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Thread: Meinungen zur Integration

Eröffnet am: 17.10.2010 19:23
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Beiträge: 267
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- Politik




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Von:    FreitagDerDreizehnte 01.11.2010 18:46
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ Kurtos

>Wer hätte gedacht, dass sich fast jeder auf den unsinn mit der >religion stürzt, anstatt meine Frage zur Integration zu >beantworten^^
Warum sich alle auf das, was du über Religionen schreibst, stürzen? Weil es schlicht und einfach Unsinn ist. Wenn du in eine Diskussion eine vollkommen unsinnige Aussage einwirfst und sie so formulierst, dass es bei anderen so ankommt, als ob du das ernst meinst, musst du damit rechnen, dass darauf viele reagieren.

Und um deine Frage zu beantworten: Für mich ist jemand nicht integriert, wenn er die Sprache nicht lernt. Hier meine ich aber nicht, dass er sie sofort perfekt beherrschen muss, aber er sollte den Willen zeigen, sie so schnell wie möglich zu erlernen. Ansonsten ist jemand nicht integriert, wenn er sich nicht an die Gesetze des Landes anpasst. Wenn jemand nach den Gesetzen seines Heimatlandes leben will, ist das gut und schön, nur muss er dann eben in seinem Heimatland wohnen bleiben.
Dinge, wie Religion, dass man untereinander weiterhin die eigene Sprache und die eigene Kultur pflegt etc., haben in meinen Augen nichts mit Integration zu tun.

>Nur ums mal klarzustellen, ich sprach von einem Utopia, das hab >ich erwähnt, falls du es durchgelesen hättest. das heißt, es is >unwahrscheinlich zu realisieren, aber es wäre schöner, wenn wir >einfach eine einheitliche Religion hätten.
Doch, das habe ich gelesen und wenn du gelesen hättest, was ich geschrieben habe, hättest du gesehen, dass ich genau diesem Punkt vehement widerspreche! Was soll denn daran schöner sein, gleichgeschaltet zu sein? Die Menschen glauben unterschiedliche Dinge, warum ist das schlimm? Vielfältigkeit ist doch etwas herrliches! Deine Vorstellung ist in meinen Augen eher ein Dystopia, ein Utopia wäre eher, wenn alle Religionen friedlich nebeneinander existieren könnten (der Atheismus sei wie immer miteinbegriffen)


@ goddi

> >das heißt, es is unwahrscheinlich zu realisieren, aber es wäre >schöner, wenn wir einfach eine einheitliche Religion hätten.

>fixed: konfessionslosem Humanismus - instant win
Wo ist hier der Unterschied zu Christen/Muslimen etc, die gerne hätten, dass alle auf der Welt Christen/Muslime etc. sind? Aus denen ihrer Sicht ist das auch ganz einfach und für alle ein Gewinn. Aus unserer Sicht ist das Fanatismus und Fundamentalismus.

>> Ja, das wäre so schön, wenn wir alle komplett gleichgeschaltet wären...
>> Im Ernst, wie kommt man auf so einen Quatsch? Ich, als Christin, wünsche mir auch nicht, dass alle meinen Glauben annehmen. Warum auch?

>naja musst du, immerhin ist nächstenliebe und sowas n >wesentlicher faktor, und wenn du deine nächsten bzw. mitmenschen >nicht gerne als christen sehen würdest, würdest du sie ja nicht >lieben,w eil ihre seelen dann ja nie erlösung finden können
>natürlich könntest du auch sagen das es ohne gibt, würde deine >religion im endefekt aber in den Grundfesten erschüttern - oder >halt das du den "rest" nicht genug liebst im großen stil, was >das ganze unnötig an sich macht
Ach goddi, ich wünschte wirklich, du würdest dich endlich mal mehr mit Religionen beschäftigen, wenn du schon immer mit diskutieren willst. Die katholische Kirche beansprucht KEINEN Exklusivismus, sondern einen Inklusivismus. Nein, wir glauben nicht, dass alle Menschen, die keine Christen sind, in die Hölle kommen.
Und Nächstenliebe bedeutet, den anderen GERADE wegen dem, was ihn anders macht, zu lieben! Und nicht zu versuchen, ihn gleichzuschalten... Ich frage mich auch, was das für eine Liebe wäre...


>ach ja ... ausschlussysteme zur gruppenbildung funktionieren ja >so gut das man sich dafür sogar gegenseitig umbringt :D
Wie gesagt, ist das ein menschliches Problem, das man überall findet.

>integration ist schwachsinn da wir alles menschen sind und daher >nicht integeren müssen weil wir alle inter sind
>quite simple
>just give up all the shitty stuff den keiner drum herum braucht, >ergo jedes dogma
Ich finde das immer so erfrischend, ehrlich. Klar, wenn die anderen alles aufgeben, ist es einfach für einen selbst, denn man kann ja bleiben, wie man will, ne? Wie wäre es denn goddi, wenn DU deine Ansichten, die dich "anders" machen und die angeblich keiner braucht, einfach über Bord wirfst. Ist es dann auch so einfach?



twins against twincest!




Von:    Hauskater 01.11.2010 19:03
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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> Unterschiede, aber das Grundprinzip ist immer das Gleiche ;)

Alles ist eine Religion ja, aber damit war's das auch shcon. Ist in etwa so als ob du jetzt erzählst dass Biologie und Physik genau das gleiche sind, weil beides Naturwissenschaften sind.

> Edit:Wicca aber nicht und du sprachst vom Daoismus, wenn sowas wichtiges falsch schreibst, ist es nicht meine schuld.

Und nochmal: Informiere dich, bevor du Mist schreibst. Taoismus oder Daoismus ist Beides richtig, sind nur verschiedene Umschriften.
Und Wicca mag keine Weltreligion sien, ist hier aber häufiger als der Hinduismus anzutreffen oder der Taoismus. Und eien Sekte ist es nach aktueller Definition nicht, da es kein destruktiver Kult ist.

--
"Soon we'd wake up with a different girl most every morning-it was kid in-a-candy-store time." Alice Cooper ~ Golf Monster
Katzen, Scherben & Co.



Von:   abgemeldet 01.11.2010 19:08
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@goddi

Mal abgesehen davon, dass du (wie so oft, wenn es um das Thema Religion geht) gnadenlos daneben liegst: Findest du es nicht extrem anmaßend, mir vorschreiben zu wollen, woran ich zu glauben habe?
Nach dir müsste ich also der Annahme sein, dass nur Christen in den Himmel kommen? Nun, Jesus war Jude. Nach dir müsste ich also glauben, dass er in der Hölle schmort?
Vielleicht geht dir gerade ein Licht auf...

Aber ja, wenn alle Atheisten wären, dann wäre das super und einfach. Wenn alle Christen wären, wäre das Unterdrückung und Fanatsismus.
Gott, wie ich diese Heuchelei hasse. Ich finde Gleichschaltung IMMER schlecht, egal von welcher Seite sie ausgeht. Bei vielen ist das leider nur schlecht, wenn es nicht von ihrer Seite ausgeht. Dann ist es auf einmal okay.
Aber leider macht es sich so mancher "moderner Atheist" da ja gerne einfach. Alle Religionen sind schlecht und damit hat man das Problem gelöst. Wer so fanatisch und blind ist, das zu glauben, tut mir ehrlich Leid - egal ob Atheist oder gläubiger Mensch.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 01.11.2010 19:11
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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konfesionsloser humanismus für alle unterscheidet sich von christen/muslimen/juden und co. ganz simple

ich gebs dir in nem gleichniss
die einen streiten sich darüber wie man seine haare trägt, in welcher frisur und farbe
der andere scheidet sich bewusst ne glatze

das ist der unterschied :D
verwechsel den verzicht auf etwas nicht mit einer alternative von etwas


zum anderen solltest du dich entscheiden ob dein gott dein gott ist oder so ne halbherzige fantasiefigur - entwerder ist er absolut und ende - oder er ist nicht ansatzweise gott
dazwischen gibt es nichts :D aber hey - man muss sich nicht bewusst sein und shcon gar nicht eingestehen das man selbst das fieseste ausgrenzungsprinzip das wir uns je ausgedacht haben aktiv lebt :D
und nur weil man heute das ausgrenzen nicht mehr SO hardcore betreiben kann und die absolute notwendigkeit des dazugehörend weg ist ist das prinzip nicht weg :D


ich geb übrigens jederzeit und liebend gerne meine Meinung von etwas auf wenn es sinnvoll und "sicherer" ist - naja vieleicht nicht liebend gerne

anyway aufgeben von "allem" und aufgeben von "allem bullshit" ist ja das selbe :D schöne schwarz weiß welt hast du
man kann auch anderst sein und dafür viel anderst geben aufgeben :D
das nennt sich fucken awesome pluraliät, wie gesagt eine menscheheit mit vielen dummen ideen ist immernoch eine menscheheit

wenn du glück hast wird dir das mal klar :D
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 01.11.2010 19:16
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@goddi

Schreib doch mal anständig. Das ist immer so nervig, deine Postings zu lesen.

