Endlich hat sich Nami ihre Gefühle eingestanden und dann läuft es auch noch so glatt in dem Kapitel. An Robins Gefühlen habe ich, im Gegensatz zu Nami, nie gezweifelt, aber ein bisschen Sorge habe ich schon, da es bisher wie im Bilderbuch abläuft. Ärger wird kommen und ich bin genauso gespannt wie nervös, zu erfahren was für Ärger das in Zukunft sein wird. Im Übrigen kann ich ebenso nicht nachvollziehen, wie man freiwillig in ein noch kälteres Land ziehen möchte XD! Aber ok, wenn das ihr Gedanke von absoluter Freiheit ist, dann bitte. Robins „Geständnis“ zum Schluss, dass die Begegnung vielleicht nicht ganz so zufällig war wie es schien, war die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ;). Ein nettes Feel-Good-Chapter, im nächsten geht es sicher schon wieder turbulenter zur Sache.
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So ist das immer mit der Abenteuerlust. In Maßen kann es berauschend und aufregend sein, wählst du aber eine neue Heimat, ist es auf Dauer kein Abenteuer mehr.......es ist dann Alltag. Deshalb kann ich es persönlich nicht nachvollziehen, wenn so manchen Menschen das Fernweh dermaßen packt, dass er gleich die Koffer packen und für immer weggehen will. In meinen Augen ist das oft eine Verklärung der Realität und letztendlich eine Realitätsflucht. Und nun hat sich Nami in ein Dilemma manövriert, das gar nicht sein müsste. Klar, sie hätte Robin ohne ihre Ambitionen wahrscheinlich nicht kennengelernt, aber sie hätte den neuen Job auch nicht antreten müssen. Natürlich kann man dagegen halten, dass es ja noch frisch und nichts ernstes war, nur verstehe ich nicht wie sie sich so einfach von ihren Freunden und ihrer Familie abkapseln kann. Gerade sie, die eigentlich immer Gesellschaft braucht und soweit ich das bisher erfahren habe, auch ein gutes Leben geführt hat. Aber ja, Sehnsüchte sind halt nicht immer rational....
Die innere Unruhe in Nami konnte ich regelrecht fühlen, besonders die Melancholie und den inneren Zwist zum Schluss, daher bin ich gespannt welche Richtung sie nun einschlagen wird.
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Ok, jetzt muss ich nachdenken. Robin hat zwar bei Nami übernachtet, aber es ist doch nichts passiert.....oder doch? Das Gespräch mit Tasha und Zorro lässt eher vermuten, dass Nami und Robin in dieser (oder einer Nacht kurz darauf) mehr als nur das Bett geteilt haben. Von der besagten Szene mit dem Gewitter, hätte ich das allerdings nicht so eingeschätzt.
Es ist auf jeden Fall süß zu sehen, wie bei beiden diese unerklärliche Anziehung da ist und sie sich nicht voneinander lösen können. Sie müssen sich einfach sehen und klar dürfen sie sich dabei erst mal einreden, dass es einfach nur um die guten Gespräche geht ;).
Das war ein locker-flockiges Kapitel, welches die Beziehung von Nami und Robin ein klein weniger weiter vorangebracht hat. Bin gespannt was da noch auf mich wartet :).
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Ja holla, da haben sich aber zwei gefunden XD! Gleich mal das erste Date zusammen verbracht und schon liegt so viel Verheißung von etwas Größerem in der Luft. Da kommt es natürlich sehr gelegen, dass Robin in Namis Nähe wohnt :D.
Das Kapitel gefällt mir (wie immer) sehr gut. Der Text ist flüssig und das ganze Gesamtbild passt. Deine Ausführungen waren sehr bildlich, ich habe jedes Wort genossen. Den Tee konnte ich quasi schmecken.......und das Knistern in der Luft regelrecht fühlen. Mein Romantikerherz hat einen kleinen Hüpfer gemacht ;).
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Zwei Kapitel lang tönt Nami, dass Liebe nichts für sie ist und dann wusch, Liebe auf den ersten Blick XD!
Die ersten Momente, in denen Nami Robin erfasst, wie sie sie betrachtet, sind wunderschön. Ich finde es erstaunlich, dass du auch nach all den Jahren nichts von der Faszination zwischen dem Nami-Robin-Ship verloren hast – das lässt sich wunderbar an den Sätzen ablesen, wie Nami Robin in dem Moment sieht. Es war richtig poetisch :).
Gertrude Bell ist übrigens interessant gewählt. Die intellektuellen Ähnlichkeiten lassen sich nicht von der Hand weisen.
