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Autor & Partner präsentiert: Der Betaleser, Part I

Autor:  Shizana
06.05.2014 15:00

Okay, um eventuelle Verwirrungen im Vorfeld zu beseitigen: Nein, es geht nicht um eine neue Kriminalserie. Aber ja, es ist mal wieder ein Beitrag zum Thema "Schreiben". Hurray!
Nachdem ich erst vor wenigen Wochen das Thema mit zwei lieben Leuten hier auf Mexx hatte, dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, ein weiteres Mal Aufklärung und Tipps zu liefern, denn ich denke, der eine oder andere von euch ist schon einmal auf irgendeine Art und Weise mit diesem Problemthema in Berührung gekommen.

In diesem Beitrag wird erläutert, was ein Betaleser erst einmal ist und was es zu beachten gibt, wenn man nach einem sucht oder sich als ein solcher anbieten möchte.

Er behandelt nicht, was ein Betaleser macht bzw. was er machen sollte!

Dieses Thema wird zwar ebenfalls angeschnitten, aber nicht im Detail erläutert. Ich gedenke allerdings, zeitnah einen zweiten Beitrag dazu zu verfassen, um es komplett zu haben. Alles in einem vorzulegen, würde vermutlich für einige den Rahmen sprengen.


Vorweg: Dieser Beitrag beruht auf eigenen Erfahrungen. Abweichungen, wie andere über dieses Thema denken, sind möglich. Er soll in erster Linie der Aufklärung sowie Hilfestellung dienen, sodass künftige Konflikte unter Autoren und Beta- lesern bereits im Vorfeld besser vermieden werden können.



Der Betaleser.
Woran denkt man eigentlich, wenn man diesen Begriff hört?

Ein Betaleser ist:

●  jemand, der Geschichten auf Tippfehler, generelle Rechtschreibung und Grammatik Korrektur liest.
●  jemand, der Geschichten auf Inhalt liest, z. B. Charakterwiedergabe, Spaß, Spannung, Lesbarkeit generell.
●  ein Partner, der den Autor darin unterstützt, sich zu verbessern und mit seiner Geschichte wohlzufühlen.

Soweit dürften wir uns alle einig sein. Gehen wir rein von der Definition aus, gibt es hierzu nicht viel mehr zu sagen.
Aber!
Natürlich schreibe ich diesen Beitrag nicht, um euch etwas zu erzählen, das ihr auch ohne mein neunmalkluges Schnatter-mäulchen bereits gewusst habt. Nein, ich bin doch nicht lebensmüde. :D
Spare ich mir also das lange Blabla und komme direkt zum Eingemachten.

Wir sind uns einig, dass unter einem Betaleser in allererster Linie ein "Korrekturleser" verstanden wird.
Nun, liebe Leute, jetzt haltet euch gut an eurem Monitor oder Display fest: Das ist so nicht ganz richtig.

Worauf ich hinaus möchte, ist Folgendes: Betaleser ist nicht gleich Betaleser. Es gibt Unterschiede.
Wenn wir es so nehmen möchten, gibt es verschiedene "Abstufungen" unter den Betalesern, die einen erheblichen Unter-schied für den Autor ausmachen, was der Betaleser bietet, was seine Aufgabe ist und wo seine "Zuständigkeit" endet.

Ich persönlich unterteile es gern in folgende drei "Unterkategorien", die ein Betaleser besetzen kann:

  1. Probeleser
  2. Korrekturleser
  3. Qualitätleser/Lektor

Und nun eine kleine Frage an euch: Was denkt ihr, welche dieser Stufen ein Betaleser laut Definition besetzt?

... Na?

... ... Na, na?

Alle, die jetzt auf den Korrekturleser getippt haben, plumpsen bitte vom Pferd: Es ist der Probeleser!

► Laut Definiton steht Beta für Zwei oder etwas Zweites. Ein Betaleser ist demzufolge ein zweiter Leser.

Der Ursprungsgedanke beim Betaleser war gewesen, dass es sich hierbei um eine Person handelt, die nach dem Autor der Erste ist, der einen Text vor allen anderen zu Gesicht bekommt und eine erste Meinung dazu abgibt. Es implizit aber noch nicht, dass der Betaleser eigenständig Korrekturen vornimmt, geschweige denn, dass er fachliche Verbesserungsvorschläge abgibt oder weiterführende Textverbesserungen vornimmt.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Wenn ein Autor auf die kluge Idee kommt, dass er sich lieber absichern und einen Betaleser suchen möchte, dann sagt das für denjenigen, der sich "Betaleser" nennt, noch lange nichts aus, was Autor-chan von ihm möchte und erwartet.

Dasselbe gilt andersherum: Wenn sich jemand als Betaleser anbietet, kann der Autor nicht im Vorfeld verallgemeinern, was diese Person ihm anbietet und wie viel er ihm überhaupt bieten kann.

Leider ist es oft so, dass genau das der Fall ist. Beide, oder zumindest eine der beiden Seiten, geht in der Annahme, dass die Definition von Beginn an klar und unfehlbar ist, woraus resultiert, dass zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine der beteiligten Parteien an einen Problempunkt stoßen wird, was zum Konflikt führt und im schlimmsten Fall böses Blut unter den beiden auslöst. Die Folge kann sein, dass man sich trennt, aber auch, dass ein Projekt gänzlich scheitert und beide künftig Gift nach dem jeweils anderen speien werden.

Das ist ärgerlich, zeitraubend und nervenzehrend. Keiner will das haben, niemand kann es gebrauchen.

Aber, liebe Leute: Man kann es im Vorfeld vermeiden!
Und zwar einfach, indem beide Seiten im Vorfeld genau wissen, was sie wollen.


Das ist gar nicht mal so schwer. Hier, seht selbst! Ich bin mir sicher, ihr findet euch wieder.


Autor-chan: "Puh, ich habe jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, was mir einfiel. Ich find's gut. Ob das auch dem Leser gefällt? Reicht das so? Versteht man, was ich damit bezwecken wollte?"

Lieber Autor, du fragst nach einem Probeleser. Such dir am besten jemanden, der so objektiv wie möglich deine Geschichte beurteilen kann, damit abgesichert ist, dass seine Meinung nicht die einzige dieser Art ist.


Autor-chan: "Ich habe etwas Neues ausprobiert. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich das gut hingekriegt habe. Passt die Perspektive so? Die Erzähl- und Zeitform? Kommt die Kampfszene gut rüber? Ich habe noch nie etwas über Severus Snape geschrieben und mit Magie gearbeitet. Habe ich es gut getroffen?"

Auch hierfür wird ein Probeleser gesucht. Am besten jemanden, der sich im Fandom deiner Geschichte auskennt und deine Fragen gezielt beantworten kann.


Autor-chan: "Meine Leser bemängeln, dass ich eine Kommaschwäche habe. Ich musste oft in den Zeitformen wechseln für das Kapitel. Ich glaube eigentlich, dass alles so stimmt, bin mir aber nicht sicher."

Hierbei kann dir ein Korrekturleser helfen. Beachte aber, dass er sich auf dem Gebiet, wo du Schwierigkeiten hast, auskennen muss, sonst wird die Kritik auch weiterhin hageln.


Autor-chan: "Woah, Mist, ich habe nur noch eine Woche Zeit bis zur Abgabe und die nächsten Tage einen Berg an Terminen! Ich schaffe es nicht, das Kapitel noch einmal ordentlich Korrektur zu lesen und zu überarbeiten."

Hey, kein Problem! Ein Korrekturleser mit genügend Zeit wird dir gewiss unter die Arme greifen können.


Autor-chan: "Okay, ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und soweit korrigiert. Ich denke, ich habe alles. Hm, besser, ich lasse noch jemand anderen zuvor drüberschauen, bevor es online geht. Ich will, dass alles perfekt ist!"

Wenn du das Beste für deine Geschichte anstrebst, dann bewegst du dich in Richtung Lektorsuche. Wäge bitte ab, was genau du geprüft haben möchtest. Eine zweite Fehlersuche wird ein Korrekturleser für dich tun, inhaltlich prüfen kann ein Probeleser machen. Willst du mehr aus deiner Geschichte herauskitzeln, suche dir einen Lektor.


Autor-chan: "Okay, diese Geschichte soll etwas ganz Besonderes werden! Ich habe Großes vor und will etwas Neues ausprobieren. Vielleicht lerne ich wieder etwas hinzu, das wäre toll. Ich denke, da geht noch was, aber was eigentlich?"

