Meines Bruders bester Freund

Soo, zunächst einmal wieder meine Lieblingszitate-Sammlung ;D


Ich liebe dieses Wort. Bettfertig. Ist viel einfacher und schneller als zu sagen: aufs Klo gehen, Hände waschen, Gesicht waschen, Zähne putzen, umziehen, ins Bett legen.

„Männerabend?“, hakt sie skeptisch nach und zieht mal wieder nur eine ihrer hübschen, perfekt gezupften Augenbrauen hoch. Ich beneide sie immer noch drum. Habe neulich mal wieder vor dem Spiegel gestanden und geübt... naja, sagen wir, ich habe ausgesehen, als hätte ich irgendwelche schlimmen Krämpfe im Gesicht. Habs also sein gelassen.

Auf dem Weg zu Maxi, den ich teilweise mit Navigation laufen muss, weil ich mich sonst hoffnungslos verlaufen würde,
-> so was von ich xDD

Der kommt direkt aus einem Schöner-Garten-Magazin und wird vermutlich auch im Winter gehegt und gepflegt. Mit einem Tannenbaum, der tausend Meter hoch ist oder so.

Küche, Wohnzimmer (das ich ja schon kenne), sein Zimmer (dazu komme ich später), sein Badezimmer (dazu auch) und die Räumlichkeiten seiner Schwester – naja, jedenfalls die Tür zu ihrem Zimmer, damit ich nicht versehentlich nachts im falschen Zimmer lande.

Oben an der Decke hat er Stuck. Sieht aus wie in einer verdammten Kirche, fehlen nur noch die nackten Trompetenengel. Seine Möbel sind grau-weiß, was scheinbar hervorragend zu der Wandfarbe passt. Ich würde mal auf Tine Wittler oder Schöner Wohnen tippen.

Also“, schmatzt Maxi zwischen zwei Pizzastücken und leckt sich die Finger, was leider schon ziemlich heiß aussieht

Trotzdem schaffe ich es nur tonlos zu nicken und verziehe mich samt Rucksack ins Badezimmer... und schließe ab. Tut mir leid, aber ich kann in kein fremdes Badezimmer gehen und nicht nicht abschließen. Das geht nicht. Außerdem sind Badezimmertüren dazu da, abgeschlossen zu werden!

Ich krieche also unter den Zitronen-Ahoj-Brause-Boy und muss direkt an der Bettwäsche riechen weil... welches Waschmittel auch immer die nutzen, es riecht verdammt gut. Andererseits... ich habe ja ohnehin eine furchtbare Schwäche für Waschmittel. Jedenfalls ist es ein frischer, blumiger und absolut nicht maskuliner Geruch.

Ich meine: ich liege hier neben einem attraktiven jungen Mann, der mir vor einigen Wochen zu verstehen gegeben hat, dass er... äh, ein gewisses Interesse an mir hat. Das beruht zwar nicht auf Gegenseitigkeit, aber jetzt, wo ich völlig gefühlsneutral bin und glaube, dass ein bisschen Erfahrung sammeln ja nicht so verkehrt sein könnte... denke ich daran, dass ich neben einem attraktiven, halbnackten Typ liege, der verdammt noch mal ein gewisses Interesse an mir hat!

Ich glaube nämlich immer noch, dass da irgendwas ist. Vielleicht rede ich es mir auch so erfolgreich ein, dass ich selber daran glaube und fest davon überzeugt bin, aber... alles andere möchte ich mir halt einfach nicht ausmalen, okay?!

Hannah und Maxi geben mir keine neuen Ratschläge und Oskar zu fragen ist genauso sinnlos.

Nicht, dass ich ein sonderlich knackiges Hinterteil hätte, aber sind wir ehrlich: enge Kleidung hilft fast immer.

Naja gut, ich bin ihm fast dankbar, weil Noah deshalb wieder Single ist und mir das ja nur in die Hände spielt. Aber trotzdem.

Mann, ich bin so unglaublich cool. Also, ich glaube, ich muss so wirken, aber eigentlich mache ich mir fast ins Hemd. Wenn ich eins an hätte.

Ich atme bereits nach ein, zwei Minuten schwer und finde, dass Noah mir viel besser einen runter holen kann als ich mir selber.