Ansonsten kann ich dazu nur immer wieder sagen: Informiere dich mal.
Nur, weil du intolerant bist, muss das noch lange nicht jeder sein.
Ich habe kein Problem mit Atheisten und auch keines mit Menschen, die einen anderen Weg für den richtigen halten. Das muss jeder selbst entscheiden. Wenn du das anders siehst, ist das dein Ding, aber mach toleranten Menschen keine seltsamen Vorschriften, danke.
Mehr schreibe ich dazu nicht, du willst eh nur dumm provozieren, was man ja schon an deinem Ausdruck merkt :D :D :D :D :D :D :D (<-- wow, bin ich überzeugend und cool, yo! :D :D :D :D)
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 01.11.2010 19:32
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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ich schreib anständig wenn du nicht nur auf einen von 2 bzw 3 teilen eines postings reagierst

und deine Antwort zu dem teil ist die generische "lol informiert dich" Antwort die nix bringt
informiere du mich doch seit wann eine "Welterklärende Universaltheorie" ( in this case your christenheit )in manchen fällen zutrifft und in manchen nicht
a) die idee ist nicht richtig
b) sie ist nicht universell, in sich causal nicht tragbar, und wir sind bei a
c) es juckt mich nicht solang der glauben der einen das leben auf der erde anderer nicht beinflusst - und das tut es - und das ist falsch - das ändert sich aber nicht weil es einer der zentralen Stützpfeiler der Sache ist, das ausgrenzen

Religion ist einer der Hauptblocker bei Integration, und zwar einer der, wenn nicht der, grundlegenste

und wie gesagt, ein konfessionsloser Humanismus hat mal nichts mit Religion zu tun :D

aber sicher kommt wieder der generische flame der wie davor auch schon die eigentlichen fragen missachtet - ist ja so auch viel einfacher ;)

protip: "seh es wie du willst über religion, ich glaube selbst wenn es schwachsinn sein sollte" das ganze ohne einen seitenhieb bzw. das obligatorische zynische kommentar das das ganze zur derbe provokation stilisiert
und optimal noch den Anhang das du es absolut schrecklich findest wenn man das leben von Ungläubigen mit seinem glauben beeinflusst weil es falsch ist. vorallem bei denen die es bewusst ablehnen. und auch wenn das verhätniss 1000000000 zu 1 ist ( gläubige - andere ) selbst dann ist es falsch - da es unbewiesen ist und nur eine idee an die man eben glaubt oder nicht

sagte ich schon, das ist nicht mehr freundlicher fridenstiftender PROTIP teil, das ist wieder flame teil, sagte ich schon das du dich mal mehr über die funktionsweise von religion auseinandersetzen solltest, und zwar nicht mit dem wie "die Kirche" es heute darstellt ? inbesondere das was sie faktisch gesagt und getan haben und dem wie das was sie taten funktioniert etc.
Religion ist einer der Inbegriffe von ausgrenzung
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:    FreitagDerDreizehnte 01.11.2010 20:46
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ goddi

>das ist der unterschied :D
>verwechsel den verzicht auf etwas nicht mit einer alternative >von etwas
Und genau deshalb ist es keine Alternative für mich...

>zum anderen solltest du dich entscheiden ob dein gott dein gott >ist oder so ne halbherzige fantasiefigur - entwerder ist er >absolut und ende - oder er ist nicht ansatzweise gott
>dazwischen gibt es nichts :D
Und wieder goddi, keine Ahnung von nix... Natürlich ist Gott absolut. Wo schließe ich das aus, wenn ich sage, dass auch Menschen, die nicht an ihn glauben, in den Himmel kommen können? Gerade weil er absolut ist, kann ich das glauben, denn ich glaube, dass er für ALLE Menschen zuständig ist und somit auch über ALLE Menschen richten wird. Wo habe ich also das behauptet, was du mir in den Mund legst? und ich kann nur nochmal schreiben: Das ist der Glaube, den nicht ich alleine, sondern die katholische Kirche (!) vertritt.

>aber hey - man muss sich nicht bewusst sein und shcon gar nicht >eingestehen das man selbst das fieseste ausgrenzungsprinzip das >wir uns je ausgedacht haben aktiv lebt :D
Nach deinen Aussagen, schließt du dich doch viel mehr aus, als ich. Ja, ich bin Christin, heißt das, dass ich was gegen Leute haben muss, die nicht Christen sind? Nein (auch wenn du es scheinbar gerne anders hättest). DU hingegen bist kein Christ, nutzt aber jede Gelegenheit um mit deinem mehr oder minder vorhandenen Halbwissen auf Christen und andere Religiöse einzuhacken und ihnen klar zu machen, wie intolerant sie doch sind und wie sie sich doch von anderen abgrenzen - Ohne mal auf den Gedanken zu kommen, dass DU dich damit viel mehr abgrenzt. Du machst andere Leute, die du nichtmal kennst, schlecht, nur, damit du dich besser fühlen kannst. Du lebst genau das, was du Christen und anderen Religiösen vorwerfen willst.

>und nur weil man heute das ausgrenzen nicht mehr SO hardcore >betreiben kann und die absolute notwendigkeit des dazugehörend >weg ist ist das prinzip nicht weg :D
Und warum nicht? Diese Aussage ist total hohl.

>ich geb übrigens jederzeit und liebend gerne meine Meinung von >etwas auf wenn es sinnvoll und "sicherer" ist - naja vieleicht >nicht liebend gerne
Und DAS soll ich dir glauben? Soll heißen, wenn jetzt auf einmal alle Menschen entscheiden würden, dass das Judentum doch Recht hatte und Juden werden, würdest du auch Jude werden? Sorry, aber ich war nie ein Mitläufer und lege auch keinen Wert darauf, einer zu werden...
Und "sinnvoll" ist ja wohl immer noch Ansichtssache. Also ich finde es am sinnvollsten Christ zu sein, den Atheismus halte ich persönlich (!) für die am wenigsten sinnvolle Lösung. Das heißt nicht, dass ich jemandem verbiete diesen Weg zu wählen, oder das ich ihn als etwas schlechteres ansehe (hier darfst du dir gerne ein Beispiel nehmen), aber für mich persönlich ist der Atheismus keine Alternative, die mir sinnvoll erscheint.

>anyway aufgeben von "allem" und aufgeben von "allem bullshit" >ist ja das selbe :D
Bei dem ganzen "bullshit" den du hier verzapfst, solltest du vielleicht mal mit gutem Beispiel voran gehen? Aber ja, alles andere als "bullshit" zu bezeichnen, ist natürlich was gaaaaaanz anderes, als als Religiöser hinzugehen und zu sagen: "Alle, die nicht so denken, wie ich, kommen in die Hölle!" Merkst du noch was? Wie willst du denn bitte "bullshit" objektiv erkennen? Wenn Religionen wirklich so klar "bullshit" wären, würden ihnen wohl nicht so viele Menschen anhängen. Aber ja, die sind ja alle dümmer als du. Das ist wirklich ein super Argument.

>schöne schwarz weiß welt hast du
OK, DU siehst alle Religionen als "bullshit" an bzw. kannst nie andere Meinungen/Lebenswege tolerieren, alle, die nicht so denken, wie du sind blöd etc., aber ICH habe die schwarz-weiß-Welt? Ist klar.

>man kann auch anderst sein und dafür viel anderst geben >aufgeben :D
Entschuldige, aber hier verstehe ich nicht, was du mir sagen willst.

>das nennt sich fucken awesome pluraliät, wie gesagt eine >menscheheit mit vielen dummen ideen ist immernoch eine >menscheheit
Auch hier ist mir nicht klar, worauf du hinauswillst. Anstatt immer deine "coolen" englischen (Halb-)Sätze einzuwerfen, wäre es nett, wenn du das deutsche etwas verständlicher formulieren würdest.

>wenn du glück hast wird dir das mal klar :D
Und wenn ich ganz viel Glück habe, weden auch Fanatiker wie du mal aufwachen ;)

>a) die idee ist nicht richtig
Warum nicht?

>b) sie ist nicht universell, in sich causal nicht tragbar, und >wir sind bei a
Warum nicht?

>c) es juckt mich nicht solang der glauben der einen das leben >auf der erde anderer nicht beinflusst - und das tut es - und das >ist falsch - das ändert sich aber nicht weil es einer der >zentralen Stützpfeiler der Sache ist, das ausgrenzen
Wie beeinflussen wir Christen denn andere? Und in wie weit tut beispielsweise der Atheismus das nicht?

Zu allem bitte Argumente :D (Wäre doch mal was Neues...)

>Religion ist einer der Hauptblocker bei Integration, und zwar >einer der, wenn nicht der, grundlegenste
Bitte? das Problem ist, dass Menschen meinen, Religion würde zur Integration dazu gehören. Wie gesagt: Wenn jetzt alle Juden werden würden, würdest du dann auch Jude werden, nur, um dich anzupassen? Früher waren alle Christen, das fanden komischerweise auch nicht alle toll und komischerweise haben sie sich dagegen gewehrt, weil sie komischerweise lieber das glauben/nicht glauben wollten, was sie in ihrem Inneren für richtig bzw falsch halten.

>und wie gesagt, ein konfessionsloser Humanismus hat mal nichts >mit Religion zu tun :D
Kommt aber total aufs gleiche raus. Aber ja, immer den Religionen an allem die Schuld geben. Ist ja so viel einfacher. Goddi, wenn du sehen könntest, wie sehr DU dich mit deinen Vorurteilen, deiner Ignoranz und deiner Intoleranz ausgrenzt. Und genau DAS sind auch die Probelme, mit denen Religionen zu kämpfen haben. Ein Christ hält sich für was besseres, weil er Christ ist. Du hälst dich für was besseres , weil du keiner bist. WO ist der Unterschied? Ja, du bist nicht religiös, aber was bringt das, wenn die gleichen Probleme dabei herauskommen?

>aber sicher kommt wieder der generische flame der wie davor auch >schon die eigentlichen fragen missachtet - ist ja so auch viel >einfacher ;)
Ähm bitte? Wo habe ich denn irgendeine deiner Fragen missachtet? Und wo bringst du hier Argumente für deine Meinung? Hab ich auch noch keine gesehen... Findest du nicht, dass du es dir einfach machst, weil du einfach alle Religiösen als blöd abstempelst und das wars dann? Ich würde liebend gerne mal eine anständige Diskussion mit dir führen, aber ohne Argumente ist das nicht möglich.

>protip: "seh es wie du willst über religion, ich glaube selbst >wenn es schwachsinn sein sollte"
Tja, auf mich trifft das nur leider nicht zu. Und es zeigt mal wieder, wer es sich hier einfach machen will. Ja, alle Gläubigen halten nur daran fest, weil... Keine Ahnung! Sie wissen nämlich eigentlich, dass es Schwachsinn ist! Genau!
Ich habe mich, wie viele andere Menschen auch, mit meiner Religion und auch mit anderen auseinandergesetzt, mich wissenschaftlich damit beschäftigt und bin zu dem Schluss gekommen, dass das Christentum für mich der sinnvollste Weg ist. An nichts zu glauben halte ich persönlich für genauso unsinnig, wie du zu glauben für unsinnig hälst. Nur kann ich diese Meinung vollkommen tolerieren und akzeptieren, dass andere Menschen andere Wege wählen.

>das ganze ohne einen seitenhieb bzw. das obligatorische zynische >kommentar das das ganze zur derbe provokation stilisiert
Also das, was du hier die ganze Zeit machst? Entschuldige, aber du glaubst ernsthaft, du kannst auf mich und meine Religion herabsehen, obwohl du andauernd beweist, dass du keine Ahnung hast und ich soll dir auch noch Recht zu all dem Unfug geben?

