marinette?“ Marinette schaut zu ihm hoch und meint: „Natürlich!“ Adrien schließt kurz die Augen, bis er schließlich seine furcht runter schluckt und sie entschlossen fragt. „Seit wann bist du in mich verliebt?“ Marinette zuckt bei der Frage auf der Stelle. Adrien versucht sie zu beruhigen. „Keine Angst! Es ist nicht schlimm! Ich möchte es nur wissen, weil am ersten Tag konntest du mich nicht leiden, weil du dachtest, dass ich das mit den Kaugummi war.“

Marinette sinkt kurz den Kopf und denkt zurück, bis sie leicht lächelt und meint: „Ich habe mich danach in dich verliebt. Als du mir deinen Regenschirm gabst und du dich bei mir entschuldigt hast und gesagt hast, dass das alles sehr neu für dich ist, habe ich in dein Herz gesehen und gewusst wie du in Echt bist. Und in dieses Ich in dir habe ich mich sofort verliebt. Du warst so offen und ehrlich zu mir. Das hat dir mein Herz geschenkt.“ Adrien schaut sie mit leuchtenden Augen an, bis Marinette selbst die Frage stellt.
 

„Und wann fingst du Interesse an mir zu kriegen? Ich dachte dein Herz schlägt nur für Ladybug.“

Adrien lächelt leicht und atmet aus, bis er zur Antwort kommt: „Das dachte ich auch, aber ich wollte es mir nicht gestehen, dass ich schon Eher Gefühle zu dir bekommen habe. Wo soll ich nur anfangen? An dem Tag, als ich für mein neues Shooting eine Melone tragen soll, fing es an.

Als du die Melone präsentiert hast, war ich begeistert wie gut du Designern konntest. Sogar meinen Vater hast du an dem Tag beeindruckt. Als wir bei Evillustrator im Glaskasten eingesperrt waren, hattest du einen kühlen Kopf bewahrt und konntest uns retten. Ich war da schon sehr von dir überrascht. Bei Horroflication hast du versucht alles im Überblick zu halten und hast sogar Mylene gesucht. Die Fast Kuss Szene mit dir hat mir sehr gefallen. Du zeigtest soviel Leidenschaft beim Schauspiel. Bei dem Turnier wusste ich dass du unglaublich bist und als du mir deinen Glücksbringer geschenkt hast, war ich so glücklich. Aber es gab noch etwas wodurch ich mich mehr in die verliebt habe.“ Marinette schaut ihn fragend an. „Und was?“ Adrien greift in seiner Tasche und zeigt Marinette, den Schal, den er zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. Marinette weitet die Augen und meint: „Aber das ist doch der Schal, denn….“ Adrien unterbricht sie leicht. „…. Den du mir geschenkt hast. Ich habe mir mal einen Schal, von meinen Vater angesehen und die Nähte verglichen. Sie waren anders. So was würde mein Vater nie machen. Dann kam mir die Idee. Du wolltest mir was sagen, doch ich ging dazwischen und dachte mein Vater hätte ihn mir geschenkt und du wurdest ruhig. Da wusste ich dass der Schall von dir kam. Du wollest mich nicht traurig machen, weil ich mich gefreut habe, dass der Schal von meinen Vater wäre nicht wahr?“ Er schaut Marinette an, die sanft darauf nickt. Er meint dann: „Du hast so ein gutes Herz. Ich bewundere dich einfach.“
 

Marinette steht auf einmal auf, geht zu einen der großen Fenster und schaut sich Paris an.

Auf einmal fängt sie leicht an zu singen
 

Jeden Tag hatten wir viel getan

Jedes Jahr ein Abenteuer mehr

All die Zeit wusste ich es nicht wie blind ich immer war

Jetzt und hier funkeln all die Sterne

Jetzt und hier fang' ich an zu sehn'

Es ist wahr, nun wird mir klar:

Hier fühle ich mich zu Haus'
 

Endlich sehe ich das Licht

Und die Schatten ziehen' vorüber

Endlich sehe ich das Licht

Und die Dunkelheit vergeht
 

Es ist warm und traumhaft schön

Und die Welt hat sich verändert

Tief in mir kenn' ich die Bedeutung:

Was ich sehe, bist du...
 

Marinette dreht sich sanft zu Adrien um und lächelt sanft. Adrien lächelt sanft zurück und steht auf. Marinette schaut wieder raus, als sie plötzlich Adriens Stimme hört und zuckt.
 

Jeden Tag war ich nur für mich da.

Jedes Jahr traurig, einsam und allein

All die Zeit gefangen in einem Käfig aus Gold.

Du bist hier, strahlend wie die Sterne

Du bist hier, und die Zeit bleibt stehen'

Es ist wahr, nun wird mir klar:

Hier fühl ich mich zu Haus'
 

Er umarmt Marinette von hinten und beide singen weiter

Endlich sehe ich das Licht
 

Sanft dreht er Marinette zu sich um und singt mit viel Liebe

Und die Schatten ziehen' vorüber
 

Er schließt sie fest in seine Arme und beide singen wieder.

Endlich sehe ich das Licht

Marinette streichelt ihm über die Wange und singt wieder.

Und die Dunkelheit vergeht
 

Sie lösen sich voneinander und schauen sich verliebt an

Es ist warm und traumhaft schön

Und die Welt hat sich verändert
 

Tief in mir kenn' ich die Bedeutung:

Was ich sehe, bist du
 

Marinette lächelt und sagt dann: „Ich freue mich hier zu sein, Adrien!“ Adrien lächelt und antwortet „Und ich freue mich dass du gekommen bist, Marinette!“ Die beiden schauen aus dem Fenster, als plötzlich viele Sternschnuppen vorbei ziehen. Marinette ist begeistert und ihre Augen erstahlen bei dem Anblick. Adrien beobachtet sie und meint. „Übernachte bitte heute bei mir. Es ist schon ziemlich spät.“ Marinette schaut zu Adrien, der sie lieb anlächelt. „einverstanden“ Aber ich möchte noch etwas mit meinem Großonkel reden.“ Adrien lächelt darauf nur und mein. „Keine Sorge, dafür habe ich schon gesorgt. Komm mit!“ Die Kwamis verstecken sich wieder und Hand in Hand, gehen die beiden ins Wohnzimmer, wo Cheng Si Fu, auf sie wartet. Die drei verbringen noch ein paar schöne Gespräche, bis es zeit zum Schlafen war, aber vorher überreicht Cheng sie Fu, Marinette eine Kirschblüten Brosche, die er aus China ihr mitgebracht hat. Marinette weitet ihre Augen. „Ohh! Die ist ja wunderschön. Vielen Dank!“ Sie umarmt ihn und geht dann mit Adrien weg. Cheng Si Fu hat auch ein Zimmer für Übernacht bekommen. Adrien führt Marinette in sein Zimmer und auf dem Bett liegt ein hellblaues Nachtkleid aus feiner Seide drauf. Adrien hält es ihr entgegen und meint: „Darin schläfst du besser, als in deinen schönen Ballkleid.“ Marinette lächelt, nimmt das Kleid an sich und geht ins Bad um es anzuziehen. Adrien selbst, zieht sich eine schwarze kurze Hose und ein in der gleiche farbenes Boxer Shirt. Er bereitet das Bett vor und legt die Kwamis, die inzwischen eingeschlafen sind auf die Couch, auf einen großen Kissen zum schlafen.

Zögerlich kommt Marinette, mit dem Kleid, das über ihre Knie geht raus und schaut schüchternd zu Adrien hin, der sie liebevoll anlächelt. „du siehst wundervoll aus.“ Marinette wird bei dem Kompliment rot und stottert leicht. „Danke… sehr lieb von dir.“

Die bedien legen sich hin und Marinette kuschelt sich leicht an Adrien, der sie sanft in die Arme schließt. Die beiden schlafen mit der zeit ein und wussten nur eins. Zusammen schaffen sie alles.

Schönheit der Nacht

Marinette steht traurig auf den Eifelturm und neben ihr fliegt ihr Kwami Tikki. Marinette hat gerade erfahren das Adrien sie nervig findet. Voller Schmerz und Trauer hat sie sich auf dem Eifelturm zurück gezogen. „Ich dachte er würde mich mögen. Aber das war ein Irrtum. Ich nerve ihn! Wie konnte ich nur glauben dass er mich mag?“ Sie richtet ihren Blick auf die Sonne, die unter gegangen ist und die Nacht sich langsam zeigt.
 

Endlich ist die Zeit gekommen

in der die Sonne vergeht.

Hinweg über den Horizont

sodass nun jeder sieht.

Die schöne Nacht sie bricht jetzt an

von Mondlicht umhüllt steht.

Die Welt in sanften Farben nun

ein Stern vom Himmel geht.
 

Doch frag ich mich wieso,

wieso mich keiner liebt.

Wenn Kerzen leuchten und ihr Schein

aus allen Fenstern glüht.

Die Bürger von Paris,

sie wissen nicht wie es mir geht.

Der Mond zu ist nun mal mein einziger Freund.

Ich fühl mich so allein
 

Ohne das Marinette oder Tikki es merkt, fliegt ein Akuma in ihr gebrochenes Herz rein. Vor ihr erscheint der Schmetterling und ihre Augen werden auf einmal rot
 

Ist es so falsch, dass ich mir wünsch

dass mich jemand so liebt wie ich bin?

Und ist es falsch zu hoffen,

einmal liebt er auch mich?

Wieso sollte er mich nicht lieben?

Ist es nicht mein gutes Recht?

Ich bleib nicht mehr im Schatten,

jetzt ist Schluss mit der Schüchternheit
 

Hab lang genug gewartet,

dass er zu mir kommt.

Und jetzt ist Schluss mit der strahlenden Sonne.

Der Mond bleibt am Himmel stehen
 

Marinette verändert sich und Tikki wird auf einmal schwarz, fliegt aber nicht in ihr rein. Marinette hat ein schwarzes Kleid an, mit roten Steinen und schwarzen Stulpen. Ihre Haare sind auch länger geworden.
 

Und jeder wird's erleben

den Schmerz in meinen Herz!

Juwelenbesetzter Himmel,

endlose dunkle Nacht.

Verabschiedet euch jetzt.

Der letzte Sonnenuntergang.

Der Morgen graut nie wieder.

Die Nacht ist nun mein Freund
 

Hawk Moth lacht in seinem Versteck. „Haha. Cat Noir! Wie willst du deine Partnerin besiegen, dessen Herz du so zerbrochen hast, das sie jetzt Lady Dark ist?“
 

Zuhause in Adriens Villa macht Adrien sich große Sorgen um Marinette. Er wollte das nicht sagen, aber seine Klassenkammeraden haben ihn so genervt, dass er nicht mehr denken konnte. „Oh Plagg! Ich war echt ein Idiot! Ich wollte das nicht sagen. Manchmal nervt meine Klasse voll.“ „Tja Liebe ist eben Kompliziert! Mein Käse dagegen nicht.“ Adrien schau genervt zu Plagg. „Du und dein Käse! Nanu? Etwas stimmt mit der Nacht nicht. Sie sieht so anders aus. Komm mit Plagg!“ Adrien, der zum Glück heute mal allein in der Villa war, rennt geschwind zum Eifelturm. Etwas sagt ihm, dass er dahin muss. Und er hat recht. Marinette steht unten am Eifelturm. Doch er merkt sofort das was nicht stimmt und spricht sie an. „Marinette!“

Sie dreht sich langsam um und sieht Adrien. „Sieh mal an. Wenn haben wir den da? Adrien! So spät noch wach?“ „Was ist mit dir geschehen?“ Marinette antwortet wütend. „Das fragst du noch? Wer hat den mein Herz gebrochen und gesagt ich würde dich nerven? Ich hätte es wissen müssen. Als ob jemand wie du, jemanden wie mich akzeptieren würde.“ Adrien will antwortet, als sich Tikki zeigt. „Komm Marinette! Wir haben zu tun!“ Marinette streichelt ihren Kwami über den Kopf und meint. „Ja! Verschwinde wir!“ Sie löst sich in Dunkelheit auf.

Adrien schaut geschockt zu der Stelle wo Marinette gerade noch stand. „Plagg! Das ist alles meine Schuld. Meinetwegen ist Marinette so. Und sie ist auch noch Ladybug. Ich muss sie retten. Plagg, Verwandle mich.“

Als Cat Noir springt er von Dach zu Dach und sucht verzweifelt Marinette.
 

Ich erinnere mich,

damals war alles wunderbar.

Diese Welt gehörte nur uns allein.
 

Cat Noir erinnert sich an die Zeit mit Ladybug und mit Marinette. Sie hat ihn so oft geholfen und war Blind um zu wissen, wer hinter der Maske steckt. Er verliert eine Träne und landet wieder auf einen Dach.
 

Das ist nun vorbei!

Finsternis kontrolliert dich jetzt.

Und mir bleibt nur Trauer

und ein so tiefer

Dunkler leiser Schmerz!
 

Cat Noir schaut wieder auf die Stadt, als er Marinette mit Tikki, wieder ganz normal, aber mit zitternden Beinen und schwankend durch die verlassene Straße sieht. „Marinette!“ Er landet sanft auf der Straße, sieht auf und ruft. „Prinzessin!“ Marinette dreht sich zu ihm um. „Cat Noir! Hilf mir!“ Er geht sanft auf sie zu. „Marinette! Du bist wieder du!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Ich konnte die Magie etwas zurück halten. Sie will wieder ausbrechen aus mir. Du musst mich besiegen.“ Cat Noir ist geschockt. „Niemals! Ich lass es nicht zu, meiner Prinzessin etwas anzutun, die neben bei meine My Lady ist. Wo ist der Akuma?“ Marinette wird ganz traurig und deutet auf ihr Herz. Cat Noir ist entsetzt. „Nein!“ Marinette dreht sich von Cat weg. „Du muss mich aufgeben, Cat.“ Marinette will wieder gehen, doch Cat Noir hält sie fest. „Niemals! Ich lass nicht zu das die Finsternis dich für immer fest hält.“ Cat Noir schließt Marinette in die Arme. Leider weis er nicht, dass er auf Marinettes Trick herein fällt. Sie hat sich und Tikki aus Tarnung zurück verwandelt. Sie will ihren Partner an ihrer Seite haben und zwar auf der finsteren Seite. Ein Kuss auf den Mund reicht und Cat Noir würde ebenfalls von der Finsternis verschlungen werden. Marinette streichelt ihrem Kater über die Wange. „Warum tust du das für mich?“ Cat Noir schließt kurz die Augen, bis er sie wieder öffnet. „Weil ich dich liebe!“ Marinette weitet leicht die Augen und lächelt danach. Langsam beugt sich Cat zu ihr runter und seine Augen scheinen den Glanz zu verlieren.
 

Doch kurz bevor sich ihre Lippen berühren, kommt ein Feuerball dazwischen und sie müssen auseinander springen. Volpina ist erschienen. „Nein Cat! Du darfst sie nicht küssen. Sie ist nicht sie selbst.“ Cat Noir schaut sie fragend an und meint, „Wovon redest du? Sie ist doch… Hä!“ Cat Noir schaut zu Marinette, die wieder wie ihr schwarzes Kleid trägt und Tikki wieder neben ihr schwarz ist. Marinette schaut wütend zu Volpina. „Schade! Du hättest auch eine Minute später kommen können, dann wäre Cat Noir jetzt mein Partner. Dann eben die harte Tour. Tikki! Verwandle mich.“

Marinettes normales Ladybug Outfit, hat mit den jetzigen überhaupt keinen Vergleich. Es ist violette, hat schwarze Steine und goldenen Strähnen im Anzug. Ihre Maske ist auch violette und ihre Haargummis sind goldig.

Marinette schaut die beiden wütend an und meint. „Zwei gegen einen. Wie unfair. Aber ich habe ja vorgesorgt dafür. Ladys!“ Sie schnippt und jeweils rechts und links erscheinen neben Ladyblack Queen Bee und Queen Blue. Doch sie sahen etwas anders aus. Queen Bee war mehr schwarz wie gelb und Queen Blues Blau ist dunkel blau und nicht mehr hell blau. Auf einmal erscheint Turtle Kind und stellt sich zu Cat Noir und Volpina. Ladyblack lacht bei dem Anblick. „Sieh mal an. Alle Helden vereint. Was mein ihr dazu Dark Queen und Dark Blue?“ Queen Bee, die jetzt unter den Namen Dark Queen hört, lacht nur und meint. „Ich finde das wird eine interessante Party.“ Turtle schaut verzweifelt seine Partnerin Blue an und fragt: „Was ist nur mit euch geschehen?“ Blue lächelt nur und geht näher zu Ladyblack und legt einen Arm und ihre Hüfte und Bee um ihre andere Seite der Hüfte und Blue meint. „Wir haben versucht Marinette zu retten. Doch Finsternis verschlang uns. Jetzt ist sie in uns und wir werden Ladyblack folgen und ihr werdet uns anschließen.“

Im Laufe der Jahre sind nämlich Alya, Chloe und Marinette Freunde geworden. Nur sie und Lila wussten ihre Identität und wollten Marinette aus der Finsternis befreien, doch Marinette überlistete sie, wie sie fast Cat Noir reingelegt hätte.
 

Rückblick

Alya und Chloe ahnen dass nach dem Herzbruch, Marinette locker manipuliert wird. Sie haben auch gemerkt das was mit der Nacht nicht stimmt und finden Marinette mit wackeligen Beinen auf der Straße. Marinette fleht die beiden um Hilfe. „Chloe! Alya. Helft mir.“ Alya und Chloe rennen zu ihrer Freundin. Alya fragt besorgt. „Wo ist Hawk Moth? Was hat er dir angetan?“ Marinette zittert nur und meint. „Mir ist so kalt. Ich fühle mich so schwach.“ Chloe meint darauf. „Wir werden bei dir bleiben. Wir sind Freundinnen.“ Sie umarmen Marinette, die die beiden mit einen fiesen Lächeln in die Arme schließt. „Alya, Chloe! Ich bin froh solche Freundinnen wie euch zu haben.“ Bevor die Mädels reagieren können, hat Marinette die beiden mit ihrer Finsteren Macht verschlungen beide bekomme wie sie leere Augen. Sie schauen Marinette lächelnd an und meinen zusammen. „Wir werden dir immer helfen!“

Rückblick Ende
 

Ladyblack wendet sich an Dark Queen. „Du kümmerst dich um Volpina.“ Sie wendet sich dann an Dark Blue. „Und du dich um deinen Partner Turtle King. Cat Noir gehört mir.“ Ihre Partnerinnen lächeln und meinen zusammen. „Wird gemacht!“ Und mit einem Sprung stürzen die zwei auf ihre Gegner. Turtle ist geschockt. „Oh man! Das wird hart!“ Schnelle weichen Turtle und Volpina den beiden Mädchen aus. Cat schaut geschockt seine Partnerin an, die ihn einfach fies anschaut.

„Was ist los Kätzchen? Geschockt?“ Cat Noir fängt sich wieder und antwortet. „Ich hol dich da raus, Ladybug, nein Marinette.“
 

Die Mädels stürzen auf ihre Gegner. Mit knapper Not weichen Cat, Volpina und Turtle, den Mädels aus. Aber sie wissen nicht was sie machen sollen, weil sie doch Freunde sind. Lila kann Chloe einfach nicht verletzten. Lila hat nämlich Chloe, Marinette und Alya in ihr Herz geschlossen und weis jetzt nicht mehr weiter.

Plötzlich stehen die Mädchen neben einander auf einem großen Feld. Cat, Turtle und Volpina beobachten sie mit etwas abstand. Turtle wird misstrauisch. „Was machen die da? Ich habe ein mieses Gefühl.“ Auf einmal singen die drei alle zusammen.
 

Seit endlich gegrüßt.

Wir wollen dass ihr wisst.

Wir sind am Zug.

Zum fliehen hattet ihr Zeit genug.
 

Keiner der drei, weder Cat, Turtle noch Volpina können sich, seit sie die Stimme der Mädchen hören nicht mehr bewegen. Volpina währt sich verzweifelt. „Hey was soll das? Warum kann ich mich nicht mehr bewegen. Ihre Stimmen haben etwas an sich das wir uns nicht bewegen können.“ Cat versucht Marinette zu erreichen. „Marinette! Bitte höre auf.“ Doch die Mädels singen weiter.
 

Große finstere Macht.

Lässt euch nicht mehr los.

Lehnt euch nun zurück.

Für uns bleibt ihr doch gerne.
 

Plötzlich werden, die Mädchen mit schwarzem Licht umkreist und glühen hell auf. Ihre Haare bekommen violette Strähnen.
 

Eines ist uns klar.

Ihr seid uns verfallen.

Wir sind immer da.

Den Sieg zum greifen nah.

Macht es euch nicht schwer.

Schließt euch uns an.

Niemand hält uns jetzt auf.
 

Der Gesang wirkt so stark das die drei Helden den Mädchen machtlos ausgeliefert sind. Cat steht hoch auf einen Dach hinter einen Schornstein und versucht verzweifelt sich zu bewegen. „Verdammt! Ich kann mich kein bisschen bewegen. Mein Körper gehorcht mir nicht mehr.“ Plötzlich ertönt hinter ihn die Stimme von Ladyblack. „Oh kann das Kätzchen sich etwa nicht bewegen? Mein Gesang hat gut geholfen was?“ meint Ladyblack die sich langsam hinter dem Schornstein zeigt und Cat siegessicher ansieht. Cat schaut sie entsetzt an und fragt: „Was hast du mit mir vor?“ Ladyblack lächelt leicht und stellt sich ihm gegenüber und streichelt ihm sanft über die Wange. „Das zu Ende bringen wovon wir unterbrochen wurden. Ich möchte dich weiterhin als meinen Partner, nur auf der anderen Seite, “ meint Ladyblack charmant zurück.

Cat weitet erst leicht die Augen, bis er leicht den Kopf senkt. Seinen Kopf kann er wenigstens bewegen. „Nur zu mach es. Solange ich bei dir bin, werde ich zu deinen Sklave.“ Ladyblack schaut ihn geschockt an und geht einen Schritt zurück und fragt entsetzt: „Wieso sagst du das? Wieso wärst du dich nicht?“ Cat schaut sie traurig an und meint genau so: „Ich bin schuld das du so geworden bist, wurdest zum Diener des Bösen. Also habe ich diese Strafe verdient. Nur zu mach es. Küss mich und mach mich zu deinen treuen Diener.“ Vor lauter Schock von Cats Wörtern lässt der Zauber um ihn nach. Cat geht auf Ladyblack zu und umarmt sie, die natürlich unter schockt steht und sich nicht befreien kann. Cat flüstert in ihr Ohr. „Mach mit mir was du willst. Aber eins sollst du wissen.“ Er löst sich leicht von ihr und schaut in ihr leicht geschocktes Gesicht. „Ich liebe dich“, sagt er mit sanfter Stimme und küsst sie danach sanft auf den Mund. Ladyblack weitet erst die Augen, bis sie diese selbst schließt und den Kuss mit Liebe erwidert.
 

Ein helles Licht umschließt die beiden und als Cat sich von ihr löst und sie anschaut muss er lächeln, denn vor ihm steht wieder seine Geliebte Ladybug. Ladybug schaut zu sich runter und dann wieder ihren Partner, der sie immer noch lächelnd anschaut. Aus ihren Herzen fliegt der schwarze Schmetterling raus. Ladybug handelt sofort und greift nach ihren Jojo. „Deine dunklen Zeiten sind vorbei kleiner Akuma. Gleich musst du nicht mehr böse sein.“ Sie fängt ihn ein und lässt ihn als weißen Schmetterling raus. „Hab dich! Tschüss kleiner Schmetterling. Miraculouse Ladybug!“

Ohne ihren Glückbringer benutzt zu haben, tauchen kleine Marienkäfer auf und verwandelt alles wieder normal zurück. Somit sind auch Lady Blue und Queen Bee wieder die alten. Turtle umarmt Lady Blue und Volpina umart Queen Bee. Cat und Ladybug springen auf der Mitte des Platzes wieder. Als die vier, die beiden sehen, springen sie auch runter zu ihnen und lächeln. Doch dann piepen alle Gegenstände und sie verwandeln sich vor aller Mann zurück. Adrien war überrascht das Turtle King die ganze Zeit sein Freund Nino war. Lila freut sich das ihre besten Freundinnen auch ihre Partnerinnen sind. Marinette schmiegt sich an Tikki, die sich sanft an ihre Wange kuschelt. „Oh Tikki! Es tut mir so leid.“ Tikki jedoch schüttelt den Kopf und schmiegt sich wieder an Marinette. Adrien will auf Marinette zu gehen, doch sie macht plötzlich einen Schritt zurück. Ihre Freunde schauen sie entsetzt an. „Bitte seit mir nicht böse, aber ich brauche jetzt Zeit für mich.“ Mit diesen Worten dreht Marinette sich um und rennt weg. Adrien will ihr hinter her laufen, doch Nino legt eine Hand auf seine Schulter. „Lass ihr Zeit Adrien! Sie muss das alles erst mal wieder verkraften.“ Adrien sinkt den Kopf und meint in Gedanken. /Ich werde auf dich warten, Marinette!/
 

Das ganze ist fast eine Woche her, aber nach der Sache kann Marinette ihren Freundinnen und vor allen Adrien nicht mehr in die Augen sehen. Sie versucht alles was sie von Adrien hat zu entfernen. Somit nahm sie auch die Bilder weg und änderte den Bildschirm an ihren PC. Eine Sache hat sie noch, was sie an Adrien erinnert. Den Regenschirm, den Adrien ihr am ersten Tag gab und sich bei ihr Entschuldigte. An dem Tag hat sie sich in ihm verliebt. Tikki fühlt sich auch nicht wohl und teilt ihren Kummer mit Marinette. Ladybug will sie nicht aufgeben. Sie hat daran noch zu sehr Spaß. In der Schule weicht sie jedem aus. Keiner kommt an sie ran. Nach der Schule läuft Marinette einfach weg, man dachte sie lief nach Hause. Doch da kam sie nach 2 Stunden immer noch nicht an. Die Eltern machen sich Sorgen und informieren ihre fünf Freunde, die sofort entsetzt sind. Adrien durfte mit beim suchen Helfen. Er hat keinen Termin und sein Vater, weis ja wie viel Marinette ihm bedeutet und das will er nicht zerstören. Doch während des Suchens fängt es gewaltig an zu regnen. Zum Glück haben sich alle außer Adrien, mit einen Regenschirm bewaffnet und suchen verzweifelt weiter. Im Park wird Adrien fündig, denn er hört ein schluchzen und entdeckt Marinette sitzend unter einen Baum. Sie hat ihre Arme um ihre Knie gewickelt und hält dabei den Regenschirm in der Hand fest.
 

Adrien bricht bei dem Anblick das Herz. Langsam geht er auf sie zu und vor ihr auf die Knie. Vorsichtig berührt er ihre Schulter, worauf Marinette aufschreckt und so in seine grünen Smaragd Augen rein schaut. Sie fragt stotternd „Adrien! Was….was machst du hier?“ Adrien schüttelt darauf den Kopf und antwortet. „Was wohl? Wir suchen dich alle! Weiß du was du uns für Angst eingejagt hast? Alya, Chloe, Lila und Nino suchen mit mir über all nach dir. Deine Eltern machen sich auch sorgen.“ Marinette sinkt darauf den Kopf und meint. „Ich konnte euch nicht mehr in die Augen sehen, nach all dem was ich euch angetan habe. Ich habe Chloe und Alya dazu manipuliert euch anzugreifen und dich hätte ich beinah auch zur Finsternis gezwungen.“ Adrien hilft Marinette wieder auf die Beine, die sich immer noch nicht traut in seine Augen zu sehen. Dafür schaut sie auf den Schirm, den sie noch in ihren Händen hält. Adrien folgt den Blick und fragt. „Warum hast du ihn nicht aufgemacht, als es anfing zu regnen? Du erkältest dich noch.“ Marinette schüttelt nur den Kopf und sprach ganz leise. „Das ist nicht meiner. Es war deiner als du ihn mir gabst und dich bei mir entschuldigt hast. Ich wollte ihn dir wieder geben, damit ich abschließen kann.“ Adrien wollte danach greifen, bis er plötzlich den Satz zu Ende hört und sie geschockt ansieht. „Abschließen! Womit?“ Marinette lächelt leicht und schaut immer noch auf den Regenschirm. „Mit dir!“ antwortet Marinette leicht und meint darauf hin. „Ich habe alles was mich an dich erinnert entfernt. Ich habe nämlich oft Bilder von dir in meinem Zimmer aufgehangen. Ziemlich blöd was? Jetzt sind sie alle weg. Wenn ich dir deinen Schirm wieder gebe, habe ich alles erledigt und kann dich gehen lassen.“ Adrien ist bei dieser Antwort entsetzt und packt einen Entschluss. Er legt seine Hand auf den Regenschirm und Marinette schließt die Augen um endlich abzuschließen. Doch das Gegenteil geschah. Adrien drückt den Schirm zurück zu Marinette. Entsetzt öffnet sie die Augen und schaut Adrien wieder in die Augen. Er antwortet darauf hin leise. „Dann will ich ihn nicht wieder haben. Wenn das, das Letzte ist was dich an uns und unsere Zeit erinnert, nähme ich ihn nicht an. Ich will damit nicht abschließe. Ich brauche dich.“ Marinette weitet bei diesen Worten noch mehr die Augen und bleibst geschockt stehen, bis sie vor Schreck den Schirm fallen lässt. Adrien nutzt das aus und umart sie fest in seinen Armen. Marinette versucht sich zu wehren. „Hör auf damit Adrien. Das will ich nicht. Lass mich gehen bitte.“ Doch Adrien schließt sie mehr in seine Arme und antwortet nur. „Ich lass dich aber nicht gehen. Du bedeutest mir einfach zu viel. Ich liebe dich und lass nicht zu das du unsere Erinnerungen einfach ignorieren oder vergessen willst.“ Marinette greift in Adriens Hemd, lehnt sich gegen ihn und weint immer mehr, während er über ihren Rücken streichelt.
 

Nach einer weile lösen sie sich voneinander. Adrien hebt den Schirm auf und öffnet ihn. Marinette möchte darauf hin abhauen, da er jetzt seinen Schirm wieder hat, doch Adrien zieht Marinette darunter in seine Arme. Langsam gehen sie zu Adrien nach Hause. Marinette will anfangs nicht, doch Adrien bittet das sie mit rein kommt. Als Adriens Vater die beiden völlig durchnässt sieht, ist er geschockt. „Um Himmels Willen. Natalie besorge sofort Handtücher und frische warme Klamotten für die beiden. Und ihr zwei! Ab in Adriens Zimmer.“ Adrien nickt darauf nur und zieht Marinette sanft zu sich ins Zimmer. Er schubst sie sofort ins Bad und meint. „Geh bitte duschen. Du bist ein Eisblock schon. Und keinen wieder rede.“ Marinette nickt nur einfach und Adrien schließt die Tür. Während Marinette sich die warme Dusche gönnt, hat Adrien seinen Freunden und Marinettes Eltern bescheid gegeben und gesagt das Marinette bei ihm ist. Marinette hätte sich angeblich das Knie verdreht und ist im Park ungeknickt. Ihr Handy hatte kein Akku mehr um bescheid zu geben. Somit waren die Eltern etwas beruhigt. Adrien redet gerade mit Marinettes Mama über Handy.
 

„Danke Adrien das du uns Bescheid gegeben hast.

„War doch gerne. Aber ich habe eine bitte!“

„Und die wäre?“

„Kann Marinette über Nacht bleiben? Sie ist völlig erschöpft und fertig.“

„Aber natürlich Adrien. Grüße unsere Tochter von uns.

„Mach ich jeder Zeit.“
 

Marinette hat das Gespräch mit Tikki leicht mitbekommen und schaut fragend Tikki an. Die darauf antwortet nur. „Er möchte dich jetzt bei sich haben. Nachdem du das alles gesagt hast. Du willst alles von ihm vergesse und das hat ihn wohl sehr zu Herzen genommen.“ Marinette nimmt Tikki im Arm und meint. „Ich konnte ihm einfach nicht mehr in die Augen sehen. Aber ich will ihn auch nicht vergessen. Ich schäme mich für all das was ich getan habe.“ Inzwischen hat Natalie Marinette ein schwarzes Kleid mit Spagetti Ärmeln und das ihr bis zu den Knien geht ins Bad gelegt. Zu Adriens Überraschung hat sein Vater nichts dagegen, das Marinette über Nacht bleibt.
 

Nach einer weile kommt Marinette aus dem Bad raus. Adrien, der jetzt eine graue Jogginghose mit schwarzem Hemd trägt, zerschlägt es die Sprache. Bis er sich schließlich fängt und meint. „Wow, Marinette. Du siehst fantastisch aus.“ Marinette wird bei dem Kompliment rot und schaut auf den Boden. Adrien geht langsam auf sie zu und legt seine Hände auf ihre Schulter. Er fragt sie besorgt. „Was ist los mit dir? Du schaust mich kaum an. Willst du mich wirklich vergessen? Ich liebe dich.“ Marinette schüttelt heftig den Kopf. „Hör auf damit. Du liebst Ladybug und nicht mich. Du hast jetzt nur Interesse an mir aus Mitgefühl, oder weil du weist das ich Ladybug bin. Lass mich gehen. Ich geh sofort es aufhört zu regnen.“ Adrien zieht Marinette näher an sich, damit sie nicht gehen kann. „Darauf muss du bis morgen warten. Es wird die ganze Nacht heute regnen. Du bleibst heute Nacht hier.“ Marinette versucht sich zu wehren. „Nein! Dann geh ich ohne Schirm raus. Ich kann hier nicht bleiben.“ Adrien drückt ihr darauf den Regenschirm in die Hand. „Dann nehme den hier mit.“ Marinette schaut geschockt auf den Regenschirm. Es handelt sich um den gleichen, denn sie Adrien wieder geben wollte. „Adrien… das ist! Ich habe doch gesagt…“ Adrien schüttelt darauf den Kopf und packt sie leicht an den Armen und meint darauf. „Du hast gesagt dass der Schirm dich an uns erinnert. Deswegen werde ich ihn dir immer zurück geben. Wenn du denkst dass ich nur Ladybug liebe, denk ruhig weiter so. Aber meine Zeit mit dir als Marinette waren die schönsten meines Lebens und ich lass nicht zu das du diese Erinnerungen einfach so vergessen willst. Sieh es endlich ein Marinette. Ich liebe dich nicht nur als Ladybug sondern auch als Marinette. Ich lass dich nicht gehen.“ Marinette verliert darauf nur Tränen und wirft sich Adrien in die Arme und weint, während er Marinette in die Arme schließ. Dabei fällt der Schirm wieder auf den Boden. Da es nebenbei draußen gewittert hat keiner im Haus den Streit oder das Geräusch des fallenden Regenschirms gemerkt.
 

Nach einer weile lösen sie sich voneinander und schauen sich in die Augen. Tikki und Plagg haben sich schnell versteckt, das sie wissen dass die beiden jetzt allein sein wollen. Marinette weis nicht was sie sagen soll. Sie kann nicht glauben dass ihr großer Schwarm Adrien, der auch ihr Partner Cat Noir ist, sie von beiden Seiten liebt. Sie, eine einfache Bäckerstochter, die oft über ihre Füße stolpert und in seiner Nähe kein Wort raus brach.

Adrien lächelt sie an, doch Marinette, löst sich sanft von ihm. „Ich kann nicht!“ meint Marinette traurig. Langsam geht sie zur Tür, als sie Adriens Stimme hört.
 

Im Großen Spiel des Lebens .

Tja da kann sehr viel passieren.

Ich habe dich gefunden,

um dich nicht wieder zu verlieren.

Wie auf einer Achterbahn,

schlägt mein Herz so verrückt.

Ich will dich nicht verlieren.

Bitte dreh dich zu mir zurück.
 

Wir sind immer hin

ein unschlagbares Team

Und das wird für immer so sein.

Nein, kein Abenteuer tut mir leid.

Denn ich mit dir verbrachte in der Zeit

Bitte komm zurück zu mir!

Ich liebe dich.
 

Marinette weitet bei dem Song die Augen und dreht sich langsam zu ihm um. Er schaut sie mit traurigen Augen an. Marinette fängt sich und singt selbst.
 

