Hetalia Geburstagsgruß
Autor: Maniak
Europa ist nicht mehr, was es mal war. Ungarn gehört nicht mehr zu Österreich…
Österreich: Meine ganze Familie ist auseinander gebrochen.
Deutschland: Oh keine Sorge. Du hast immer noch mich.
Das Rheinland gehört zu Frankreich…
Frankreich: (sich in den Weingebieten zuschüttet)
Italien ist die Pasta ausgegangen...
Italien: Hunger…
Und Amerika feiert sich selbst als Helden.
Amerika: Das alles habe ich zustande gebracht. Ich alleine habe die Welt gerettet! Und meine Freunde aus dem All können es beweisen!
England, Frankreich, Russland und Kanada: (schauen nur ernst zu Amerika rüber)
Doch der Frieden ist nicht von Dauer. Ränke und Bündnisse werden geschmiedet, um die Machtverhältnisse auf dem Planeten zu verändern. Und so, 21 Jahre nach dem Ende des ersten großen Krieges, kommt es am 30 Juli 1939 erneut zu einer weltbewegenden Auseinandersetzung aller Nationen, beginnend in Polens eigenen vier Wänden.
Genauer gesagt, in seinem Wohnzimmer, wo er gerade im Pyjama gekleidet ein paar Knabbereien isst.
Polen: (entspannt) Ah, es geht doch nichts über Paluszki, nachdem man den ganzen Tag über das Badezimmer neu gestrichen hat.
Hausdiener: Aber mein Herr, sollten sie sich heut enciht noch mit England und Frankreich treffen wegen des Bündnisses?
Polen: Bündnis? Ach, das… England und Frankreich wollen mir doch nur Angst machen. Ich meine mal ehrlich, als ob Deutschland irgendwas machen würde.
In diesem Moment erfolgt eine sehr laute Explosion und Polen wird aus seinem Sessel geschleudert, während alles in Staub versinkt.
Als der Staub sich langsam lichtet, sieht man wie Polen hinter seinem umgekippten Sessel hervorkommt.
Polen: Was zur Hölle… (muss feststellen, dass plötzlich ein Panzerrohr auf ihn gerichtet ist) IEEP!
Erst jetzt sieht Polen, was eigentlich los ist. Die Ostwand seines Wohnzimmers ist vollkommen eingerissen und ein riesiger Panzer steht da, der direkt auf ihn zielt. Bevor Polen Gelegenheit hat zu fragen was los ist, kommt hinter dem Panzer in fein gestriegelter Uniform niemand anderes als Deutschland hervor.
Polen: Deutschland!
Deutschland: Das war jetzt etwas zu rabiat, Russland.
Russland: (aus dem Panzer geklettert kommt) Ich wollte es nur richtig angehen.
Polen: Russland? Was macht ihr hier!
Deutschland: Das hat dich nicht zu interessieren. Fakt ist, wir nehmen dein Haus an uns.
Polen: WAS?! Das könnt ihr nicht machen, ich… sagt mal, seid ihr durch meine Begonien gefahren mit dem Ding? (zeigt auf den Panzer)
In diesem Moment kommen Litauen, Estland und Lettland, mehrere Kisten tragend rein, wobei Litauen zusätzlich noch Kleinitalien auf seiner Kiste trägt.
Italien: (vor sich hersingend)
Polen: Litauen? Du hilfst ihnen?
Litauen: Ich muss. Und nebenbei, ich habe dich noch gestern angerufen um dich zu warnen. (stellt die Kiste ab)
Russland: Ruhe Litauen. (verpasst ihm eine Kopfnuss)
Italien: Sei doch nicht so gemein zu Litauen.
Deutschland: Italien, halt dich da raus. Hilf lieber Österreich und deinem Bruder hier alles einzurichten.
Österreich: (ziemlich angeschlagen wirkend einige Kisten auf einem Gabelstappler einfährt) Ich glaube einfach nicht, dass meine Zusammenarbeit mit Deutschland mich nun zu einem Handlanger abstempelt. Das wäre mir mit dem Heiligen römischen reich nicht passiert.