>und optimal noch den Anhang das du es absolut schrecklich >findest wenn man das leben von Ungläubigen mit seinem glauben >beeinflusst weil es falsch ist.
Ja, das halte ich auch für falsch. Man sollte jedem, der es will, den Glauben erklären und nahe bringen. Aber genauso sollte man akzeptieren, dass sich andere Menschen für andere Religionen entscheiden. Ich verstehe auch nicht, wieso du das nun so formulierst. Ich kenne hier keinen einzigen Christen, der je das Gegenteil behauptet hätte (was nicht heißt, dass es die nicht gibt.)
Allerdings möchte ich noch etwas dazu sagen: Was ist denn mit der Beeinflussung von nicht Gläubigen auf Gläubige? Ist das nicht genau so schlimm (nein, ich weiß, du misst mit zweierlei Maß) In unserer Gesellschaft werden wir doch viel mehr mit dem Atheismus konfrontiert, als mit einer Religion. Und es kommt natürlich hinzu, was du schon als Beeinflussung verstehst. Zählst du da die Kirche von neben an schon dazu? Oder muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen? Dann hast du leider Pech gehabt.

>vorallem bei denen die es bewusst ablehnen. und auch wenn das >verhätniss 1000000000 zu 1 ist ( gläubige - andere ) selbst dann >ist es falsch - da es unbewiesen ist und nur eine idee an die >man eben glaubt oder nicht
OK, das ist falsch, da gebe ich dir recht. Nur ist es eben umgekehrt genauso falsch – nur genau das betreibst du hier.

>sagte ich schon, das ist nicht mehr freundlicher >fridenstiftender PROTIP teil, das ist wieder flame teil, sagte >ich schon das du dich mal mehr über die funktionsweise von >religion auseinandersetzen solltest, und zwar nicht mit dem >wie "die Kirche" es heute darstellt ?
Ich beschäftige mich sehr mit Religionen, ich studiere Religion. Nein, das heißt nicht, das ich alles weiß, aber es heißt, dass ich mich damit beschäftige. Worüber willst du diskutieren?
Und die Kirche ist nunmal für uns Katholiken ein wichtiger Maßstab, ob dir das passt oder nicht.

>inbesondere das was sie faktisch gesagt und getan haben und dem >wie das was sie taten funktioniert etc.
>Religion ist einer der Inbegriffe von ausgrenzung
Das, was sie getan haben, haben Menschen getan. Religionen wurden ausgenutzt, so wie alles von Menschen ausgenutzt wird. Selbst Liebe wird für Hass und Verbrechen missbraucht. Ist deshalb die Liebe etwas schlechtes und falsches, was es nicht geben darf?

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 01.11.2010 21:07
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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ein verzeicht von religion ist keine religion, keine religionsalternative und kein religionsersatz

Atheismus verhält sich zu Religion wie eine Glatze zu Frisuren

und da dem so ist ist die hälfte deiner Ausführung grundlegend falsch das sie so tut als sei Atheismus eine Religion - zumal ich ganz davon abgesehen von konfessionslosem Humanismus sprach, nicht von Atheismus - das eine ist eine sache des glaubens das andere eine sache des praktischen lebens

das du das nicht trennen kannst/willst sieht man bei so aussagen wie " und beeinflussen Atheisten nicht das leben anderer" klar tuen sie das, aber nicht weil sie Atheisten sind sondern weil sie Gründe haben. "Nicht glauben" ist keine andere Form von "glauben"


der andere teil, der an dir völlig vorbeigeht ist, das alle menschen schon eine Menschheit als ganzes bilden
Integration ist also ein lächerlicher begriff an sich, das wir schon eine Einheit sind - trennen tuen uns vor allem Konzepte die ausgrenzen, und da sind Religionen sogar noch vor Nationen historische Vorreiter der Ausgrenzung.
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:    FreitagDerDreizehnte 01.11.2010 23:37
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ goddi

>ein verzeicht von religion ist keine religion, keine >religionsalternative und kein religionsersatz
Ich würde mal behaupten, dass DAS lediglich deine Meinung ist. In meinen Augen ist der Atheismus genau das --> Eine Alternative zur Religion.

>Atheismus verhält sich zu Religion wie eine Glatze zu Frisuren
Viele Menschen würden eine Glatze durchaus als Frisur bezeichnen :)

>und da dem so ist ist die hälfte deiner Ausführung grundlegend >falsch das sie so tut als sei Atheismus eine Religion - zumal >ich ganz davon abgesehen von konfessionslosem Humanismus sprach, >nicht von Atheismus - das eine ist eine sache des glaubens das >andere eine sache des praktischen lebens
Und der Glaube beeinflusst das praktische Leben nicht?
Ich glaube, du hast schlicht und einfach keine Argumente um deine plumpe Provokation in irgendeiner Form zu stützen.
Solange DU den Atheismus oder eben den konfessionslosen Humanismus über alles erhebst und keine Kritik heranlässt, sei sie noch so konstruktiv, ist eine Diskussion mit dir unmöglich.

>das du das nicht trennen kannst/willst sieht man bei so aussagen >wie " und beeinflussen Atheisten nicht das leben anderer" klar >tuen sie das, aber nicht weil sie Atheisten sind sondern weil >sie Gründe haben.
Und was für Gründe wären das? Ich verstehe echt nicht, was du mir sagen willst. Christen haben in ihren Augen auch Gründe, andere Menschen zu beeinflussen. Wenn ich in einem Staat lebe, in dem der Atheismus vorherrscht und sich das auch in der Gesellschaft widerspiegelt, werde ich auch damit konfrontiert. WO ist bitte der Unterschied? Erklär es mir.
Wenn wir so trennen, wie du es willst, brauchen wir gar nicht mehr zu diskutieren, weil du den Atheismus in eine nicht angreifbare Sphäre erhebst. Und das ist übrigens auch nichts anderes, als das, was viele Gläubige machen.

>"Nicht glauben" ist keine andere Form von "glauben"
Und das sagt wer? Es ist eine Entscheidung aus vielen Möglichkeiten.
Das was du hier machst, das ist es genau, was Intoleranz hervorbringt. Deine Meinung ist die einzig wahre, sie ist mit den anderen nicht zu vergleichen.

>der andere teil, der an dir völlig vorbeigeht ist, das alle >menschen schon eine Menschheit als ganzes bilden
>Integration ist also ein lächerlicher begriff an sich, das wir >schon eine Einheit sind - trennen tuen uns vor allem Konzepte >die ausgrenzen, und da sind Religionen sogar noch vor Nationen >historische Vorreiter der Ausgrenzung.
Vielleicht würde an mir nicht so viel "völlig vorbeigehen“, wenn du dich etwas klarer ausdrücken würdest...?
Und der Rest ist absoluter Schwachsinn. Natürlich sind wir alle Menschen. Trotzdem wirst du wohl kaum bestreiten, dass wir alle unterschiedliche Nationen mit unterschiedlichen Kulturen bilden, wir unterscheiden uns in Hautfarben, Geschlechtern, Sexualitäten, Religionen etc.. Und ja, es wäre toll, wenn das alles nichts zählen würde und wenn wir alle sehen würden, dass wir trotzdem Menschen sind, da gebe ich dir vollkommen Recht (und ich würde auch behaupten, dass ich persönlich das ganz gut hinbekomme), aber leider sieht das der Großteil der Menschen anders. Und das war schon immer so, schon lange, bevor es das Christentum gab und somit ist so eine Aussage beim Thema Integration nicht wirklich sinnvoll. Wir HABEN nunmal die Probleme, was bringt es da zu sagen "Integration ist ein lächerlicher Begriff!!!!! Punkt!!!!!!" Ich gebe dir ja Recht, nur löst das leider das Problem überhaupt nicht.
Und sonst: Wenn du deine nette Rede jetzt mal auf Religionen ummünzen würdest, würdest du vielleicht sehen, dass Religionen daran keine Schuld haben und DU genau das gleiche machst (und dafür nichtmal selbst einer Religion angehören musst O.O). denn schließlich kommst du bei Religiösen nicht mit „Wir sind alle Menschen“, sondern hebst den Unterschied immer wieder und wieder heraus.
Denn deine „Argumentation" gegen Religionen ist ungefähr so sinnvoll, wie wenn ich sage: Männer grenzen Frauen aus, weil sie Frauen sind --> Männer sind das Problem --> Ohne Männer gäbs kein Problem --> Also weg mit den Männern!!!!!!
Macht das Sinn?

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 02.11.2010 11:20
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es ist fast süß mitanzuschauen wie du zwanghaft daran festhälst das nicht glauben nur ne andere form von glauben wär, als ob sich nicht an einer wette zu beteiligen eine form von mitwetten wäre
ein spiel bei dem man nicht mitspielt kann man nicht gewinnen und nicht verlieren, man spielt es ja nichteinmal
nicht glauben ist keine andere form von glauben, und wird es auch nicht sein wenn du das noch so fest glaubst
daher ist auch ein konfessionsloser Humanismus kein religionsersatz sondern eine Ansatz zum zusammenleben ohne "Religionen" mit dem alle leben können sollten

Der nächste Punk war das ich mich mehr als entschieden gegen religionsvertreter in kremien von behörden, gegen kreuze monde oder sterne in öffentlichen Gebäuden und vor allem gegen religiös motivierte Entscheidungen in gesamtgesellschaftlichen fragen ausspreche - und du stellst es so da als ob jeder der nicht religiös ist und eine Entscheidung fällt diese fällt weil er nicht religiös ist. entweder ist dir wirklich nicht klar was für eine bodenlose Absurdität du da behauptest oder dich Interessiert es nicht. denk mal an so ein thema wie kondome, denk daran wenn die kriche in kremien sitzt und anders und nicht gläubige vom urteil mit betroffen sind etc.

