Gedichte
Erstellt: 10.02.2007
Letzte Änderung: 31.03.2018
Letzte Änderung: 31.03.2018
nicht abgeschlossen
Deutsch
8228 Wörter, 62 Kapitel
8228 Wörter, 62 Kapitel
Thema: Eigene Serie
Genre: Gedicht / Poesie / Lyrik
Meine Gedichte... die meisten sind ziemlich alt und... naja komisch^^
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 10.02.2007 U: 31.03.2018 |
Kommentare (151 ) 8228 Wörter |
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Das Seil | E: 10.02.2007 U: 10.02.2007 |
Kommentare (4) 132 Wörter abgeschlossen |
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Forever In Sky | E: 11.02.2007 U: 11.02.2007 |
Kommentare (4) 77 Wörter abgeschlossen |
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Asche | E: 11.02.2007 U: 11.02.2007 |
Kommentare (5) 89 Wörter abgeschlossen |
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Lost In Memories | E: 11.02.2007 U: 11.02.2007 |
Kommentare (5) 105 Wörter abgeschlossen |
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Vampir | E: 11.02.2007 U: 11.02.2007 |
Kommentare (5) 89 Wörter abgeschlossen |
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Seele Eines Vampirs | E: 11.03.2007 U: 11.03.2007 |
Kommentare (4) 172 Wörter abgeschlossen |
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Schneesturm | E: 26.03.2007 U: 27.03.2007 |
Kommentare (20) 166 Wörter abgeschlossen |
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Six Feet Above | E: 28.03.2007 U: 17.09.2009 |
Kommentare (6) 346 Wörter abgeschlossen |
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Das Leben Blüht Wenn Du Verwelkst! | E: 29.03.2007 U: 29.03.2007 |
Kommentare (5) 73 Wörter abgeschlossen |
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Blut & Salz | E: 24.04.2007 U: 24.04.2007 |
Kommentare (4) 73 Wörter abgeschlossen |
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Geruch Der Verdammnis | E: 09.05.2007 U: 10.05.2007 |
Kommentare (3) 79 Wörter abgeschlossen |
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Im Wandel Der Zeit | E: 12.05.2007 U: 12.05.2007 |
Kommentare (6) 82 Wörter abgeschlossen |
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Vertrauen | E: 12.06.2007 U: 23.08.2009 |
Kommentare (3) 522 Wörter abgeschlossen |
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Der Pfad Des Leidens | E: 13.07.2007 U: 13.07.2007 |
Kommentare (1) 87 Wörter abgeschlossen |
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Mirror Mirror On The Wall | E: 22.08.2007 U: 22.08.2007 |
Kommentare (1) 91 Wörter abgeschlossen |
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Kuss Eines Engels | E: 29.08.2007 U: 29.08.2007 |
Kommentare (4) 133 Wörter abgeschlossen |
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Forever and one day | E: 31.08.2007 U: 17.09.2009 |
Kommentare (3) 113 Wörter abgeschlossen |
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Tränengeld | E: 31.08.2007 U: 31.08.2007 |
Kommentare (7) 152 Wörter abgeschlossen |
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Frostkind | E: 15.11.2007 U: 15.11.2007 |
Kommentare (5) 135 Wörter abgeschlossen |
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Leben ist das Wort, was einem von der Seele weicht! | E: 19.11.2007 U: 19.11.2007 |
Kommentare (3) 347 Wörter abgeschlossen |
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Tränenschnee & Spiegelscherben | E: 08.01.2008 U: 08.01.2008 |
Kommentare (2) 117 Wörter abgeschlossen |
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Seelenspiegel | E: 11.01.2008 U: 12.01.2008 |
Kommentare (1) 198 Wörter abgeschlossen |
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Five is just a four letter word | E: 16.01.2008 U: 16.01.2008 |
Kommentare (1) 114 Wörter abgeschlossen |
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Blutkomplex | E: 18.01.2008 U: 18.01.2008 |
