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Pokémon GO: Freunde hinzufügen & spielen

Autor:  Shizana
24.06.2018 18:42

Seit diesem Wochenende gibt es eine neue Funktion in Pokémon GO, auf die viele Spieler lange und sehnsüchtig gewartet haben.
Anfangs für Spieler auf Level 40 ausgerollt, wurde es schnell auch für die niedrigeren Level freigegeben, sodass nun jeder Spieler weltweit davon profitieren kann:

Man kann endlich Freunde hinzufügen und mit ihnen spielen!

 

Wer von euch noch Pokémon GO spielt (oder wenigstens installiert hat und in Erwägung zieht, es erneut zu versuchen), aber noch nichts über die neue Funktion weiß, für den habe ich ein kleines Tutorial zusammengetragen.

Nutzt es, teilt es, habt Spaß.
GO, jetzt auch mit euren Freunden! :)

 

Übersicht – Gelange per Klick schnell zu dem Thema, das dich interessiert!

  1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?
  2. Wie füge ich einen Freund hinzu?
  3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?
    1. Geschenke senden und erhalten
    2. Pokémon tauschen
    3. Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids
  4. Nice to Know!

 


 

1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?

Zuerst einmal ein paar Allgemeininformationen:

  • Die Freunde-Funktion steht dir ab Level 10 zur Verfügung.
  • Du kannst bis zu 200 Freunde aufnehmen.
  • Der Freund kann ein höheres Level haben als du.
  • Dein Freund muss nicht derselben Allianz angehören wie du.
  • Du kannst deine Freunde jederzeit wieder entfernen.

     

Aktuell gibt es drei Interaktionsmöglichkeiten mit deinen Freunden:

  • Geschenke versenden und empfangen.
  • Pokémon tauschen.
  • Gemeinsam im Raid oder in der Arena kämpfen.

Außerdem kannst du verfolgen, wie dein Freund im Level voranschreitet, Ziele voranbringt und welches Pokémon er wann zuletzt gefangen hat.

 

Indem du mit deinem Freund interagierst, kannst du euren Freundschaftslevel steigern.
Insgesamt gibt es vier Level, mit jedem wird ein neuer Bonus für euch beide freigeschaltet:

  • Guter Freund
    • Voraussetzung: 1 Tag Interaktion (z. B. ein Geschenk senden, der andere nimmt es an)
    • Bonus: Die Tauschfunktion wird freigeschaltet (für alle Pokémon außer Mystische, z. B. Mew, welches man über die Spezialforschung fangen kann),
      +3% Angriffsbonus (Arena)
  • Superfreund
    • Voraussetzung: 7 Tage Interaktion
    • Bonus: 20% geringere Tauschkosten, +5% Angriffsbonus (Arena),
      +1 Belohnung (Raid)
  • Hyperfreund
    • Voraussetzung: 30 Tage Interaktion
    • Bonus: 92% geringere Tauschkosten, +7% Angriffsbonus (Arena),
      +2 Belohnung (Raid)
  • Bester Freund
    • Voraussetzung: 90 Tage Interaktion
    • Bonus: 96% geringere Tauschkosten, +10% Angriffsbonus (Arena),
      +4 Belohnung (Raid)

Quelle: pokemongohub

Unter Interaktion versteht man, dass beide Freunde interagieren. Es ist dabei egal, ob ihr zusammen kämpft, Pokémon tauscht oder mindestens (!) einer ein Geschenk schickt, welches der andere annehmen muss.
(Wichtig beim Geschenk: Nimmt der Freund nicht an oder sendet selbst auch ein Geschenk, gilt die Interaktion als nicht abgeschlossen und wird keinem von euch angerechnet!)

Besonders interessant dürfte der Tauschbonus sein, denn ein legendäres Pokémon zum Beispiel, welches du noch nicht im Pokédex registriert hast, kostet dich zu Beginn mal eben eine Million Sternenstaub. Wer hat das schon übrig?

Aber auch andere Aspekte sind sehr interessant. So können getauschte Pokémon zum Beispiel über einen höheren DV-Wert verfügen, was sich in der Arena auszahlt. Angriffsboni machen euch das Erobern einer Arena etwas leichter. Und solltest du das nächste Mal knapp an Pokébällen sein, hilft dir vielleicht dein Freund mit einem Geschenk aus der Patsche.

In jedem Fall ist es wert, Freunde in Pokémon GO zu haben und mit ihnen oft zu interagieren!


 

2. Wie füge ich einen Freund hinzu?

Das Prinzip ist dem aus den DS-Spielen identisch: Jeder Spieler hat eine eigene Trainer-ID, die er einem anderen Spieler mitteilen kann (Trainercode/Freundescode). Diese wird im Spiel eingegeben, die Anfrage versendet und der Gegenpart muss annehmen. Das war's schon.

Die Frage ist nur: Wo findest du deinen Trainercode? Und wo gibst du den deines Freundes ein?


Das ist ganz einfach. Schau her! :)

 

Erst einmal gehst du auf deinen Avatar.
Dort wird dir im oberen Bereich direkt auffallen, dass etwas neu ist.

Jetzt gerade befindest du dich auf der "Du"-Seite.
Gehe, logischerweise, auf "Freunde".

 

Im Reiter "Freunde" findest du eine Übersicht zu all deinen hinzugefügten Freunden. Wenn du zum ersten Mal hier bist, wird es noch sehr unspektakulär aussehen.

Gehe auf "Freund hinzufügen".
Hier kannst du im oberen Bereich einen neuen Code eingeben und eine Anfrage an einen Freund versenden. Im unteren Bereich findest du deinen eigenen Trainercode, mit dem Freunde dich adden können.

Wenn du die ersten Freunde hast, wirst du auf dieser Seite stets alles Neue sehen: neu erhaltene Anfragen und neue, ungeöffnete Geschenke.

Note: Der Code bei meinem Avatar ist natürlich verändert. Bei persönlicher Anfrage verrate ich dir gern den richtigen. ;)

 

Sobald du deine Anfrage gesendet hast, kannst du ihren Status nicht mehr einsehen. Anders natürlich, wenn Anfragen an dich offen sind.

Diese siehst du ebenfalls auf deiner Freunde-Übersicht. Offene Freundschaftsanfragen kannst du hier einsehen und bei Gefallen annehmen oder ablehnen.


 

3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?

Nachdem du erst einmal herausgefunden hast, wo du deine Freunde einsehen kannst, erklärt sich alles andere eigentlich von selbst.

 

3.1 Geschenke versenden und empfangen

Die beliebteste Interaktion mit Freunden, weil sie einfach jeder jederzeit und überall bedienen kann, ist die der Geschenke.

Geschenke enthalten nützliche Items oder, zum derzeitigen Zeitpunkt, seltene 7 km-Eier in gelb-rosa Musterung. Aus ihnen schlüpfen einige Kanto-Pokémon in ihrer Alola-Form!

Allgemeines:

  • 1x täglich kannst du an jeden Freund ein Geschenk versenden.
  • Täglich kannst du bis zu 20 Geschenke öffnen.
  • Geschenke findest du zufällig beim Drehen von PokéStops und Arenatafeln. Sie sind recht häufig.
  • Du kannst bis zu 5 Geschenke im Inventar haben. Versende diese, um weitere zu sammeln.
    • Solange du 5 Geschenke im Inventar hast, werden dir keine weiteren an PokéStops verteilt.
    • Geschenke können von dir nicht eingesehen werden. Sie sind eine Überraschung an deine Freunde.
  • Geschenke enthalten 1-3 Items.

Geschenke können enthalten:

  • 5x Pokéball
  • 5x Superball
  • 5x Hyperball
  • 2x Hypertrank (+200 HP)
  • 2x Top-Trank (max. HP)
  • 2x Beleber (50% Wiederbelebung)
  • 2x Top-Beleber (komplette Wiederbelebung)
  • 10x Sananabeere (x2 Anzahl Bonbons)
  • 1x Entwicklungs-Item
  • 1x Alola-Ei (7KM) (enthält: Alola-Mauzi, Alola-Vulpix, Alola-Sandan, Alola-Sleima)

Achtung: Alola-Eier können nur enthalten sein, wenn du min. einen freien Ei-Slot hast! Achte also vor dem Öffnen darauf.

 

Geschenke versenden:

Vorausgesetzt, du hast unterwegs einige Geschenke eingesammelt, kannst du diese nun ganz einfach an deine Freunde versenden. Gehe hierfür in deine Freunde-Übersicht, wähle den zu beschenkenden Freund und gehe, logischerweise, auf "Geschenk senden".

 

Jedes Geschenk ist mit einer Postkarte versehen. Diese zeigt an, an welchem Stop oder welcher Arena es gefunden wurde samt Foto.
Ein hübsches Detail, besonders um einen weit entfernten Freund an den besonderen Sehenswürdigkeiten deiner Umgebung teilhaben zu lassen.

Die Geschenke werden einzeln untereinander aufgeführt. Du kannst frei wählen, welches davon du versenden möchtest.

Sobald du dich entschieden und bestätigt hast, wird das Geschenk versendet und dein Freund, sofern Pokémon GO geöffnet, benachrichtigt.

 

Bei mehreren Freunden kommst du möglicherweise bald durcheinander, wen du bereits beschenkt hast und wen nicht.
Nur keine Sorge, das Spiel unterstützt dich. Es zeigt dir an, wem du heute noch eine Freude machen kannst und wer bis morgen warten muss.

 

Freunde, die du heute bereits beschenkt hast, haben ein graues Geschenksymbol  mit einem rechtsweisenden Pfeil.
Das soll dir sagen, dass dieser Freund bereits ein Geschenk erhalten hat. Du kannst kein weiteres versenden.

Freunde, die noch nicht beschenkt worden sind, haben ein buntes Geschenksymbol, das du auswählen kannst.
Nachdem du dein Geschenk versendet hast, wird es ausgegraut und mit einem Pfeil versehen.

Pretty simple. :)

Wichtig: Du musst mindestens ein Geschenk in deinem Inventar haben, um die Funktion aktiv/inaktiv unterscheiden zu können. Ohne Geschenk kannst du logisch nichts versenden, in dem Fall ist das Symbol von Haus aus grau.

Im Übrigen kannst du jederzeit in den Neuigkeiten und im Tagebuch verfolgen, wen du beschenkt hast, wer dich beschenkt hat, und was aus den jeweiligen Geschenken herausgekommen ist.

 

In den Benachrichtigungen siehst du alles, was deine Freunde betrifft:

  • Wer hat dir ein Geschenk geschickt?
  • Was hat er aus deinem Geschenk erhalten?
  • Wer hat dir eine Freundschaftsanfrage geschickt oder deine angenommen?

Hier siehst du seit Neuestem auch, was dein Pokémon in einer Arena tut!
(Zuvor im Tagebuch.)

Im Tagebuch siehst du alles, was dich betrifft:

  • Wem hast du ein Geschenk geschickt?
  • Was hat ein von dir geöffnetes Geschenk enthalten?

Und natürlich siehst du hier auch weiterhin, welche Pokémon du zuletzt gefangen hast, was du von einem PokéStop bekommen hast usw.

Sobald du das Spiel öffnest, wirst du über Neuigkeiten informiert.

 

Du erkennst es daran, dass unten rechts an deinem Avatar ein roter Punkt angezeigt wird.

Klickst du darauf und gehst in die Freunde-Übersicht, erkennst du sofort, ob du ggfs. neue Freundschaftsanfragen erhalten hast.
Neue Geschenke, die dir deine Freunde gesendet haben und geöffnet werden wollen, werden chronologisch angezeigt.

Findet ein neues Ereignis mit deinen Freunden statt, wird es dir außerdem im Spiel angezeigt.

Oben wird der Freund-Avatar eingeblendet mit der Info, was passiert ist.
Wer Arenen nutzt, kennt diese Sequenz, wenn dein Pokémon hungrig oder gar besiegt ist.

Tipp: In den Einstellungen kannst du  bestimmen, welche Ereignisse eingeblendet werden sollen und welche nicht.

Bildmaterial: Pokémon GO Screenshots + Bearbeitung Shizana

Pokémon GO-Avatare:  
TRxShizana – Shizana Rizumin – Rizumu
Riiruchin – abgemeldet Yoshtin – -Yoshi-

Danke für euer Einverständnis zur Verwendung. :)

 

3.2 Pokémon tauschen

Darauf haben vermutlich alle gewartet: Pokémon mit Freunden tauschen, um den Pokédex zu vervollständigen!
Das ist nun endlich möglich, jedoch gibt es einige Dinge zu beachten.

Allgemeines:

  • Pokémon können mit Freunden in einem Umkreis von 100 Metern getauscht werden.
  • Der erste Freundschaftslevel muss freigeschaltet sein.
  • Jeder Tausch kostet beide Seiten Sternenstaub.
    • Die Menge an Sternenstaub misst sich anhand folgender Aspekte:
      • Ist das Pokémon bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
      • Handelt es sich um ein regionales Pokémon?
      • Handelt es sich um ein legendäres Pokémon?
      • Ist das Pokémon ein Shiny? Ist dieses bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
    • Werden Pokémon verschiedenen Wertes getauscht, greift die höhere Sternenstaubmenge für beide Spieler.
  • Jedes Pokémon kann nur ein Mal getauscht werden! (kein Rücktausch oder Weitergabe möglich)
  • Man erhält zusätzlich Bonbons für das im Tausch erhaltene Pokémon.
    • Die Menge der Bonbons nimmt mit steigender Distanz zum Fangort des Pokémon zu:
      • < 30 km = 1 Bonbon
      • 30-100 km = 2 Bonbons
      • > 100 km = 3 Bonbons
  • KP und WP des erhaltenen Pokémon verändern sich nach dem Tausch.
    • Je höher hierbei der Freundschaftslevel, desto geringer die Abweichung.
    • Andere Attribute wie Größe und Attacken bleiben erhalten.
  • Der DV-Wert eines Pokémon wird nach dem Tausch neu zugeteilt! (DV = versteckte Attributspunkte)

Das Tauschen bringt uns also einige Vorteile.
Wir können unseren Pokédex vervollständigen und stärkere Pokémon beziehen.
Egal, ob du lieber das eine oder andere bevorzugst, Tauschen kann dir zu deinem Ziel verhelfen!