"glauben" kann und darf nie eine Entscheidungsgrundlage bzw. ein Kriterium sein wenn von der Entscheidung auch nur 1.ner betroffen ist der nicht glaubt - und nein der Gegenschluss funktioniert nicht, da nicht glauben nunmal keine form von glauben ist

wie gesagt, du könntest einfach sagen das du glaubst obwohl alles weltliche eher sagt das der glaube unnötig ist du aber wegen dem glauben glaubst, und win. keiner würde sich beschweren. aber das willst du ja nicht. und genau der Grund warum du es nicht willst ist das Problem warum Religionen mit Integration von "dem rest" so viele Probleme haben

und wie ich bereits sagte sind wir eine Menschheit die mit dem Hammer der Pluralität geschlagen worden ist - wir sind alle gleich, und sind es nicht - aber die Gleichheit verbindet uns mehr als die Ungleichheit uns trennt.
Und auch religiöse sind menschen, das sagte ich dir aber auch schon, sie sollen nur nicht auf die Idee kommen mit ihrem "Glauben" den Rest irgendwie beeinflussen zu wollen. Wenn sie das können ist alles in Butter. Aber du zeigst ja selbst das sie das nicht wollen :D du wunderbares Beispiel :D
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 02.11.2010 19:54
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
@ Freitad der soundsovielte
>*gähn*
>Wäre eine Welt mit einheitlicher Religion nicht was schönes? aber >was soll man machen.

das klingt also ernst für dich? Es war nur kommentar zu dem langatmigen religionsstreit davor und ich sehe es eben so, dass man das was streit schafft ,wegschaffen sollte.
Wenn 2 Kinder sich um einen Lolli streiten, nimm den Lolli weg und der streit ist geschlichtet.
Wo is das Problem, das von religionen weg zu machen, wodurch immerwieder Streit ensteht?
und vereinfacht ausgedrückt, wäre wenn man all das wegpackt, gäbe es zwischen den meisten Religionen kaum noch einen Unterschied.
und wenn kaum noch untershiede da sind, kann mans auch gleich ne einheitliche Religion mit mehreren wegen nennen.
Zuletzt geändert: 02.11.2010 19:58:00



Von:    FreitagDerDreizehnte 02.11.2010 21:19
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ goddi

>es ist fast süß mitanzuschauen wie du zwanghaft daran festhälst >das nicht glauben nur ne andere form von glauben wär, als ob >sich nicht an einer wette zu beteiligen eine form von mitwetten >wäre
>ein spiel bei dem man nicht mitspielt kann man nicht gewinnen >und nicht verlieren, man spielt es ja nichteinmal
>nicht glauben ist keine andere form von glauben, und wird es >auch nicht sein wenn du das noch so fest glaubst
Tja und ich finde es süß, dass du nicht siehst, dass es hierzu verschiedene Meinungen gibt und du mir nicht erklären kannst, warum der Atheismus etwas anderes, als eine Alternative zur Religion sein soll. Das Problem hier ist: bei einer Wette, kannst du entscheiden, ob du mitmachst oder nicht. Aber über Gott macht sich JEDER irgendwann mal Gedanken, JEDER setzt sich damit auseinander und JEDER trifft für sich eine Entscheidung. Bei der Frage, ob es Gott gibt, gibt es keine neutrale Antwort, kein "raushalten". Entweder ja oder nein.

>daher ist auch ein konfessionsloser Humanismus kein >religionsersatz sondern eine Ansatz zum zusammenleben >ohne "Religionen" mit dem alle leben können sollten
Tja, nur können eben nicht alle - und zwar nicht nur "nicht alle", sondern der Großteil der Menschheit - nicht ohne Religion leben. Ich finde es ja toll, dass du scheinbar so ein einfaches Gemüt hast, dass das in deiner Welt alles so einfach und toll funktionieren müsste, in der Realität tut es das aber nicht.

>Der nächste Punk war das ich mich mehr als entschieden gegen >religionsvertreter in kremien von behörden, gegen kreuze monde >oder sterne in öffentlichen Gebäuden und vor allem gegen >religiös motivierte Entscheidungen in gesamtgesellschaftlichen >fragen ausspreche - und du stellst es so da als ob jeder der >nicht religiös ist und eine Entscheidung fällt diese fällt weil >er nicht religiös ist.
Nein, das ist absolut nicht absurd, sowas zu behaupten, denn genau das ist Fakt. Wenn man beispielsweise Kreuze verbietet schafft man damit keine Neutralität, man schafft ein Abwesendsein der Religion, was von Religiösen ab einem gewissen Ausmaß nicht begrüßt wird. Nehmen wir als Beispiel die religiöse Motivation in gesellschaftlichen Fragen: Ich als Religiöser lebe nunmal auch in der Gesellschaft, bin ein Teil von ihr. Meine Religion bestimmt aber mein Leben, also möchte ich auch noch ihr Leben und zumindest einiges in der Gesellschaft als akzeptiert oder zumindest toleriert sehen. Ist das nicht der Fall, werde ich aus der Gesellschaft ausgegrenzt, weil ich religiös bin. Das ist nichts anderes, als jemanden auszugrenzen, weil er nicht religiös ist. Ich finde es schade und schlimm, dass du nicht in der Lage bist, das zu erkennen.

>entweder ist dir wirklich nicht klar was für eine bodenlose >Absurdität du da behauptest oder dich Interessiert es nicht.
Ist dir klar, dass du mal eben die Mehrheit der Menschen aus der Gesellschaft ausklammern willst?

>denk mal an so ein thema wie kondome, denk daran wenn die kriche >in kremien sitzt und anders und nicht gläubige vom urteil mit >betroffen sind etc.
Und denk du mal daran, wenn mehr Atheisten drin sitzen und die christliche Meinung kein Gehör findet. Zum Thema Kondome unterstelle ich dir mal wieder Ahnungslosigkeit.

>"glauben" kann und darf nie eine Entscheidungsgrundlage bzw. ein >Kriterium sein wenn von der Entscheidung auch nur 1.ner >betroffen ist der nicht glaubt - und nein der Gegenschluss >funktioniert nicht, da nicht glauben nunmal keine form von >glauben ist
Bist du echt so blind, dass du hier nicht den Fehler siehst? NATÜRLICH beeinflusst der Glaube Entscheidungen! IMMER! Und er wird es auch IMMER tun! Als ob ich meinen Glauben einfach vom Rest meines Lebens abschneiden könnte.
Ich gebe dir Recht, dass der Glaube nicht anderen Menschen aufgezwungen werden darf, aber genausowenig darf ich meiner Meinungsfreiheit beraubt werden, nur, weil ich eine Religion angehöre! Und natürlich wirkt diese sich auch auf die Politik aus!

>wie gesagt, du könntest einfach sagen das du glaubst obwohl >alles weltliche eher sagt das der glaube unnötig ist du aber >wegen dem glauben glaubst, und win. keiner würde sich >beschweren.
DOCH, ICH würde mich beschweren! Was "weltliches" sagt denn, dass es unnötig ist? Das ist doch deine subjektive Festlegung! Und ich glaube nicht wegen dem Glauben, sondern weil der Glaube für mich das sinnvollste und vernünftigste ist! Wenn ich wirklich SO beschränkt denken würde, warum dann das Christentum? Warum sollte ich mir dann all diese Regeln antun, dieses lange Buch immer und immer wieder lesen, mich wissenschaftlich damit beschäftigen etc.? Warum erschaffe ich mir dann nicht meine eigene bunte Zuckerweltreligion? Du hast leider keine Ahnung von Religionen, von ihrer Bedeutung und ihrem Sinn.

>aber das willst du ja nicht.
Nein, das will ich auch nicht. Und nur weil du das gerne so hättest, nehme ich sicher nicht deine verschrobene Meinung an.

>und genau der Grund warum du es nicht willst ist das Problem >warum Religionen mit Integration von "dem rest" so viele >Probleme haben
Ha! Jetzt muss ich echt lachen. Wenn wir es SO betrachten, grenzt sich doch der Atheismus vom Rest ab. Es gibt doch viel mehr Gläubige, als Atheisten. Da solltest du dich lieber mal selbst fragen, warum DU mit dem "Rest" so viele Probleme hast.
Und ich habe übrigens mit niemandem im RL Probleme wegen meiner Religion. Ich kann, wie gesagt, (fast) jeden anderen Weg tolerieren. Ich kann manches mehr verstehen bzw. nachvollziehen, als anderes, aber ich kann alles mit Respekt behandeln und es freut mich immer, Menschen zu treffen, die sich anders entschieden haben, da sie mir etwas über ihre Religion erklären können. Daher bekomme ich auch keine Probleme mit Menschen. Du hingegen wirst allerdings sehr wohl Probleme bekommen, wenn du dich im RL genauso aufführst wie hier.

>und wie ich bereits sagte sind wir eine Menschheit die mit dem >Hammer der Pluralität geschlagen worden ist - wir sind alle >gleich, und sind es nicht - aber die Gleichheit verbindet uns >mehr als die Ungleichheit uns trennt.
Das hast du sehr schön gesagt und da gebe ich dir Recht. Nur leider klammerst du hier alle Religiösen aus. Ich tue das nicht, ich halte mich wirklich an diesen Satz.

>Und auch religiöse sind menschen, das sagte ich dir aber auch >schon, sie sollen nur nicht auf die Idee kommen mit >ihrem "Glauben" den Rest irgendwie beeinflussen zu wollen.
Das Problem ist nur, dass du sie vielleicht als Menschen ansiehst, ihnen aber mal eben, ohne mit der Wimper zu zucken, bestimmte Menschenrechte aberkennst – und dich dabei auch noch im Recht fühlst. Ja, wir sind alle gleich, nur sind nicht Gläubige eben doch ein bisschen gleicher. Oder was?