Kommentare (6) 245 Wörter abgeschlossen |
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Wiegenlied | E: 21.01.2008 U: 12.10.2010 |
Kommentare (5) 118 Wörter abgeschlossen |
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Semantischer Rauch | E: 29.01.2008 U: 29.01.2008 |
Kommentare (1) 135 Wörter abgeschlossen |
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Rape of a butterfly | E: 30.01.2008 U: 17.09.2009 |
Kommentare (1) 49 Wörter abgeschlossen |
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Texas Chainsaw Massacre Adult | E: 02.02.2008 U: 02.02.2008 |
Kommentare (1) 92 Wörter abgeschlossen |
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Lied vom ironischen Niedergang des einsamen Futterschafs | E: 19.02.2008 U: 19.02.2008 |
Kommentare (3) 170 Wörter abgeschlossen |
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Das Lied der Waldelfen | E: 28.02.2008 U: 28.02.2008 |
Kommentare (1) 105 Wörter abgeschlossen |
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Herbstwind | E: 29.02.2008 U: 29.02.2008 |
Kommentare (3) 119 Wörter abgeschlossen |
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Besessen | E: 05.03.2008 U: 05.03.2008 |
Kommentare (2) 129 Wörter abgeschlossen |
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Der Räuber | E: 19.04.2008 U: 19.04.2008 |
Kommentare (1) 219 Wörter abgeschlossen |
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Lichterloh | E: 01.10.2008 U: 01.10.2008 |
Kommentare (2) 62 Wörter abgeschlossen |
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Gastropoda | E: 28.10.2008 U: 28.10.2008 |
Kommentare (2) 156 Wörter abgeschlossen |
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Bruderschaft der Tränen | E: 28.10.2008 U: 28.10.2008 |
Kommentare (1) 172 Wörter abgeschlossen |
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Quintessenz des Phönix' | E: 30.10.2008 U: 30.10.2008 |
Kommentare (1) 302 Wörter abgeschlossen |
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Scheiterhaufen | E: 16.11.2008 U: 16.11.2008 |
Kommentare (1) 158 Wörter abgeschlossen |
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Engelsregen | E: 16.11.2008 U: 16.11.2008 |
Kommentare (1) 103 Wörter abgeschlossen |
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Mutlos | E: 30.01.2009 U: 30.01.2009 |
Kommentare (0) 32 Wörter abgeschlossen |
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Unbelievers | E: 24.02.2010 U: 17.03.2010 |
Kommentare (1) 79 Wörter abgeschlossen |
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Zeit | E: 14.06.2010 U: 14.06.2010 |
Kommentare (0) 62 Wörter abgeschlossen |
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Keine Liebe | E: 01.08.2010 U: 01.08.2010 |
Kommentare (0) 32 Wörter abgeschlossen |
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Kissen Aus Beton | E: 03.10.2010 U: 03.10.2010 |
Kommentare (1) 146 Wörter abgeschlossen |
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Baum Im Zorn | E: 26.02.2011 U: 26.02.2011 |
Kommentare (2) 67 Wörter abgeschlossen |
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Silhouette | E: 16.05.2011 U: 16.05.2011 |
Kommentare (1) 86 Wörter abgeschlossen |
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Die Schwarze Stimme | E: 19.05.2011 U: 19.05.2011 |
Kommentare (0) 75 Wörter abgeschlossen |
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Farbendieb | E: 24.07.2011 U: 24.07.2011 |
Kommentare (1) 59 Wörter abgeschlossen |
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Stumm | E: 01.08.2011 U: 01.08.2011 |
Kommentare (0) 52 Wörter abgeschlossen |
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Stumme Augen | E: 09.08.2011 U: 09.08.2011 |
Kommentare (0) 71 Wörter abgeschlossen |
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Blind | E: 24.10.2011 U: 24.10.2011 |
Kommentare (0) 91 Wörter abgeschlossen |