Norditalien: (schulterzuckend daneben her läuft) Tja, die Zeiten ändern sich.
Polen: Was zur Hölle ist hier los?
Japan: (trocken aus dem Nichts hinter Polen auftaucht) Falls du es genau wissen…
Polen: (erschrocken zur Seite springt)
Japan: Die Achsenmächte haben beschlossen dein
Deutschland: Ja. Mein Boss will, dass wir hier eine Feier veranstalten, von der man noch in tausend Jahren redet. Keine Ahnung was er genau damit meint, aber wir haben unsere finanziellen Ressourcen für alle möglichen Partyartikel ausgegeben.
Polen: Und warum mein Haus?
Deutschland: Italien hat seines bei dem Versuch eine rekordverdächtige Portion Spaghetti zu machen versehentlich in die Luft gejagt, Russlands Haus ist zu unheimlich, Japan hat gerade schon China und Honk Kong zu Gast und dich wollten wir eh im September erobern, da dachten wir…
Polen: Ich glaub das alles nicht. Ihr könnt doch nicht einfach so hier einmarschieren!
Italien: (kleinlaut, während es mit ein paar Girlanden aus einer Kiste spielt) Tut uns wirklich leid. Aber Deutschland sagt, wir brauchen deinen Lebensraum.
Polen: Ja aber… Litauen, tu doch was!
Litauen: (gerade dabei ist mehrere Kisten zu öffnen und dabei nach draußen brüllt) Ukraine, ich könnte deine Hilfe gebrauchen!
Polen: Hat sich denn der ganze Ostblock gegen mich verschworen! Ich rufe sofort Frankreich an, damit er mir hilft euch rauszuschmeißen und…
Russland: (schaut Polen nur bedrohlich in die Augen)
Polen: … andererseits, vielleicht geh ich erst mal meine Ponnies füttern.
Deutschland: (zu Russland) Gute Arbeit.
Russland: Einem Bündnispartner helfe ich doch immer. Immerhin, du würdest mich nie betrügen, oder?
Deutschland: Ähm…
Italien: (in Girlanden eingewickelt) Deutschland, hilf mir. Ich komme hier nicht raus.
Deutschland: (Augen rollend) Ich komme.
Inzwischen, am anderen Ende der Welt, bzw. in Washington D.C
Amerika: (am Telefon) Nein England, ich habe nicht vergessen, dass heute B-Day ist. Sag den anderen, dass ich und Kanada noch kommen. Ja ja, grüß mir deine Elfen. (seufzend auflegt) Kanada!
Kanada: (mit seinem Eisbären im Schlepptau) Was ist?
Amerika: Hast du den Kuchen dabei?
Kanada: Ja. Und Kuba hat das Eis.
Amerika: Sehr schön. Frankreich versorgt uns mit den Fressalien und den Getränken, England sorgt für die Deko und die Chinesen für das Feuerwerk. Die Achsenmächte denken also, sie könnten einen Clou in Polen landen, sie haben sich geschnitten. Ich werde wieder gegen sie gewinnen und niemand, niemand wird mich aufhalten! (irre lacht)
It`s dinnertime!
Kanada: Weißt du überhaupt, wo Polen liegt?
Stille
Kanada: Amerika?
Amerika: Na-natürlich weiß ich das. Irgendwo in Kansas, oder?
Kanada: Ich hätte es wissen müssen.
Amerika: Was wissen?
Kanada: Dass du mal wieder überhaupt keine Ahnung hast, wo wir hinmüssen. Es ist jedes Mal das selbe, wenn wir was im Ausland zu regeln haben.
Amerika: Das ist nicht wahr.
Kanada: Und wie war das mit unseren Besuch in China letzten Monat, wo wir dann versehentlich in Australien gelandet sind?
Amerika: So eine Verwechslung kann doch jedem mal passieren.