>Wenn sie das können ist alles in Butter. Aber du zeigst ja >selbst das sie das nicht wollen :D du wunderbares Beispiel :D
Ja, ich bin ein gutes Beispiel für meine Religion, weil ich mich für sie einsetze, ohne von anderen zu verlangen, dass sie meiner Religion angehören. Was ich verlange ist Respekt und den sollte man jedem Menschen gewehren. Und nein, nur weil du das gerne so hättest, werde ich mich sicher nicht meiner Meinungsfreiheit entledigen, nur, weil ich religiös bin und dir das nicht passt. Und "Beeinflussung" fängt bei dir ja schon mit der eigenen Meinung, die geäußert wird, an...
Und wenn du das beste Beispiel für den Atheimus/ konfessionslosen Humanismus wärst, würde ich echt schwarz sehen. Gott sei Dank (:D) kenne ich sehr viele Atheisten, die sehr viel vernünftiger sind als du. Du nennst hier keinerlei Argumente, gehst auf nichts ein, was ich geschrieben habe, kommst immer nur mit dummer hohler Provokation und legst den Religionen irgend etwas in den Mund, was einfach nicht wahr ist, du bringst zu jeder Diskussion nur Halbwissen mit (wenns hoch kommt) und widersprichst dir andauernd selbst. Was soll ich dazu noch groß sagen? Ich kann nur beten, dass du irgendwann mal etwas offener für andere Ansichten wirst und Menschen nicht als etwas schlechteres ansiehst, weil sie gläubig/religiös sind. Wenn man sonst nichts hat, muss man sich wohl auf seinen Atheismus/ konfessionslosen Humanismus was einbilden...
Du kannst mir jetzt sehr gerne wieder hohle Phrasen schicken (von mir aus hier oder ins GB), in denen du kein bisschen auf das, was ich schreibe, eingehst, aber ich werde hier nicht mehr reagieren. Wenn ich viel Lust habe, schreib ichs dir ins GB, aber ich habe meinen Standpunkt jetzt mehrmals erläutert und du willst darauf einfach nicht eingehen bzw. nicht wenigstens mal für deinen eigenen Argumente (die auch richtig sind) bringen. Da fehlt mir auch die Lust und die Zeit hier noch länger drauf einzugehen, mal abgesehen davon, dass es schon lange nicht mehr zum Thema gehört. (Wofür ich mich hiermit entschuldigen möchte)


>@ Freitad der soundsovielte

@ Kurtodingenskirchen (voll witzig, ey :D)

>*gähn*
>Wäre eine Welt mit einheitlicher Religion nicht was schönes? aber >was soll man machen.

>das klingt also ernst für dich?
Wenn du etwas in eine einigermaßen ernsthafte Diskussion einwirfst, musst du damit rechnen, auch ernst genommen zu werden. Und wie du siehst, ist ja auch genau das passiert (ich war schließlich nicht die einzige, die darauf reagiert hat). Im Internet kann ich dich leider, leider nicht sprechen hören und Ironie o. ä. ist teilweise recht schwer zu erkennen. Vor allem, wenn du sie nur mit einem *gähn* kennzeichnest. Der Rest ist hier verbreitete, ernste Meinung.

>Es war nur kommentar zu dem langatmigen religionsstreit davor und ich sehe es eben so, >dass man das was streit schafft ,wegschaffen sollte.
Und das ist dann die Lösung von einem Problem? Wie oft gibt es in Demokratien Ärger? Soll man sie dafür gleich abschaffen? Gibt es dann keinen Ärger mehr? (ich kann noch gefühlte tausend Beispiele nennen, wenn du willst. Wir Menschen sind nämlich höchst selten einer Meinung...) Streit kann auch produktiv sein, man muss sich auch mal streiten.

>Wenn 2 Kinder sich um einen Lolli streiten, nimm den Lolli weg und der streit ist >geschlichtet.
Und das glaubst du ernsthaft? (Ich frag zur Sicherheit nur mal nach).

>Wo is das Problem, das von religionen weg zu machen, wodurch immerwieder Streit >ensteht?
Ist das ernst gemeint? Ich hoffe nicht... Was schafft den Streit? Nehmen wir Beispielsweise Judentum, Christentum und Islam. Es kam und kommt leider immer wieder zu Auseinandersetzungen. Und warum zum Beispiel? Da müssten wir Christen ja beispielsweise Jesus Christus abschaffen... Das wäre echt einfach... Verstehst du, was ich dir sagen will? Das, was zu Problemen führt, sind meist die Grundpfeiler der Religion. Die kann man nicht einfach weglassen. Wenn das so einfach wäre, wäre es wohl schon längst geschehen. Ist das echt so schwer zu begreifen? (Oder war das hoffentlich auch nicht ernst gemeint...?)

>und vereinfacht ausgedrückt, wäre wenn man all das wegpackt, gäbe es zwischen den >meisten Religionen kaum noch einen Unterschied.
Ja und das wäre genau das Problem, ne O.o

>und wenn kaum noch untershiede da sind, kann mans auch gleich ne einheitliche Religion >mit mehreren wegen nennen.
Und am besten sagen wir einfach allen Menschen, sie sollen sich mal auf die Sonnenbank packen bzw. sich die Haut bleichen lassen, bis wir alle die gleiche Hautfarbe haben und dann gibt’s da auch keine Probleme mehr :D Und Frauen lassen sich mal eben alle zu Männern umoperieren (oder andersherum). Schwule werden einfach heterosexuell. Wow, das ist echt alles ganz einfach! Warum ist da nur nicht vorher schon mal jemand drauf gekommen? :D

Entschuldige, aber wenn du jetzt wirklich ernsthaft über das Thema diskutieren möchtest (und ich bin mir da nicht so sicher), solltest du dir die Mühe machen und mal zwei Schritte weiterdenken, bevor du behauptest, dass alles so einfach wäre.

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 02.11.2010 21:27
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@Kurtos

Im Ernst, wie kann man so naiv sein?
Komm, gleich dich mir einfach an, nimm meine Meinung an, zieh dich so an wie ich, mach alles so wie ich -> dann kommen wir beide super miteinander aus. Toller Plan, was?
Und so einfach für mich.
Nein, wirklich... wie kommt so ein seltsames Denken zustande, dass alles, was anders ist, sich angleichen soll?
Ist es nicht gerade auch schön, dass nicht alle Menschen absolut gleich sind?
Ist es wirklich wünschenswert uns alle komplett gleichzuschalten, nur um ein paar Streitereien zu beseitigen? Ist das wirklich der Preis, den zu zahlen willst?
Dein eigenständiges Denken aufgeben? Deine eigenen Ziele? Deine Überzeugung? Deine Wünsche? Alles, was dich ausmacht? Nur, um so zu sein, wie alle anderen?
Ist das WIRKLICH dein Wunsch?
Ich hoffe einfach mal, dass du nie wirklich über das nachgedacht hast, was du forderst. Denn einfach ist das sicher nicht. Es ist vielmehr vollkommen unmöglich und absolut hirnrissig.
Es würde jeden Menschen unterdrücken und zum Sklaven machen.
FreitagDerDreizehnte hat jetzt schon mehrfach erklärt warum, aber ich fürchte, du wirst es echt nicht begreifen.
Ich bitte dich trotzdem: Spinn deine seltsame Idee mal weiter. Nicht nur bei Religionen (von denen du offenbar absolut keine Ahnung hast), sondern bei allem anderen auch.
Und dann frag dich mal ernsthaft, ob du die Konsequenzen wirklich als wünschenswert ansiehst.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 02.11.2010 21:33
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
Kann es sein, dass du der bist, der nicht zuhört? ich habs bestimmt schon 3 mal gesagt, dass es nicht realistisch ist. Lies einfach mal und hör auf dir irgendwas zusammen zu reimen, das in deine meinung reinpasst.
Und wie du so schön sagtest, es gibt auch so genug Streit, warum sich also über dinge streiten, die es nicht gibt.
Und ja, ich würde demokratie, wie sie in Deutschland ist abschaffen.
Das Volk sollte über jede Entscheidung abstimmen dürfen und nicht 4 jahre machtlos sein.



Von:    FreitagDerDreizehnte 02.11.2010 21:43
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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>Kann es sein, dass du der bist, der nicht zuhört? ich habs >bestimmt schon 3 mal gesagt, dass es nicht realistisch ist. Lies >einfach mal und hör auf dir irgendwas zusammen zu reimen, das in >deine meinung reinpasst.
Ich habe gelesen, was du geschrieben hast und es auch verstanden. Und wenn du gelesen hättest, hättest du gesehen, dass ich dem auch nie widersprach. NATÜRLICH ist es nicht realistisch. Ich habe das nie bestritten und auch nicht, dass DAS sogar dir klar ist. Es geht hier darum, dass du diese Vorstellung als etwas GUTES hinstellst, was in meinen Augen absolut nicht der Fall ist.

>Und wie du so schön sagtest, es gibt auch so genug Streit, warum >sich also über dinge streiten, die es nicht gibt.
Junge, ich bitte dich wirklich, meinst du das ernst? Woher weißt du denn bitte, dass es Gott/Götter nicht gibt? Bitte klär mich mit deiner unendlichen Weisheit auf und nenn mir Gründe, die mir kein Wissenschaftler dieser Welt nennen kann.

>Und ja, ich würde demokratie, wie sie in Deutschland ist >abschaffen.
Das erklärt einiges...

>Das Volk sollte über jede Entscheidung abstimmen dürfen und >nicht 4 jahre machtlos sein.
Aha, hier darf also das Volk seine tausenden von Ideen zusammen werfen... Und da würde sicher kein Mord und Totschlag draus werden :D

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 02.11.2010 21:56
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
@lostvampire
*lächelt* Danke dass du mein recht Verteidigst^^
Hör aber auf mir deine interpretation in den Mund zu legen, nur weil es dir passt. Ich hab nur ne theorie abgegeben, wenn du dich so darüber aufregst, liegt das an dir und nicht an mir. also lass bitte deine beleidigenden Fragen und halte dich dran mir meine meinungfreiheit zu lassen,wo du doch o danach schreist und höflihe kommentar abzugeben oder Fragen zu stelle, kann sein, dass du es nicht so meintest, aber es klang sehr abwertend gegenüber meiner Meinung, ich versuche Meinungen immer gleich zu behandeln, kann sein dass es nicht immer funktioniert,aber ich versuchs.
lass mir doch meine naive Weltanschauung, die Welt wäre einfacher, wenn man Naive vorschläge öfter durchsetzte.

@freitag
Naja, ich glaube das es Gott gibt, aber er ist vom Menschen geschaffen, also kann er auch vom mensch geändert werden, man muss nur anders an ihn glauben. Wäre das nicht Fall gäbs immernoch Hexenverbrennung und heilige Kriege.

Wie ich das sehe is ja meine sache, mir macht es nix aus nur an die Grundstruktur vom Christentum zu glauben, deshalb kann ich es als gut betrachten.
Zuletzt geändert: 02.11.2010 22:02:40



Von:    cuby 02.11.2010 21:58
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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Och, Kinners...

Ich lösch jetzt mein Abo, weil hier nix mehr zum THEMA kommt.
Hinweis für Allergiker: Dieser Beitrag könnte Spuren von Zynismus enthalten.