„Na klar.“, flüstert er in mein Ohr und irgendwie finde ich das ja fast schon etwas frech. Immerhin hat er vor Wochen nicht reden wollen und vor ein paar Minuten was anderes für wichtiger befunden. (Okay, da kann ich ihm nun wirklich nichts vorhalten...

Mir fällt zudem gerade dezent auf, dass hier das erste Mal (?) Konstantins Nachname fällt... O.o Wagner :D

_______
So, jetzt muss ich aber erstmal alles loswerden, was gerade in meinem Kopf rumgeistert. Das Kapitel ist nicht nur echt lang geworden, sondern wohl eine der Schlüsselstellen.
Ey, so krass, wie sich das Ganze entwickelt hat... Dass Noah tatsächlich auch was für Konstantin empfinden könnte, kam bis jetzt so gut wie gar nicht durch - da wäre ich an Konstis Stelle auch ziemlich überrumpelt gewesen. Und dass es dann in diesem spontanen Besuch mit Folgen endet, hätten wir wohl auch alle nicht gedacht o.0
Ich bin Grad irgendwie dezent happy für Konstantin, dass er endlich mal mehr Glück im Leben und im Hinblick auf Noah hat! Hoffentlich entschließt der sich, auch mehr für ihn zu empfinden - wobei da ja noch echt schwere Zeiten auf die Beiden zukommen, wenn sie irgendwie zusammen kommen sollten. Ich meine, das Problem mit Bastian und der Freundschaft ist ja Mal nicht so eben aus dem Weg geschafft...
Aber dass wir überhaupt schon so weit gekommen sind! Echt krass, ich freu mich für Konstantin! <3
Wobei natürlich noch lange nicht alles geklärt ist... Ich bin mal zuversichtlich, dass das alles noch kommt ;)

So, ich habe das Kapitel gestern nun auch endlich gelesen und bin, ehrlich gesagt, ziemlich davon überrascht worden. Aber mal der Reihe nach.

Der Anfang hat mir gut gefallen. Ich bin (ebenso wie Konstatin wohl selbst) nicht auf die Idee gekommen, dass er sich eventuell nur ablenkt. Ich hatte echt gedacht, seine Welt wäre nun wieder in Ordnung. Ähm reingefallen. :D

Die Lösung, wie das du dann wieder zurückgeführt hast, fand ich auch super. Und Hut ab für Maxi, dass er da so reagiert. Ich habe an der Stelle mit dem Kuss für ihn eher mit der Hand gegen die Stirn geschlagen und innerlich aufgestöhnt. Wie kann man nur so dämlich sein. Sorry Konstantin. Für die Aktion gibt es keinen Blumentopf.

Tja und dann der Besuch bei Noah. Also eigentlich habe ich ja, als Konstatin in der Küche stand für den zweiten Cappuccino gewartet, dass Noah gleich reinkommt. Kam aber nix. Völlig unbeteiligt. Umso mehr ha mich dann seine Reaktion erstaunt, als Konstantin ihn "angegangen" ist. Also das Küssen ok, das Nachgeben ok, aber das gleich Hand anlegen fand ich an der Stelle etwas...ich weiß nicht. Wenn er auch was von Konstatin will, da hätte ich mehr Zärtlichkeit und eben Ausziehen erwartet, bevor er sich weiter vorwagt. Ich hätte erwartet, dass er achtsamer und vorsichtiger mit der Situation umgeht. Dass er ihm halb ausgezogen und noch dazu in so einer unbequemen Position (ich habe echt überlegt, wie das mit einer engen Hose und gespreizten Beinen überhaupt gehen soll) einen runterholt...also das hat mich leider nicht überzeugt. Nicht in dieser Beziehungskonstellation. Das passt imo besser zu gleichgestellten Partnern, wo der eine den anderen verführen will oder etwas in der Art. Ich fand es auch komisch/irritierend, dass du dort Konstatin so viel hast denken lassen. Wenn die Situation denn so abläuft, würde ich erwarten, dass ihn das mehr mitzieht.

Den zweiten Teil der Szene fand ich besser. Dort ging es langsamer zur Sache und dort passte dann auch Konstatins innere Gedankenwelt wieder besser. Wobei ich auch fand, dass der eigentlich doch so umsichtige Noah Konstatin ziemlich hat im Regen stehen lassen. Also klar hat er ihn am Anfang etwas bei der Hand genommen, aber auch da hätte er wissen müssen, dass er Konstatin mehr helfen muss. Finde ich einfach mal.

