Fünf Jahre

Wehe, die Szene schwenkt nicht sofort zu T.K., denn sein Gesicht muss unbezahlbar sein, sobald er die Anfrage sieht und zu entscheiden hat, was er tun möchte! Der zweite Brief war ganz anders, als ich erwartet hatte. Ich ging weniger von Wut aus, mehr von einer Entschuldigung und Bitte sich wenigstens zu verabschieden. Das P.s. war fast höhnisch, nach den wütenden Zeilen! Zeitgleich aber ein Beweis, dass ihm nach wie vor etwas an Kari liegt... achja, die Hormone. (Außerdem ist es ein genialer Schachzug!)

Allererster Satz, "was sie erst" zu "war sie erst nach Mitternacht", sonst immer noch wunderbar realitätsnah!

Begeisterte Grüße, Morgi

Oh, da ist das Kapitel schon wieder zu Ende, schade. Ich mag Tachis Anrufe, weil man schon im Dialog 'heraushört', welche Stimmung bei jedem vorherrscht. Ob Mimi auch noch direkt auftritt? Ich hätte so gern gewusst, wie sie im Detail auf den Rückantrag (ein tolles Wort!) reagierte und weshalb es eine schlechte Idee scheint, Sora ins Boot zu holen. Sehr kryptisch.
Hm, ich gehe besser gleich eine Wette ein, dass Matt und T.K eingeladen werden!

Allgemein mochte ich Shinjis aufrichtiges Bemühen genauso wie Ayas Gefühlsausbruch, denn wo er ein netter Rivale scheint, hat sie einen weiteren Grund Kari zu grollen: Von der unbeliebten Feindin möchte niemand ertappt werden. Vor allem nicht, wenn man davon ausgeht, das spräche sich herum.
Stilistisch war es gewohnt großartig, mir wäre nur beim Snacks/Snackauswahl-Absatz noch ein Wechsel zu Häppchen, Schnittchen, Aperitif etc. eingefallen. Oh, und inhaltlich, dass in Japan der Alkoholgenuss später erlaubt ist, ab zwanzig... ich war so sicher, dass es irgendjemandem auf die Füße fällt oder Masumi Schwierigkeiten bekommt!

Viele Grüße, Morgi

Ich kann Kari verstehen, und das nicht nur in Hinsicht von Yuukos Kochkünsten (mein armes Zwerchfell), sondern in der Kritik wie er sich das alles vorgestellt hat. Der Druck, die Wut und Enttäuschung müssen in ihr gigantisch gebrodelt haben, denn sonst fährt man nicht derart aus der Haut und wischt einen Versuch zu reden beiseite. Dass Takeru einfach gehen kann, puh... es ist so real und trotzdem traurig. Wahrscheinlich hat er ihr in Brief vier oder fünf sein Herz ausgeschüttet, oder? Und nun meint er, ihre Gefühle wären fort, deshalb sei sie so verändert.
Hört einfach beide auf Taichi! (Obwohl der parallel seinen eigenen Rat mit Füßen tritt, schätze ich!)

Viele Grüße, Morgi

Genug T.K. für einen Tag? Hnng! Nun hat sie angefangen die Briefe nebeneinander zu legen und vier davon wandern zurück. Ich werde verrückt! Vor Neugierde, und weil der erste so jugendlich-frisch ist. Hoffnungsvoll eben! Dass ihr der einfache Inhalt so zusetzen kann, um die Nacht kein Auge zuzubekommen, spricht Bände. Umgekehrt will ich mit Kari nicht tauschen, denn die Hiobsbotschaft des Abendessens wäre mir auch zu viel. Hat das Takeru eingefädelt? Oder ist der auch nur Opfer der mütterlichen Umstände?
Armer Davis sonst. Der hält gerade Einiges aus, und wer weiß wielange er zum Punchingball gemacht werden kann. Wahrscheinlich keine Sekunde länger, als er begreift, was in Kari wirklich vorgeht...

Viele Grüße, Morgi

Ich hätte ihn bestimmt angeschrien, bevor ich mir die Augen ausgeheult hätte. T.K., dieser Idiot!
Eigentlich weiß ich nicht Recht, was ich schreiben soll, denn obwohl das Motiv mit den Briefen nicht das neueste ist, hast du das genau so geschrieben, dass es unter die Haut geht. Wirklich. Meine Gedanken kreisen und ich fühle mit Beiden. Nana sprach aus, was ich gleich im Kopf hatte: Wieso hebt Kari Briefe auf, die angeblich keine Bedeutung haben? Ich glaube, sie fürchtet sich davor ihn endgültig aus dem Leben zu werfen und ist unglaublich enttäuscht davon z.B. nie besucht worden zu sein. Smalltalk war nicht das, was sie wollte. Auch keine Pflicht-Jahrestagspost. Außerdem hat sie es solange verpasst zu antworten, da muss doch irgendwann ein Abschied auf ewig drinstehen? Ein Aufgeben?
Umgekehrt hat er fünf Jahre lang den Mut aufgebracht, ihr zu schreiben, obwohl er nie eine Antwort bekam. Er dachte an sie, was viel mehr über seine Gefühle verrät, als eine Karte allein es könnte. Es heißt nämlich auch fünf Jahre den eigenen Briefkasten anzustarren und sich zu fragen, weshalb der leer bleibt und was man tun kann, um das zu ändern.
Ich wette, er hat den Umzug nicht erwähnt, weil er ihr primär etwas Anderes beichten wollte... :)