Lieber Autor, wenn du fest vorhast, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln, allein aber nicht mehr weißt, wie du das anstellen sollst und wo du noch feilen kannst, dann suche dir unbedingt einen erfahrenen Lektor! Weder Probe- noch Korrekturleser werden deine Erwartungen erfüllen können, wenn du ein "zweites Auge auf alles" möchtest.


Man kann dasselbe auch für den Betaleser darstellen, um herauszufinden, welche Aufgabe er besetzen möchte.


Beta-chan: "Ich kenne mich in meinem Fandom bestens aus. Ich weiß alles zu Severus Snape und ich kann mir gut vorstellen, wie er wohl reagieren würde, wenn er in einer neuen Situation, einem neuen Konflikt oder einer neuen Zeit oder Welt wäre."

Lieber Betaleser, du eignest dich hervorragend als Probeleser in deinem Fandom!


Beta-chan: "Ich lese unheimlich gern, am liebsten täglich. Ich kenne mich super mit den Genre aus und weiß, wie eine Geschichte aufgebaut sein muss, damit sie mich fesselt. Ich kann auch benennen, wenn mich etwas stört, auch wenn mir manchmal die fach- lichen Begriffe dazu fehlen."

Du bist ein klasse Probeleser für alles. Solange du irgendwie zum Ausdruck bringen kannst, warum dich etwas stört, kannst du einem unsicheren Autor prima unter die Arme greifen!


Beta-chan: "Ich war schon immer gut in Deutsch. Ich schreibe selbst gern und kenne mich mit den aktuellen Rechtschreib- sowie Grammatikregeln aus. Fehler stören mich und ich bemerke sie selbst dann, wenn ich gar nicht darauf achte."

Mit diesen Voraussetzungen wärst du ein guter Korrekturleser. Sei aber bereit, dich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren, um dem Autor zu erklären, warum etwas falsch ist und du es so-und-so korrigiert hast.


Beta-chan: "Ich darf mir oft anhören, ich sei kleinlich, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht. Dabei finde ich das total faszinierend und hasse es, wenn die Leute nicht wissen, was ein Imperativ ist und wie Absätze gemacht werden. Ich weise auch regelmäßig andere darauf hin, dass ein Komma fehlt, weil so-und-so oder dass sie hier statt Präteritum ins Plusquamperfekt hätten gehen müssen."

So viel Fachwissen muss geteilt werden, meinst du nicht? Es gibt genug Autoren, die in der Schule Schwierigkeiten im Deutschunterricht hatten. Biete dich als Korrekturleser an und hilf ihnen, neu zu lernen und besser zu verstehen.


Beta-chan: "Rechtschreibung und Grammatik ist wichtig, aber es gibt noch so viel mehr, was eine gute Geschichte ausmacht. Text- gestaltung und Schreibstil sind ebenfalls wichtig. Spannung sowie Logik müssen vorhanden sein. Beschreibungen sind Muss, aber nicht zu viel davon und an der richtigen Stelle, damit der Text nicht zäh und langweilig wird. Und natürlich muss der Inhalt an sich stimmen, Charaktere müssen nachvollziehbar sein und der Lesefluss ist ganz wichtig!"

Wow! Wenn du dem Autor das alles noch erklären kannst und eventuell Quellen für ihn hast, wo er sich selbst infor-mieren kann, dann stell dich unbedingt als Qualitätleser zur Verfügung! Schau aber bitte, dass du es nicht übertreibst und den armen Autor überforderst. Schön langsam und Stückchen für Stückchen.


Ihr seht, man kann sehr viel im Vorfeld festlegen und ausschließen, wenn man nur von vornherein weiß, was man genau möchte. Alles, was dann noch wichtig ist, ist, seine Suche oder sein Angebot entsprechend zu gestalten und sich richtigen Anlaufstellen anzuschließen. Hier auf Animexx zum Beispiel gibt es einen eigenen Forenthread für Betaleser, wo man sowohl nach seinem Wunschbeta suchen als sich auch als solcher anbieten kann.
Auf den ich als Freischalter im Übrigen auch immer verweise, sobald ich bei einer Mängel-FF den Verdacht hege, dass der Autor Schwierigkeiten bei seiner Kapitel-Nachkorrektur haben wird und Hilfe dabei gebrauchen könnte, damit wir es ihm schnellstmöglich freischalten können. *hust*

Weitere Anlaufstellen sind Autoren-, Schreib- und Fanfictionzirkel aller Art, sofern sie eine zirkelinterne Betabörse für ihre Mitglieder anbieten. Entsprechende Zirkel wären u. a. Der Zirkel der Schriftsteller, Die Fanfiction Kommi Back Schreiber, Schreiberlingsecke und einige mehr. Schaut euch bei Bedarf einfach selbst ein wenig um. ;)


Damit habe ich fertig. Wie immer steht es euch frei, mir Fragen und Anregungen in den Kommentaren mitzuteilen.
Vielen Dank bis hierhin fürs aufmerksame Lesen.

Autor & Partner präsentiert: Der Betaleser, Part I

Autor:  Shizana
06.05.2014 15:00

Okay, um eventuelle Verwirrungen im Vorfeld zu beseitigen: Nein, es geht nicht um eine neue Kriminalserie. Aber ja, es ist mal wieder ein Beitrag zum Thema "Schreiben". Hurray!
Nachdem ich erst vor wenigen Wochen das Thema mit zwei lieben Leuten hier auf Mexx hatte, dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, ein weiteres Mal Aufklärung und Tipps zu liefern, denn ich denke, der eine oder andere von euch ist schon einmal auf irgendeine Art und Weise mit diesem Problemthema in Berührung gekommen.

In diesem Beitrag wird erläutert, was ein Betaleser erst einmal ist und was es zu beachten gibt, wenn man nach einem sucht oder sich als ein solcher anbieten möchte.

Er behandelt nicht, was ein Betaleser macht bzw. was er machen sollte!

Dieses Thema wird zwar ebenfalls angeschnitten, aber nicht im Detail erläutert. Ich gedenke allerdings, zeitnah einen zweiten Beitrag dazu zu verfassen, um es komplett zu haben. Alles in einem vorzulegen, würde vermutlich für einige den Rahmen sprengen.


Vorweg: Dieser Beitrag beruht auf eigenen Erfahrungen. Abweichungen, wie andere über dieses Thema denken, sind möglich. Er soll in erster Linie der Aufklärung sowie Hilfestellung dienen, sodass künftige Konflikte unter Autoren und Beta- lesern bereits im Vorfeld besser vermieden werden können.



Der Betaleser.
Woran denkt man eigentlich, wenn man diesen Begriff hört?

Ein Betaleser ist:

●  jemand, der Geschichten auf Tippfehler, generelle Rechtschreibung und Grammatik Korrektur liest.
●  jemand, der Geschichten auf Inhalt liest, z. B. Charakterwiedergabe, Spaß, Spannung, Lesbarkeit generell.
●  ein Partner, der den Autor darin unterstützt, sich zu verbessern und mit seiner Geschichte wohlzufühlen.

Soweit dürften wir uns alle einig sein. Gehen wir rein von der Definition aus, gibt es hierzu nicht viel mehr zu sagen.
Aber!
Natürlich schreibe ich diesen Beitrag nicht, um euch etwas zu erzählen, das ihr auch ohne mein neunmalkluges Schnatter-mäulchen bereits gewusst habt. Nein, ich bin doch nicht lebensmüde. :D
Spare ich mir also das lange Blabla und komme direkt zum Eingemachten.

Wir sind uns einig, dass unter einem Betaleser in allererster Linie ein "Korrekturleser" verstanden wird.
Nun, liebe Leute, jetzt haltet euch gut an eurem Monitor oder Display fest: Das ist so nicht ganz richtig.

Worauf ich hinaus möchte, ist Folgendes: Betaleser ist nicht gleich Betaleser. Es gibt Unterschiede.
Wenn wir es so nehmen möchten, gibt es verschiedene "Abstufungen" unter den Betalesern, die einen erheblichen Unter-schied für den Autor ausmachen, was der Betaleser bietet, was seine Aufgabe ist und wo seine "Zuständigkeit" endet.

Ich persönlich unterteile es gern in folgende drei "Unterkategorien", die ein Betaleser besetzen kann:

  1. Probeleser
  2. Korrekturleser
  3. Qualitätleser/Lektor

Und nun eine kleine Frage an euch: Was denkt ihr, welche dieser Stufen ein Betaleser laut Definition besetzt?