Und wo ich gerade dabei bin: Den Teil mit Noahs Erzählung über seine Gründe hätte ich als richtige, wörtliche Rede schöner gefunden. Ich weiß aber, dass das auch einfach Geschmackssache ist und ich stehe auf Dialoge. ^_~


Den Schluss des Kapitels fand ich dann wieder schön und entspannt und bin gespannt, wie lange Konstatin jetzt wohl auf seiner rosa Wolke Schwaben kann, bevor ihn irgendjemand wieder auf den Boden der Tatsachen zieht. Dann das das Ganze nicht so ohne Probleme ablaufen wird...also so viel ist sicherlich sicher. *g*

Ich freue mich aufs nächste Kapitel!

Awwwwww xD von 0 auf 180
Dafür das Noah sich so gesträubt hatte ist er hier aber ganz schön rangegangen und hat den Armen erstmal überfordert.

Ich bin gespannt wie es weitergeht auch wenn wir über den Prolog dann hinaus sind.

Omg 😍 der erste Schritt ist gemacht zwischen Konstantin und Noah. Jetzt fehlt nur noch der Bruder. 😆
Hat mir wieder viel Spaß gemacht deine Geschichte zu lesen. 🍀

😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍
Happy End!!!......????
Oh wie geht es denn jetzt weiter?
Das Leben ist ja kein Ponyhof..und leider nicht nur rosarot.

Ich stehe in Noahs unverschämt großen Dusche und hole mir einen runter.

Es ist Karamell-Krokant! Mein absoluter Favorit. Keine Frage: Noah liebt mich! Bilde ich mir jedenfalls ein. Hoffe ich verzweifelt.

Hitzewelle in Deutschland. Ich hasse jeden, der dieses Wetter genießen kann.

Und dann legst du dich nackt in den Garten und sonnst dich.“

Ist das dem sein scheiß Ernst?!

-> meine Lieblingszitate dieses Kapitels xDD

Tja, in diesem Kapitel ist ja echt eine ganze Menge auf einmal zusammengekommen... Erst die Hoffnungen, die Konstantin sich (zurecht, wie ich finde) machen durfte, dann die eigentlich schon erwartete Abweisung... Ich kann Konstis Gefühlswirrungen und seinen Zorn und seine Enttäuschung sehr gut nachvollziehen.
Da hilft es leider auch nicht unbedingt weiter, zwei Freunde zu haben, die einem zwar nur helfen wollen, aber auf die Offensive setzen. So lieb die Beiden es zwar meinen, aber wirken wird es wohl kaum, wenn Noah schon so eindeutig klar macht, dass das nichts wird. Oder?
Und die zweite Option mit Maxi fällt auch ins Wasser... Aber ich find es echt gut, dass die Beiden wohl doch irgendwie Freunde geworden sind. Ob vielleicht doch noch was zwischen den Beiden laufen wird? Der Prolog lässt schließlich alle Optionen offen... Bin echt gespannt, auf wen es da hinauslaufen wird!
Also, echt Klasse Kapitel ;)

Oh man, was ein Schlamassel. Ich weiß gar nicht, was Konstatin mehr verdient hat. Dass man ihn in den Arm nimmt oder dass man ihn mal richtig schüttelt. Denn Noah hat ja Recht. Ich stelle mir das gerade vor, wie er sich fühlen muss. Klar war das in der Situation nett und da kann man sich schon mal zu etwas verleiten lassen. Ich meine, er mag Konstantin ja auch. Aber eben nicht so. (Ich ignoriere hier jetzt mal sämtliche Hinweise auf den Prolog. *hust*) Und er hat als Erwachsener natürlich schon einen etwas anderen Blickwinkel auf das Ganze. Ich weiß auch nicht, ob Hannah und Maxi so wirklich gute Ratgeber in dieser Situation sind. Vielleicht sollten sie lieber versuchen, jemand anderen für Konstatin zu finden. Hat eine Freundin in einer ähnlichen Situation mal mit mir gemacht und das hat bestens funktioniert. ^_~