Du warst in der Zeit auch viel mehr als

nur ein Partner für mich.

Und nach all den Jahren

gewannst du immer mehr mein Herz.

Wir lebten für den Augenblick

nur für uns allein.

Und diese Schöne Zeiten

will ich mit dir nicht verlieren.
 

Marinette kann nicht anders und wirft sich in Adriens Armen, der sie lächelt in seine Arme schließt. „Ich lass dich nie wieder allein, Marinette!“ meint Adrien trösten und streichelt ihr dabei übers Haar. Marinette nickt darauf nur und schmiegt sich mehr an ihm und hört langsam auf zu weinen.

In der Nacht schliefen die beiden eng aneinander gekuschelt im Bett und kriegten vom großen Gewitter nicht mit.
 

Am nächsten Tag gingen die beiden, nach dem Frühstück im Park spazieren. Adrien hat keine Termine und so haben sie mehr Zeit für sich. Plötzlich sieht Marinette ihre Freunde Alya, Chloe, Lila und Nino im Park auf sie zu kommen. Am liebsten wäre Marinette jetzt abgehauen, doch Adrien hält ihre Hand fest und meint sie soll bleiben. Marinette sinkt den Kopf, weil sie den anderen noch nicht in die Augen sehen kann. Doch dann spürt sie eine starke Umarmung und sieht Alya, die sie fest in die Arme schließt. „Ich dachte schon dir sei was Schlimmes passiert. Du bist unsere Freundin. Und wir vergeben dir doch, “ meint Alya mit Tränen. Marinette verliert selbst Tränen und antwortet traurig. „Ich dachte ihr seit sauer auf mich, weil ich euch kontrolliert habe. Ich konnte euch nicht länger in die Augen sehen und wollte euch ausweichen.“ Lila und Chloe schließen sich der Umarmung zu und verlieren auch tränen. Chloe meint leicht sauer. „Hör auf das zu sagen. Du bist und bleibst unsere Freundin. Hör also auf damit.“ Lila nickt dabei und schmiegt sich sehr an Marinette. Nach einer weile lösen sie sich, damit auch Nino, Marinette kurz umarmen kann. Adrien lächelt nur und schließt darauf Marinette auch fest in seine Arme.

Von diesem Tag an waren die sechs Freunde unzertrennlich und wissen zusammen können sie Hawk Moth besiegen.
 


 

Die Songs habe ich mir ausgesucht, weil mir der Text oder die Musik gefiel und habe sie ein bisschen umgebastelt.

„Die Schönheit der Nacht“ von My Little Pony https://www.youtube.com/watch?v=WvTOSHLbh8c

„Sonne“ von Däumeline https://www.youtube.com/watch?v=aLGf_InRpgY

„Seit alle gegrüßt“ von Equestria Girls Film 2 https://www.youtube.com/watch?v=sQO8k22dZ0s

„Dieses kleine Tattoo“ von Sandy Wagner https://www.youtube.com/watch?v=E0xRsa8Ga4U

Der Prinz und das Wassermädchen

Entschuldigt das lange warten. Aber ich hatte große Blockade und Stress auf Arbeit.

Ich hoffe euch gefällt diese kleine Geschichte
 

Im alten Ägypten reagiert der Pharao Gabriel Agrest mit seiner Frau Emily und ihren einzigen Sohn Prinz Adrien. Das Volk lebt ohne hohe Steuern und in Ruhe. Doch leider wird die Zeit leider bald zu Ende sein. Die Königin liegt in Sterben. Eine Krankheit, wo kein Priester oder Zauberer ihr helfen kann scheint für die Königin das Ende zu sein. Der Pharao ist sehr traurig, denn er liebt seine Frau über alles. Doch die Königin kämpft und bleibt weiter hin stark im Bett. Doch der Pharao ist so voller Trauer dass er aus Zorn die Steuern erhöht. Das Volk leidet sehr darunter, doch beten alle dass es der Königin besser gehen wird.

Der Pharao hat viele Leute im Palast. Unter ihnen befinden sich auch 4 Mädchen, die wie Geschwister sind. Es handelt sich um die Mädchen Marinette, Alya, Chloe und Lila. Marinette und Alya lebten eine weile bei Alyas Familie, da Marinette ihre Eltern früh verloren hat und Alya Eltern habe sie wie eine zweite Tochter aufgenommen. Doch bald starben auch die Eltern von Alya. Um etwas zu essen zu kriegen arbeiten sie im Palast des Pharaos und besorgen oft frisches Wasser und das Obst an die gedeckten Tafeln. Im Palast lernen sie Chloe und Lila. Sie waren von der Freundlichkeit von Marinette und Alya so fasziniert das sie ihnen helfen möchten. Mit der Zeit wurden die 4 unzertrennlich und so leben sie Glücklich im Palast.
 

Heute soll es aber zu einer besonderen Begegnung kommen. Marinettes hat eine Leidenschaft für das Tanzen und bei jeder Gelegenheit tanzt sie ein paar Schritte. Der Pharao hat sie oft heimlich beobachtet und heute will er sie ansprechen. „Marinette!“ Geschockt dreht Marinette sich um und macht sofort eine Verneigung. „Mein Pharao! Wie kann ich euch dienen?“ Gabriel geht langsam auf sie zu und hebt vorsichtig ihr Kinn hoch. Sie schaut ihren Herrn vorsichtig an. „Warum hast du mir geschwiegen das du tanzen kannst mein Kind?“ Marinette wird leicht rot und meint: „Ich habe mich nicht getraut.“ Da kommt Gabriel auf eine Idee. „Würden sie für meine Frau tanzen? Ich bin mir sicher deine Anmutigkeit wird ihr gut tun.“ Marinette zuckt und schaut zu ihren Sachen runter. Die Kleidung der Mädchen waren kurze Kleider in Sandfarben. Der Stoff ist sehr alt und leicht kaputt. Damit die Kleider gut passen, schlingen sich dicke Seile um ihre Hüften so als Gürtel. Sie tragen leichte Sandalen. Der Pharao muss leicht lächeln. „Du kriegst ein schönes Tanzkleid extra dafür.“ Zögerlich nickt Marinette und der Pharao entfernt sich leicht. „Ich werde dich heute Abend abholen und dich von meinen Hofdamen fertig machen.“ Marinette verneigt sich noch mal und geht dann zu ihren Mädchen. Sie schlafen und wohnen zusammen in einen Zimmer. Sie haben gleichzeitig Feierabend. Die Mädchen merken sofort das was nicht stimmt Lila fragt was los ist: „Liebes! Du schaust so geschockt! Was ist den los?“ Marinette atmet aus und berichtet ihren Freundinnen was passiert ist. Chloe muntert sie auf. „Gehe ruhig hin. Vielleicht kannst du die Königin etwas aufmuntern. Wir drücken dir die Daumen.“

Die Mädchen reden noch schön den Abend zusammen, bis der Pharao kommt und Marinette abholt.
 

Marinette wird in ein rotes Tanzkleid mit schwarzen punkten Angezogen. Ihre Haare wurden auch geöffnet die ihr knapp über die Schulter gehen. Sie wurden schön gekämmt und sie wurde auch leicht mit besonderem Blütenduft eingeschmiert. Als sie fertig war, brachte man Marinette zu dem Gemach der Königin. Sie klopften an und sagten bescheid. Zögerlich betritt Marinette den Saal und hört sofort eine feine Stimme. „Tritt ruhig näher mein Kind. Habe keine Angst.“ Marinette geht zögerlich näher und sieht in einen Stuhl die Königin. Sie ist eine wahre Schönheit mit blonden Haaren und schönen grünen Augen. Sie trägt ein blaues Kleid und betrachtet sich Marinette. „Ich habe von meinen Gemahl gehört dass ihr wunderschön tanzen könnt.“ Marinette wird leicht rot und meint „Ich bin noch in Übung eurer Hoheit.“ Die Königin lächelt und wand sich an die Musikerinnen die eine feine Musik spielen. „Bitte! Tanz für mich!“ Marinette nickt und bewegt sich elegant im Saal passend zur Musik. Am Ende des Tanzes macht sie eine elegante Verneigung. Die Königin war fasziniert von dem Tanz. „Du tanzt wie eine Blüte die leicht im Winde weht. Ich freue mich das du getanzt hast.“ Sie winkt das Mädchen leicht zu sich und sie kommt näher. Die Königin muss lächeln. „Du bist zwar eine Dienerin, hast aber die Schönheit einer Prinzessin.“ Marinette wird leicht rot und verneigt sich wieder.
 

Plötzlich ertönt ein klopfen und einen sanfte männliche Stimme ertönt hinter der Tür. „Mutter! Darf ich rein kommen?“ Marinette möchte schon gehen, doch die Königin hält sie leicht fest und schüttelt den Kopf worauf Marinette stehen bleibt. „Du darfst rein kommen, Adrien!“ Als die Tür auf geht sieht Marinette einen jungen Man mit blonden Haar und wunderschönen grünen Augen. Er trägt sehr edle Klamotten ganz in schwarz und mit viel Goldschmuck. Marinette kann ihre Augen nicht von ihm entfernen. Doch auch der Prinz hat das Mädchen entdeckt und ist gefesselt von ihren blauen Augen. „Mutter! Wer ist das?“ Marinette macht eine leichte Neigung. „Ich bin eines der Wassermädchen, mein Prinz.“ Da meldet sich aber die Mutter sofort. „Aber sie kann so schön tanzen, dass es dein Vater mit gekriegt hat und bat sie für mich zu tanzen. Es hat mir sehr gefallen.“ Adrien weitet leicht die Augen und geht näher auf die junge Frau zu. „Und wie ist eurer Name?“ „Marinette, mein Prinz!“ Adrien ist von ihrer Schönheit verzaubert und kann seinen Blick nicht von ihr wenden. Die Königin sieht das alles und sieht sofort dass es Liebe auf den ersten Blick ist. Marinette fängt sich wieder. „Entschuldigt. Ich glaube ich gehe wieder. Ihr wolltet ja mit eurer Mutter sprechen, mein Prinz. Ich lass euch jetzt allein.“ Marinette möchte gerade gehen. Als sie die Stimme der Königin hört. „Komm mich ruhig öfter mit deinen drei Schwestern besuchen. Ich weis sie sind nicht deine Echten. Aber ihr habt so eine starke Bindung zueinander.“ Marinette macht noch mal eine Neigung und geht. Sie überreicht den Hofdamen wieder die Kleidung und zieht wieder ihre alten Sachen an.

Im Zimmer der Mädchen wird sie sofort empfang und umarmt. Alya riecht den Duft. „Du riechst so gut und deine Haare.“ Marinette lächelt und erzählt ihnen alles. Chloe freut sich sehr. „Du hast den Prinz gesehen. Oh man. Du Glückliche!“
 

Die Zeit vergeht und der Königin geht es dank Marinette und ihren drei Freundinnen viel besser und Adrien war so gut wie von Marinettes Schönheit verzaubert. Aber nicht nur ihn hat es erwischt. Adriens treuer Freund und Berater Nino, hat sich in Alya verliebt. Kim, der Hauptmann der königlichen Garde hat sich in Chloe und Nathanael, der hohe Priester sich in Lila verliebt. Nur wissen es die Mädchen noch nicht. Lila geht gerne in die Bibliothek, da sie als Mädchen einer der wenigen ist die lesen kann. Deswegen ist ihre zweite Aufgabe meist in der Bibliothek. Lila sortiert gerade die alten Schriftrollen als Nathanael sie entdeckt. „Das machst du sehr gut, Lila!“ Lila erschreckt sich sofort und neigt sich leicht zu Nathanael. „Ich habe euch nicht bemerkt. Bitte verzeiht, Hoher Priester.“ Lächelnd geht er auf Lila zu. „Wenn wir unter uns sind muss du mich nicht so nennen.“ Lila wird leicht rot auf den Wangen und sinkt den Kopf. Nathanael muss leicht lächeln und streichelt sanft durch ihr langes braunes Haar.
 

Chloe liebt die Natur und befindet sich oft in ihrer Pause im königlichen Garten. Normaler weise serviert sie wenn sie nicht Wasser bringt, das Obst zum Essen. Sie bewundert die schönen Blumen und riecht oft dran. Kim beobachtet sie oft dort und redet manchmal mit ihr. „Wüstenblumen sind sehr selten, aber wunderschön. Genau wie du, Chloe!“ Erschrocken dreht Chloe sich um und entdeckt Kim in seinen Hauptmann Gewand und antwortet leicht: „Oh! Hauptmann Kim! Ich habe sie nicht bemerkt. Ja! Ich liebe Blumen! Sie sind wunderschön. Sie sind aber auch sehr zerbrechlich. Ohne die richtige Pflege verwelken sie.“ Kim lächelt und die beiden unterhalten sich.
 

Alyas zweite Aufgabe ist es manchmal die vielen Vasen im Schloss zu säubern. Sie bewundert gerade eine ganz in Meeres Blau, als Nino hinter ihr steht. „Diese Vase wurde mit blauen Steinen verarbeitet, deswegen auch diesen schönen Glanz.“ Alya dreht sich leicht um und sieht Nino. „Das wusste ich gar nicht. Habt vielen Dank Herr Berater.“ Nino schüttelt den Kopf und meint: „Du sollst mich doch so nicht nennen. Nicht wenn wir alleine sind.“ Beschämt schaut Alya zu Boden.
 

Marinettes zweite Aufgabe ist es das Bad des Prinzen vor zu bereiten. Da Marinette sich mit den Ölen und Pflanzen so gut auskennt wünscht Adrien das nur Marinette für ihn das Bad vorbereitet. So wie heute. Mit ein paar Hofdamen, befüllen sie langsam die große Wanne des Prinzen. Marinette versteht sich mit allen gut und die Hofdamen helfen ihr gerne. Nach einer weile testet Marinette die Temperatur und sie war perfekt. Die Hofdamen gingen und Marinette sucht das passende Öl und die Kräuter für das Bad aus. „Mhhh! Da er sich gleich zu Ruhe begibt finde ich das Vanille Blüten gut dazu passen werden. Das sorgt auch für Entspannung nach der ganzen Arbeit heute.“ Gezielt schütte Marinette etwas aus der blauen Flasche in die Wanne und verteilt Vanille Blüten ins Bad. Schließlich geht die Tür auf und Adrien erscheint mit einem weißen Tuch um die Hüfte das Bad. Marinette macht sofort eine Verneigung. Adrien seufzt und meint: „Wie oft den noch? Hör bitte auf damit!“ Marinette macht noch einen Knicks und möchte gehen, doch Adrien möchte sie noch um einen Gefallen bitten. „Würdest du in meinen Zimmer die Wasserschalen neu befüllen, bevor du Feierabend machst?“ Marinette nickt als Antwort und verlässt das Bad.

Anschließend füllen die 4 Mädchen die Wasserschalen in jedem Zimmer des Palastes. Marinette muss noch in Adriens Zimmer gehe, dann wäre sie fertig. Sie klopft, aber niemand sagt was, also geht sie rein und bemerkt das Adrien nicht da ist. Sie füllt ganz in Ruhe die Schälchen auf und betrachtet sich kurz im Spiegel. Plötzlich hört sie ein räuspern und dreht sich geschockt um. Adrien stand hinter ihr mit einer schwarzen kurzen Hose aus feinen Stoff und goldenen Mustern. Von seinem Schmuck trägt er nur die Oberarmreifen. Marinette fast sich wieder schnell. „Oh! Entschuldigt, Adrien! Ich habe wohl zu sehr geträumt. Ich werde sofort gehen.“ Marinette möchte am Prinzen vorbei gehen, doch er hält sie vorsichtig am Handgelenk fest vorauf Marinette stehen bleibt und zu ihm hinschaut. Doch Adrien schaut auf ihre Hände und berührt auch leicht ihren Arm. Er meint dann: „Du hast so eine schöne Haut. Du bist was Besonderes. So eine Schönheit kann keine einfache Dienerin sein.“ Marinette meint aber zögerlich: „Ich bin es aber, mein Prinz. Ich bin eure treue Dienerin. Ahh!“ Plötzlich küsst Adrien ihren Handrücken und zieht sie dann in die Arme. Marinette lässt schnell die Arme sinken, da es verboten ist den Prinzen zu berühren, als einfache Dienerin. Adrien bemerkt es und fragt: „Warum zögerst du? Du kannst mich berühren.“ Doch Marinette schüttelt den Kopf und sagt geschockt: „Eine Dienerin darf den Prinzen nicht berühren. Das ist verboten. Lassen sie mich bitte gehen.“ Adrien löst sich traurig von ihr und Marinette geht nach einer Verneigung aus dem Zimmer auf ihr Zimmer. Sie legt sich sofort hin und fast einen Entschluss.
 

In der Nacht wo ihre Freundinnen schlafen, packt Marinette einen kleinen Beutel zusammen. Sie schaut sich ihre Freundinnen noch einmal an, bis sie traurig aus dem Zimmer geht und langsam sich auf den Weg macht um den Palast zu verlassen. Doch leider weis sie nicht das, das Königspaar abends oft spazieren geht. Somit bemerkt Emily Marinette und hält sie auf. „Marinette!“ Sofort zuckt Marinette zusammen und verneigt sich. Die Königin geht langsam auf sie zu. „Warum fliehst du in so später Stunde?“ Mit Tränen antwortet Marinette „Ich gehe lieber freiwillig, bevor ihr mich bestraft und verband.“ Der Pharao fragt skeptisch: „Warum sollten wir dich verbannen?“ Traurig erzählt Marinette was geschehen ist. „Es tut mir leid, mein Pharao und Königin. Ich werde Freiwillig gehen und nie wieder kommen. Ich habe versagt als Dienerin.“ Der Pharao geht langsam auf sie zu und Marinette macht sich auf die Strafe gefasst, doch er streichelt ihr über die Wange. „Ich werde dich nicht bestrafen, mein Kind! Kommen du und deine drei Geschwister bitte morgen in den Saal nach dem Frühstück.“ Marinette macht eine Neigung und geht wieder auf ihr Zimmer. Leider waren ihres Mädels wach gewordne und bitten um eine Erklärung. Und somit musste sie es auch ihren Mädchen erzählen was passiert ist. Alya wirft sich ihr in die Arme. „Bitte, verlass uns nicht einfach so. Wir wären mit dir gegangen.“ Lila und Chloe schließen sich der Umarmung an und nicken. Lila meint dann weinend: „Ohne dich macht das keinen Spaß. Wir brauchen dich!“
 

Am nächsten Tag gehen die Mädchen mit seltsamen Gefühl nach dem Essen zum Pharao, der Königin und den Prinzen und verneige sich. „Ich habe euch in den letzten Zeiten oft beobachtet und bin zum Entschloss gekommen, das ihr keine Dienerinnen mehr seit.“ Geschockt schauen die Mädchen den Pharao an und einer der Diener öffnet eine Box wo sich 4 wunderschöne goldene Ketten mit jeweils einem Stein in der Mitte in einer anderen Farbe drin liegen. Auf einmal erscheint Nathanael und nimmt die Kette mit den violetten Stein raus und geht langsam auf Lila zu, die vorsichtig auf steht. Emily erhält das Wort: „Lila! Wegen deines guten Können und Lesen ernenne ich dich zur treuen Priesterin von Priester Nathanael. Ich habe oft gesehen wie ihr mit einander die Zeit verbracht habt.“ Nathanael lägt ihr die Kette um. Als nächstes kommt Kim mit der Kette die einen grünen Stein enthält, auf Chloe zu. Gabriel sagt dann: „Chloe! Dein können in der Natur und pflege haben sogar den Hauptmann beeindruckt. Ich erkläre dich daher zur treuen Partnerin des Hauptmanns Kim.“ Kim legt ihr lächelnd die Kette um, die sehr leicht lächeln muss. Nino geht auf Alya zu, der die Kette mit einem blauen Stein in der Hand hält. Gabriel meint dann: „Alya, wegen deiner Genauigkeit und Fürsorge erkläre ich dich zur zweiten Beraterin und Partnerin von Nino, der dir oft sehr gut hilft.“ Nino legt ihr die Kette, die ihr Glück kaum fassen kann.

Alle schauen jetzt zu Marinette immer noch verneigt auf den Boden kniet. Da erscheint Adrien mit der letzten Kett in der Hand. Sie enthält einen kostbaren roten Rubin. Der Pharao erhebt das Wort:

„Marinette! So ein ehrliches Mädchen wie dich, bin ich noch nie begegnet. Du hast alles gestanden, obwohl das deine Verbannung oder tot bedeutet hätte. Du wärst sogar freiwillig aus mein Land gezogen um al das zu ersparen. So ein gutes Herz verdient was Besonderes. Stehe bitte auf.“ Zögerlich steht Marinette auf und sieht wie Adrien ihr näher kommt und der Pharao weiter sprach. „Für dein gutes Herz und da du meinen Sohn sehr viel bedeutest ernenne ich dich zur treuen Dame meines Sohnes. Du darfst alles tun, wie deine drei Geschwister was ihr wollt. Und wenn du sogar eines Tages bereit bist, kannst du die Frau meines Sohnes werden.“ Marinette weitet die Augen. So eine Ehre ist selten und das 4-mal. Sie waren nicht mehr Diener des Pharao, sondern fast Teil der Familie. Adrien legt ihr sanft die Kette um und umarmt sie, die sie zögerlich erwidert.

Die Mädchen wurden in schöne Kleider in Creme Farben angezogen mit goldenen Gürteln und weißen Sandalen. Sie fühlen sich noch etwas Unwohl doch der ganze Hof freut sich für die 4 Mädchen.
 

Das ganze ist fast eine Woche her und Marinette traut sich immer noch nicht Adrien anzufassen. Sie fühlt sich in ihrer neuen Rolle noch nicht richtig wohl. Doch heute wird es sich vielleicht ändern. Sie hat heute wieder das Bad für Adrien her gerichtet. Obwohl sie keine Dienerin mehr ist, macht sie das sehr gerne für Adrien. Sie befüllt auch mit ihren drei Freundinnen die Schalen. Weil etwas von ihrer Arbeit möchten sie gerne noch machen. Der Pharao und seine Frau hatten natürlich nichts dagegen. Marinette befindet sich gerade im Zimmer des Prinzen und befüllt gerade die letzte Schale, als sie plötzlich Schritte hinter sich hört und sich langsam umdreht. Sie wird leicht rot auf den Wangen, den Adrien steht hinter ihr mit freien Oberkörper, einer schwarzen kurzen Hose aus feien Stoffen und goldenen Oberarm Ringe. Marinette muss leicht schlucken, denn sie hat vergessen das Adrien wundervolle Muskeln hat. Sie meint dann zögernd „Mein Prinz! Was wünschen sie?“ Adrien schüttelt den Kopf und geht langsam auf sie zu. „Du brauchst mich so nicht mehr zu nennen. Du hast dich an deinen neuen Posten noch nicht gewohnt, nicht wahr?“ Marinette sinkt den Kopf und nickt danach. Marinette hebt leicht den Kopf und sieht das Adrien vor ihr steht. Vor Schreck macht sie einen Schritt zurück, doch Adrien hält sie sanft am Handgelenk fest und verhindert das sie geht. „Du brauchst nicht vor mir auf Abstand zu halten. Du darfst mich berühren.“ Marinette zuckt: „Aber ich…“ Er hebt vorsichtig ihre Hand und legt diese auf seinen Oberkörper wo sein Herz schlägt. Marinette schließt die Augen und lauscht und hört Adriens sanfte Stimme ihr sagen. „Siehst du? Du brauchst dich nicht zu fürchten. Du wirst nicht bestraft.“ Marinette schaut zögerlich in seine schönen grünen Augen und versinkt darin. Er lässt ihr Handgelenk los um sie fest in die Arme zu schließen. Zögerlich legt Marinette ihre Hände auf seinen Oberkörper. Er beugt sich zu ihr runter und küsst sie.

Marinette gibt sich dem Kuss hin, doch dann bekommt sie Angst, als Adrien sie mich sich aufs Bett legt. Sofort löst sie den Kuss. „Nicht! Das will ich nicht! Ich will nicht als Mädchen enden das man nur fürs Bett braucht.“ Marinette verliert Tränen und Adrien streichelt ihr sanft die Tränen weg. Er meint dann: „Ich würde dir das niemals antun. Du bist was Besonderes und wunderschön. Solche Schönheiten wie dich darf man nicht verletzen.“ Er löst sich von ihr um ihr mehr Platz zu geben. Sie dreht sich leicht zur Seite und fragt zögerlich. „Aber warum tust du alles für mich, Adrien? Ich verstehe dich nicht. Ich kann unmöglich Königin werden.“ Adrien stützt sich hinter ihr und berührt ihre Schulter. Er antwortet dann ehrlich: „Ohne dich, an meiner Seite, werde ich sterben. Ich will keine andere Frau an meiner Seite haben. Seit dem Tag an dem du für meinen Mutter getanzt hast war ich von dir verzaubert, dank dir geht es ihr wieder besser. Ich möchte nur dich an meiner Seite haben. Ich liebe dich!“ Marinette dreht sich ihm um und setzt sich auf, was er auch tut. „ich liebe dich auch, Adrien!“ Adrien lächelt sanft und berührt ihre Schulter, bis er sie in die Arme schließt und küsst. Zusammen schlafen sie im Bett ein.
 

Adrien bittet seine Eltern um Marinettes Hand, die natürlich zusagen.

Es findet nach fast einen Monat eine herrliche Hochzeit im Palast statt. Marinette wird in feine weiße Seide eingetaucht, mit etwas goldenem Schmuck. Emily hat ihr dabei sehr gut geholfen. Die Mädels wurden auch in feiner Seide eingekleidet.

Nach der Trauung versammeln sich alle im Saal um das Paar zu beglückwünschen. Es wird lange getanzt und gefeiert bis spät in die Nacht. Alle gehen schlafen. Sogar die drei Mädchen schlafen heute Nacht nicht allein. Alya schläft bei Nino, Chloe bei Kim und Lila bei Nathaniel.

Im Schlafzimmer von Adrien und Marinette verläuft es ruhig. Marinette schaut sich den Ring an. „Willkommen in der Familie, Prinzessin Marinette!“ Marinette wird rot und dreht zu ihren Gemahl um, der sie lächelnd in die Arme schließt.

Das Königreich wird noch viele Jahre in guter Herschafft leben. Nach den Tot von Gabriel und Emily bestiegen Adrien und Marinette den Thron. Das Volk liebt das Paar. Lila wurde bald Nathaniels Frau und eine wundervolle Priesterin. Alya eine gute Beraterin mit ihren Mann Nino. Und Chloe wurde zu einer guten Pflegerin während ihr Mann Kim, das Land verteidigte. Das Land lebt eine friedliche Zeit für sehr lange.

Bloody Love

Eine kleine Halloween Story
 

Ich wollte es Halloween raus bringen, kam aber leider nicht dazu. Ich war viel unterwegs. Ich hoffe ihr seit nicht enttäuscht.
 

Gedankenverloren schaut eine junge Frau mit schulterlangen schwarzen Haar und himmelblauen Augen hoch in den Himmel. Der zeigt schöne weiße Wolken und sie ist für einen kurzen Moment aus der realen Welt abgeschaltet. Doch schnell fängt sie sich wieder und schaut nach vorne auf den Straßenweg wo viele Menschen aus den Läden rein und raus gehen. Sie muss leicht seufzen, doch für dieses Leben hat sie sich entschieden. Die junge Dame heißt Marinette und sieht aus wie ein normales 24 jähriges Mädchen. Doch leider trügt der Schein. In Wirklichkeit ist sie 120 Jahre alt. Denn Marinette ist kein normaler Mensch sondern ein reiner Vampir, der unter den Menschen lebt. Seit fast 3 Jahren ist sie auf der Flucht vor ihrer wahren Familie. Sie ist aus Kummer und Schmerz damals abgehauen. Ihre Familie ernährt sich von Menschenblut. Früher war das Marinette egal, doch als sie erfuhr, dass sie sogar unschuldige Menschen mit Familien umbringen um Blut zu kriegen, ist sie aus Schmerz und Trauer abgehauen. Da sie eine gute Näherin ist, arbeitet sie in einen kleinen Näh laden um etwas Geld zu verdienen. Sie wohnt bei Alya, einen normalen 24 Jährigen Mädchen und das als einzige weis das Marinette ein Vampir ist. Sie hat Alya mal in einer dunkeln Gasse das Leben gerettet und musste ihre Kräfte einsetzen. Seitdem sind die beiden unzertrennlich und Alya hilft auch ein bisschen im Laden aus. Marinette wird aus ihren Gedanken gerissen, als Alya eine Hand auf ihre Schulter legt. „Na komm schon, süße! Gehen wir ein bisschen einkaufen!“ Marinette nickt und die beiden gehen in den nächsten Laden um sich umzuschauen.
 

Doch irgendwie fühlt Marinette sich beobachtet und schaut sich genau um. Bei den Taschen entdeckt sie ein blondes Mädchen, dass sie schon lange nicht mehr gesehen hat. „Alya! Ich bin kurz bei den Taschen.“ Alya nickt ihr zu und schaut sich die Jacken solange an. Marinette geht Zielstrebig auf das Mädchen zu, dass ihre Gegenwart gespürt hat und sich zu ihr umdreht. Marinette erkennt sie wieder. Das Mädchen mit den blonden Haaren Lächelt sie lieb an. Marinette kommt ihr näher, so das sie leise reden können. „Es ist lange her, Chloe!“ Das Mädchen, das Chloe heißt macht eine leichte Neigung zu Marinette. „Sehr lange, Prinzessin!“ Marinette schüttelt den Kopf und meint: „Ich dachte das hätten wir abgehakt. Ich habe dieses Leben aufgegeben.“ Chloe lächelt und meint: „Aufgegeben ja! Aber du kannst nicht ewig davon laufen. Ich werde dich nicht verraten. Ich habe dir meine Ewige Treue geschworen und werde nicht sagen, dass ich euch entdeckt habe.“ Marinette schaut sie einfach an bis sie leicht die Arme hebt. „Schön und gut. Aber begrüßt man so eine alte Freundin?“ Chloe überwindet die letzten cm und umarmt Marinette. Sie verliert sogar ein paar Tränen. Langsam lösen sie sich und Chloe flüstert ihr was zu. „Du muss dich beeilen und eine weile untertauchen. Alle suchen nach dir. Und damit meine ich wirklich alle.“ Marinette muss bei der Aussage schlucken, dass Er sie auch sucht, hätte sie nie gedacht. Marinette nickt dann und meint: „Ich danke dir, meine treue Freundin. Bis bald!“ Langsam dreht Marinette sich um und geht. Chloe schaut ihr traurig hinterher. „Bis bald, meine Prinzessin!“
 

Marinette berichtet Alya wer Chloe ist und wovor sie, sie gewarnt hat. Alya ist traurig und meint: „das heißt du musst gehen?“ Marinette nickt und sagt: „Nur für ein paar Tage. Ich will hier bleiben und ein neues Leben hier leben.“ Alya nickt und nimmt ihre Hand. „Ich möchte heute Nacht bei dir bleiben. Morgen ist ja Sonntag und wir müssen nicht zur Arbeit. So als Abschiedsabend.“ Marinette nickt und gehen zu Alya um ein paar Sachen zu holen damit sie bei Marinette schlafen kann. Bei Marinettes Wohnung ziehen sie eine Matratze raus und bereiten alles vor.
 

Sie reden lange mit einander und schauen sich dabei Filme an, bis spät in die Nacht. Doch kurz nach Mitternacht bemerkt Marinette, dass was nicht stimmt und ihre Augen leuchten rot. „Alya! Verschwinde!“ Alya versteht nicht so ganz, doch dann packen zwei starke Hände sie von hinten fest und eine leichte Stimme ruft: „Was haben wir den hier schönes? Deine kleine Freundin, Marinette?“ Marinette erkennt diese Stimme sofort. „Nino! Wenn du hier bist, ist er doch auch nicht sehr weit.“ Noch eher Marinette ihren Satz zu Ende gesprochen hat, schlingen feste Arme sich um ihre Hüfte und drücken ihren Körper gegen einen starken Oberkörper. Eine schöne Stimme dringt in ihr. „Schön dich wieder zu sehen, Marinette. Meine Prinzessin der Nacht.“ Marinette weitet die Augen. Diese Stimme

wollte sie am liebsten nie wieder hören. „Was wollt ihr, Prinz Adrien?“ Durch die Dunkelheit sieht man leider nur schwarzen Gestallten, doch Adrien zeigt seine schönen grünen Augen die bei Nacht wie Katzen sind. Obwohl er ein Vampir ist, hat er die Gabe von Katzenaugen. Alya zuckt bei den Augen. Marinette versucht sich zu wehren. „Wenn ihr Alya was antut bringe ich euch um. Das schwöre ich.“ Adrien streichelt sanft über Marinette Wange. „Keine Sorge. Wir werden sie nicht töten. Aber Nino hat gefallen an ihr. Sie würde sich gut als ein Kind der Nacht entwickeln.“ Marinette weitet die Augen und auch Alya bekommt Angst. Marinette versucht sich zu befreien„Nein! Lasst sie in Ruhe.“ Doch Nino schüttelt den Kopf und streift leicht über Alyas Hals. „So eine Schönheit lass ich nicht gehen.“ Ehe Alya sich versieht spürt sie Spitze Zähne an ihrem Hals und schreit auf. „Ahh! Marinette! Ich werde immer …. Für dich da sein!“ Alya verliert kurz darauf das Bewusstsein und landet in Ninos Armen. Marinette verliert Tränen und Adrien hebt sie wie eine Braut hoch. „Zeit euch nach Hause zu bringen. Und du meine Schöne, schläfst jetzt eine weile.“ Er berührt leicht ihr Kinn und zwingt Marinette in seine Augen zu schauen. Darauf hin wird sie Bewusstlos. Die beiden Schatten springen mit den Mädchen über die Stadt durch die Nacht.
 

Als Marinette nach einer weile wieder aufwacht schaut sie auf eine schwarze Decke und spürt unter sich was Weiches. Sie setzt sich leicht auf und glaubt nicht was sie sieht. Sie befindet sich in ihrem alten Zimmer, bevor sie ihre Familie und Clan verlassen hat. Es ist noch genau so wie sie es verlassen hat. Ein großes Fenster das mit dunklen Vorhängen bedeckt ist war an der rechten Wand. Auf der rechten stand ein großer schwarzer Schrank und eine Tür stand etwas weiter daneben. Diese führt ins Bad. Am Fenster steht noch ein großer Schminktisch mit einem magischen Spiegel, da Vampire kein Spiegelbild haben, können sie sich darin sehen. Eine andere Tür befand sich ihr genau gegenüber. Sie entdeckt auch dass sie was anderes an hat. Ein edelvolles schwarzes Kleid das sanft und lang über ihre Beine streift und verdeckt. Es ist aus feiner Seide. Oben hat es kurze Ärmel und blaue Streifen verzieren diese. Marinette hebt leicht den Rock weg um ihre Füße zu sehen und entdeckt dunkel blaue Ballerina an diesen. Marinette seufzt und schließt die Augen. „Ich bin wieder hier! Oh Alya! Wo bist du?“ Ein Klopfen weckt sie aus ihren Gedanken und sie fragt zögerlich: „Bitte! Wer ist da?“ „Ich bin es, Chloe! Und ich habe Alya dabei!“ Marinette wird hellhörig und sagt sofort. „Kommt rein!“ Die Tür öffnet sich und Chloe stand mit Alya neben ihr in der Tür. Die beiden tragen dunkel blaue Kleider, die wie ihres lang bis zum Boden gehen. Auch diese Kleider haben kurze Träger nur kein Glitzern. Sie sind zwar nur blaue aber stehen den beiden wundervoll. Marinette setzt sich vorsichtig auf und Alya rennt ihr in die Arme und Marinette schließt sie darauf hin ein. Chloe muss leicht lächeln. Als Marinette sich von Alya löst, sieht sie sofort ihre blasse Haut und leicht roten Augen. Sie war jetzt auch ein Vampir. Marinette schließt traurig die Augen. „Das ist alles meine Schuld. Ich hätte dich beschützen müssen.“ Alya schüttelt den Kopf und meint: „Ich bin froh bei dir zu sein. Ich werde dich niemals verlassen.“ Marinette schaut zu Chloe, die immer noch im Raum steht, bis Marinette leicht den Arm hebt und Chloe rennt auch ihrer besten Freundin in die Arme und weint.
 