... Na?

... ... Na, na?

Alle, die jetzt auf den Korrekturleser getippt haben, plumpsen bitte vom Pferd: Es ist der Probeleser!

► Laut Definiton steht Beta für Zwei oder etwas Zweites. Ein Betaleser ist demzufolge ein zweiter Leser.

Der Ursprungsgedanke beim Betaleser war gewesen, dass es sich hierbei um eine Person handelt, die nach dem Autor der Erste ist, der einen Text vor allen anderen zu Gesicht bekommt und eine erste Meinung dazu abgibt. Es implizit aber noch nicht, dass der Betaleser eigenständig Korrekturen vornimmt, geschweige denn, dass er fachliche Verbesserungsvorschläge abgibt oder weiterführende Textverbesserungen vornimmt.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Wenn ein Autor auf die kluge Idee kommt, dass er sich lieber absichern und einen Betaleser suchen möchte, dann sagt das für denjenigen, der sich "Betaleser" nennt, noch lange nichts aus, was Autor-chan von ihm möchte und erwartet.

Dasselbe gilt andersherum: Wenn sich jemand als Betaleser anbietet, kann der Autor nicht im Vorfeld verallgemeinern, was diese Person ihm anbietet und wie viel er ihm überhaupt bieten kann.

Leider ist es oft so, dass genau das der Fall ist. Beide, oder zumindest eine der beiden Seiten, geht in der Annahme, dass die Definition von Beginn an klar und unfehlbar ist, woraus resultiert, dass zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine der beteiligten Parteien an einen Problempunkt stoßen wird, was zum Konflikt führt und im schlimmsten Fall böses Blut unter den beiden auslöst. Die Folge kann sein, dass man sich trennt, aber auch, dass ein Projekt gänzlich scheitert und beide künftig Gift nach dem jeweils anderen speien werden.

Das ist ärgerlich, zeitraubend und nervenzehrend. Keiner will das haben, niemand kann es gebrauchen.

Aber, liebe Leute: Man kann es im Vorfeld vermeiden!
Und zwar einfach, indem beide Seiten im Vorfeld genau wissen, was sie wollen.


Das ist gar nicht mal so schwer. Hier, seht selbst! Ich bin mir sicher, ihr findet euch wieder.


Autor-chan: "Puh, ich habe jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, was mir einfiel. Ich find's gut. Ob das auch dem Leser gefällt? Reicht das so? Versteht man, was ich damit bezwecken wollte?"

Lieber Autor, du fragst nach einem Probeleser. Such dir am besten jemanden, der so objektiv wie möglich deine Geschichte beurteilen kann, damit abgesichert ist, dass seine Meinung nicht die einzige dieser Art ist.


Autor-chan: "Ich habe etwas Neues ausprobiert. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich das gut hingekriegt habe. Passt die Perspektive so? Die Erzähl- und Zeitform? Kommt die Kampfszene gut rüber? Ich habe noch nie etwas über Severus Snape geschrieben und mit Magie gearbeitet. Habe ich es gut getroffen?"

Auch hierfür wird ein Probeleser gesucht. Am besten jemanden, der sich im Fandom deiner Geschichte auskennt und deine Fragen gezielt beantworten kann.


Autor-chan: "Meine Leser bemängeln, dass ich eine Kommaschwäche habe. Ich musste oft in den Zeitformen wechseln für das Kapitel. Ich glaube eigentlich, dass alles so stimmt, bin mir aber nicht sicher."

Hierbei kann dir ein Korrekturleser helfen. Beachte aber, dass er sich auf dem Gebiet, wo du Schwierigkeiten hast, auskennen muss, sonst wird die Kritik auch weiterhin hageln.


Autor-chan: "Woah, Mist, ich habe nur noch eine Woche Zeit bis zur Abgabe und die nächsten Tage einen Berg an Terminen! Ich schaffe es nicht, das Kapitel noch einmal ordentlich Korrektur zu lesen und zu überarbeiten."

Hey, kein Problem! Ein Korrekturleser mit genügend Zeit wird dir gewiss unter die Arme greifen können.


Autor-chan: "Okay, ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und soweit korrigiert. Ich denke, ich habe alles. Hm, besser, ich lasse noch jemand anderen zuvor drüberschauen, bevor es online geht. Ich will, dass alles perfekt ist!"

Wenn du das Beste für deine Geschichte anstrebst, dann bewegst du dich in Richtung Lektorsuche. Wäge bitte ab, was genau du geprüft haben möchtest. Eine zweite Fehlersuche wird ein Korrekturleser für dich tun, inhaltlich prüfen kann ein Probeleser machen. Willst du mehr aus deiner Geschichte herauskitzeln, suche dir einen Lektor.


Autor-chan: "Okay, diese Geschichte soll etwas ganz Besonderes werden! Ich habe Großes vor und will etwas Neues ausprobieren. Vielleicht lerne ich wieder etwas hinzu, das wäre toll. Ich denke, da geht noch was, aber was eigentlich?"

Lieber Autor, wenn du fest vorhast, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln, allein aber nicht mehr weißt, wie du das anstellen sollst und wo du noch feilen kannst, dann suche dir unbedingt einen erfahrenen Lektor! Weder Probe- noch Korrekturleser werden deine Erwartungen erfüllen können, wenn du ein "zweites Auge auf alles" möchtest.


Man kann dasselbe auch für den Betaleser darstellen, um herauszufinden, welche Aufgabe er besetzen möchte.


Beta-chan: "Ich kenne mich in meinem Fandom bestens aus. Ich weiß alles zu Severus Snape und ich kann mir gut vorstellen, wie er wohl reagieren würde, wenn er in einer neuen Situation, einem neuen Konflikt oder einer neuen Zeit oder Welt wäre."

Lieber Betaleser, du eignest dich hervorragend als Probeleser in deinem Fandom!


Beta-chan: "Ich lese unheimlich gern, am liebsten täglich. Ich kenne mich super mit den Genre aus und weiß, wie eine Geschichte aufgebaut sein muss, damit sie mich fesselt. Ich kann auch benennen, wenn mich etwas stört, auch wenn mir manchmal die fach- lichen Begriffe dazu fehlen."

Du bist ein klasse Probeleser für alles. Solange du irgendwie zum Ausdruck bringen kannst, warum dich etwas stört, kannst du einem unsicheren Autor prima unter die Arme greifen!


Beta-chan: "Ich war schon immer gut in Deutsch. Ich schreibe selbst gern und kenne mich mit den aktuellen Rechtschreib- sowie Grammatikregeln aus. Fehler stören mich und ich bemerke sie selbst dann, wenn ich gar nicht darauf achte."

Mit diesen Voraussetzungen wärst du ein guter Korrekturleser. Sei aber bereit, dich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren, um dem Autor zu erklären, warum etwas falsch ist und du es so-und-so korrigiert hast.


Beta-chan: "Ich darf mir oft anhören, ich sei kleinlich, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht. Dabei finde ich das total faszinierend und hasse es, wenn die Leute nicht wissen, was ein Imperativ ist und wie Absätze gemacht werden. Ich weise auch regelmäßig andere darauf hin, dass ein Komma fehlt, weil so-und-so oder dass sie hier statt Präteritum ins Plusquamperfekt hätten gehen müssen."

So viel Fachwissen muss geteilt werden, meinst du nicht? Es gibt genug Autoren, die in der Schule Schwierigkeiten im Deutschunterricht hatten. Biete dich als Korrekturleser an und hilf ihnen, neu zu lernen und besser zu verstehen.


Beta-chan: "Rechtschreibung und Grammatik ist wichtig, aber es gibt noch so viel mehr, was eine gute Geschichte ausmacht. Text- gestaltung und Schreibstil sind ebenfalls wichtig. Spannung sowie Logik müssen vorhanden sein. Beschreibungen sind Muss, aber nicht zu viel davon und an der richtigen Stelle, damit der Text nicht zäh und langweilig wird. Und natürlich muss der Inhalt an sich stimmen, Charaktere müssen nachvollziehbar sein und der Lesefluss ist ganz wichtig!"

Wow! Wenn du dem Autor das alles noch erklären kannst und eventuell Quellen für ihn hast, wo er sich selbst infor-mieren kann, dann stell dich unbedingt als Qualitätleser zur Verfügung! Schau aber bitte, dass du es nicht übertreibst und den armen Autor überforderst. Schön langsam und Stückchen für Stückchen.