Kanada: Aber es passiert sicher nicht jedem, dass wenn er einen Flug auf die Bahamas machen will, er versehentlich im Land von Oz landet!
Amerika: Der Zauberer da war aber ausgesprochen nett.
Kanada: (resignierend) Amerika, du bist in Geographie, wie auch im Regeln deiner Steuern nur eines: Eine Null.
Amerika: Hör auf zu lügen! Ich habe ein großes, geografisches Wissen!
Kanada: Schön, dann finde mal Kanada auf dieser Karte. (eine Karte des amerikanischen Kontinentes mit allen anschließenden Nachbarstaaten vorlegt, wobei Kanada groß und in rot GANZ OBEN zu finden ist)
Amerika: (sichtlich unsicher) Äh… okay! (sich über die Karte beugt) Also das da unten ist Texas glaube ich, das da ist Utah…
Kanada: Ich bin schon mal weg.
Draußen vor Amerikas Haus
Kuba: (sieht Kanada aus dem Haus kommen) Amerika! (haut Kanada eine rein)
Kanada: Autsch. Kuba, ich bin es.
Kuba: Oh, entschuldigung Kanada. Wo bleibt dein unfähiger Bruder?
Kanada: Der macht gerade seine Geographie Hausaufgaben.
Kuba: ???
Kanada: (seufzend sich die geschlagene Wange reibt) Gehen wir, ehe das Eis schmilzt, was du mitgebracht hast.
Polen, 8 Stunden später
Preussen: Deutschland, alles läuft wunderbar. Das Essen steht und Polens Ponys sind auch vorbereitet.
Polen: (zu seinen im Garten grasenden Ponys schaut) Meine Ponys sind doch kein Spielzeug.
Deutschland. Sehr gut. Wenn Italien jetzt mit den Partyhüttchen aus Ägypten kommt, dann…
Italien: (in den Raum gestürmt kommt) DEUTSCHLAND!
Deutschland: Was zum…
Italien: (klammert sich an Deutschland) Bitte beschütz mich.
Deutschland: Was ist denn los?
Ägypten: (kommt rein) Gehört dieses Ding (auf Italien zeigt) zu dir?
Deutschland: Ähm… was ist passiert?
Ägypten: Er ist über Marroko in mein Land mit einer Panzerdivision eingefallen.
Deutschland: Was? Italien, ich habe nur gesagt, hol ein paar Partyhüttchen.
Italien: Ja aber ich dachte ich soll es militärisch machen, so wie wir auch hier eingefallen sind und…
Ägypten: Wir –das heißt ich und alle afrikanischen Staaten- sind bereit darüber hinwegzusehen. Sofern ihr uns Ausbezahlt.
Deutschland: Tut mir leid, unsere Kasse ist gerade leer.
Ägypten: Dann schätze ich, werden wir militärische Massnahmen ergreifen müssen.
Österreich: Du und welche Armee?
In diesem Moment erfolgt eine laute Explosion und etwas fliegt durch das Wohnzimmer in die Küche, wo eine laute Explosion erfolgt.
Kurz darauf ist lautes Wehklagen zu hören
Litauen: (qualmend aus der Küche kommt) Das Essen, das wunderbare Essen!
Österreich: (ebenfalls qualmend) Alles in Rauch aufgegangen.
Italien: (man kann es sich denken) Und ich hatte gerade die Tomatensoße fertig.
Deutschland: Sabotage! Jemand hat unsere Party gesprengt!
Preußen: Und dieser jemand fährt einen Speerpanzer.
Deutschland: Was? (dreht sich um und hat plötzlich das Rohr eines Panzers vor Augen)
Polen: An irgendwas erinnert mich dieses Bild ja.
Tatsächlich steht ein Panzer da, wo sich einst die Westwand des Wohnzimmers.
Deutschland: Was zum…
England, Frankreich, Kuba und Kanada: (kommen aus dem Panzer gehüpft)
England: Sofort einhalten!
Frankreich: Ihr seid hier nicht erwünscht.