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Die Welle | E: 07.11.2011 U: 07.11.2011 |
Kommentare (2) 179 Wörter abgeschlossen |
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Das Märchen | E: 09.11.2011 U: 09.11.2011 |
Kommentare (1) 253 Wörter abgeschlossen |
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Traum | E: 08.02.2012 U: 08.02.2012 |
Kommentare (1) 70 Wörter abgeschlossen |
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Zwischen den Welten | E: 29.07.2012 U: 29.07.2012 |
Kommentare (0) 134 Wörter abgeschlossen |
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Am Ende Des Regenbogens | E: 04.10.2012 U: 04.10.2012 |
Kommentare (1) 441 Wörter abgeschlossen |
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…und der Wind weht durch das Gras | E: 02.06.2013 U: 02.06.2013 |
Kommentare (2) 75 Wörter abgeschlossen |
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Nie geseh'n | E: 28.09.2013 U: 28.09.2013 |
Kommentare (1) 84 Wörter abgeschlossen |
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Sometimes I forget to love | E: 29.08.2015 U: 03.09.2015 |
Kommentare (0) 69 Wörter abgeschlossen |
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Maske | E: 26.07.2016 U: 29.07.2016 |
Kommentare (0) 76 Wörter abgeschlossen |
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Let go | E: 26.01.2018 U: 16.02.2018 |
Kommentare (2) 146 Wörter abgeschlossen |
|
Biene | E: 30.03.2018 U: 31.03.2018 |
Kommentare (1) 23 Wörter abgeschlossen |
- Fanfic allgemein -
Das SeilForever In SkyAscheLost In MemoriesVampirSeele Eines VampirsSchneesturmSix Feet AboveDas Leben Blüht Wenn Du Verwelkst!Blut & SalzGeruch Der VerdammnisIm Wandel Der ZeitVertrauenDer Pfad Des LeidensMirror Mirror On The WallKuss Eines EngelsForever and one dayTränengeldFrostkindLeben ist das Wort, was einem von der Seele weicht!Tränenschnee & SpiegelscherbenSeelenspiegelFive is just a four letter wordBlutkomplexWiegenliedSemantischer RauchRape of a butterflyTexas Chainsaw MassacreLied vom ironischen Niedergang des einsamen FutterschafsDas Lied der WaldelfenHerbstwindBesessenDer RäuberLichterlohGastropodaBruderschaft der TränenQuintessenz des Phönix'ScheiterhaufenEngelsregenMutlosUnbelieversZeitKeine LiebeKissen Aus BetonBaum Im ZornSilhouetteDie Schwarze StimmeFarbendiebStummStumme AugenBlindDie WelleDas MärchenTraumZwischen den WeltenAm Ende Des Regenbogens…und der Wind weht durch das GrasNie geseh'nSometimes I forget to loveMaskeLet goBiene
Mich würde interessieren, ob du wirklich durch ein Schwarzweißphoto zu diesem Gedicht angeregt worden bist?
Ansonsten wieder eine Bestätigung der Theorie: Es gibt noch unzählbar viele ungewöhnliche Liebesgedichte, die niedergeschrieben werden können. Dieses hier ist ein gelungenes Exemplar mit einem gut gewählten Titel.
Einen verbesserungsvorschlag möchte ich, bevor ich mit meinem Kommentar abschließe, doch äußern:
In dem Vers "An einem Arm ein Band." würde ich statt "einem" direkt sagen, ob es der rechte oder der linke Arm ist (klingt etwas nach Wortwiederholun). Ansonsten habe ich nichts auszusetzen.
Wünsch dir noch viel Inspiration
Ansonsten wieder eine Bestätigung der Theorie: Es gibt noch unzählbar viele ungewöhnliche Liebesgedichte, die niedergeschrieben werden können. Dieses hier ist ein gelungenes Exemplar mit einem gut gewählten Titel.
Einen verbesserungsvorschlag möchte ich, bevor ich mit meinem Kommentar abschließe, doch äußern:
In dem Vers "An einem Arm ein Band." würde ich statt "einem" direkt sagen, ob es der rechte oder der linke Arm ist (klingt etwas nach Wortwiederholun). Ansonsten habe ich nichts auszusetzen.
Wünsch dir noch viel Inspiration
Kommentar zu: Farbendieb
Vorab, bevor ich etwas weiter aushole: Ein sehr außergewöhnliches, intensives und originelles Gedicht, das den Trauer einer verlorenen Liebe gekonnt vermittelt.