Ihr seht, man kann sehr viel im Vorfeld festlegen und ausschließen, wenn man nur von vornherein weiß, was man genau möchte. Alles, was dann noch wichtig ist, ist, seine Suche oder sein Angebot entsprechend zu gestalten und sich richtigen Anlaufstellen anzuschließen. Hier auf Animexx zum Beispiel gibt es einen eigenen Forenthread für Betaleser, wo man sowohl nach seinem Wunschbeta suchen als sich auch als solcher anbieten kann.
Auf den ich als Freischalter im Übrigen auch immer verweise, sobald ich bei einer Mängel-FF den Verdacht hege, dass der Autor Schwierigkeiten bei seiner Kapitel-Nachkorrektur haben wird und Hilfe dabei gebrauchen könnte, damit wir es ihm schnellstmöglich freischalten können. *hust*

Weitere Anlaufstellen sind Autoren-, Schreib- und Fanfictionzirkel aller Art, sofern sie eine zirkelinterne Betabörse für ihre Mitglieder anbieten. Entsprechende Zirkel wären u. a. Der Zirkel der Schriftsteller, Die Fanfiction Kommi Back Schreiber, Schreiberlingsecke und einige mehr. Schaut euch bei Bedarf einfach selbst ein wenig um. ;)


Damit habe ich fertig. Wie immer steht es euch frei, mir Fragen und Anregungen in den Kommentaren mitzuteilen.
Vielen Dank bis hierhin fürs aufmerksame Lesen.

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Wie kam es eigentlich dazu?

Autor:  Shizana
08.09.2013 23:26

Diese Frage schwirrt mir jetzt schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Nicht zuletzt ausgelöst durch diesen FF-Wettbewerb von der YUAL-Jury, habe ich mir diese Frage nun schon öfter gestellt. Und in allerlei Bereichen ist es schwer zu beantworten.

Wie bin ich Team Rocket-Fan geworden? - Hm, gute Frage. Ich bewundere das TRio dafür, dass sie immer wieder auf- stehen und niemals aufgeben. Selbst wenn sie dadurch anderen auf die Nerven gehen, sie lassen sich nicht einschüchtern und machen einfach weiter ihr Ding. Außerdem bewundere ich das starke Band zwischen ihnen. Und trotz der Tatsache, dass sie "unsterblich" zu sein scheinen, sind sie noch immer keine Übermenschen und haben ihre Eigenarten, Schwächen und Laster. Das macht sie sehr menschlich, finde ich. Man kann sie nur lieben, alle drei.
Bei Team Rocket an sich, der Organisation, ist es Faszination und Begeisterung. Je mehr man versucht, dahinterzublicken, umso mehr Größe stellt man fest. Team Rocket ist groß, weit gefächert und vielfältig organisiert. Sie haben große Ziele und scheuen keinerlei Mühen und Risiken, um diese zu erreichen. Sie sind wie ein Ameisenhaufen, man kriegt sie nicht so einfach aus der Welt geschafft. Es ist einfach... ja, Faszination eben. Und ich stehe voll und ganz hinter ihnen, BAMM!

Und bei UtaPuri? - Schwer. Ich liebe die Musik. Ich liebe die Charaktere. Ich liebe das Design. Ich liebe die Dramas. Auch die Seiyuus sind mir überwiegend sympathisch. Die Story an sich, naja, aber die Charaktere wirken so lebendig, irgendwie. Ich kann es wirklich nicht beschreiben. Ich verfluche es jedes Mal, dass ich kein Japanisch lesen, sondern nur "ausreichend" verstehen kann, was mich daran hindert, mir die Spiele zu beschaffen und zu spielen. Grrr!

Wie war das bei Fushigi Yuugi? - Hier bewundere ich die Stärke der Charaktere. Gemeint ist die Charakterstärke; die Art, wie sie mit schwierigen Situationen umgehen, bei denen andere verzweifeln würden. Sie haben alle etwas, was sie antreibt, und etwas, wofür sie leben und kämpfen - manchmal auch sterben. Auch der Aspekt der Freundschaft ist hier etwas, wofür ich auf die Knie gehe. Es ist einfach Liebe, so klischeebelastet die Story auch sein mag. Es ist so, seit zehn Jahren, und wird sich nicht mehr ändern.

Yuu Watase? - Ihre Geschichten sind einfach alle so... herzergreifend. Jede beschäftigt sich mit etwas, das sehr wichtig ist und uns alle betrifft. Die Botschaften in ihren Geschichten sind treffend, gehen tief und begleiten mich weiträumig durchs Leben. Ich habe schon einige neue Lebensansichten dank Watase-sensei hinzugewonnen und dafür bin ich ihr sehr dankbar. Ich bewundere sie dafür, wie sie ihren Charakteren Leben einhaucht und ihnen Entwicklungen gibt. Sie ist mein großes Vorbild in der Geschichten-, Welten- und vor allem Charakterentwicklung.

Bei The Rasmus? - Hier ist es ohne Frage die Musik. Die Lyrics gehen so tief, das Arrangement passt wie die Faust aufs Auge. Lauri als Person fasziniert und motiviert mich. Was soll ich sagen? Ich bin eben ein Fan von ihnen, und das schon seit über zehn Jahren.

Aber viel schwieriger wird es für mich bei folgender Frage:


Wie kam es eigentlich dazu, dass ich Fan von Kishou wurde?

Ab hier geht es nur noch um das Thema "Seiyuus". Wen das nicht interessiert, der darf sich angenehmeren Dingen zuwenden. ;)

Kishou Taniyama. Für mich war er zu Beginn einfach nur "Natsuki Shinomiya". Natsuki war nie mein Liebling in UtaPuri, er steht in meiner Favoritenskala sogar erst auf Platz 5 oder so. Nur seine Charactersongs, ja, die hatten es mir sofort angetan. Gehe ich rein von der Musik, dann steht er an der Spitze. Aber das macht noch lange nicht aus Natsuki  "Kishou". Also überlege ich, wann es eigentlich Klick gemacht hat bei mir.

Das erste Mal, dass ich Kishou "kennenlernte", war bei dem ersten UtaPuri-Live Event. Man erinnert sich vielleicht noch an meinen Weblogeintrag dazu. Schon damals habe ich ihn in höchsten Tönen gelobt, weil der erste Eindruck einfach nur top und haften geblieben war. Ich mag es sehr, wie er Natsuki spricht, aber noch mehr mag ich es, wie viel Leidenschaft er in seine Songs steckt. Ja, und auch optisch kann ich nicht sagen, dass er unansprechend sei.

Etwas später fand ich heraus, dass Kishou Leadsänger in der J-Rock-Band Granrodeo (auch hier siehe meinen Weblog) ist. Es fiel mir auf, als ich Kuruko no Basuke geschaut hatte. Witzig, denn ich erinnere mich noch ganz genau, wie mein erster Gedanke ausschließlich Shin'ichirou Miki gegolten hatte. "Wow, der Erzähler...! Das ist doch Miki, nicht wahr? Jede Wette, er ist es! *quiek kreisch happyness*" Ja, so ging das die ersten beiden Folgen, aber dann realisierte ich etwas anderes: "Das Opening... Spinne ich oder höre ich Kishou heraus? Das erinnert mich ein wenig an Orion de Shout Out." Und daraufhin befragte ich YouTube, welches mir verriet, dass "Can Do" der Name des Openings sei und es von einer Gruppe namens Granrodeo gesungen wird. So folgte die Recherche, die mir bestätigte, dass Kishou Taniyama als "Kishow" der Sänger dieser Gruppe sei. - Wow.

Ab da bemerkte ich, dass ich schon öfter mit diesem Seiyuu zu tun hatte, u.a. bei Amnesia. Und auf einmal war das Interesse geschürt. Ich beschäftigte mich etwas mit der Musik von Granrodeo und fand schnell neue Lieblinge, die ich noch immer sehr gern höre. Nach und nach bandelte ich mit ihm an, ja, und mittlerweile kann ich sagen, mich auf ihn geprägt zu haben. Tjaja, so kann es gehen. - Aber war ich ab diesem Punkt schon ein Fan von ihm?

Neben Kishou gibt es noch andere Seiyuus, die mich interessieren. Da wäre ohne Frage Shin'ichirou Miki, dem ich unwider-rufliche Treue geschworen habe. Takuma Terashima ist ein junges Schmuckstück, Hiro Shimono bringt mich viel zum Lachen, Mamoru Miyano ist ohnehin der Liebling von allen. Mh, Yuuichi Nakamura läuft mir auch immer öfter über den Weg, und wie ich zu Kousuke Toriumi stehen soll, weiß ich auch noch nicht so recht. Takehito Koyasu, hach, für den habe ich auch viel übrig. Auch Tsubasa Yonaga hat eine angenehme Stimme. Und was ist mit Kazuhiko Inoue?