Kanada: Ähm hallo Deutschland…
Kuba: Also das ist Polens Haus? Ziemlich rustikal.
Polen: Mein schönes Haus…
Ägypten: Nun, das ist nicht die Armee die mir vorschwebte, aber ich denke die geht auch.
Deutschland: was habt ihr hier zu suchen?
England: Denkst du wir schauen einfach zu, wie ihr Polen überfällt?
Deutschland: Ihr habt doch keine Ahnung, was wir wirklich vorhaben.
Frankreich: Ha, du meinst, dass ihr eine gewaltige Geburtstagsfeier veranstalten wollt?
Deutschland: Woher wisst ihr davon?
Frankreich: Wir haben unsere Quellen.
England: Wir haben zwar keine Ahnung, was ihr damit bezweckt, aber Amerika hat uns davon überzeugt, dass wir nicht zulassen können, dass ihr eine Party veranstaltet, wenn wir Alliierten viel besser darin sind.
Deutschland: (mit hochgezogener Augenbraue) Was?
Kanada: (kleinlaut) Ja, wisst ihr, mein Bruder…
Frankreich: Amerika machte uns klar, dass es viel bessere Partys schmeißen kann als andere Länder. Wie z.B. die Boston Tea Party.
England: Erinnere mich bitte nicht daran.
Kuba: Und weil Kanada mithilft…
England: Wo ist der eigentlich?
Kanada: Das versuche ich doch die ganze Zeit klar zu machen, ich bin Kana…
Kuba: (unterbricht Kanada) Habe ich mich spontan entschlossen mitzuhelfen.
China: (aus dem Panzer geklettert kommt) Und ich auch.
Japan: China?
China: Ja. Denkst du ich sehe zu, wie du zur Partyweltmacht aufsteigst, wenn ich es war, der das chinesische Neujahr erfand?
Deutschland: Ruhe jetzt! Was lässt euch glauben, ihr könntet uns schlagen?
Frankreich: Nun, zum einen, dass wir noch Essen haben…
Italien: Und ich habe so gut gekocht…
Frankreich: Tut mir leid Italien… und zweitens, England hat die bessere Partydeko dabei. (zeigt auf einen Transporter voller Luftballons, Girlanden, Fahnen und anderen Accessoires.)
Russland: Nicht mehr! (zieht eine Panzerfaust und schießt damit auf den Transporter)
Eine riesige Explosion erfolgt, in welcher der Transporter in einem gewaltigen Feuerball –gefolgt von einem Konfettiregen- explodiert.
England: Die Deko!
Frankreich: Russland, was fällt dir denn ein!
Kanada: Ich dachte du bist auf unserer Seite.
Russland: das war, bevor ihr den Wodka in der Küche hochgejagt habt.
Deutschland: Auf eurer Seite?
Stille
Kanada: Oh…
England: (zu Kanada) Danke Amerika, dass du es rausposaunt hast.
Kanada: Zum letzten Mal, ich bin nicht…
Deutschland: Russland, du hast unsere Pläne an die Westmächte verraten?
Russland: Entschuldigung. Aber die Alliierten, haben mir ein besseres Angebot gemacht.
Deutschland: (zähneknirschend zu Kanada) Ihr habt die Feier ruiniert!
Kanada: He, das war nicht mein Plan.
England: Eigentlich doch. Hast du nicht erst letzte Woche so begeistert davon geredet, wie du Deutschlands Feier crashst?
Kanada: Das war mein Bruder!
Frankreich: Was, du meinst Kanada?
Kanada: Nein, ich…
Deutschland: Das reicht!
Polen: Alle raus aus meinem Haus!
Russland: Halt dich da raus Polen, oder du bekommst wieder Dresche.
Polen: (schlägt Russland ins Gesicht)
Alle: (schauen entsetzt zu Polen und Russland)
Russland: Du hast mich geschlagen?
Polen: Ja und ich tu es jederzeit wie… (bekommt von Russland eine verpasst)
England: Russland, lass das. Man greift doch keinen Bündnispartner an.