 

Wie funktioniert es?

Zur Funktionsweise gibt es wenig zu sagen.
Wichtig ist lediglich, dass du und dein Freund in nächster Nähe zueinander seid (max. 100 Meter entfernt). Das schließt folglich, leider, das Tauschen über weite Entfernung, z. B. länderübergreifend, aus. Du braucht also weiterhin gute Kontakte, um an die regionalen Pokémon wie Tauros und Porenta zu gelangen.

Zum Tauschen selbst gehst du einfach in deine Freundesliste, wählst den entsprechenden Freund aus und baust eine Verbindung zu ihm auf. Ist diese hergestellt, wählen beide das gewünschte Pokémon und bestätigen den Tausch.

Wichtig: Bedenke, dass die aktuellen WP deines künftigen Pokémon nicht zwangsweise die sind, die es nach dem Tausch haben wird. Wähle also nicht unbedingt nach der Kampfstärke, welches du gern haben möchtest.

Des Weiteren müssen natürlich beide Tauschpartner ausreichend Sternenstaub zur Verfügung haben. Reicht dieser nicht, kann der Tausch nicht vollzogen werden. Die genaue Menge Sternenstaub für einen Tausch liste ich dir im Folgenden auf.

 

Wie viel Sternenstaub kostet mein Wunschtausch?

Laut aktuellen Informationen errechnet sich die Menge an Sternenstaub daran, ob dein Wunsch-Pokémon bereits in deinem Pokédex registriert ist und ob es sich um ein gewöhnliches, regionales oder gar legendäres Pokémon handelt.

Shiny werden im Übrigen wie Legendäre gewertet. Unabhängig davon, ob du seine normale Version bereits im Pokédex registriert hast, wird sein vorhandener oder nicht vorhandener Eintrag ebenfalls berücksichtigt.

  nicht registriert registriert
Normal 20.000 100
Regional 20.000 100
Legendär 1.000.000 20.000
Shiny 1.000.000

20.000

 

Die Menge an benötigtem Sternenstaub reduziert sich mit steigendem Freundschaftslevel.

  Normal + Regional Legendär + Shiny
  nicht regi. regi. nicht regi. regi.
Guter Freund 20.000 100 1.000.000 20.000
Superfreund 16.000 80 800.000 16.000
Hyperfreund 1.600 8 80.000 1.600
Bester Freund 800 4 40.000 800

Quelle: pokemongohub

Man merkt schon anhand der Zahlen, wie sehr es sich lohnt, einen Freundschaftslevel zu steigern.

Niantic selbst hat das Ganze einmal als Anreiz verbildlicht. Dieser macht deutlich, wie stark sich der Freundschaftslevel auf höchster Stufe im Bezug auf einen Tausch mit nicht registrierten legendären Pokémon rentiert:


Quelle: eurogamer.net

 

3.3 Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids

Allgemeines:

Zu diesem Punkt gibt es am wenigsten zu sagen.
Natürlich setzt das Kämpfen in einer Arena oder einem Raid voraus, dass man sich unmittelbar vor Ort befindet. Startet man gemeinsam den Countdown, kann man sich zu einer Gruppe zusammentun. Die jeweiligen Teams werden gewählt, der Kampf gestartet und der Bonus für beide aktiviert. Unspektakulär so far.

Interessant wird es, sowohl in einer Arena als auch einem Raid, wenn mehrere Freunde einen Kampf bestreiten!
Wie berechnet sich dann der Bonus, den man erhält?

Nach einiger Recherche bin ich auf die Antwort gestoßen. Diese besagt:

»Kampf- oder Belohnungsboni lassen sich nicht stapeln.
Spielt man mit mehreren Freunden, greift der höchste Freundschaftslevel für den [eigenen] Bonus.«

Praktisch!

 

Welche Boni gibt es auf welchem Freundschaftslevel?

Die genauen Zahlen haben noch keine große Runde gemacht, sind jedoch bekannt:

  Arena-Schadensbonus Raid-Belohnungsbonus
Guter Freund 3%
Superfreund 5% +1 Premierball
Hyperfreund 7% +2 Premierball
Bester Freund 10% +4 Premierball

 

Bitte nicht verwechseln: Du bekommst nicht für jeden Freund, der an einem Kampf teilnimmt, den Bonus angerechnet (nicht stapelbar!). Du bekommst den höchst verfügbaren Bonus einmalig zugesprochen.


 

4. Nice to Know!

Wem das nicht genug ist, der wird sich freuen, dass die neue Freundefunktion auch neue Medaillen mit sich gebracht hat!

  Bühnenstar

Bronze:

Werde Beste Freunde mit 1 Trainer.

Silber: Werde Beste Freunde mit 2 Trainern.
Gold: Werde Beste Freunde mit 3 Trainern.

 

  Gentleman

Bronze:

Tausche 10 Pokémon.

Silber: Tausche 100 Pokémon.
Gold: Tausche 1.000 Pokémon.

 

  Pilot

Bronze:

Tausche Pokémon über 1.000 km Distanz.

Silber: Tausche Pokémon über 100.000 km Distanz.
Gold: Tausche Pokémon über 1.000.000 km Distanz.

 

 

Wichtige Quellen für diesen Blogbeitrag
Items – eurogamer & gamerant
Boni – pokemongohub

 

Hast du noch Fragen oder Ergänzungen zu der neuen Freunde-Funktion in Pokémon GO?
Lass es mich wissen! :)

Pokémon GO: Freunde hinzufügen & spielen

Autor:  Shizana
24.06.2018 18:42

Seit diesem Wochenende gibt es eine neue Funktion in Pokémon GO, auf die viele Spieler lange und sehnsüchtig gewartet haben.
Anfangs für Spieler auf Level 40 ausgerollt, wurde es schnell auch für die niedrigeren Level freigegeben, sodass nun jeder Spieler weltweit davon profitieren kann:

Man kann endlich Freunde hinzufügen und mit ihnen spielen!

 

Wer von euch noch Pokémon GO spielt (oder wenigstens installiert hat und in Erwägung zieht, es erneut zu versuchen), aber noch nichts über die neue Funktion weiß, für den habe ich ein kleines Tutorial zusammengetragen.

Nutzt es, teilt es, habt Spaß.
GO, jetzt auch mit euren Freunden! :)

 

Übersicht – Gelange per Klick schnell zu dem Thema, das dich interessiert!

  1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?
  2. Wie füge ich einen Freund hinzu?
  3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?
    1. Geschenke senden und erhalten
    2. Pokémon tauschen
    3. Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids
  4. Nice to Know!

 


 

1. Freunde in Pokémon GO – Was bringt das?

Zuerst einmal ein paar Allgemeininformationen:

  • Die Freunde-Funktion steht dir ab Level 10 zur Verfügung.
  • Du kannst bis zu 200 Freunde aufnehmen.
  • Der Freund kann ein höheres Level haben als du.
  • Dein Freund muss nicht derselben Allianz angehören wie du.
  • Du kannst deine Freunde jederzeit wieder entfernen.

     

Aktuell gibt es drei Interaktionsmöglichkeiten mit deinen Freunden:

  • Geschenke versenden und empfangen.
  • Pokémon tauschen.
  • Gemeinsam im Raid oder in der Arena kämpfen.

Außerdem kannst du verfolgen, wie dein Freund im Level voranschreitet, Ziele voranbringt und welches Pokémon er wann zuletzt gefangen hat.

 

Indem du mit deinem Freund interagierst, kannst du euren Freundschaftslevel steigern.
Insgesamt gibt es vier Level, mit jedem wird ein neuer Bonus für euch beide freigeschaltet:

  • Guter Freund
    • Voraussetzung: 1 Tag Interaktion (z. B. ein Geschenk senden, der andere nimmt es an)
    • Bonus: Die Tauschfunktion wird freigeschaltet (für alle Pokémon außer Mystische, z. B. Mew, welches man über die Spezialforschung fangen kann),
      +3% Angriffsbonus (Arena)
  • Superfreund
    • Voraussetzung: 7 Tage Interaktion
    • Bonus: 20% geringere Tauschkosten, +5% Angriffsbonus (Arena),
      +1 Belohnung (Raid)
  • Hyperfreund
    • Voraussetzung: 30 Tage Interaktion
    • Bonus: 92% geringere Tauschkosten, +7% Angriffsbonus (Arena),
      +2 Belohnung (Raid)
  • Bester Freund
    • Voraussetzung: 90 Tage Interaktion
    • Bonus: 96% geringere Tauschkosten, +10% Angriffsbonus (Arena),
      +4 Belohnung (Raid)

Quelle: pokemongohub

Unter Interaktion versteht man, dass beide Freunde interagieren. Es ist dabei egal, ob ihr zusammen kämpft, Pokémon tauscht oder mindestens (!) einer ein Geschenk schickt, welches der andere annehmen muss.
(Wichtig beim Geschenk: Nimmt der Freund nicht an oder sendet selbst auch ein Geschenk, gilt die Interaktion als nicht abgeschlossen und wird keinem von euch angerechnet!)

Besonders interessant dürfte der Tauschbonus sein, denn ein legendäres Pokémon zum Beispiel, welches du noch nicht im Pokédex registriert hast, kostet dich zu Beginn mal eben eine Million Sternenstaub. Wer hat das schon übrig?

Aber auch andere Aspekte sind sehr interessant. So können getauschte Pokémon zum Beispiel über einen höheren DV-Wert verfügen, was sich in der Arena auszahlt. Angriffsboni machen euch das Erobern einer Arena etwas leichter. Und solltest du das nächste Mal knapp an Pokébällen sein, hilft dir vielleicht dein Freund mit einem Geschenk aus der Patsche.

In jedem Fall ist es wert, Freunde in Pokémon GO zu haben und mit ihnen oft zu interagieren!


 

2. Wie füge ich einen Freund hinzu?

Das Prinzip ist dem aus den DS-Spielen identisch: Jeder Spieler hat eine eigene Trainer-ID, die er einem anderen Spieler mitteilen kann (Trainercode/Freundescode). Diese wird im Spiel eingegeben, die Anfrage versendet und der Gegenpart muss annehmen. Das war's schon.

Die Frage ist nur: Wo findest du deinen Trainercode? Und wo gibst du den deines Freundes ein?


Das ist ganz einfach. Schau her! :)

 

Erst einmal gehst du auf deinen Avatar.
Dort wird dir im oberen Bereich direkt auffallen, dass etwas neu ist.

Jetzt gerade befindest du dich auf der "Du"-Seite.
Gehe, logischerweise, auf "Freunde".

 

Im Reiter "Freunde" findest du eine Übersicht zu all deinen hinzugefügten Freunden. Wenn du zum ersten Mal hier bist, wird es noch sehr unspektakulär aussehen.

Gehe auf "Freund hinzufügen".
Hier kannst du im oberen Bereich einen neuen Code eingeben und eine Anfrage an einen Freund versenden. Im unteren Bereich findest du deinen eigenen Trainercode, mit dem Freunde dich adden können.

Wenn du die ersten Freunde hast, wirst du auf dieser Seite stets alles Neue sehen: neu erhaltene Anfragen und neue, ungeöffnete Geschenke.

Note: Der Code bei meinem Avatar ist natürlich verändert. Bei persönlicher Anfrage verrate ich dir gern den richtigen. ;)

 

Sobald du deine Anfrage gesendet hast, kannst du ihren Status nicht mehr einsehen. Anders natürlich, wenn Anfragen an dich offen sind.

Diese siehst du ebenfalls auf deiner Freunde-Übersicht. Offene Freundschaftsanfragen kannst du hier einsehen und bei Gefallen annehmen oder ablehnen.


 

3. Wie interagiere ich mit meinem Freund?

Nachdem du erst einmal herausgefunden hast, wo du deine Freunde einsehen kannst, erklärt sich alles andere eigentlich von selbst.

 

3.1 Geschenke versenden und empfangen

Die beliebteste Interaktion mit Freunden, weil sie einfach jeder jederzeit und überall bedienen kann, ist die der Geschenke.

Geschenke enthalten nützliche Items oder, zum derzeitigen Zeitpunkt, seltene 7 km-Eier in gelb-rosa Musterung. Aus ihnen schlüpfen einige Kanto-Pokémon in ihrer Alola-Form!

Allgemeines:

  • 1x täglich kannst du an jeden Freund ein Geschenk versenden.
  • Täglich kannst du bis zu 20 Geschenke öffnen.
  • Geschenke findest du zufällig beim Drehen von PokéStops und Arenatafeln. Sie sind recht häufig.
  • Du kannst bis zu 5 Geschenke im Inventar haben. Versende diese, um weitere zu sammeln.
    • Solange du 5 Geschenke im Inventar hast, werden dir keine weiteren an PokéStops verteilt.
    • Geschenke können von dir nicht eingesehen werden. Sie sind eine Überraschung an deine Freunde.
  • Geschenke enthalten 1-3 Items.

Geschenke können enthalten:

  • 5x Pokéball
  • 5x Superball
  • 5x Hyperball
  • 2x Hypertrank (+200 HP)
  • 2x Top-Trank (max. HP)
  • 2x Beleber (50% Wiederbelebung)
  • 2x Top-Beleber (komplette Wiederbelebung)
  • 10x Sananabeere (x2 Anzahl Bonbons)
  • 1x Entwicklungs-Item
  • 1x Alola-Ei (7KM) (enthält: Alola-Mauzi, Alola-Vulpix, Alola-Sandan, Alola-Sleima)

Achtung: Alola-Eier können nur enthalten sein, wenn du min. einen freien Ei-Slot hast! Achte also vor dem Öffnen darauf.

 

Geschenke versenden:

Vorausgesetzt, du hast unterwegs einige Geschenke eingesammelt, kannst du diese nun ganz einfach an deine Freunde versenden. Gehe hierfür in deine Freunde-Übersicht, wähle den zu beschenkenden Freund und gehe, logischerweise, auf "Geschenk senden".