Der Seiyuu-Markt ist so riesig... also wieso ausgerechnet Kishou?
Wieso nicht einer von den anderen Kandidaten oder einen der Seiyuus, die ohnehin schon eine riesige Fangemeinde haben? (Nicht, dass ich damit sagen möchte, Kishous Fangemeinde sei klein... Zum Glück und leider. v.v')

Mh, ich glaube, das wirkliche "Fansein" kam erst, als ich mich intensiver mit ihm beschäftigt habe. Außerhalb von UtaPuri, außerhalb von Granrodeo, in seinen sonstigen Seiyuuarbeiten, seinen Seitenauftritten als Gast und nicht zuletzt seinen Auftritten als Person. Mir haben YouTube und Eventvideos sehr dabei geholfen, ein wenig weiter zu blicken, und ich glaube, das war dann der ausschlaggebende Moment, in dem ich ein "Fandasein" entwickelt habe. Ja, er singt toll, er spricht groß- artig, hässlich ist er auch nicht. Aber was mich so an ihn fesselt, ist die Person, die er ist. Was ich so sehe und lese, über- zeugt mich immer mehr davon, dass die Person Kishou Taniyama eine gewisse Faszination auf mich ausübt, mir ein gutes Gefühl gibt und mich auch... mh... "inspiriert" ist vielleicht das falsche Wort, "motiviert" fühlt sich auch falsch an, aber er fesselt mich einfach und begeistert. Er ist "real", famous hin oder her, aber in allem, was ich von ihm sehe und erfahre, wird mir klar, dass er ein Mensch wie jeder andere ist. Bei manch anderen Stars hat man dieses Gefühl ja wahrlich nicht, auch bei manchen Seiyuus nur schwerlich, weil sie zu "perfekt" scheinen.

Kishou ist nicht perfekt.
Er ist gut in dem, was er macht, und er bringt etwas nach außen. Aber er ist eine Person mit Ecken und Kanten. Das macht ihn "greifbar", irgendwie, obgleich er im selben Moment noch immer fernab von allem Erreichbaren scheint. So empfinde ich es jedenfalls. Er kommt dennoch menschlich herüber, glänzt nicht in allem, aber doch kann man nicht von ihm wegschauen. Haha, ich weiß, das kann mir keiner bestätigen, der ihn nicht so sieht wie ich es tue, aber mir geht es so. Ja...


Hätte man mich damals gefragt, ich hätte niemals darauf gewettet, dass meine Wahl des Lieblingsseiyuus einmal auf Kishou fallen würde. Weder in der nahen Zukunft noch überhaupt irgendwann. Ich kann das nicht begründen, aber laut dem Aus- gangspunkt, auf dem ich mit ihm begonnen habe, wäre es für mich schlichtweg keine denkbare Option gewesen. Ich hätte wohl eher auf Takuma getippt, weil ich ihn als Otoya einfach nur liebe. Kurzweilig war ich sogar dazu geneigt, mich der Mamoru-Fangemeinde anzuschließen. ... Aber irgendwie hat es bei keinem auf die Art Klick gemacht wie es irgendwann bei Kishou der Fall war.

Ich meine, betrachten wir doch nur mal Folgendes:


Kishou neben Mamoru Miyano, unseren guten Mamo. Ganz ohne Frage, wen würde man bevorzugen?

Ich habe schon einiges von Mamo gesehen. Ich kenne einige seiner Sprechrollen, kenne seine Songs, habe viele Videos zu ihm gesehen, Bilder, random Krams gelesen... Zweifelsohne, er ist sehr sympathisch, sieht gut aus und kommt immer sehr positiv und energiegeladen herüber. Stelle ich Kishou nebendran, was ja auch bei meinem ersten "Zusammentreffen" mit ihm der Fall war, dann genießt Mamo allerlei Vorzüge. Ich kann es keinem verübeln, wenn er Fan von ihm ist, und ich hätte es auch mir selbst nicht verübeln können, wäre es so gekommen.

Die beiden sind sich in manchen Punkten ähnlich: Beide sind bekannte Seiyuus. Beide arbeiten zusätzlich an privaten Musik- projekten. Beide sind überzeugend in dem, was sie tun.
...
Und doch hat Kishou diesen Sympathiekampf gewonnen. Seltsam, hm? Ich frage mich selbst, wie er das bei mir geschafft hat.

Es ist kurios. Ich weiß wirklich nicht genau, wie sich das auf diese Art entwickeln konnte. Aber es ist nun einmal so und ich glaube, ich habe "meinen" Seiyuu nun endlich gefunden. Jemanden aus dieser Reihe, den ich nicht nur für seine Sprechrollen mag oder dafür, wie er sich "verkauft", sondern den ich für das mag, was er ist. So wie er ist. Das kann ich sonst über keinen anderen Seiyuu sagen, mit dem ich mich bisher beschäftigt habe. Kishou hat einfach das gewisse Etwas, das überzeugt und mich voll und ganz anspricht. Für mich steht er unangefochten an der Spitze. Leider bin ich damit nicht die Einzige.

Fakt ist, ich bin ein "Kiiyan"-Fan. Und ich bin froh darüber. Kishou gibt mir so viel mit seiner Art, dass es mir wirklich das Herz bricht, es ihm nicht sagen zu können. Mich bei ihm für alles zu bedanken und ihn anzufeuern, dass er einfach bleiben soll wie er ist und weiterhin seinen Weg gehen soll.

Und dennoch: Danke, Kishou, für alles, was du mir und noch so vielen anderen Menschen mehr auf dieser Welt gibst. Bleib wie du bist und lass dich auch weiterhin niemals von irgendjemandem oder irgendetwas unterkriegen!

Mir ist glasklar geworden ...

Autor:  Shizana
10.04.2013 23:17

Je mehr ich darüber nachdenke... Je mehr ich mich damit befasse... Je mehr ich auf mein Inneres, mein Herz, höre... umso klarer wird mir:


Alles, was ich will, ist schreiben. Von Herzen schreiben.


Ich glaube, dass es niemanden gibt, der das so nachvollziehen kann, wie ich es meine. Ich glaube nicht, dass jemand so tief in mich und meine Texte hineinsehen kann, dass er das verstehen kann.

Es ist lustig. Oft habe ich das Gefühl, wenn jemand sagt: "Ich will Musik machen!" - "Ich will singen!" - "Ich will Schauspieler/in werden!" - "Ich will tanzen!" oder auch "Ich will Bilder zeichnen!" bzw. "Ich will fotografieren und in meinen Fotos das Leben einfangen, wie es wirklich ist, in all seiner Schönheit!", dann macht es bei den meisten sofort Klick. Das kann man nachvollziehen. Lieder berühren Herzen, Schauspielerei stellt etwas dar, Bilder animieren zum In-sich-kehren - klar kann man nachvollziehen, dass jemand solche Dinge von Herzen möchte. Und man hofft für denjenigen, dass er sich seinen Traum erfüllen kann.
Dann aber kommen die Autoren: "Ich will schreiben! Von Herzen schreiben!" - Und die Reaktion darauf ist: "Viel Spaß! Du kannst das!" Wie selbstverständlich; ohne großes Hoffen oder Daumendrücken.

Autoren sind genauso Künstler, Artisten, wie Musiker, Zeichner oder Fotografen. Das Schreiben ist genauso Kunst wie Musik, Tanz oder Schauspiel. Aber ich habe oft das Gefühl, dass es minderen Wert für die Menschen hat. Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein, weil das Schreiben oft im Hintergrund wirkt, während andere Dinge das Rampenlicht, den Applaus und die Anerkennung genießen. Ich weiß es nicht.

Ich kann nicht mit Worten beschreiben, was mir das Schreiben bedeutet. Was es für mich ist. "Mein Leben" trifft es wohl als Einziges, aber es steckt sehr viel mehr Liebe darin. Es gibt keine treffende Bezeichnung dafür, so sehr ich auch meinen Wortschatz durchwühle.
Es bedeutet mir viel, verdammt viel. Mein Herz hängt daran. Ich lebe meine eigene, kleine Romanze mit dem Schreiben. Würde ich nicht schreiben, könnte ich es irgendwann nicht mehr, dann wäre ich nicht mehr ich. Mir würde ein großes Stück meines Selbst fehlen.


