„Die Rache ist ein düsteres Gelüst. Sie bringt nichts Gutes hervor, sondern färbt das Dunkle nur noch schwärzer und das Blut röter, bis schließlich alles Verderben so dickflüssig und bitter sich vereint.“
[…] Die Zeit stand wie in die Bahnhofsuhr gemeißelt fest, das Gleis war eine Zone klebriger Trägheit, der keine Uhr entkam. Selbst die Luft in seinen Lungen diente nicht mehr als Zeitmesser, nur noch als Zwang zum zeitlosen Fortbestand. […]
Wieder stehst du auf den Schienen.
Ich will dich zurück halten,
nur wie.
Seit du mich geküsst hast,
geht alles drunter und drüber.
Ich will dich zu mir holen,
doch du bist zu fern.
Will dich im Arm haben,
aber es geht nicht.
"Die Kloschüssel war neidisch auf deine Schönheit und wollte mich nicht mehr gehen lassen..." Ein gurgelnder Magen, ein Kloschüssel und ein kleines bisschen Romantik.
„Mein Prinz, mein Prinz, ich hab gelauscht, Ihr habt Euer Herz für Geld verkauft!“
Abermals erschrak der Prinz zutiefst und sah sich panisch um, ob einer seiner Gefolgsleute dieses frevelhafte Lied gehört hatte.
Fast schon etwas panisch blickte er sich um, um zu prüfen, ob ihn jemand gesehen hatte. Er wollte gar nicht wissen, was die Leute denken würden, wenn sie sahen, dass der gefühlskalte Faine einen Welpen bei sich aufnahm.
...Es gab keine Antwort, schon lange nicht mehr. Wir waren am Ende der Menschheit, und das schon vor dem Krieg. Der Beginn von etwas ist auch nur die Reise zum Ende.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber was kommt danach?
Er durfte nicht weg sein! Sie hatte ihren Schatz doch ganz sicher auf den Schreibtisch gelegt! Da war sich Neliel ganz sicher. Im Bezug auf dieses Kleinod war sie meistens achtsam, damit es nicht versehentlich verloren ging.
Es geschah an einen dieser hektischen Samstag Nachmittage, an denen man das Gefühl hatte, dass die ganze Stadt plötzlich entschlossen hatte im selben Supermarkt einkaufen zu gehen.
Niemals hatte er vor, dass so etwas passiert. Nein, das hatte er nicht gewollt... Es war fast genauso wie damals. Er hätte niemals zulassen dürfen, dass sich alles wiederholt. Ironischerweise waren aber allein er und sein Handeln dafür verantwortlich.
Es war kalt, aber eigentlich nahm er die Kälte schon fast gar nicht mehr wahr. Lediglich die Tatsache, dass er seinen eigenen Atem sehen konnte, erinnerte ihn daran, dass es kalt war. Das war nicht immer so.
Sasuke und sein Bruder Itachi befinden sich zum großen Clantreffen sämtlicher Uchiha in Ägypten. Ob Sasuke trotz seiner typisch abweisenden Art dort wohl Freunde findet? Wir werden es sehen...
Verwirrt, beschämt und verärgert fährt er sich durch die Haare. Was in Kamis Namen ist gestern nur passiert? Und wie soll er damit umgehen? Was soll er ihr sagen, und wie?
Ein Geräusch lenkt ihn ab...
Hallo ihr alle!
Diese Geschichte ist schon was älter, aber ich habe gedacht, dass sie ganz gut zum Thema passt.
Daher für den „An Angel inside“ Wettbewerb, hier eine Geschichte über einen „Schutzengel“ im wahrsten Sinne des Wortes.
Er war schon immer ein Sonderling gewesen. Das Leben in seiner Heimat war deshalb für ihn nicht sonderlich schön, da man ihn immer wegen seinem Aussehen hänselte.
Den Korb neben sich schwebend, verließ sie das Kinderzimmer auf dem Flur, machte dort kehrt und ging in das Zimmer zurück. Dort angekommen, fingen die beiden zu lachen an, so viel Spaß bereitete ihnen das Spiel.
Ein Säufer, ein Besserwisser, ein Waffennarr, ein Typ mit Extravaganz-Allergie und ein Newbie lesen eine Badfic… klingt wie der Anfang eines schlechten Witzes.
Monika sitzt etwas abseits und sieht zu der Gruppe von fünf Jugendlichen, die dort drüben zusammen stehen, hinüber. Sie gehört nicht dazu, sie ist nur der stille Beobachter, doch von ihrer Position aus, kann sie die anderen gut erkennen.
Es war einmal… ganz anders. Im Märchenland herrschte helle Aufregung. Die böse Königin wollte die Macht über das gesamte Land erlangen. Doch eine kleine geheime Bruderschaft leistete Widerstand.
Das Zimmer schien sich zu drehen und vor seinen Augen zu verschwimmen, während dieser eine Gedanke unaufhörlich in seinem Kopf hämmerte: Elenor DeFleur. Meine Mutter. Ich habe meine Mutter getötet ... meine Mutter ...
Es war absurd.
Seine wandernden Hände treiben mich zur Verzweiflung, sie erreichen jetzt meine Brust. Langsam gleiten seine Hände, Finger für Finger, über meine harten Nippel. In einem vorgetäuschten Hustenanfall verberge ich mein unwillkürliches Stöhnen.