Zuerst einmal ist da die kalte Wand. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dieses Symbol zu deuten. Zum einen kann sie eine kühle, tröstende und Rückhalt gebende Gegenstand sein, der einem Hilft nicht zusammenzubrechen. Du aber betonst noch ein anderes Aspekt. Du sprichst von der Kälte. In diesem Sinne kann diese möglicherweise eintönige kalte Wand auch die Verlorenheit des Hauptcharakters darstellen und seine Einsamkeit betonen. Eben in diesem Zustand versucht diese Person mit seiner Hand bzw. Finger etwas tastbares zu finden, um den Bezug zur Realität aufrecht zu erhalten. Es scheint aber, dass die Kälte auch diesen Versuch zunichte macht. In diesem Sinne schildert die erste Strophe den zerrütteten Zustand des Protagonisten - wenn man ihn oder sie so nennen darf - und den Versuch in die Wirklichkeit zurückzukehren. Denn so kann man auch den allerersten Satz mit dem Schritt nach vorn deuten. Dadurch wird der Wand, sprich die Verlorenheit und Einsamkeit, zu einer unüberwindbaren Hindernis.
Die Verlorenheit im engeren Sinne zwingt die Person zum Nachdenken, wobei die Gedanken durch die Bewegungen der Hand zum Ausdruck kommen. Dieses Verhalten haben alle Menschen gemeinsam und ist instinktiv. Da der Charakter nur an eine Sache denken kann, - ich gehe davon aus, dass es die verlorene Liebe ist - zeichnet er deren Bild anhand seiner Erinnerungen nach. Durch die ununterbrochene Linie wird darauf hingewiesen, dass die Erinnerungen eine Kontinuität besitzen und nicht nur positive (Kurven), sondern genauso negative (Ecken, Kanten) Erfahrungen darstellen. Eben diese Erfahrungen waren so prägend, dass sie seine Gedanken beherrschen (eingebrannt), womit wir wieder zurück zum Anfang dieser Absatz gelangen.
Schließlich beantworten die letzten Sätze die Frage um die Themenstellung.
Es war eine gute Entscheidung das Gedicht nicht zu sehr durch Reime dominieren zu lassen. Aus meiner Sicht hätte man sie sogar auslassen können, um das Gedicht stimmungsvoller zu gestalten, aber es passt eigentlich alles so wie es ist.
Gut zu wissen, dass du das Dichten nicht verlernt hast...
Zuerst einmal ist da die kalte Wand. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dieses Symbol zu deuten. Zum einen kann sie eine kühle, tröstende und Rückhalt gebende Gegenstand sein, der einem Hilft nicht zusammenzubrechen. Du aber betonst noch ein anderes Aspekt. Du sprichst von der Kälte. In diesem Sinne kann diese möglicherweise eintönige kalte Wand auch die Verlorenheit des Hauptcharakters darstellen und seine Einsamkeit betonen. Eben in diesem Zustand versucht diese Person mit seiner Hand bzw. Finger etwas tastbares zu finden, um den Bezug zur Realität aufrecht zu erhalten. Es scheint aber, dass die Kälte auch diesen Versuch zunichte macht. In diesem Sinne schildert die erste Strophe den zerrütteten Zustand des Protagonisten - wenn man ihn oder sie so nennen darf - und den Versuch in die Wirklichkeit zurückzukehren. Denn so kann man auch den allerersten Satz mit dem Schritt nach vorn deuten. Dadurch wird der Wand, sprich die Verlorenheit und Einsamkeit, zu einer unüberwindbaren Hindernis.
Die Verlorenheit im engeren Sinne zwingt die Person zum Nachdenken, wobei die Gedanken durch die Bewegungen der Hand zum Ausdruck kommen. Dieses Verhalten haben alle Menschen gemeinsam und ist instinktiv. Da der Charakter nur an eine Sache denken kann, - ich gehe davon aus, dass es die verlorene Liebe ist - zeichnet er deren Bild anhand seiner Erinnerungen nach. Durch die ununterbrochene Linie wird darauf hingewiesen, dass die Erinnerungen eine Kontinuität besitzen und nicht nur positive (Kurven), sondern genauso negative (Ecken, Kanten) Erfahrungen darstellen. Eben diese Erfahrungen waren so prägend, dass sie seine Gedanken beherrschen (eingebrannt), womit wir wieder zurück zum Anfang dieser Absatz gelangen.
Schließlich beantworten die letzten Sätze die Frage um die Themenstellung.
Es war eine gute Entscheidung das Gedicht nicht zu sehr durch Reime dominieren zu lassen. Aus meiner Sicht hätte man sie sogar auslassen können, um das Gedicht stimmungsvoller zu gestalten, aber es passt eigentlich alles so wie es ist.
Gut zu wissen, dass du das Dichten nicht verlernt hast...