Alles, was ich will, ist schreiben. Einfach nur schreiben.

Um andere zu unterhalten. Um andere fühlen zu lassen. Um Charaktere leben zu lassen. Um Herzen zu bewegen.
Ich schreibe mit dem Herzen. Ich bin Autorin aus Leidenschaft. Das Schreiben ist mein größter Schatz. Das Eine, das ich mir nicht nehmen lasse. Das mir, hoffentlich, keiner nehmen kann - niemals.
Und trotzdem... erscheint es mir oft nicht genug zu sein. "Schreiben? Ach, das machst du doch mit links." - Nein, verdammt, eben nicht! Ich mache es mit dem Herzen.


"Aber du schreibst doch nur Fanfiction!"

Wen, zum Henker, kümmert es bitte, was jemand schreibt? Das, was dahintersteckt, ist das, was einen Autor ausmacht. Ob er nun Krimis schreibt, Fantasy, Kinderbücher oder Fanfiction - wo liegt der Unterschied? Wieso wird ein Unterschied darin gemacht, was mehr Wert hat und mehr Anforderungen enthält? Darauf kommt es nicht an, verdammt!


Ich will schreiben. Immer besser und besser. Ich will, dass ich einmal Geschichten schreiben kann, die dem Leser das vermitteln, was in meinem Herzen ist. Ich will, dass meine Geschichten den Leser berühren, erfreuen und zum Nachdenken anregen. Um das zu erreichen, höre ich nicht auf und will immer noch besser und besser werden.
Bis es endlich aufhört, dieses ewige: "Du bist gut, aber du kannst eben schreiben."

Nein. Das ist es nicht. ... Das ist nicht das, was ich will. Ich will nicht nur schreiben können, weil es selbstverständlich ist.
Was ich wirklich will, ist... lebendig schreiben. So zu schreiben, dass man mir einmal sagt: "Tut mir leid, aber ich weiß nicht, was ich sagen soll."
Ich will mehr als man von mir erwartet. Ich will nicht nur "gut" sein. Und irgendwann, irgendwann werde ich das schaffen! Ganz bestimmt.

... Weil ich das Schreiben liebe. Mehr als man vielleicht nachvollziehen kann.
Das ist alles, was ich dazu zu sagen habe.

"For one last Waltz" - Behind the ... öhm ... words

Autor:  Shizana
25.03.2013 01:01
Yay, es ist geschafft!



Dödö-dödö-döööm!
"For one last Waltz" hat es tatsächlich auf die Welt geschafft und erfreut sich nun hoffentlich an viel Liebe. Ich kann gar nicht sagen, wie happy mich das macht.


Wieso ich extra zu diesem One Shot noch einen Weblog schreibe, hat zwei Gründe:

1. Es gibt ein paar Dinge, die ich einfach noch dazu loswerden muss.
2. Während des Schreibens kam mir wieder eine Frage aus dem YUAL-Interview in den Sinn, die mich nicht mehr losließ.


Ich möchte gern mit dem zweiten Punkt beginnen.


Damals, als meine "Bewusstsein" im August 2012 zur YUAL gekürt wurde, durfte ich an dem bekannten Autoreninterview der YUAL-Jury teilnehmen. Es waren sehr interessante Fragen dabei und ich hatte viel Spaß, sie zu beantworten.
Jedoch gab es auch ein paar Fragen, bei denen ich wirklich nicht wusste, was ich antworten sollte. Eine von ihnen lautete: "Wie entwickelst du eine Geschichte?"
Eine sehr schwierige Frage... Besonders deswegen, weil ich da selbst wenig drüber nachdenke oder bewusst darauf achte. Ich wusste damals wirklich nicht, wie ich darauf antworten sollte. Naja... und nun habe ich einmal versucht, bewusst darauf zu achten und das Ganze ein wenig im Blick zu behalten.


Also: Wie entstand "For one last Waltz?"

Vorweg sei noch einmal betont, dass "For one last Waltz" bereits seit dem letzten Jahr in meinem Kopf herumspukte. Die FF sollte eigentlich schon Anfang Februar 2012 (!) das Licht der Welt erblicken, doch es kam nie dazu. Wieso, dazu kommen wir gleich.

Bei dieser FF gab es gleich mehrere Faktoren, die dazu geführt haben, mein Köpfchen anzustrengen: Mentalität, Nostalgie, Sehnsucht und der Wunsch nach etwas Herzbewegendes.
Mit diesen Dingen in der Bauchgegend sprang schließlich der Funken, als in meiner Zufallswiedergabeliste "Last Waltz" von The Rasmus spielte. Es ist mein nonplusultra Lieblingslied von ihnen, mit dem ich wirklich seeehr viel verbinde. Ich hatte schon immer, seit ich FFs schreibe, den Wunsch, irgendwann einmal etwas dazu zu schreiben.
Und so polterte es schließlich auf mich ein: Eine Songfic musste her! Und natürlich kam als Thematik nur Rocketshipping für mich in Frage, muhaha!
Ja, und schon stürzten die Bilder auf mich ein... Die beiden, wie sie unter klarem Sternenhimmel Walzer tanzten. Musashi, wie sie zuvor noch niedergeschlagen, jetzt verwirrt war. Kojiro, wie ihn eine gewisse Magie umgab... Es war einfach perfekt! Die Bilder waren so klar und deutlich, ihnen musste einfach Leben eingehaucht werden. >__<'
Die geeignete Gelegenheit dazu fand sich auch schnell. Nach kurzem Überlegen blieb ich an der Pudox-Folge hängen, in welcher wir Musashi sehr niedergeschlagen erleben durften. Die Tatsache, dass in der darauffolgenden Episode wieder alles wunderbar ist, bettelte geradezu darum, eine Filler-FF an diese Stelle einzufügen, die erklärt, was nach diesem traurigen Ereignis passiert sein mochte, dass Musashi wieder so guter Dinge ist. Kojiros große Chance, sozusagen. ;)

Damit stand also das Grundgerüst: Ich wusste Thema, Genre und Timeline. Fehlte noch die genaue Ausarbeitung des Plots und die letztliche Umsetzung.
Ich wusste, dass ich die Songfic so anwenden wollte, dass ich den verwendeten Song interpretiert auf den Plot beziehe, um vor allem das Gefühl darin wiederzugeben. Dennoch kam ich hier an eine Sache nicht herum: Recherche.
Ich wusste natürlich, was ein Walzer ist. Ich wusste auch grob, wie man ihn tanzt. Aber ich habe mich nie für die Details interessiert. Tja, nun sollte sich das ändern... Eine ganze Nacht lang recherchierte ich Walzer und abstammende Tänze, Tanzschritte und verschlang Tanztutorialvideos auf Youtube. Nach dieser Nacht war ich davon überzeugt, selbst Walzer tanzen zu können, haha. Oder auch nicht...
Ich machte mir verschiedene Notizen. In meinem Kopf spielte die ganze Zeit mein Kopfkino, um Bilder, Wissen und Plot zu einem Film zu verbinden, den ich im Wortlaut wiedergeben wollte. Man kann sagen, ich war in dieser Phase sehr multitasking - allerdings auch nur auf meine Kopfarbeit bezogen, nicht auf meine Wahrnehmung. (Hätte man mich also angesprochen, hätte ich nicht reagiert.)
Die Recherchen dauerten insgesamt etwa zwei Tage. Doch als dann endlich alles soweit stand, dass ich nur noch zu schreiben brauchte, stand ich vor einem großen Problem: Das Gefühl war weg.
(Zur Erklärung: Man braucht, oder ich brauche zum Schreiben immer ein bestimmtes "Gefühl". Es ist wichtig, sich mental auf die Geschichte einlassen zu können, um sie glaubwürdig herüberbringen zu können. Doch sobald dieses Gefühl fehlt, steht da auf einmal eine Barriere, die es einem unheimlich erschwert, immer die treffenden Worte zu finden. Ohne Gefühl wird das Geschriebene sehr platt und die Kreativität leidet enorm an der packenden Umsetzung des groben Plots.)