Nach einer weile lösen sich die Mädchen und Chloe meint: „Adrien! Möchte mit dir zu Abend essen. Bitte sage zu, sonst kriegen wir wieder seine Wut zu spüren.“ Marinette sinkt erst den Kopf und schaut dann ihre alte Freundin an. „Ich werde kommen. Wann findet das Essen statt.“ Chloe lächelt und meint: „In einer Stunde. Wir sollen dich hübsch machen.“ Marinette stöhnt auf. „Oh man. Das hasste ich schon immer.“ Alya und Chloe lächeln nur und führen Marinette zum Schminktisch. Während Chloe ihr die Haare macht, öffnet Alya ein schwarzes Schmuckkästchen und sieht sich den Schmuck an. „Unglaublich! Du hast so schönen Schmuck Marinette.“ Sie findet schon was Schönes für den Abend. Sie zeigt Marinette eine schwarze Kette mit einem blauen Stein. Marinette nickt und Alya legt ihr die Kette um und kümmert sich dann um ihre Augen. Mit etwas leichten blau färbt sie ihre Augen und verfeinert ihre Wimpern, während Chloe ihre Haare zu Wellen macht und sie mit einer dunklen Spange leicht befestigt. Nach einer weile waren sie fertig dun Marinette findet das Ergebnis schön. Langsam steht sie auf und schaut zu Chloe. „Im großen Speisesaal?“ Chloe nickt und öffnet ihr die Tür, worauf Marinette hindurch geht und langsam durch einen langen Gang sich auf den Weg zum Speisesaal macht. Vor einer großen Tür bleibt sie stehen und sieht Nino, der braune Haut und dunkel braunes Haar hat. Er trägt auch eine schwarze Brille. Neben ihn steht ein junger Mann mit muskulösen Armen und braunen Haaren mit blonden Spitzen. Marinette erkennt ihn wieder. „Guten Abend, Nino und Kim.“ Die beiden machen eine leichte Neigung worauf Marinette den Kopf schüttelt. „Hört bitte damit auf. Ihr wisst dass ich das nicht mag.“ Nino fängt sich wieder und meint: „Entschuldigung. Adrien erwartet euch.“ Sie öffnen die Tür und Marinette geht langsam hindurch und hinter ihnen schließen sie wieder die Tür.
 

Der Raum war groß und mit Krohnleuchter beschmückt. Sie sind aber nur schwach an, worauf eine romantische Ausstrahlung den Raum erwärmt. Ein mittel großer Tisch steht im Saal und auf den stehen ein paar Kerzenleuchter und behellen auch etwas den Tisch. Am Ende des Tisches entdeckt sie eine Gestallt, die langsam aufsteht und auf Marinette zukommt. Jetzt sieht Marinette nach all den Jahren, den Jungen, auf den sie vor langer Zeit auf der Flucht war. Der trägt einen eleganten schwarzen Anzug und hat schönes blondes, strubbeliges Haar. Seien grünen Augen fesseln ihren Blick auf seine. Ein lächeln bildet sich auf seinen Lippen. „Ich freue mich dass du kommen konntest.“ Marinette schaut ihn mit ihren blauen Augen einfach an. „Wenn ich nicht gekommen wäre, hättest du deine Wut an meinen Freundinnen ausgelassen und das lass ich nicht zu.“ Ihre Augen werden kurz rot. Adrien lächelt darauf nur und führt sie zum Tisch. Er richtet ihr den Stuhl zu Recht und setzt sich dann wieder auf seinen Platz. Marinette schaut nach rechts zu einen Weinglas, wo sich zwar was rotes aber kein Wein drin befindet. Adrien folgt den Blick. „Wie lange hast du nicht mehr normales Blut, sondern dieses Kunstblut getrunken?“ Marinette wendet den Blick vom Glas ab und meint dann zu Adrien. „Seit ich euch verlassen habe.“ Adrien lehnt sich darauf zurück im Stuhl. „Lange her. Du wirst dich daran wieder gewöhnen müssen. Kunstblut kommt mir nicht ins Schloss.“ Marinette weitet entsetzt die Augen und meint. „Dann verdurste ich lieber. Ich trinke nicht noch mal das Blut von unschuldigen.“ Adrien schüttelt den Kopf, beugt sich wieder etwas vor und erklärt: „Seit du weg warst, hat sich einiges verändert. Wir nehmen nur noch das Blut aus Spendekammer. Wenn 4-8 Beutel verschwinden bemerkt das keiner von den Menschen und wir haben sogar Kontakte dort. Sie liefern uns immer was Neues. Oder wir nehmen das Blut von anderen Vampiren, natürlich freiwillig.“ Marinette schaut Adrien wieder an und sagt dann: „Und was verlangst du jetzt von mir? Ohh ich bin beeindruckt oder so was? Ich kann dich immer noch nicht leiden. Und das wird sich niemals so schnell ändern. Ich habe kein Hunger.“ Marinette steht auf und möchte gehen, doch Adrien stand wie der Blitz vor ihr. Er hebt ihr Kinn und küsst sie. Er gibt ihr dabei Blut. Er hat nämlich schnell was getrunken und überreicht es dann Marinette. Marinette spürt den Geschmack und will sich schnell von Adrien weg drücken, doch Adrien zieht sie zurück in seine Arme und Marinette muss das Blut runter schlucken. Langsam löst sich Adrien von Marinettes Lippen und sie schaut traurig nach unten. „Ich will das nicht. Lass mich gehen.“ Doch Adrien schüttelt den Kopf. „Ich lass dich nicht mehr gehen. Ich habe dich all die Jahre gesucht und endlich gefunden. Ich möchte meine Verlobte endlich als meine Braut sehen.“ Marinette weitetet entsetzt die Augen und drückt Adrien mit ihren Kräfte, die sie dank des Blutes wieder hat von sich weg, so das er leicht gegen die Wand knallt. „Autsch!“ Marinette ist nämlich noch aus einen zweiten Grund abgehauen. Ihre Eltern habe die Verlobung zwischen ihr und Prinz Adrien zugesagt. Sie wollte aber nicht heiraten und ist somit auch der Hochzeit entkommen. Adrien schaut lächelnd zu Marinette. „Ja! Da ist sie wieder. Die Kämpferin, die in dir schlummert. Deswegen habe ich dich auch ausgesucht. Du bist nicht wie die anderen.“ Marinette schaut wütend Adrien an, bis sie die Tränen verliert und traurig den Saal verlässt, zielstrebig auf ihr Zimmer. Worauf sie sich aufs Bett schmeißt und weint. Adrien schaut ihr traurig hinterher. Er seufzt und schließt die Augen. „Warum nur hörst du nicht auf mich?“
 

Das Gespräch ist über eine Woche her und Marinette weigert sich aus ihrem Zimmer zu kommen, noch um irgendetwas zu essen. Adrien wird dadurch immer trauriger. Keiner Der Freunde kommt an die beiden ran. Adrien fast einen Entschluss und besucht Marinette in seinen Zimmer. Er kann nämlich auch durch Wände gehen. Marinette, die vor ihren Spiegel sitzt, hat ihn sofort bemerkt. Sie steht auf und dreht sich langsam zu ihm um. „Adrien! Was willst du?“ Adrien seufzt nur und schaut Marinette einfach an, bis er doch was sagt. „Du isst nichts mehr. Quält es dich so sehr wieder hier zu sein? Du gehörst hierhin. Du bist Zuhause! Hör auf dich zu quälen. Deine Eltern kommen bald zu Besuch.“ Marinette sinkt den Kopf. „Meine Eltern! Denen ist es doch egal. Haben sie mich gefragt ob ich heiraten will? Nein! Sie denken nur an sich und die Ehre der Familie. An mich denken sie nie.“ Adrien schaut sie traurig an und meint: „Vielleicht kann ich sie überreden die Hochzeit ab zu blasen.“ Marinette schaut ihn geschockt an. Der traurig den Kopf sinkt: „Ich hätte mich zwar gefreut das du meine Frau wirst, aber wenn dich das nicht glücklich macht, bin lieber ich unglücklich als dich unglücklich zu sehen.“ Marinette weitet die Augen und geht langsam auf Adrien zu, der gerade gehen will. Doch sie hält ihn am Arm fest. „Wieso tust du das alles für mich?“ Adrien schaut Marinette an: „Weil ich dich liebe.“ Er sieht jetzt das Marinette völlig blas ist. „Du musst was trinken!“ Er ritzt leicht an seien Hals, worauf Marinette rote Augen kriegt. „Adrien! Nicht!“ Sie will ganz schnell weg, doch Adrien drückt sie sanft zu sich in die Arme, nah an seinem Hals. Er hebt leicht die rechte und drückt diese auf ihren Hinderkopf, damit sie näher zum Hals kommt. „Mach es einfach und trink!“ Marinette verliert Tränen, bis sie sich überwindet und in seinem Hals beisst. Aber als sie sein Blut trinkt, bekommt sie seine Erinnerungen mit. Wenn ein Vampire, das Blut eines Vampirs trinkt, sieht man seine Erinnerungen und was er gerade durch macht.
 

Adriens Gedanken

„Ich kann sie nicht vergessen. Nur sie möchte ich an meiner Seite haben. Ich liebe sie.“

Man sieht Adrien traurig auf den Bett liegen.

„Marinette! Wo bist du nur?“

Nino berichtet Adrien.

„Sie wurde in Paris entdeckt!“ „Bringt sie zurück. Sie gehört zu uns.“

Adrien sitzt traurig in seinem Zimmer

„Sie ist zwar zurück. Aber sie will hier nicht bleiben. Oh Marinette! Ich brauche dich!“
 

Marinette löst sich von Adrien und schaut sie an. „Du hast sie gesehen! Nicht wahr?“ Marinette nickt und lehnt sich auf einmal gegen seinen Oberkörper. „Kannst du mir nicht etwas Zeit geben, bevor du meinen Eltern die Hochzeit absagst?“ Adrien weitet die Augen. „Ich habe gesehen, dass du sonst jemand anderen heiraten musst, den du nicht liebst. Und das will ich nicht!“ Marinette verliert eine Träne und Adrien schließt Marinette einfach in die Arme. Er streichelt sanft über ihr Haar. Die beiden werden von Alya, Chloe, Nino und Kim hinter der Tür belauscht.
 

Nach fast einen Monat sind Marinettes Eltern zu Besuch da. Marinette geht hochmütig zu dem Thron und verneigt sich. Sie schaut aber nicht auf zu ihren Eltern, weil sie bestimmt enttäuscht sind. Doch plötzlich spürt sie wie warme Arme sie umarmen. Zögerlich schaut sie auf und entdeckt blaues Haar, ihre Mutter. „Ich bin so froh, dich wieder zu sehen, meine geliebte Tochter.“ „Mutter!“ Zögerlich löst sie sich von ihrer Mutter, die sie lächelnd anschaut und dann erklärt. „wir hätten dich fragen sollen, wenn du heiraten willst. Wir hatten nur so viel Druck, da Adriens Familie bald einen König braucht. Adrien wird dann wohl Prinzessin Lila heiraten. Wir finden schon….“ Noch bevor ihre Mutter weiter reden kann unterbricht Marinette ihre Mutter und spricht mit hoher Stimme. „Nein!“ Sofort ist die ganze Aufmerksamkeit auf die Prinzessin gerichtet. Denn die Ankunft der königlichen Familie hat alle aus den Clan und Adriens Familie hinzugefügt. Gabriel, Adriens Vater schaut zu Marinette und ist beeindruckt über den hohen Stolz der jungen Prinzessin. „Prinz Adrien hat mich in der Zeit, in der ich aus dem Clan zurück gekommen bin gut gekümmert. Er ist gutmütig, hat ein gutes Herz und ist ehrenvoll. Ihr sollt unsere Hochzeit nicht abbrechen. Adrien, ist der Prinz den ich heiraten möchte.“ Sabine ist überrascht über ihre Tochter und sagt: „Du bist zwar noch eine Prinzessin, hast aber den Stolz einer Königin. Ich bin Stolz auf dich.“ Marinette lächelt ihre Mutter an. Danach dreht sie sich zu Adrien um. „Aber nur, wenn er auch mich heiraten möchte.“ Adrien schaut zu seinen Vater, der leicht nickt. Adrien geht langsam auf Marinette zu und nimmt ihre Hand. Er meint dann ehrenvoll. „Ich würde gerne um die Hand eurer Tochter erhalten.“ Tom, Marinettes Vater steht von seinem Thron auf und geht langsam auf die beiden zu. Er atmet aus und sagt dann: „Wenn das eurer Wunsch ist. Dann erkläre ich hier mit das Prinz Adrien, Prinzessin Marinette heiraten wird.“ Sofort jubelt der ganze Saal. Sogar Prinzessin Lila jubelt. Sie hat wundeschönes langes braunes Haar und kuschelt sich an einen jungen Mann mit roten Haaren. Marinette muss bei den Blick lächeln, den sie wusste schon lange das Prinzessin Lila ein Auge auf Prinz Nathanael geworfen hat. Lila schaut zu Marinette, die ihr leicht zunickt und Lila strahlt.
 

Ein Paar Wochen später, findet eine prächtige Hochzeit satt. Marinette sieht wunderschön aus in ihrem schwarzen Kleid mit den blauen Steinen. Adrien war wie verzaubert als sie zum Altar kam. Gabriel schaut glücklich zu seinem Sohn und nickt im zu. Die Hochzeit war ein Traum und alle freuen sich über das glückliche Paar.

Seitdem regieren sie den Clan mit Recht und Ordnung. Lila hat bald darauf ihren Prinzen geheiratet, Prinz Nathaneal. Alya fühlt sich auch wohl als Vampire. Nino hat bald um ihre Hand angehalten und heiraten auch kurz darauf.

Und Chloe freut sich das ihre beste Freundin endlich zu Hause ist. Sie und Kim sind seit neusten ein Paar und vielleicht leuten bei ihnen bald die Glocken.

Modezauber in Paris

Diese Story danke ich einer tollen und besten Freundin SasuSaku_in_Love.

Sie ha mir sehr geholfen bei der Story.
 

Die Ferien waren vorbei und das letzte Schuljahr hat begonnen. Ein Schuljahr wo sie alles geben mussten um es zu überstehen. Alle wussten dass gerade das letzte Schuljahr das Schwerste war, doch wenn alle zusammen halten würden sie es mit Erflog bestehen.
 

Bei Marinette

Im Raum wurde es langsam immer heller, doch davon ließ sich die, noch schlafende, Person nicht stören. Als der Wecker anfing zu klingeln, kam der Kopf der Person von unter der Bettdecke etwas hervor, nur um diesen blöden Wecker still zu stellen, anschließend auf die andere Seite zu legen und weiter zu schlafen. Nachdem weitere 5 Minuten vergangen waren, wurde es an der Tür geklopft, doch die Person zog sich die Decke über den Kopf und versuchte weiter zu schlafen, doch ohne Erfolg, den im nächsten Moment wurde die Decke weggezogen und eine etwa wütende chinesische Frau stand am Bett und meinte verärgert: „Marinette!… Dein letztes Schuljahr beginnt ab heute! Wäre es da nicht besser deiner Klasse zu zeigen, dass du dich mit der Zeit verändert hast und mal pünktlich erscheinst?". Die Person, welche bis eben gerade geschlafen hat, hat schwarzes Haar und blaue Augen. Zudem hörte sie auf den Namen Marinette und in ihren Träumen war sie eine Modedesignerin. „Maman!", entkam es der Schlaftrunkenen. „Nichts da!… Zieh dich an, mach dich fertig und dann geh zur Schule, ehe du mal wieder zu spät bist! Papa wird dir Makarons mitgeben!", meinte Sabine Cheng, Marinettes Mutter. Damit sah Marinette zu, dass die gehorchte und war in wenigen Minuten abmarschbereit. Als sie gehen wollte, kam ihr noch ihr Vater in die Quere und gab ihr was zu essen mit. Zum Abschied gab Marinette ihren Eltern noch einen Kuss, während diese ihr noch einen bezaubernden Schultag wünschten. „Ach ja!… Vergiss nicht! Heute hat deine Tante, Ma`am Duches Geburtstag!", rief ihr ihre Mutter noch hinterher, als sie über die Straße lief und dann schnurstracks zur Schule, wo sie bereits von ihrer besten Freundin erwartet wurde.
 

Alya sieht sofort die Halbchinesin und umarmt sie. „Oh man! Und ich dachte schon du schaffst es nicht mehr. Wie waren die Ferien süße?“ Marinette lächelt in der Umarmung und antwortet nach der Lösung. „Sie waren toll. Ich konnte mich ganz auf den Designern konzentrieren. Ich habe wundervolle Sachen entworfen.“ Eine Stimme meldet sich hinter den beiden, eine weibliche. „Wirklich Marinette? Warum zeigst du sie uns nie?“ Marinette und ihre beste Freundin drehen sich um und entdecken Lila, die den beiden zuwinkt. Nach den ganzen Lügen hat Marinette Lila wieder auf die Beine geholfen und Alya hat ihr auch eine weitere Chance gegeben und seit dem sind die drei unzertrennlich. Sie wissen auch als einzige das Marinette Ladybug ist. Tikki, die sich in Marinette kleine Tasche versteckt hat, zeigt sich den dreien. „Guten Morgen alle zusammen!“ Alya und Lila antworten zusammen. „Hey, Tikki!“ „Sag mal! Seit wann bist du in der Tasche drin?“ „Marinette! Ich wollte doch ja wecken, doch deine Maman war schneller und so habe ich mich in der Tasche versteckt.“ Die Mädels lachen leicht als sie ein Gespräch zwischen Nino und Adrien lauschen, der gerade aus seiner Limousine aussteigt. „Hey, Alter! Was geht ab?“ „Hey, Nino! Ja ganz gut. Eins sage ich dir ich habe mir fest vor genommen, den Mädchen meine Träume meine Gefühle zu gestehen.“ Nino strahlt als er das hört. „Echt alter? Wer ist den die Glückliche?“ Adrien kratzt sich im Nacken und meint dann: „Aber lach bitte nicht. Mein Herz gehört für immer Ladybug. Sie ist die Einzige für mich!“ Bei diesen Worten bricht in Marinette was zusammen. Sie ist zwar Ladybug, aber jetzt weiß sie das Adrien sie als Marinette niemals lieben wird. Lila und Alya sind entsetzt und legen jeweils eine Hand auf ihre Schulter, während sich Tikki an ihre Wange schmiegt. Plötzlich versteckt sich Tikki, weil sie gespürt hat, dass die Jungs sich zu den Mädchen umgedreht haben und lächelnd auf sie zu gehen. Nino umarmt Alya, mit der er seit fast 4 Monaten seit der Sache im Zoo zusammen ist. Adrien lächelt Marinette sanft zu. „Hey, Marinette wie waren die Ferien?“ Marinette schluckt kurz ihre Trauer runter und schaut ihn fröhlich an. „Ganz gut! Nur leider zu kurz.“ Die Freunde sind überrascht, den Marinette hat nicht einmal gestottert. Als es klingelt gehen alle rein ins Klassenzimmer auf ihre Plätze.

Chloe strebt mal wieder was ihr Vater ihr gekauft hat in den Ferien. Marinette und die anderen beachten sie nicht.
 

Fr. Bustier betritt kurz darauf das Klassenzimmer und beginnt, mit dem Unterricht. Am Ende der Stunde verkündigt sie noch was. „Da ihr jetzt im letzten Jahr seid, müsst ihr ein drei Wochen Praktikum bei Verwandten von euch machen, um zu sehen wie diese arbeiten.“ Sofort wird getuschelt in der Klasse. Marinette fällt ein, das ihre Tante Ma`am Duches heute Geburtstag hat und sie ist eine Modedesignerin. Ihre Mode ist zwar nicht so beliebt wie die von Gabriel Agrest, aber sie gehört auch zu den schönsten Klamotten von Paris. Sie beschließt ihre Tante gleich anzurufen.

In der Pause geht Marinette kurz unter einen Baum und ruft ihre Tante an.
 

„Bonne journée. Willkommen bei Ma`am Duches. Was kann ich für sie tun?“

„Hallo Tante, Duches. Ich bin es Marinette.“

„Marinette, Schätzchen. Wie geht es dir? Das ist aber schön das du mich anrufst.“

„Ich wollte dir alles Gute zum Geburtstag wünschen!“

„Ach das ist ja lieb von dir. Ich würde mich freuen, wenn ich dich endlich mal sehen könnte.“

„Diesen Wunsch könnte ich dir erfüllen.“

„Wie meinst du das, süße?“

„Naja, ich bin jetzt im letzten Schuljahr. Und wir sollen ein Praktikum bei Verwandten machen. Und ich bin ständig bei meinen Eltern in der Bäckerei. Und du weist ja, dass ich wie du Modedesignerin werde möchte dachte ich, dass ich bei dir das Praktikum machen könnte?“

„Marinette! Ich würde mich freuen wenn du dein Praktikum bei mir machen könntest. Dann könnte ich mal deine Meisterwerke sehen. Wann fängt das Praktikum den an?“

„Ab nächste Woche und es soll um die drei Wochen gehen. Ich werde bei Feierabend natürlich nach Hause fahren.“

„Ganz bestimmt nicht. Du kriegst mein Gästezimmer für die drei Wochen, damit wir auch mal miteinander reden können.“

„Super! Ich komme die Woche vorbei um die Bestätigung von dir zu unterschrieben zu holen.“

„Super! Also bis bald süße!“

„Bye!“
 

Der Rest des Unterrichts verläuft ruhig und still. Die Blätter wurden abgegeben und Marinette erzählt ihren Eltern über das Praktikum und das ihre Tante ihr zu gesagt hat. Ihre Eltern freuen sich für sie.

Am Freitag bringen alle Schüler ihre Bestätigung mit zur Schule. Als die Lehrerin die Formulare kurz weg bringt unterhalten sich die Schüler. Alya tippt Marinette an. „Und wirst du dein Praktikum bei deinen Eltern machen?“ „Nein! Ich fahre zu meiner Tante Ma`am Duches. Sie ist Modedesignerin, zwar nicht berühmt wie Gabriel Agrest, aber sie entwickelt tolle Kleider.“ Alya ist begeistert. „Warum hast du mir nie erzählt dass du so eine tolle Tante hast?“

Marinette holt aus ihrer Tasche in Foto und zeigt es ihr.

Madam Duches war eine Frau mit schwarzen Haaren, die ihr leicht bis zu den Hüften gingen und nebenbei offen trug. Ihre Augen leuchteten gelb und sie trug fast immer liebend gern Kleider. Eines ihrer Lieblinge war eine Abendgaderobe, die ihr bis zu den Füßen ging und darüber hinaus. Die Farbe des Kleides war pechschwarz. Der obere Teil bestand aus einem Top ohne Ärmel, in schwarz natürlich und der untere Teil aus einem enganliegenden Stoff, der ihr bis zu den Füßen ging und darüber einen seiden Stoff der ihr genauso bis über die Füße ging. Genau wie der Rest des Kleides, in Schwarz. Einzig und allein der Gürtel war in Gelb und hatte ein besonderes Muster. Beide Stoffteile der unteren Hälfte, hatte einen hohen Schnitt an der Seite der ziemlich hoch ging und genug von den Beinen zu sehen lassen ließ. Passender Weiße trug sie schwarze Sandalen dazu.

Alya ist begeistert. „WoW, deine Tante ist wunderschön. Und das Kleid.“ Marinette lächelt und meint: „Eines ihrer besten Kleider. Sie trägt es am liebsten. Ich freue mich auf die drei Wochen bei ihr.“ Adrien, der die ganze Zeit still gelauscht hat zuckt leicht. / Ma`am Duches! Vater hat mir doch mal was davon gesagt. Sie ist seine Konkurrentin. Oh weh!/
 

Am Sonntag war es soweit und Marinette wird von ihrer Maman zu ihrer Tante gefahren. Sie gibt ihr noch schnell einen Abschiedkuss, weil sie ihren Mann heute nicht allein in der Bäckerei arbeiten lassen kann. Vor den Eingang zum Laden öffnen sich die Türen dun ihre Tante zeigt sich. „Ahh Marinette. Da bist du ja. Keine Sorge Sabine. Deine Tochter ist bei mir in guten Händen.“ Sabine winkt vom Auto zu. „Danke Duches. Hab Spaß Marinette! Schreibe uns!“

Die beiden winken Sabine zu dun umarmen sich danach. „Danke dass ich das machen darf, Tante Duches.“ Duches lächelt nur und meint. „Ist doch selbst verständlich! Komm rein!“ Duches öffnet die Tür zu ihren Laden, der heute zu hat. Ihr Laden ist mit ihrer Wohnung verbunden. Marinette staunt über die vielen Kleider, die an den Garderoben hängen. „Unglaublich, Tante Duches. Du machst die tollsten Kleider die ich kenne.“ Ihre Tante lächelt bei dem Kompliment und läuft Zielstrebig auf ein dunkel blaues Kleid zu. „Dieses hier würde ich dir gerne schenken, aber ich finde es zu schmucklos.“ Marinette schaut sich um und entdeckt ein paar blaue Bänder mit weißen Steinen fixiert. Sie nähte sie zu einem längeren Band zusammen und legt es dann den Kleid um die Hüfte und nähte es mit ein paar Handgriffen zusammen. Die Tante ist erstaunt. „Ja! Das passt jetzt perfekt zu dir. In dem Kleid wirst du mich die drei Wochen assistieren. Zieh dich bitte um!“ Marinette strahlt über das ganze Gesicht und umarmt ihre Tante. „Hab vielen Dank!“
 

Sie nimmt das Kleid mit ihren Koffer nach oben um sich umzuziehen. Duches schaut ihr liebevoll hinterher, bis sie plötzlich bemerkt dass die Tür zum Laden aufgeht. Seufzten dreht sie sich um und sieht ihn, den sie leider erwartet hat mit einer Überraschung. „Monsör Agrest! Was für eine Ehre! Wenn habt ihr den da?“ Gabriel legt eine Hand auf die Schulter seines Sohnes, der die Frau einfach anstarrt. „Das Ma`am Duches ist mein Sohn, Adrien Agrest!“ Adrien macht eine kurze Neigung. „ Sehr erfreut, Ma`am Duches!“ Duches nickt nur leicht. „Die Freude ist ganz meiner Seit, junger Herr Agrest. Ich weiß was sie wollen. Meine Antwort bleibt weiter hin nein.“

Gerade wollte Gabriel was sagen als, Marinette gerade über die Treppe kam. Da wurde es plötzlich mucks- mäuschen- still. Sie begann mit ihren Augen zu blinzeln und sah nun, dass ihre Tante besuch hat. „Monsör Agrest!… Junger Herr Agrest!… Guten Tag!", meint Marinette und stieg die letzten paar Stufen runter, ehe sie sich zu ihrer Tante gesellt. Dass alle Augenpaare bis jetzt zu ihr gesehen hatten, hatte sie gerade eben erst bemerkt. /Wie peinlich/, dachte sie sich kurz, sperrt diesen Gedanken dann aber in die tiefste Tiefe ihrer Gedankenwelt und sah zu den beiden Agrests. „Tante!… Brauchst du Hilfe?", fragt Marinette und sah dabei ihre Tante an. Diese wiederum wedelt mit ihrem Kopf, sah ihren Gegner an. Gabriel schaut aber weiterhin auf Marinette und meint dann. „Madame Marinette! Was für eine Überraschung sie hier zu sehen.“ Duches schaut erst zu Marinette und dann zu Gabriel. „Sie kennen meine Nichte, Monsör Agrest?“ Gabriel nickt kurz und schaut dann zu seinen Sohn. „Ja! Sie geht mit meinen Sohn in eine Klasse. Sie hat zu Anfang des Mitteljahres auf der Schule eine interessante Melone entworfen für meinen Sohn.“ Duches schaut zu ihrer Nichte, die leicht rot auf den Wangen wird. „Interessant!“ Sie lächelt kurz Marinette an, bis sie Gabriel wieder wütend anschaut und meint: „Wie oft soll ich es Ihnen noch sagen? Es gibt nichts auf der Welt, was mich von meiner Arbeit und meinem Arbeitsort trennen könnte! Sie können mir noch so viel Geld anbieten, damit ich gehe, doch ich werde hartnäckig bleiben und mich niemals hinausekeln lassen!". Das saß tief. Adrien sah hoch zu seinem Vater und erkannte, dass dieser kurz davor stand, auszubrechen, wie ein lodernder Vulkan. Gabriel beruhigt sich aber schnell und meint: „Sie werden niemals die Mode der Agrest erreichen. Sie sind gar nichts.“ Das war zu viel für Marinette. Wütend stellt sie sich vor Gabriel Agrest, der sie erstaunt anschaut.

„Für einen Zeit lang, habe ich sie und ihre Mode bewundert. Sie waren mein Vorbild. Aber das sie so dreist sind und meiner Tante so eine Frechheit an den Kopf werfen, ist einfach das letzte und nicht die Würde eines Designers. Sie sollten sich schämen. Ich werde meiner Tante helfen.“

Sie zeigt auf der Tür nach draußen. „Und nun verlassen Sie bitte das Geschäft!", kam es wütend von Marinette. Gabriel ist überrascht über die Reaktion von der jungen Dame, ehe er sich umdreht und mit einem „Komm mein Sohn, wir gehen!", sich aus dem Staub macht. "Wow!", entkam es Duches und sie umarmt dann kurz ihre Nichte. Madam Duches seufzt aber dann und meint: „Früher, als seine Frau noch bei ihm war, war er nicht so!". Marinette horcht auf. „Früher waren wir fast wie Freunde, muss du wissen.“
 

Wo anders

Adrien sitzt neben seinem Vater in der Limousine, während dieser wütend nach vorne schaut. Er schnauft und murmelte nur vor sich hin: „Die Alte kann was erleben! Früher oder später, wird sie einsehen müssen, dass ich recht behalte und sie gehen muss!". Adrien seufzt. Warum musste er sich ausgerechnet ein Praktikum bei seinem Vater aussuchen? Vielleicht wäre es besser gewesen, andere Eltern von Klassenkameraden zu fragen, ob er bei denen praktizieren durfte, wie zum Beispiel in einer Bäckerei. Seine Gedanken werden ihn aber entnommen, als sein Vater über Marinette redet. „Obwohl, ihre Nichte, sehr mutig mir gegenüber war. Sie ist eine reife Frau geworden. Findest du nicht auch mein Sohn?“ Er schaut seinen Sohn an, der darauf nur leicht nickt. „Ja, Vater! So habe ich sie noch nie erlebt.“ Gabriel schaut fragend seinen Sohn an, der nachdenklich raus schaut. Da kommt ihn auf einmal eine Idee. /Ich glaube ich werde meinen Sohn dafür sehr gut gebrauchen!/
 

Am nächsten Tag präsentiert Marinette ihre Mode im Geschäft. Viele Kunden erschienen und kaufen sich die neusten Kleider. Duches ist stolz auf Marinette und freut sich das sie ihr so gut hilft.

Um 13 Uhr hat der Laden für 2 Stunden Pause. „So Marinette! Wenn du magst, kannst du dich ein bisschen umsehen. In den Teil von Paris warst du ja nicht so oft.“ „Danke Tante. Ich gehe in den Park und nehme mein Skizzen Block mit. Damit mir mehr Ideen einfallen...“ Duches nickt ihr lieb zu und umarmt sie noch mal bis Marinette in den nah gelegen Park geht, sich auf einer Bank setzt und zeichnet.
 

Zuhause in der Villa der Agrest schaut Adrien nachdenklich in seinen Zimmer aus dem Fenster. Plagg schwebt neben ihn. „Was ist los?“ Adrien seufzt. „Ach Plagg! Warum muss mein Vater ausgerechnet mit einer Modedesignerin, verfeindet sein, die mit einer guten Freundin von mir verwandt ist? Das gibt Chaos. Ich hoffe das zerstört nicht unsere Freundschaft.“ Auf einmal klopft es an der Tür und Nathalie tritt ein. „Adrien! Dein Vater will dich im Büro sprechen.“ Plagg hat sich natürlich schnell versteckt und Adrien geht zum Büro seines Vaters. Vorsichtig klopft er an der Tür. Eher er ein „Herein!“ hört und eintritt. Sein Vater steht am Fenster und vor ihm sein Schreibtisch. Adrien geht so weiter vor bis er ein paar Meter vor dem Schreibtisch stehen bleibt. Sein Vater schaut ihn an.

„Mein Sohn ich hab eine super wichtige Aufgabe für dich! Aber du musst mir versprechen, dass es unter uns bleibt!". Adrien schaut seinen Vater erste fragend an, eher nickt und meint, „Ich verspreche es!“ Sein Vater schaut aus dem Fenster und meint. „Tu mir den gefallen und verabrede dich mit dem Mädchen! Ihr seid doch Freunde, oder hab ich mich da verhört?“ Er schaut wieder seinen Sohn an, der darauf entspannt antwortet. „Ja! Sie ist meine beste Freundin!“ Sein Vater nickt und antwortet. „ Dann tu doch mal was mit ihr freundschaftliches.“ Sein Sohn nickt und verlässt langsam das Büro. Doch kaum hat Adrien die Tür hinter sich zu gemacht, meint er noch leise: „Und wer weiß, vielleicht wird daraus ja mehr! Meine liebe Duches. Deine Nichte wird bald für mich arbeiten! Und mein Sohn wird mir dabei helfen."
 

Adrien fährt gerade ohne Gedanke in der Limousine, als er Marinette im Park auf der Bank sieht. Sofort bittet er den Gorilla zum anhalten. „In einer Stunde könnt ihr mich wieder abholen. Ich möchte was erledigen.“ Der Fahrer nickt und fährt weg, Marinette schaut Gedanken verloren in den Himmel als eine Stimme sie aus den Gedanken reist. „Marinette!“ Marinette schaut zu der Stimme und entdeckt Adrien. „Adrien! Hey! Was machst du hier?“ Adrien lächelt sie lieb an. „Ach! Ich habe gerade Pause. Seltsam irgendwie!“ Marinette schaut ihn fragend an. „Wieso den?“ Adrien schaut sie an. „Bei meinen ständigen Shootings habe ich kaum Freizeit. Im Praktikum hat mich mein Vater von den Sachen befreit. Ich bin mehr draußen und kann mehr was machen. Irgendwie seltsam.“ Marinette lächelt darauf nur. Adrien entdeckt ihr Buch. „Was machst du da?“ Marinette wird leicht rot, weil Adrien sich zu ihr auf die Bank hinsetzt. „Naja! Ich entwerfe ein paar Kleider für den Laden meiner Tante.“ Adrien lächelt leicht und wird danach traurig worauf Marinette fragt: „Was ist los?“ „Ich finde das unfair. Deine Tante ist mit meinen Vater verfeindet. Ich habe Angst dass sich dadurch unsere Freundschaft zerstört. Warum habe ich nur so einen Vater?“ Er schaut auf seine Hände, die er in seine Hose auf den Knien eindrückt und leicht zittert. Marinette legt ihre Hand auf seine, worauf er aufhört zu zittern und sie fragend anschaut. Sie lächelt ihn sanft an und meint: „Das wird niemals geschehen. Wir werden immer Freunde bleiben!“ Tief im innen jedoch macht das Marinette traurig. Sie liebt ja Adrien, doch er liebt leider nur ihre Superhelden Seite. Ihre Gedanken werden unterbrochen, als Adrien sie sanft umarmt. Freundlich erwidert sie diese. Die beiden werden von Duches beobachtet. Sie war kurz im Blumenladen um ein paar Blumen zu besorgen, als sie die beiden umarmt auf der Bank sitzen sieht. Sie muss leicht lächeln. /Das erinnert mich leicht an die früherer Jugend von Gabriel und Emily. Ohh Emily! Wo bist du nur? Dein Mann wird immer gefühlloser./

Als die Pause um ist trennen sich wieder die Wege von den beiden und Duches erwartet ihre Nichte mit einen großen Lächeln. „Na da hatte aber jemand Spaß mit den jungen Agrest! Muss ich da was wissen?“ Marinette wird bei der Aussage rot und meint leicht verlegen. „Nein! Wir sind nur Freunde. Obwohl ich mehr für ihn empfinde. Aber ich glaube wir bleiben nur Freunde.“ Duches lächelt darauf nur und umarmt ihre Nichte.
 

