Hinter dem Fenster
Das Haus stand weit entfernt von aller Zivilisation und wirkte in dieser tristen Gegend am Ende der Welt noch geheimnisvoller als s so schon den Eindruck vermittelte.
Ein Band: unsichtbar, endlos, gefühlsvoll und mächtig.
Es lodert wie eine Flamme im Brustkorb, tief in jeden
und fängt immer klein an - frisch, neu und schmächtig.
Zwischen Anfang und Ende, zwischen Tod und Leben.
Die zwei waren oft zusammen. Als meine Lieblinge kamen sie sich häufig näher.
Jedoch wurde ein gewisser Abstand gewahrt. So sollte es auch sein. Schließlich befand man sich in der Öffentlichkeit.
"Es ist aus..." höre ich dich noch immer sagen. Immer wieder höre ich sie noch in meinem Kopf, diese drei Worte.
Hätten es nicht andere sein können?
Drei andere Worte?
Ich sitze in meinem Sessel und kauer mich zusammen.
Du erfährst alleine durchs Internet was mir widerfahren ist, der Tod nicht nur eines Familienmitglieds, sondern das Blut von dem man selbst abstammte. Die eigene Mutter.
Gesänge der Lust
In den Tag hinein versteck ich mich,
scheue das helle Tageslicht,
versuche mich zu scheuen,
vor den Blicken der neuen.
Ich möchte nicht gesehen werden,
und möchte mich nicht erden,
verspüre keinen Drang dazu,
führ mich ist der Tag tabu.
Der Mond scheint durch die Wolken und der Schnee blinkt in dem Licht.
Ich irre durch den Wald, doch wo ich bin, das weiß ich nicht.
Der Sack auf meiner Schulter wird schon schwerer, doch ich geh‘
meinen Weg weiter, bis ich endlich Kinderaugen seh.
...
Elftausendeinhundertelf. Sie konnte selbst kaum glauben, bis zu dieser riesigen Zahl die Sekunden gezählt zu haben, seit das Licht ausgegangen war. Drei Stunden, fünf Minuten, elf Sekunden.
Es war noch sehr früh am Morgen.
Leon liebte diese stille Zeit und streifte über die Wiesen vor seinem Haus. Der Tau, der sich über die Erde gelegt hatte, ließ die grünen Teppiche in der Morgensonne glitzern.
Liebes Tagebuch
Ich weis ich schreibe nicht sehr häufig, doch heute ist etwas wunderbares passiert.
Die Nacht war gerade hereingebrochen, als meine Mutter mich zu sich rief. sie sagte mir, dass ich bereit wäre um mit den anderen laufen zu gehen.
Diese Fanfic ist für den Wettbewerb von CassiopaiaRiddle.
Ich hab sie aus der Sicht eines der Feuerwehrbeamten geschrieben,die diese Nacht im Einsatz waren...
Hoffe es gefällt euch^^
Es war wieder eine dieser langweiligen Nachtschichten,in denen nichts los war.
Die Sitzung
Mein Atem stockte. War da jemand? Ich regte mich nicht und versuchte angestrengt zu lauschen. Wieder ertönten die Schritte. Nun war ich mir ganz sicher: Es war noch eine weitere Person hier. Meine Augen tasteten hastig die Umgebung ab. Ich hatte kaum Platz.