Kommentar zu: Silhouette
Die letzte Strophe ist meiner Meinung nach am ehesten gelungen, da sie sehr indirekt formuliert wurde im Gegensatz zu den ersten beiden. Natürlich soll durch die unmittelbare Schilderung der menschlichen Greueltaten, vor allem die Hilf- und Machtlosigkeit des Baums betont werden, aber dadurch klingt es für meinen Geschmack zu lapidar. Teilweise klingen Strophe eins und zwei sogar sehr trocken, fast teilnahmslos, da sich das Gedicht relativ schnell lesen lässt. Der Anapher im ersten Vierzeiler soll Schritt für Schritt die Tragik aufbauen, jedoch sind da die Kommata kontraproduktiv. Anstatt der Satzreihe hättest du lieber einzelne Sätze verwenden sollen.
Denn, wenn ich mir vorstelle wie ein Baum spricht, dann muss ich irgendwie an die Ents aus "Der Herr der Ringe" denken. Gemach, gemach heißt die Devise. (Vielleicht habe ich mich gerade mal wieder zu sehr in das Thema hineingesteigert...)
@Lady_Salvatore: Das Gedicht heißt nicht umsonst Baum im Zorn, deshalb ist Abel und Kain ziemlich weit hergeholt.
Denn, wenn ich mir vorstelle wie ein Baum spricht, dann muss ich irgendwie an die Ents aus "Der Herr der Ringe" denken. Gemach, gemach heißt die Devise. (Vielleicht habe ich mich gerade mal wieder zu sehr in das Thema hineingesteigert...)
@Lady_Salvatore: Das Gedicht heißt nicht umsonst Baum im Zorn, deshalb ist Abel und Kain ziemlich weit hergeholt.
Kommentar zu: Baum Im Zorn
Ich mag deine Gedichte :3
Die sind echt schön ^^
Vor allem das spricht mich i-wie an :3
Ich les mir auf jeden Fall noch die andern durch X3
*flausch*
Die sind echt schön ^^
Vor allem das spricht mich i-wie an :3
Ich les mir auf jeden Fall noch die andern durch X3
*flausch*
Kommentar zu: Bruderschaft der Tränen
´hm...klingt nach abel und kain, wenn man sich die schwester wegdenkt. wie kamst auf den gedanken? die reimfolge ist sehr gut. a-b-reime sind bei gedichten sehr beliebt^^ hätte nur länger sein können. aber dennoch...weiter so :D
lg, die lady
lg, die lady
Kommentar zu: Baum Im Zorn
Das schöne an diesem Gedicht ist die Divergenz zwischen dem heißen glühendem, das war und an das jeder denkt, wenn er von Asche liest, und dabei niemals genannt wird - und der kalten Asche, die zurückbleibt, zu der es zerfällt. und da liegt irgendwie beides drin: da ist die Erinnerung verbrannt, die es zu greifen sucht und fühlt und sieht und riecht und schmeckt nur noch Asche, weil sie verbrannt ist und schon kalt und zerfällt. und da ist es selber, das verbrennt und zu Asche wird, weil das Feuer keine Nahrung mehr hat. Es wird dabei selber ganz kalt.
Das Wort Asche kommt oft vor und dadurch schmeckt und fühlt man es beim lesen selber. der Stil ist großartig! da kommt so viel Feingefühl zu tragen...
Bei deinen Gedichten - so sehr ich einräumen muss, sie vielleicht auch zu missdeuten - ich spüre da mehr, als bei den ganzen alten Meistern.
Das Wort Asche kommt oft vor und dadurch schmeckt und fühlt man es beim lesen selber. der Stil ist großartig! da kommt so viel Feingefühl zu tragen...
Bei deinen Gedichten - so sehr ich einräumen muss, sie vielleicht auch zu missdeuten - ich spüre da mehr, als bei den ganzen alten Meistern.