Die Begegnung im Park ist jetzt ganze 3 Wochen her und das Praktikum hat sich auf 3 weitere Wochen verlängert. Der Laden von Duches und die Kundschaft steigen enorm hoch. Das bringt Gabriel langsam zur Weißglut. Adrien, der sich gerade auf den weg zum Büro seines Vaters macht hört plötzlich durch einen kleinen Spalt an der Tür ein klares Gespräch zwischen seinen Vater und Natalie. Gabriel sitzt an seinem Schreibtisch und mustert kurz seine Sekretärin an, ehe er zu reden begann: „Nun, Nathalie! Gibt es was Neues über die Sache mit Ma`am Duches?". Nathalie sah auf und setzt zur Antwort: „Soviel ich informiert bin hat ihr Sohn die Nichte Eurer Widersacherin in ein Restaurant zum Essen eingeladen!". Gabriel beginnt zu grinsen und rieb sich seine Hände. Dabei begann er zu murmeln: „Das ist einfach Perfekt! Sofern mein Sohn die Miss Marinette in seinen Fingern hat, wird er sie sicher dazu bringen, dass sie die Seiten wechselt und für mich arbeitet, damit ihre Tante pleite geht und endlich ihren Laden dicht machen kann! In welches hat mein Sohn sie eingeladen?“ „In das Restaurant am Eifelturm!“ Gabriel lächelt fies und meint: „ Ein romantischer Ort. In solchen Restaurants werden die Herzen von jungen Mädchen am schnellsten Weich." „Hoffen wir, dass alles nach Euren Plan verläuft!", meint Nathalie und blickt wieder in ihre, zu lesen begonnenen, Zeitschrift. „Das muss gefeiert werden! Nathalie, holen sie mir unseren besten Champagner und stoßen Sie mit mir auf Duches `es "Game Over" an!" Natalie nickt darauf nur und begibt sich auf den Weg nach draußen. Adrien, der sich schnell wieder gefangen hat, läuft schnell um die Ecke um nicht gesehen zu werden. Er lehnt sich entsetzt gegen die Wand und schaut nach oben. „Nicht zu fassen! Mein Vater benutzt mich um Marinette auf unsere Seite zu bringen. Das ist nicht fair.“

Adrien geht leise auf sein Zimmer und lehnt sich gegen die verschlossene Tür. „Oh Plagg! Was habe ich getan?“ Plagg schaut ihn fragend an. „Was meinst du damit? Du liebst sie doch nicht mal. Ihr seit nur beste Freunde.“ Adrien seufzt und schaut sein Kwami an, der plötzlich die Augen weitet. „Du hast dich doch nicht etwa…“ Adrien nickt nur und meint dann. „Doch! Ich habe mich in der Zeit, in der ich mit Marinette so viel Zeit verbracht habe verliebt. Ich dachte kein bisschen mehr an Ladybug. Meine Gedanken galten nur noch ihr. Ich muss ihr die Wahrheit sagen. Es geht nicht anders.“ Plagg schwebt vor sein Gesicht. „Und ihr Geschenk?“ Adrien zückt aus seiner Hosentasche in kleines Kästchen heraus und betrachtet den Inhalt. Eine silberne Kette mit einem dunkel blauen Stein in Form einer Träne. „Ich weis es nicht Plagg. Ich wollte sie ihr beim Essen geben. Sie gehörte einst meiner Mutter.“ Er schließt die Augen und sammelt seine Gedanken bis er sie entschlossen öffnet.
 

Am Abend steht Marinette vor einen großen Spiegel und betrachtet sich im schwarzen Abendkleid. Es ist sehr schlicht aber auch elegant und passt sich ihrer Figur an. Es hat dünne Träger und gleitet langsam bist zu ihren Füßen runter. Passend dazu trägt sie schwarzer Ballerinas. Ihre Tante hat es für sie designt. „Ohh Tante Duches es ist wunderschön. Vielen lieben Dank.“ Duches lächelt nur und man hört ein leises miauen. Duches besitzt zwei Katzen, eine ganz in schwarz und eine ganz in weiß. Sie heißen Blacky und Beauty. Sie haben Marinette schnell ins Herz geschlossen. Sie schnurren an ihren Beinen entlang. Duches muss lachen. „Wie es aussieht bin ich nicht die Einzige die dich wunderschön findet, aber mach bitte noch die Haare auf.“ Zögerlich öffnet Marinette ihr Haar und zeigt ihre schönen blauen Haaren. Duches geht lächeln auf sie zu und legt ihr noch ein silbernes Haarband um. „So! Jetzt bist du fertig!“ Marinette wird leicht rot. Tikki zeigt sich und schmiegt sich an Duches. In laufe der drei Wochen hat Duches erfahren, das Marinette Ladybug ist und sich schnell mit Tikki angefreundet. Plötzlich klingelt es und Tikki versteckt sich.

Duches öffnet die Tür und vor ihr steht Adrien in einen schönen schwarzen Anzug. „Guten Abend Ma`am Duches. Ist Marinette fertig?“ Duches lächelt und zeigt auf Marinette. Adrien zerschlägt es die Sprache, als er Marinette in dem Kleid sieht. „Wow! Marinette! Du siehst unglaublich aus!“

Marinette lächelt und beide machen sich auf den Weg zur Limousine. Duches schaut den beiden lächelnd zu.
 

Die Fahrt bis zum Resto verläuft schweigend. Als sie endlich ankommen, steigen sie aus und Marinette macht große Augen. Sie mochte teure Restaurants nicht so sehr, aber da Adrien scheinbar hier reserviert hat, wollte sie ihn nicht enttäuschen oder beleidigen und steuert mit ihm zusammen das Restaurant an. Drinnen wurden sie dann auch schon zu deren Platz zugewiesen.

Adrien schob den Sessel im Restaurant weg, damit Marinette sich setzen konnte. Als sie saß, rückt er den Stuhl wieder zu Recht und setzt sich ihr gegenüber. Beide fanden die Tischfläche zurzeit interessanter, als der andere vor dem anderen. Kurz sah Marinette hoch und mustert Adrien. Als dieser bemerkt, dass er gemustert wird, sah auch er hoch, doch kaum dass sich seine Augen bewegten, dreht Marinette alarmiert ihren Kopf zur Seite und blickt direkt durch eine Glasscheibe, von wo aus mal den Sonnenuntergang betrachten konnte. „Wow!… Wie schön!", entfuhr es Marinette. Nun blickt auch Adrien zu dem Naturschauspiel und lächelt etwas. „Ja, da hast du recht!", entkam es ihm. Nun sah Marinette zu ihm und schenkt ihm ein bezauberndes Lächeln.

Als die beiden die Speisekarten bekommen, muss Marinette sehr schlucken, denn die Preise sind sehr hoch und sie schließt sofort die Karte. Adrien schaut sie fragend an. „Das kann ich mir nicht leisten Adrien!“ Doch Adrien lächelt und nimmt ihre Hand. „Aber ich habe dich eingeladen! Also, ignoriere die Preise bitte.“ Marinette schaut ihn einfach geschockt an, während er ihr sanft zulächelt.

Nach langen zögern entscheidet Marinette sich für das Lachsfilet in einer weißen Creme mit Kroketten, während Adrien sich für den Rotbarsch entschied. Dazu wird ihnen Orangen Saft eingeschüttet. Die beiden erheben ihr Glas und genießen das Essen.
 

Nach den Essen gehen die beiden spazieren und Adrien überreicht ihr das Geschenk. Marinette zögert bei dem Geschenk und Adrien meint: „Öffne es! Wenn du bereit dazu bist!“ Marinette steckt das kleine Geschenk ein und beide bewundern die schöne Nacht mit den vielen Sternen. Adrien kann aber seinen Blick nicht von ihr lassen. Das Mädchen fasziniert ihn immer mehr, was ihn auch traurig macht. Denn er muss ihr ja die Wahrheit sagen. Als er sie zu ihrer Tante heim fährt muss er es ihr schließlich sagen. „Marinette! Halt dich bitte von mir fern!“ Marinette schaut ihn entsetzt an. „Wieso den? Habe ich was Falsches gemacht?“ Adrien schüttelt heftig den Kopf. „Nein! Du bist perfekt. Und das ist das Problem.“ Adrien zittert mit seinen Händen und Marinette berührt diese worauf er sie anschaut. „Er zähle mir was los ist!“ Adrien schluckt hart und antwortet dann: „Mein Vater zwingt mich dazu dich umzukriegen. Ich soll dich so verführen, damit du deine Tante aufgibst und zu meinen Vater kommst. Er ist von dir begeistert und will dich bei sich haben. Ich ertrage das aber nicht länger. Ich will nicht dass du meinetwegen leidest. Denn trotz all dem mag ich dich sehr. Und ich will dass du Glücklich bist. Es tut mir leid. Aber wir sollten von einander fern bleiben.“ Mit diesen Worten dreht Adrien ihr den Rücken zu und steigt in die Limousine, beim vorbei fahren sieht Marinette das Adrien Tränen in den Augen hat. Traurig geht zu ihrer Tante und lässt sich von ihr trösten. Sie streichelt Marinette über das Haar und denkt: /Ach Adrien! Du liebst Marinette und hast sie deswegen gehen gelassen!/

Das Gespräch ist jetzt lange her, fast das ganze Abschlussjahr. Marinette und Adrien können sich einfach nicht in die Augen sehen, nur sich heimliche Blicke werfen und nur flüchtig mit einander reden. Sogar das Geschenk hat Marinette bis heute nicht auf gemacht. Wenigstens arbeiten sie als Superhelden Team noch gut zusammen. Doch Gabriel Agrest ist in letzter Zeit ziemlich ruhig, zu ruhig. Und heute soll alles im Chaos enden. Marinette besucht gerade ihre Tante um mit ihr über das Abschlusskleid zu reden, als es wie verrückt an der Tür klopft.
 

Duches geht hin und sieht einen total erschöpften Adrien. „Du meine Güte, Adrien. Was ist los?“ „Ich muss mit Marinette reden. … Mein Vater dreht jetzt völlig durch.“ Voller Erschöpfung fällt Adrien auf die Knie. Marinette, die sich inzwischen zur Tür umgedreht hat ist entsetzt und rennt zu ihm. Zusammen mit ihrer Tante hebt sie ihn auf die Couch, damit er sich ausruhen kann. Marinette berührt seine Stirn. „Du bist ja ganz außer Atem. Was ist los?“ „Mein Vater! Er will dich um jeden Preis bei sich haben und geht zu weit. Mein Vater will dass ich dich zur Hochzeit zwinge und wenn du dich weigerst, wird das schlimm enden. Er hat einen Weg gefunden, wie er nicht nur deine Tante sondern auch dein ganze Familie in den Ruin bringen kann.“ Marinette und Duches weitet entsetzt die Augen. Duches antwortet entsetzt. „Das kann er doch nicht machen! Deswegen war er also so ruhig!“ Adrien seufzt. „Es geht noch weiter! Mach ich es nicht, lässt er mich nach Amerika auswandern um dort seine Firma zu übernehmen für immer. Meine Freunde und ganz Paris würde ich nie wieder sehen. Er will uns beide Leiden sehen, wenn wir nicht das machen Marinette.“ Marinette schaut Adrien geschockt an und umarmt ihn. „Ich will aber nicht dass du gehst. Wir haben uns gestritten und mit der Zeit wollte ich mich wieder mit dir vertragen, aber dich nie wieder zu sehen. Das ertrage ich nicht.“ Adrien schließt Marinette in die Arme. „Ich will dich doch auch nicht verlieren.“ Duches schaut leicht zu und muss lächeln. Dann fragt sie: „Wann solltet ihr den heiraten?“. Da ertönt eine männliche Stimme hinter ihnen: „Sofern sie ihren Abschluss in der Tasche haben, sollen die beiden sich das Ja Wort geben.“ Erschrocken dreht sich Duches um. Adrien und Marinette lösen sich von einander und schauen genauso erschrocken Gabriel Agrest an, der hinter ihnen steht. „Ich wusste, dass mein Sohn euch warnen wird! Also bin ich schnell gekommen. Die Hochzeit wäre Ideal für einen guten Friedensvertrag für unsere beiden Arbeitsstellen. Eigentlich wollte ich sanfte Tour verwenden, aber da mein Sohn so dumm ist und seiner kleinen Freundin die Wahrheit gesagt hat, muss ich nun wohl die harte Tour anwenden.“ Marinette steht entschlossen auf und geht auf Gabriel zu, der die inzwischen attraktive junge Frau anschaut. „Wenn ich zustimme, lassen Sie dann meine Familie in Ruhe? - Und lassen Adrien in Paris weiter leben?“ Gabriel lächelt darauf nur und meint charmant: „Natürlich, meine Liebe! - So Wahr ich hier stehe!“

Marinette schaut nach hinten zu ihrer Tante Duches und zu Adrien, die sie beide geschockt ansehen, bis sie entschlossen Gabriel ansieht. „Ich mach es! Wenn ihr euer versprechen haltet!“ Adrien und Duches weiten entsetzt ihre Augen, während Gabriel Siegessicher grinst. „So sei es. Deine Eltern sind schon informiert. Ab heute wirst du in unserer Villa leben. Deine Sachen werden abgeholt und da ich kein Monster bin, kannst du dich bis Sonnenuntergang, bei deiner Familie aufhalten, danach kommst du in unsere Villa. Eine Limousine wird dich abholen. Wir sehen uns heute Abend Kinder. Du kannst ihr Gesellschaft leisten, mein Sohn!“ Lachend geht Gabriel weg und Marinette fällt voller Erschöpfung auf die Knie und weint stumme Tränen. Sofort spürt sie Arme die sie in Arm nehmen. Adrien und Duches konnten den Blick nicht mehr ertragen und haben sie im Arm genommen, auch Blacky und Beauty schnurren an ihren Beinen um sie zu beruhigen. Adrien erhält das Wort. „Warum ist mein Vater nur so gemein? Ich hasse ihn!“

Marinette verbringt den ganzen Tag viel Zeit mit ihren Eltern, die sie lieb umarmen und ihr das Lieblingsessen zubereiten. Adrien leistet mit einen leichten Lächeln ihnen Gesellschaft, bis die beiden von der Limousine abgeholt werden.

Marinettes neues Zimmer ist fast doppelt so groß wie das in der Bäckerei und Marinette hat nebenbei noch einen Balkon. Ihre Sachen wurden schön in die hellblauen Schränke sortiert. Ihr Zimmer ist hellblau mit weiß. Zögerlich setzt sie sich aufs Bett und Tikki schwebt neben ihr und schmiegt sich an ihre Wange. „Ich versuche ein bisschen zu schlafen. Das Abendessen ist ja jetzt vorbei.“ Marinette zieht sich um und legt sich schlafen. Zum Glück war morgen Samstag und keiner würde sich wundern das Marinette mit Adrien aus der Limousine gestiegen wäre.
 

Beim Frühstück sitzen nur Adrien und Marinette. Marinette hat erfahren dass sein Vater kaum Zeit für ihn hat. Sie schaut ihn traurig an. Plötzlich kommt Natalie rein um was zu sagen. „Ihr sollt euch für heute Mittag fein machen. Herr Agrest lädt euch beide zu einer bestimmten Party ein.“

Fragend schaut Marinette, Adrien an, der mit den Schultern zuckt. Somit machen die beiden sich langsam fertig. Marinette hat sich für ein dunkel blaues Kleid entschieden, mit Ärmeln die bis zu ihren Elenbogen gehen. Ihre Haare hat sie mit Wellen aufgestylt. Tikki bewundert sie und entdeckt das Geschenk das Adrien ihr beim Essen gegeben hat. „Du hast es immer noch nicht geöffnet oder?“ Marinette schaut sich das Geschenkt hat und schüttelt den Kopf. Auf einmal klopft es und Adrien kommt rein. Tikki hat sich schnell versteckt. Adrien schaut Marinette an. „Du siehst toll aus, Marinette!“ Marinette lächelt darauf nur und meint: „Vielen Dank!“ Da entdeckt Adrien das Geschenk. „Du hast es nach all der Zeit immer noch nicht auf gemacht!“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Und ich werde es niemals öffnen.“ Adrien antwortet geschockt: „Aber warum das den?“ „Weill es nicht richtig ist! Ich gebe es dir zurück. Ich will es nicht haben. Es ist schon schlimm, dass dein Vater uns dazu zwingt. Dich in eine Ehe, in der du niemals Glücklich sein wirst!“ Mit Tränen dreht Marinette ihm den Rücken zu und weint ein wenig. Adrien schaut sie einfach geschockt an, bis er zum Geschenk geht, es auspackt und langsam zu Marinette hingeht. Ganz vorsichtig legt er ihr die Kette um. Marinette merkt es und schließt die Augen. „Ich habe doch gesagt. Ich will es nicht. Hör auf, damit Adrien!“ Adrien führt sie zum Spiegel und streichelt über die Wange bis Marinette die Augen öffnet und somit die Kette um ihren Hals sieht. Es verschlägt ihr die Sprache. „Adrien!“ Doch er schüttelt den Kopf und fleht sie an. „Trage sie wenigstens heute, für mich!“ Marinette dreht sich zu Adrien um, der sie traurig anschaut, bis sie leicht seufzt und schließlich nickt.
 

Auf der Party stehen Adrien und Marinette die ganze Zeit zusammen. Viele Leute sind auf der Party erschienen. Sogar Chloe mit ihren Vater ist erschienen. Chloe schaut die ganze Zeit Marinette sauer an. Als plötzlich Ma`am Duches in Begleitung von Monsör Agrest die Party betritt. Sofort haben sie die Aufmerksamkeit an sich gezogen, denn man weiß in ganz Paris das die beiden Designer Verfeindet sind. Marinette flüstert zu Adrien: „Dein Vater hat was vor, das spüre ich.“ Adrien nickt nur und dann sagt sein Vater noch was, was Adrien erst recht zum Chaos bringen soll. „Mein Sohn möchte gerne den Medien was sagen. Er hat es lange verschwiegen, aber jetzt, möchte er es bekannt geben.“ Mit einem großen Schlucken geht Adrien zu der Bühne, wo alle Kameras auf ihn gerichtet sind. Er atmet aus und sagt dann: „Ja ich habe was zu sagen! Ich habe es lange verschwiegen um die Medien ab zu schrecken aber jetzt kurz vor den Abschluss möchte ich mitteilen…“ Er schaut zu Marinette um sich Kraft zu holen. „… das ich mich verlobt habe!“ Sofort erscheint helle Aufregung im Saal. Chloe ist an meisten geschockt, bis einer fragt: „Und wer ist die Glückliche?“ Adrien schaut entschlossen zu Marinette die leicht nickt: „Die Nichte der berühmten Designerin Ma`am Duches, Marinette Dupain- Cheng.“ Er streckt die Hand nach Marinette raus, die langsam zu ihm auf die Bühne kommt und sanft seine Hand entgegen nimmt. Alle Kameras sind auf sie gerichtet. Chloe hat vor Schreck sich an ihren Punsch verschluckt. Einer der der Medien fällt was auf. „Ich sehe aber keinen Verlobungsring.“ Da meldet sich Monsör Agrest: „Sehen sie die Kette, die meinen zukünftige Schwiegertochter trägt. Es ist ein Erbstück und als Zeichen der Verlobung mit einen Agrest. Das ist bei uns Tradition.“ Marinette und Adrien schauen sich entsetzt an. Zum Glück hat das keine Kamera aufgenommen, weil alle auf Monsör Agrest zeigen. Da meldet sich Ma`am Duches: „Wir wussten das die beiden sich heimlich lieben und somit haben wir auch entschlossen nach der Hochzeit uns endlich friedlich zu vertragen und somit für eine bessere Zukunft sorgen.“ Sofort jubeln alle im Saal.

Marinette fragt Adrien: „Wusstest du das mit der Kette?“ Adrien antwortet genau so geschockt: „Nein! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich nicht angefleht sie heute zu tragen. Mein Vater hat alles geplant. Jetzt sitzen wir fest.“ Marinette lehnt sich gegen Adrien, der sie sanft in die Arme schließt. Die Nachricht hat sich im Fernsehen sofort verbreitet.
 

Lila besucht gerade Alya Zuhause als die Nahrichten hören.
 

"Guten Abend!

Und hier kommen die neusten Nachrichten!

Herzlich Willkommen bei Zeit im Bild, auch ZIB genannt.

So gerade eben wurde bekannt, dass der Sohn von, Monsör Agrest, Adrien Agrest,

der Bäckerstochter und Nichte von Duches Dupain- Cheng, Marinette Dupain- Cheng, als seine Verlobte vorgestellt hat, welchen das auch zugestimmt hat.

Es wird gemunkelt, dass Miss Dupain- Cheng eine hervorragende Modedesignerin sein soll, und viel von ihrer Tante gelernt hat.

Zudem geht das Gerücht um, dass die Hochzeit auch dazu dient, um den Frieden zwischen zwei Modedesigner aufrecht zu halten!
 

Alya und Lila schauen sich geschockt an, aber nicht nur die beiden haben die Nachrichten gesehen, auch Nino und der Rest der Klasse. Alle sind überrascht.

In der Villa hat Marinette sich wieder umgezogen und die Kette abgelegt und wieder ins Kästchen gelegt. Tikki schwebt neben ihr. „Monsör Agrest hat alles geplant. Wir können uns nicht mehr ausreden. Es ist vorbei.“ Plötzlich kommt Adrien rein, wobei Tikki sich schnell versteckt hat. Marinette dreht sich zu ihm um. „Dein Vater hat alles geplant. Wären wir uns nie begegnet, dann wäre das alles nicht passiert. Du könnest wetten ein besseres Leben ohne mich führen. Ich verdiene diese Kette gar nicht. Ich will sie nicht mehr sehen.“ Marinette überreicht ihm das Kästchen. Adrien schaut sie entsetzt an, geht langsam auf sie zu und drückt das Kästchen sanft zu ihr zurück. „Du verdienst sehr wohl diese Kette. Ohne dich, wäre mein Leben grauenvoll und Einsam. Du bist die Richtige für mich.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Am Liebsten würde ich Paris verlassen. Aber ich kann nicht. Ich will meine Familie nicht schaden, dich nicht an Amerika verlieren und…“ Adrien unterbricht sie und meint: „Deinen Taten als Ladybug nicht aufgeben!“ Geschockt schaut Marinette ihn an.

„Kurz nachdem wir uns getrennt haben, sah ich wie du dich nach einen Kampf in einer Ecke zurück verwandelt hast. Ich konnte nicht glauben, das zwei Frauen die ich liebe ein und dieselbe Person sind. In der Zeit in der wir zusammen waren, verliebte ich mich mehr in dich und vergaß Ladybug. Ich wollte sie sogar aufgeben um bei dir zu sein. Deswegen habe ich mich damals von dir fern gehalten. Ich wollte nicht dass du leidest. Als Partner habe ich bei dir versagt.“ Adrien sinkt den Kopf und Marinette versteht. Sie streichelt ihm über das Haar: „Silly Kitty!“ Adrien schaut sie darauf geschockt an, die ihn einfach umarmt, der sie auch darauf in die Arme schließt.
 

Am nächsten Tag am späten Nachmittag sitzt Marinette vor ihrer Nähmaschine und näht an einem neuen Sommerkleid. Ihre Gedanken sind bei Adrien. „Ach Tikki!… Warum ist die Liebe so kompliziert und Jungs so komisch drauf?", kam es seufzend von Marinette, während sie weiter an dem Sommerkleid, nähte. „Ach Marinette!… Liebe ist nicht kompliziert! Sie kommt und geht und bei einigen hält sie ein Leben lang! Und was Jungs betrifft,… Da kann ich nicht so viel mitreden!", kam es von dem kleinen Marienkäfer- Kwami. Marinette lächelt etwas und murmelt: „Danke für die Aufmunterung!". Tikki lächelt auf die Bemerkung. „Wo wir schon dabei sind! Bald ist es so weit! Das Treffen mit Cat auf dem Eifelturm!… Ach Tikki!… Ich bin ja so aufgeregt! Was er für eine Überraschung für mich hat?", begann sie zu brabbeln. Tikki lächelt noch immer. Kurz schaut Marinette zur Uhr und erkennt, dass es langsam Zeit wurde. Das Treffen konnte starten.

Schnell steckt sie noch ihren Brief ein bevor sie sich verwandelt und als Ladybug sich auf den Weg zum Eifelturm macht
 

Als sie dort ankommt empfängt sie was Wunderschönes. Ein kleiner gedeckter Tisch mit zwei schwarzen Stühlen stand auf der Platte. Es war schön gedeckt mit einen kleinen Salat, einer Flasche wein, die in einen Eimer voller Eiswürfel stand. Da ertönt eine Stimme hinter ihr. „Ich bin froh dass du kommen konntest.“ Sie dreht sich um und entdeckt ihren Partner Cat.

Cat sah sie neugierig an. Hat er alles richtig gemacht? Ladybug kichert und meint: „Echt süß vorbereitet!". Cat fing an zu grinsen und meint: „Sieh mal! Der Sonnenuntergang!". Ladybug sah zum Horizont und lächelt. „Wie romantisch!", schwärmt sie. Cat grinste sanft und spricht verträumt ihr nach: „Ja! Romantisch!". Er legt ihr seinen Arm um ihren Nacken und zog sie etwas an sich. Sie legt ihren Kopf an seiner Schulter ab und beobachtete die untergehende Sonne. Als die Sonne fast unten war, dreht Cat sich zu ihr und dreht ihren Oberkörper zu sich. „Cat, was!…", begann Ladybug, doch Cat unterbrach sie, indem er seine rechte Hand unter ihrem Kinn legt, sie zu sich zieht und sie küsst, was nur kurz andauert, ehe sie auseinander gingen und weiter der Sonne zusahen wie sie nach wenigen Sekunden untergegangen ist.

„Und wie sollen wir jetzt essen?“ meint die junge Frau mit blauem Haar. Cat Noir schnippt kurz und im nächsten Moment gingen ein paar Lichterketten an und erhellen das Essen mit romantischen Licht.

Sie setzt sich hin, Cat gießt den Wein ein, sie stießen an und genießen das Essen.

Sie saßen da und aßen. Jeder ging seinen eigenen Gedanken durch. Plötzlich war Cats Stimme zu hören: „Ladybug! Es tut mir so leid! Ladybug!... Einfach alles!". Ladybug dreht ihren Kopf zu ihrem Partner und hielt ihren vollen Mund geschlossen. Sie merkt, dass er seine Augen schloss und weiter redet: „Ich wünschte, ich könnte alles ungeschehen machen, doch das kann ich nicht und muss nun mit diesem Fehler leben!". Ladybug spürt, dass ihr beinahe das Essen im Hals stecken blieb und begann es hoch zuwürgen, während ihr Freund ein paar Tränen verlor. Sich an die Brust schlagend, fragte sie: „Wie! Wie soll ich das nun verstehen?". Nun dreht auch Cat seinen Kopf zu ihr und sah sie mit, in der Sonne glitzernden, Tränen an. „Ich hab auf meinen Vater gehört und getan, was dieser verlangt, da ich dachte, dass er sich endlich für mich interessierte!". Nun wurde auch Ladybugs Blick sanfter und sah ihn auch mit ein paar Tränen an und murmelt: „Ach, Silly Kitty!"

Nach dem Essen schiebt Ladybug zögerlich den Brief hin. Mit interessantem Blick nimmt Cat ihn an sich und betrachtet den Inhalt.
 

Rosen sind rot, blau ist das Meer

Du kannst es nicht wissen

doch ich liebe Dich sehr

Dein lächeln lässt mich glücklich sein

Durch Dich fühl’ ich mich nie allein

Ich hab’ mich unsterblich in Dich verliebt

Doch du weißt nicht einmal, dass es mich gibt

‘Drum bleibt auch geheim wer das hier schrieb’

Ich sag’ es noch mal:

Ich liebe Dich
 

Cat schaut seine Partnerin mit strahlenden Augen an, steht auf und nimmt sie im Arm. „Und ob ich weis wie sehr du mich liebst. Ich fühle genau so. Komm gehen wir noch etwas spazieren.“ Ladybug wundert sich und meint: „Und wer räumt hier auf?“ Cat zwinkert nur. „Dafür habe ich schon vorgesorgt.“ Er hebt sie wie eine Braut hoch und springt mit ihr runter in den Park. Hinter einen Baum verwandeln sie sich zurück. Er führt sie in den botanischen Garten. Marinette zerschlägt es die Sprache. Die ganzen Glühwürmchen und der strahlende Vollmond machen den Garten wunderschön. Sie gehen spazieren während ihre Kwamis sich auf ihren Schultern ausruhen.

„Mein Vater wird über uns kontrollieren. Das ahne ich jetzt schon. Wir werden keine Ruhe verbringen!“ Marinette legt eine Hand auf seine Schulter! „Adrien! Lass es! Es tut nur weh.“

Er schließt Marinette in die Arme um sich Kraft zu holen.
 

Die letzten Monate vergehen hektisch und schnell. Natürlich war die ganze Schule in heller Aufregung als sie Adrien und Marinette aus der Limousine aussteigen sahen. Aber sie haben sich schnell daran gewöhnt. Zum Abschluss fand ein Ball statt und alle hatten Spaß, sogar Chloe. Sie hat sich mit Kim einen Tanz eingelassen und war überrascht wie gut er das kann. Doch für Marinette und Adrien hieß der Abschluss auch die vorstehende Hochzeit.
 

Die Hochzeit findet in einer wunderschönen weißen Kirche statt. Sämtliche Reporter sind da, aber auch die Klasse aus von Marinette und Adrien. Viele haben Platz genommen und wartet auf den großen Moment. Marinette befindet sich im Vorraum und betrachtet sich im großen Spiegel.

Marinettes Brautkleid war weiß. Der obere Teil hat ein geschnörkeltes Blumenmuster in weißer Farbe. Das Muster war am gesamten Oberteil verteilt, wobei nur der Ärmel aus einem Netzteil mit Blumenmuster bestand. Der innere Oberteil hat einen nicht all so tiefen Ausschnitt. Der untere Teil dafür war extrem weit, faltig und in reinster Seide. Es war eben eine Art Cinderella- Hochzeitskleid. Gabriel hat es extra für sie entworfen. Sie trägt die Kette, die Adrien ihr geschenkt hat und einbesonderes Armband, das eins Mrs. Agrest gehört hat. Sie trug es auch bei ihrer Hochzeit. Marinettes Mama gab ihr einen wunderschönen Schleier, den einst sie auf ihrer Hochzeit getragen hat. Gabriel war mit Schleier einverstanden. Er war zwar alt, zeigt aber immer noch eine besondere Ausstrahlung. Doch Marinette fühlt sich nicht glücklich. Nach der Hochzeit wird Gabriel sie kontrollieren. Marinette hat Angst das Adrien so wird wie er. So eine Ehe will sie nicht. Sie verliert ein paar Tränen als ein Klopfen erklingt und Gabriel betritt das Zimmer. Er betrachtet Marinette von hinten. „Wunderschön! Du bist wunderschön, mein Kind! Meine Frau würde dich lieben.“ Marinette fast sich in den Moment Mut und fragt was Gabriel: „Würde ihre Frau sie auch lieben, wenn sie erfährt wie sie ihren Sohn kontrollieren und zwingen das zu tun was sie wollen? Und wenn er es nicht tut, schicken sie ihn von seinen Freunden weg.“ Sie dreht sich zu ihm um und schaut in das Gesicht eine geschockten Gabriels. „Würde ihre Frau das wollen, für euren gemeinsamen Sohn?“ Gabriel sinkt den Kopf und schaut auf seinen Ehering, den er immer trägt. „Nein! Sie hätte das bestimmt nicht gewollt. Wissen sie Marinette?“ Er schaut Marinette an: „Sie erinnern mich sehr an meine Frau. Sie war wie sie. Offen, ehrlich und sorgt oft für Freude. Und ich will meinen Sohn nicht länger quälen. Würdest du dich hinter den Vorhang verstecken? Ich möchte meinen Sohn was sagen und er darf dich ja nicht sehen.“ Marinette macht es und ein paar Minuten später betritt Adrien den Raum. Er sieht das Marinette hinter dem Vorhang steht.
 

„Was wünscht du von uns, Vater?“ Gabriel seufzt und schaut zu Marinette. „Marinette hat mir ins Gewissen geredet. Ich kann euch nicht zwingen zu heiraten und euch wie Puppen behandeln. Als ich deine Mutter verlor wollte ich dich beschützen und ging zu weit. Deswegen entscheidet ihr ob ihr heiraten wollt oder nicht. Ich lass euch frei und Marinette und ihren Eltern tue ich nichts mehr an.“ Gabriel schließt die Augen und Adrien kann es einfach nicht glauben, was sein Vater so eben gesagt hat. Langsam geht er zum Vorhang und redet dann langsam. „Marinette! Ein Leben ohne dich, kann ich mir nicht mehr vorstellen. Ich würde dich gerne, heute zu meiner Frau machen. Würdest du das auch wollen und heute meine Frau werden?“ Marinette verliert Freudentränen und antwortet leicht. „Ja! Ich würde gerne deine Frau werden. Ich habe mich schon so dran gewöhnt. Es kam mir schon fast vor als währen wir ein Ehepaar. Aber mein Vater. Ich möchte das er...“ Da meldet sich Gabriel. „Keine Sorge! Dein Vater wird dich zum Altar führen, aber ich führe dich rein.“ Lächelnd geht Adrien wieder raus zum Trausaal und steht vor dem Altar neben Nino, der seine Hand auf seine Schulter legt um ihn zu beruhigen. Die Kirch ist wunderschön mit weißen Rosen beschmückt. Der weg zum Altar ist mit einen creme färbenden Teppich ausgestellt. In der ersten reihe sitzen Marinette Eltern, als einer der Sicherheitsmänner was in Marinettes Vater Ohr flüstert, der darauf leicht nickt. Seine Frau schaut ihn fragend an, doch er lächelt nur. Ma`am Duches, die neben Marinettes Mama sitzt schaut verwundert. Alle aus seiner Klasse sind auch gekommen. Alya ist nicht da, da sie bei Marinette steht. Sie trägt ein hellblaues Kleid und hat weiße Lilien als Strauß in der Hand.
 

Als die Musik erklingt, erheben sich alle Gäste. Als erstes kommt Alya und geht langsam zu ihren Platz, bis hinter ihnen Gabriel mit Marinette erscheinen. Langsam führt Gabriel Marinette zum Altar, bis er mitten drin stehen bleibt und Marinettes Vater ihr entgegen kommt. Gabriel überreicht Marinette ihren Vater der langsam mit Marinette weiter geht. Er überreicht sie dann Adrien und setzt sich wieder zu seiner Frau wo auch Gabriel sich hingesetzt hat.

Der Pfarrer beginnt mit seiner Rede.
 

„…. Und willst du sie lieben trösten, für immer für sie da sein und sie nie wieder allein lassen. Bis das der Tot euch scheidet.“ Adrien schaut lächelnd zu Marinette und sagt dann: „Ich will!“

„Hier mit ernenne ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen sich jetzt küssen.“ Adrien hebt langsam ihren Schleier hoch und küsst sie. Die ganze Kirche jubelt.

Sie feiern in einer schönen Lounge mit vielen Lichtern und toller Musik. Doch Marinette hat auch eine Überraschung auf Lager. Sie hat heimliche Detektive beauftragt um jemanden zu finden. Sie fanden sie auch. Marinette geht kurz weg um eine schöne blonde Frau zu empfangen. „Ich freue mich dass sie kommen konnten, Mrs. Agrest“ Die Frau lächelt und meint: „Bitte nennen sie mich Emily und ich freue mich das sie mich zu diesen besonderen Tag eingeladen haben. Ich hätte eher kommen sollen, doch ich hatte Angst.“ Marinette führt Emily in die Lounge und alles verstummt. Überrascht drehen Adrien und Gabriel sich um. Sie trauen ihren Augen nicht. Marinette sagt dann: „Wenn meine Familie da ist, dann soll deine auch nicht fehlen, Adrien. Ich habe lange gebraucht um sie für euch zu finden.“ Adrien fängt sich und fragt vorsichtig. „Mama?“ Emily lächelt und öffnet vorsichtig die Arme. „Du hast eine tolle Frau, mein Sohn Adrien!“ Adrien kann sich nicht mehr fangen und läuft in die Arme seiner Mutter und weint. „Du bist wieder da. Ich dachte ich sehe dich nie wieder.“ Emily streichelt Adrien sanft übers Haar und schaut dann lächelnd zu Gabriel, der langsam eine Träne verliert. Auch er schließt kurz darauf seine Frau in die Arme. Die ganzen Gäste klatschen. Marinette schaut die Familie Glücklich an.
 