 

Jedes Geschenk ist mit einer Postkarte versehen. Diese zeigt an, an welchem Stop oder welcher Arena es gefunden wurde samt Foto.
Ein hübsches Detail, besonders um einen weit entfernten Freund an den besonderen Sehenswürdigkeiten deiner Umgebung teilhaben zu lassen.

Die Geschenke werden einzeln untereinander aufgeführt. Du kannst frei wählen, welches davon du versenden möchtest.

Sobald du dich entschieden und bestätigt hast, wird das Geschenk versendet und dein Freund, sofern Pokémon GO geöffnet, benachrichtigt.

 

Bei mehreren Freunden kommst du möglicherweise bald durcheinander, wen du bereits beschenkt hast und wen nicht.
Nur keine Sorge, das Spiel unterstützt dich. Es zeigt dir an, wem du heute noch eine Freude machen kannst und wer bis morgen warten muss.

 

Freunde, die du heute bereits beschenkt hast, haben ein graues Geschenksymbol  mit einem rechtsweisenden Pfeil.
Das soll dir sagen, dass dieser Freund bereits ein Geschenk erhalten hat. Du kannst kein weiteres versenden.

Freunde, die noch nicht beschenkt worden sind, haben ein buntes Geschenksymbol, das du auswählen kannst.
Nachdem du dein Geschenk versendet hast, wird es ausgegraut und mit einem Pfeil versehen.

Pretty simple. :)

Wichtig: Du musst mindestens ein Geschenk in deinem Inventar haben, um die Funktion aktiv/inaktiv unterscheiden zu können. Ohne Geschenk kannst du logisch nichts versenden, in dem Fall ist das Symbol von Haus aus grau.

Im Übrigen kannst du jederzeit in den Neuigkeiten und im Tagebuch verfolgen, wen du beschenkt hast, wer dich beschenkt hat, und was aus den jeweiligen Geschenken herausgekommen ist.

 

In den Benachrichtigungen siehst du alles, was deine Freunde betrifft:

  • Wer hat dir ein Geschenk geschickt?
  • Was hat er aus deinem Geschenk erhalten?
  • Wer hat dir eine Freundschaftsanfrage geschickt oder deine angenommen?

Hier siehst du seit Neuestem auch, was dein Pokémon in einer Arena tut!
(Zuvor im Tagebuch.)

Im Tagebuch siehst du alles, was dich betrifft:

  • Wem hast du ein Geschenk geschickt?
  • Was hat ein von dir geöffnetes Geschenk enthalten?

Und natürlich siehst du hier auch weiterhin, welche Pokémon du zuletzt gefangen hast, was du von einem PokéStop bekommen hast usw.

Sobald du das Spiel öffnest, wirst du über Neuigkeiten informiert.

 

Du erkennst es daran, dass unten rechts an deinem Avatar ein roter Punkt angezeigt wird.

Klickst du darauf und gehst in die Freunde-Übersicht, erkennst du sofort, ob du ggfs. neue Freundschaftsanfragen erhalten hast.
Neue Geschenke, die dir deine Freunde gesendet haben und geöffnet werden wollen, werden chronologisch angezeigt.

Findet ein neues Ereignis mit deinen Freunden statt, wird es dir außerdem im Spiel angezeigt.

Oben wird der Freund-Avatar eingeblendet mit der Info, was passiert ist.
Wer Arenen nutzt, kennt diese Sequenz, wenn dein Pokémon hungrig oder gar besiegt ist.

Tipp: In den Einstellungen kannst du  bestimmen, welche Ereignisse eingeblendet werden sollen und welche nicht.

Bildmaterial: Pokémon GO Screenshots + Bearbeitung Shizana

Pokémon GO-Avatare:  
TRxShizana – Shizana Rizumin – Rizumu
Riiruchin – abgemeldet Yoshtin – -Yoshi-

Danke für euer Einverständnis zur Verwendung. :)

 

3.2 Pokémon tauschen

Darauf haben vermutlich alle gewartet: Pokémon mit Freunden tauschen, um den Pokédex zu vervollständigen!
Das ist nun endlich möglich, jedoch gibt es einige Dinge zu beachten.

Allgemeines:

  • Pokémon können mit Freunden in einem Umkreis von 100 Metern getauscht werden.
  • Der erste Freundschaftslevel muss freigeschaltet sein.
  • Jeder Tausch kostet beide Seiten Sternenstaub.
    • Die Menge an Sternenstaub misst sich anhand folgender Aspekte:
      • Ist das Pokémon bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
      • Handelt es sich um ein regionales Pokémon?
      • Handelt es sich um ein legendäres Pokémon?
      • Ist das Pokémon ein Shiny? Ist dieses bereits im Dex registriert? (beide Seiten)
    • Werden Pokémon verschiedenen Wertes getauscht, greift die höhere Sternenstaubmenge für beide Spieler.
  • Jedes Pokémon kann nur ein Mal getauscht werden! (kein Rücktausch oder Weitergabe möglich)
  • Man erhält zusätzlich Bonbons für das im Tausch erhaltene Pokémon.
    • Die Menge der Bonbons nimmt mit steigender Distanz zum Fangort des Pokémon zu:
      • < 30 km = 1 Bonbon
      • 30-100 km = 2 Bonbons
      • > 100 km = 3 Bonbons
  • KP und WP des erhaltenen Pokémon verändern sich nach dem Tausch.
    • Je höher hierbei der Freundschaftslevel, desto geringer die Abweichung.
    • Andere Attribute wie Größe und Attacken bleiben erhalten.
  • Der DV-Wert eines Pokémon wird nach dem Tausch neu zugeteilt! (DV = versteckte Attributspunkte)

Das Tauschen bringt uns also einige Vorteile.
Wir können unseren Pokédex vervollständigen und stärkere Pokémon beziehen.
Egal, ob du lieber das eine oder andere bevorzugst, Tauschen kann dir zu deinem Ziel verhelfen!

 

Wie funktioniert es?

Zur Funktionsweise gibt es wenig zu sagen.
Wichtig ist lediglich, dass du und dein Freund in nächster Nähe zueinander seid (max. 100 Meter entfernt). Das schließt folglich, leider, das Tauschen über weite Entfernung, z. B. länderübergreifend, aus. Du braucht also weiterhin gute Kontakte, um an die regionalen Pokémon wie Tauros und Porenta zu gelangen.

Zum Tauschen selbst gehst du einfach in deine Freundesliste, wählst den entsprechenden Freund aus und baust eine Verbindung zu ihm auf. Ist diese hergestellt, wählen beide das gewünschte Pokémon und bestätigen den Tausch.

Wichtig: Bedenke, dass die aktuellen WP deines künftigen Pokémon nicht zwangsweise die sind, die es nach dem Tausch haben wird. Wähle also nicht unbedingt nach der Kampfstärke, welches du gern haben möchtest.

Des Weiteren müssen natürlich beide Tauschpartner ausreichend Sternenstaub zur Verfügung haben. Reicht dieser nicht, kann der Tausch nicht vollzogen werden. Die genaue Menge Sternenstaub für einen Tausch liste ich dir im Folgenden auf.

 

Wie viel Sternenstaub kostet mein Wunschtausch?

Laut aktuellen Informationen errechnet sich die Menge an Sternenstaub daran, ob dein Wunsch-Pokémon bereits in deinem Pokédex registriert ist und ob es sich um ein gewöhnliches, regionales oder gar legendäres Pokémon handelt.

Shiny werden im Übrigen wie Legendäre gewertet. Unabhängig davon, ob du seine normale Version bereits im Pokédex registriert hast, wird sein vorhandener oder nicht vorhandener Eintrag ebenfalls berücksichtigt.

  nicht registriert registriert
Normal 20.000 100
Regional 20.000 100
Legendär 1.000.000 20.000
Shiny 1.000.000

20.000

 

Die Menge an benötigtem Sternenstaub reduziert sich mit steigendem Freundschaftslevel.

  Normal + Regional Legendär + Shiny
  nicht regi. regi. nicht regi. regi.
Guter Freund 20.000 100 1.000.000 20.000
Superfreund 16.000 80 800.000 16.000
Hyperfreund 1.600 8 80.000 1.600
Bester Freund 800 4 40.000 800

Quelle: pokemongohub

Man merkt schon anhand der Zahlen, wie sehr es sich lohnt, einen Freundschaftslevel zu steigern.

Niantic selbst hat das Ganze einmal als Anreiz verbildlicht. Dieser macht deutlich, wie stark sich der Freundschaftslevel auf höchster Stufe im Bezug auf einen Tausch mit nicht registrierten legendären Pokémon rentiert:


Quelle: eurogamer.net

 

3.3 Gemeinsames Kämpfen in Arenen und Raids

Allgemeines:

Zu diesem Punkt gibt es am wenigsten zu sagen.
Natürlich setzt das Kämpfen in einer Arena oder einem Raid voraus, dass man sich unmittelbar vor Ort befindet. Startet man gemeinsam den Countdown, kann man sich zu einer Gruppe zusammentun. Die jeweiligen Teams werden gewählt, der Kampf gestartet und der Bonus für beide aktiviert. Unspektakulär so far.

Interessant wird es, sowohl in einer Arena als auch einem Raid, wenn mehrere Freunde einen Kampf bestreiten!
Wie berechnet sich dann der Bonus, den man erhält?

Nach einiger Recherche bin ich auf die Antwort gestoßen. Diese besagt:

»Kampf- oder Belohnungsboni lassen sich nicht stapeln.
Spielt man mit mehreren Freunden, greift der höchste Freundschaftslevel für den [eigenen] Bonus.«

Praktisch!

 

Welche Boni gibt es auf welchem Freundschaftslevel?

Die genauen Zahlen haben noch keine große Runde gemacht, sind jedoch bekannt:

  Arena-Schadensbonus Raid-Belohnungsbonus
Guter Freund 3%
Superfreund 5% +1 Premierball
Hyperfreund 7% +2 Premierball
Bester Freund 10% +4 Premierball

 

Bitte nicht verwechseln: Du bekommst nicht für jeden Freund, der an einem Kampf teilnimmt, den Bonus angerechnet (nicht stapelbar!). Du bekommst den höchst verfügbaren Bonus einmalig zugesprochen.


 

4. Nice to Know!

Wem das nicht genug ist, der wird sich freuen, dass die neue Freundefunktion auch neue Medaillen mit sich gebracht hat!

  Bühnenstar

Bronze:

Werde Beste Freunde mit 1 Trainer.

Silber: Werde Beste Freunde mit 2 Trainern.
Gold: Werde Beste Freunde mit 3 Trainern.

 

  Gentleman

Bronze:

Tausche 10 Pokémon.

Silber: Tausche 100 Pokémon.
Gold: Tausche 1.000 Pokémon.

 

  Pilot

Bronze:

Tausche Pokémon über 1.000 km Distanz.

Silber: Tausche Pokémon über 100.000 km Distanz.
Gold: Tausche Pokémon über 1.000.000 km Distanz.

 

 

Wichtige Quellen für diesen Blogbeitrag
Items – eurogamer & gamerant
Boni – pokemongohub

 

Hast du noch Fragen oder Ergänzungen zu der neuen Freunde-Funktion in Pokémon GO?
Lass es mich wissen! :)

How to Animexx: Mysterium "Kontakte"

Autor:  Shizana
04.02.2017 20:00

Hach ja, Animexx und seine vielen Funktionen. Hand aufs Herz, wer kennt sie alle?

Ich bin ein älterer Animexx-Rocket und aktiver Nutzer der Webseite. Über die Jahre habe ich mich überall mal durchgeklickt, sehr viel ausprobiert und mich umfangreich informiert und belesen, sodass ich der festen Überzeugung bin, an sich alles zu wissen, was es über diese Webseite zu wissen gibt.

Dachte ich.
Tjaha, falsch gedacht! Animexx steckt voller Überraschungen und versteckter Funktionen, über die kaum einer etwas weiß.
Glaubt ihr mir nicht? Muhaha, wetten dass?

Der lieben Erenya ist es zu verdanken, dass ich Anfang diesen Jahres noch etwas Neues über Animexx und seine Hidden Features gelernt habe. Der Auslöser war zwar nichts, woran man sich unbedingt erinnern will, aber ein gewitzter Rocket weiß aus so ziemlich allem einen Nutzen zu ziehen.

 

Als ich auf Animexx zum ersten Mal Fuß fasste, waren "Kontakte" für mich das, was man eben darunter versteht: Leute, die man kennt. Entsprechend sind "Realkontakte" Leute, die man real kennt. Im Idealfall zumindest, was hier aber nicht jeder so genau nimmt, wie mir scheint. Nuja, jedem das seine.

So weit, so gut. So viel hatte ich begriffen. Aber in meinen 12 Jahren Animexx (mit Unterbrechung) habe ich nie für wahr genommen, dass "Kontakte" noch so viel mehr sein können!
Zum Beispiel: Ich war immer der Überzeugung, wenn ich jemanden als Kontakt hinzufüge, bedeutet das, es ist beidseitig. Derjenige wird darüber informiert und muss dem zustimmen, ob er das will oder nicht. Ziemlich peinlich, wenn ich doch nur jemanden heimlich stalken will, den ich bewundere oder dessen Aktivitäten mich interessieren.

Alte, wissende Animexx-Hasen werden jetzt schallend über mich naiven Rocket lachen.
Warum? Tja, lasst es mich erklären.

Ich lag falsch!
Es gibt bei den "Kontakten" erhebliche Unterschiede und verschiedene Unteroptionen.

Das, wovon ich all die Zeit ausgegangen bin, ist die Sichtbarkeitsanfrage. Das bedeutet, wenn ich einen Kontakt hinzugefügt habe und angezeigt bekommen möchte, ob dieser zeitgleich mit mir online ist oder nicht.
Ja, das muss ich anfragen. Ja, über diese Anfrage wird derjenige informiert. Und ja, derjenige kann diese Anfrage ablehnen und zugleich festlegen, ob er mich ebenfalls "sichtbar" haben möchte. Das kann ich ebenfalls ablehnen, wenn ich will.