Kommentar zu: Asche
Ich lese das Gedicht zehn mal und kann es nicht greifen. Aber irgendetwas fasziniert mich daran so sehr, das ich es immer und immer wieder lese und versuche zu analysieren, was dahinter steht. Mir reichen die Interpretationsansätze am Ende nicht aus, weil ich an Beton und Stein kleben bleiben, am Undurchbrechbarem, an Stahl und Granit, an Unbeweglichkeit bis zum Exzess. Eine Unbeweglichkeit, in die man sich hineinlegt – freiwillig hineinbegibt, man tut es allen gleich– und in die man hineinschläft, das man nicht mehr hinausfindet. Und da schlafen alle anderen neben einem und sterben dabei.
da ist alles falsch, alles verkehrt in diesen Menschen, die nur tote Materie sind. Und es spiegelt sich in jeder Zeile wieder, wird ausformuliert in diesem letzten Vers: alles was warm und weich sein sollte, ist kalt und hart und fest und unnachgiebig. Ist das ein Hinweis darauf, das etwas grundsätzlich nicht funktioniert? Ist da das nicht begreifen der Welt, wie sie ist, oder wie sie sein sollte und eben gerade nicht ist.
Oder geht es darum sich schön zu reden, was nicht schön ist? Bleibt man an der Oberflächlichkeit kleben und blickt nicht tiefer? Da ist ein Kissen, es ist zwar kalt und hart und aus Beton, aber es sieht aus wie eines, also muss es eines sein. Leg dich drauf und tu so als wäre alles so, wie es sein soll. Da ist ein Kissen, das kein Kissen ist und niemand merkt es, weil sich alle darauf legen. Was stimmt nicht mit denen, die nicht wissen, dass Liebe warm ist (und nicht wissen, was warm überhaupt bedeutet)? Sind sie blind? sind sie selber gar nicht Mensch? Tun nur so, wollen nur Mensch sein und spielen es nach mit Stein und Stahl?
Und Augen die aus Gold sind schauen Edelsteine an, aber edel oder nicht, nur - Stein.
Der Pyjama, den man sich doch selber anzieht, getrockneter Zement, war mal weich und ist jetzt steinhart, das man ihn nicht mehr ausziehen kann. Hineingeschlafen, sich selbst hineingelegt.
Alles klingt danach, als wären sie selber schuld, weil sie nicht hinsehen, nicht fühlen könne, weil sie die Welt alle hassen, die ja kalt und leer ist, aber sie ruhen sich darauf aus.
Alles Bilder, die mich faszinieren, mich berühren, da ist Kritik an allen Ecken, da sind Chiffren, Symbole und da ist immer diese fragwürdige Menschlichkeit, die hinter den Bildern von Stahl und Stein liegen.
Aber was, was bedeutet es? WAS? Ich durchblicke es nicht und es klingt alles rund und perfekt und ist ein Gedicht, das ich Zehntausend mal lesen kann, nur begreifen... ich glaube ich begreife es nicht ganz.
Was ich vermute: das sie ihr kaltes tristes Dasein, in das sie ihre eigenen Blindheit getrieben hat, wohl verlassen könnten, wenn sie begreifen würden, was liebe ist. Wenn sie wärme greifen könnten, würden sie die Falschheit erkennen und sich nicht mehr so von ihr fesseln lassen.
Aber für was das alles genau steht.... ist für mich nur zu raten. Da ist nur diese Grundstimmung, die mich ganz gefangen nimmt.
Ich kann wirklich ernsthaft behaupten: ich liebe dieses Gedicht. Und vielleicht ist es deswegen auch ganz egal, dass ich es nicht so verstanden habe. Es berührt mich. Irgendwie. Da lese ich es dann auch gerne noch zehntausend mal. Bis ich es begreife und auch, wenn nie. ^^
da ist alles falsch, alles verkehrt in diesen Menschen, die nur tote Materie sind. Und es spiegelt sich in jeder Zeile wieder, wird ausformuliert in diesem letzten Vers: alles was warm und weich sein sollte, ist kalt und hart und fest und unnachgiebig. Ist das ein Hinweis darauf, das etwas grundsätzlich nicht funktioniert? Ist da das nicht begreifen der Welt, wie sie ist, oder wie sie sein sollte und eben gerade nicht ist.
Oder geht es darum sich schön zu reden, was nicht schön ist? Bleibt man an der Oberflächlichkeit kleben und blickt nicht tiefer? Da ist ein Kissen, es ist zwar kalt und hart und aus Beton, aber es sieht aus wie eines, also muss es eines sein. Leg dich drauf und tu so als wäre alles so, wie es sein soll. Da ist ein Kissen, das kein Kissen ist und niemand merkt es, weil sich alle darauf legen. Was stimmt nicht mit denen, die nicht wissen, dass Liebe warm ist (und nicht wissen, was warm überhaupt bedeutet)? Sind sie blind? sind sie selber gar nicht Mensch? Tun nur so, wollen nur Mensch sein und spielen es nach mit Stein und Stahl?