Russland: Halt du dich da raus, Angelsachse.(will noch mal zuschlagen)
Litauen: Nein Russland, tu das nicht. (hält ihn zurück)
Russland: Lass mich sofort los Litauen.
Polen: Nicht wenn du Polen angreifst!
Russland: Ich setz dich in den nächsten Zug nach Sibirien, wenn du…
Frankreich: (Haut Russland eine Packung Kondome über den Schädel)
Russland. Was? Du greifst mich mit meinen eigenen Waffen an?
Frankreich: Äh sorry, aber ich…
Russland: (will Frankreich schlagen)
Frankreich: (duckt sich)
Russland. (schlägt versehentlich Deutschland)
Deutschland: (geht zu Boden)
Italien: DEUTSCHLAND!
Deutschland: (sich wütend wieder aufrichtet) Jetzt reicht`s! Jetzt wird zurückgeschlagen!
Und so begann Weltkrieg Eineinhalb. Und Anfangs hatte er auch wirklich Ordnung. Die Achsenmächte kämpften vereint gegen die Alliierten…
Japan: (wirft gerade Frankreich über die Schultern)
Russland: (wird von Österreich getreten)
England: (ringt mit Deutschland)
Kanada: (versucht in Deckung zu gehen, als er von Norditalien mit Italien beworfen wird)
Und Polen war der wirkliche leit tragende.
Polen: Nein, bitte nicht mit meiner Büste auf Deutschland schlagen, die war so teuer.
Schließlich artete die Auseinandersetzung jedoch in eine wüste Prügelei unter den beteiligten selber aus, in die plötzlich auch andere Personen mit reingezogen wurden, die gar nichts damit zu tun haben wollten.
Spanien: (gerade Italien beschützt.)
Ukraine: (jagt Rumänien durch den Raum)
Frankreich: (haut England)
England: He was soll das, ich dachte du bist auf meiner Seite!
Frankreich: Schuldigung. Aber Deutschland setzt mich unter Druck und…
Norditalien: (wird von Ägypten mit einer Wasserpfeife gewürgt)
Japan: (kämpft einen Kung Fu Kampf gegen China)
Deutschland: (auf Kanada einschlagend) Und das ist dafür, dass ihr uns die Reparation aufgedrückt habt. Und das dafür, dass ihr unser Militär gekürzt habt und das…
Kanada: Aber ich bin doch gar nicht Amerika, ich bin Kanada!
Deutschland: Oh… (haut dann weiter auf Kanada ein) Das ist für Brian Adams, Celine Dion, Mike Meyers…
Kuba: (nimmt Deutschland in den Schwitzkasten)
Preußen: (springt in die Bretsche und schlägt auf Kuba ein)
Kuba: (weiterhin Deutschland im Schwitzkasten hat)
Preussen: He Schweiz, helf gefälligst Deutschland-nisan.
Schweiz: (in einer Ecke stehend alles beobachtet) Tut mir leid, ich halte mich da raus.
Liechtenstein: Und ich auch.
Und so ging der Kampf weiter, bis schließlich noch Griechenland und alle anderen Länder Europas in einem einzigen Kampf verwickelt waren. Kanada hatte inzwischen das Pech von allen für Amerika gehalten zu werden, was zwangsläufig dazu führte, dass es von Japan in einen Kung Fu Kampf verwickelt wurde.
Kanada: (zu seinem Eisbär) Mukajirou, hilf mir.
Kumajirou: Wer bist du denn?
Doch der eigentliche Höhepunkt kam, als Preussen den größten Fehler überhaupt machte…
Preussen: Oh man, diese Prügelei macht mich hungrig.(greift nach einer von Polens Paluszkis)
Polen: Meine Paluszkis. Das war die letzte!
Preussen: ???
Polen: Jetzt reicht es! Jetzt zeige ich euch meine wahre Stärke. (zieht einen Vorhang zur Seite und legt dadurch einen Hebel frei)
Alle: (schauen zu Polen)
Polen: Erfahrt Polens Zorn. Erfahrt, wie genial wir im Tunneln sind! (legt den Hebel um)
Kurz darauf stürzte die gesamte Villa in einer riesigen Erdgruppe ab, alle ihre Bewohner begrabend.