Aber einen "Kontakt hinzufügen" bedeutet nicht automatisch, dass ich denjenigen im Onlinestatus sichtbar haben will!
Einen Kontakt hinzuzufügen bedeutet erst einmal nicht mehr, als … dass ich denjenigen stalke. ê_êV
Still und heimlich, ohne dass derjenige es weiß. Oder auch nur darüber informiert wird. Außer, ich petze es freiwillig. ♪

Aaalso eine ganz feine Option!
Seit ich das weiß, habe ich meine Kontaktliste gleich mal um ein paar Leute ergänzt, für die ich sonst zu feige wäre, eine Kontaktanfrage zu stellen. Oft reicht es mir zwar, wenn ich nur einen Bereich desjenigen stalke, z. B. Weblog oder Fanfics, aber es gibt doch ein paar Leute, da interessiert mich z. B. auch, was sie so empfehlen.
Doch wie kriege ich diese Empfehlungen mit? Richtig, durch Kontakte!

Und das ist noch nicht alles!

Erenya: "Ich habe [barabara] nicht auf der Blacklist. Ich habe ihn in einem Kontaktordner, dem [ka bara ka] nicht angezeigt wird."
Shizana: "ô_ô Hä?"
Erenya: "Na in einem Unterordner halt. Da kannst du einstellen, was Kontakte in diesem Ordner sehen können und was nicht."

Für alle, die wie ich in dem Moment nicht wissen, was gemeint ist: Ich zeig's euch!

So wird es bei den meisten von euch aussehen.
Und jetzt zaubern wir eine neue Gruppe in drei simplen Schritten: erstellen, benennen, speichern!

Die wird jetzt über euren Kontakten angezeigt.
Und jetzt schieben wir da einfach mal jemanden über das Steuerkreuz vorm Nickname hinein:

Alles richtig gemacht? Dann klicken wir mal auf die neu erstellte Gruppe.
Da drin sieht es jetzt so aus:

Schick, schick. Und was machen wir jetzt damit?
Jetzt legen wir fest, wo diese Kontaktegruppe etwas sehen darf oder nicht.
Dafür gehen wir auf den eigenen Steckbrief und wählen in der Administration "Mitgliedsdaten" aus:


Muhaha!
Und schon wäre die liebe Erenya als alleiniger Kontakt im "Bara"-Ordner auch die Einzige, die meinen Steckbref sehen darf!
Aber nur keine Sorge. Das war jetzt nur zu Demonstrationszwecken. ^_^V

 

So lassen sich ganz angenehm Sichtbarkeiten eingrenzen, ohne dass man sofort zur Blacklist greifen muss.
Will man also z. B. über seinen Weblog zu einer Geburtstagsaktion aufrufen, ohne dass das Geburtstagskind davon erfährt: so geht's! Und das Tolle daran: Ihr könnt euch sonst weiterhin ganz normal geben. :D
Oder neigt ihr zum Fangirling? Auf die Art kann man z. B. kleine Fan-Gruppen erstellen von Leuten, die sich euren Quietschattacken zu gern anschließen werden. Umgekehrt kann man genauso Gruppen erstellen mit Leuten, die man mit bestimmten Themen nicht "nerven" will oder die sie schlicht nichts angehen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Oh ja, richtig gelesen. Man kann die Sichtbarkeit auch im jeweiligen Eintrag festlegen! Genau wie im Steckbrief. Cooles Ding!

Voilà, so friedlich kann Animexx sein!
Aber aufgepasst: Selbst wenn ihr Leute über diese Sichtbarkeitseinstellung ausschließt, ist das keine Garantie, dass sie nicht doch über andere Personen Einblick erhaschen können! Also besser nicht zum "hinterm Rücken lästern" nehmen. Das kann böse ins Auge gehen.

 

Klar soweit? Na dann, frohes Kontakteknüpfen!

How to Animexx: Mysterium "Kontakte"

Autor:  Shizana
04.02.2017 20:00

Hach ja, Animexx und seine vielen Funktionen. Hand aufs Herz, wer kennt sie alle?

Ich bin ein älterer Animexx-Rocket und aktiver Nutzer der Webseite. Über die Jahre habe ich mich überall mal durchgeklickt, sehr viel ausprobiert und mich umfangreich informiert und belesen, sodass ich der festen Überzeugung bin, an sich alles zu wissen, was es über diese Webseite zu wissen gibt.

Dachte ich.
Tjaha, falsch gedacht! Animexx steckt voller Überraschungen und versteckter Funktionen, über die kaum einer etwas weiß.
Glaubt ihr mir nicht? Muhaha, wetten dass?

Der lieben Erenya ist es zu verdanken, dass ich Anfang diesen Jahres noch etwas Neues über Animexx und seine Hidden Features gelernt habe. Der Auslöser war zwar nichts, woran man sich unbedingt erinnern will, aber ein gewitzter Rocket weiß aus so ziemlich allem einen Nutzen zu ziehen.

 

Als ich auf Animexx zum ersten Mal Fuß fasste, waren "Kontakte" für mich das, was man eben darunter versteht: Leute, die man kennt. Entsprechend sind "Realkontakte" Leute, die man real kennt. Im Idealfall zumindest, was hier aber nicht jeder so genau nimmt, wie mir scheint. Nuja, jedem das seine.

So weit, so gut. So viel hatte ich begriffen. Aber in meinen 12 Jahren Animexx (mit Unterbrechung) habe ich nie für wahr genommen, dass "Kontakte" noch so viel mehr sein können!
Zum Beispiel: Ich war immer der Überzeugung, wenn ich jemanden als Kontakt hinzufüge, bedeutet das, es ist beidseitig. Derjenige wird darüber informiert und muss dem zustimmen, ob er das will oder nicht. Ziemlich peinlich, wenn ich doch nur jemanden heimlich stalken will, den ich bewundere oder dessen Aktivitäten mich interessieren.

Alte, wissende Animexx-Hasen werden jetzt schallend über mich naiven Rocket lachen.
Warum? Tja, lasst es mich erklären.

Ich lag falsch!
Es gibt bei den "Kontakten" erhebliche Unterschiede und verschiedene Unteroptionen.

Das, wovon ich all die Zeit ausgegangen bin, ist die Sichtbarkeitsanfrage. Das bedeutet, wenn ich einen Kontakt hinzugefügt habe und angezeigt bekommen möchte, ob dieser zeitgleich mit mir online ist oder nicht.
Ja, das muss ich anfragen. Ja, über diese Anfrage wird derjenige informiert. Und ja, derjenige kann diese Anfrage ablehnen und zugleich festlegen, ob er mich ebenfalls "sichtbar" haben möchte. Das kann ich ebenfalls ablehnen, wenn ich will.

Aber einen "Kontakt hinzufügen" bedeutet nicht automatisch, dass ich denjenigen im Onlinestatus sichtbar haben will!
Einen Kontakt hinzuzufügen bedeutet erst einmal nicht mehr, als … dass ich denjenigen stalke. ê_êV
Still und heimlich, ohne dass derjenige es weiß. Oder auch nur darüber informiert wird. Außer, ich petze es freiwillig. ♪

Aaalso eine ganz feine Option!
Seit ich das weiß, habe ich meine Kontaktliste gleich mal um ein paar Leute ergänzt, für die ich sonst zu feige wäre, eine Kontaktanfrage zu stellen. Oft reicht es mir zwar, wenn ich nur einen Bereich desjenigen stalke, z. B. Weblog oder Fanfics, aber es gibt doch ein paar Leute, da interessiert mich z. B. auch, was sie so empfehlen.
Doch wie kriege ich diese Empfehlungen mit? Richtig, durch Kontakte!

Und das ist noch nicht alles!

Erenya: "Ich habe [barabara] nicht auf der Blacklist. Ich habe ihn in einem Kontaktordner, dem [ka bara ka] nicht angezeigt wird."
Shizana: "ô_ô Hä?"
Erenya: "Na in einem Unterordner halt. Da kannst du einstellen, was Kontakte in diesem Ordner sehen können und was nicht."

Für alle, die wie ich in dem Moment nicht wissen, was gemeint ist: Ich zeig's euch!

So wird es bei den meisten von euch aussehen.
Und jetzt zaubern wir eine neue Gruppe in drei simplen Schritten: erstellen, benennen, speichern!

Die wird jetzt über euren Kontakten angezeigt.
Und jetzt schieben wir da einfach mal jemanden über das Steuerkreuz vorm Nickname hinein:

Alles richtig gemacht? Dann klicken wir mal auf die neu erstellte Gruppe.
Da drin sieht es jetzt so aus:

Schick, schick. Und was machen wir jetzt damit?
Jetzt legen wir fest, wo diese Kontaktegruppe etwas sehen darf oder nicht.
Dafür gehen wir auf den eigenen Steckbrief und wählen in der Administration "Mitgliedsdaten" aus:


Muhaha!
Und schon wäre die liebe Erenya als alleiniger Kontakt im "Bara"-Ordner auch die Einzige, die meinen Steckbref sehen darf!
Aber nur keine Sorge. Das war jetzt nur zu Demonstrationszwecken. ^_^V

 

So lassen sich ganz angenehm Sichtbarkeiten eingrenzen, ohne dass man sofort zur Blacklist greifen muss.
Will man also z. B. über seinen Weblog zu einer Geburtstagsaktion aufrufen, ohne dass das Geburtstagskind davon erfährt: so geht's! Und das Tolle daran: Ihr könnt euch sonst weiterhin ganz normal geben. :D
Oder neigt ihr zum Fangirling? Auf die Art kann man z. B. kleine Fan-Gruppen erstellen von Leuten, die sich euren Quietschattacken zu gern anschließen werden. Umgekehrt kann man genauso Gruppen erstellen mit Leuten, die man mit bestimmten Themen nicht "nerven" will oder die sie schlicht nichts angehen. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.
Oh ja, richtig gelesen. Man kann die Sichtbarkeit auch im jeweiligen Eintrag festlegen! Genau wie im Steckbrief. Cooles Ding!

Voilà, so friedlich kann Animexx sein!
Aber aufgepasst: Selbst wenn ihr Leute über diese Sichtbarkeitseinstellung ausschließt, ist das keine Garantie, dass sie nicht doch über andere Personen Einblick erhaschen können! Also besser nicht zum "hinterm Rücken lästern" nehmen. Das kann böse ins Auge gehen.

 

Klar soweit? Na dann, frohes Kontakteknüpfen!

Sprachgebrauchanalyse #1

Autor:  Shizana
28.11.2015 10:00

Gestern hatten mein Freund und ich eine schöne Szene, die ich euch nicht vorenthalten mag. Denn was sich daraus ergeben hat, könnte hilfreich sein für jene, die sich wie ich oft Gedanken um ihre Geschichten und die kleinen Stolperfallen des verwendeten Sprachgebrauchs machen.

Ich hatte also mal wieder eine FF geschrieben, wie nicht anders zu erwarten. Mit dem Ergebnis war ich unschlüssig, ob ich zufrieden sein sollte oder nicht. In solchen Momenten bin ich froh, jemanden an meiner Seite zu haben, der mir eine objektive Zweiteinschätzung geben kann.

Ich übergab das fertige Werk an meinen Freund. Seine Aufgabe: prüfen, ob der Inhalt zu zäh und langweilig wirkt. Da die Geschichte als ein Geschenk für jemanden gedacht ist, möchte ich natürlich vermeiden, dass derjenige nach den ersten zwei Seiten das Dokument mit einem Gähnen schließt.

Nun ist es so, dass mein Freund neben Inhalt und Wirkung auch auf Klang und Unstimmigkeiten achtet. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar. Und eben in puncto "Klang" ergab sich folgende Unterhaltung:

Force: "Erneut betrachtete sie sich die beiden Fotografien eingehend, je im Wechsel."
Und ich nehme mal an, das "sich" ist hier auch kein Fehler ... wobei ich in dem Fall auch nicht weiß, ob es nicht meiner Umgangssprache geschuldet ist, dass es mich da stört
Shizana: hm, ich glaube, das ist regional leicht verschieden
"ich betrachte mir das Bild" und "ich betrachte das Bild"
Force: Ich wähle Nummer Zwei :x
Oder, um es modern auszudrücken: #vote42 XD
Shizana: betrachtet man es logisch, kann ich das Bild nicht dir oder ihr oder ihm betrachten, ne?
Force: Eigentlich nicht, daher stört es mich da ja auch so sehr :x


Ja, und so stellten wir fest, dass "etwas sich betrachten" ein regionaler Sprachgebrauch sein muss. Ich bin mir nicht einmal zu 100% sicher, ob das so in meinem Umfeld gesagt wird, aber es ist mir vertraut. Bedenke ich aber den Sinn dieses Gebrauchs, muss ich doch schmunzeln.

Kurzum habe ich wieder etwas gefunden, worauf ich in Zukunft mehr achten werde. Und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen unter euch, der meiner spontanen Erkenntnis beipflichten mag.

Ich finde es immer wieder spannend, wie viele kleine Stolperfallen in unserem täglichen Sprachgebrauch verborgen liegen, die es nach und nach aufzudecken gilt. Eines der Dinge, die ich wirklich abgöttisch am Schreiben liebe. ♥

 

Oh, und im Übrigen hat sich im Rahmen des Probelesens betroffener Geschichte herausgestellt, dass mein Freund ein großer Kento-Fanboy ist. Ich schätze, ich habe etwas richtig gemacht. x)

Sprachgebrauchanalyse #1

Autor:  Shizana
28.11.2015 10:00

Gestern hatten mein Freund und ich eine schöne Szene, die ich euch nicht vorenthalten mag. Denn was sich daraus ergeben hat, könnte hilfreich sein für jene, die sich wie ich oft Gedanken um ihre Geschichten und die kleinen Stolperfallen des verwendeten Sprachgebrauchs machen.

Ich hatte also mal wieder eine FF geschrieben, wie nicht anders zu erwarten. Mit dem Ergebnis war ich unschlüssig, ob ich zufrieden sein sollte oder nicht. In solchen Momenten bin ich froh, jemanden an meiner Seite zu haben, der mir eine objektive Zweiteinschätzung geben kann.