Und Augen die aus Gold sind schauen Edelsteine an, aber edel oder nicht, nur - Stein.
Der Pyjama, den man sich doch selber anzieht, getrockneter Zement, war mal weich und ist jetzt steinhart, das man ihn nicht mehr ausziehen kann. Hineingeschlafen, sich selbst hineingelegt.
Alles klingt danach, als wären sie selber schuld, weil sie nicht hinsehen, nicht fühlen könne, weil sie die Welt alle hassen, die ja kalt und leer ist, aber sie ruhen sich darauf aus.
Alles Bilder, die mich faszinieren, mich berühren, da ist Kritik an allen Ecken, da sind Chiffren, Symbole und da ist immer diese fragwürdige Menschlichkeit, die hinter den Bildern von Stahl und Stein liegen.
Aber was, was bedeutet es? WAS? Ich durchblicke es nicht und es klingt alles rund und perfekt und ist ein Gedicht, das ich Zehntausend mal lesen kann, nur begreifen... ich glaube ich begreife es nicht ganz.
Was ich vermute: das sie ihr kaltes tristes Dasein, in das sie ihre eigenen Blindheit getrieben hat, wohl verlassen könnten, wenn sie begreifen würden, was liebe ist. Wenn sie wärme greifen könnten, würden sie die Falschheit erkennen und sich nicht mehr so von ihr fesseln lassen.
Aber für was das alles genau steht.... ist für mich nur zu raten. Da ist nur diese Grundstimmung, die mich ganz gefangen nimmt.
Ich kann wirklich ernsthaft behaupten: ich liebe dieses Gedicht. Und vielleicht ist es deswegen auch ganz egal, dass ich es nicht so verstanden habe. Es berührt mich. Irgendwie. Da lese ich es dann auch gerne noch zehntausend mal. Bis ich es begreife und auch, wenn nie. ^^
Kommentar zu: Kissen Aus Beton
Ein treffender Vergleich ist tausend Bücher Wert.
Der Rest ist nur Detail.
Der Rest ist nur Detail.
Kommentar zu: Gastropoda
Probieren geht über Studieren und ein Dichter muss sich auch deshalb nie rechtfertigen, egal wie abwegig oder unkonventionell ein Gedicht geschrieben wurde. In diesem Sinne stehen dir alle Tore offen.
Zwar wird man während des Lesens vom Inhalt abgelenkt, aber der Leser muss es ja nicht immer bequem haben. Denn in einem Gedicht geht es in erster Linie nicht um "Was", sondern um "Wie".
Bin auf deine weiteren Experimente gespannt.
Zwar wird man während des Lesens vom Inhalt abgelenkt, aber der Leser muss es ja nicht immer bequem haben. Denn in einem Gedicht geht es in erster Linie nicht um "Was", sondern um "Wie".
Bin auf deine weiteren Experimente gespannt.
Kommentar zu: Herbstwind
Ein gelungenes Gedicht. Die Formulierungen sind durchgehend kühl und düster gehalten, als ob der Todesengel höchstpersönlich das Lied singen würde.
Jedoch hat es - meiner Meinung nach - ein paar kleinere Schönheitsfehler:
Zeile 6: Das Wort Depression passt da nicht ganz hinein, da es zu modern klingt. Vielleicht fällt dir ja etwas besseres ein...
Zeile 13: Antlitz
Zeile 14: "mir" könntest eigentlich auch weglassen, da ich beim Lesen an der Stelle etwas aus dem Rhythmus herausgekommen bin
Jedoch hat es - meiner Meinung nach - ein paar kleinere Schönheitsfehler:
Zeile 6: Das Wort Depression passt da nicht ganz hinein, da es zu modern klingt. Vielleicht fällt dir ja etwas besseres ein...
Zeile 13: Antlitz
Zeile 14: "mir" könntest eigentlich auch weglassen, da ich beim Lesen an der Stelle etwas aus dem Rhythmus herausgekommen bin
Kommentar zu: Wiegenlied