Ich glaube wir sind uns einig, dass sich Nami jetzt auf langer Sicht nicht mehr vor tieferen Gefühlen verschließen kann.
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Die Geschichte spielt sich nun also etwa ein Jahr später ab und es haben sich in der Zwischenzeit ein paar Sachen geändert, ein paar sind aber gleich geblieben (Namis Einstellung zur Liebe). Jetzt erfährt man aber auch, warum Nami so partout gegen diese Gefühlsregung ist. Wie ich das sehe, ist Nami recht rastlos. Sie ist eigentlich zufrieden, aber fühlt sich nicht ganz ausgefüllt. Aus dem Grund will sie wohl auch ständig reisen (vom möglichen dauerhaften Umzug mal abgesehen): Es ist nichts weiter als die Suche nach „mehr“. Das ist irgendwie paradox, da Nami Vivi gegenüber selber gesagt hat, dass der Glanz in Bezug auf Venedig verschwindet, wenn man der Umgebung tagtäglich ausgesetzt ist. Der Alltag stellt sich zwangsläufig ein und Glück ist ein flüchtiges Gefühl – Zufriedenheit währt wiederum lange.
Robin wird alles auf den Kopf stellen, fragt sich nur wann und wie genau. Bin gespannt :).
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Eine neue FF mit einem gekonnten Einstieg :). Obwohl es sich um das erste Kapitel handelt, sind mir Nami und Zorro schon wieder ans Herz gewachsen. Man hat bereits einen kleinen Einblick ins Denken und die Gefühlswelt der Beiden und die Frotzeleien tun ihr übriges ;). Jetzt wollen wir doch mal sehen, wie es weiter geht.
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sie sind ja schon süß die beide, nicht wahr? da ist es fast schon schade, dass diese gemütliche, gemeinsame Zeit unterbrochen wird. Aber ging von der Planung vermutlich nicht anders und wäre dann wohl auch zu einfach für die zwei. Dann doch lieber die Sehnsucht noch ein bisschen auf die Probe stellen. Umso besser wohl, dass Robin etwas länger bleibt, wenn ich das jetzt noch richtig im Kopf habe. Damit kann man dann ja schon mal arbeiten.
Bin ja gespannt wie es weiter geht und, ob diese gemeinsame Zeit nicht eher aufzeigen wird, wie schwer die Trennungen sind und, was man eigentlich gerne hätte. Gleichzeitig wäre es auch interessant zu wissen, wie oft sie generell die Möglichkeit haben sich zu sehen und in was für einem Verhältnis das alles steht.
Hach.. sehr schön auf jeden Fall und ein bisschen was für die Seele!
Oh, die Antworten bekommst du bald. Part 2 geht spätestens mit dem übernächsten Kapitel los. Das nächste Jahr startet mit Rückenwind, wird aber bald auf gehörig Gegenwind stoßen :D
Zwickmühle. Denn wenn es das ist was sich für Nami richtig anfühlt, dann wird es schwer das irgendwann wieder aufzugeben, wenn die Sehnsucht vielleicht doch zu groß wird. Egal bei welcher Entscheidung, ein Bereuen wird immer im Raum stehen und kann das zu einem Thema machen. Das ist wohl weniger gut und fraglich, was am Ende eine Lösung sein kann.
Zumindest hat sie Anschluss und es wirkt zumindest auch, als sei für das erste eine Routine da, die das alles aufrecht erhalten kann. Aber wie lange kann man das? Kommt sicher darauf an, wie oft es möglich ist einander zu sehen und darauf wird es am Ende wohl auch ankommen. Darauf ob die Gefühle irgendwann doch weniger werden oder man sie am Leben erhalten kann, trotz der Distanz und der Zeitverschiebung. Eine schöne Herausforderung für die beiden.
Wobei ich echt nicht verstehe was Nami an Calgary so toll findet xD
Schwierige Situation ist so was immer. Es ist nie einfach wenn man sich da irgendwie durchwurschteln muss und dann auch gleich alle auf einmal kennenlernen. Das ist noch einmal eine ganz andere Hausnummer. Das Robin das ganze gut durchsteht ist an sich keine besondere Überraschung. Die Frau weiß einfach was sie tut. Umso schöner aber den Kontrast zu sehen. Sowohl davor als auch danach. Immerhin kann so etwas Kräftezehrend sein und auch, wenn sie immer wirkt, als sei sie entspannt und ihr könne niemand etwas anhaben, ist das doch nochmal was ganz anderes.
Schön, dass es in eine vermeintlich gute Richtung läuft. Wobei ich gespannt bin, wann die ersten Hürden aufkommen werden und es doch nicht mehr ganz so rund läuft ;)