Ich übergab das fertige Werk an meinen Freund. Seine Aufgabe: prüfen, ob der Inhalt zu zäh und langweilig wirkt. Da die Geschichte als ein Geschenk für jemanden gedacht ist, möchte ich natürlich vermeiden, dass derjenige nach den ersten zwei Seiten das Dokument mit einem Gähnen schließt.

Nun ist es so, dass mein Freund neben Inhalt und Wirkung auch auf Klang und Unstimmigkeiten achtet. Dafür bin ich natürlich sehr dankbar. Und eben in puncto "Klang" ergab sich folgende Unterhaltung:

Force: "Erneut betrachtete sie sich die beiden Fotografien eingehend, je im Wechsel."
Und ich nehme mal an, das "sich" ist hier auch kein Fehler ... wobei ich in dem Fall auch nicht weiß, ob es nicht meiner Umgangssprache geschuldet ist, dass es mich da stört
Shizana: hm, ich glaube, das ist regional leicht verschieden
"ich betrachte mir das Bild" und "ich betrachte das Bild"
Force: Ich wähle Nummer Zwei :x
Oder, um es modern auszudrücken: #vote42 XD
Shizana: betrachtet man es logisch, kann ich das Bild nicht dir oder ihr oder ihm betrachten, ne?
Force: Eigentlich nicht, daher stört es mich da ja auch so sehr :x


Ja, und so stellten wir fest, dass "etwas sich betrachten" ein regionaler Sprachgebrauch sein muss. Ich bin mir nicht einmal zu 100% sicher, ob das so in meinem Umfeld gesagt wird, aber es ist mir vertraut. Bedenke ich aber den Sinn dieses Gebrauchs, muss ich doch schmunzeln.

Kurzum habe ich wieder etwas gefunden, worauf ich in Zukunft mehr achten werde. Und vielleicht gibt es ja den einen oder anderen unter euch, der meiner spontanen Erkenntnis beipflichten mag.

Ich finde es immer wieder spannend, wie viele kleine Stolperfallen in unserem täglichen Sprachgebrauch verborgen liegen, die es nach und nach aufzudecken gilt. Eines der Dinge, die ich wirklich abgöttisch am Schreiben liebe. ♥

 

Oh, und im Übrigen hat sich im Rahmen des Probelesens betroffener Geschichte herausgestellt, dass mein Freund ein großer Kento-Fanboy ist. Ich schätze, ich habe etwas richtig gemacht. x)

Autor & Partner präsentiert: Der Betaleser, Part I

Autor:  Shizana
06.05.2014 15:00

Okay, um eventuelle Verwirrungen im Vorfeld zu beseitigen: Nein, es geht nicht um eine neue Kriminalserie. Aber ja, es ist mal wieder ein Beitrag zum Thema "Schreiben". Hurray!
Nachdem ich erst vor wenigen Wochen das Thema mit zwei lieben Leuten hier auf Mexx hatte, dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, ein weiteres Mal Aufklärung und Tipps zu liefern, denn ich denke, der eine oder andere von euch ist schon einmal auf irgendeine Art und Weise mit diesem Problemthema in Berührung gekommen.

In diesem Beitrag wird erläutert, was ein Betaleser erst einmal ist und was es zu beachten gibt, wenn man nach einem sucht oder sich als ein solcher anbieten möchte.

Er behandelt nicht, was ein Betaleser macht bzw. was er machen sollte!

Dieses Thema wird zwar ebenfalls angeschnitten, aber nicht im Detail erläutert. Ich gedenke allerdings, zeitnah einen zweiten Beitrag dazu zu verfassen, um es komplett zu haben. Alles in einem vorzulegen, würde vermutlich für einige den Rahmen sprengen.


Vorweg: Dieser Beitrag beruht auf eigenen Erfahrungen. Abweichungen, wie andere über dieses Thema denken, sind möglich. Er soll in erster Linie der Aufklärung sowie Hilfestellung dienen, sodass künftige Konflikte unter Autoren und Beta- lesern bereits im Vorfeld besser vermieden werden können.



Der Betaleser.
Woran denkt man eigentlich, wenn man diesen Begriff hört?

Ein Betaleser ist:

●  jemand, der Geschichten auf Tippfehler, generelle Rechtschreibung und Grammatik Korrektur liest.
●  jemand, der Geschichten auf Inhalt liest, z. B. Charakterwiedergabe, Spaß, Spannung, Lesbarkeit generell.
●  ein Partner, der den Autor darin unterstützt, sich zu verbessern und mit seiner Geschichte wohlzufühlen.

Soweit dürften wir uns alle einig sein. Gehen wir rein von der Definition aus, gibt es hierzu nicht viel mehr zu sagen.
Aber!
Natürlich schreibe ich diesen Beitrag nicht, um euch etwas zu erzählen, das ihr auch ohne mein neunmalkluges Schnatter-mäulchen bereits gewusst habt. Nein, ich bin doch nicht lebensmüde. :D
Spare ich mir also das lange Blabla und komme direkt zum Eingemachten.

Wir sind uns einig, dass unter einem Betaleser in allererster Linie ein "Korrekturleser" verstanden wird.
Nun, liebe Leute, jetzt haltet euch gut an eurem Monitor oder Display fest: Das ist so nicht ganz richtig.

Worauf ich hinaus möchte, ist Folgendes: Betaleser ist nicht gleich Betaleser. Es gibt Unterschiede.
Wenn wir es so nehmen möchten, gibt es verschiedene "Abstufungen" unter den Betalesern, die einen erheblichen Unter-schied für den Autor ausmachen, was der Betaleser bietet, was seine Aufgabe ist und wo seine "Zuständigkeit" endet.

Ich persönlich unterteile es gern in folgende drei "Unterkategorien", die ein Betaleser besetzen kann:

  1. Probeleser
  2. Korrekturleser
  3. Qualitätleser/Lektor

Und nun eine kleine Frage an euch: Was denkt ihr, welche dieser Stufen ein Betaleser laut Definition besetzt?

... Na?

... ... Na, na?

Alle, die jetzt auf den Korrekturleser getippt haben, plumpsen bitte vom Pferd: Es ist der Probeleser!

► Laut Definiton steht Beta für Zwei oder etwas Zweites. Ein Betaleser ist demzufolge ein zweiter Leser.

Der Ursprungsgedanke beim Betaleser war gewesen, dass es sich hierbei um eine Person handelt, die nach dem Autor der Erste ist, der einen Text vor allen anderen zu Gesicht bekommt und eine erste Meinung dazu abgibt. Es implizit aber noch nicht, dass der Betaleser eigenständig Korrekturen vornimmt, geschweige denn, dass er fachliche Verbesserungsvorschläge abgibt oder weiterführende Textverbesserungen vornimmt.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Wenn ein Autor auf die kluge Idee kommt, dass er sich lieber absichern und einen Betaleser suchen möchte, dann sagt das für denjenigen, der sich "Betaleser" nennt, noch lange nichts aus, was Autor-chan von ihm möchte und erwartet.

Dasselbe gilt andersherum: Wenn sich jemand als Betaleser anbietet, kann der Autor nicht im Vorfeld verallgemeinern, was diese Person ihm anbietet und wie viel er ihm überhaupt bieten kann.

Leider ist es oft so, dass genau das der Fall ist. Beide, oder zumindest eine der beiden Seiten, geht in der Annahme, dass die Definition von Beginn an klar und unfehlbar ist, woraus resultiert, dass zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine der beteiligten Parteien an einen Problempunkt stoßen wird, was zum Konflikt führt und im schlimmsten Fall böses Blut unter den beiden auslöst. Die Folge kann sein, dass man sich trennt, aber auch, dass ein Projekt gänzlich scheitert und beide künftig Gift nach dem jeweils anderen speien werden.

Das ist ärgerlich, zeitraubend und nervenzehrend. Keiner will das haben, niemand kann es gebrauchen.

Aber, liebe Leute: Man kann es im Vorfeld vermeiden!
Und zwar einfach, indem beide Seiten im Vorfeld genau wissen, was sie wollen.


Das ist gar nicht mal so schwer. Hier, seht selbst! Ich bin mir sicher, ihr findet euch wieder.


Autor-chan: "Puh, ich habe jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, was mir einfiel. Ich find's gut. Ob das auch dem Leser gefällt? Reicht das so? Versteht man, was ich damit bezwecken wollte?"

Lieber Autor, du fragst nach einem Probeleser. Such dir am besten jemanden, der so objektiv wie möglich deine Geschichte beurteilen kann, damit abgesichert ist, dass seine Meinung nicht die einzige dieser Art ist.


Autor-chan: "Ich habe etwas Neues ausprobiert. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich das gut hingekriegt habe. Passt die Perspektive so? Die Erzähl- und Zeitform? Kommt die Kampfszene gut rüber? Ich habe noch nie etwas über Severus Snape geschrieben und mit Magie gearbeitet. Habe ich es gut getroffen?"

Auch hierfür wird ein Probeleser gesucht. Am besten jemanden, der sich im Fandom deiner Geschichte auskennt und deine Fragen gezielt beantworten kann.


Autor-chan: "Meine Leser bemängeln, dass ich eine Kommaschwäche habe. Ich musste oft in den Zeitformen wechseln für das Kapitel. Ich glaube eigentlich, dass alles so stimmt, bin mir aber nicht sicher."

Hierbei kann dir ein Korrekturleser helfen. Beachte aber, dass er sich auf dem Gebiet, wo du Schwierigkeiten hast, auskennen muss, sonst wird die Kritik auch weiterhin hageln.


Autor-chan: "Woah, Mist, ich habe nur noch eine Woche Zeit bis zur Abgabe und die nächsten Tage einen Berg an Terminen! Ich schaffe es nicht, das Kapitel noch einmal ordentlich Korrektur zu lesen und zu überarbeiten."

Hey, kein Problem! Ein Korrekturleser mit genügend Zeit wird dir gewiss unter die Arme greifen können.


Autor-chan: "Okay, ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und soweit korrigiert. Ich denke, ich habe alles. Hm, besser, ich lasse noch jemand anderen zuvor drüberschauen, bevor es online geht. Ich will, dass alles perfekt ist!"

Wenn du das Beste für deine Geschichte anstrebst, dann bewegst du dich in Richtung Lektorsuche. Wäge bitte ab, was genau du geprüft haben möchtest. Eine zweite Fehlersuche wird ein Korrekturleser für dich tun, inhaltlich prüfen kann ein Probeleser machen. Willst du mehr aus deiner Geschichte herauskitzeln, suche dir einen Lektor.


Autor-chan: "Okay, diese Geschichte soll etwas ganz Besonderes werden! Ich habe Großes vor und will etwas Neues ausprobieren. Vielleicht lerne ich wieder etwas hinzu, das wäre toll. Ich denke, da geht noch was, aber was eigentlich?"

Lieber Autor, wenn du fest vorhast, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln, allein aber nicht mehr weißt, wie du das anstellen sollst und wo du noch feilen kannst, dann suche dir unbedingt einen erfahrenen Lektor! Weder Probe- noch Korrekturleser werden deine Erwartungen erfüllen können, wenn du ein "zweites Auge auf alles" möchtest.


Man kann dasselbe auch für den Betaleser darstellen, um herauszufinden, welche Aufgabe er besetzen möchte.


Beta-chan: "Ich kenne mich in meinem Fandom bestens aus. Ich weiß alles zu Severus Snape und ich kann mir gut vorstellen, wie er wohl reagieren würde, wenn er in einer neuen Situation, einem neuen Konflikt oder einer neuen Zeit oder Welt wäre."

Lieber Betaleser, du eignest dich hervorragend als Probeleser in deinem Fandom!


Beta-chan: "Ich lese unheimlich gern, am liebsten täglich. Ich kenne mich super mit den Genre aus und weiß, wie eine Geschichte aufgebaut sein muss, damit sie mich fesselt. Ich kann auch benennen, wenn mich etwas stört, auch wenn mir manchmal die fach- lichen Begriffe dazu fehlen."

Du bist ein klasse Probeleser für alles. Solange du irgendwie zum Ausdruck bringen kannst, warum dich etwas stört, kannst du einem unsicheren Autor prima unter die Arme greifen!


Beta-chan: "Ich war schon immer gut in Deutsch. Ich schreibe selbst gern und kenne mich mit den aktuellen Rechtschreib- sowie Grammatikregeln aus. Fehler stören mich und ich bemerke sie selbst dann, wenn ich gar nicht darauf achte."

Mit diesen Voraussetzungen wärst du ein guter Korrekturleser. Sei aber bereit, dich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren, um dem Autor zu erklären, warum etwas falsch ist und du es so-und-so korrigiert hast.


Beta-chan: "Ich darf mir oft anhören, ich sei kleinlich, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht. Dabei finde ich das total faszinierend und hasse es, wenn die Leute nicht wissen, was ein Imperativ ist und wie Absätze gemacht werden. Ich weise auch regelmäßig andere darauf hin, dass ein Komma fehlt, weil so-und-so oder dass sie hier statt Präteritum ins Plusquamperfekt hätten gehen müssen."

So viel Fachwissen muss geteilt werden, meinst du nicht? Es gibt genug Autoren, die in der Schule Schwierigkeiten im Deutschunterricht hatten. Biete dich als Korrekturleser an und hilf ihnen, neu zu lernen und besser zu verstehen.


Beta-chan: "Rechtschreibung und Grammatik ist wichtig, aber es gibt noch so viel mehr, was eine gute Geschichte ausmacht. Text- gestaltung und Schreibstil sind ebenfalls wichtig. Spannung sowie Logik müssen vorhanden sein. Beschreibungen sind Muss, aber nicht zu viel davon und an der richtigen Stelle, damit der Text nicht zäh und langweilig wird. Und natürlich muss der Inhalt an sich stimmen, Charaktere müssen nachvollziehbar sein und der Lesefluss ist ganz wichtig!"