Viele Grüße, Morgi

Meine Güte, es muss irrsinnig frustrierend sein, Takeru an jeder Ecke des Schulalltags zu sehen. Vor allem scheint jeder aus Karis Freundeskreis Kontakt aufnehmen oder erneuern zu wollen. Uff, da erinnert das versuchte Ignorieren eher an einen Spießrutenlauf! Als Außenstehende hat es für mich trotzdem Unterhaltungswert Takeru im Gespräch zu erleben - seine Einsilbigkeit bzw. das ausweichende Verhalten sind wie das eines kleinen Jungen, der nicht aus seiner Haut kann.
Ayas Beschreibung mochte ich sehr, weil sie nicht nur stereotyp-arrogant wirkt, sondern einen ehrlichen Grund zu besitzen scheint, Kari schaden zu wollen. Ich tippe darauf, dass sie sich bald auf extrem hinterhältige Weise einmischt... und Nana? Die ist eine bezaubernde Person. Ehrlich interessiert, extrovertierter und ein bisschen schäkernd. Aber ob sie alles abnickt? Glaub ich nicht.
Tai ist jedenfalls ein Depp. Warum wollen Frauen wohl geheiratet werden? Entweder sind sie in anderen Umständen oder das war ein subtiler Tritt die Beziehung so ernst zu nehmen, wie man selbst. Mimi hätte bestimmt keine Lust, ihr Leben mit jemandem zu teilen, der nicht komplett für sie da ist. - das Telefonat war wegen der vielen Möglichkeiten und des doch nachdenklichen Taichis wunderbar.

"Kari, warte doch mal", rief Aya - eher Nana, wenn man den Kontext ansieht, oder? :-)

Ich sprinte weiter. Viele Grüße, Morgi

Süßes Kapitel :)
Arme Kari es hat sie mehr getroffen als sie zu gibt aber sie trägt wirklich keine Schuld :( der Brief fand ich süß und sein Geschenk auch :D
Das T.K zeit braucht ist vollkommen verständlich :)) das Kapitel war sehr Emotional :-)

Huhu meine Liebe :)
Ach, es ist immer noch alles so traurig :/ Wie konntest du Matt nur sterben lassen? Hätte er nicht einen Streifschuss abbekommen können? Mäh! Ich reiche hiermit offiziell Beschwerde ein und plädiere auf ein Happy End für alle Parteien!
Leider geht das nicht mehr :( Und dann hat die gute Hikari auch noch Geburtstag :( Ich könnte mir keinen traurigeren Geburtstag vorstellen :/
Und auch das zwischen Takeru und ihr alles sehr angespannt ist und er keine Nähe zulässt, ist bei sowas, denke ich normal. Er muss erstmal richtig realisieren, dass sein Bruder tot ist und er nie wieder die Gelegenheit hat mit ihm zu reden...und die Phasen der Trauer dauern leider manchmal ziemlich lang :(
Aber ich finde es gut, dass sie später nochmal darüber geredet haben...Kari trifft keine Schuld! Sie kann ja nichts dafür, dass der Irre ihr ne Waffe an den Kopf hält und dann auf Matt schießt!
Auch den sechsten Brief fand ich wirklich unheimlich toll <3 Man bekommt wenigstens mal einen kleinen Einblick in Takerus Innenleben und auch die Gedanken, die er sich über seine Zukunft macht, finde ich sehr passend :D
Und uhhhhh sie fliegen nach Paris <333
Ich habe dir ja schon gesagt, dass ich die Idee total super finde ;)
Bin mal gespannt, was sie da erleben werden :)
Also schreib schnell weiter, auch wenn ich weiß, dass die Fanfic dann bald zu Ende sein wird :(
Warn mich bitte zwei Kapitel vorher vor, okay? :D

Liebe Grüße
Tamara :)

Ich musste so weinen. Echt gut geschrieben.

Das ist herrlich lebensnah, und eine sehr schöne Einbindung der Charaktere bislang. Ich erkenne sehr viel an Kari wieder, das man aus den ersten zwei Staffeln noch im Kopf hat und trotzdem hast du es geschafft, sie erwachsener wirken zu lassen. Die Sache mit T.K. muss ihr böse auf den Magen geschlagen sein, wenn ihr derart die Hutschnur hochgeht. Davis hat ihren Affront wirklich wunderbar gekontert, da bin ich sehr gespannt, ob er aus der "Wagenladung Probleme" eine ganze Kolonne für das Mädchen zaubert. Karis Plan Takeru aus dem Weg zu gehen, ging im Supermarkt jedenfalls gehörig daneben. ;)
T.K.s Darstellung finde ich unheimlich angenehm: Man merkt, dass er sich auch eine bessere Basis vorstellen könnte, obwohl er sich sehr zugeknöpft verhält. Das erinnert mich sehr an jemanden, der etwas ausgefressen hat, aber kein Mitspracherecht bekommt, um dem Konflikt ewig aus dem Weg zu gehen. Oder sucht er doch absichtlich ihre Nähe und weiß bloß nicht, wie er den Schlamassel bereinigen soll?
Mysteriös, mysteriös. Ich bleib dran am Ball, das will ich wissen. :-)

"Sich auf einen Café getroffen" - Kaffee? Oder IN einem Café getroffen?
"stand ebenfalls im Reisregal" - am/ vor dem Reisregal

Viele Grüße,
Morgi