Seit diesem Tag wussten die Achsenmächte: Unterschätze niemals den Untergrund von Polen.
Alle: (ächzend und verwundet in einem Krater liegen, der mal das Wohnzimmer war)
Italien: Autsch.
Deutschland: Hat der Depp wirklich den Untergrund seines Hauses ausgehölt und durch den Hebel alles zum Einsturz gebracht?
England. Sieht so aus.
Kanada: Ich spüre meine Beine nicht mehr.
Österreich: Schlimmer kann es nicht mehr kommen
Stimme: WAS ZUR HÖLLE IST HIER LOS!
Alle: (schauen verschreckt zu dem Ursprung der Stimme hoch)
Ein junger Mann von vielleicht 25 Jahren ist zu sehen. Er trägt eine Brille und etwas, das aussieht wie eine schwarze Variante der Uniform, wie sie England normalerweise zu wichtigen anlässen an hat. Bedrohlich funkelt er Deutschland an.
Jugendlicher: Deutschland, was ist hier los?
Deutschland: (sich erhebend) Nichts Boss, ich…
Japan: Boss? Ich dachte, dein Boss wäre so ein Schwachkopf mit schlechter Frisur?
Deutschland: Nicht mehr. Er…
Jugendlicher: Maniak mein Name.
Deutschland: Hat ihn aus dem Amt geworfen.
Maniak: Besser gesagt, ich habe ihn an eine V2 angebunden und auf den Mond geschossen. Deutschland, was ist hier los? Habe ich nicht klar gemacht, dass ich will, dass so schnell wie möglich die Feier ausgerichtet wird?
Deutschland: Schon, aber dann sind die Alliierten hier einmarschiert und…
Maniak: Ich kann mir vorstellen, was dann passiert ist. Habe ich euch nicht gesagt, ihr sollt Polen nett fragen und gegebenenfalls dann in Österreich was machen, wenn Polen nicht will?
Österreich: Moment was?
Deutschland: Russland bestand darauf, dass…
England: Aber Russland hat uns doch informiert…
Alle: (schauen Russland durchdringend an)
Russland: (seufzend) In Ordnung ich gebe es zu: Ich dachte wenn ich alle gegeneinander ausspiele, werde ich zu der führenden Macht Europas und anschließend zum Weltführer in der Kondomproduktion.
Polen: Und warum ausgerechnet mein Haus?
Russland: Ich dachte, du verdienst mal wieder etwas Prügel.
Frankreich: Du hast uns reingelegt?
England: (Sarkastisch) Wer hätte das gedacht. Der Borderline Psychopath legt uns alle rein, wirklich überraschend.
Maniak: Schluß jetzt! (seufzend) Toll, alles ruiniert. Dabei wollte ich nur eine wirklich große Party veranstalten.
Deutschland: Das können wir jetzt vergessen. Die Torten sind zerbombt, also haben wir kein Essen.
England: Und Russland hat unsere Dekoration gesprengt, also können wir auch keine richtige Party veranstalten.
Italien: Können wir nicht einfach alle Freunde sein?
Alle anderen: (erstaunt zu Italien schauen)
Italien: (etwas unsicher) Ich… ich meine, warum können wir uns nicht einfach zusammen tun? Amerika, du hast doch immer das Essen.
Kanada: Ich bin nicht Amerika, ich bin Kanada.
Italien: Und Deutschland hat die Dekoration. Zusammen könnten wir also den besten B-Day ever machen!
Deutschland: Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber Italien hat Recht.
England: Einigen wir uns auf Waffenstillstand?
Deutschland: Sagen wir, für heute verhalten wir uns alle wie die Schweiz.
Kanada: Also dann. Lasst es uns zusammen anpacken!
Alle: Ja!