Von:   abgemeldet 02.11.2010 22:04
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
kann nix dafür dass mir nur ein paar sagten, was ein Unintegrierter ist^^
Wenn er integriert ist, wenn er die Sprache kann, hab ich bisher nur 2-3 Uintegrierte Türken getroffen^^



Von:    FreitagDerDreizehnte 02.11.2010 22:16
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ Kurtos

>hab nur ne theorie abgegeben, wenn du dich so darüber aufregst, >liegt das an dir und nicht an mir.
Wenn du eine Theorie in eine Diskussion einwirfst, musst du mit Gegenstimmen rechnen, so einfach ist das.

>also lass bitte deine beleidigenden Fragen und halte dich dran >mir meine meinungfreiheit zu lassen,wo du doch o danach schreist >und höflihe kommentar abzugeben oder Fragen zu stelle, kann >sein, dass du es nicht so meintest, aber es klang sehr abwertend >gegenüber meiner Meinung, ich versuche Meinungen immer gleich zu >behandeln, kann sein dass es nicht immer funktioniert,aber ich >versuchs.
Darf ich lachen? Du behauptest mal eben über Gott, dass er nicht existiert bzw. dass er nicht so existiert, wie die meisten an ihn glauben und stellst das als Tatsache hin - und schreibst hier, du versuchst die Meinungen von anderen gleich zu behandeln? Versuchs nochmal...
Ansonsten hat dir hier niemand deine Meinung genommen, aber in einem Diskussionsforum musst du nunmal deine Meinung auch argumentieren und mit Gegenstimmen rechnen.

>lass mir doch meine naive Weltanschauung, die Welt wäre >einfacher, wenn man Naive vorschläge öfter durchsetzte.
Nur, wie gesagt, würde deine Weltanschauung - würde man sie durchsetzten - zu Gehirnwäsche und Verlust der Menschenrechte führen.

>Naja, ich glaube das es Gott gibt, aber er ist vom Menschen >geschaffen, also kann er auch vom mensch geändert werden, man >muss nur anders an ihn glauben.
Wenn das deine Meinung ist, ist das schön und gut. Nur ist es keine Tatsache. Aber wie immer machst du es dir auch hier VIEL zu einfach.

>Wäre das nicht Fall gäbs immernoch Hexenverbrennung und heilige >Kriege.
Und das ist Unsinn, da Hexenverbrennungen erstens primär NICHTS mit Religionen zu tun haben (sondern vielmehr mit der Pest, der kleinen Eiszeit, Hungerkrisen, hoher Sterblichkeit und der furchtbaren Angst der Menschen, die wir uns heute gar nicht vorstellen können - und ein bisschen Naivität gehörte wahrscheinlich auch dazu...). Bei dem Thema bitte ich mal wieder um das Lesen von Lektüre, bevor man so etwas in den Raum wirft. Und bei heiligen Kriegen nutzen die Menschen die Religionen aus. Weder Gott befiehlt diese Kriege, noch die Religionen. Sieh dir an, wie viele heilige Kriege nach hinten losgingen und plötzlich gegen die Befehle des Papstes selbst gehandelt wurden (auf Kreuzzüge bezogen). Wenn die Religion da tatsächlich im Vordergrund gestanden hätte, wäre das nicht passiert. Auch hier darf an nicht zu naiv sein, sondern muss sich mit der Geschichte beschäftigen und mal ein paar Bücher zum Thema lesen.

>Wie ich das sehe is ja meine sache, mir macht es nix aus nur an >die Grundstruktur vom Christentum zu glauben, deshalb kann ich >es als gut betrachten.
Für dich ist das ja auch gut und schön, nur zwing es keinem anderen auf und stell deine Meinung nicht als Tatsache hin.

@ cuby

>Och, Kinners...

>Ich lösch jetzt mein Abo, weil hier nix mehr zum THEMA kommt.
Entschuldige bitte.


twins against twincest!




Von:   abgemeldet 02.11.2010 23:01
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@fd13

es ist toll das du wirklich nicht fähig bist dir für einen moment auch nur vorstellen zu können das man ohne glauben leben kann, nicht das man einfach nur behauptet man hätte keinen sondern wirklich keinen hat und auch kein bedürfniss danach
kein wunder das dir die Vorstellung davon so völlig abhanden geht, du kannst es dir wirklich nicht ansatzweise vorstellen
das erklärt einiges - das ist klasse das das mal so offensichtlich wird
für dich ist nicht glauben wirklich nur eine form von glauben - ja über gott macht man sich gedanken, aber wenn man die antwort des nicht glaubens gefunden hat - dann ist die Sache damit für einen gelaufen und das wars :D

deswegen kann man sich auch aus der Sache wirklich raushalten - das ist ja das schöne

deswegen kann man aufgrund von wissen, wahrscheinlichkeiten und diversen anderen tollen weltlichen dingen planen - und _das_ wiederum ist eine alternative zu "glaubensmotiviertem" entscheiden :D
alternative ist eig. das falsche wort da glaubenmotivieres entscheiden - solange es nicht der glauben aller ist - ausgrenzung bedeutet, zwangsweise

wärst du in arabien geboren worden wärst du nun wahrscheinlich muslima und würdest genauso übereugt von dem sein was du sagst - deswegen funktioniert das nicht
zusammenleben alelr funktioniert nur dann wenn keiner einem anderen etwas aufzwingt, und damit das wirklich wirklich funktioniert muss jeder die möglichkeit einräumen das er sich irren könnte
ich mach das liebendgerne, wenn es doch einen gott gibt, und dann noch so unwahrscheinlich das es ein gott ist der sich um uns äffchen schwert udn dann ncoh SOOOO unwahrscheinlich das er dem christlichen gott entspricht - tja dann hab ich dir arschkarte gezogen

aber du weigerst dich so wehement dagegen auch nur die möglichkeit einzugestehen das du unrecht hast, und verteidigst es auf kosten desen das du damit alle anderen ausgrenzt und siehst es als legetimes mittel mit glauben weltliches zu beinflussen und wirfst mir vor dem zusammenleben aller im weg zu stehen ? das ist lächerlich :(
du grenzt mit dem was du für richtig zu glauben hälst und einen guten Absichten mehr aus als ich es jemals könnte

ich verlange nicht mehr und nicht weniger als das kein glaube weltliches leben von einem un- oder andersgläubigen beeinflussen darf - damit das funktionieren kann, in der inneren Logik von Glaubenssystemen, müssten diese ein Dogma brechen: die Möglichkeit einzuräumen unrecht zu haben. Das würde den Glauben an sich aber aushebeln ( weswegen es ja ein Dogma ist )
Und deswegen steht Religion der Einheit aller Menschen im Weg.

Du schaffst es ja nicht mal Unglauben zu akzeptieren und dir soll man glauben du wärst dann in der Lage wirklich eine andere Religion zu akzeptieren - was bedeuten würde das dein eigener Glauben nur eine Wette auf das richtige ist ?


@ Integration

Die ungleichheit der Menscheheit ist die gleichheit aller - Integration ist das tollste und nützlichste und großartigste was wir haben. Mix it up - nehm das beste und sei bereit dich von anderem zu trennen.
Beim Essen haben wir es schon geschafft, bei den Drogen sowieso - der Rest der Kultur ist nur noch eine Frage der Zeit.
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.
Zuletzt geändert: 02.11.2010 23:03:19



Von:   abgemeldet 02.11.2010 23:19
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
@FD13
>Wenn du eine Theorie in eine Diskussion einwirfst, musst du mit Gegenstimmen rechnen, so einfach ist das.

es hängt trotzdem an deiner einstellung wie du darauf reagierst.

Ich darf meine Meinung als Tatsache hinstellen, so wie du deine Meinung als tatsache hinstellst, sonst wärst du nicht in der lage Kritik zu üben.

>Wenn das deine Meinung ist, ist das schön und gut. Nur ist es >keine Tatsache. Aber wie immer machst du es dir auch hier VIEL zu einfach.

Doch, es ist so einfach, du machst es dir zu schwer. wenn die Menschen entscheiden wie ihre Religion sein sollte, ändert sie sich, das ist eine tatsache. Und Hexenverbrennung war Religiös, auch wenns nicht in de bibel steht. religion hängt von den menschen, nicht von einem buch ab.

>Für dich ist das ja auch gut und schön, nur zwing es keinem >anderen auf und stell deine Meinung nicht als Tatsache hin.

Es ist eher so, dass ihr hier versucht mir eure sichtweise aufzudrücken. ich versuche ja niemanden zu überzeugen, im Gegensatz zu dir.

>Nur, wie gesagt, würde deine Weltanschauung - würde man sie >durchsetzten - zu Gehirnwäsche und Verlust der Menschenrechte >führen.

es wär manchmal besser, wenn man es tun könnte, ja. glaubst wirklich man würde darauf verzichten, wenn Massen-Gehirnwäsche funktionieren würde?

>Darf ich lachen? Du behauptest mal eben über Gott, dass er nicht >existiert bzw. dass er nicht so existiert, wie die meisten an >ihn glauben und stellst das als Tatsache hin

Ich sagte, gott existiert, weil man an ihn glaubt und weil man an ihn glaubt, kann man ihn auch mit dem Glauben verändern, wo habe ich gesagt es gäbe ihn nicht? Wenn du sagst, dass etwas ausgedachtes nicht existieren kann, hängt das an deiner einstellung.

>du versuchst die Meinungen von anderen gleich zu >behandeln? Versuchs nochmal...
Ich versuchs wenigsten, du versuchst es nichtmal ansatzweise. Wenn mir etwas an eines andren Meinung nicht passt, versuche ich fragen zu stellen warum er so denkt und versuche nicht seine Meinung zu wiederlegen und ihm zu zeigen warum sie Unsinn ist, was ihr ganz einfach macht. und ich lasse mich nicht dazu hinreißen seitenweise diskussion zu machen, wenns nicht um meine Meinung geht, was man als Indiz sehen könnte, dass du krampshaft versuch mich zu "bekehren". das wort passte so gut zum thema^^
Zuletzt geändert: 02.11.2010 23:28:17



Von:    FreitagDerDreizehnte 03.11.2010 00:20
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@ K

Was ist daran so schwer meinen Nicknamen zu kopieren? Das ist auch eine Form der Höflichkeit, weißt du...?

>es hängt trotzdem an deiner einstellung wie du darauf reagierst.