Nun war es soweit. Adrien führt Marinette auf die Tanzfläche und tanzt mit ihr einen wunderschönen Walzertanz. Die Gäste stehen herum dun bewundern das Brautpaar. Emily schmiegt sich an Gabriel, der lächelnd seine Frau in die Arme nimmt.

Nach dem Tanz, tanzen auch die anderen Gäste zusammen. Gabriel freut sich endlich wieder mit seiner Frau zu tanzen. Alya tanzt mit Nino und sie freuen sich das ihre beste freunde so glücklich sind. Auch Marinettes Eltern freuen sich ihre Tochter wieder so glücklich zu sehen. Sie sehen in ihren Augen nur Freude und keinen Kummer oder Angst, wie zu Anfang der Hochzeit. Als alle eine kleine Pause machen, überreicht Gabriel den beiden einen Umschlag. Zögerlich öffnet Marinette den Inhalt und sieht Flugtickets für 2 Personen nach China für eine Woche. Die beiden schauen Gabriel überrascht an. „Ich habe gute Kontakte und habe vor knapp einer Stunde eure Flitterwochen gebucht. Ich habe gehört wie sehr Marinette über China schwärmt und wissen will wo ihre Wurzeln sind. Und ich denke nach den ganzen Stress habt ihr Urlaub verdient.“ Adrien glaubt seien Ohren nicht und umarmt seinen Vater, der erst geschockt ist, doch ihn dann selbst in die Arme schließt. Marinette entdeckt aber noch was im Umschlag. „Ein Schlüssel?“ Gabriel löst sich von Adrien und meint: „Wenn ihr wollt, könnt ihr dort einziehen. Ich habe eisen kleinere Villa in Paris. Die möchte ich euch geben. Ihr braucht auch Privatsphäre.“ Dieses Mal strahlt Marinette und umarmt kurz Gabriel, der leicht lächeln muss. „Darf ich auch mal mit deiner Frau tanzen, Adrien?“ Adrien nickt einfach nur und Gabriel tanzt auch eine Runde mit Marinette, während Adrien einen Tanz mit seiner Mama wagt. Emily lächelt Adrien liebevoll an. „Du hast eine tolle Frau, Adrien! Ich bin so Stolz auf dich.“ Adrien nickt und meint dann: „Ich bin auch froh, sie zu haben. Ich liebe sie über alles. Mama?“ Er schaut ängstlich seine Mama an. „Was hast du Schatz?“ Adrien nimmt all seinen Mut zusammen und fragt sie: „Wirst du wieder verschwinden und Papa und mich allein lassen?“ Emily schaut ihren Sohn erst geschockt an, doch dann lächelt sie und schüttelt den Kopf. „Nein! Ich bleibe jetzt bei deinem Vater und werde euch oft besuchen kommen.“ Adrien strahlt und umarmt seine Mama, mit Tränen.
 

Die Hochzeit war ein Traum und die Flitterwochen verbrachten Adrien und Marinette in einem Luxus Hotel. Sie konnten sich endlich ausruhen. Gabriel gab sein Miraculouse Meister Fu zurück und auch das Pfau Miraculouse. Er will die Vergangenheit hinter sich lassen und viel Zeit mit seiner Frau verbringen. Mit Duches hat er sich auseinander gesetzt und die beiden Firm arbeiten in Partner Arbeit zusammen. Marinettes und Adriens Villa ist etwas kleiner als die Villa von Adrien aber trotzdem wunderschön mit Garten, Balkon, ein Büro für Marinettes Schneiderein und noch andere tolle Sachen. Die beiden fühlen sich wohl in ihrem neuen Zuhause. Die beiden möchten sich aber von ihren Kwamis nicht trennen. Meister Fu ist damit einverstanden und Plagg und Tikki dürfen bleiben. Oft kam Emily zu Besuch, um mit den beiden zu reden. Marinette versteht sich gut mit ihr.

Seit fast 6 Jahren leben die beiden glücklich, doch in letzter Zeit geht es Marinette schlecht. Sie muss sich oft übergeben. In Begleitung von Alya und Emily geht sie zum Frauenarzt und bekommen eine interessante Überraschung. „Herzlichen Glückwunsch Madam Agrest. Sie sind Schwanger! Sie sind in der 5 Woche schon.“ Emily und Alya umarmen Marinette, die es immer noch nicht fassen kann.
 

Am Abend bereitet Marinette das Abendessen zu. An manchen Tagen möchte Marinette selbst kochen und Adrien freut sich wenn seine Frau das macht. Sie serviert das Essen und setzt sich zu ihren Mann. „Das schmeckt lecker, Marinette! Du bist so lieb.“ Marinette lächelt aber wird sehr schnell nervöse, was Adrien sofort bemerkt. „Schatz was ist los? Ist dir wieder schlecht?“ Marinette schüttelt den Kopf und meint: „Nein! Aber ich weis warum mir in letzter Zeit es so schlecht geht.“ Adrien steht auf und geht zu seiner Frau. „Du kannst mir alles sagen.“ Marinette nimmt Adriens Hand und führt sie zu seinen Bauch und er verstand. „Du bist schwanger?“ Marinette nickt nur und befindet sich im nächsten Moment in den Armen ihres Mannes wieder. „Das ist so toll! Ich freu mich so. Hattest du etwa Angst dass ich mich nicht freue? Ich bin so glücklich.“ Die beiden Kwamis zeigen sich und fliegen um die beiden herum. Marinette lächelt und schmiegt sich an Adrien. Auch die anderen Familienmitglieder freuen sich das Marinette ein Kind erwartet und Marinette bringt eine schöne Tochter zur Welt. Sie nennen sie Emma. Emma hat Marinettes blaue Augen und Adriens blondes Haar.

Gabriel ist so froh Opa zu sein.
 

Endlich herrscht frieden in der Familie.

Ich kann dich nicht vergessen

Es regnet ununterbrochen in Paris, die Stadt der Super Helden Ladybug und Cat Noir und auch die Stadt der Liebe! Stadt der Liebe? Für Marinette ist die Stadt nicht mehr die Stadt der Liebe. Traurig steht sie ohne Regenschirm allein im Park. Sie schaut einfach in den Himmel. Ihre Klamotten sind durch den Regen, eins mit ihrer Haut geworden. „Regen! Regen hat uns immer verbunden. Doch jetzt verbindet uns nichts mehr.“ Ihr wurde das Herz gebrochen. Adrien, ihre große Liebe ist mit Kagami, die beste Fechtschülerin zusammen. Eigentlich hätte Marinette es merken sollen, dass ein so beliebtes Model sich niemals auf eine einfache Bäckerstochter einlässt. Und ob es nicht schlimm genug ist, entweicht sich auch ihr Partner mehr von ihr. Er flirtet nicht mehr mit ihr, keine Wort Witzen keine versuchen Küsse oder My Lady. Cat Noir war wie ausgewechselt. Eines Tages ist sie ihm heimlich gefolgt und hat mit großem Schmerz erfahren, dass ihr bester Partner auch noch ihre große Liebe Adrien ist.
 

Von da an ging es mit den Leben von Marinette ganz anders voran. Sie kommt zwar jetzt pünktlich zum Unterricht. Doch ihre Ausstrahlung ist erloschen. Sie versucht oft die Glückliche zu spielen. Doch im innern ist sie gebrochen. Keiner kommt an sie ran. Nur Alya ahnt was im innern ihrer besten Freundin vor sich geht. Marinette lässt sich aber auch, auf nichts mehr ein. Die Sprüche von Chloe ignoriert sie. Als Chloe sie neulich öffentlich in der Klasse, ohne Lehrer beleidigt hat, hat sie was getan womit niemand gerechnet hat. Chloe steht lässig vor Marinettes Tisch und macht sie fertig.

„Was ist los Maribrat! Hat dein Vater dir wieder Schimmelbrot gegeben? Du bist einfach nur Armselig! Und lächerlich auch noch!“ Die ganze Klasse schaut sich das einfach an, weil sich keiner gegen die Tochter des Bürgermeisters traut. Adrien hat sich leider verspätet und hört alles vor der Tür, ohne das Chloe ihn bemerkt. Tonlos steht Marinette auf und schaut auf die Bürgermeistertochter herunter. Tonlos antwortet sie ihr. „Bist du jetzt fertig?“ Chloe ist entsetzt. „Wie bitte? Wie kannst du es wagen? Weis du nicht wer mein Vater ist?“ Wortlos geht sie zu ihr und meint dann: „Natürlich! Du gibst ja ständig mit ihm und seinen Titel an. Ohne deinen Vater wärst du ein nichts. Du bist nur ein verwöhntes Mädchen mit einer großen Klappe. Und wenn sich nicht alles nach dir richtet, drohst du mit deinem Papa. Ich wette mit dir, dass du gar nichts kannst, ohne dabei deinen Vater mit einzubeziehen. Habe ich nicht recht?“ Chloe schaut geschockt Marinette an und bringt keinen Ton mehr raus. Marinette antwortet nur lässig. „Das dachte ich mir!“ Ohne das blonde Mädchen weiter zu beachten, setzt Marinette sich wieder hin. Die ganze Klasse ist entsetzt. Chloe rafft sich wieder und setzt sich einfach hin. Sie schaut auf den Tisch und ist in ihren Gedanken versunken. In den Moment tritt Adrien ein und setzt sich zu Nino. „Hast du das mit gekriegt, Alter? Marinette war kalt wie Eis und hat sich voll gegen Chloe erhoben. So habe ich sie noch nie erlebt.“ Adrien nickt nur und die Lehrerin kommt rein um den Unterricht fort zu setzen.
 

In der Pause stehen alle Mädchen außer Chloe, Sabrina und Lila um sie. Sie waren beeindruckt von Marinettes Handeln. Kagami, die in einer anderen Klasse als Marinette ist, aber auf der gleichen Schule gesellt sich auch dazu. Das Thema hat sich schnell herum gesprochen in der Schule. Obwohl Marinette, Adrien an Kagami verloren hat, findet sie Kagami sehr nett und hat auch zu ihr eine leichte Bindung aufgebaut. Doch auch Kagami sieht, dass Marinette nicht mehr so fröhlich ist wie früher und ahnt was sie hat. Sie sagt es aber nichts. „Ich habe gehört, wie du auf Chloe reagiert hast. Echt beeindruckend!“ Marinette lächelt leicht, als sie an einen Baum gelehnt und den Kopf nach unten Lila sieht. Sie scheint auf etwas auf ihrer Jacke zu achten. Seit ihre Lügen aufgedeckt wurden, ist Lila ganz allein in der Schule. Langsam geht Marinette auf Lila zu und sieht was Lila bedrückt. Ein großer Riss hat sich an ihrer Jacke breit gemacht. Lila schaut zu den blauen Mädchen hoch, dass einfach auf ihre Jacke schaut. „Das krieg ich wieder hin!“ Sie greift in ihre Tasche, holt Nadel und Faden raus und näht einfach so die Jacke wieder zusammen. Lila war überrascht über das Handeln und sieht die saubere Arbeit. „Danke! Ähm!“ „Marinette!“ Marinette lächelt einfach das Mädchen an. „Warum bist du so nett zu mir? Du hast wetten…“ „Deine Lügen gehört? Ja! Du wolltest dich nur Aufmerksam machen! Das ist nicht schlimm! Wenn du aufhörst zu lügen, wirst du wetten Freunde finden.“ Sie zwinkert ihr kurz zu und möchte wieder zu den Mädchen gehen, die das ganze beobachtet haben. Doch Lila hält sie auf. „Warte!“ Marinette dreht sich zu ihr um. „Darf ich mit kommen?“ Marinette lächelt und streckt Lila die Hand aus, die sie lächelnd an nahm und mit ihr zu den andere Mädchens geht. Die Mädchen verziehen Lila und sie wurde in der Gruppe aufgenommen.
 

Doch noch etwas hat sich verändert. Marinette stottert nicht mehr in Adriens Gegenwart und weicht ihm nur noch aus. So wie neulich. Marinette befindet sich gerade am Spinnt um ein paar Bücher weg zu packen. Als sie ihn zu macht und sich umdreht wehre sie beinah in Adrien rein gelaufen. „Oh, Adrien! Entschuldige ich habe dich nicht bemerkt.“ Sie möchte an ihm vorbei gehen, doch Adrien hebt seine rechte Hand und drückt diese gegen ihren Spind, worauf Marinette zusammen zuckt und stehen bleibt. „Warum weichst du mir aus, Marinette? Was ist passiert?“ Statt zu antworten drückt Marinette sich mehr an den Spind um sich von ihm fern zu halten Doch Adrien kommt mit seinem Gesicht ihr ganz nah. Beschämt schaut Marinette nur auf seine Brust. „Es ist nichts! Wirklich! Ich habe nur etwas Stress. Mir geht es gut!“ Auf einmal drückt Marinette Adrien einen schwarzen Regenschirm zurück. „Denn hast du mir damals gegeben. Ich habe vergessen ihn dir wieder zu geben. Hier bitte.“ Etwas überrascht nimmt Adrien den Schirm an sich. Diesen Moment nutzt Marinette, um von ihm weg zu kommen. Adrien schaut ihr traurig nach.

Der einzige der Marinette noch Trost gibt, ist Tikki, mit der sie oft nachts lange redet um sich für den nächsten Morgen wieder Mut zu fassen.
 

Ihre Gedanken werden von einem Donner zurück geholt. Marinette zuckt und merkt dass sie immer noch im Park steht. Doch dann merkt sie auch, dass sie plötzlich nicht mehr nass wird, obwohl es wie verrückt regnet. Sie schaut nach oben und entdeckt einen schwarzen Regenschirm. Er kam ihr seltsamer weise bekannt vor. Zögerlich dreht sie sich um und schaut in die schönen grünen Augen, die sie immer heim suchen. „Adrien!“ Adrien lächelt nur und meint dann: „Bist du endlich aus deinen Tagträumen aufgewacht? Ich stehe schon seit fast 10 Minuten hier und schütze dich vor dem Regen!“ Marinette weitet die Augen und geht auf Abstand, so dass sie wieder im Regen steht. Adrien schaut sie geschockt an. „Marinette! Was soll das? Du erkältest dich noch!“ Adrien will auf sie zu gehen, doch Marinette geht immer mehr auf Abstand. „Geh weg bitte! Du sollst dich lieber um Kagami kümmern. Sie ist deine Freundin und nicht ich. Ich bin nur eine Freundin für dich.“ Marinette sinkt den Kopf, um Adrien nicht in die Augen zu sehen. Doch Adrien geht wieder auf sie zu und hält sie vorsichtig am linken Arm fest. Marinette bemerkt es sofort und will sich los reisen. Doch Adrien hält stand. „Lass mich los, bitte! Geh zu Kagami. Sie braucht dich bestimmt besser als ich.“ Marinette schafft es sich los zu reisen und rennt mit Tränen in den Augen weg.

Sie rennt so lange weg, bis sie nicht mehr kann und stehen bleibt um Luft zu holen. Als sie sich umschaut, bemerkt sie dass sie ausgerechnet vor dem großen Tor der Villa der Agrest steht. „Auch das noch! Jetzt stehe ich vor der Villa.“ Plötzlich geht das Tor auf und Marinette wird plötzlich von hinten gepackt und in die Villa gebracht. Erst als Marinette sich in der Villa befindet, merkt sie was los ist und schaut zu der Person hoch, die sie in die Villa gebracht hat. „Adrien!“
 

Noch bevor aber Adrien antwortet hören sie eine männliche Stimme. „Adrien! Wer ist den deine reizende Begleitung? Und warum seit ihr so Nass.“ Marinette schaut an Adrien vorbei zur Treppe hoch. „Monsieur Agrest! “ Gabriel schaut sich das Mädchen genauer an, bis er sie erkennt. „Ah Mademoiselle Marinette! Sie sind doch eine treue Freundin meines Sohnes.“ Marinette nickt nur als Bestätigung. „Marinette hat ihre Schlüssel verloren und deswegen sind wir so nass. Da ihre Eltern heute nicht da sind, wollte ich sie zu mir holen, Vater!“ Marinette zuckt bei der Aussage, denn er hat damit recht gehabt. Ihre Eltern sind für eine weile außerhalb von Paris, wegen geschäftlichen Gründen. Schnell erhabt sie das Wort. „Ich möchte euch aber nicht zu last fallen Monsieur Agrest und werde sofort wieder gehen.“ Marinette möchte sich umdrehen und gehen, doch die Stimme des Modedesigners hält sie auf. „Sie sind keine Last Mademoiselle Marinette! Seien sie für heute Abend, der Gast meines Sohnes. Natalie! Besorgen sie bitte trockene Kleidung aus meiner Anfertigung. Ich glaube ich habe noch ein paar Sachen von ihrer Größe.“ Natalie nickt und geht weg, während Adrien, Marinette auf sein Zimmer bringt und sie sofort ins Badezimmer schiebt. „Geh bitte duschen Marinette. Du bist ganz kalt. Ich geh neben an Duschen.“ Marinette nickt nur leicht. Als Marinette sich auszieht und unter die große Dusche geht, kommt Tikki aus ihrer Taschen und geht zu ihr unter Dusche. „Meine Güte, Marinette! Du bist ja ein Eisblock!“ Marinette lächelt leicht und streichelt ihr Kwami. „Was soll ich nur machen? Adrien ist so gut und lieb zu mir! Ich bin nicht seine Freundin! Wieso macht er das nur?“
 

Als Marinette aus der Dusche aussteigt, sieht sie dass ihre nassen Klamotten außer der kleinen Tasche weg sind und stattdessen ein hellblaues kurzes Kleid im Badezimmer hängt. Es ist schlicht und hat kurze Träger. Als Marinette es anzieht, fühlt es sich sehr leicht an und geht ihr bis zu den Knien. Es legen auch blaue Socken, dort die sie auch sofort anzieht. Vorsichtig geht sie zurück in Adriens Zimmer. Der erwartet sie bereits, sitzend auf seinem Bett und trägt eine schwarze Jogging Hose und ein grünes T-Shirt. Adrien weitet die Augen, den Marinette sieht in den Kleid mit ihrem offenen Haar wundervoll aus. Marinette schaut rüber zur Couch wo eine Decke und Kissen bereit liegt. Tikki hat sich in ihrem Haar versteckt, doch als sie Plagg spürt, können sie nicht mehr und so zeigen sich gleichzeitig. Adrien schaut entsetzt erst Tikki und dann Marinette an. „My Lady?“ Marinette lächelt nur leicht und meint dann: „So hast du mich schon lange nicht mehr genannt Kitty!“ Adrien steht auf und geht auf sie zu. Er bleibt vor ihr stehen. „Wann hast du es erfahren?“ Marinette schaut zur Seite und sagt: „Seit fast einer Woche. Ich merkte wie du dich verändert hast. Keine Katzenwitze, Flirtversuche, Kussversuche oder My Lady. Ich bin dir heimlich gefolgt und habe es gesehen. Ich hätte es mir auch denken sollen. Das alles hörte auf, als du mit Kagami zusammen kamst. So musste ich alles nur noch zusammen rechnen.“ Adrien hebt leicht ihr Kinn und dreht ihr Gesicht zu sich, um ihr in die Augen zu schauen. Marinette ist sofort in seinen grünen Augen gefangen. Ein Klopfen bricht den Augenkontakt ab und die Kwamis flogen weg um sich zu verstecken. Natalie kam rein, mit einem Tablett wo eine Kanne heißer Kakao, zwei Tassen und ein Teller Kekse drauf stehen. Sie stellt sie auf den Tisch. „Für euch zum Aufwärmen. Monsieur Agrest wünscht euch beiden eine Gute Nacht. Er wünscht dass sie Mademoiselle Marinette heute zur Nacht bleiben.“ Marinette blinzet kurz, bis sie sich fängt und antwortet: „Ich danke ihnen vielmals und wünschen ihnen auch eine Gute Nacht.“ Natalie lächelt leicht, bis sie wieder das Zimmer verlässt.
 

Adrien setzt sich zur Couch und gießt für Marinette und sich Kakao ein. Tikki schnappt sich eins der Kekse, während Plagg sich an seinem Käse ran macht. Zögerlich setzt sich Marinette zu Adrien, der ihr die Tasse reicht, die sie vorsichtig annimmt. Beide schweigen und schauen raus aus dem Fenster. Das Gewitter lässt einfach nicht nach. „Vergessen wir morgen einfach was heute war. Ich will deine Beziehung mit Kagami nicht zerstören.“ Adrien schaut entsetzt zu Marinette, die einfach in ihre Tasse schaut. „Ich will euch nicht im Weg stehen.“ Als Marinette ihre Tasse ausgetrunken hat, stellt sie diese auf den Tisch ab. Adrien stellt seine auch hin und greift nach ihrer Hand. Marinette dreht sich zu Adrien um. „Ich will das aber nicht, vergessen. Ich will gar nichts mit uns vergessen.“ Marinette weitet die Augen und Adrien steht mit ihr auf. Er führt sie zum Bett, doch sie bleibt stehen. „Lass das Adrien. Ich schlaf auf der Couch. Ich bin nicht deine Freundin!“ Doch Adrien führt sie weiter zum Bett und legt sie dort hin. Sie möchte wieder aufstehen, doch Adrien umarmt sie von hinten und legt sich zu ihr. „Ich will nicht dass du gehst! So habe ich dich im Auge.“ Adrien legt seine rechte Hand um ihre Hüfte während er seine linke Hand unter ihren Kopf durch legt und so ihre Hand ergreift. Marinette wird auf der Stelle leicht rot auf den Wangen und umfasst seine Hand. Nach kurzer Zeit schläft Marinette ein. Adrien lächelt leicht, riecht kurz an ihrem Haar, bis auch er die Augen schließt und einschläft. Als Gabriel nach einer weile kurz rein kommt um Marinettes trockene Sachen rein zu bringen, muss er bei dem Anblick auf den Bett leicht schmunzeln. Er legt die Sachen auf einen Stuhl und verlässt leise das Zimmer.
 

Um 2 Uhr morgens erwacht Marinette aus ihren Traum und erinnert sich sofort wo sie ist. Sie bemerkt das Adrien sie im Schlaf leicht los lässt und so konnte Marinette aufstehen. Traurig schaut sie sich Adrien an. „Ich kann nicht bei dir bleiben. Ich muss dich vergessen und aufgeben. Du sollst glücklich werden.“ Sie erblickt ihre Sachen und möchte schnell weg von hier. Je länger sie hier bleibt, umso härter wird der Schmerz in ihrem Herzen. Vorsichtig steht sie auf, um Adrien nicht zu wecken. Sie geht zu ihren Sachen und will danach greifen, als eine Hand sie aufhält. Sie dreht sich um und sieht Adrien neben ihr stehen. „Adrien!“ „Marinette! Es ist tief Nacht. Du kannst nicht einfach so gehen. Komm wieder ins Bett!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht deine Freundin. Ich kann nicht hier bleiben. Lass mich gehen, bitte!“ Doch Adrien schüttelt den Kopf und nimmt sie im Arm. Langsam führt er sie wieder ins Bett und legt dreht sie so zu sich, damit sie ihm anschaut. Er schaut in traurig blaue Augen. „Bitte Adrien! Du machst mir Hoffnung wo es keine gibt. Kagami bricht es das Herz, wenn sie von all dem hier erfährt. Es hat aufgehört zu Regnen. Es ist besser wenn ich gehe.“ Marinette will aufstehen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest und zieht sie zu sich. Er schaut ihr in die Augen. „Wir sind freundschaftlich auseinander gegangen.“ Marinette weitet ihre Augen. Adrien seufzt leicht. „In der Zeit hast du dich so verändert, dass ich nur noch auf dich fixiert war und zu spät gemerkt habe, wie viel du mir bedeutest. Kagami hat es bemerkt und weil sie in dir eine gute Freundin sieht, sind wir friedlich auseinander gegangen. Marinette! Ich möchte dich wieder lächeln sehen. Ich möchte die Mari wieder haben, in die ich mich verliebt habe und es zu spät bemerkt habe.“ Marinette schaut Adrien einfach an, der viele Tränen im Auge bekommt. Sie fallen alle aufs Kissen. Marinette bricht dieser Anblick das Herz. Sie streichelt ihm über die Wange und streichelt so die Tränen weg. „Obwohl du in einer Beziehung warst, konnte ich dich nicht vergessen und los lassen. Also versucht ich die Trauer zu verstecken, in dem ich diese Maske auf gesetzt habe. Jedes Mal wenn du mit mir geredet hast, wollte ich dir ausweichen. Ich wollte einfach nur weg von hier. Weg von dir und dich vergessen.“ Marinette schließt traurig die Augen. Adrien nimmt Marinette in die Arme. Durch all die Tränen, schlafen sie Arm im Arm ein.
 

Am nächsten Morgen, erwacht Adrien, früh auf und sieht sofort dass das Bett neben ihm Leer ist. Entsetzt setzt er sich sofort auf und sucht mit den Blick, verzweifelt um Marinette zu sehen. Doch dann erblickt er einen Zettel. Schnell nimmt er ihn an sich und ließt voller Entsetzten die Zeilen
 

Lieber Adrien,

bitte vergiss was heute Nacht passiert ist.

Bitte vergiss mich.

Komme bitte wieder mit Kagami zusammen.

Ich bin nicht Gut für dich.

Marinette!
 

Adrien verliert Tränen und macht sich danach fertig für die Schule. Als er mit seiner Limousine dort ankommt und aussteigt, kommt ihm sofort Nino entgegen und plappert sofort los. „Dude! Was ist mit Marinette passiert? Ich erkenne sie gar nicht mehr wieder. Jetzt hat sie ihren ganzen Glanz verloren.“ Adrien weitet voller entsetzen die Augen und hält Ausschau zu der blauhaarigen. Als er sie erblickt, packt ihn das Grauen. Der ganze Glanz der Freude, ist aus ihrem Gesicht verschwunden. Alya steht neben ihr und schaut sie traurig an. Als Marinette, Adrien erblickt, geht sie mit gesenktem Kopf rein in die Schule. Adrien ist entsetzt über ihr Handeln und geht auch mit Nino rein, in die Klasse.
 

Als Madam Bustier mit dem Unterricht beginnt, sind fast alle bei Marinette. Sie erkennen das sonst so fröhliche Mädchen nicht mehr wieder. Da erhält die Lehrerin am Ende der letzten Schulstunde, das Wort. „So bis ich euch ins Wochenende entlasse, möchte ich das ihr eine Partner Arbeit bis ende nächster Woche macht. Ich hole eben die Papiere.“ Als sie ging, wird in der Klasse herum geflüstert. Alya wendet sich an Marinette. „Hey! Ich hab gehört, das deine Eltern noch länger weg sind als geplant. Wenn wir zusammen Arbeiten, kannst du gerne solange bei mir wohnen. Dann bist du nicht allein!“ Marinette schaut leicht lächelnd ihre beste Freundin an. „Ich danke dir, Alya!“ Als Madam Bustier zurück kommt und die Namen auf die Tafel schreibt, weitet Marinette entsetzt die Augen. Sie soll mit Adrien was über den Eifelturm schreiben, Alya kommt mit Nino in ein Team und sollen über die Notre Dame schreiben. Adrien greift heimlich in sein Handy und schreibt seinem Vater. Kurz darauf bekommt er eine Antwort. Adrien schaut lächelnd auf die Nachricht.

Als alle raus gehen und Marinette sich auf den Heimweg macht, hält Adrien sie am Handgelenk fest. „Marinette! Ich habe mit meinem Vater gesprochen. Da ich diese Woche wieder ein paar Termine und Fechten habe. Und da wir beide Partner sind an der Arbeit, habe ich Papa gefragt ob du bei mir bleiben kannst. Er weis auch, dass deine Eltern noch lange weg sind. Bitte Mari!“ Marinette weitet die Augen und dreht sich leicht zu ihm um. „Einverstanden! Aber ich will noch eben ein paar Sachen holen.“ Adrien deutet auf die Limousine! „Vater weis bescheid! Komm! Holen wir uns deine Sachen eben.“
 

Nachdem Sie ein paar Sachen geholt haben, fahren sie zur Villa und werden direkt von Gabriel empfangen. „Mademoiselle Marinette! Wie schön sie wieder hier zu sehen. Mein Sohn hat mich bereits unterrichtet. Wir haben alles für sie vorbereitet. Ich hoffe sie werden sich nicht langweilen.“ Doch Marinette schüttelt leicht den Kopf. „Keine Sorge, Monsieur Agrest! Ich werde sie nicht belästigen und werde mir schon die Zeit finden.“ Gabriel nickt und Adrien führt sie wieder in sein Zimmer, wo die Couch inzwischen wieder vorbereitet wurde. Marinette seufzt leicht bei dem Raum. Hier stecken noch die Erinnerungen von gestern tief in ihr. Adrien lächelt nur leicht und die Kwamis kommen heraus, um herum zu fliegen. Die beiden verbringen fast 2 Stunden, bis Adrien zum Chinesisch Unterricht musste. Marinette hat zum Glück ihre Sachen zum Zeichnen mit gebracht und zeichnet sobald Adrien aus der Villa raus ist.

Am Freitag sind die beiden fertig geworden und Marinette sitzt allein im Adriens Zimmer, da er beim Fechtunterricht ist. Ihre Eltern würden morgen früh erst kommen. Gabriel hat ihnen bescheid gegeben, dass Marinette noch eine Nacht bei Adrien bleibt. In Laufe der Woche gab es auch keine Angriffe von Hawk Moth zurzeit. Er scheint wohl kein neues Opfer gefunden zu haben. Marinette kämpft weiter mit ihren Gefühlen. Zwar schläft sie weiter auf der Couch, doch Adrien setzt alles Mögliche daran um bei ihr zu sein.
 

Ein leichtes Klopfen holt Marinette aus ihren Gedanken zurück. Adrien kommt leicht geschwitzt zurück. „Ich gehe eben schnell duschen.“ Marinette nickt leicht und krault kurz Plagg und Tikki über dem Kopf. Als Adrien wieder zurück kommt, wird Marinette auf der Stelle rot im Gesicht. Adrien trägt zwar eine schwarze Jogging Hose. Aber sein Oberkörper ist nur mit einem schwarzen Boxer Shirt belegt. Somit sieht sie Adriens Muskeln, die er im Fechtkurz bekommen hat. Adrien bemerkt ihren Blick und schaut sie an. „Alles in Ordnung?“ Marinette antwortet nicht und schaut einfach an Adrien vorbei und steht auf. Leicht lächelnd geht Adrien auf Marinette zu und streichelt ihr über den Arm, worauf sie ihn fragend anschaut. „Was ist Adrien?“ Adrien schaut sie einfach an. „Ich glaube nicht, dass du unsere gemeinsamen Zeiten einfach vergessen willst. Ich glaube nicht das du keine Gefühle mehr für mich hast.“ Marinette schaut entschlossen in Adriens Augen. „Es ist aber wahr.“ Adrien lächelt nur und nimmt Marinettes Hände. Er legt sie auf seine Schulter. „Was soll das werden, Adrien?“ Adrien meint nur gelassen: „Da du nichts für mich fühlst, muss dir das auch egal sein. Fühlst du was?“ Marinette schaut einfach zur Seite. „Nein!“ Adrien lächelt nur und nimmt ihre rechte Hand in seine und platziert so, als würde er mit ihr tanzen. Dann legt er ihre rechte Hand auf seine Schulter, während er seine Hand auf ihre Hüfte legt. Marinette kämpft im innern mit ihren Gefühlen.
 

Auf Adriens Zeichen drückt Plagg auf einen Knopf und ein Lied erklingt im Zimmer. Sofort weitet Marinette ihre Augen. Es handelt sich um das Lied, mit dem sie Adrien zum ersten Mal getanzt hat, damals auf Chloes Party. Adrien sieht sofort, dass Marinette im innern kämpft und setzt einen Drauf. Er macht ein Paar Schritte mit ihr und im nächsten Monet tanzen sie genau so wie damals auf der Party. Marinette greift leicht in Adriens Schulter. „Hör bitte auf damit, Adrien!“ Adrien schaut Marinette einfach an und fragt gelassen. „Wieso? Du fühlst nichts mehr für mich. Also muss dir das hier auch nichts aus machen.“ Nachdem er das gesagt hat legt er Marinette Hand die in seine liegt auf seine andere Schulter und legt seine Hand auf ihre Hüfte. Jetzt tanzen sie eng umschlungen, als Alya das mit den beiden gemacht hat. Das war zu viel für Marinette. Blitzschnell legt sie ihre Hände auf Adriens Oberkörper und versucht sich von ihm weg zu drücken. Doch Adrien hält stand. „Hör auf damit, Adrien! Bitte!“ Doch Adrien lies sie nicht gehen. Er geht mit ihr weiter, bis sie mit den Rücken sich gegen die Wand lehnt und Adrien sie so fest im Griff hat. „Marinette! Sieh mir in die Augen und sag dass du nichts mehr für mich fühlst. Ich lass dich sofort gehen. Ich werde dich nie wieder belästigen.“ Mit Tränen in den Augen schaut sie Adrien an. Alle ihre Gefühle kommen mit einem Schlag wieder hoch. „Ich… Ich… ich kann nicht!“ Marinette bricht in Adriens Armen zusammen und weint. Adrien lächelt nur leicht und streichelt ihr über das Haar. „Warum … hast du das getan, Adrien? Warum hast… du diesen Tag …. wiederholt?“ Adrien schließt Marinette in die Arme. „Ich wollte sehen, ob ich dich wirklich für immer verloren habe. Also habe ich unseren ersten Tanz wiederholt. Du liebst mich immer noch Marinette. Gib es zu!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. Adrien hebt leicht ihren Kopf hoch und schaut ihr in die Augen. „Sag dass du mich nicht liebst oder sag dass du mich liebst. Eher lass ich dich nicht gehen. Stehe bitte zu deinen Gefühlen.“ Marinette kann nicht anders und flüstert leise. „Ich liebe dich immer noch, Adrien! Von ganzen Herzen.“ Adrien beugt sich zu Marinette vor und küsst sie.
 

Doch Marinette löst sich von ihm. „Aber ich bin nicht die richtige für dich.“ Adrien schaut sie an und Marinette befreit sich von ihm. Sie dreht ihm den Rücken zu. „Komm mit Kagami wieder zusammen. Sie passt besser zu dir, als ich.“ Marinette verliert eine Träne.

Adrien sinkt den Kopf, bis er ihn wieder erhebt und sie anschaut.
 

Sei doch nicht traurig.

Sei nicht so mutlos.

Ich verstehe dich.

Man fühlt sich oft einsam,

Unter all' diesen Menschen

Ist man oft nur ganz allein.

Ein Schatten tief in dir.

Er macht dich scheu und klein
 

Langsam dreht Marinette sich um und schaut Adrien geschockt an. Er schaut sie mit seinen grünen Augen an.
 

Zeig' mir ein Lächeln!

Sei doch nicht traurig.

Oh, ich weiß nicht mehr

Wie lange es her ist

Seit du einst gelacht hast.

Wird das Leben dir auch zu schwer

Ich steh' zu dir

Denn ich bin immer bei dir

Bist wie ein Regenbogen, nach dem Sturm

Ein bunter Regenbogen, mit all' seinen Farben
 

Adrien streckt die Hand nach ihr aus und lächelt sie an. Jetzt versteht Marinette. Adrien würde alles tun, um mit ihr zusammen zu sein. Sie lächelt und legt ihre Hand in seine und singt mit ihm zusammen.
 