Ich find´s auf jeden Fall klasse, wie realistisch du das Ganze darstellst. Das wird auf jeden Fall eine ganz schöne Aufgabe, das gut und sinnvoll weiter zu führen, denke ich. Ich bin gespannt, was mich noch erwartet und freue mich schon auf das neue Kapitel. :)

Der arme Konstantin :(
Ich fiebere die ganze Zeit mit Konstantin mit obwohl der Prolog ja schon gezeigt hat wie es ausgeht. Aber sobald ich mich in diese Zeilen vertiefe ist das Wissen vergessen.
>~< ich will unbedingt mehr lesen.
Mal überlegt diese Story bei nem Verlag wie Cursed Side einzureichen? ;3

Manchmal findet man tolle Stories einfach nur durch Glück. :D Deine Geschichte und besonders die Charaktere haben es mir wirklich angetan, alles wirkt so natürlich und irgendwie echt, dass es mal etwas völlig anderes zu lesen ist. Die Idee ist vielleicht nicht die neuste, aber nichtsdestotrotz ist es ein sehr konfliktreiches und spannendes Thema, was ja auch noch durch den Altersunterschied etc. verstärkt wird. Trotz der relativ langen? Kapitel gab es bis jetzt noch keine Stelle, die ich langweilig gefunden hätte, im Gegenteil, es ist toll, dass die Kapitel so lang sind :3

Konstantins Gefühle finde ich sehr nachvollziehbar, der Arme steckt ja wirklich in einer ordentlichen Zwickmühle. Somit passen deine Erzählperspektive und der jugendlich wirkende Schreibstil auch perfekt in diese Story hinein, da man den Protagonisten dadurch noch viel besser kennenlernt. Als Leser ist man gleich mitten im Geschehen gefangen, was die Spannung erhöht. Was mir an Konstantin noch gefällt ist, dass er zwar sehr gut Klavier spielt, ansonsten aber eher der durchschnittliche, etwas ruhigere Typ zu sein scheint. Tatsächlich scheint es fast im Widerspruch zu seinem sonst recht schüchternen/zögernden Verhalten zu stehen, dass er sich Noah zwei Mal so plötzlich annähert. Na gut, andernfalls würde die Geschichte wahrscheinlich kaum vorankommen, da Noah keinen Schritt auf ihn zu tut, was allerdings auch verständlich ist. Ich bin mal gespannt, was er von der ganzen Sache hält, er wirkt auf mich ja recht interessant.

Konstantins Bruder ist auch ein sehr schöner Charakter, allein schon dadurch, dass er Konstantin als Grottenolm bezeichnet XD

Maxi ist mir irgendwie seit seinem ersten Auftritt direkt ein wenig unsympathisch gewesen (keine Ahnung wieso, er wirkt eigentlich wie ein ganz netter Kerl :) ), auch wenn er einem nach dem 3. Kapitel schon etwas leidtut. Ich hoffe sehr, dass er nicht als Noah-Ersatz endet ;)

Hannah ist dir ebenfalls gut gelungen. Sie ergänzt Konstantin mit ihrer selbstbewussteren Art perfekt.

Mein heimlicher Liebling ist allerdings Oskar. Tiere, allen voran treu-doofe Hunde, mit denen man zur Not auch mal den ganzen Vormittag vor einem Problem flüchten kann, sind einfach immer gut ;)

Ich bin jedenfalls sehr gespannt, wie sich das Ganze noch entwickeln wird.

Das Kapitel ist wahrlich eine Gefühlsachterbahn. Gefühle eines Teenagers können schon verwirrend sein.
Ich erinnere mich noch bei meinem ersten Freund, der erste Kuss. Ich hatte ihn wahnsinnig verstört weil ich nach dem Kuss weggelaufen bin. Die Serie erinnert mich deswegen daran, weil es auch der beste Freund meines Bruders war xD

Schwer zu verstehen was in Noah vorgeht. Aber wir haben ja auch Konstatins Sicht. Also völlig okay. Ich kann mir gut vorstellen, dass Noah selbst nicht so recht weiß, was er für den Jungen empfinden soll. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

Maxi tut mir ein bisschen Leid xD der braucht auch noch jemanden eindeutig.

Aber Konstantin war doch auch schon früher aus. Aber jetzt scheint er erst wahrzunehmen angeflirtet zu werden. Wird wohl Zeit das er nen Schuss los wird xD