Maniak: Und wenn ihr dabei seid, repariert Polens Haus. Ich habe keine Lust irgendeinen Vertrag in Potsdam später zu unterzeichnen.
Deutschland: Und was machen sie Boss?
Maniak: Was wohl. Ich hole den Ehrengast.
2 Stunden später
Polens Anwesen ist wieder aufgebaut und das Wohnzimmer ist ENDLICH dekoriert.
Girlanden, welche die Flaggenmotive diverser Länder der Welt darstellen hängen mit Fahnenwedeln überall an der Decke. Drei Tischreihen sind vollgestopft mit Fressalien und Süßigkeiten verschiedenster Art…
Italien: (Glücklich) Ich wusste doch, wir könnten noch Mozartkugeln aus Österreich bekommen, wenn wir nur Japans Transportflugzeuge benutzen.
Und dutzende Geschenke stehen in der Mitte des Raum dekorativ aufgerichtet. Um sie herum stehen sämtliche Vertreter der Welt von Hetalia…
Korea: Und falls ihr fragt, wie wir alle herbekamen: Mein Wissen in schwarzer Magie hat sie alle hergezaubert.
England: Du meinst wohl mein Wissen.
Und während Griechenland und die Türkei von den anderen Balkanstaaten auf Sicherheitsabstand zueinander gehalten werden, betritt Maniak mit einem jungen Mädchen den Raum.
Mädchen: Was…
Maniak: In Ordnung Leute und nun singt!
Italien: (singend) Buon compleanno Arti
England und Kanada: (singend) Happy Birthday to you…
Österreich, Schweiz und Deutschland: Zum Geburtstag, zum Geburtstag viel Glück…
Maniak: Zum Geburtstag viel Glück!
Alle: Alles Gute zum Geburtstag, „Queen Arthur“
Arti: Oh Maniak, du hast wirklich daran gedacht. (umarmt Maniak)
Frankreich: Und was ist mit uns?
Polen: Immerhin ist das hier mein Haus!
Arti: Oh natürlich. Danke euch! Besonders für das Lied.
Italien: Am Anfang wollte Maniak ja, dass wir „It`s a small world after all“ singen.
Schweiz: Aber das hätte gegen die Genfer Konventionen verstossen.
Italien: Ich hoffe du magst aber die Geburstagsbilder an der Wand. Ich habe sie extra für dich gemalt.
Norditalien: Typisch Ni-san. (schnappt sich einen Teller) Falls man mich sucht, ich bin am Büffet.
Deutschland: Wehe du isst die Würstchen weg, ich will auch noch eins.
Frankreich: (hinterher rufend) Und lass ja die Finger von Englands essen, wenn du weißt, was gut für dich ist.
England: HE!
Kanada: (Arti ein Geschenk gibt) Hier. Ein kleines Präsent vom amerikanischen Kontinent.
Arti: (Kanadas Geschenk auspackt) Ein Eisbär aus Plüsch. Danke Kanada.
Kanada: Ich bin Amerik… oh, kein Problem, habe ich doch gerne gemacht.
Arti: Sag mal, wo ist eigentlich Amerika?
In Washington DC
Amerika: DA, ich habe es! (zeigt auf das Kanada auf der Karte) Siehst du, ich weiß doch etwas von Geographie Kanada.
Stille
Amerika: Kanada? (schaut sich um) Irgendjemand da?
So Arti, ich hoffe dir hat das kleine Präsent gefallen. Alles Gute zum 17. Geburtstag Kleines.
Maniak: So, ich denke ich kann damit zufrieden sein.
England: Ja. Du hast ja nur indirekt den ganzen zweiten Weltkrieg zu einem Witz gemacht.
Maniak: Nein, das hatte ich so nicht vor. Ich habe einfach nur spontan etwas geschrieben.
England: Ja, spontan… sehr spontan. Du hast ab zehn Uhr heute angefangen da szu tippen, ohne irgendwas von uns zu wissen, außer Charaktercharts und ein paar unserer Strips?
Maniak: Geh Amerika nerven.