So hab' keine Angst, dass man ihn sieht

Den Regenbogen, Regenbogen, so wunderbar
 

Du bist der Regenbogen, nach dem Sturm (ein Regen)

Ein bunter Regenbogen, mit all' seinen Farben

So hab' keine Angst, dass man ihn sieht

Den Regenbogen, Regenbogen, so wunderbar
 

Marinette wirft sich in Adriens Armen und weint, während er sie lächelnd umarmt und durch ihr Haar streichelt. Durch das Streicheln, wird Marinette immer erschöpfter, bis sie in Adriens Armen einschläft. Er bemerkt es und lächelt. Dann schaut er auf die Uhr und merkt dass es schon sehr spät ist. Zum Glück trägt Marinette schon ihr Nachtkleid. Er hebt sie im Brautstyle hoch und legt sie vorsichtig in sein Bett. Anschließend legt er sich langsam zu ihr und Plagg drückt auf den Schalter, worauf es dunkel wird im Zimmer. Adrien schaut die schlafende Marinette an und deckt sie sanft zu. Plötzlich zuckt Marinette leicht, worauf er Marinette jetzt genauer im Auge hat. /Sieht so aus als würde sie träumen. Ich frage mich nur was!/ Plötzlich redet Marinette und fängt an zu zittern. „Adrien! Bitte werde Glücklich. Ich liebe dich und will dich nicht verlieren. Aber..“ Adrien nimmt Marinettes Hand worauf sie wieder aufhört zu zittern. /Sie träumt ja von mir! Schlafende Personen sagen immer die Wahrheit. Vielleicht kann ich was über sie erfahren./ „Marinette! Ich bin bei dir! Habe keine Angst!“ Marinette drückt leicht Adriens Hand. „Bitte! Bitte!“ „Willst du wirklich dass ich dich vergesse und aufgebe?“ Marinette verliert im Schlaf Tränen. „Nein! Ich liebe dich. Aber du hast was Besseres verdient.“ Adrien sieht jetzt mit was Marinette kämpft. „Entweder kommen wir beide zusammen. Oder ich werde einsam leben. Ich liebe dich!“ Er beugt sich zu dem schlafenden Mädchen und küsst sie. Danach kuschelt er sich ins Kissen und schläft auch ein.
 

Am nächsten Tag erwacht Marinette vor Adrien und sieht dass er die ganze Nacht über ihre Hand fest gehalten hat. Marinette wird darauf rot und merkt dass sie in der Nacht geweint hat. /Hat er mich vielleicht weinen gesehen?/ Plötzlich zuckt Adrien und öffnet langsam die Augen. Sofort erblickt er in Marinettes Augen. „Guten Morgen, Marinette!“ Marinette wird rot. „Guten Morgen, Adrien! Habe ich dich geweckt?“ Adrien schüttelt ans antwort und setzt sich auf. Marinette tut das gleiche „Ich hatte ehrlich gesagt angst, wach zu werden und du wärst abgehauen. So wie du es neulich versucht hast!“ Marinette zuckt bei der Aussage und schaut beschämt auf die Decke. Ihre Hände krallen sich leicht in ihr. Adrien nimmt eins ihrer Hände. „Mari! Bitte sag es mir ins Gesicht. Was empfindest du für mich?“ Marinette hebt den Kopf und schaut in Adriens traurige Augen. Sie zögert erst, doch dann nimmt sie all ihren Mut zusammen. „Ich liebe dich, aber….“ Adrien legt einen Finger auf ihre Lippen. „Kein aber! Entweder ich komme mit dir zusammen oder mit niemand. Ich möchte dich nicht verlieren.“ Marinette verliert tränen und umarmt mit Freude Adrien, der sie in seine Arme schließt.
 

Beim Frühstückt sitzt sogar Monsieur Agrest zu Tisch, was Adrien sehr erfreut. Er isst meist allein. Nach dem Essen kommt Marinettes Mutter um sie abzuholen, da ihr Vater schon am Backen ist. Marinette umarmt ihre Mama. „Ich danke ihnen dass sie sich um meine Tochter gekümmert haben, Monsieur Agrest!“ Doch Gabriel schüttelt den Kopf. „Haben wir doch gern getan. Sie hat meinem Sohn sehr geholfen. Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag.“ Sabine lächelt nur und muss kurz zu ihrer Tochter sehen, die noch mal Adrien zum Schluss umarmt. Doch dann wird sie leicht rot und auch Gabriel muss sich kurz umdrehen. Auch er weitet leicht die Augen. Denn Adrien küsst Marinette gerade sanft auf den Mund. Doch dann muss auch er wie Sabine leicht lächeln und wendet sich kur an Sabine. „Sie haben eine bezaubernde Tochter!“ Sabine lächelt nur und meint: „Vielen Dank!“

Nachdem Marinette und ihre Mutter die Villa verlassne haben, schaut Gabriel seinen Sohn an. „Sie passt zu dir, mein Sohn! Ich finde Mademoiselle Marinette sehr sympathisch.“ Adrien lächelt seinen Vater an. „Danke, Papa!“

Lächelnd geht Adrien auf sein Zimmer und weis eins. Mit Marinette wird er niemals einsam sein und mit ihr alles schaffen. Er fragt sich wie Montag alle in der Schule auf ihn und Marinette reagieren werden.
 

Tja und was in der Schule passiert ist. Das überlass ich euch und eurer Fantasie

Es tut mir leid, dass ich kaum Zeit hatte. Aber ich hatte Prüfungsstress.

Aber ich habe bestanden und mehr Zeit.

Mein Herz wird immer bei dir sein

Diese Story danke ich einer sehr engen Freundin, die für mich wie eine Schwester geworden ist.

SasuSaku_in_Love

Ich habe viel Herzblut in diese Story gebracht. Ich hoffe sie gefällt euch.
 

"EMILIE…". Das war alles, was sie noch hört. Sie sah nur, wie die Dunkelheit sie verschluckt und ihren Mann allein zurück ließ. Ab da, war alles dunkel.
 

Bei Mr. Agrest

Er hat noch versucht, seine Frau vor der Dunkelheit zu bewahren, doch er hat es nicht geschafft. Alles, was er tun konnte, war seine Hände nach ihr auszustrecken und laut "EMILIE! NEINNNNN!", rufen, doch er hat ins leere gegriffen und sie somit verloren. Dann verschwand die Dunkelheit und ließ ihn allein zurück. Die Tür ging krachend auf und ein blondhaariger Junge durchschritt die Tür. Es war sein Sohn. „Papa!… Wo ist Mama?", fragt er, doch Gabriel Agrest sah auf diesen und überlegte seine nächsten Worte genau, bevor er sie laut aussprach: „Tut mir leid, mein Sohn, doch deine Mutter ist vor wenigen Stunden aufgebrochen um nach ihrer Tante zu sehen, da es dieser nicht gut geht und sie gebeten hatte, sie zu besuchen!". Adrien nickt und verließ seinen Vater wieder. Gabriel nahm sein Medaillon und sah auf das Foto seiner Frau. Er stich über dieses und murmelt: „Ich werde dich finden und gesund zurückbringen! Zu deiner geliebten Familie!".
 

Bei Emilie Agrest

Langsam wurde sie wieder wach. Sie öffnet ihre Augen und erblickt einen weißen Raum und roch sofort die chemischen Substanzen, was sie darauf hinwies, dass sie in einem Krankenhaus war. Leises Piepen hört sie auf einmal und sah neben sich. Sie war eindeutig mit einer Maschine verbunden. Plötzlich ging die Tür auf und eine Schwester sah in den Raum. Augenblicklich begann sie zu kreischen: „Doktor! Die Unbekannte ist erwacht!". Plötzlich tauchen ein Arzt und zwei Assistenten auf. „Mem!… Wie ist Ihr Name? Woher kommen Sie und haben Sie Kontaktdaten?", begann der Arzt mit seiner Befragung. Emilie gab ihm seine Gewünschten Antworten, bis auf den Nachnamen, Wohnort und wie ihre Familienmitglieder hießen. Doch dann verkündet ihr Arzt etwas, womit sie niemals gerechnet hätte. „Miss!… Es tut mir ehrlich Leid es Ihnen zu sagen, aber Sie haben nicht mehr viel Zeit hier auf der Erde!". Emily sah überrascht und total geschockt zum Arzt. „Bitte?… Wovon reden Sie den da?", fragt Emilie. Der Arzt seufzt kurz und meint: "Zum Ersten, Passanten hatten Sie auf der Straße am Boden liegend entdeckt und sofort die Rettung geholt! Das ist so zwei Tage her! In dieser Zeit hatte ich Sie wieder hergerichtet, mit meinen Assistenten und bereits eine Diagnose erstellt, die weniger erfreut ist! Dazu habe ich eine Frage, Miss! Sind Sie Organspenderin?". Nun stutzt Emilie und überlegt kurz, ehe sie antwortet: „Doc! Wo genau bin ich hier? Wie sieht meine Diagnose aus und ja, ich bin Organspenderin!". Wieder seufzte der Arzt, ehe er traurig in ihre Smaragde sah und begann zu erklären: „Sie haben Leukämie, dazu Lungenkrebs und einen Hirntumor! Alle drei sehr weit Vorgeschritten!". Als Emilie das hört, hat sie das Gefühl, von allen Wolken zu fallen. „Und wie lange hab ich noch zu leben? Länger als 1, 2 Jahre?", fragte Emily. „Wenn Sie glück haben, dann zwei Wochen!", war alles, was der Arzt raus bekam. "Gibt es keine Möglichkeit die drei Sachen zu entfernen oder verhindern, dass sie sich weiter ausweiten?", fragte Emilie mit letzte bisschen Hoffnung. Wieder meint der Arzt bedrückt: „Miss! Um die Krankheiten zu entfernen ist es schon viel zu spät! Und zwei Wochen sind Grenzwertig! So Leid es mir tut, doch Ich an Ihrer Stelle würde mir Gedanken machen, wem ich meine Organe spenden werde! Es gibt hier genug Kinder, die aus Spendeorgane warten! Es gibt da eine Patientin, die schon sehr lange auf ein neues Herz wartet und die Hoffnung niemals aufgibt! Ihr Herz ist beschädigt und muss in kürze ausgetauscht werden!".
 

Emilie sah überrascht zu dem Arzt, welcher so plötzlich so nett über ein Kind sprach. "Sagen Sie mal, in welchem Zimmer befindet sich das Kind?", fragte sie nun doch. Der Arzt sah sie überrascht an und meint: "In der Kinderchirugie- Abteilung! Zimmer- Nummer 5!… Sie liegt mit ihrer Cousine in dem Zimmer, wobei diese bereits erst gestern operiert worden war und sich nun nur mehr ausruhen muss!". Emilie nickt und machte sich auf den Weg, das Mädchen kennen zu lernen.
 

Als sie vor der Zimmertür stand, klopfte sie kurz und als ein „Herein" kam, trat sie ein. Zwei halbchinesinen sahen zu der blondhaarigen Frau.“ „Haben Sie vielleicht die Zimmertür verwechselt?", fragt das eine Mädchen. "Mora!… Sei nicht so unhöflich!", kam es von der zweiten Halbchinesin, dann sah sie wieder zu der Neuen und meinte freundlich: "Sie müssen entschuldigen! Meine Cousine hat mehr den Vorlauten und frechen Charakter geerbt! Also noch mal von Vorn!… Hallo!… Ich bin Marinette Dupain- Cheng und das hier ist meine Cousine, Mora Cheng! Wie können wir dir weiterhelfen?". Nun lächelt Emilie. Sie schnappt sich einen Sessel und begann mit den Mädchen zu reden. Sie erfuhren immer mehr voneinander und Emilie merkt von Tag zu Tag immer mehr, wie sich Marinette in ihr Herz schlich. Damit wusste sie sofort, dass sie ihr Herz Marinette übergeben will, sofern es passieren sollte. Mittlerweile wusste sie auch, dass sie sich hier in China befand und das, in der Nähe vom Zuhause, von Marinettes chinesischen Großeltern.
 

Es war an einem Freitag, von der vorletzten Sommerferienwoche, als es so weit war. Es war in der Früh, als die Schwester mit einem Frühstückstablett durch die Zimmer ging. Sie klopft und stolziert in den Raum, doch als sie einen kurzen Blick auf das Bett machte, auf welchem Madam Agrest lag, gefror ihr das Blut. Augenblicklich ließ sie das Tablett fallen und rief nach dem Arzt, welcher auch kam. Er checkt sie ab und machte neue Diagnose. "Hirntot!", meint der Arzt, was die Schwestern kurz stocken ließ. "Los! alles für die Operation herrichten! Noch heute werden wir die Herztransplantation bei Mrs Dupain- Cheng machen!". Alles wurde hergerichtet und Marinette konnte operiert werden.

Die Operation verläuft gut. Marinette lag noch in der Intensivstation, als sie einen merkwürdigen Traum hat, in welchem sie noch ein letztes Mal ihre Organspenderin traf. Diese erinnert sie daran, was sie noch tun soll.
 

Rückblende, letzten Abend vor Emilys Tod

Sie saßen noch zusammen auf Marinettes Bett und machten etliche Erinnerungsfotos. Die gesamte Zeit, in der Emily mit ihrer Auserwählten Zeit vertrieb, macht sie viele Fotos mit der Kamera von Marinette. Einmal hat Emily das Mädchen geschminkt und sich selber auch und dann zusammen doof aussehende Fotos geschossen. Die witzigsten und coolsten Bilder wurden gemacht und gespeichert. An jenem Tag, bevor Emily das Zimmer von den Mädchen verließ, sah Emily noch mal zu Marinette, gerade so, als ob sie ahnen würde, dass die den nächsten Tag nicht mehr überleben würde, und begann zu reden: „Marinette!… Ich hätte da noch einen letzten Wunsch und ich hätte gerne, dass du ihn mir erfüllst!". Marinette sah zu ihrer Spenderin und lauschte ihren nächsten Worten: „Ich habe in Frankreich eine Familie, sprich einen Mann und einen Sohn! Ich werde für sie noch heute einen Brief schreiben und hätte gerne, dass du, ihn irgendwann, wenn du mal nach Frankreich reisen solltest, meiner Familie übergibst! Ich trage keinen Besitz bei mir und doch möchte ich, dass du nicht leer ausgehst! Hättest du eine Idee?". Marinette sah entsetzt ihre Spenderin an und meinte dann, nach kurzem überlegen: "Emily! Du hast Glück! Meine Eltern und ich leben in Frankreich und waren nur über die Ferien hier, bei meinen Großeltern! Was mich angeht, ist klar! Das du mir dein Herz spenden willst ist einfach unglaublich und dafür bin ich dir sehr Dankbar! Und wenn dir das nicht genügt, mir würde es zwar schon reichen, doch ich habe ja auch die vielen Fotos von uns und werde sie zu einem Fotoalbum gestalten!". Emily freute sich über diesen Gedanken und drehte sich wieder um. "Komm! Schalte ein Notebook ein! Wir werden es noch heute zusammen gestalten!", und lächelte etwas. Marinette macht wie ihr geheißen und zusammen gestalteten sie ein dickes Album voller Erinnerungsfotos über ihrer neugewonnen Freundschaft. Noch am selben Abend setzt sich Emily auf einen Sessel in ihrem Zimmer und schrieb zwei lange Briefe, wobei einer an ihren geliebten Ehemann und der andere an ihren Sohn adressiert waren. Aber dann denkt sie noch an Marinette nach und schaut auf ihr Armband, dass einst ihre Mutter ihr gab. Sie lächelt und nimmt es ab. Sie legt es in ein blaues Kästchen und hinterlässt dabei noch ein Brief.

Ende der Erinnerung
 

Zögerlich erwacht Marinette aus dem Traum und setzt sich auf. Sie schaut sich um und lächelt dann. „Du kannst raus kommen, Tikki!“ Ein rotes Wesen zeigt sich, dass aussieht wie ein Marienkäfer. „Oh, Marinette! Ich freue mich, dass du lebst!“ Marinette sinkt den Kopf und berührt ihre Brust, wo das neue Herz schlägt. „Ja, aber das nur dank, Emilys Herz. Sie war so nett zu mir. Jetzt habe ich nur noch die Bilder als Erinnerung.“ Tikki schwebt neben Marinette und sagt dann. „Da liegt ein blaues Kästchen für dich.“ Marinette schaut zum Nachttisch und sieht dort die Briefe, das Fotoalbum und das Kästchen. Vorsichtig öffnet sie es und weitet die Augen. Ein Armbändchen in gold mit einem gleichfärbigen, flachen Schmetterling, welcher links und rechts von sich mit dem Kätchen verbunden war. Zudem bestand das Bändchen aus unzähligen, kleinen, goldfärbigen Blättern.

Ein atemberaubendes Schmuckstück.

Daneben liegt ein Brief.
 

Liebe Marinette,
 

da ich nicht mehr lange Lebe,

möchte ich dir etwas besonderes geben.

Dieses Armband gehörte eins meiner Mutter.

Sie wollte das ich es mal meiner Tochter geben.

Und da ich keine Tochter habe und du wie eine Tochter

für mich geworden bist, schenke ich es dir.

Pass bitte auf dich auf
 

In Liebe

Deine kurzzeitige Freundin Emilie
 

Marinette verliert ein paar Tränen und schwor sich die Briefe dem Ehemann und Sohn zu geben.

Ein paar Wochen später zieht Marinette mit ihren Eltern zurück nach Paris, wo Marinette jetzt auf eine Oberschule geht und neue Schüler kennen lernt. Zwar hat das Jahr schon angefangen, doch sie bekam noch Platz in einer Klasse. Marinette war sehr nervöse, doch Tikki sprach ihr Mut zu.

Marinettes Zimmer ist im obersten Stockwerk, mit Balkon. Dort hat sie genug Platz. Ihre Leidenschaft ist nämlich Mode zu designen. Leider hat sie auch oft Chaos im Zimmer und leider die Briefe verlegt, doch sie hofft sie bald zu finden.
 

Marinette wacht am nächsten Tag früh auf um pünktlich zu erscheinen. Vor der Klassentür bleibt sie stehen dun atmet noch mal kurz durch, bis sie vorsichtig klopft und man ein freundliches „Herein“ hört. Zögerlich öffnet sie die Tür und eine rothaarige Frau erblickt sie. „Ahh, du bist bestimmt Marinette. Ich bin Madam Bustier, deine Lehrerin. Komm bitte rein und stell dich vor.“

Marinette nickt und stellt sich nach vorne und sagt: „Ich bin Marinette, 15 Jahre alt und die Tochter einer Bäckerfamilie.“ Da meldet sich ein braunhaariges Mädchen, dessen Haare sehr lang sind. „Ja Lila!“ „Warum war Marinette nicht schon zum Schulbeginn in unserer Klasse?“ Marinette zuckt bei der Aussage und berührt leicht ihre Brust und hört Emilys Herz. Alle Schüler schauen sie fragend an. „Ich musste mich noch von einer OP erholen.“ Sofort tuscheln alle leicht im Klassenzimmer, bis eine gehässige Stimme erklingt. Sie gehört zu einem blonden Mädchen, die sehr teure Klamotten trägt. „Und wo? Bestimmt nur im Bein.“ Marinette wird bei der Aussage leicht wütend, und schaut zu der Lehrerin, die sie traurig anschaut, weil sie ja weiß was sie durchmachen musste. Während das Mädchen weiter so gemein lacht, geht Marinette entschlossne auf das Mädchen zu und schlägt wütend eine Hand auf ihren Tisch, wobei diese erschrocken aufhört zu lachen und alle geschockt auf Marinette schauen. „Wenn es nur ein Bein OP gewesen wäre, wäre ich eher hier auf der Schule. Ich hatte keine Bein OP. Ich habe eine komplizierte Herz OP hinter mir. Also hör auf so zu lachen.“ Sofort atmen einige geschockt ein, weil sie so was nicht erwartet haben. Zögerlich nickt das blonde Mädchen der halb Chinesin zu und Marinette beruhigt sich wieder. Madam Bustier erhält das Wort. „Nun gut, Marinette setzt dich bitte neben Alya, das Mädchen mit den braunen Haaren und der schwarzen Brille.“ Marinette nickt und setzt sich dann neben Alya und winkt ihr kurz zu, die auch kurz hinzu winkt.

In der Pause sitzt Marinette ganz alleine unter einen Baum und zeichnet ein neues Outfit. Plötzlich hört sie wie Schritte auf sie zu kommen und schaut hoch. Sie entdeckt Alya, die ihr die Hand reicht. Sie lässt sich von Alya hoch helfen. „Komm mit. Ich stell dir meine Freunde vor.“ Marinette lächelt und Alya bringt sie zu einer Gruppe wo viele stehen. Sie freuen sich das Marinette sich zu ihnen kommt und stellen sich nach und nach vor. Marinette schaut leicht zu Adrien, einen blonden Jungen mit grünen Augen und der Sohn eines Designers. Doch ihre Gedanken werden durch Lila unterbrochen. „Unfassbar das du dich gegen Chloe gewährt hast.“ Marinette schaut fragend zu Lila. „Das Mädchen das dich vorhin ausgelacht hat. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters und ist so zu sagen die Königin in unserer Klasse und hat das Sagen. Ich kann nicht glauben das du mit ihr befreundet warst, Adrien.“ Adrien schaut leicht bedrückt und meint: „Früher war sie auch nicht so. Doch seit ihre Mutter ständig weg ist, wurde sie so.“ Marinette schaut leicht nach hinten zu Chloe, die mit einem anderen Mädchen redet. Alya folgt ihren Blick: „Das ist Sabrina, die Tochter eines Polizisten. Sie ist Chloes einzige Freundin, wohl eher Dienerin.“ Marinette nickt nur und schaut wieder zu den anderen.
 

Als es klingelt gehen alle zurück. Marinette schließt schnell Freundschaften. Chloe beobachtet sie auf Abstand. In laufe der Zeit hat Marinette, als Ladybug auch einen Partner bekommen mit den Namen, Cat Noir. Ein Junge mit blonden Haaren und schwarzen Katzenkostüm. Er flirtet zwar oft mit ihr. Doch Marinette mag ihn sehr. Sie sind ein super Team. Die neue Heldin ist in Paris neben Cat sehr beliebt geworden.
 

Am nächsten Tag sitzen alle in der Klasse.

Da Madam Bustier zu einer Besprechung muss, haben alle eine Freistunde und die nutzt Marinette zum zeichnen. Alya schaut ihr dabei zu und ist begeistert. „Wow, du kannst schön zeichnen.“ Marinette lächelt ihr zu. „Danke!“ Alya lächelt und fragt dann: „Darf ich?“ Marinette nickt und Alya schaut in ihr Skizzenbuch. Bei einer Tasche bleibt sie stutzig und schaut zu Marinette, die die gleiche Tasche um sich herum trägt. „Du designst das auch?“ Marinette wird leicht rot, bis sie nickt. Das Gespräch ist leider in der ganzen Klasse herum gekommen und somit schauen sich auch Adrien, sein bester Freund Nino, Lila, Rose und Juleka sich die Zeichnungen an. Chloe wirkt etwas neugierig und Marinette bemerkt es. „Willst du auch schauen?“ „Ich? Pah! Ich doch nicht.. ich meine. Ja!“ Marinette lächelt und winkt Chloe zu sich. Chloe bleibt bei einer Jacke hängen, die in schwarz gelb gezeichnet ist. „Wow! Die sieht ja cool aus.“ Marinette lächelt: „An der arbeite ich seit neusten.“ Chloe lächelt und meint: „Sie ist wunderschön!“ Marinette meint darauf nur: „Möchtest du sie haben?“ Fragen schaut Chloe sie an. „Wenn sie dir gefällt.“ Chloe lächelt darauf nur und das reicht für Marinette. Da kommt Madam Bustier rein. „Da wir in letzter Zeit sehr warmes Wetter haben, gehen wir morgen schwimmen. Im großen Schwimmbad, für 3 Stunden haben wir das Schwimmbad ganz für uns allein.“

Alle jubeln in der Klasse, außer Marinette.

Bei dem Gedanke, an Schwimmen muss Marinette gewaltig zucken. Man würde die große Narbe sehen, die Marinette wegen des neuen Herzens bei sich trägt. Sie liebt das Schwimmen, hat aber Angst wie die anderen reagieren.

Zuhause schaut Marinette in den Spiegel. Ihr Oberkörper trägt nur einen Bh. Sie betrachtet sich die Narbe. Tikki schwebt neben ihr. „Du hast Angst, nicht wahr?“ Marinette seufzt und meint: „Wie werden sie reagieren? Mich wie ein rohes Ei behandeln oder hassen? Ja! Ich habe Angst.“ Da bekommt Tikki eine Idee. „Vielleicht hilft es wenn du als Ladybug ein bisschen dir Paris anschaust.“ Lächelnd schaut Marinette zu Tikki. „Gute Idee. So komme ich auch zu anderen Gedanken. Tikki, verwandle mich!“
 

Als Ladybug schwingt sie durch Paris bis zur Notre Dame und setzt sich neben einen Wasserspeier. Sie betrachtet sich den Sonnenuntergang. „Wie wunderschön!“ Da ertönt hinter ihm eine Stimme. „Ja. Sehr schön. Aber du bist viel schöner, My Lady!“ Ladybug zuckt und dreht sich langsam um. An einen Wasserspeier gelehnt, steht ihr treuer Partner Cat Noir und lächelt ihr zu. Ladybug wird leicht rot auf den Wangen, als ihr Partner sich zu ihr hinsetzt. Sie schaut beschämt zur Seite. „Hör doch auf, dich über mich lustig zu machen.“ Cat schaut sie fragend an, bis er sanft ihre Hand nimmt. „Ich mach mich nicht über dich lustig, Ich meine es ernst. Ich liebe dich, Ladybug!“ Entsetzt dreht sie sich zu Cat um, der sie sanft anlächelt. Doch Ladybug sinkt den Kopf. „Nein! Du liebst ein Mädchen unter einer Maske. Ich bin darunter nicht so. Du wärst enttäuschst. Du würdest dann wetten eine andere Ladybug als Partnerin haben wollen und sie auch später lieben. Ich bin ein nichts.“ Noch eher Ladybug sich versah wurde sie am Arm gepackt und landet in Cat Noirs Armen. „Sag das nicht! Ich würde dich immer lieben, egal wer du bist. Und eine andere Partnerin kommt nicht in Frage. Ich will keine andere, Ladybug. Du bist die Einzige für mich. Also hör auf so zu denken und zu reden.“ Ladybug schaut ihren Partner in die Augen, die leichte Tränen beinhalten. „Cat!“ „Ich liebe dich, bitte sieh es doch ein.“ Noch bevor Ladybug reagieren kann, befinden sich Cats Lippen auf ihre. Sie weitet leicht die Augen und möchte ihn von sich drücken. Doch Cat schließt sie mehr in seine Arme und küsst sie mit viel Liebe. Er hat dabei die Augen zu. Ladybug kann sich gegen ihre Gefühle nicht wehren und gibt sich den Kuss einfach hin.

Als sie sich von einander lösen schaut Ladybug beschämt auf Cats Brust, während er über ihr Haar streichelt. „Du hast auch Gefühle für mich. Sonst hättest du den Kuss nicht erwidert. Warum quälst du dich so?“ Ladybug verliert einfach nur Tränen. „Ich habe einfach nur Angst. Was wenn wir uns unter der Maske niemals lieben werden? Ich will das nicht.“ Cat hebt ihr Kinn um sie an zuschauen. „Das wird niemals passieren. Ich schwöre es.“ Er nimmt Ladybug im Arm und beide schauen sich den Sonnuntergang zu ende an, bis jeder nach Hause geht und sich schlafen legt
 

Am nächsten Tag erscheinen alle pünktlich im Schwimmbad und gehen sich umziehen. Marinette trägt einen schönen Bikini. Am Oberteil sind die Träger in schwarz und gehen vorne verkreuzt über den Brustkorb. Die Fläche, welche im Zwischenraum des Kreuzes frei war, wurde mit rotem Stoff bedeckt. Hinten gehen die Träger diagonal und mit Haken zu. Der Unterteil besteht aus einem schwarzen Gummiband, darunter einem rosarotem Gummiband und vorne ein Teil im schwarzen Stoff und der Rest in rotem Stoff. Marinette schaut skeptisch in den Spiegel. Man muss genau hinsehen um die Narbe zu sehen. Vielleicht übersehen sie es ja. Mit etwas mehr Mut geht sie zu den anderen. Alya, hat sie sofort in ihren hellblauen Bikini gesehen. „WoW, Mari! Der steht dir super!“ Marinette wird leicht rot und schaut dann zu Chloe, die einen weißen Bikini mit goldenen Mustern trägt. „Sie hat recht. Du siehst toll aus.“ Lila umarmt Marinette von hinten in ihrem orangen Bikini. „Einfach toll, Mari.“ Auch die anderen Mädchen finden Marinettes Bikini toll. Lachend gehen die Mädchen zu den Jungs. Nino hat die Mädels sofort entdeckt. „Ok Jungs, keinen Herzinfarkt kriegen.“ Adrien dreht sich langsam um und sieht Marinette in ihren Bikini. Er wird leicht rot auf den Wangen. Doch auch Nino muss sich das Schlucken verkneifen. Er hat eine leichte Schwäche was Alya betrifft.

Adrien trägt eine schwarze Badehose mit Neo- grünen Streifen während sich Nino für eine dunkel blaue Hose entschieden hat. Sie haben alle Spaß im Schwimmbad, doch Marinette muss oft an gestern Abend mit Cat denken. Sie steht leicht am Anfang eines Salzbeckens und schaut ins Wasser. Sie hat sich leicht in ihren Partner verliebt. Doch sie liebt auch Adrien. Was soll sie nur machen? Plötzlich wird sie von hinten umarmt. „Alles in Ordnung?“ Marinette schaut über ihre Schulter und sieht Adrien, der sie sanft anlächelt. Marinette wird leicht rot und nickt nur. Adrien traut ihr aber nicht und denkt nach. /Das ist der Gleiche Blick, wie von Ladybug gestern Abend. Kann es sein das sie…?/ Adrien lächelt und zieht sie weiter rein ins Becken. „Na komm! Schwimm mit mir!“ Marinette nickt mit roten Wangen. Das Geschehen wird von den anderen mit einen Lächeln beobachtet.

Doch der Spaß hört auch mit der Zeit auf. Sie standen im Duschraum und alle Mädchen zogen sich aus um zu duschen, bis auf eine. Marinette war unschlüssig und überlegte, ob sie es wagen sollte. Tikki zeigt sich kurz und wollte sie dazu ermutigen, doch Marinette wusste nicht so recht, ob es Ok sein würde. Plötzlich versteckt sich Tikki wieder ganz schnell und Marinette sah verwundert nach. „Kommst du oder willst du hier Wurzel schlagen?", fragt Juleka plötzlich. Marinette erschrak so sehr, dass sie ihr Handtuch fallen ließ. "Ähm!", kam es von Juleka und musterte ihre Freundin. Marinette beugt sich wieder und hob ihr Handtuch auf. „Hab ich gerade richtig gesehen? Warst du mal schlimm verletzt?", fragt Julika. Marinette schüttelt nur den Kopf und sie läuft in eine Kabine um sich um zu ziehen. Juleka schaut ihr traurig hinter her und berichtet den Mädels was sie gesehen hat.

Als alle fertig und sich am Ausgang trafen stellt Rose sie zu Rede. „Die Narbe, die Juleka gesehen hat bei dir war viel zu groß für eine normale Herz Op. Was ist mit dir passiert, Marinette?“

Marinette seufzte und versucht es ihnen zu erklären: „Die mittlerweile fast komplett verheilte Wunde, stammt von der OP und in meiner Brust schlägt jetzt ein neues Herz. Ich wurde nicht am Herzen operiert. Es war schon so gut wie Kaputt. Ich bekam ein Spendeherz von einer Spenderin, welches kurz vor ihrem Tod ihr Gedächtnis verloren hat.“ Die Freunde schauen Marinette entsetzt an. Lila hält das Wort. „Und warum hast du uns nichts gesagt?“ Marinette fängt an zu zittern. „Ich hatte Angst, Angst dass ihr mich jetzt wie ein rohes Ei behandelt oder mich jetzt hasst. Ich… ich!“ Marinette verliert Tränen und Adrien geht auf sie zu und schließt sie in die Arme. Als er ihr Herz schlagen hört fühlt er sich wohl und geborgen. /Warum fühle ich mich auf einmal so wohl in ihren Armen? Es fühlt sich so vertraut an./ Als Marinette auf ihre Freunde hinschaut, bemerkt sie Tränen in den jeweiligen Augen. „Wir werden dich niemals verlassen. Du bist unsere Freundin, “ meint Chloe mit Tränen.
 

Marinette lächelt darauf nur, als ein großer Knall ertönt. Ein Junge mit einem großen Fußball zerschlägt alles mit seinen Ball. „Ich bin Fußball meister. Jeder darf Fußball spielen wo er mag. Ich werde hier alles nieder rollen.“ Sofort teilen sich alle Freunde auf um sich zu verstecken. Natürlich nimmt Alya wie immer alles auf, mit ihrem Handy. Adrien und Marinette haben sich gut versteckt und tauchen kurz darauf als die Helden auf. „Wollen wir spielen, ihr Superhelden?“ Er tritt seinen Ball auf die beiden dun wir sehr groß, Nur knapp können sie den Ball ausweichen. Ladybug benutzt ihren Glücksbringer und bekommt… „Eine Rampe? Was soll ich den damit?“ Cat macht einen Scherz. „Soll er seinen Ball jetzt noch höher schießen?“ Da bekommt Ladybug eine Idee und flüstert ihn was ins Ohr. Cat versteht und macht sich bereit. „Hey du Fußball Profi. Spiel doch mal hier hin!“ „Na warte, du dämliche Katze.“ Er schießt seinen Ball genau auf die Rampe und der Ball schießt in die Höhe. Und darauf hat Cat nur gewartet. „Kataklysmus!“ Er berührt den Ball, der sofort zerstört wird und der Akuma fliegt raus. Ladybug handelt und reinigt ihn. Hawk Moth schäumt vor Wut.
 

„Nein! Das war noch nicht das Ende des Spiels, Ladybug und Cat Noir. Ich hole mir noch den Sieg!“
 

Nach der Sache verstecken sich die Helden, doch Cat hat andere Pläne. Er schnappt sich Ladybug unter die Arme und springt mit ihr weg. Auf eine hohen Haus, lässt er zwar Ladybug runter, hält sie dennoch fest. „Cat was soll das? Wir verwandeln uns gleich zurück. Wir dürfen nicht…“ Doch Cat bricht sie ab. „Ich weis dass du es bist, Marinette!“ Ladybug bleibt geschockt stehen und schaut ihren Partner entsetzt an. „Aber woher?“ „Im Schwimmbad hast du mir den gleichen Blick gezeigt wie gestern Abend.“ „Im Schwimmbad aber das heißt ja…“ Noch bevor Ladybug weiter sagen kann, verwandeln sich die beiden zurück und Marinette schaut in Adriens Gesicht. Marinette verliert darauf Tränen, doch Adrien wischt sie weg. „Warum weinst du den? Endlich kann ich dich lieben. Ich habe mich in dich und Ladybug verliebt. Ich will euch beide nicht verlieren. Und ich weis das du mich und als Cat Noir liebst. Das habe ich gestern gespürt.“ Marinette wirft sich nur in Adriens Arme, der sie sanft darin schließt. Nach einer weile kommen sie Hand in Hand zu den anderen zurück. Rose sieht es sofort. „Wie romantisch. Hand in Hand zusammen!“ Die beiden werden leicht rot, während die anderen leicht lachen.
 