Mir blieb also keine andere Wahl, als abzuwarten. Ein Tag, zwei Tage... Nach einer Woche gab ich es schließlich auf und legte das Projekt schweren Herzens zur Seite. Es ging einfach nicht, und ich wollte es auf gar keinen Fall halbherzig schreiben. Irgendwann, da war ich mir sicher, würde dieses besondere Gefühl für diese FF schon wieder zurückkommen. - Ein Jahr später.
Gut, "ein Jahr später" ist in diesem Zusammenhang nicht richtig. Es gab schon früher Momente, in denen das Verlangen wieder dagewesen war, die FF zu schreiben. Jedoch lief dann immer schon ein anderes Projekt, und wie gesagt: Ich wollte diese FF auf gar keinen Fall nur halbherzig schreiben. Also wurde es immer wieder zurückgeschoben.
Nun jedenfalls war die Zeit gekommen. Und da ich noch alles genau im Kopf hatte, konnte ich direkt drauf los schreiben. Hat doch auch seinen Vorteil. :3

Das Schreiben an dieser FF war... mh... ausdauernd. Nicht wirklich einfach, aber auch nicht wirklich schwierig. Irgendwie beides. Und vor allem war es anders als normal, weil man bei einer Songfic dieser Art doch etwas anders vorgeht als bei einer normalen FF. Ein wenig wie bei einem Staffellauf: Man läuft Stop for Stop, um zum Ziel zu kommen. Ich musste immer darauf achten, die aktuelle Szene auf die aktuellen Lyrikzeilen abzupassen, zugleich schon die kommenden Zeilen im Hinterkopf behalten und trotzdem nie das Gesamte aus den Augen verlieren. Es lief quasi die ganze Zeit auf dreierlei Schienen ab, die parallel zueinander verliefen. Das war das Anstrengende daran.
Schwierig war auch, die ganze Zeit bei der Sache zu bleiben. Immerhin habe ich insgesamt locker 24h reine Arbeitszeit an dieser FF gesessen, verteilt auf mehrere Tage. Dazu kommen weitere Stunden, in denen ich parallel meine Recherchen aufgefrischt habe. Nya, und nun versucht bitte einmal selbst, 24h lang mit den Gedanken nur auf das Thema "Walzer" fixiert zu bleiben. Euch 24h lang Bilder von vllt. insgesamt 10 Minuten vor Augen zu halten. Das ist wirklich verdammt anstrengend und laugt ungemein. Normalerweise schreibe ich nicht so lange an einer Geschichte diesen Umfangs, sofern ich so gut vorankomme wie es hier der Fall war.
Nya, was soll ich sagen? Auch ich kann nicht unbedingt sooo~ lange zu 100% bei der Sache bleiben. Das ist schier unmöglich, da wird man ja wahnsinnig! Najo, und so passierte es z.B. bei der Einstiegsszene zum eigentlichen Walzer in der FF, dass ich eigentlich nach Walzermusik auf Youtube gesucht hatte und letzten Endes bei Madonna endete... Erst bei "Die another day" und dann, zu meinem Verhängnis, bei "4 Minutes". Tüdelü, und das sorgte schließlich dafür, dass sich statt Walzer ein Tango mit den beiden Rockets in meinem Kopf abspielte. Jaaa, jaaa... ein wenig fail, aye.
Wie dem auch sei...

Es erscheint mir irgendwie wie ein Wunder, dass ich die FF nun tatsächlich bis zum Ende geschrieben habe. Ich kann wirklich nicht in Worte fassen, was das in mir auslöst. Nach all der langen Zeit... immer war sie nur in meinem Kopf... Ich habe mir einen kleinen Wunsch erfüllt.
Ich glaube, niemand wird wirklich nachvollziehen können, was gerade in mir abgeht. Niemand kann sich so über diese FF freuen wie ich es tue. Ich habe ein großes Feuerwerk in meinem Bauch. -^^-



Oh, ähm, aber noch eben zu dem anderen Punkt, der ja noch offen ist.


Ich weise sämtliche Vorurteile von mir, die Charaktere in dieser FF verschön- licht zu haben. Kojiro ist größer als Musashi - das ist kein Headcanon! Zumindest war es mal so beabsichtigt gewesen, bevor Pokémon so vernied- licht wurde. Ich habe massig Screenshots, die das unterstreichen. Und ich werde es den Machern nie verzeihen, dass sie Kojiro mit DP und auch BW die meiste Zeit über so haben schrumpfen lassen. >__<'

So, das musste ich einfach noch loswerden... Man darf bitte nicht vergessen, dass ich das Oldschool-Pokémon vertrete. Ich orientiere mich in erster Linie an den ursprünglichen Charakteren, bevor sie so sehr verniedlicht und ver- harmlost wurden. Sie sind so vielseitig, wie es bei den meisten Menschen ist. So liebe ich sie. >///<

Das Besondere an dieser FF ist übrigens, dass wieder vieles zwischen den Zeilen steht. Besonders auch, was das Rocketshipping anbelangt, hrhr.

Spoiler

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige enttäuscht sein werden, wie ich es zwischen Kojiro und Musashi habe ausgehen lassen, nachdem alles perfekt gewesen wäre für das große Ende. Kein Kuss, keine Liebes-erklärung... doof, hm? Aber denkt bitte mal auf einen anderen Weg.

Kojiro mag keine Bälle. Er wollte dort gar nicht erst hin. Und sicherlich wird er auch nicht gern Walzer tanzen, weil ihn das alles zu sehr an seine straffe Kindheit voller Unterricht und hoher Erwartungen erinnert. Er hat aber letztlich nicht nur wegen Musashi der Einladung zugesagt, sondern hat sie auch aus freien Stücken zum Tanz aufgefordert. - Und es ernst genommen! Was braucht es mehr? :)

Und Musashi? Sie hat Kojiro aus einem anderen Blickwinkel betrachtet. Und sie hat sich tatsächlich auf ihn eingelassen, ohne sich über ihn zu belustigen oder ihn anzuzweifeln. - Das ist für sie ein großer Schritt, wenn ihr mich fragt.

Es steckt sehr viel mehr Romantik in diesem OS als man annehmen mag. Ich denke, zwischen den beiden (oder eigentlich generell in dem TRio) läuft vieles auf einer Ebene ab, die keiner Worte bedarf. Es sind mehr Kleinigkeiten, die Großes ausmachen, aye. Und eben diese zu erkennen, macht die wahre Romantik aus. ;)


Das Ende finde ich persönlich übrigens sehr, sehr süß. Hach... Und an dieser Stelle sei betont: Ich bin eine sehr unromantische Person! Freund und Freunde können dies bestätigen. *nick*


Ich wurde übrigens neulich von einem Leser auf FF.de gefragt, ob ich beab- sichtige, die beiden jemals in einer meiner FFs zusammenkommen zu lassen.
Hm... schwierig. Meiner Meinung nach sind sie doch schon zusammen. Also nicht so, wie man es üblicherweise versteht, so von wegen Pärchen und so, aber sind sie es denn nicht? Ich denke, sie wissen es nur noch nicht, höhö. Nein, keine Ahnung.

Auf diese Frage kann ich so leider nicht antworten. Möglicherweise. Aber es würde auf keinem 08/15-Weg passieren. Ich bin selbst kein Fan von flacher Romantik und denke, es wäre für die beiden auch viel zu schade. Wenn, dann braucht es etwas Besonderes für sie.

Ich weigere mich, eine flache FF zu ihnen zu schreiben, in denen sie sich augenflimmernd ihre Liebe gestehen, Küsschen und Happy End. Am besten gleich noch Sex inklusive. - Kommt schon... die beiden sind einfach nicht die typischen Stereotypen dafür!
Ich kann also nur versichern, dass ich so etwas garantiert niemals schreiben werde. Nicht fürs Rocketshipping!
Wer so etwas zu ihnen lesen möchte, der möge sich einfach an Onkel Google wenden. Es gibt genug Rocketshippy-FFs, die nach diesem Schema aufgebaut sind. Bei mir werdet ihr vergeblich auf Teeny-Romantik hoffen - egal, wie abweisend das jetzt klingen mag.


Wie dem auch sei... Mich nerven die ständigen Internetausfälle, die wir schon das ganze Wochenende über haben. Ernsthaft... Deswegen hat sich der Upload so verzögert und auch dieser Weblog, narf. Hoffentlich kommt das jetzt nicht häufiger vor.
Und ich kränkle seit Donnerstag vor mich hin. Würde mich an sich nicht stören, wenn es nicht so verdammt neblig in meinem Kopf wäre. Es ist so verdammt schwer, mich auf etwas zu konzentrieren. Und das Schreiben strengt mich gleich fünfmal mehr an als üblich. Verdammt, ich hasse es.

Und noch eine neue FF

Autor:  Shizana
04.03.2013 07:01
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Einige haben es vielleicht schon gesehen: Das Shizana hat schon wieder eine neue FF hochgeladen.

