" Es war eine Beziehung gewesen, die so gut verlaufen ist, dass sie zum Scheitern verurteilt war.
Die Zeit zusammen war wunderschön, aber im Nachhinein doch viel zu kurz, als dass sie sich je richtig kennen gelernt hätten. "
Ich schaue sie an, mein Blick klar und ungebrochen, meine Sicht trotzdem verklärt. Ihre Brust hebt und sengt sich in regelmäßigen Abständen, die Augen blicken scheinbar ziellos zum Fenster hinaus.
„Willst du es mir sagen?“
Eine kurze Pause entsteht. Nur eine Sekunde.
"Ich hatte es schon fast auf gegeben bis es passierte, ich begegnete dir. Ob es Schicksahl war?! Wenn ich heute daran nachdenke würde ich nichts mehr dem schicksahl überlassen... nein ich würde alles selbst in die Hand nehmen!
[…] und wie Vieh treibt sie über die Straßen. Selektiert. Vernichtet die Schwachen und nähret jene, die Macht in sich tragen. Macht sie euch zu Eigen. Unterwerft sie und lasst sie eure Dienste tun. Denn so wünschen die Alten […]
Im Kopf versuche ich einen Text dazu zudenken, während meine Gedanken hingegen wieder und wieder abreißen, wie in einer Sanduhr in die Tiefe rieseln. Die zurückgebliebenen Fetzen sing ich fröhlich vor mich hin...
Meine hochachtungsvolle ... nein, das schrieb er nicht einmal seiner eigenen Mutter. Der Imperius-Fluch, mit dem er das rechtfertigen wollte, war noch nicht gezaubert worden.
Fünf Jahre
Er hatte ihn gesehen.
Nach all den Jahren, den Jahren, in denen er geglaubt hatte, dass er tot war, dass er ihn nie wiedersehen würde, hatte er ihn gesehen.
Modis. Seinen Freund aus frühster Kindheit.
„Fünf Jahre“, murmelte Hassar leise.
"Aber du bist doch ein Wolf! Du jagst doch!"
"Meine Klauen sind schon lange stumpf, also hab keine Angst. Leiste mir noch etwas Gesellschaft, es ist einsam hier. Versuche nur noch ein wenig länger so mutig zu sein, ja, kleiner Hase?"
Es ist wie ein Traum.
Seit zwei Wochen bin ich nun schon mit ihm zusammen.
Alex.
Alexander heißt er.
Er ist groß und blond und zwei Klassenstufen über mir.
Alle in meiner Klasse mögen ihn. Er ist schon 16. Deshalb darf er schon Bier kaufen. Das finden alle cool.
Das Geräusch ihrer rhythmischen Flügelschläge riss ihn aus seinen Gedanken. Instinktiv drehte er den Kopf in ihre Richtung, um ihr entgegen zu sehen. Dass bei seinen leicht ungelenken Bewegungen keine Steinchen in die Tiefe stürzten, kümmerte ihn in diesem Moment nur wenig.
Marcel und Clara kämpften sich durch den Dschungel, um endlich einmal ihre Eltern zu besuchen.
„Vielleicht war es doch keine gute Idee hier herzukommen.“, meckerte Clara und bog erneut einige Äste zur Seite, um voranzukommen.
„Wir sind bestimmt gleich da.
„Endlich nach 10 langen Jahren, stehe ich ihm endlich gegenüber. Diesen miesen Verräter. Er ist Schuld das ich so Leiden musste“
Als ich gerade mal 10 war, ging ich bei einem ehemaligen Ritter in die Lehre. Ich wurde zu seinem Knecht.
Er ging weiter. Immer weiter hinauf. Irgendwann war er dann da. Ganz oben, auf dem Dach des Krankenhauses. Er hatte keinerlei Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Alles was er noch sah, war eine dieser vermummten Gestalten, die in das Haus eingedrungen waren und die nun mit einem gezogenen Breitschwert einen Schritt auf ihn zu machte, eine weitere Person, die halb verborgen in der Dunkelheit stand und ein Pfeil der durch die abendliche