Marinette ist seit dem über glücklich. Doch bald steht sie vor einer großen Herausforderung. Adrien lädt sie nach 2 Monaten bei sich zuhause ein zum Abendessen. Sein Vater hat nichts dagegen und möchte sich sogar die Entwürfe von Marinette ansehen. Marinette hat sich extra etwas fein gemacht und trägt ein schönes schwarzes Abendkleid, das sie selbst genäht hat. Es ist schlicht und geht ihr über den Knien und hat kurze Träger. Ihre Haare hat sie mal offen. Zögerlich legt sie sich das Armband um, dass Emily ihr geschenkt hat. Neben bei trägt sie schwarze Ballerinas. Der Bodyguard holt Marinette ab und bringt sie in die Villa, wo sie von Gabriel Agrest erwartet wird. „Guten Abend Madam Marinette. Ahh ein schönes Kleid. Haben sie es selbst entworfen?“ Zögerlich nickt Marinette und Gabrie ist beeindruckt. „Das Essen dauert noch eine weile. Mein Sohn erwartet dich in seinem Zimmer.“ Marinette bedankt sich. Vorher überreicht sie Gabriel ihre Mappe und geht zu Adrien aufs Zimmer. Vorher klopft sie, bis sie Adriens Stimme hört. „Herein!“ Marinette betritt zögerlich das Zimmer und sieht Adrien in schwarzer Hose und weißen Hemd im Zimmer stehen. Er schaut gerade aus dem Fenster und dreht sich langsam um. Als er Marinette erblickt, weitet er die Augen. „Wow, Marinette! Du sieht wunderschön aus!“ Marinette wird leicht rot und bedankt sich leise. Beim Abendessen sitzt sogar Gabriel zu Tisch. Worüber Adrien sich sehr freut, weil er oft allein gegessen hat. Gabriel schaut sich weiter die Mappe an. „Ich bin wirklich beeindruckt. Die Entwürfe sind wundervoll. Ich würde mich freuen wenn sie weitere für mich machen würden. Sie können von mir einiges lernen.“ Marinette lächelt und meint: „Es wäre mir eine Ehre!“ Marinette schaut lächelnd zu Adrien, der sanft nickt. Doch dann fällt Marinettes Blick auf das Familien Bild, das im Saal hängt. Sofort weitet sie ihre Augen, denn sie erkennt Emily darauf. Gabriel folgt den Blick und sagt dann: „Das ist meine Frau! Sie verschwand spurlos als sie ihre Tante besuchen wollte.“ In Marinette schwirrt alles im Kopf. „Das ist traurig. Sie ist wunderschön. Wie heißt sie? Wenn ich fragen darf?“ Gabriel seufzt erst und meint dann: „Sie heißt, Emily!“ Ein Blitz durchzog Marinettes Kopf. Die Frau die ihr, ihr Herz gab, war Adriens verschollene Mutter. „Ein schöner Name!“ Marinette fühlt sich plötzlich ganz mies. /Vielleicht liebt Adrien mich nur, weil er das Herz seiner Mutter in mir spürt! Oh nein!/ Gabriel erhält das Wort und meint: „Ich schau mir die Entwürfe in Ruhe an. Ihr könnt jetzt gehen.“ Marinette unterdrückt ihre innere Trauer und geht mit Adrien aufs Zimmer. Beide schauen aus den Fenstern. „Deine Mutter bedeutet dir sehr viel. Nicht wahr, Adrien?“ Adrien schaut kurz zu Marinette und dann wieder aus dem Fenster. „Ja! Bei ihr habe ich mich in ihren Armen so geborgen gefühlt. Wie bei dir!“ Er dreht sich ganz zu Marinette um. Marinette schaut ihn traurig an. Da erblickt Adrien das Armband und nimmt ihr Handgelenk und schaut sich das an. „Wo hast du das her?“ „Ich eh!“ Adrien drückt leicht an ihren Arm. „Marinette! Dieses Armband gehört meiner Mutter! Woher hast du das? Weiß du was mit meiner Mama passiert ist?“ Marinette bekommt Panik und reißt sich los. Sie läuft mit Tränen weg und verliert dabei das Armband. Adrien schaut ihr geschockt hinter her. „Marinette, warte!“
 

Doch Marinette läuft mit Tränen nach Hause. Als Ausrede sagt Adrien seinen Vater, das was mit ihrer Mutter nicht stimmt und sie nach hause kommen soll. Marinette liegt weinend auf ihrem Bett. Tikki kann sie leider nicht trösten. Bis spät in den Abend weint Marinette. Leider hat Marinette ein Fenster offen gelassen und so kommt Cat Noir ohne Probleme in ihr Zimmer und geht hoch zu ihr zum Bett. Er berührt ihre Schulter worauf Marinette aufzuckt und direkt in Cats Gesicht schaut. „Was machst du hier? Geh bitte. Wir können nicht zusammen sein.“ Doch Cat hält sie an den Armen fest und zeigt ihr das Armband. „Bitte Marinette! Sag mir die Wahrheit!“ Marinette schaut kurz auf das Armband bis sie Cat wieder anschaut. „Die Frau die mir ihr Herz gab, war deine Mutter!“ Cat weitet entsetzt die Augen. „Sie hatte Krebs in der letzten Vase. Hirntumor. Und nur noch 2 Wochen zu leben. Sie hat mich im Krankenhaus kennen gelernt und sich entschieden mir ihr Herz zu schenken. Wir hatten in der Zeit so viel Spaß und sie schenkte mir das Armband. Sie bat mich euch zu suchen, um euch zwei Briefe zu geben.“ Marinette hat beim aufräumen die Briefe gefunden und überreicht sie Cat. Er nimmt sie zögerlich an. Er verwandelt sich zurück, worauf Plagg mit Tikki verschwindet. „Aber ich lieb dich. Ich kann dich nicht einfach so aufgeben.“ Marinette schüttelt den Kopf. „Nein! Du hast dich in meinen Armen so wohl gefühlt, weil das Herz deiner Mutter in mir schlägt. Es geht nicht mit uns. Gib mich auf.“ „NEIN!“ Adrien kann es einfach nicht fassen und drückt Marinette mit sich zurück ins Bett. Er drückt sie mit sich so ans Bett, damit Marinette nicht aufstehen kann. Marinette hört wie Adrien weint. „Ich will nicht noch jemandem verlieren, der mir so viel bedeutet. Du bist mein Leben. Egal ob du Mutters Herz in dir trägst oder nicht. Ich lass dich nicht gehen. Ich bleibe bei dir.“ Marinette verliert selbst Tränen und schließt ihn in die Arme. Voller Erschöpfung schläft Marinette ein und Adrien verwandelt sich in Cat. Er nimmt die Briefe und springt nach Hause.
 

Am nächsten Tag wacht Marinette alleine im Bett auf und erinnert sich was passiert ist. Da heute Samstag ist muss sie nicht in die Schule. Da fast sie einen Entschluss. Tikki schwebt neben ihr um sie zu trösten. „Oh, Tikki! Ich kann nicht bei ihm bleiben. Ich hole alles wieder ab.“ Traurig geht Marinette in die Villa um die Mappe wieder ab zu holen. Sie denkt dass Gabriel sie jetzt eh nicht nehmen wird, nachdem er die Wahrheit erfahren hat. Im Empfangssaal sieht Marinette die Mappe auf einen Tisch legen. Sie nimmt sie an sich und möchte gerade gehen, als eine Stimme sie aufhält. „Marinette! Warten sie!“ Marinette bleibt zögerlich stehen und dreht sich langsam um. Oben an der Treppe steht Gabriel mit einem der Briefe in der Hand. Marinette meint nur: „Ich werde sie und ihren Sohn nie wieder belästigen. Ich schwöre es. Wenn es sein muss Wechsel ich sogar die Schule.“ Gabriel geht langsam die Treppe runter und auf Marinette zu. „Nein! Das will ich nicht. Ich bin froh dass meine Frau einer guten Person ihr Herz gespendet hat. Dank ihnen kann ich meine Trauer hinter mir lassen und endlich abschließen. Ich hoffte zwar das meine Frau zurück kommt, aber das ihr Herz in den Besitzt eines so guten Menschen ist, erfreut mein Herz. Bitte, arbeiten sie weiterhin für mich. Und gehen sie bitte zu meinen Sohn. Er weint den ganzen Tag schon. Ich glaube sie können ihm helfen.“ Marinette weitet die Augen und gibt Gabriel wieder die Mappe. Zögerlich geht Marinette zu Adriens Zimmer. Vor der Tür bleibt sie stehen. Als sie klopft, hört sie nur weinen und geht langsam rein.
 

Was sie sieht erbricht ihr das Herz. Sie sieht Adrien weinend auf dem Bett liegen. Auf den Tisch liegt der Brief und in seiner Hand hält er das Armband fest. Marinette denkt sie sei hier nicht willkommen und möchte wieder gehen. Doch dann spürt sie wie sie jemand am Handgelenk fest hält. Langsam dreht sie sich um und schaut in Adriens traurige Augen. „Warum gehst du einfach wieder? Ich hatte schon Angst, du kommst gar nicht mehr.“ Marinette schaut einfach Adrien in die Augen. Sie wischt sanft seine Tränen von ihm weg. „Ich dachte du willst mich nicht sehen. Du sahst so zerbrechlich aus. Ich wollte dir aus den Weg gehen.“ Adrien nimmt Marinette einfach in die Arme. „Ich will aber nicht dass wir getrennte Wege gehen. Du bist mein Leben, dass habe ich dir doch schon gesagt.“ Marinette verliert Tränen und spürt das Adrien wieder das Herz seiner Mutter an sich hört. Traurig löst sie sich von ihm. „Du hast wieder deine Mutter gespürt. Dir war es wieder wohl in meinen Armen. Manchmal wünschte ich, ich hätte dieses Herz nie angenommen.“ Adrien weitet entsetzt die Augen und Marinette will wieder gehen, doch Adrien hält Marinette leicht am Arm fest und hindert daran das sie weiter geht. Langsam dreht sich Marinette zu Adrien um, der wieder Tränen im Auge hat. „Aber dann wäre ich dir nie begegnet. Das Herz meiner Mutter würde wer weiß wer gekriegt. Du hast dieses Herz verdient. Und auch ohne das Herz meiner Mutter hätte ich mich in dich verliebt. Ich will das nie wieder von dir hören.“ Marinette schaut Adrien traurig an und Adrien lässt sie los. „Ich will einfach nicht, dass es so mit uns endet. Bedeute ich dir den gar nichts?“ Marinette hält es nicht mehr aus und wirft sich in Adriens Armen. Dort weint sie ihre Tränen raus, während Adrien sie umarmt. „Ich lieb dich Adrien! Und will nur das du glücklich wirst.“ „Wenn du mich wirklich glücklich machen willst, dann bleib bitte bei mir und verlass mich nicht.“ Sanft hebt Adrien ihr Kinn hoch, um ihr in die Augen zu schauen. Er kommt ihr näher und küsst sie. Marinette verliert eine Träne und erwidert den Kuss. Als sie sich lösen, nimmt er vorsichtig ihr Handgelenk und legt ihr das Armband wieder um. Marinette lächelt und schaut auf das Armband und denkt: /Emily! Ich habe endlich deine Familie gefunden und es ihnen gesagt./ Ein paar Sonnenstrahlen fallen vom Fenster auf das Armband, das ein reflektiertes Licht kurz zeigt. Für Marinette heißt das wohl von Emily danke.
 

Viele Jahre später
 

Eine erwachsene Frau, mit langem schwarzem Haar sitzt im Sessel und erzählt zwei Kindern, die auf den Boden sitzen was sie erlebt hat. Der eine ist ein kurzer schwarzhaariger Junge mit grünen Augen, während neben ihn ein Mädchen mit blonden Haaren und blauen Augen sitzt. Sie sitzen in einem schönen braunen Wohnzimmer. Das Mädchen fragt dann: „Hast du deswegen noch diese leicht sichtbare Narbe an der Brust, Mama?“ Die junge Frau lächelt. „Ja, mein Schatz! Solche Narben verheilen leider nicht ganz. Somit werde ich mich immer an die Zeit erinnern, wo ich euren Papa kennen gelernt habe.“ In diesen Moment geht die Tür auf und ein muskulöser blondhaariger Mann mit grünen Augen betritt das Zimmer. „Na erzählst du wieder Geschichten, Schatz?“ Aufgeregt springen die Kinder auf und laufen den Mann in die Arme. „Papa!“ Der Mann, der Adrien war umarmt seine Kinder. „Guten Abend ihr süßen. Der Fechtkurz war mal wieder hart, aber schön.“ Marinette muss lächeln. Adrien ist ein guter Fechtlehrer geworden und modelt manchmal noch für seinen Vater. Aber er ist trotz allen oft Zuhause bei seiner Familie. Doch nicht nur Adrien ist gekommen. Auch Gabriel ist erschienen. Die Kinder schauen zu Gabriel und strahlen hell auf. „Opa!“ Gabriel nimmt seine Enkelkinder in den Arm. Er ist immer noch der berühmte Designer, nimmt sich aber oft Auszeit für seine Familie. Vor allem vor der Hochzeit hat er Marinette was Besonderes geschenkt.
 

Erinnerung

Marinette sitzt in der Villa der Agrest, im Wohnzimmer und zeichnet an ihrem Hochzeitskleid. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie Gabriel hinter sich nicht bemerkt. Er betrachtet die Zeichnung. „Ein Meerjungfrauen Kleid?“ Erschrocken dreht marinette sich um und sieht Gabriel. Sie nickt und schaut wieder auf die Zeichnung. „Ja! Ich bin keine Prinzessin! Ich möchte elegant auf, meiner Hochzeit wirken. Inzwischen habe ich genug Geld, um mir den richtigen Stoff zu besorgen.“ Da kommt Gabriel auf eine Idee. „Komm mal mit!“ Zögerlich folgt Marinette dem Modedesigner zu einer Tür. Als er die Tür öffnet, traut Marinette ihren Augen nicht. Das Zimmer ist voll von Stoffen.

„Unglaublich!“ „Viele dieser Stoffe, stammen aus Paris, aber einige habe ich von meinen Reisen besorgt.“ Marinette schaut sich die Stoffe genau an, bis sie bei einem bestimmten weißen Stoff stehen bleibt. „Das ist die feinste Seide, die ich jemals gesehen und gefühlt habe.“ Sanft streift Marinette mit ihrer Hand über die Seide. Gabriel beobachtet das ganze mit einem Lächeln. „Das ist Seide aus China!“ Marinette schaut zu dem Modedesigner. „Seide aus der Heimat meiner Mutter! Wie wunderschön.“ „Sie haben chinesische Wurzeln?“ „Ja! Meine Mutter lebte in China, dann kam sie nach Paris und lernte meinen Vater kennen.“ Gabriel nickt und bemerkt das Marinette von der Seide fasziniert ist. „Ihr Design hat mich sehr beeindruckt. Ich mach ihnen einen Vorschlag. Ich gebe ihnen die Seide und sie nähen dafür ihr Hochzeitskleid selbst.“ Marinette weitet ihre Augen. „Das kann ich doch nicht annehmen.“ Doch Gabriel schüttelt den Kopf. „Sie werden wundervoll aussehen.“ Marinette lächelt wie ein Sonnenschein.

Ende Erinnerung
 

Marinette sah in ihrem Kleid unglaublich und wunderschön aus. Die Hochzeit war ein Traum. Gabriel ließ die Hochzeit im Garten, unter einen schönen Pavillon statt finden. Es wurden keine Reporter eingeladen. Die Hochzeit fand nur im engen Kreis der Familie statt. Sogar Meister Fu wurde eingeladen. Manon hat sogar die Ringe getragen.
 

Das ganze ist 10 Jahre her und Gabriel hat sich um 180 °C verändert. Seine Enkelkinder sind sein ganzer Stolz und auch Marinette ist ihm ans Herz gewachsen. Nach der Schule hat Gabriel, Marinette in die Lehre genommen und ist mit ihrer Arbeit sehr zufrieden.

Plötzlich klingelt es und Natalie, die immer noch Gabriels Sekretärin ist, öffnet die Tür. Danach kommt sie ins Wohnzimmer. „Mister Fu ist da.“ Alle schauen hin und Meister Fu zeigt sich. Marinette war etwas überrascht. „Meister Fu! Welch eine Ehre! Was führt sie zu uns?“ Meister Fu nickt. „ich würde gerne mit euch reden.“ Marinette versteht. „Hugo, Emma geht bitte auf eure Zimmer. Das ist ein alter Freund der Familie. Natalie würdest du sie bitte begleiten?“ Natalie nickt. „Sehr gerne! Kommt ihr süßen!“ Natalie reicht die Hände und die beiden gehen zu ihr. Gemeinsam gehen sie aufs Zimmer. Adrien setzt sich Marinette auf die Couch, während Gabriel sich in den Sessel hinsetzt. Meister Fu möchte lieber stehen bleiben.

„Es stimmt ich bin aus einen besonderen Grund hier. Ich hätte nie gedacht dass der alte Zauber jemals funktionieren wird. ich habe den Spruch nie richtig verstanden.“
 

Wer für seine böse Tat einsah und das Gute in sich sieht, wird der innerlichste Traum in sich wahr.


 

Marinette wirkt nachdenklich. „Gabriel war unser Feind. Er hat aber dann seinen Fehler eingesehen. Und jetzt ist er ein toller Opa.“ Gabriel wird leicht verlegen und meint dann. „Ja! Ich liebe meine Enkelkinder.“ Meister Fu nickt. „Und ich glaube durch ihren Wechsel ist diese Wunder geschehen. Sie dürfen jetzt rein kommen.“ Alle schauen zur Tür und weiten im nächsten Moment ihre Augen, denn eine ältere Dame mit langem blondem Haar kommt rein. Langsam steht Gabriel auf. „Emilie! Bist du das?“ Die Frau verliert Tränen. „Gabriel!“ Langsam kommen die beiden sich näher. Als sich ihre Hände berühren, umarmen sie sich. „Ich kann es nicht glauben. Ich kann dich wieder in meine Arme schließen.“ „Ich bin wieder da, Gabriel! Ich bin Zuhause.“

Erst jetzt realisiert Adrien, dass er seine Mutter nach all der zeit sieht und steht langsam auf. „Mama?“ Emilie löst sich von ihren Mann und schaut Adrien an. „Adrien? Mein Gott bist du groß geworden.“ Adrien verliert Tränen und umarmt seine Mama. Marinette schaut das ganze mit einem Lächeln zu. Adrien löst sich von seiner Mama und reicht Marinette die Hand. „Mama! Darf ich dir meine Frau Marinette vorstellen? Aber wie ich weiß kennst du sie“ Marinette lächelt sanft Emilie zu, die wiederum Marinette in ihre Arme schließt. „Ich freue mich so, dass du meinen Sohn so glücklich machst.“ Marinette lächelt auch mit Tränen in der Umarmung. Doch dann wird Marinette stutzig. „Aber was ist mit deinem Herz?“ Emilie fühlt und spürt ihr Herz klopfen und auch Marinette spürt noch ihr Herz in sich. Fragend schauen sie Meister Fu an. „Das weiß ich selber nicht genau. Vielleicht war die Magie so stark, dass ihr beide Leben sollt. Es ist ein wahres Wunder.“ Emilie und Marinette lächeln sich zu. Als Marinette Natalie bat die Kinder runter zu bringen, war Natalie überrascht aber danach sehr erfreut, Emilie wieder zu sehen. Die Kinder waren verwundert. „Wer ist diese hübsche Frau?“ Marinette geht zu Emma und meint dann. „Das ist eure Oma! Sie war lange weg und wollte uns überraschen.“ Marinette hat den Kindern nie gesagt, wer ihr das Herz gespendet hat. Sie hat die Geschichte so verändert das die Spenderin eine nahe Freundin der Familie war. Aber Marinette ist sich sicher, dass sie eines Tages die Wahrheit erfahren werden. Die Kinder schauen erst zu Emilie und strahlen dann. „Hallo Oma!“ Emilie lächelt und geht vor ihnen auf die Knie. „Hallo ihr hübschen. Es freut mich euch kennen zu lernen.“ Die Kinder laufen Emilie in die Arme, die sie sofort auch in die Arme schließt.
 

Nach all den Jahren war die Agrest Familie wieder vereint. Und dieses Mal wird diese Familie nicht in Trauer und Schmerz leben, sondern in Frieden und Harmonie.

Wiedersehen nach Jahren

Tut mir leid. Ich hatte großen Stress. Ich hatte viel zu tun und mir ging es eine Zeit lang nicht gut. Dieses Mal eine kleinere Story. Viel Spaß!
 

Nervöse steigt Marinette aus dem Flugzeug. Sie war 6 Jahre in New York, weil sie dort die Chance bekommen hat, auf die berühmte Designer Schule zu gehen. Danach ging sie eine weile in einem Laden. Der Erfolg war so gut, dass sie und ihre Mode in ganz New York berühmt wurden.

Heute ist sie wieder in Paris, weil sie von Chloes eine Einladung zu 40 Jahre Jubiläum des Bürgermeisters eingeladen wurde. Marinette war sehr aufgeregt ihre Freunde und Eltern wieder zu sehen. Mit dem Taxi fährt sie zu ihrem alten Zuhause, die Bäckerei. Als sie die Tür öffnet und die Glocke erklingt, hört sie schon die Stimme ihrer Mutter. „Moment!“ Als Sabine, sich zeigte und ihre Tochter sieht erschreckt sie sich erst. „Marinette! Bist du das?“ Marinette lächelt ihre Mutter lieb an. „Ja! Ich bin es! Ich wollte euch überraschen.“ Sabine umarmt ihre Tochter, als sie die Stimme von Tom hören. „Liebes! Was ist los?“ „Komm schnell her Tom.“ Als Tom seine erwachsene Tochter sieht, kriegt er Freuden Tränen. „Mein kleines Mädchen ist wieder da. Und sie ist eine große Frau geworden!“ Tom umarmt seine geliebte Tochter. „Wie lange wirst du bleiben?“ „Das weiß ich noch nicht. Ich muss mir ein Hotel suchen, für die Tage.“ „Oder du gehst noch oben, in dein altes Zimmer. Wir haben es nicht verändert.“ Marinette bedankt sich bei ihrer Mutter und geht mit ihrem Koffer hoch und sieht ihr altes Zimmer. Es war unverändert. Als sie alleine war, zeigte sich Tikki. Zwar haben sie Hawk Moth besieht, der Gabriel Agrest war, doch Meister Fu sah, wie sehr Ladybug und Cat Noir ihre Kwamis lieben und sie durften sie behalten, genau so wie Lila, Alya, Chloe, Nino und Adrien. Meister Fu ist danach friedlich eingeschlafen und nie wieder aufgewacht. Nino passt jetzt zusammen mit Wayzz auf die Miraculouse Schachtel auf. Als Marinette sich eingerichtet hat, suchte sie ihr creme farbenes Kleid heraus, das sie heute tragen wird, auf der Party. Es ist Schulterfrei und hat viel Glitzersteine unten am Kleid. Es hat nur unten einen leichten Tüll, sonst passt sich das Kleid ihrer Figur an. Dazu trägt sie wunderschöne Schuhe in der gleichen Farbe. Mit ein Paar Strähnen flechten sie diese und stützt somit ihre Haare zu einem leichten Steck Frisur. Als sie runter kommt, bewundern ihre Eltern sie. „Du siehst wundervoll aus. Wir wünschen dir viel Spaß.“ Mit einer kleinen Tasche steigt Marinette in ein Taxi, das ihr die Eltern bestellt haben und fährt damit zum Rathaus, wo dort die Party statt findet. Es wurde langsam dunkel. Als sie dort ankam, zeigte sie dem Empfang die Einladung und ging dann zum Saal
 

Marinette erreicht den Saal und wird sofort von Chloe in einem weißen Kleid mit goldenen Stickereien empfangen. Sie hat in laufe der Jahre langes blondes Haar bekommen. Die beiden verstehen sich inzwischen gut „Ah, Marinette! Das ist lange her! Ich habe gehört du hast Mode in New York entworfen und hast dadurch auch einen großen Erfolg bekommen.“ Marinette lächelt leicht und meint. „Schön auch dich zu sehen, Chloe! Ganz genau. Du hast geschrieben das deine Cousine Le Masspain wollte das ich komme. Ich glaube ich kenne sie.“ Chloe schaut sie fragend an. „Ach wirklich?“ Marinette versucht sich zu erinnern. „Ich glaube im Kindergarten, doch dann habe ich den Kontakt zu ihr verloren, Ist sie da?“ Chloe schaut sich unter die Gäste um und entdeckt eine junge Frau mit blond braunen Haaren in einem hellgrünen Kleid. „Masspain! Komm bitte mal!“ Als Masspain Marinette sieht, läuft sie lächelnd zu ihr. „Marinette! Schön dich nach langem wieder zu sehen.“ „Es ist auch schön dich zu sehen. Du sieht unglaublich aus in deinem hellgrünen Kleid.“ Masspain dreht sich kurz um sich zu präsentieren. „Danke! Aber dein selbst genähtes Kleid ist auch ein Traum.“ „Also! Warum wolltet ihr das ich zurück komme?“ Chloe und Masspain sehen sich traurig an bis Chloe was sagt. „Adrien! Er wird wie sein Vater! Kalt, zurückhaltend und hat kaum noch Zeit. Selbst mit Nino redet er kaum.“ Marinette ist entsetzt. Da kommt Alya im braunen Kleid mit Nino dazu. Sie haben alles gehört. „Das stimmt Marinette!“ Alya umarmt erst mal Marinette genau wie Nino. Auch Lila ist dabei in einem leicht roten Kleid. „Wir erkennen ihn kaum wieder. Es ist furchtbar!“ Marinette kann es nicht glauben, als auf einmal alles verstummt. Fragend schauen die Freunde zum Eingang, den dort stehen Gabriel und sein Sohn. Gabriel sieht wie immer makellos aus. Adrien trägt ein weißes Hemd mit schwarzer Jacke und seine Haare sind etwas gestylt. Sein kindliches Gesicht ist zu einem erwachsenen Mann mit kalten Augen geworden. Marinette ist entsetzt. Als Adrien durch die Menge schaut, bleibt sein Blick bei Marinette stehen. Sofort weitet er die Augen und geht gezielt auf Marinette zu. Vor Marinette bleibt er stehen. „Marinette! Bist du das?“ Marinette fängt sich. „Hallo, Adrien!“ Sofort ertönt wieder Musik und alles verläuft wieder normal. Gabriel hat auch Marinette erblickt und geht zu ihr. „Ahh! Madam Marinette! Schön sie wieder zu sehen. Ihre Mode in New York ist gut angekommen. Es freut mich sie wieder zu sehen.“ Gabriel reicht Marinette elegant die Hand. Marinette nimmt sie entgegen und nickt kurz. „Die Freude ist ganz meiner seid.“
 

Die Freunde unterhalten sich. Auf einmal reicht Adrien Marinette die Hand. „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Gabriel schaut fragend zu seinen Sohn. /Sie mal an! Mein Sohn möchte tanzen. Anscheinend hat Marinette eine besondere Wirkung auf ihn. Interessant!/ Marinette zuckt erst, doch dann legt sie ihre Hand auf seine und Adrien führt sie auf die Tanzfläche. Eine Walzer Musik erklingt und beide tanzen schön auf der Fläche zusammen. „Es ist schön dich nach all den Jahren wieder zu sehen, Marinette! Ich habe dich sehr vermisst!“ Er dreht Marinette ein bisschen. „Das bezweifle ich. Wenn du so sehr an Kummer leidest, hätten unsere Freunde dir geholfen. Aber nein. Du stürzt dich in Arbeit wie dein Vater und vergisst unsere Freunde.“ Adrien dreht sie zurück und sie landet in seinen Armen. „Woher weis du das?“ „Unsere Freunde haben mich deswegen zurück geholt. Ich kann nicht glauben dass sie recht haben. Ich ertrag diesen Anblick bei dir nicht. Du hast so kalte Augen.“ Sie bleiben stehen und Marinette löst sich von ihm. „Mari!“ Marinette schaut zur Seite. „Ich werde nicht lange in Paris bleiben. Ich werde wieder zurück gehen. Ich habe ein Fest Angebot in New York bekommen.“ Adrien ist entsetzt. „Aber dann bleibst du für immer dort.“ „Meine Eltern kommen mich besuchen sowie die anderen. Und dich interessiert nur noch Arbeit. Also kann ich auch gehen.“ Adrien ist entsetzt über diese Worte und zeigt Gefühle in seinen Augen. Sie zeigen Trauer. Marinette ist überrascht. „Ich bin so froh dich endlich wieder zu sehen. Und du willst wieder gehen. Ich habe unsere Freunde nachgelassen und mehr gearbeitet, weil mich das alles an dich erinnert. Ich ertrag das alles nicht mehr. Ich wollte schon zu dir nach New York. Aber mein Vater wäre dann ganz alleine.“ Entsetzt geht Marinette ein paar Schritte zurück, bis sie sich umdreht und weg geht. Adrien verfolgt sie, bis raus in den Park. Es regnet draußen wie verrückt. Gabriel hat alles beobachtet mit einem Lächeln. /Das ist wahre Liebe! Das erinnert mich oft an meine Frau und mich. Sie ist perfekt für dich, mein Sohn!/ Die Freunde haben auch alles mitbekommen und sind erstaunt, über Adriens verhalten. „Alter! Was ist den da eben passiert?“ Fragend schaut Nino zu Alya, die leicht lächelt. „Anscheinend kann Marinette Adriens Herz doch noch wieder aufblühen lassen.“
 

Marinette ist bis in den Park gelaufen und bleibt stehen um Luft zu holen. Adrien steht hinter ihr und kriegt auch gerade kaum Luft. Da bemerkt Adrien das Marinette anfängt zu zittern. Adrien zieht sein Jacke aus und will sie Marinette umlegen, doch sie weigert sich. „Geh zurück! Dein Vater vermisst dich schon!“ Doch Adrien schüttelt den Kopf und legt ihr die Jacke über die Schulter. „Ich gehe nicht ohne dich. Wenn du schon gehst, will ich jeden Moment mit dir genießen.“ Zögerlich dreht Marinette sich um. Sie sieht wieder die schönen grünen Augen. Da entdeckt sie was an seinem linken Arm. „Eine Katzen Tätowierung?“ Adrien schaut auf den Arm. „Ja! Das tröstet mich manchmal an die Zeit, wo wir zusammen Paris gerettet haben.“ „Und auch an den Tag, wo wir deinen Vater entlarvten. Zum Glück durften wir die Kwamis behalten.“ Plagg und Tikki zeigen sich kurz, bis sie wieder verschwanden, damit sie nicht nass wurden. Doch Marinette fängt sich wieder. „Aber das ist jetzt vorbei. Wir fangen neu an. Und meins beginnt jetzt in New York. Ich muss los lassen.“ Marinette geht einen Schritt zurück, worauf die Jacke wieder auf den Boden fällt. Adrien geht wieder auf sie zu und streichelt Marinette über das Gesicht bis hin zur Wange Worauf Marinette, Adrien wieder anschaut. „Ich möchte aber nicht dass du wieder gehst. Es bricht mir das Herz, dich nicht wieder zu sehen. Wir brauchen dich.“ Er kommt ihr immer näher und Marinette glaubt trotz des Regens, eine Träne bei Adrien gesehen zu haben. „Ich brauche dich!“ Mit diesen Worten legt er seine Lippen auf ihre und schließt dabei die Augen. Marinette will Adrien von sich drücken, doch Adrien zieht sie sanft in seine Arme. Marinette gibt sich dem Kuss hin und schließt ebenfalls die Augen. Als sie sich voneinander lösen, bricht Marinette zusammen. Sofort fängt Adrien sie auf und bemerkt, dass sie sehr heiß ist. „Mein Gott, Marinette! Du glühst ja förmlich.“ „Adrien!“ Adrien schaut nach vorne und sieht am Rand des Parks, die Limousine, wo sein Vater ausgestiegen ist, mit einem Regenschirm in der Hand. Gabriel hat sich sorgen gemacht und läuft auf die beiden zu. „Adrien! Was ist los?“ „Vater! Sie glüht förmlich.“ Gabriele ist schockiert. „Dann bringen wir sie zu uns. Auf der Fahrt, ruf ich ihre Eltern an. Damit sie sich keine Sorgen machen müssen.“ Adrien hebt sie auf seine Arme und geht mit ihr und seinen Vater ins Auto und fahren in die Villa.
 

Langsam erwacht Marinette und schaut nach oben zu einer grauen Decke. „Wo bin ich hier? Was ist den passiert?“ „Du hattest Kurzfieber!“ Marinette schreckt auf, setzt sich hin und schaut nach rechts, wo Adrien im Sessel sitzt und sie beobachtet. Erst jetzt bemerkt sie das sie ein leicht Nachthemd trägt und er einen Jogginghose mit einem weißen Hemd, dessen ersten 3 Knöpfe offen sind. „Wie kommt es das ich…?“ Marinette wird sehr rot, doch Adrien versteht was sie hat. „Natalie hat dich umgezogen. Also mach dir keine Sorgen.“ Marinette seufzt leicht und bemerkt Tikki, die mit Plagg im Kissen liegen und schlafen. Sie muss leicht lächeln. Sie schaut sich um und bemerkt dass sie sich in Adriens Zimmer befindet. All die Kletterwende oder Spielanlagen sind weg. Es stehen viele Schränke und ein Boxsack hängt jetzt dort. Da bemerkt sie wie Spät es ist. Den draußen ist es stock dunkel. „Oh nein! Meine Eltern..!“ „Sie wissen bescheid.“ Marinette schaut wieder zu Adrien. „Vater hat sie angerufen. Er hat uns im Park gefunden und uns hier her gebracht.“ Marinette fragt stutzig. „Warum hast du mich nicht sofort heim gebracht? Meine Eltern hätten sich um mich gekümmert.“ Adrien schließt kurz die Augen. „Ich habe es dir doch gesagt. Ich will die wenig Zeit die wir noch haben genießen.“ Marinette schaut in die wundervollen aber auch traurigen grünen Augen. Sie ähneln nicht nur einer Katze, sondern sie sind neben bei noch sehr mysteriöse. „Was redest du den da? Die Zeit mit mir genießen? Du tust so als würden wir ein Paar sein?“ Adrien schaut Marinette traurig an. Das wird Marinette stutzig. „Was hast du den? Wir sind doch Freunde.“ Adrien seufzt. „Das ist aber nicht gut für mich. Wenn ein Mädchen nur noch Freundschaft will, ist alles vorbei.“ „Wovon redest du da? Ich glaube, ich gehe jetzt besser.“ Marinette steht auf und geht zur Tür, doch plötzlich legen sich jeweils links und rechts Hand an die Tür und somit war Marinette eingesperrt. Geschockt dreht sie sich zu Adrien um. „Denkst du wirklich du kannst genau so entkommen wie damals? Hast du Angst dich erneut in mich zu verlieben?“ Marinette weitet ihre Augen. „Du bist damals einfach gegangen, ohne mir was zu sagen. Du hinterließt mir einen Brief. Es hat mich so geschmerzt. Keiner unserer Freunde konnte mir helfen. Ich wurde traurig und Einsam.“ Marinette kommt zu Worte. „Zwischen uns hätte es eh nie kommen können. Du bist aus einer anderen Liga als ich. Das hätte kaum jemand akzeptiert.“ „Das stimmt!“ „Dann lass mich bitte gehen.“ „Nein!“ Marinette ist entsetzt. „Du hast Angst! Du hast dich davon überzeugt dass es niemals klappen wird. Du willst nicht, dass die Gefühle, die du all die Jahre zu mir verdrängst wieder hoch kommen.“ „Ich will einfach klar stellen, dass es zwischen uns nicht kappt. Ich fahre bald zurück nach New York.“ Adrien nähert sich langsam Marinette. „Das können wir ändern. Mein Vater würde dich sofort in seine Arbeit aufnehmen. Ich will das du bei mir bleibst.“ Marinette weitet ihre Augen und schaut Adrien an, der sie immer noch mit traurigen anschaut.
 

Im Büro des Modedesigners sitzt Gabriel im Sessel und denkt nach. Da erscheint Noro vor ihm. Zwar haben sie Hawk Moth besiegt, doch Gabriel durfte Noro behalten, wenn er als Hawk Moth seine Kräfte nicht mehr für böse Zwecke missbraucht. „Meister! Ihr seht so niedergeschlagen aus.“ Gabriel seufzt. „Obwohl ich nicht mehr dein Meister bin, nennst du mich immer noch so. Du sollst doch damit aufhören.“ „Aber ich…!“ „Habe ich es mir doch gedacht. Ich habe dich all der Zeit so schikaniert damit du mich nur noch so ansprichst. Verzeih mir Noro. Aber aus irgendeinem Grund, wollte ich dich nicht hergeben.“ „Meister!“ „Ich hoffe so sehr das Marinette hier bleibt. Sie scheint irgendwie Licht in das Leben von Adrien wieder rein zu bringen.“ Gedankenverloren schaut Gabriel auf das Gemälde seiner Frau.