>Ich darf meine Meinung als Tatsache hinstellen, so wie du deine >Meinung als tatsache hinstellst, sonst wärst du nicht in der >lage Kritik zu üben.
Ähm, Unsinn? Erstens: Nein, du darfst deine Meinung nicht als Tatsache hinstellen, zumindest nicht, wenn du eine Diskussion führen möchtest. Tust du es doch, hast du die Grundlage der Diskussion zerstört. Zweitens: Kritik kann man auch an Meinungen üben, die nicht als Tatsachen hingestellt werden, das ist doch logisch. Und drittens: Nein, ich stelle meine Meinung nicht als Tatsache hin, ich stelle sie als meine Meinung hin. Ich sage schließlich nicht: Der christliche Weg ist der richtige! Sondern: Der christliche Weg ist für mich der richtige! Da ist ein großer Unterschied, da ich beim zweiten andere Meinungen tolerieren kann - beim ersten ist das nicht möglich.

>Doch, es ist so einfach, du machst es dir zu schwer. wenn die >Menschen entscheiden wie ihre Religion sein sollte, ändert sie >sich, das ist eine tatsache. Und Hexenverbrennung war Religiös, >auch wenns nicht in de bibel steht. religion hängt von den >menschen, nicht von einem buch ab.
Bitte informiere dich über Hexenverbrennung. Und wenn du es nur bei wikipedia nachliest. Das, was du hier schreibst, ist falsch und zwar nicht nur, weil es nicht in der Bibel steht. Und ich mache es mir nicht schwer, ich informiere mich nur. Das sollte man, wenn man eine Diskussion führen will.

>Es ist eher so, dass ihr hier versucht mir eure sichtweise
>aufzudrücken.
Habe ich hier behauptet, dass es Gott nur so und so gibt oder du? Ich diskutiere mit dir bzw. ich versuche es! Nur leider weißt du anscheinend nicht, was eine Diskussion ist! Nur, weil ich deine Meinung kritisiere und dich bitte manches zu überdenken (und Tatsachen nicht zu verdrehen --> Siehe Hexenverbrennung), heißt das nicht, dass ich will, dass du meine Meinung annimmst.

>ich versuche ja niemanden zu überzeugen, im Gegensatz zu dir.
Ähm, liest du, was du schreibst? Genau das tust du, wenn du behauptest, Religionen könnte man einfach zusammenfassen und da wäre doch nichts dabei.

>es wär manchmal besser, wenn man es tun könnte, ja. glaubst >wirklich man würde darauf verzichten, wenn Massen-Gehirnwäsche >funktionieren würde?
Also ich möchte lieber ein freier Mensch mit meinen eigenen Gedanken sein, als gleichgeschaltet zu werden, nur, um Streit aus dem Weg zu gehen. Aber wenn es mal so weit ist, halte ich dich nicht auf... <.<

>Ich sagte, gott existiert, weil man an ihn glaubt und weil man >an ihn glaubt, kann man ihn auch mit dem Glauben verändern, wo >habe ich gesagt es gäbe ihn nicht?
Du stellst deine Ansicht von Gott als Tatsache hin und behauptest somit, dass es den Gott, wie viele andere an ihn glauben, nicht gibt.
Und wenn man Gott verändern könnte, wäre er nicht Gott.

>Ich versuchs wenigsten, du versuchst es nichtmal ansatzweise.
Entschuldige, aber dein Versuch wird leider zu sehr von deiner Ignoranz überdeckt.

>Wenn mir etwas an eines andren Meinung nicht passt, versuche ich >fragen zu stellen warum er so denkt und versuche nicht seine >Meinung zu wiederlegen und ihm zu zeigen warum sie Unsinn ist, >was ihr ganz einfach macht.
Weil man bei deiner Meinung zum großen Teil beweisen KANN, dass sie Unsinn ist! Weil sie sich auf falschen Tatsachen aufbaut und du nicht über die Konsequenzen nachdenkst! Wenn du Fakten leugnest, musst du damit rechnen, dass dich andere darauf hinweisen.


>und ich lasse mich nicht dazu hinreißen seitenweise diskussion >zu machen, wenns nicht um meine Meinung geht, was man als Indiz >sehen könnte, dass du krampshaft versuch mich zu "bekehren". das >wort passte so gut zum thema^^
Wenn du das so siehst, kann ich nichts dafür. Ich diskutiere nunmal gerne, aber ich lasse jedem seine Meinung. Du musst nicht meine annehmen, aber behaupte auch nicht irgendwelchen Unsinn über meine Religion, der schlicht zeigt, dass du dich nicht informiert hast. DA habe ich alles Recht der Welt, mich zu äußern.

Aber ich möchte auch mit dir diese "Diskussion" hier beenden, da es nichts mit dem Thema zu tun hat und du nicht verstehst, was ich schreibe.


twins against twincest!




Von:   abgemeldet 03.11.2010 00:24
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@goddi

>es ist toll das du wirklich nicht fähig bist dir für einen >moment auch nur vorstellen zu können das man ohne glauben leben >kann, nicht das man einfach nur behauptet man hätte keinen >sondern wirklich keinen hat und auch kein bedürfniss danach

Wo hat sie das denn geschrieben? WIR sind nicht diejenigen, die alle gleichschalten wollen. Natürlich gibt es Leute, die ohne einen Glauben super leben.
Bitte, schließ nicht von deiner Intoleranz und Blindheit auf andere.
abgemeldet ist diejenige, die meint, wir dummen Gläubigen könnten uns doch alle auf einen Gott einigen, denn unsere Götter gibt es alle gar nicht und das kann ja gar nicht sein, dass wir da wirklich hinterstehen.
Versuch doch einmal richtig zu lesen, anstatt so voreingenommen heranzugehen. "Aha, die kenne ich, die ist für Religion, die ist böse und denkt, es könnte keine glücklichen Atheisten geben!!!" - echt lächerlich.
~sleep all day, party all night,
never grow old, never die,
it`s fun to be a vampire(69)~



Von:   abgemeldet 03.11.2010 00:34
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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@lost
das hat sie mehrfach geschrieben das es nur eine andere form wäre, und das es nicht so wäre wenn, weil es nicht sein kann, man müsste ja :D
sowas geniales denke ich mir nicht aus

gleichschalten also ... ehm ja nein , dumm sind gläubige nicht - aber ignorant wenn sie sich weigern einzugestehen das sie eben nur einen glauben haben und der das leben der anderen nicht berühren sollte. die ignoranz ist so tief verwurzelt in eurem denken das ist besser alls jedes argument - und ihr seht es nicht mal :D
und dann fragt ihr warum jemand Religion für ein Hindernis in Integrationsfragen hält.

und ja - entweder kann es keine glücklichen Atheisten geben oder du nimmst deine Religion nicht ernst; alles andere ist n Kompromiss der deinem bild vom Schöpfer nicht gerecht wird...
I live the way I type; fast, with a lot of mistakes.



Von:   abgemeldet 03.11.2010 03:51
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
@freitagder 13

>Habe ich hier behauptet, dass es Gott nur so und so gibt oder du?
Du, denn du scheinst von Gott nur in einer Form zu denken. Ich sagte Gott wird von Glauben bestimmt, dass heißt er ist so, wie wir an ihn glauben und wenn wir unsern Glauben ändern, ändert sich auch Gott, denn ich sehe es so, dass erst die Religion und dann der Gott kommt, nicht umgekehrt. dass gilt übrigens für alle religionen-> meiner Meinung nach ;)


>Ich diskutiere mit dir bzw. ich versuche es! Nur leider weißt du >anscheinend nicht, was eine Diskussion ist! Nur, weil ich deine >Meinung kritisiere und dich bitte manches zu überdenken (und >Tatsachen nicht zu verdrehen --> Siehe Hexenverbrennung), heißt >das nicht, dass ich will, dass du meine Meinung annimmst.

und ich diskutiere nicht mit dir, denn du verstehst nicht, was ich meine. Ich antworte jediglich auf deine Aussagen, die du größtenteils aus der luft greifst, wenn du von dingen sprichst die ich gesagt haben soll. und Hexenverbrennung war Teil der inquisition und die gehört zur Römisch/Katholischen Kirche und wenn die Menschen glaubten, dass es in Gottes Augen richtig war, gilt es für mich zur Religion.

ich hab ne andre ansicht als du von religion, ich bin niemand der idole hat, der Dinge vergöttert oder es besonders toll findet, dass ein allmächtiger Massenmörder über unsern köpfen sitzt, deshalb glaub ich so, wie es mir am besten passt. Meine Meinung beruht auf der Art wie ich glaube und du wirst mich genausowenig mit deinen Argumenten beeindrucken, wie ich es bei dir könnte, wenn ich dich bekehren wollte.

Die Sache mit den einheitlichen Glauben is ne Idee und ich kann und werde nicht richtig über ewas diskutieren, dass ich im Spaß gesagt habe, weil es mir eigentlich ziehmlich egal ist, aber wenn man nich zwischendurch was klarstellt, wird man noch von Fanatikern wie lostvampire als Faschist hingestellt.
da
V

>Kurtos ist diejenige, die meint, wir dummen Gläubigen könnten >uns doch alle auf einen Gott einigen, denn unsere Götter gibt es >alle gar nicht und das kann ja gar nicht sein, dass wir da >wirklich hinterstehen.

Es ist derjenige. und ja, du kommst dumm rüber, wenn du in deinem Wahn versuchst mir sowas in den Mund zu legen.Bitte bleib bei dingen die ich tatsächlich sagte, dann würdest du keinen solchen unsinn schreiben. Noch bin ich kein Atheist.
Zuletzt geändert: 03.11.2010 04:44:38



Von:    FreitagDerDreizehnte 03.11.2010 15:11
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@ Kurtos

Noch ein letzes Mal, weil ich dir leider nichts ins GB schreiben kann:
So, wie du es jetzt geschrieben hast, kann ich deine Meinung vollkommen respektieren und tolerieren. Wenn du in dieser Form an Gott glaubst, ist das für mich in Ordnung, nur habe ich eben eine grundlegend andere Vorstellung.
Wenn du von Anfang an sachlicher geschrieben hättest (was dir auch jetzt nicht immer gelingt. Meinen Gott als Massenmörder zu bezeichnen ist schlicht eine Beleidigung und hat in einer Diskussion nichts zu suchen - wenn man sie ernst nimmt), wäre diese Diskussion gar nicht aufgekommen. Und nochmal: Niemand weiß, was du ernst meinst oder nicht. Wenn du etwas hier reinschreibst, geht der Großteil davon aus, dass du es ernst meinst, da du dir ja immerhin die Zeit nimmst, es zu formulieren. Weiterhin solltest du dich nicht darüber beschweren, angeblich als "Faschist" dargestellt worden zu sein, wenn du im gleichen Satz jemanden als "Fanatiker" bezeichnest. Was du nicht willst, das man dir tut... Du weißt, was ich meine. Und unüberlegte Aussagen, die man nicht ernst meint, können nunmal auch schnell dumm rüber kommen ;)
So und jetzt noch zur Hexenverbrennung:
Nur mal ein paar kleine Zitate aus Wiki, weil mir für mehr die Zeit fehlt:

>Erste Verurteilungen von Hexen gab es im 13. Jahrhundert mit dem >Aufkommen der Inquisition, die jedoch ihr Hauptaugenmerk nicht >auf Hexen, sondern auf Häretiker richtete. Die staatliche >spanische Inquisition, gegründet im späten 15. Jahrhundert, >lehnte Hexenverfolgung ausdrücklich ab.