Wow! Wenn du dem Autor das alles noch erklären kannst und eventuell Quellen für ihn hast, wo er sich selbst infor-mieren kann, dann stell dich unbedingt als Qualitätleser zur Verfügung! Schau aber bitte, dass du es nicht übertreibst und den armen Autor überforderst. Schön langsam und Stückchen für Stückchen.


Ihr seht, man kann sehr viel im Vorfeld festlegen und ausschließen, wenn man nur von vornherein weiß, was man genau möchte. Alles, was dann noch wichtig ist, ist, seine Suche oder sein Angebot entsprechend zu gestalten und sich richtigen Anlaufstellen anzuschließen. Hier auf Animexx zum Beispiel gibt es einen eigenen Forenthread für Betaleser, wo man sowohl nach seinem Wunschbeta suchen als sich auch als solcher anbieten kann.
Auf den ich als Freischalter im Übrigen auch immer verweise, sobald ich bei einer Mängel-FF den Verdacht hege, dass der Autor Schwierigkeiten bei seiner Kapitel-Nachkorrektur haben wird und Hilfe dabei gebrauchen könnte, damit wir es ihm schnellstmöglich freischalten können. *hust*

Weitere Anlaufstellen sind Autoren-, Schreib- und Fanfictionzirkel aller Art, sofern sie eine zirkelinterne Betabörse für ihre Mitglieder anbieten. Entsprechende Zirkel wären u. a. Der Zirkel der Schriftsteller, Die Fanfiction Kommi Back Schreiber, Schreiberlingsecke und einige mehr. Schaut euch bei Bedarf einfach selbst ein wenig um. ;)


Damit habe ich fertig. Wie immer steht es euch frei, mir Fragen und Anregungen in den Kommentaren mitzuteilen.
Vielen Dank bis hierhin fürs aufmerksame Lesen.

Autor & Partner präsentiert: Der Betaleser, Part I

Autor:  Shizana
06.05.2014 15:00

Okay, um eventuelle Verwirrungen im Vorfeld zu beseitigen: Nein, es geht nicht um eine neue Kriminalserie. Aber ja, es ist mal wieder ein Beitrag zum Thema "Schreiben". Hurray!
Nachdem ich erst vor wenigen Wochen das Thema mit zwei lieben Leuten hier auf Mexx hatte, dachte ich mir, dass es eine gute Gelegenheit wäre, ein weiteres Mal Aufklärung und Tipps zu liefern, denn ich denke, der eine oder andere von euch ist schon einmal auf irgendeine Art und Weise mit diesem Problemthema in Berührung gekommen.

In diesem Beitrag wird erläutert, was ein Betaleser erst einmal ist und was es zu beachten gibt, wenn man nach einem sucht oder sich als ein solcher anbieten möchte.

Er behandelt nicht, was ein Betaleser macht bzw. was er machen sollte!

Dieses Thema wird zwar ebenfalls angeschnitten, aber nicht im Detail erläutert. Ich gedenke allerdings, zeitnah einen zweiten Beitrag dazu zu verfassen, um es komplett zu haben. Alles in einem vorzulegen, würde vermutlich für einige den Rahmen sprengen.


Vorweg: Dieser Beitrag beruht auf eigenen Erfahrungen. Abweichungen, wie andere über dieses Thema denken, sind möglich. Er soll in erster Linie der Aufklärung sowie Hilfestellung dienen, sodass künftige Konflikte unter Autoren und Beta- lesern bereits im Vorfeld besser vermieden werden können.



Der Betaleser.
Woran denkt man eigentlich, wenn man diesen Begriff hört?

Ein Betaleser ist:

●  jemand, der Geschichten auf Tippfehler, generelle Rechtschreibung und Grammatik Korrektur liest.
●  jemand, der Geschichten auf Inhalt liest, z. B. Charakterwiedergabe, Spaß, Spannung, Lesbarkeit generell.
●  ein Partner, der den Autor darin unterstützt, sich zu verbessern und mit seiner Geschichte wohlzufühlen.

Soweit dürften wir uns alle einig sein. Gehen wir rein von der Definition aus, gibt es hierzu nicht viel mehr zu sagen.
Aber!
Natürlich schreibe ich diesen Beitrag nicht, um euch etwas zu erzählen, das ihr auch ohne mein neunmalkluges Schnatter-mäulchen bereits gewusst habt. Nein, ich bin doch nicht lebensmüde. :D
Spare ich mir also das lange Blabla und komme direkt zum Eingemachten.

Wir sind uns einig, dass unter einem Betaleser in allererster Linie ein "Korrekturleser" verstanden wird.
Nun, liebe Leute, jetzt haltet euch gut an eurem Monitor oder Display fest: Das ist so nicht ganz richtig.

Worauf ich hinaus möchte, ist Folgendes: Betaleser ist nicht gleich Betaleser. Es gibt Unterschiede.
Wenn wir es so nehmen möchten, gibt es verschiedene "Abstufungen" unter den Betalesern, die einen erheblichen Unter-schied für den Autor ausmachen, was der Betaleser bietet, was seine Aufgabe ist und wo seine "Zuständigkeit" endet.

Ich persönlich unterteile es gern in folgende drei "Unterkategorien", die ein Betaleser besetzen kann:

  1. Probeleser
  2. Korrekturleser
  3. Qualitätleser/Lektor

Und nun eine kleine Frage an euch: Was denkt ihr, welche dieser Stufen ein Betaleser laut Definition besetzt?

... Na?

... ... Na, na?

Alle, die jetzt auf den Korrekturleser getippt haben, plumpsen bitte vom Pferd: Es ist der Probeleser!

► Laut Definiton steht Beta für Zwei oder etwas Zweites. Ein Betaleser ist demzufolge ein zweiter Leser.

Der Ursprungsgedanke beim Betaleser war gewesen, dass es sich hierbei um eine Person handelt, die nach dem Autor der Erste ist, der einen Text vor allen anderen zu Gesicht bekommt und eine erste Meinung dazu abgibt. Es implizit aber noch nicht, dass der Betaleser eigenständig Korrekturen vornimmt, geschweige denn, dass er fachliche Verbesserungsvorschläge abgibt oder weiterführende Textverbesserungen vornimmt.

Und hier liegt der Hase im Pfeffer.

Wenn ein Autor auf die kluge Idee kommt, dass er sich lieber absichern und einen Betaleser suchen möchte, dann sagt das für denjenigen, der sich "Betaleser" nennt, noch lange nichts aus, was Autor-chan von ihm möchte und erwartet.

Dasselbe gilt andersherum: Wenn sich jemand als Betaleser anbietet, kann der Autor nicht im Vorfeld verallgemeinern, was diese Person ihm anbietet und wie viel er ihm überhaupt bieten kann.

Leider ist es oft so, dass genau das der Fall ist. Beide, oder zumindest eine der beiden Seiten, geht in der Annahme, dass die Definition von Beginn an klar und unfehlbar ist, woraus resultiert, dass zu einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit eine der beteiligten Parteien an einen Problempunkt stoßen wird, was zum Konflikt führt und im schlimmsten Fall böses Blut unter den beiden auslöst. Die Folge kann sein, dass man sich trennt, aber auch, dass ein Projekt gänzlich scheitert und beide künftig Gift nach dem jeweils anderen speien werden.

Das ist ärgerlich, zeitraubend und nervenzehrend. Keiner will das haben, niemand kann es gebrauchen.

Aber, liebe Leute: Man kann es im Vorfeld vermeiden!
Und zwar einfach, indem beide Seiten im Vorfeld genau wissen, was sie wollen.


Das ist gar nicht mal so schwer. Hier, seht selbst! Ich bin mir sicher, ihr findet euch wieder.


Autor-chan: "Puh, ich habe jetzt einfach mal alles aufgeschrieben, was mir einfiel. Ich find's gut. Ob das auch dem Leser gefällt? Reicht das so? Versteht man, was ich damit bezwecken wollte?"

Lieber Autor, du fragst nach einem Probeleser. Such dir am besten jemanden, der so objektiv wie möglich deine Geschichte beurteilen kann, damit abgesichert ist, dass seine Meinung nicht die einzige dieser Art ist.


Autor-chan: "Ich habe etwas Neues ausprobiert. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich das gut hingekriegt habe. Passt die Perspektive so? Die Erzähl- und Zeitform? Kommt die Kampfszene gut rüber? Ich habe noch nie etwas über Severus Snape geschrieben und mit Magie gearbeitet. Habe ich es gut getroffen?"

Auch hierfür wird ein Probeleser gesucht. Am besten jemanden, der sich im Fandom deiner Geschichte auskennt und deine Fragen gezielt beantworten kann.


Autor-chan: "Meine Leser bemängeln, dass ich eine Kommaschwäche habe. Ich musste oft in den Zeitformen wechseln für das Kapitel. Ich glaube eigentlich, dass alles so stimmt, bin mir aber nicht sicher."

Hierbei kann dir ein Korrekturleser helfen. Beachte aber, dass er sich auf dem Gebiet, wo du Schwierigkeiten hast, auskennen muss, sonst wird die Kritik auch weiterhin hageln.


Autor-chan: "Woah, Mist, ich habe nur noch eine Woche Zeit bis zur Abgabe und die nächsten Tage einen Berg an Terminen! Ich schaffe es nicht, das Kapitel noch einmal ordentlich Korrektur zu lesen und zu überarbeiten."

Hey, kein Problem! Ein Korrekturleser mit genügend Zeit wird dir gewiss unter die Arme greifen können.


Autor-chan: "Okay, ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und soweit korrigiert. Ich denke, ich habe alles. Hm, besser, ich lasse noch jemand anderen zuvor drüberschauen, bevor es online geht. Ich will, dass alles perfekt ist!"

Wenn du das Beste für deine Geschichte anstrebst, dann bewegst du dich in Richtung Lektorsuche. Wäge bitte ab, was genau du geprüft haben möchtest. Eine zweite Fehlersuche wird ein Korrekturleser für dich tun, inhaltlich prüfen kann ein Probeleser machen. Willst du mehr aus deiner Geschichte herauskitzeln, suche dir einen Lektor.


Autor-chan: "Okay, diese Geschichte soll etwas ganz Besonderes werden! Ich habe Großes vor und will etwas Neues ausprobieren. Vielleicht lerne ich wieder etwas hinzu, das wäre toll. Ich denke, da geht noch was, aber was eigentlich?"

Lieber Autor, wenn du fest vorhast, dich zu verbessern und weiterzuentwickeln, allein aber nicht mehr weißt, wie du das anstellen sollst und wo du noch feilen kannst, dann suche dir unbedingt einen erfahrenen Lektor! Weder Probe- noch Korrekturleser werden deine Erwartungen erfüllen können, wenn du ein "zweites Auge auf alles" möchtest.


Man kann dasselbe auch für den Betaleser darstellen, um herauszufinden, welche Aufgabe er besetzen möchte.


Beta-chan: "Ich kenne mich in meinem Fandom bestens aus. Ich weiß alles zu Severus Snape und ich kann mir gut vorstellen, wie er wohl reagieren würde, wenn er in einer neuen Situation, einem neuen Konflikt oder einer neuen Zeit oder Welt wäre."

Lieber Betaleser, du eignest dich hervorragend als Probeleser in deinem Fandom!


Beta-chan: "Ich lese unheimlich gern, am liebsten täglich. Ich kenne mich super mit den Genre aus und weiß, wie eine Geschichte aufgebaut sein muss, damit sie mich fesselt. Ich kann auch benennen, wenn mich etwas stört, auch wenn mir manchmal die fach- lichen Begriffe dazu fehlen."

Du bist ein klasse Probeleser für alles. Solange du irgendwie zum Ausdruck bringen kannst, warum dich etwas stört, kannst du einem unsicheren Autor prima unter die Arme greifen!


Beta-chan: "Ich war schon immer gut in Deutsch. Ich schreibe selbst gern und kenne mich mit den aktuellen Rechtschreib- sowie Grammatikregeln aus. Fehler stören mich und ich bemerke sie selbst dann, wenn ich gar nicht darauf achte."

Mit diesen Voraussetzungen wärst du ein guter Korrekturleser. Sei aber bereit, dich selbst weiterzuentwickeln und zu informieren, um dem Autor zu erklären, warum etwas falsch ist und du es so-und-so korrigiert hast.


Beta-chan: "Ich darf mir oft anhören, ich sei kleinlich, wenn es um Rechtschreibung und Grammatik geht. Dabei finde ich das total faszinierend und hasse es, wenn die Leute nicht wissen, was ein Imperativ ist und wie Absätze gemacht werden. Ich weise auch regelmäßig andere darauf hin, dass ein Komma fehlt, weil so-und-so oder dass sie hier statt Präteritum ins Plusquamperfekt hätten gehen müssen."

So viel Fachwissen muss geteilt werden, meinst du nicht? Es gibt genug Autoren, die in der Schule Schwierigkeiten im Deutschunterricht hatten. Biete dich als Korrekturleser an und hilf ihnen, neu zu lernen und besser zu verstehen.


Beta-chan: "Rechtschreibung und Grammatik ist wichtig, aber es gibt noch so viel mehr, was eine gute Geschichte ausmacht. Text- gestaltung und Schreibstil sind ebenfalls wichtig. Spannung sowie Logik müssen vorhanden sein. Beschreibungen sind Muss, aber nicht zu viel davon und an der richtigen Stelle, damit der Text nicht zäh und langweilig wird. Und natürlich muss der Inhalt an sich stimmen, Charaktere müssen nachvollziehbar sein und der Lesefluss ist ganz wichtig!"

Wow! Wenn du dem Autor das alles noch erklären kannst und eventuell Quellen für ihn hast, wo er sich selbst infor-mieren kann, dann stell dich unbedingt als Qualitätleser zur Verfügung! Schau aber bitte, dass du es nicht übertreibst und den armen Autor überforderst. Schön langsam und Stückchen für Stückchen.