„Das reicht mir jetzt langsam Adrien, lass mich endlich gehen.“ Traurig entfernt Adrien sich von Marinette, somit konnte Marinette gehen. Doch bestimmte Worte halten sie auf. „Wenn du gehst, werde ich für immer zum kalten Menschen.“ Geschockt dreht Marinette sich zu Adrien um, der traurig auf den Boden schaut. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst?“ „Was kümmert es dich den, was aus mir wird? Du lebst dann in New York. Ich kann mit meinem Leben, machen was ich will.“ „Adrien! Das bist nicht du!“ Adrien wird leicht wütend. „Das braucht dich nicht zu interessieren. Gehe gefälligst jetzt!“

Mit Tränen in den Augen dreht Marinette, Adrien den rücken zu. „Ich will nicht das aus dir was herzloses wird. Das wird dir nicht gut tun.“ Als Adrien sich zu Marinette umdreht, geht diese mit Tränen nach draußen.
 

Das ganze ist zwei Wochen her und Adrien meldet sich einfach nicht. Marinette wird immer trauriger und denkt über vieles nach. Bis ein Anruft vom Gabriel Agrest sie neugierig mach. „Sir Agrest! Was kann ich für sie tun?“ „Bitte Madam Dupain- Cheng! Sie müssen bitte in die Villa kommen, Adrien übertreibt mit der Arbeit und ist zusammen gebrochen.“ Marinette ist entsetzt. Sie zieht sich eine Jacke an und geht schnell zur Villa, worauf sie empfangen wird. Gabriel führt sie in Adriens Zimmer, der schlafend im Bett liegt. Doch seine Haut ist sehr blass. „Seitdem sie hier waren, hat er nur noch gearbeitet, kaum was gegessen. Er will alles vergessen was ihn Freude gab. Das macht ihn fertig. Bitte helfen sie ihm. Nur ihr seit die Einzige die ihm jetzt noch helfen kann.“ Gabriel schließt die Tür und lässt die beiden allein. Marinette setzt sich mit einem Stuhl zu Adrien ans Bett und nimmt seine rechte Hand in ihre. „Du hast deine Drohung wirklich ernst gemacht. Du willst kalt werden und nur noch arbeiten. Adrien! Das bist nicht du. Was habe ich dir nur angetan?“ Marinette verliert Tränen die leicht auf seiner Hand landen. Marinette bemerkt nicht, das Adrien dadurch leicht wach wird und sieht wie Marinette weint. „Das werde ich mir niemals verzeihen Meinetwegen leidest du. Wäre ich doch niemals nach New York gegangen.“ Adrien kann nicht mehr und bewegt leicht seine Hand um ihre Tränen weg zu wischen. „Hör auf, das zu sagen! Du bist an nichts schuld.“ Marinette sieht traurig Adrien an, der sie aber mit gefühllosen Augen anschaut. „Doch es ist meine Schuld. Deine Augen zeigen keine Gefühle. Ich habe dich wirklich zum kalten Menschen gemacht. Diesen Anblick ertrage ich nicht. Ich werde mir das niemals verzeihen.“ Traurig legt Marinette die Hand von Adrien wieder zurück und steht auf. „Das ich dich so gemacht habe, werde ich niemals Glücklich werden. Ich hoffe du wirst bald doch glücklich. Ohne mich!“ Marinette steht auf und geht zur Tür. Doch Adrien steht mit Schmerzen auf und packt sie am Handgelenk. „Warte!“ Adrien fällt auf die Knie, doch Marinette stützt ihn. „Du bist noch zu schwach.“ Sie hilft Adrien wieder hoch und sieht wieder diese Augen ohne Gefühle. Traurig schaut Marinette auf seinen Oberkörper. „Marinette! Sieh mich an, bitte!“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Ich kann nicht. Diese Gefühllosen Augen, machen mich ganz traurig. Ich habe dich wirklich kalt gemacht. Das ertrage ich nicht mehr. Ich habe diese schönen Augen mit Gefühlen an dir geliebt. Und jetzt sehe ich nichts mehr.“ Adrien schaut Marinette einfach an. „Also hast du doch noch Gefühle für mich?“ Marinette nickt. „Aber das ist doch jetzt egal. Du bist kalt geworden und ich bin schuld daran. Das werde ich mir niemals im Leben verzeihen. Ich dachte schon daran, doch hier zu bleiben, aber dich dann nur noch so zu sehen, ertrage ich nicht mehr.“ Marinette will sich von Adrien entfernen, doch er hält sie fest. „Sieh mich an Marinette! Bitte!“ Vorsichtig packt Adrien, Marinette unterm Kinn und hebt es leicht hoch, bis Marinette ihm doch in die Augen schaut. Was sie sieht sind traurige grüne Augen. Marinette verliert Tränen. „Ich wünsche mir dass ich dich nie wieder weinen sehe und ich wünsche mir dass du bei uns bleibst, hier in Paris. Bitte!“ Adrien beugt sich zu Marinette runter und küsst sie. Marinette kann nicht anders und gibt sich den Kuss hin. Als sie sich lösen, traut Marinette sich nicht ihm anzuschauen, doch Adrien hebt sanft ihr Kinn hoch und marinette schaut in wunderschöne grüne Augen, mit Freude drin.

Das ganze ist fast 2 Monate her und Marinette hat sich entschlossen in Paris zu bleiben. Sie hat dank ihres Geldes eine gute Wohnung nah am Eifelturm bekommen. Gabriel Agrest nahm sie unter seine Arbeit und dank ihrer New York Erfahrung brachte sie mehr Action und Glanz in Gabriels Firma. Adrien ist wieder fröhlicher geworden und seine Fotos strahlen wieder Freude aus.

Mit der Zeit sind Adrien und Marinette ein Paar geworden und Adrien ist zu Marinettes Wohnung, die sehr groß ist, eingezogen. Sie verstehen sich super und auch die Kwamis freuen sich über gegenseitige Gesellschaft.
 

Aber was die Zukunft für die beiden entspricht, dass lasse ich dieses Mal eurer Fantasy. Offene Enden habe ich noch nie gemacht, aber dieses Mal mach ich es.
 

Wir sehen uns beim nächsten Mal!

Wer bin ich?

Erst mal eine große Entschuldigung für das lange warten.

Doch ich hatte Chaos, Stress und Probleme.

Doch jetzt geht es mir etwas besser dun ich versuche mehr Storys zu schreiben.

Ich wünsche euch viel Spaß.
 

Achtung ich habe Spoiler aus dieser Story.
 

Adrien wurde von Hawk Moth so stark verletzt, dass er unter seinen Verletzungen erlitt. Gabriel war schockiert, als er heraus fand dass er seinen eigenen Sohn umgebracht hat. Marinette hat ohne zu zögern beide Miraculouse an sich genommen, um die ultimative Macht auszusprechen. Meister Fu meint zu ihr, wenn ihr Wunsch so groß ist und die Liebe zu ihm auch, wird der Schaden nicht zu hoch sein. Marinette wünscht sich, dass Adrien wieder glücklich leben soll. Somit wacht nicht nur er, sondern auch seine Mutter wieder auf. Aber leider entstand auch eine Nebenwirkung. Adrien kann sich an seine Zeit als Cat Noir und seine Freunde nicht mehr erinnern. Ihm fehlen fast 4 Jahre, denn inzwischen sind er und Marinette fast 18 Jahre alt. Marinettes Haar ist in der Zeit schön bis zu den Schultern lang geworden. Aber sie zeigt sie selten offen und trägt mehr einen Zopf. Marinette ist etwas entsetzt, freut sich aber dass Adrien wieder glücklich leben kann.

Erst wollte Gabriel seinen Sohn wieder zuhause einsperren, doch er sieht dass es ihn quält sich an die Hälfte nicht mehr zu erinnern. Somit lässt Gabriel, Adrien wieder in die Schule gehen. Alle waren geschockt, dass Adrien sich nicht mehr an die anderen erinnern kann. Lila wollte die Chance natürlich eiskalt nutze und sich an Adrien mit lügen ran machen. Sie setzt großes Schauspiel ein. Doch Adrien kann sich erinnern, dass er Lügner nicht leiden kann und protestiert erst mal Lila gewaltig an. Ihr Schauspiel war dieses mal nicht so wie normaler weise. „Ich kann mich zwar nicht mehr an dich erinnern, aber ich weis das ich Lügner hasse. Du nutzt mein Gedächnissverlust aus und versuchst mich mit Lügen an dich zu binden. Ich weis nur eins. Wir waren ganz bestimmt kein Paar.“ Lila zeigt keine Spur von Reue. „Adrien! Ich wollte dich nur vor diesen Versagern schützen, damit du nicht den gleichen Fehler machst.“ Doch Adrien wird es zu bunt. „Mit wem ich Freundschaft neu starte entscheide immer noch ich. Und jetzt hau ab!“ Wütend geht Adrien zu Nino rüber, während Lila geschockt wie eine Salzsäule stehen bleibt. Nino schaut Adrien lächelnd an. Adrien schaut sich Nino genauer an. „Du erinnerst mich an was! Waren wir Freunde?“ Nino nickt nur leicht. „Ja! Wir waren gute Kumpels. Schade das du dich nicht mehr erinnern kannst.“ Adrien nickt leicht. „Aber vielleicht kann ich mir bald wieder an dich erinnern.“ Nino lächelt leicht. „Das hoffe ich auch.“ Adrien schaut Chloe an. „Von all meinen Freunden kann ich mich noch an dich erinnern Chloe. Schön dich zu sehen.“ Adrien kennt Chloe ja noch aus seiner Kindheit wieder. Doch auch sie ist etwas traurig von allem. Niemanden gönnt sie so was, nicht einmal Marinette. Marinette hat sich abseits zu allem hingestellt. Das erweckt jedoch Adriens Interesse. Fragend schaut er zu Nino. „Wer ist dieses Mädchen da, mit schwarzen Haaren und diesen hellblauen Augen?“ Nino folgt seinen Blick. „Das ist Marinette! Sie war auch einer deiner Freunde. Sie ist die Tochter einer Bäckerfamilie, etwas tollpatschig, aber eine gute Designerin.“ Adrien schaut lächeln Marinette an. Die wiederum schaut traurig auf den Boden und geht danach in die Klasse. Alle schauen rüber zu Marinette. Das sonst so strahlende Mädchen ist jetzt nur noch traurig. Chloe wirkt etwas bedrückt. „Ich konnte sie zwar nicht leiden, aber so mag ich sie überhaupt nicht.“
 

Nach der Schule geht Marinette langsam raus, doch Adrien hält sie auf. „Marinette! Bitte warte mal.“ Marinette bleibt stehen und dreht sich fragend zu Adrien um. „Woher kennst du meinen Namen den wieder?“ „Nino hat es mir gesagt. Bitte Marinette, hilf mir mich wieder zu erinnern. Irgendwie fehlst du mir. Ich muss ständig zu dir schauen.“ Marinette wirkt bedrückt. „Ich weiß nicht. Ich halte das für keine so gute Idee.“ Doch Adrien nimmt vorsichtig ihre Hände. „Bitte Marinette! Irgendwie fühle ich mich zu dir hingezogen.“ Marinette atmet kurz durch bis sie Adrien anschaut. „Ich kann es mal versuchen. Aber wird dein Vater dir das erlauben?“ Adrien seufzt leicht. „Ich kann ja mit ihm reden.“ Ein Hupen trennt die beiden. Der Bodyguard wartet. „Also bis morgen.“ Marinette nickt. „Bis morgen!“
 

Beim Abendessen sitzen alle Agrest am Tisch. Doch Adrien scheint keinen Appetit zu haben. Emily bemerkt es sofort. „Was ist los, Adrien? Du wirkst so nachdenklich.“ Traurig schaut Adrien seine Mama an. „Ich fühle mich zu diesem Mädchen hingezogen. Zu dieser Marinette. Sie hat was an sich. Ich kenne sie nicht wahr?“ Er schaut rüber zu seinem Vater, der leicht seufzt. „Ja es stimmt. Du kennst sie. Sie ist sehr talentiert was Design betrifft. Und sie ist einer deiner engen Freunde.“ „Ich würde gerne mehr Zeit mit ihr verbringen. Vielleicht kriege ich so meine Erinnerungen wieder.“ Gabriel schaut seine Frau an, die leicht nickt. „In Ordnung! Deine ganzen Termine können warten. Wir wollen dass du wieder alle Erinnerungen zurück kriegst.“ Bei dem Gedanke das Adrien sich wieder erinnern kann, dass sein Vater Hawk Moth war, machen ihn etwas traurig, doch Gabriel will seinen Sohn helfen.

Nach dem Essen geht Gabriel auf sein Zimmer. Er betrachtet das Bild seiner Frau. Da erscheint Noro. Gabriel durfte ihn erst mal behalten. „Meister?“ „Hör auf mich so zu nennen. Ich habe dir genug angetan. Ich bin nicht mehr dein Meister.“ Noro schwebt vor Gabriel. „Wie soll ich euch sonst nennen, Sir?“ Gabriel lächelt. „Einfach, Gabriel!“ Emily steht hinter der Tür und hat alles belauscht und muss leicht lächeln.

Adrien informiert Marinette noch am selben Abend. „Dein Vater hat nichts dagegen? Das ist mal anders.“ „Ja! Er sagt sogar sämtliche Termine ab. Er möchte dass ich mich wieder erinnere. Ich freue mich schon auf die Zeit mit dir.“ Marinette wird leicht rot. „Ich freue mich auch. Gute Nacht!“
 

Traurig sinkt Marinette nach dem Gespräch den Kopf. Plötzlich schwebt Tikki vor Marinette hervor. Komischerweise erhielten die Kwamis nach dem Wunsch keinen Schaden. Meister Fu war darüber sehr überrascht. Plagg lebt zurzeit bei Meister Fu in der Schachtel bei den anderen. Marinette durfte Tikki behalten. Meister Fu sieht dass sie jetzt dringend Trost braucht. „Was ist los, Marinette? Warum bist du so traurig?“ „Ich halte das für keine so gute Idee, soviel Zeit mit Adrien zu verbringen. Was ist wenn er sich wieder an unsere Beziehung erinnert und weis das wir nur Freunde sind? Er will wetten dass wir das alles dann einfach vergessen. Aber ich werde so was niemals vergessen. Was soll ich nur tun, Tikki?“

Am späten Abend erwacht Adrien aus dem Schlaf, weil er etwas Hunger bekam. Also ging er in die Küche. Als er den Kühlschrank öffnet, sieht er Camembert und eine Erinnerung schwebt ihn aber verblasst durch den Kopf. Er sieht was kleines Schwebendes vor sich, was er mit Plagg anspricht. Doch dann kann Adrien nicht mehr und setzt sich sofort auf den Boden und hält sich die Hand gegen die Stirn. Seine Mutter war wach, um was zu trinken zu holen und entdeckt Adrien auf den Boden. Sofort eilt sie zu ihm. „Adrien was ist los? Bekamst du eine Erinnerung?“ „Ja, aber sie war verschwommen, Mama. Ich möchte sie wieder haben.“ Adrien schmiegt sich an seine Mama, die ihn tröstet.
 

Marinette verbringt am nächsten Tag, die ganze Zeit mit Adrien. Lila hat das überhaupt nicht gerne gesehen, als Adrien sie in den Park begleitet hat. Marinette und Adrien schauen sich Orte an, wo die beiden waren und ein Paar Erinnerungen werden wach, zwar verschwommen, aber er kriegt Erinnerungen. „Wollen wir eine Pause machen, Adrien? Dein Kopf schmerzt.“ Adrien lächelt nur. „Es geht schon! Gehen wir weiter! Es ist so schön hier.“

Adrien und Marinette verbringen jetzt fast 3 Wochen mit einander und Adrien kann wieder zum Foto Shooting. Marinette leistet ihm beim ersten Mal Gesellschaft. Doch dann merkt der Fotograf, dass Adrien nur in Marinettes Richtung richtig lächelt. Da bekommt er eine Idee. „Wollen sie mit modeln?“ Marinette wird sprachlos. „Nein lieber nicht. Ich bin nicht Fotogen.“ Doch Adrien reicht Marinette die Hand. „Komm! Versuch es einfach!“ Marinette schluckt erst, doch dann kann sie seinem Blick nicht widerstehen und nimmt seine Hand. Sie stellt sich hin, so wie man es sagt und schon werden die ersten Fotos gemacht. Marinette war sehr nervöse, doch sie arbeitet sich schnell ein und der Fotograf ist begeistert.

Als sie Feierabend machen, ruft der Fotograf sofort Gabriel Agrest an.

Kurz darauf sitzen sie im Wohnzimmer und er zeigt Gabriel die Fotos.

„Wie darf ich darf verstehen? Sie ist das erste Mal bei so was dabei gewesen und sie präsentieren mir solche schönen Fotos? Sie ist unglaublich! Kein Wunder das sie Adrien so aufblühen lässt.“ Noch am Nachmittag bittet Gabriel, dass Marinette in der Villa erscheint. Sie war etwas überrascht über die Einladung, doch noch mehr überrascht war sie, dass Adrien auch im Raum stand.

„Marinette! Ich habe mir die Fotos angeschaut und sie scheinen meinen Sohn sehr zu erblühen. Ich hatte schon lange nicht mehr solche guten Bilder. Deswegen möchte ich sie fragen, ob sie eine weile für mich modeln würden. Sie möchten auf die Designschule später gehen. Ich bezahle sie für sie und dafür modeln sie mit meinem Sohn. Was halten sie davon?“ Fragend schaut Marinette zu Adrien, der sie freundlich anlächelt. „Wenn Adrien nichts dagegen hat, dann mode ich mit ihm.“ Gabriel nickt zufrieden. Und Adrien umarmt glücklich Marinette. Fürs erste ist Marinette Glücklich, doch die Angst, dass Adrien sie sobald er seine Erinnerung zurück hat, verlässt kommt wieder im Innern zurück.
 

Marinette bekam dank Gabriel viele Aufträge. Sie kam in viele Magazine drin vor und oft sind Bilder dabei wo sie mit Adrien drauf ist. Lila schäumt vor Wut, als sie die Zeitschrift entdeckt und geht wütend auf Marinette in der Pause auf dem Schulhof zu. Leider bemerkt sie nicht, dass viele von Marinettes Freunde, die Lilas Lügen noch glauben das Spektakel beobachten. „Wie kannst du eine billige Bäckerstochter so schnell berühmt werden? Das wird Folgen mit sich bringen. Du hörst sofort damit auf.“ Marinette ist durch die Zeit als Ladybug selbstbewusster geworden und stellt sich Lila. „Oder was? Willst du wieder mit Lügen soviel herum reden.“ Lila wird hochnäsig und vernachlässigt ihre Deckung. „Deine doofen Freunde glauben mir doch aufs Wort. Sogar deine beste Freundin Alya. Sie ist perfekt wegen den Blog für mich. Ich werde sie dir alle weg nehmen. Und du wirst ganz allein sein.“ Marinette entspannt sich. „Deswegen lügst du auch. Du bist einsam. Willst Aufmerksamkeit. Doch diese ganzen Lügen werden dich bald endgültig fertig machen.“ „Und wer soll dir das glauben? Deine doofen Freunde? Adrien gehört mir, genau wie deine Freunde.“ Marinette lächelt. „Ich habe die ganze Zeit nichts gesagt, weil Adrien mich darum bat. Aber jetzt dreh dich bitte mal um und versuch das zu erklären.“ Lila wirkt plötzlich überrascht und dreht sich langsam um. Ihre Klassenkammeraden haben alles mitgekriegt, sogar Chloe schäumt vor Wut und alle schauen sie böse an. Alya stellt sie zu rede. „Du warst noch nie mit Prinz Ali essen? Du warst noch nie im Privat Flugzeug und Jackett Stone hat nie ein Lied über dich geschrieben? Das waren nur Lügen von dir? und jetzt wolltest du uns Lügen über Marinette auftischen damit wir Marinette hassen? Du bist echt das Letzte! Und du bist wetten auch nicht Ladybugs beste Freundin.“ Lila bringt kein Wort heraus, bis Marinette was sagt.

„Lasst sie einfach! Sie ist jetzt genug bestraft. Ich habe dich gewarnt Lila. Deine Lügen werden dein Untergang sein und dich allein lassen.“ Ohne die anderen anzuschauen, geht Marinette ins Klassenzimmer. Aber Adrien stellt sich ihr in den Weg. Er reicht ihr die Hand und Marinette nimmt sie leicht lächelnd an und gemeinsam gehen sie in die Klasse. Alle schauen denn beiden hinterher. Lila versucht es noch einmal und wendet sich an Chloe. „Da siehst du es. Die Bäckerstochter hat dir deinen Adrien weg genommen. Jetzt hat sie ihr Ziel erreicht!“ Doch Chloe schaut Lila einfach hart an. „Halt den Rand!“ Lila und die andere sind schockiert. „Ich konnte Marinette anfangs auch nicht leiden, weil sie so beliebt war und ich nicht. Ich war neidisch auf sie. Doch jetzt weiß ich dass sie Adrien gut tun wird. Ich lass ihn lieber in ihre Hände, anstatt in deine. Du willst einfach niemanden das Glück gönnen und deswegen hasse ich dich mehr als Marinette. Und sollest du ihr noch mal weh tun, lernst du mich kennen.“ Alle sind über Chloes Worte überrascht und Marinette, die alles mit Adrien mit angehört hat, lächelt leicht.
 

Die Tage vergehen im Flug und Adrien verbringt mit Marinette sehr viel Zeit und Marinette ist schon fast berühmt geworden mit den Bildern. Doch heute sollen zwei Parfüms präsentiert werden. Nur die Klamotten sind etwas Freizügig. Marinettes Eltern haben nichts dagegen, da sie ja bald 18 Jahre alt wird. Doch Marinette fühlt sich etwas unwohl. Dieses Outfit ist ihr etwas zu freizügig und sie wird noch roter als Adrien mit schwarzer Unterhose und freien Oberkörper auf sie wartet. „Komm schon Marinette! Du schaffst das. Ich bin doch bei dir.“ „ Na gut! Wenn du meinst!“ Zögerlich kommt sie aus dem Vorhang hervor und Adrien wird auf der Stelle rot. Er kriegt nur ein. „WoW!“ heraus. Marinette schaut beschämt auf den Boden. „Ich komm mir so komisch vor, in dem Outfit!“

„So meine lieben, stellt euch so hin und umarmt euch innig und schaut schön in die Kamera.“ Egal wie sie sich hinstellten, dem Fotograf gefällt es nicht, bis Adrien auf einen Idee kommt. Er nimmt Marinette mit seiner linken Hand in den Arm und streift dabei leicht unter eins ihrer Träger. Marinette versteht, legt ihre linke Hand auf seien Oberkörper, während sie ihre rechte Hand auf seinen Nacken legt. Adrien senkt dabei leicht den Kopf, während Marinette leicht den Kopf anhebt und beide schauen charmant in die Kammer. Dem Fotograf gefällt es sofort. „Genau das wollte ich haben. Feuer und Leidenschaft.“ Er schießt mehre Fotos und langsam lösen sie sich voneinander. Adrien sagt darauf leise. „Entschuldigung!“ Doch Marinette schüttelt nur leicht den Kopf und beide gehen sich nach noch ein paar Fotos wieder umziehen.
 

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Marinette und Adrien betrachten die Vorwerbung und sind begeistert. Doch dann wird Marinette wieder traurig und möchte gehen, doch Adrien hält sie am Handgelenk fest und geht mit ihr weiter weg. „Marinette, was ist los? Du wirkst so traurig.“ „Diese Werbung zeigt uns fast so als wären wir ein Paar. Das geht so nicht weiter. Ich muss aufhören.“ Adrien nimmt sie bei der Aussage fest in die Arme. „Nein! Sag das bitte nicht. Ich will nicht dass du gehst. Die Zeit mit dir ist so schön.“ Marinette löst sich von ihm. „Das ist nur eine Täuschung. Bevor du dein Gedächtnis verloren hast, waren wir nur Freunde. Was ist wenn du es zurück kriegst und das alles mit mir bereust? Ich will unsere Freundschaft nicht auf das Spiel setzen. Es ist besser, wenn wir etwas Abstand halten.“ Mit diesen Worten dreht Marinette sich um und rennt weg. „Marinette!“ Als der Gorilla kommt um ihn mit zu nehmen, bat er ihn, ihn alleine zu lassen. Er stimmt zu und informiert Gabriel. Er hat auch von Marinette erfahren das sie kur eine Pause braucht. Gabriel hat Verständnis für die beiden. Traurig berichtet er seiner Frau von dem Zwischenfall. „Lassen wir sie für einen Moment für sich.“ Gabriel nickt leicht und schaut traurig zu Noro, der auch traurig schaut. Dann dreht Gabriel sich zum Fenster und schaut nach draußen, wo gerade die Sonne langsam unter geht. „Bitte ihr beiden, bleibt zusammen. Auch wenn du die Erinnerung wieder kriegst, mein Sohn! Sie passt zu dir und mit ihr wirst du glücklich.“
 

Obwohl es schon sehr spät geworden ist, läuft Adrien weiter durch die Stadt. Er hat die ganzen Zeit den Blick Traurig auf den Boden und seine Gedanken sind nur bei Marinette. Plötzlich bleibt er vor einem Laden stehen. Es handelt sich um einen Heiler für Rückenschmerzen. Irgendwas in ihm lockt ihn da rein und Adrien befindet sich, nachdem er den Laden betreten hat im chinesischen Zimmer und ein grauer alter Herr sitzt im Schneidersitz auf den Boden. Er öffnet die Augen. „Hallo, Adrien! Ich wusste du würdest bald kommen.“ Adrien zuckt leicht bei der Aussage und wieder kommen seltsame Bilder in seinem Kopf vor, aber leider wieder verschwommen. „Was schwirrt nur in meinem Kopf herum? Ich will mich erinnern und möchte Marinette auch nicht verlieren. Ich liebe sie.“ Meister Fu lächelt und überreicht Adrien eine kleine Miraculouse Schachtel. „Öffne es! Und ich hoffe dass du dann, deine Erinnerungen zurück bekommst.“ Vorsichtig nimmt Adrien die kleine Schachtel an sich und öffnet sie langsam. Plötzlich umkreist ihn was Fliegendes und Plagg zeigt sich aus der Lichtkugel. „Adrien! Erkennst du mich wieder?“ Adrien war erst überrascht, als er Plagg sah. Doch irgendwie kommt er ihm bekannt vor. Und wie ein Blitzt durchfluten ihn sämtliche Erinnerungen. Alle Abenteuer mit ihn als Cat Noir und Ladybug. Die freien tagen mit seinen Freunden und was passiert ist, bevor er sein Gedächtnis verloren hat. Er stützt sich erst mal an der Tischkante ab. „Plagg! Ich erinnere mich wieder.“ Plagg umarmt erstmal seinen Partner. „Ich bin so froh dass du wieder da bist. Du gibst mir immer so leckeren Käse.“ Adrien lächelt und streichelt seinen Kwami erst mal über den Kopf. „Du hast mich auch gefehlt Plagg. Jetzt weis ich was mir ständig gefehlt hat. Aber ich verstehe nicht ganz.“ Meister Fu erklärt es ihm. „Die Liebe von Marinette war so stark zu dir, dass die Miraculouse keinen Schaden bekommen oder hinterlassen haben. Du hast nur für eine weile eine Amnesie bekommen, aber diene Gefühle zu Marinette waren so stark das langsam deine Erinnerungen zurück gekommen sind. Plagg war das letzte Stück um dich wieder an alles zu erinnern.“ Lächelnd steckt Adrien sich wieder den Ring an. Doch Meister Fu meint noch: „Und was ist mit deinen Gefühlen zu Marinette? Bereust du die Zeit mit ihr?“ Adrien denkt lächelnd an die Zeit die sie beide verbracht haben. „Nein! Jetzt will ich sie erst recht nicht mehr verlieren. Ich liebe sie noch mehr. Aber jetzt gehe ich erst mal nach hause. Ich finde wir sollten mit Vater mal genauer reden.“ Meister Fu nickt ihm lächelnd zu. Adrien umarmt den Meister kurz. „Ich danke ihnen!“ „Das habe ich doch gerne gemacht. Und ich würde nachher auch zu Marinette gehen. Sie braucht dich jetzt.“ Adrien nickt und begibt sich mit Plagg zum Bodyguard, der ihn nach Hause fährt.
 

Als er in der Villa, im Büro von seinem Vater erscheint und dort auf seine Eltern trifft, zeigt sich Plagg. Sofort weiten die Eltern die Augen. „Vater! Ich kann mich wieder an alles erinnern. Auch was du mir angetan hast.“ Traurig sinkt Gabriel den Kopf, doch sein Sohn geht auf ihn zu und umarmt ihn. „Ich bin so froh dass du mich wieder raus ließt.“ Gabriel atmet aus und erwidert die Umarmung. Noro und Plagg umkreisen sich vor Freude. Emilie muss bei dem Anblick lächeln. Bis sie sich den beiden anschließt und Adrien auch umarmt. Als sie sich lösen, schaut er sein Eltern an. „Ich muss mit Marinette reden. Ich will sie nicht verlieren. Aber so wird sie mich nicht empfangen. Ich bin heute Abend weg.“ Seine Eltern nicken, da sie verstehen was er vor hat. Natürlich essen die drei noch zu Abendessen. Sogar die Kwamis waren beim Essen dabei.
 

Danach begibt sich Adrien auf sein Zimmer und schaut Plagg an. „Du hast jetzt lange genug geruht. Es wird Zeit. Plagg verwandle mich!“ Adrien fühlt sich wohl wieder als Cat noir. Er springt durchs Fenster und dann von Dach zu Dach, bis hin zu Marinette. Er bleibt ein Dach vor dem Haus und beobachtet erst alles. Er sieht Marinette nicht im Zimmer, sondern auf ihren Balkon. Sie scheint sich mit Tikki zu unterhalten, also geht er so nah wie möglich ran und lauscht.

„Marinette! Das kannst du nicht machen und den Kontakt zu Adrien abbrechen. Er liebt dich und möchte bei dir sein.“ Doch Marinette schüttelt den Kopf. „Das ist nur eine Illusion Tikki. Für ihn war ich immer nur eine gute Freundin. Das freut mich auch sehr, aber wenn er seine Erinnerungen zurück kriegt, bereut er die Zeit mit uns. Und ich will wenigstens unsere Freundschaft nicht verlieren. Ich muss ihn zwar aufgeben, aber in meinem Herze werde ich ihn immer lieben.“ Marinette verliert danach ihre Tränen. Cat Noir hält es nicht mehr aus und landet hinter ihr auf den Balkon. „Ich will aber nicht das du den Kontakt zu mir abbrichst, Marinette oder sollte ich My Lady sagen?“ Geschockt dreht Marinette sich um und sieht Cat Noir. Zuerst weiß sie nicht was sie sagen soll, doch dann rafft sie sich wieder. „Du hast dein Gedächtnis wieder zurück nicht wahr Adrien?“ Cat noir nickt und geht auf marinette zu, doch Marinette weicht ihm zurück. „Komm bitte nicht näher, Adrien. Ich habe gesagt wir brauchen Abstand.“ Doch Cat kommt ihr näher. „Ich will aber diesen Abstand nicht. Marinette stand nun am Rand des Balkons und Cat nutzt die Chance und umarmt sie sanft. „Ich will dich nicht verlieren. Ich brauche dich jetzt mehr den je.“ Marinette legt ihre Hände auf seine Brust und möchte ihn weg drücken. „Bereust du nicht die Zeit mit mir? Ich bin für dich doch nur eine Freundin gewesen. Du hast mich geküsst, diese Shootings mit mir gemacht. Wie kannst du dann noch sagen dass du mich brauchst? Ich habe es doch sozusagen ausgenutzt.“ Cat legt seinerechte Hand auf Marinettes rechte und führt diese zu der Stelle wo sein Herz ist. „Die Zeit mit dir haben mir die Augen jetzt endlich geöffnet. Ich weiß endlich wer in meinem Herzen ist. Du bist in meinem Herzen und wenn du mich ignorierst, brichst du es mir wieder. Und ich werde wieder allein sein.“ Marinette wagt es sich in Cats Augen zu schauen. Vorsichtig berührt sie seine Maske. „Plagg! Verwandle mich zurück.“ Die Verwandlung löst sich und Marinette schaut ihm in die Augen. „Willst du mich wirklich wieder allein lassen, Marinette?“ Marinette schüttelt den Kopf und umarmt Adrien richtig, der sie lächelt erwidert. „Ich will dich nicht verletzte, Adrien! Ich liebe dich, von ganzen Herzen. Aber ich hatte Angst, dass wenn du dich wieder erinnerst die Zeit mit mir bereust. Und das wollte ich irgendwie verhindern.“ Adrien lächelt nur und streichelt über ihr Haar. Da hat er eine Idee. „Was hältst du von einem Spaziergang im Mondlicht? Nur wir beide.“
 

Marinette versteht und schaut zu Tikki, die leicht nickt. Die beiden verwandeln sich und springen über die Dächer und setzt sich dann am Eifelturm zusammen und bewundern die Nacht.

Diesen Abend werdne die beiden niemals vergessen. Den Rest lass ich eurer Fantasy



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Kommentare zu dieser Fanfic (68)
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Von:  yinyin084
2023-01-02T06:33:32+00:00 02.01.2023 07:33
Eine wundervolle Geschichte...❤
Von:  yinyin084
2023-01-01T18:53:03+00:00 01.01.2023 19:53
Wunderschöne Story 🥰
Von:  yinyin084
2023-01-01T09:47:47+00:00 01.01.2023 10:47
Wie schön!!! 🥰
Von:  yinyin084
2022-12-29T01:06:51+00:00 29.12.2022 02:06
Wie schaurig und romantisch.
Von:  yinyin084
2022-12-29T00:44:43+00:00 29.12.2022 01:44
Wie schön Ägypten 🥰✨
Von:  yinyin084
2022-12-28T19:36:25+00:00 28.12.2022 20:36
Freunde fürs Leben ❤✨
Von:  yinyin084
2022-12-28T10:32:38+00:00 28.12.2022 11:32
Was für ein süßes Paar Marinette und Adrien ❤🥰
Von:  yinyin084
2022-12-28T06:13:12+00:00 28.12.2022 07:13
Wunderschöne Geschichte. ❤😍
Von:  SasuSaku_in_Love
2019-07-07T18:27:27+00:00 07.07.2019 20:27
Oh man. Man kann sagen er ist zu einem WORKAHOLIC geworden ^^
immernoch besser, als sich mit alk zum anderen menschen werden. Lila... I hate you!
ansonsten doll geschrieben, auch wenn ich hier und da etwas enttäuscht war. ~ wie kann man jemanden nur so ehr unter druck setzen und sagen, wenn das und das passiert, bist du dran schuld?
Von:  Nami88
2019-07-07T09:26:54+00:00 07.07.2019 11:26
Hey ^-^
Wieder ein schöner OS ^-^
Mich hatte es irritiert, das Lila bei dir auch ein Miraculous hatte xD ich mag sie einfach nicht, genau wie Kagami -_-
Das Adrien mal wie sein Vater wird, hätte ich nicht gedacht, allerdings hat er sich in die Arbeit gestürzt, um Marinette zu vergessen x(
Aber was ich von ihm scheiße fand, das er Mari eigentlich mehr oder weniger erpresst hat, das er wie sein Vater wird, wenn Marinette zurück nach New York geht -_-
Und warum liest du Master Fu sterben? 😥 obwohl ich mir denke, das es irgendwann in der Serie auch so passieren wird :'(
Ansonsten tolle Idee ^-^
Vielleicht hast du mal Lust eine Lukanette Story zu schreiben? *^*

LG
Antwort von:  Atenia
07.07.2019 18:29
Keine Sorge Nami
Ich hasse Lila genau so sehr wie du.
Aber die Story hatte ich schon Monate im Nacken.
Und das vergessen das zu ändern.

Aber ich arbeite an einer Story wo ich zeige wie ich Lila wie du hasse


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