Oh my god, nicht schon wieder! - Doch, schon wieder!

Weil sie es einfach nicht lassen kann. Und weil, verdammt nochmal, endlich mal wieder etwas Neues zum TRio her musste! x3


"Modotte kite, Nyarth!" ist die Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", welche ich im August 2011 geschrieben habe. In dieser ging es um die 45. Best Wishes-Episode, in welcher Nyasu vom Boss gefeuert und vom TRio getrennt wurde, um sich dafür den Knirpsen von Satoshi und Gefolge anzuschließen. Damals gab es diese Folge nur raw ohne Subs, weswegen niemand genau wusste, was los war und was es zu bedeuten hatte. Es wurde viel spekuliert, und aus meiner Version entstand schließlich "Wakare ne, Nyarth!"
Die FF kam sehr gut an. Sie wird noch bis heute gern gelesen, soweit ich es den Klicks entnehmen kann. Und von einigen Lesern kam damals die Bitte zu einer Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", da ihnen das Ende zu ungenügend erschien und die Frage offen blieb, ob Nyasu wieder zum TRio zurückkehren und wie das genau passieren würde.

Damals hatte ich versprochen, darüber nachzudenken, weil mir "Wakare ne, Nyarth!" wirklich sehr am Herzen liegt. Tja, und nun, eineinhalb Jahre später, ist es endlich soweit.

"Modotte kite, Nyarth!" behandelt das Thema, ob und wie Nyasu zum TRio zurückkommt. Während er mit Satoshi & Co. mitzieht, haben Musashi und Kojiro eine neue Mission erhalten. Und so treffen die beiden Gruppen auf kurz oder lang wieder aufeinander.


Der Prolog ist bereits online, weil ich ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe und ihn unbedingt aufschreiben musste. Doch erhofft euch noch nicht zu viel!
"Modotte kite, Nyarth!" wird erst nach Abschluss von "Takeover" richtig anlaufen. Und auch im Anschluss wird es parallel zu "Home, sweet home?" verlaufen. Wieso das so ist?
Zum einen brauche ich neben der Rumi-FF einfach einen Ausgleich. "Home, sweet home?" hat noch einen langen Weg vor sich, doch ich kann nicht so lange auf das TRio verzichten. Zum anderen befindet sich "Modotte kite, Nyarth!" noch in der Planung. Das heißt, ich weiß zwar, was ich einbauen will und wie der Plot verlaufen soll, aber manche Punkte müssen noch spannend und logisch miteinander verknüpft werden. "Modotte kite, Nyarth!" ist ein recht kompliziertes Projekt, das viel Denksport von mir fordert, argh.


Man sollte "Wakare ne, Nyarth!" zuvor gelesen haben, muss es aber nicht zwangsläufig, um die FF verstehen zu können. Um die Mentalität des TRios zu verstehen, wäre es aber ratsam.


Wer es wagen möchte, der sei herzlich zum Schmökern eingeladen:

Und noch eine neue FF

Autor:  Shizana
04.03.2013 07:01
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Oh my god, nicht schon wieder! - Doch, schon wieder!

Weil sie es einfach nicht lassen kann. Und weil, verdammt nochmal, endlich mal wieder etwas Neues zum TRio her musste! x3


"Modotte kite, Nyarth!" ist die Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", welche ich im August 2011 geschrieben habe. In dieser ging es um die 45. Best Wishes-Episode, in welcher Nyasu vom Boss gefeuert und vom TRio getrennt wurde, um sich dafür den Knirpsen von Satoshi und Gefolge anzuschließen. Damals gab es diese Folge nur raw ohne Subs, weswegen niemand genau wusste, was los war und was es zu bedeuten hatte. Es wurde viel spekuliert, und aus meiner Version entstand schließlich "Wakare ne, Nyarth!"
Die FF kam sehr gut an. Sie wird noch bis heute gern gelesen, soweit ich es den Klicks entnehmen kann. Und von einigen Lesern kam damals die Bitte zu einer Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", da ihnen das Ende zu ungenügend erschien und die Frage offen blieb, ob Nyasu wieder zum TRio zurückkehren und wie das genau passieren würde.

Damals hatte ich versprochen, darüber nachzudenken, weil mir "Wakare ne, Nyarth!" wirklich sehr am Herzen liegt. Tja, und nun, eineinhalb Jahre später, ist es endlich soweit.

"Modotte kite, Nyarth!" behandelt das Thema, ob und wie Nyasu zum TRio zurückkommt. Während er mit Satoshi & Co. mitzieht, haben Musashi und Kojiro eine neue Mission erhalten. Und so treffen die beiden Gruppen auf kurz oder lang wieder aufeinander.


Der Prolog ist bereits online, weil ich ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe und ihn unbedingt aufschreiben musste. Doch erhofft euch noch nicht zu viel!
"Modotte kite, Nyarth!" wird erst nach Abschluss von "Takeover" richtig anlaufen. Und auch im Anschluss wird es parallel zu "Home, sweet home?" verlaufen. Wieso das so ist?
Zum einen brauche ich neben der Rumi-FF einfach einen Ausgleich. "Home, sweet home?" hat noch einen langen Weg vor sich, doch ich kann nicht so lange auf das TRio verzichten. Zum anderen befindet sich "Modotte kite, Nyarth!" noch in der Planung. Das heißt, ich weiß zwar, was ich einbauen will und wie der Plot verlaufen soll, aber manche Punkte müssen noch spannend und logisch miteinander verknüpft werden. "Modotte kite, Nyarth!" ist ein recht kompliziertes Projekt, das viel Denksport von mir fordert, argh.


Man sollte "Wakare ne, Nyarth!" zuvor gelesen haben, muss es aber nicht zwangsläufig, um die FF verstehen zu können. Um die Mentalität des TRios zu verstehen, wäre es aber ratsam.


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"Modotte kite, Nyarth!" ist die Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", welche ich im August 2011 geschrieben habe. In dieser ging es um die 45. Best Wishes-Episode, in welcher Nyasu vom Boss gefeuert und vom TRio getrennt wurde, um sich dafür den Knirpsen von Satoshi und Gefolge anzuschließen. Damals gab es diese Folge nur raw ohne Subs, weswegen niemand genau wusste, was los war und was es zu bedeuten hatte. Es wurde viel spekuliert, und aus meiner Version entstand schließlich "Wakare ne, Nyarth!"
Die FF kam sehr gut an. Sie wird noch bis heute gern gelesen, soweit ich es den Klicks entnehmen kann. Und von einigen Lesern kam damals die Bitte zu einer Fortsetzung zu "Wakare ne, Nyarth!", da ihnen das Ende zu ungenügend erschien und die Frage offen blieb, ob Nyasu wieder zum TRio zurückkehren und wie das genau passieren würde.

Damals hatte ich versprochen, darüber nachzudenken, weil mir "Wakare ne, Nyarth!" wirklich sehr am Herzen liegt. Tja, und nun, eineinhalb Jahre später, ist es endlich soweit.

"Modotte kite, Nyarth!" behandelt das Thema, ob und wie Nyasu zum TRio zurückkommt. Während er mit Satoshi & Co. mitzieht, haben Musashi und Kojiro eine neue Mission erhalten. Und so treffen die beiden Gruppen auf kurz oder lang wieder aufeinander.


Der Prolog ist bereits online, weil ich ihn einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe und ihn unbedingt aufschreiben musste. Doch erhofft euch noch nicht zu viel!
"Modotte kite, Nyarth!" wird erst nach Abschluss von "Takeover" richtig anlaufen. Und auch im Anschluss wird es parallel zu "Home, sweet home?" verlaufen. Wieso das so ist?
Zum einen brauche ich neben der Rumi-FF einfach einen Ausgleich. "Home, sweet home?" hat noch einen langen Weg vor sich, doch ich kann nicht so lange auf das TRio verzichten. Zum anderen befindet sich "Modotte kite, Nyarth!" noch in der Planung. Das heißt, ich weiß zwar, was ich einbauen will und wie der Plot verlaufen soll, aber manche Punkte müssen noch spannend und logisch miteinander verknüpft werden. "Modotte kite, Nyarth!" ist ein recht kompliziertes Projekt, das viel Denksport von mir fordert, argh.


Man sollte "Wakare ne, Nyarth!" zuvor gelesen haben, muss es aber nicht zwangsläufig, um die FF verstehen zu können. Um die Mentalität des TRios zu verstehen, wäre es aber ratsam.


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