>Hexerei war für die Kirche kein derart bedrohliches Vergehen wie >die Häresie. Dies wird deutlich in der Anweisung Papst >Alexanders IV. vom 20. Januar 1260 an die Inquisitoren, Hexen >seien nicht aktiv zu verfolgen, sondern auf Anzeigen hin >festzunehmen. Prozesse gegen Hexen sollten bei Zeitmangel >zurückgestellt werden, die Bekämpfung von Häresien habe Vorrang. >Später verurteilte die Inquisition sogar zeitweise die >Hexenprozesse

>Die eigentliche europäische Hexenverfolgung fand in der Frühen >Neuzeit vor allem in West- und Mitteleuropa aufgrund von >Anklagen gegenüber vermeintlichen Anhängern der sogenannten >Hexenlehre statt. Bei der europäischen Hexenverfolgung von 1450 >bis 1750 (Höhepunkt 1550–1650, Österreich bis 1680) handelte es >sich nur zum Teil um eine kirchliche Aktion gegen Häretiker, >sondern in erster Linie um ein europäisches Hysterie-Phänomen >bezüglich Zauberei und Hexerei, das juristisch zur Straftat der >Zauberei umgesetzt wurde und zu vielen Verdächtigungen, >Denunziationen, öffentlichen Massenprozessen und Hinrichtungen >führte. Die tatsächliche Verfolgung geschah, im Gegensatz zur >Inquisition, durch Gerichte und in sehr vielen Fällen aufgrund >von Denunziationen aus der Bevölkerung.

>Besonders während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) wütete >die Hexenverfolgung in Mitteleuropa. Der Krieg hatte Felder >verwüstet, Häuser zerstört, die Bevölkerung dezimiert; Seuchen >im Gefolge des Krieges und Mißernten im Zuge der sogenannten >Kleinen Eiszeit, die allmählich ihrem Höhepunkt entgegenstrebte, >forderten weitere Todesopfer. Gerade in dieser kriegerischen >Zeit verdächtigten viele Leute angebliche „Hexen“ und lieferten >sie an die Gerichte aus. Bei den spätesten Verfolgungswellen im >17. Jahrhundert (z. B. Hexenprozesse von Salem) wurden >Beschuldigungen durch Kinder in Form einer weitverbreiteten >Hysterie ernst genommen.

>Hexenverfolgungen waren dabei Ausdruck von weitverbreiteten >Ängsten und Hysterien, die oft gegen den Willen der Obrigkeit >wie auch der Kirchen als regelrechte Volksbewegung aufflammten>[4]. Bekannte kirchliche Kritiker waren u. a. Johannes Brenz, >Johann Matthäus Meyfart, Anton Praetorius, Friedrich von Spee.

Und hier werfe ich dir weiterhin vor, dich einfach nicht genug informiert zu haben, um dem Christentum die Hexenverbrennung vorwerfen zu können.

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 03.11.2010 15:26
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Sollte es hier nicht um Integration gehen?

Aber um mich mal daran zu beteiligen:
Ich habe es nicht mehr ganz so präsent im Kopf, aber in der Schule musste ich vor ein paar Jahren mal Hexenverfolgung abhandeln.
Soviel ich weiß ging der "Wahn" nicht von der offiziellen Obrigkeit der katholischen Kirche aus.
Entschuldigt die Häresie-geschichte zwar nicht, aber trotzdem ist es ein Unterschied.

Um mal zum Thema zurück zu kommen:
Ohne Muslime bewerten zu wollen behaupte ich, das ihr Glaube es ihnen verdammt schwer macht sich in anderen Regionen zu integrieren - was aber bei Christen auch nicht anders wäre.
Nicht das ist das gut heiße oder es gar damit rechtfertigen möchte, aber der Glaube ist bei der Integration schon ein Problem, weil dieser Glaube eben einfach andere Grundprinzipien hat als die Menschen anderswo.
Lieber Herr Schäuble: In diesem Beitrag geht es nicht um Terror, Al Kaida, Selbsmordanschlag, Freiheit, Bundestrojaner, Lauschangriff oder sonstig verwerfliche Dinge.
Ich bitte Sie deshalb diesen Beitrag nicht zu löschen.



Von:    FreitagDerDreizehnte 03.11.2010 15:57
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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>Aber um mich mal daran zu beteiligen:
>Ich habe es nicht mehr ganz so präsent im Kopf, aber in der >Schule musste ich vor ein paar Jahren mal Hexenverfolgung >abhandeln.
>Soviel ich weiß ging der "Wahn" nicht von der offiziellen >Obrigkeit der katholischen Kirche aus.
>Entschuldigt die Häresie-geschichte zwar nicht, aber trotzdem >ist es ein Unterschied.
Entschuldigen wollte ich damit auch sicher nichts ;)

>Um mal zum Thema zurück zu kommen:
>Ohne Muslime bewerten zu wollen behaupte ich, das ihr Glaube es >ihnen verdammt schwer macht sich in anderen Regionen zu >integrieren - was aber bei Christen auch nicht anders wäre.
>Nicht das ist das gut heiße oder es gar damit rechtfertigen >möchte, aber der Glaube ist bei der Integration schon ein >Problem, weil dieser Glaube eben einfach andere Grundprinzipien >hat als die Menschen anderswo.
Ich gebe dir Recht, dass die eigene Religion es einem natürlich schwer machen kann. Nur muss man hier mMn sehr unterscheiden. Klar muss sich jeder Muslime an die Gesetze hier halten, kann er das nicht und rechtfertigt es mit seinem Glauben, muss er - wohl oder übel - das Land wieder verlassen und dort leben, wo sein Glaube die Gesetzesgrundlage stellt bzw. wo sich beides entgegen kommt. Das gleiche gilt für Christen und alle anderen Religionen genauso. Doch es ist eine andere Frage, ob es schon als integrationshinderlich angesehen wird, wenn eine muslimische Frau ein Kopftuch - freiwillig! - trägt oder hier Moscheen gebaut werden. DAS hat in meinen Augen nichts mit der Integration zu tun bzw. darf nichts mit ihr zu tun haben, da wir hier Religionsfreiheit haben und man nicht von einem Menschen verlangen darf, dass er sich mit seinem Glauben anpasst, solange dieser nicht gegen irgendwelche Gesetze verstößt.

twins against twincest!




Von:   abgemeldet 17.12.2010 13:57
Betreff: Meinungen zur Integration [Antworten]
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>Doch es ist eine andere Frage, ob es schon als >integrationshinderlich angesehen wird, wenn eine muslimische >Frau ein Kopftuch - freiwillig! - trägt oder hier Moscheen >gebaut werden. DAS hat in meinen Augen nichts mit der >Integration zu tun bzw. darf nichts mit ihr zu tun haben, da >wir hier Religionsfreiheit haben und man nicht von einem >Menschen verlangen darf, dass er sich mit seinem Glauben >anpasst, solange dieser nicht gegen irgendwelche Gesetze >verstößt.

Im Allgemeinen geb ich dir recht.
Aber das "freiwillig" im Bezug auf das Kopftuch ist dann doch öfters mal zu hinterfragen.
Gretchenfrage hierfür wäre an die jeweilige Frau: Was passiert, wenn du morgen ohne Kopftuch aus dem Haus gehst?
Es sollen auch Moscheen gebaut werden können, aber würde ich zum Beispiel schon gerne wissen, wer da drin lehrt und was da gelehrt wird und das ist momentan einfach nicht der Fall. Und ein Tag der offenen Tür im Jahr, an dem dann alle die Multikultifamilie feiern geht eben auch mehr als nur ein bisschen an der Sache vorbei.
Ein anderes Thema sind da Minarette ;). Ist zwar alles nur eine Symptomdiskussion, aber man darf nicht vergessen, dass die ersten Moscheen ohne Minarett errichtet worden sind und heute noch genau wie damals geführt werden. Somit gibt es keinerlei Grund, Minarette der Religionsfreiheit unterzuordnen.
Das Argument der Religionsfreiheit ist manchmal eben doch ein bisschen zu pauschal

(-_(-_(-_(-_(-_-)_-)_-)_-)_-)
WIR SIND VIELE!

-P.U.R.E. Child-



Von:    Chibifier 17.12.2010 16:21
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> Gretchenfrage hierfür wäre an die jeweilige Frau: Was passiert, wenn du morgen ohne Kopftuch aus dem Haus gehst?

Naja, aber an dem Punkt sieht man schon, dass sich Kultur und Religion nicht 100% trennen lassen, weil vieles davon zusammen entstanden ist und aufeinander aufbaut.
Die von dir angebrachte frage könnte man auch einfach modifizieren:
Was passiert, wenn du morgen oben ohne aus dem Haus gehst?
Für die meisten Frauen schwer vorstellbar. Genau so wie vermutlich für einige Musliminnen (meistens die, die in ein konservativeres umfeld hineingeboren wurden. eher weniger die, die sich irgendwann dafür entschieden haben.)
Da spielt nämlich eine gewissen verschämtheit mit rein. Ich persönlich find's nicht okay, wenn das soziokulturelle umfeld einer frau ihr einredet, sie müsse sich schamhaft verhüllen (für mich gilt das gleiche bei der oben-ohne-frage), aber wenn ich die frau dann unter druck setze, sich entgegen dieser schamgefühle zu verhalten, dann hat das fast schon was sadistisches, und ist definitiv nicht in ordnung.


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