Ihr seht, man kann sehr viel im Vorfeld festlegen und ausschließen, wenn man nur von vornherein weiß, was man genau möchte. Alles, was dann noch wichtig ist, ist, seine Suche oder sein Angebot entsprechend zu gestalten und sich richtigen Anlaufstellen anzuschließen. Hier auf Animexx zum Beispiel gibt es einen eigenen Forenthread für Betaleser, wo man sowohl nach seinem Wunschbeta suchen als sich auch als solcher anbieten kann.
Auf den ich als Freischalter im Übrigen auch immer verweise, sobald ich bei einer Mängel-FF den Verdacht hege, dass der Autor Schwierigkeiten bei seiner Kapitel-Nachkorrektur haben wird und Hilfe dabei gebrauchen könnte, damit wir es ihm schnellstmöglich freischalten können. *hust*

Weitere Anlaufstellen sind Autoren-, Schreib- und Fanfictionzirkel aller Art, sofern sie eine zirkelinterne Betabörse für ihre Mitglieder anbieten. Entsprechende Zirkel wären u. a. Der Zirkel der Schriftsteller, Die Fanfiction Kommi Back Schreiber, Schreiberlingsecke und einige mehr. Schaut euch bei Bedarf einfach selbst ein wenig um. ;)


Damit habe ich fertig. Wie immer steht es euch frei, mir Fragen und Anregungen in den Kommentaren mitzuteilen.
Vielen Dank bis hierhin fürs aufmerksame Lesen.

How to: Pokémon tauschen mit Passanten

Autor:  Shizana
16.04.2014 19:03

Die gute Yurippe hat mich auf diesen Eintrag gebracht. Vielen lieben Dank für die Inspiration. :)

Heute werde ich wieder einmal einen kleinen Guide verfassen. Wir befassen uns mit dem Pokémontausch mit Passanten und Bekannten in Pokémon X/Y. Dieser Guide bezieht sich nur auf X/Y!


Pokémon X/Y ist nun schon seit sage und schreibe sechs Monaten auf dem Markt. Jene, die es sich gleich am ersten Tag geholt haben, erfreuen sich bereits seit einem halben Jahr an diesem Spiel, Wahnsinn! Entsprechend gehe ich in der An- nahme, dass die meisten von euch, die diesen Eintrag von mir lesen, mit dem heutigen Thema bereits ihre ganz eigenen Erfahrungen gemacht haben werden – gute sowie schlechte.

Solange man nur in der Lage ist, sich mit seinem 3DS über W-Lan oder Hotspot mit dem Internet zu verbinden, ist es jedem auf der ganzen Welt möglich, mit anderen Spielern zu interagieren. Das betrifft in der ersten Linie Kampf und Tausch. Zum Kampf gibt es meist wenig zu sagen. Doch so schön die Möglichkeit auch ist, international mit allerlei Spielern Pokémon tauschen zu können – so einfach ist es leider nicht!

Jeder, der schon einmal zufällig mit einem ihm vollkommen fremden Passanten oder Bekannten einen Pokémontausch voll- zogen hat, wird mir sicherlich in diesem einen Punkt zustimmen: Es ist verdammt schwierig, miteinander zu kommunizieren, sodass man einen Tausch anregen kann, von dem beide etwas haben.
Mehr noch: Es kann verdammt frustrierend sein, wenn der andere nicht kapiert, was man von ihm will, oder man selbst nicht weiß, was er eigentlich von einem will. Ihr wollt ihm gern ein bestimmtes Pokémon geben, aber er nimmt es einfach nicht an. Oder aber er bietet euch immer wieder dasselbe Pokémon an, das ihr nicht haben wollt. Was soll man tun, um irgendwie deutlich zu machen, was man denn nun eigentlich gern hätte?

Es gibt ein paar Richtlinien, die sich eingespielt haben, um den Tausch möglichst angenehm zu gestalten. Leider sind diese nicht jedem bekannt. Daher hoffe ich, euch heute ein wenig aus der Patsche helfen und einige brauchbare Tipps für eure künftigen Tauschaktionen mit auf den Weg geben zu können. :)


Das Grundprinzip

Vorweg sei noch einmal kurz erläutert, wie ein Tausch in X/Y ganz allgemein funktioniert.

  1. Man wählt ein Pokémon aus seinem Team oder den Boxen aus. Wichtig hierbei ist, dass die Kampfbox nicht dazu- gehört! Pokémon, die sich in ihr befinden, können nicht zum Tausch angeboten werden!
  2. Man zeigt dieses seinem Gegenüber, bietet es aber noch nicht sofort an! (Außer natürlich, es steht bereits fest, dass dieses Pokémon getauscht werden soll.)
  3. Zeigt der Gegenüber ein Pokémon, das man haben möchte, wird das eigene Pokémon angeboten.
  4. Der Gegenüber bietet sein Pokémon ebenfalls an.
  5. Haben beide ihr Pokémon angeboten, bestätigen beide diese Auswahl.
  6. Die Pokémon werden getauscht.
  7. Nach erfolgreichem Tausch kann direkt weitergetauscht werden. Ist man fertig, beendet man den Tausch.


Ich denke, soweit ist es keinem etwas Neues. Also gehen wir zum eigentlich Interessanten über.


Wie verständige ich mich mit meinem Tauschpartner?

Im Tausch steht einem keine wirkliche Möglichkeit zur Verfügung, miteinander zu kommunizieren. Man könnte den Sprach- chat dafür nutzen, aber wollt ihr euch wirklich darauf verlassen, dass euer Tauschpartner ein verständliches Englisch beherrscht? Und seid ihr selbst fest genug in Englisch, um es eurerseits zu können? Könntet ihr generell mit einem wild- fremden Menschen reden?
Einen Chat gibt es nicht. Keine Symbole. Nichts. Also behilft man sich anders.


1. Die Führung

Es ist eigentlich Gang und Gäbe – auch wenn es nicht von allen eingehalten wird –, dass derjenige, der den Tausch begon- nen hat, auch während des Tausches die Führung übernimmt. Zumindest sollte er den Start setzen, sodass der andere weiß, was man eigentlich von ihm will.

Die Tauschführung kann zwischendurch wechseln. Das wird in den meisten Fällen passieren, um dem anderen eine Richtung zu geben, was man selbst überhaupt anzubieten hat und was man demzufolge nicht mehr braucht. Wichtig hierbei ist aber, sich nicht zu verrennen, denn es geht wesentlich schneller, wenn stets einer vorgibt und einer reagiert.

Ein Führungswechsel kann ebenfalls erfolgen, um den Tausch schneller voranzutreiben, indem man einzelne Kategorien ausschließt, zu denen der andere einem keine Pokémon anzubieten braucht. Aber dazu gleich mehr.


2. Ausschließen, was man nicht benötigt

Sinn eines Tausches ist es, dass beide Seiten am Ende etwas davon haben. Entsprechend gibt es Tausche, die sind kom- plizierter und auch zeitaufwendiger, und es gibt diese, die sind im Vorfeld vom Tauschpartner festgelegt und demzufolge einfach und ohne viel Trara. Herauszufinden, was von beidem beim aktuellen Tauschangebot zutrifft, ist das Erste, was man tun wird. Zwangsläufig.

Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass ihr es seid, der ein Tauschangebot von einem Passanten erhalten hat. Nun zeigt euch Satoshi aus Kanada ein männliches Schiggy auf Level 1. Eure erste Reaktion ist einfach: Ja oder Nein?

Wir behandeln jetzt erst einmal das Nein. Das Ja wird sich automatisch eingliedern, denn das Prinzip ist an sich immer das- selbe.

Ihr wollt Schiggy also nicht haben. In diesem Fall ist es üblich, seine Ablehnung kund zu tun, indem man dem Tauschpartner dasselbe Pokémon oder seine Entwicklungsstufe zeigt. Somit weiß er, dass ihr es bereits besitzt und es folglich nicht noch einmal haben wollt. Er wird Schiggy zurückziehen und euch ein neues Angebot unterbreiten.

Satoshi aus Kanada zeigt euch als Nächstes Bisasam, ebenfalls männlich auf Level 1. Nun gehen wir davon aus, dass ihr bereits alle drei Kantostarter besitzt und nicht noch einmal haben wollt. Um das zu vermitteln, zeigt ihr ihm also euer Bisa- sam oder Weiterentwicklung und zeigt direkt im Anschluss auch Glumanda oder Weiterentwicklung, damit Satoshi weiß, dass er diese Kategorie komplett abhaken und zur nächsten übergehen kann. – Ihr habt euch eine Runde gespart, die Führung bleibt weiterhin bei Satoshi.

Dieses Prinzip wird beibehalten, bis Satoshi euch ein Pokémon anbietet, das ihr haben wollt, oder bis er den Tausch ab- bricht, vermutlich weil er nichts anderes zu vergeben hat.


3. Vermitteln, dass man dieses Pokémon haben möchte

Wir sagen jetzt spontan, dass er euch nach fünf Fehlversuchen ein Rattfratz weiblich auf Level 1 anbietet, welches euch noch fehlt. Jetzt müsst ihr Satoshi vermitteln, dass er endlich ins Schwarze getroffen hat und ihr das Pokémon gern nehmen möchtet.

An dieser Stelle erfolgt automatisch ein fliegender Wechsel. Satoshi hat ein Pokémon erwischt, das ihr haben wollt. Jetzt müsst ihr ein Pokémo finden, das er haben möchte. Ihr tut also genau das, was er zuvor getan hat, und bietet Pokémon an, die ihr zu vergeben habt. Sofern Satoshi die Richtlinien berücksichtigt, wird er das tun, was ihr zuvor getan habt, und euch dasselbe Pokémon als Ablehnung zeigen oder aber bei Rattfratz bleiben, wenn er einverstanden ist.

Wichtig! Ihr müsst euch einigermaßen gemerkt haben, was er euch schon alles angeboten hat und folglich nicht mehr brauchen wird. Ihr könnt anhand seiner Angebote auch kalkulieren, was er in ähnlicher Richtung bereits hat und was ihm noch fehlen könnte. Hat er euch zum Beispiel schon ein Parfi, aber kein Flauschling gezeigt, ist es höchstwahrscheinlich, dass er die Y-Edition spielt und den Gegenpart noch vermisst. Arbeitet euch am Offensichtlichem voran und achtet darauf, wie er darauf reagiert.

Wartet unbedingt die Reaktion eures Tauschpartners ab! Wechselt er sein Angebot, kommuniziert er mit euch. Geht er mit euch mit und kennt die Richtlinien, habt ihr einen sehr angenehmen Tauschpartner erwischt. Nehmt euch die Zeit für ihn! Wechselt er sein Angebot nicht mehr, ist er offensichtlich mit eurem Gegenangebot einverstanden und bereit, mit euch zu tauschen. ABER ...!


4. Auf Nummer sicher gehen

Satoshi bietet euch nach wie vor Rattfratz an und hat eure Botschaft verstanden, dass ihr dieses Pokémon gern haben möchtet. Nun bietet ihr ihm im Gegenzug Flauschling an, da ihr der Meinung seid, es könnte ihm noch fehlen. Er wechselt sein Angebot nicht aus, Rattfratz wird euch weiterhin angeboten.

Ich verwiese an dieser Stelle noch einmal an das Grundprinzip: zeigen, anbieten, Tausch bestätigen.

Jetzt, da ihr kurz vor einem erfolgreichen Tausch steht, gilt für euch, festzustellen, ob euer Tauschpartner auch wirklich mit dem Angebot einverstanden ist oder nur zu blöd war, nicht zu schnell einmal zu oft auf den A-Knopf gedrückt zu haben. Denn: Sobald ein Pokémon angeboten wurde, kann es nicht wieder aus dem Anzeigefenster zurückgezogen werden, bis der andere ebenfalls ein Pokémon angeboten hat!

Also müsst ihr jetzt auf Nummer sicher gehen.

Ihr bietet Flauschling an, bestätigt aber noch nicht! Wartet einige Sekunden, damit ihr die Absicherung habt, dass Satoshi den Tausch nicht abbrechen und das Angebot zurückziehen möchte. Drei bis fünf Sekunden sind genug, erst dann bestätigt ihr euren Tausch. Hat Satoshi sein Rattfratz in der Zeit nicht zurückgezogen, sollte der Tausch nun durchlaufen. Hat er den Tausch abgebrochen und Rattfratz zurückgezogen, war er mit Flauschling nicht zufrieden und war nur zu voreilig. Ihr bietet ihm ein anderes Pokémon an, bis etwas dabei ist, für das er Rattfratz hergeben möchte.


5. Gezielt tauschen

Dieser Punkt ist mehr ein heißer Geheimtipp als wirklich Teil der Norm. Zumindest ist es mir noch nie aufgefallen, wenn ich mit Passanten getauscht habe. Erst Yurippe hat es mir verraten und ich denke, es ist eine wirklich sehr effektive Möglich- keit, um gezielt und nahezu idiotensicher tauschen zu können.

Das Geheimwort lautet: Spitznamen!

Es erleichtert die Sache ungemein, wenn man sich selbst Hilfsmittel schafft. Da uns kein Chat und keine Symbole o.ä. zur Verfügung stehen, machen wir's doch ganz Pokémon-like und greifen auf die kleinen Monster zurück, die dann Namen tragen wie z.B. "Shinytrade?", "IV Breeds?" oder eben eine Botschaft, welches Pokémon man sucht, z.B. "Meowth pls" oder auch ein Vivillon namens "for Ocean". Hilfreich sind auch Namen, die ein Ja/Nein verkünden, z.B. "no need", "need this pls" und Ähnliches.

Wichtig ist, dass eure Botschaften auf Englisch sind, da die am ehesten verstanden werden und die englischen Pokémon- namen auf vielerlei Wikis nachgeschlagen werden können.



Das sollten sie also sein, die wichtigsten Punkte und Geheimtipps, um möglichst viele angenehme Tauscherfahrungen mit Passanten machen zu können. Es sei allerdings noch einmal betont, dass diese Richtlinien nicht jedem bekannt sind und sie daher keine 100%ige Absicherung darstellen, dass ihr mit jedem Passanten angenehm tauschen könnt. Allerdings wenn ihr sie kennt, einhaltet und an eure Tauschpartner weitergebt, indem ihr sie strikt einhaltet, so gut es eben geht, steigt natür- lich die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich immer mehr verbreiten werden und hoffentlich, irgendwann, auch in den Pokémon-Spieleforen landen und unter den Leuten bekannt gemacht werden. Schließlich wollen wir alle so angenehm wie irgend möglich spielen und mit anderen interagieren können, nicht wahr?

Sollte ich etwas vergessen haben oder ihr habt noch spezifische Fragen, wie ihr euch in einer Situation am besten verhalten könnt/sollt, lasst es mich bitte in einem Weblogkommentar wissen.

Ich wünsche euch allen viel Spaß und toi, toi, toi, wenn ihr das nächste Mal mit einem Passanten tauscht. :)

How to: Pokémon tauschen mit Passanten

Autor:  Shizana
16.04.2014 19:03

Die gute Yurippe hat mich auf diesen Eintrag gebracht. Vielen lieben Dank für die Inspiration. :)

Heute werde ich wieder einmal einen kleinen Guide verfassen. Wir befassen uns mit dem Pokémontausch mit Passanten und Bekannten in Pokémon X/Y. Dieser Guide bezieht sich nur auf X/Y!


Pokémon X/Y ist nun schon seit sage und schreibe sechs Monaten auf dem Markt. Jene, die es sich gleich am ersten Tag geholt haben, erfreuen sich bereits seit einem halben Jahr an diesem Spiel, Wahnsinn! Entsprechend gehe ich in der An- nahme, dass die meisten von euch, die diesen Eintrag von mir lesen, mit dem heutigen Thema bereits ihre ganz eigenen Erfahrungen gemacht haben werden – gute sowie schlechte.

Solange man nur in der Lage ist, sich mit seinem 3DS über W-Lan oder Hotspot mit dem Internet zu verbinden, ist es jedem auf der ganzen Welt möglich, mit anderen Spielern zu interagieren. Das betrifft in der ersten Linie Kampf und Tausch. Zum Kampf gibt es meist wenig zu sagen. Doch so schön die Möglichkeit auch ist, international mit allerlei Spielern Pokémon tauschen zu können – so einfach ist es leider nicht!

Jeder, der schon einmal zufällig mit einem ihm vollkommen fremden Passanten oder Bekannten einen Pokémontausch voll- zogen hat, wird mir sicherlich in diesem einen Punkt zustimmen: Es ist verdammt schwierig, miteinander zu kommunizieren, sodass man einen Tausch anregen kann, von dem beide etwas haben.
Mehr noch: Es kann verdammt frustrierend sein, wenn der andere nicht kapiert, was man von ihm will, oder man selbst nicht weiß, was er eigentlich von einem will. Ihr wollt ihm gern ein bestimmtes Pokémon geben, aber er nimmt es einfach nicht an. Oder aber er bietet euch immer wieder dasselbe Pokémon an, das ihr nicht haben wollt. Was soll man tun, um irgendwie deutlich zu machen, was man denn nun eigentlich gern hätte?

Es gibt ein paar Richtlinien, die sich eingespielt haben, um den Tausch möglichst angenehm zu gestalten. Leider sind diese nicht jedem bekannt. Daher hoffe ich, euch heute ein wenig aus der Patsche helfen und einige brauchbare Tipps für eure künftigen Tauschaktionen mit auf den Weg geben zu können. :)


Das Grundprinzip

Vorweg sei noch einmal kurz erläutert, wie ein Tausch in X/Y ganz allgemein funktioniert.

  1. Man wählt ein Pokémon aus seinem Team oder den Boxen aus. Wichtig hierbei ist, dass die Kampfbox nicht dazu- gehört! Pokémon, die sich in ihr befinden, können nicht zum Tausch angeboten werden!
  2. Man zeigt dieses seinem Gegenüber, bietet es aber noch nicht sofort an! (Außer natürlich, es steht bereits fest, dass dieses Pokémon getauscht werden soll.)
  3. Zeigt der Gegenüber ein Pokémon, das man haben möchte, wird das eigene Pokémon angeboten.
  4. Der Gegenüber bietet sein Pokémon ebenfalls an.
  5. Haben beide ihr Pokémon angeboten, bestätigen beide diese Auswahl.
  6. Die Pokémon werden getauscht.
  7. Nach erfolgreichem Tausch kann direkt weitergetauscht werden. Ist man fertig, beendet man den Tausch.


Ich denke, soweit ist es keinem etwas Neues. Also gehen wir zum eigentlich Interessanten über.


Wie verständige ich mich mit meinem Tauschpartner?

Im Tausch steht einem keine wirkliche Möglichkeit zur Verfügung, miteinander zu kommunizieren. Man könnte den Sprach- chat dafür nutzen, aber wollt ihr euch wirklich darauf verlassen, dass euer Tauschpartner ein verständliches Englisch beherrscht? Und seid ihr selbst fest genug in Englisch, um es eurerseits zu können? Könntet ihr generell mit einem wild- fremden Menschen reden?
Einen Chat gibt es nicht. Keine Symbole. Nichts. Also behilft man sich anders.


1. Die Führung

Es ist eigentlich Gang und Gäbe – auch wenn es nicht von allen eingehalten wird –, dass derjenige, der den Tausch begon- nen hat, auch während des Tausches die Führung übernimmt. Zumindest sollte er den Start setzen, sodass der andere weiß, was man eigentlich von ihm will.

Die Tauschführung kann zwischendurch wechseln. Das wird in den meisten Fällen passieren, um dem anderen eine Richtung zu geben, was man selbst überhaupt anzubieten hat und was man demzufolge nicht mehr braucht. Wichtig hierbei ist aber, sich nicht zu verrennen, denn es geht wesentlich schneller, wenn stets einer vorgibt und einer reagiert.

Ein Führungswechsel kann ebenfalls erfolgen, um den Tausch schneller voranzutreiben, indem man einzelne Kategorien ausschließt, zu denen der andere einem keine Pokémon anzubieten braucht. Aber dazu gleich mehr.


2. Ausschließen, was man nicht benötigt

Sinn eines Tausches ist es, dass beide Seiten am Ende etwas davon haben. Entsprechend gibt es Tausche, die sind kom- plizierter und auch zeitaufwendiger, und es gibt diese, die sind im Vorfeld vom Tauschpartner festgelegt und demzufolge einfach und ohne viel Trara. Herauszufinden, was von beidem beim aktuellen Tauschangebot zutrifft, ist das Erste, was man tun wird. Zwangsläufig.

Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass ihr es seid, der ein Tauschangebot von einem Passanten erhalten hat. Nun zeigt euch Satoshi aus Kanada ein männliches Schiggy auf Level 1. Eure erste Reaktion ist einfach: Ja oder Nein?

Wir behandeln jetzt erst einmal das Nein. Das Ja wird sich automatisch eingliedern, denn das Prinzip ist an sich immer das- selbe.

Ihr wollt Schiggy also nicht haben. In diesem Fall ist es üblich, seine Ablehnung kund zu tun, indem man dem Tauschpartner dasselbe Pokémon oder seine Entwicklungsstufe zeigt. Somit weiß er, dass ihr es bereits besitzt und es folglich nicht noch einmal haben wollt. Er wird Schiggy zurückziehen und euch ein neues Angebot unterbreiten.

Satoshi aus Kanada zeigt euch als Nächstes Bisasam, ebenfalls männlich auf Level 1. Nun gehen wir davon aus, dass ihr bereits alle drei Kantostarter besitzt und nicht noch einmal haben wollt. Um das zu vermitteln, zeigt ihr ihm also euer Bisa- sam oder Weiterentwicklung und zeigt direkt im Anschluss auch Glumanda oder Weiterentwicklung, damit Satoshi weiß, dass er diese Kategorie komplett abhaken und zur nächsten übergehen kann. – Ihr habt euch eine Runde gespart, die Führung bleibt weiterhin bei Satoshi.

Dieses Prinzip wird beibehalten, bis Satoshi euch ein Pokémon anbietet, das ihr haben wollt, oder bis er den Tausch ab- bricht, vermutlich weil er nichts anderes zu vergeben hat.


3. Vermitteln, dass man dieses Pokémon haben möchte

Wir sagen jetzt spontan, dass er euch nach fünf Fehlversuchen ein Rattfratz weiblich auf Level 1 anbietet, welches euch noch fehlt. Jetzt müsst ihr Satoshi vermitteln, dass er endlich ins Schwarze getroffen hat und ihr das Pokémon gern nehmen möchtet.

An dieser Stelle erfolgt automatisch ein fliegender Wechsel. Satoshi hat ein Pokémon erwischt, das ihr haben wollt. Jetzt müsst ihr ein Pokémo finden, das er haben möchte. Ihr tut also genau das, was er zuvor getan hat, und bietet Pokémon an, die ihr zu vergeben habt. Sofern Satoshi die Richtlinien berücksichtigt, wird er das tun, was ihr zuvor getan habt, und euch dasselbe Pokémon als Ablehnung zeigen oder aber bei Rattfratz bleiben, wenn er einverstanden ist.

Wichtig! Ihr müsst euch einigermaßen gemerkt haben, was er euch schon alles angeboten hat und folglich nicht mehr brauchen wird. Ihr könnt anhand seiner Angebote auch kalkulieren, was er in ähnlicher Richtung bereits hat und was ihm noch fehlen könnte. Hat er euch zum Beispiel schon ein Parfi, aber kein Flauschling gezeigt, ist es höchstwahrscheinlich, dass er die Y-Edition spielt und den Gegenpart noch vermisst. Arbeitet euch am Offensichtlichem voran und achtet darauf, wie er darauf reagiert.

Wartet unbedingt die Reaktion eures Tauschpartners ab! Wechselt er sein Angebot, kommuniziert er mit euch. Geht er mit euch mit und kennt die Richtlinien, habt ihr einen sehr angenehmen Tauschpartner erwischt. Nehmt euch die Zeit für ihn! Wechselt er sein Angebot nicht mehr, ist er offensichtlich mit eurem Gegenangebot einverstanden und bereit, mit euch zu tauschen. ABER ...!


4. Auf Nummer sicher gehen

Satoshi bietet euch nach wie vor Rattfratz an und hat eure Botschaft verstanden, dass ihr dieses Pokémon gern haben möchtet. Nun bietet ihr ihm im Gegenzug Flauschling an, da ihr der Meinung seid, es könnte ihm noch fehlen. Er wechselt sein Angebot nicht aus, Rattfratz wird euch weiterhin angeboten.

Ich verwiese an dieser Stelle noch einmal an das Grundprinzip: zeigen, anbieten, Tausch bestätigen.

Jetzt, da ihr kurz vor einem erfolgreichen Tausch steht, gilt für euch, festzustellen, ob euer Tauschpartner auch wirklich mit dem Angebot einverstanden ist oder nur zu blöd war, nicht zu schnell einmal zu oft auf den A-Knopf gedrückt zu haben. Denn: Sobald ein Pokémon angeboten wurde, kann es nicht wieder aus dem Anzeigefenster zurückgezogen werden, bis der andere ebenfalls ein Pokémon angeboten hat!

Also müsst ihr jetzt auf Nummer sicher gehen.

Ihr bietet Flauschling an, bestätigt aber noch nicht! Wartet einige Sekunden, damit ihr die Absicherung habt, dass Satoshi den Tausch nicht abbrechen und das Angebot zurückziehen möchte. Drei bis fünf Sekunden sind genug, erst dann bestätigt ihr euren Tausch. Hat Satoshi sein Rattfratz in der Zeit nicht zurückgezogen, sollte der Tausch nun durchlaufen. Hat er den Tausch abgebrochen und Rattfratz zurückgezogen, war er mit Flauschling nicht zufrieden und war nur zu voreilig. Ihr bietet ihm ein anderes Pokémon an, bis etwas dabei ist, für das er Rattfratz hergeben möchte.


5. Gezielt tauschen

Dieser Punkt ist mehr ein heißer Geheimtipp als wirklich Teil der Norm. Zumindest ist es mir noch nie aufgefallen, wenn ich mit Passanten getauscht habe. Erst Yurippe hat es mir verraten und ich denke, es ist eine wirklich sehr effektive Möglich- keit, um gezielt und nahezu idiotensicher tauschen zu können.

Das Geheimwort lautet: Spitznamen!

Es erleichtert die Sache ungemein, wenn man sich selbst Hilfsmittel schafft. Da uns kein Chat und keine Symbole o.ä. zur Verfügung stehen, machen wir's doch ganz Pokémon-like und greifen auf die kleinen Monster zurück, die dann Namen tragen wie z.B. "Shinytrade?", "IV Breeds?" oder eben eine Botschaft, welches Pokémon man sucht, z.B. "Meowth pls" oder auch ein Vivillon namens "for Ocean". Hilfreich sind auch Namen, die ein Ja/Nein verkünden, z.B. "no need", "need this pls" und Ähnliches.

Wichtig ist, dass eure Botschaften auf Englisch sind, da die am ehesten verstanden werden und die englischen Pokémon- namen auf vielerlei Wikis nachgeschlagen werden können.



Das sollten sie also sein, die wichtigsten Punkte und Geheimtipps, um möglichst viele angenehme Tauscherfahrungen mit Passanten machen zu können. Es sei allerdings noch einmal betont, dass diese Richtlinien nicht jedem bekannt sind und sie daher keine 100%ige Absicherung darstellen, dass ihr mit jedem Passanten angenehm tauschen könnt. Allerdings wenn ihr sie kennt, einhaltet und an eure Tauschpartner weitergebt, indem ihr sie strikt einhaltet, so gut es eben geht, steigt natür- lich die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich immer mehr verbreiten werden und hoffentlich, irgendwann, auch in den Pokémon-Spieleforen landen und unter den Leuten bekannt gemacht werden. Schließlich wollen wir alle so angenehm wie irgend möglich spielen und mit anderen interagieren können, nicht wahr?

Sollte ich etwas vergessen haben oder ihr habt noch spezifische Fragen, wie ihr euch in einer Situation am besten verhalten könnt/sollt, lasst es mich bitte in einem Weblogkommentar wissen.

Ich wünsche euch allen viel Spaß und toi, toi, toi, wenn ihr das nächste Mal mit einem Passanten tauscht. :)


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